Warhammer Online Problelauf - Orga-Thread

  • Ich lönnte sonst eine Geschichte schreiben ..... Habe früher mal als freude fantsy Bücher geschriben und im ausschmücken bin ich gut.. POste si morgen Mal

    Zitat von »Großer Grobo«
    Wir sind Orks...
    ... wir soll'n und EINIGEN!?!?

  • Ich lönnte sonst eine Geschichte schreiben


    Wenn mehrere Lust haben eine Geschicht zu schreiben können wir auch einen kleinen Geschichtswettbewerb draus machen. Jeder der Lust und Laune hat kann sich eine Geschicht ausdenken und in zwei Wochen stimmen wir darüber ab, welche wir als Basis für unsere Schlacht nehmen.


    @Grobo: Im Rahmen der Geschichten würden dann vermutlich auch die Namen der Charakter festgelegt werden.


    Hattest du schon erfolg mit dem Erstellen des Schlachtfeldes?


    Das ist mein Projekt für kommende Woche. Ich werd auf dem kleinen Tisch mal etwas herum experimentieren und euch dann ein paar Bilder zur Abstimmen schicken.


    um Schlachtfeld, wie umständlich wäre es denn für dich eine größere Platte zu besorgen?


    Das größte Problem dürfte sein, dass ich kein Auto habe. Einen Tischler zu finden der mir eine Speerholzplatte zurecht schneidet, sollte nicht das Problem sein.
    Die Frage ist halt ob ich extra für das Probespiel die Platte organiersen soll, denn wenn es bei dem Probespiel bleiben sollte habe ich eine ziemlich große Holzplatte in der Wochen-Wohnungen rumstehen stehen, für die ich sonst keine Verwendung habe, da Warhammer bei mir normal eher in meiner Wochenend-Wohnung statt findet.

    Tinys Malkasten
    HE: ~20.000 Punkte .. (bin noch immer am Malen)
    O&G: ~10.000 Punkte .. (im Umbau)
    DL: ...~20.000 Punkte .. (im Aufbau)
    Bemalte Modelle (seit Oktober 2013): 503 (58.55%)

    Auf der Suche nach einer Zukunft für deine Miniaturen?
    Fantasy Battles: The 9th Age

  • Damit hab ich eigentlich den Battle Chronicler gemeint. ;)
    Das Programm hat mich zu Beginn auch ganz schön gefuxt.


    Was den Tisch angeht, das verstehe ich. Wie gesagt, wenn die Elfenz einverstanden sind, gerne auch auf der langen Seite vom kleinen Tisch mit etwas weniger Abstand der Armeen zueinander.


    Greetz
    Grobo

    GW-Kunde :arghs:

  • Mit dem Battle Chronicler quäle ich mich erst wieder wenn das Brett konkret(er) feststeht. ;)


    Ich hab auch überlegt ob sich vielleicht sogar Diagonal spielen lassen würde. Aber mehr dazu kommende Woche...

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  • In einem Anfall von Kaufrausch habe ich mir gestern eine 180x120 Platte im Baumarkt gekauft.
    Jetzt muss ich das Ding nur noch in meine Wochen-Wohnung schaffen, etwas aufhübschen und schon steht unser Schlachtfeld....


    Ich vermute 180x120 ist sogar etwas zu groß für unsere kleine 1200 Punkte Schlacht... Mal sehen ...werd wahrscheinlich einen Teil davon abstecken müssen.


    BTW: Seit gestern ist der letzte Goblin bemalt. Die O&G Armee ist also spielfertig.

    Tinys Malkasten
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    Einmal editiert, zuletzt von tiny81 ()

  • Wo soll die Schlacht statt finden? 15

    1. 1. Turm mitte-links Wald mitte-rechts (1) 7%
    2. 2. Wald verschoben-Mittig; Hügel und Turm links und recht am Schlachtfeldrand mittig-verschoben (4) 27%
    3. 3. Turm Mittig; Hügel und Wald links und recht am Schlachtfeldrand mittig (4) 27%
    4. 4. Offene Feldschlacht; Wald und Turm links und recht am Schlachtfeldrand mittig (0) 0%
    5. 5. Halboffene Feldschlacht; Wald mittig-rechts; Turm am Schlachtfeldrand links (6) 40%
    6. 6. alles ganz anders... (0) 0%

    Ich musste leider einen neuen Thread anlegen um eine Umfrage anlegen zu können. Wenn ein Mod so nett wäre den Beitrag in den Organisation-Thread zu verschieben wäre ich dankbar.


