Die Ritter und der Dämon

  • Hallo, so ich stelle hier mal eine kleine kurzgeschichte von mir rein, die ich vor einer Weile nach einem Spiel verfasst habe.
    Würde mich über Kommentare freuen.



    Es war ein kühler Tag, ein solcher wie er sie gar nicht mochte. Die Sonne war verdeckt von einer dichten dunkelgrauen Wolkendecke, am Horizont war ein deutliches grünes glimmen zu erkennen. "Verdammte Mistviecher" dachte sich Evroul, er hatte sich besseres Wetter gewünscht, für den Tag an dem er sich diesen stinkenden Wurmschwänzen stellen würde. Und zu allem Überfluss hörte er nun auch noch das zunehmend laute, hole Geräusch von regen der auf Rüstunsgplatten trifft. "Jetzt regnet es auch noch..." stöhnte Evroul, Geralt Lokslay, der General der Streitmacht Mousillons, erwiderte mit einem leichten grinsen auf dem Gesicht: „Eigentlich solltest du das Wetter von zuhause gewöhnt sein“, Evroul antwortete daraufhin ohne Geralt anzusehen: „Natürlich bin ich es gewohnt... das heisst aber nicht das ich es leiden kann. Ausserdem hatte ich wenigstens gehofft das hier in Bastonne besseres Wetter herrscht!“. Kurz war es still und die beiden Adligen sahen sich wortlos an, bis beide lächelten und sich freundschaftlich die Hand zum Grusse reichten. „Schön das du dabei bist, sonst würde das ganze hier nur halb so viel Spass machen!“ sagte Geralt woraufhin Evroul einwarf „Ich kann dir doch nicht den ganzen Ruhm überlassen!“. Geralt lächelte noch ein letztes mal, und Evroul viel wieder die Narbe auf die Geralts Gesicht zeichnete. Er hatte sie sich damals bei der Schlacht um Mousillon zugezogen, als er den Anführer der untoten Horden die die Stadt damals heimsuchten nieder streckte. Der Vampir hatte ihm im letzten Moment noch einen tiefen Schnitt unterhalb des rechten Auges zugefügt, bevor Geralts Schwert den Schädel der unheiligen Kreatur in zwei Hälftenten spaltete.
    Nun waren sie hier, mit ihren vereinten Streitkräften, wie damals in Mousillon, nur waren sie dieses mal nicht in ihrer Heimat. Vor wenigen tagen war eine Magierin gekommen, die Hilfe für die Nachbargrafschaft Bastonne erbat. Sie erklärte, das die gesamte Armeee des Herzogs von Bastonne gen Nordosten gezogen war, um einfallende Orkstämme aufzuhalten und das in dieser Stunde der Hilflosigkeit eine Horde miss-gestalteter Rrattenmenschen und deren Kreaturenen der Finsternisis aufgetaucht seien und seit dem ein Dorf nach dem anderen vernichteten.
    Woraufhin Geralt Lokslay auch bekannt als der Schwarze Herzog seine Truppen sammelte um das Nachtbar Herzogtum zu verteidigen, im Namen der Herrin!
    Evroul hatte nicht lange gezögert und einige Jungspunde,„Fahrende Ritter“ genannt zusammen gerufen, auf dass sie des Rittertums würdig erweisen sollten!
    Geralt ritt nun, auf seinem mächtigen Streitross, vor der Armee auf und ab. Es herrschte vollkommene stille, die nur ab und zu durch das entfernte fauchen und quieken der Rattenmenschen unterbrochen wurde. „Bezieht Stellung Männer Bretonias! Wir haben bereits weit grössere Schrecken als diese Ratten bezwungen! Fasst Mut und stärke! Für Bretonia für die Herrin!“ schrie Geralt und seine Männer jubelten in Euphorie. Geralt war eines klar: Der Sieg würde nicht leicht zu erringen sein, da seine Kundschafter ihm von den Schrecken, den Monstern der Ratten berichtet hatten, ausserdem wurde ihm berichtet, dass die Eindringlinge alles verschlangen und zerfetzen was ihnen in die Quere kam. Doch nun war es an der Zeit diesen Schrecken Einhalt zu gebieten. Geralt riss sein Schwert gen Himmel und schrie noch ein letztes mal „Für die Herrin des Sees“, daraufhin stiegen alle Ritter von ihren Pferden und knieten sich hin zum Gebet. Das quieken der Ratten wurde lauter, ihre dribbelnden kurzen schritte kamen immer näher und sie waren inzwischen deutlich zu erkennen. Missgestaltete kleine Wesen, bei denen ein jedes widerlicher zu sein schien als sein Nebenan der. Die Ratten drängelten sich in dichte Schlachtreihen, die mehr einem wimmelnden Haufen als einer organisierten Armee ähnelten.
    Nun erhoben sich die Ritter und stiegen wieder auf ihre Pferde, genau in diesem Moment wurden sie von einem magischen weissen licht eingehüllt das sich sanft über einen jeden der edlen Streiter legte und sie für einen Moment aufleuchten lies. Es war nun ein deutliches magisches Pulsieren zu spüren, welches von den Rittern ausging, doch das mächtigste Pulsieren umhüllte Geralt Lokslay, der bereits vor Jahren vom heiligen Gral getrunken hatte und somit nicht nur ein Mensch war, er war ein Gralsritter. Seine Augen erfüllten sich mit hellblauem leuchten als er sich auf den Rücken seines Schlachtrosses schwang. Direkt neben ihm Evroul mit seinen fahrenden Rittern. Die gesamte Armee war nun von einem leichten blau-weissen glimmen überzogen, die ganze Armee bis auf die Landsknechte und Bogenschützen, welche aus einfachen Bauern rekrutiert wurden, diese standen etwas fassungslos und staunend hinter ihren Herren, den nächsten Befehl abwartend.
    Die Skavenhorde war inzwischen schon zum Angriff übergegangen und aus den dribbelnden schritten wurde ein tiefes dröhnen. Die Skavenarmee war gewaltig, unzählige Sturmratten auf der linken, gefolgt von Rattenogern und zahllosen Klanratten auf der rechten, welche durch ein Todesrat verstärkt worden waren. Unter der wimmelnden Masse aus wurmförmigen Schwänzen und Fell waren einige grösser gebaute Ratten zu erkennen, die sich daraus hervor taten, dass sie Kommandos zu brüllen schienen.
    Nun streckte Geralt sein Schwert „Die Heldenklinge“ Richtung der Ratten und auch Evroul befehligte seinen Reitern den Angriff. Die Pferde begannen langsam an fahrt aufzunehmen, das Donnern ihrer Hufe brachte den Boden zu beben, plötzlich brach ein gewaltiges Monstrum aus der Mitte der Skaven Armee hervor, ein Rattendämon! Dieses gewaltige Wesen war dreimal so gross wie ein Rattenoger und führte eine gigantische von runenüberzogene Klinge. Es Riss sein Maul auf und ein tiefes bösartiges brüllen erklang als es mit stampfenden wütenden schritten in Richtung der fahrenden Ritter stürmte.
    Diese jedoch darauf bedacht sich endlich zu beweisen überwanden ihre Angst und senkten ihre Lanzen zum Angriff. Evroul hörte wie in einiger Entfernung ein gewaltiger Aufprall von stahl und Fleisch erklang, als die Ritter des Königs, welche Geralt Lokslay unterstanden, in die Sturmratten preschten. Evroul senkte nun auch seine Lanze und schrie „Keine Gnade!“ während er seinen fahrenden Rittern vorraus auf den Rattendämon zu stürmte.
    Geralt sichtlich zufrieden wie seine Ritter des Königs die Sturmratten durch die Luft schleuderten, aufspiessten und nieder walzten, erkannte nun das Evroul es auf den Rattendämon abgesehen hatte, also riss er die Zügel herum und preschte knapp an einer Meute Ratten vorbei auf den Dämon zu. Evroul raste ungebremst in den Dämon, seine Lanze auf dessen Herz gerichtet. Doch die Lanze zerschellte an der stabilen haut des Ungetüms, in diesem Moment sprang Geralt in die Seite des Dämons und bohrte sein Schwert in dessen rechten Arm. ein magisches zischen und ein gequälter schrei erfüllten die Luft, als der Dämon von Wut gepackt seine gewaltige Klinge mehrmals gegen Evroul schmetterte, dieser getroffen doch sien rüstugn hielt stand, der vierte waffenschwung durchdrang Evrouls rüstung und als die ium begriff war die haut zu berühren wurde Evroul von einem gewaltigen Lichtblitz erfasst, und die Runenklinge des Dämons prallte an seiner haut ab, die nicht einmal einen kratzer abbekam. Evrouls Pferd wieherteängstlich doch er ergriff die zügel fest, und ritt näher an das vor Unheiliger eEnergiepulsierende Rattenwesen. Evroul liess die zügel los um sein Schwert beidhändig zu greifen, der Rattendämon riss sein Maul auf und brüllte direkt in Evrouls Richtung, und dessen Schwert begann unter dem klang zu vibrieren, Evroul stand nun direkt an der Bestie. Noch immer brüllend riss der Dämon sein Schwert weit über seine rechte Schulter um einen mächtigen Hieb gegen den Paladin zu werfen, doch dieser erkannte seine Chance, noch bevor der Dämon sein brüllen vollendete, Hieb Evroul mit voller kraft auf die Kehle des Dämons. Das brüllen verschwamm plötzlich mit einem gurgeln und der Dämon stand einen Moment regungslos dar, während sich der Schädel von seinen Schultern löste, da die wenigen nicht durchtrennten sehnen das enorme Gewicht des Dämonischen Haupts nicht länger zu tragen vermochten. Und so brach der Dämon zusammen und krachte mit einem gewaltigen donnern auf den Boden.
    Einige Klanratten die direkt hinter dem Dämon gestanden hatten sahen einen Moment ratlos und zugleich schockiert auf den gewaltigen Kadaver. Letztendlich brauchten die Ratten nicht sonderlich lange um sich zu entscheiden und die Klanratten rannten quiekend stolpernd und fauchend in die richtung aus der sie gekommen waren....

  • Also ich find die Geschichte richtig gut, das ging wenigstens um die einzige Person in ganz Bretonia die ich Interessant finde(Der Schwarze Herzog) war doch der gemeint aus dem Codex oder??? aber egal die Geschichte ist echt gut. Zu rechtschreibfehlern kann ich nichts sagen weil ich auf die geschichte achte und nicht auf sowas wie Fehler. Aber ich muss sagen es war wirklich flüssig zu lesen. Wenn du wieder eine über Mousillon schreibst oder den Schwarzen Herzog sag bescheid die lese ich gerne auch.

    Warhammer 40.000
    Necrons 3000 Punkte