    Ich hab euch nochmal ein paar verwackelte Bilder mit potenziellen Schlachtfelden aufgenommen. Aufstellung macht ihr natürlich selbst, die Figuren stehen nur auf dem Brett damit ihr einen Eindruck von den Verhältnissen bekommt. Die grüne Fläche entspricht genau den 24''.








    Zur Wahl stehen:
    1. Turm mitte-links Wald mitte-rechts
    2. Wald verschoben-Mittig; Hügel und Turm links und recht am Schlachtfeldrand mittig-verschoben
    3. Turm Mittig; Hügel und Wald links und recht am Schlachtfeldrand mittig
    4. Offene Feldschlacht; Wald und Turm links und recht am Schlachtfeldrand mittig
    5. Halboffene Feldschlacht; Wald mittig-rechts; Turm am Schlachtfeldrand links
    6. alles ganz anders...

  • Nebelschwaden, getränkt in ein warmes, goldenes Licht, verdeckten noch die Sicht auf die sanft geschwungenen Hügel der Lande Caledors. Nachdenklich betrachtete der Magier Yrian Silberstab die Wälder, die sich am Ende des weitläufigen Landes erhoben. Der Kontakt zu einem Dorf in der Nähe war vollkommen abgebrochen, der Magiefluss gestört. Yrian war von dem Rat des Turm von Hoeth losgeschickt worden, dieses Ereignis zu überprüfen. Er schloss die Augen und sah, nach einiger Zeit der Meditation, die Strömungen der Magie vor sich. Sie umflossen die Insel Ulthuan, hielten sie über dem Meer. Ganz schwach waren die Umrisse des Expeditionstruppes zu erkennen, den man ihm zur Seite gestellt hatte. In eine wahre Kaskade des Feuers gehüllt: Das Schwert des anführenden Prinzens Tarjen Ithilmarschwert. Die Klinge von Azelaria, auch als das Weiße Schwert bekannt, war voll von Energie. In den Wäldern wogte die Magie. Nichts zu erkennen. Auch nicht da, wo das Dorf und der dazugehörige Magiestein sein sollte. Normalerweise glühten diese, randvoll mit reiner Magie. Doch er sah nichts. Ein Loch. Keine Ströme. Vollkommene, tiefe Schwärze. Doch da! Ein Aufflackern. Noch eins. Grüne Flammen. Sie bewegten sich anscheinend auf ihn zu. Versengende Magie. Doch ihn konnte sie nicht treffen… Sie war zu tief gezielt. Erst einen Sekundenbruchteil zu spät wurde ihm klar, was dies bedeutete. Trotz des hastig rezitierten Bannspruches verkohlte die grüne Welle eine Schar treuer Gefolgsmänner aus dem Weißen Turm. Yrian hob die Hand und ließ ein goldenes Licht auf die Armee strahlen. Im Unterbewusstsein eines jeden Elfen dieser Schar waren nun seine Worte zu hören. Sofortiger Angriff. Der Feind befindet sich hinter den Wäldern dort hinten. Es scheinen Orks zu sein… Die Grenzreiter, über die Flanke, Phönixgardisten zu mir. Die Drachenprinzen begleiten den Prinzen. Donnernde Hufe, rennende Elfen. Eine Horde Grünhäute brach hervor, direkt aus dem Wald ihm gegenüber. Mit unermüdlicher Disziplin rammten die Elfen ihnen ihre Klingen in den Leib der widerlichen Geschöpfe. Der gegnerische Magier stand auf einer Säule olivgrüner Energie und beschoss von da, irre kichernd, die Elfen mit zerfasernden Blitzen und Feuerkugeln. Einzig der Prinz und seine Drachenprinzen schienen immun. Ein kurzer Einblick in die Winde der Magie zeigte ihm den Grund: Das Banner dieser Krieger reflektierte und absorbierte die schädliche Chaosmaterie. Yrian konzentrierte sich, und sogleich spritzte silbernes Feuer in Richtung der Grünhäute. Unzählige verbrennend, bietete es das geordnete Pendant zu dem wahnsinnig lachendem Schamanen, der anscheinend die Macht hatte, ganze Magieströme aufzuhalten. Hinter ihm hielt sich ein kleineres Wesen versteckt, vermutlich ein Goblin. Doch auch dieses Wesen strahlte vor verdorbener Magie. Yrian war klar, dass er um alles in der Welt diesen wütenden Grünmagier aufhalten musste. Er hatte innerhalb kürzester Zeit eine halbe Armee vernichtet! Der Magier rezitierte von einer uralten Schriftrolle, und unaufhaltsam schlug ein Feuerball in den Feind ein. Der Schamane verbrannte von innen heraus, und unter fürchterlichen Schreien fiel er zu Boden. Seine Magie strömte wild und unkontrolliert aus ihm heraus. Der danebenstehende Goblin schien der Tod seines Meisters (so mutmaßte Yrian) nicht weiter zu stören, denn er tastete des sterbenden Ork bereits nach Wertgegenständen ab. Das stellte keine Gefahr mehr dar, also wandte sich der Hochelf wieder dem Kampfgeschehen zu. Er sah die Drachenprinzen, wie sie sich durch die Grünhäute schnitten, doch dann sprang aus dem Gewühl des Kampfes eine grobschlächtige, tiefgrüne Bestie heraus. Unkoordiniert brüllend rannte sie, gefolgt von einigen seeehr großen Orks, auf Tarjen zu. Dieser wandte sich erst zu spät der Grünhaut zu, und ehe er sich versah, war er von der unregelmäßig grün aufglühenden Waffe des Orks durchbohrt. Die Gestalt riss den Spalta aus dem Körper des sterbenden Prinzen und schlug mit der Kante den Bannerträger nieder. Triumphierend zerschnitt er das Banner in zwei Teile. Als er diesen unsäglichen Schrecken sah, gab Yrian sofort den Befehl zum Rückzug in die naheliegenden Wälder. Mehr schlecht als recht vor der wütenden Horde entkommen, sammelte Yrian seine Truppen. Treue Gardisten, sowohl aus Lothern als auch aus Eataine, sowie einige Gefolgsleute des verschiedenen Prinzen hatten es bis hier geschafft. Nach einer kurzen Rast in Sicherheit brach Yrian mit seinem Gefolge auf. Doch sobald sie die Ebene betreten hatten, wurden sie auch schon von einem Ork entdeckt. Dieser brüllte die Nachricht von den Neuankömmlingen gleich zu seinem Befehlshaber, und dieser streckte wie zur Herausforderung seinen Speer nach vorne. Auf die Waffe aufgespießt: Tarjens Kopf, umwickelt von dem blutdurchnässten Elfenbanner.
    Yrian seufzte, besah sich die Orks und entschied dann: Angriff. Seine Hände mit weißem Feuer umgeben zum Himmel gereckt, sprach der Magier eine weitere Beschwörung.


    So, das mal als eventuellen Hintergrund.

    Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit. Aber beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher.
    Albert Einstein


    Unsere Jugend ist heruntergekommen und zuchtlos. Die jungen Leute hören nicht mehr auf ihre Eltern. Das Ende der Welt ist nahe.
    Keilschrifttext aus Ur um 2000 v. Chr.

    Einmal editiert, zuletzt von Winterwut ()

  • Turm in der Mitte ist cool, da kann ne Einheit in Stellung gehen ^^ In den Wald latscht eh keiner freiwillig rein, von daher stört der in der Mitte nur. In letzter Zeit sind alle Wälder bei denen ich spiele eh Pilzwälder, und das obwohl nichtmal Herbst ist.

    1926-286376e4.jpg


    Für die Kanonen von Karak Barag!


    In jedem Maschinist steckt ein kleiner Grimmrog.


    Die OK hat KEINE Autotreffer.


    Wer im Spiel die Beherrschung verliert, den beherrscht das Spiel.

  • Der Wald bietet natürlich auch schutz vor beschuss und ist damit auch ein taktisches Element ohne dass man ihn betritt.
    Ich hab auch schon ein paar weiter Bäume bestellt damit er tatsächlich und nicht nur virtuell Sichtschutz bietet.

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  • Danke!

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  • Boah die geschichte ist echt geil.Die war ja fast wie nen Roman.Top :thumbup:

    Meine armeen:


    Orks&Goblins:3000 Punkte (80% bemalt)


    Krieger des Chaos:3000 Punkte (50% bemalt)

    Imps:c.a 1000 punkte

  • Wenn meine Gescichte als offizieller Hintergrund akzeptiert wird, sollten das die Namen sein:
    Magier: Yrian Silberstab
    Seegarde: Lotherns Himmelsspeere
    DP: Tarjens Ritter
    PG: Tarjens Wacht
    Tiranoc: Sturm der Meere
    Riesenadler: Vega und Sirius
    RSS: Die Himmelsklaue

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  • Die SIcht des Prinzen:
    Tarjen Ithilmarschwert ritt durch die morgendliche Idylle des Landes Caledor. Vom weißen Turm losgeschickt, hatte er sich dem Magier Yrian Silberstab angeschlossen und ritt nun an der Spitze seiner treuen Gefolgsleute, einiger Veteranen, die schon lange ihre Heimat verlassen hatten und sie nun zur Verteidigung ebendieser wieder aufgesucht hatten. Er ließ den Blick über seine Armee schweifen. Direkt neben ihm und seinen Männern ritten Grenzreiter aus Ellyrion. Die ewig stummen Eatainer Phönixgardisten schützten die Flanke der Reiter. Auf seiner anderen Seite war ein Kontingent aus Lothern, die scharfäugige Seegarde der Hafenstadt. Weit über ihnen kreisten die Riesenadler Vega und Sirius. Weiter hinten, in den weiten Hügeln Caledors Ebene stand eine Speerschleuder, die Himmelsklaue. An der Flanke der Seegarde wirbelten die beiden Streitwägen, für diese Mission aus Tiranoc geschickt, Staub auf. Hinter dem Prinzen und seinen Reitern stand, auf einer Säule weißen Lichts, der Magier und Expeditionsleiter Yrian. Weit und breit war nichts von dieser angeblichen Armee zu sehen, die nach den Worten der Meister des Weißen Turms ein ganzes Dorf zerstört hatten. In Gedanken und Sehnsüchten nach Eataine versunken, schreckte der Besitzer der Klinge von Azelaria auf, als eine Kaskade grüner Energie viele der Grenzreiter neben ihm verbrannte. Das Feuer fegte in einer Welle über ihn. So schien es wenigstens, doch kurz bevor das unnatürliche Feuer ihn berührte, sog das neben ihm im Wind flatternde Banner die Chaosmaterie auf. Eine goldene Lichtwelle brandete über sie, heilte einen verletzten Grenzreiter und ließ die Stimme des Magiers in ihren Köpfen ertönen. Sie sollten angreifen. Der Prinz gab seinem Pferd die Sporen und riss in vollem Galopp in Richtung Wald das sagenumwobene Weiße Schwert vom Rücken. Es strahlte warmes, weißes Licht aus und die eingravierten Runen schienen von innen zu brennen. Als er bereits den halben Weg zu dem dunklen Forst am Ende der Ebene geritten war, dicht gefolgt von den Drachenprinzen, sprang eine tobende Horde barbarischer Grünhäute aus ebendiesem. Einem Sturm gleich, prallte die Armee der Elfen auf die Orks. Glänzende Pfeile und Bolzen flogen üner ihre Köpfe und fanden ihr Ziel mit tödlicher Präzision. Als Tarjen anfing, sich Gedanken über den Grund des Auftauchens der Orks zu machen, unterbrach er sich selber. Er steigerte sich in einen Zustand bedingungsloser Kampfeslust herein, in dem er sich über nichts Gedanken machte, sondern einfach nur für das Bestehen der Insel Ulthuan und des gesamten Elfenvolkes kämpfte. Das Weiße Schwert schlug mit einem einzigen Streich drei der grobschlächtigen Bestien, die an den Akademien als Wildorks bekannt waren, den Kopf ab. Zwei Lanzen fuhren neben ihm durch die Haut der Bestien, und er sah schemenhaft am Rand seines Sichtfeldes, wie unzählige Elfenkrieger von schädlicher Magie zerfressen zu Boden sanken. Einige der vernichtenden Blitze prallten an goldenen Schutzschirmen ab, die Yrian heraufbeschworen hatte. Ein gleißendes Licht überlastete seine Augen für einen kurzen Moment, und als er wieder klar sehen konnte, erblickte er den gegnerischen Magier, wie er von innen verbrannte. Die Klinge von Azelaria zerschnitt weitere Gliedmaßen, fuhr in Köpfe und Herzen. Silber blitzte auf, und er sah, dass neben ihm eine ganze Reihe Orks zu Boden ging. Die Sterbenden waren von kleinen, silbernen Blitzen umhüllt, die sie immer wieder aufschrecken ließen. Eindeutig Yrians Werk. Als er sich wieder seinen Gegnern zuwandte, sah er einen besonders großen Ork, wie er sich den Weg zu ihm bahnte. Die Axt der Grünhaut bewegte sich auf sein Herz zu, doch Tarjen riss seinen Schild hoch, der daraufhin Risse bekam und zerbröckelte wie Stein. Die nächste Attacke dieses grobschlächtigen Monsters schlug er mit einem kräftigen Rückhandschlag weg, und mitten in seiner Ausholbewegung für den nächsten Schlag lenkte er die Klinge von Azelaria nach oben. Das überraschte den Ork, aber die Grünhaut riss einen groben Holzschild nach oben und erlitt so nur eine Schnittwunde an der Schulter. Der Prinz schlug die nächsten Attacken des Orks mit kräftigen Schlägen gegen dessen schartige Klinge weg und ließ darauf sein Pferd steigen. Der Ork taumelte zurück, und mit einem schnellen Vorhandschlag mit Aufwärtsbewegung war die Bestie enthauptet. Er wandte sich einen anderen Ork zu, da hörte er ein lautes Trampeln neben sich. Er hob die Überreste seines Schildes gegen die ankommenden Orks, doch es war zu spät. Eine unheilvoll grün pulsierende Grünhautwaffe durchbohrte seine Armschiene und traf genau unter die letzte Rippe, die Rüstung durchbohrend. Eine Schmerzwelle durchfuhr ihn, und schädliche Magie zerfraß seinen Körper von innen. Er warf in einem Verzweiflungakt die Klinge von Azelaria nach seinem Mörder, doch der grölte nur über diesen Versuch. Ihm wurde schwarz vor Augen, und das Letzte was er spürte war ein stechender Schmerz an seinem Hals.

    Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit. Aber beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher.
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  • Ungefähr so:


    Gorkzkriega da ganz Grünä guckte sich in dem weiten Wald um. Er hatte gerade mit seinen harten Jugnz, den Schwarzorkz aus Gorkz Hordä ordentlich in einem Dorf gemoscht. Sie warteten in dem Wald auf die Spargelz, die jeden Moment anrücken sollten. So hatte es der verrückte Blitzäspucka, sein Schamane, jedenfalls prophezeit. Er hörte einen kleinen Goblin flüstern, und er stapfte wütend zu ihm. Er brüllte so laut wie er konnte „Ich hab dia doch gesagt, dass du leisä sein musst! Sonst hauen die Spargälz wieda ab!“ Der verängstigte Goblin sagte zitternd: „Aba Boss, du bist doch viel lauta alz ich!“ Gorkzkriega schnappte sich die kleine Made und zerschnitt sie in der Mitte. Er hörte Blitzäspucka, obwohl der gar nicht redete. Die Spargelz sind da, Gorkzkriega! Jetzt können wa moschen! Ich hab da schon n paar weggehaun! Gorkzkriega brüllte seinem Haufen zu, dass sie nicht so faul herumstehen sollte und erschlug zur Motivation drei seiner Hauptleute. Er brüllte, wenn auch ein wenig unartikuliert, „WAAAAAAAAAAAAAAGH!“ Alle stimmten mit ein. Er hob seine Waffe, die durch die Kraft von Gork und Mork pulsierte. Die fiesen Goblinz und seine Orkze stürmten ihm hinterher. Endlich musste er nicht mehr wie sone Waldgoblinmade durch Gebüsch kriechen. Jetzt gibt’s Mosche! Als er aus dem Wald gerannt war, hatte er sein Augenmerk sofort auf eine große Ansammlung Elfen gelenkt, die alle mit feigen langen Pieksstöckchen in einer Reihe standen. Er brüllte und zeugte seinen Jungz mit dem Spalta ihre Gegner. Die Schwarzorks und Gorkzkriega rannten auf die Speerträger zu, währen d Blitzäspucka sie mit Blitzen bombardierte. Da ganz Grünä mochte diese feige feuerschmeißende freche Made nicht. Sie war unheimlich. Aber jetzt konnte er Spargelz moschen! Er schlug mit seiner Waffe ein paar der dünnen Ästchen durch, die die feigen Elfen als Waffen benutzten, und schlug einer Reihe Spargelz den Kopf ab. Aus der Menge der fliehenden Ulthuanbewohner trat ein etwas größerer Elf hervor, der irgendeinen Leuchtstab in der Hand trug.
    Ein anderes Elfchen versuchte, ihn zu piksen, aber Gorkzkriega nahm ihm seinen Stock weg, zerbrach ihn und warf ihn verächtlich nach dem Spargel. Der Elf, der nun auf ihn zuging, haute ein paar mal mit dem magischen Schwert nach ihm, aber dann war es Gorkzkriega langweilig. Er packte lachend die kleine, dünne Waffe und verbog das Metall zu einem perfekten U. Dann packte er den Elf, zerriss seinen Körper in der Mitte, drehte die Teile ein paar Mal gegeneinander und warf sie nach den Elfen , die sich „neu formierten“. Das wurde langweilig. Er brüllte über das Feld „Eh, Gurnak, komm nach hia! Kleine Made, mach die Spargelz hia mal fertig, die sind mia zu langweilig.“ Eilig huschte ein Goblinboss über das Feld, begleitet von vielen kleinen Kuttenträgern. Da ganz Grünä blickte sich nach einem würdigeren Gegner um und sah Tarjen, wie er gerade seinen besten Hauptmann, Norgork den Moscha umbrachte. „Eh du Spargel! Lass den Norgork in Ruhä! Den darf nua ich haun!“ Selbstredend hörte der Hochelf nicht auf ihn. Er zeigte mit seinem Spalta auf den neuen Gegner. Den würde er so richtig moschen! Doch als er fast bei dem Prinzen angekommen war, stellte sich ihm ein Elf in den Weg. Der hatte so eine richtig dicke Waffe, jedenfalls für Spargelverhältnisse. Der Hochelf stach ein paar Mal nach Gorkzkriega, aber der schlug einmal mit seinem Spalta nach dessen Schwert und die Elfenwaffe zersprang in Stücke. Sauber schnitt er dem Spargel den Kopf ab und benutzte ihn als Wurfgeschoss gegen einen weiteren dieser kleinen Feiglinge. Er hörte einen Ork laut brüllen und sah sich träge um. Blitzäspucka verbrannte gerade. Das war ein weiterer Höhepunkt der Schlacht. Endlich war er diese Made los! Der war so feige wie ein Goblin und moschte auch nur ungefähr so gut. Jetzt war Da ganz Grünä endlich bei dem feigen Elf, der seinen Hauptmann zerpikst hatte. Der war so feige und saß auf den Dingern, die die Elfen als Ersatz für Wildschweine nahmen. Er schnitt zwei der Elfen auf Pferden die Beine ab, während er weiter in Richtung Tarjen stürmte. Er zerpikste das kleine Brettchen, das der Elf trug und bohrte seinen Spalta in das Fleisch dieser Made. Der wurde von innen schon ganz grün, weil sein Spalta ja von Mork stark gemacht worden war. Kurzerhand beschloss der Ork, sich eine Trophäe aus diesem Kampf mitzunehmen. Er schnitt dem Feigling den Kopf ab und suchte nach etwas passendem zum Dranbinden. Da sah er neben sich so ein kleines Fläggchen an einem Stock baumeln. Er schnitt den Bannertragenden Elf in der Mitte durch und nahm ihm das Tuch weg. Er kletterte auf einen Leichenhaufen, wobei er ein paar um Hilfe suchende Elfen mit seinem Stiefel zertrat, und zerschlug das Banner mit seiner Waffe. Als die Spargelz das sahen, rannten sie alle weg. Feige Maden halt… Als Gorkskriega allerdings gerade damit fertig war, alle Orkze, die versagt hatten, zu zerhauen, sah er die kleinen Elfen aus einem Gestrüpp kriechen. Jetzt konnte er wieder moschen!

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  • Als Namen hätte ich dann:
    Der Waaghboss: Gorkzkriega da ganz Grünä
    Gargboss: Gurnak
    Magier: Blitzäspuckas Made
    Nachtgobbos: Gurnaks kleine Spickaz
    Orkze: Blitzäspuckas harte Horde
    Wildschweireiter: Die wütende Schweiereitaz
    Schwarzorks: Gorkzkriegaz Moschamob
    Steinschleuda: Der Klumpenwerfer

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  • Ich seh schon wir haben unseren Schlachten-Chronisten gefunden :thumbup:


    Ich hab vor pro Spielphase bzw. Spielzug Blogeinträge zu schreiben um unsere Schlacht (ohne die ganzen Diskussionen) zu dokumentieren.
    Ist es ok für dich wenn ich deine Texte in die entsprechenden Blogeinträge aufnehme?

    Tinys Malkasten
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