Warhammer Online Turnier 1 - Schlachtenchronik

  • Ehrlich gestanden fände ich es besser wenn wir ne Hintergrundgeschichte hätten und damit ein Armeekonzept aus dem sich heraus die Namen erklären, an statt nun wild Namen durch die gegen zu schmeißen.


    Was meint ihr?

    Tinys Malkasten
    HE: ~20.000 Punkte .. (bin noch immer am Malen)
    O&G: ~10.000 Punkte .. (im Umbau)
    DL: ...~20.000 Punkte .. (im Aufbau)
    Bemalte Modelle (seit Oktober 2013): 503 (58.55%)

    Auf der Suche nach einer Zukunft für deine Miniaturen?
    Fantasy Battles: The 9th Age

    Einmal editiert, zuletzt von tiny81 ()

  • Find die Idee gut und will hier mal meine Gehirngrütze beitragen:


    Gorgzkriega da Ganz Grünä hat ja die Schlacht überlebt und sah sich aufgrund widriger Umstände gezwungen Rückwärts vor zu Rücken. Aber wie ja allgemein bekannt ist verlieren Orks ja nie, so fuhr Gorkzkriega zurück in die alte Welt um mehr Orks zu holen um noch mehr zu Moschen da die Spargelz ja ganz ordentlich wiederstand geleistet haben. Als Beweis dafür das er einen Tollen Ort zum Moschen und Plündern gefunden hat hat er bei Nächsten Elfenschrein einfach mal ein Glitzerdingz Mitgenommen, nachdem er den Schrein (und vieleicht auch die Wächter) Geschändet hatte zog er also Weiter.
    Das Glizading das er Mitgenommen hat war allerdings ein Wirklich wichtiges Artefakt für die Hochelfen, zB: der Teddybär des Phönixkönigs oder das Feuerzeug des Asuryan. Und entsprechend entsandten die Hochelfen eine Flotte die Die Orks verfolgen und das Artfakt zurück holen sollte. Die Armee holte Gorkzkriega ein, gerade als er sich mit seinen Jungz durch einen Gebirgspass im grauen Gebirge Prügelte der zufälliger weise von Ogern Gehalten wurde. Als so die Elfen als 3. zur Schlacht Eintrafen beschloss Gorkzkriega da ganz Grünä der sein Glizading behalten wollte einfach ein abkommen mit den Ogern zu machen. Und nachdem Er deren Anführer enthauptet hatte war dessen Stellvertretender Bannerträger mehr als bereit die Seiten zu wechseln und sich zusammen mit den Orks auf die Elfen zu Stürzen (Das Gorkzkriega versprach das die Oger die Riesenhünchen und was auch immer von den Spargelz übrig bleiben sollte zum Futtern kriegen würden half sehr bei der Entscheidung)

    "Desweiteren bin ich der Meinung, das Ulthuan versenkt werden sollte!"


    Burrins Wacht: 5000 pkt. Zwerge
    Lord Hauclirs Räuber: 3500 pkt. Dunkelelfen


    Kabale des finstern Abgrundes: 1000 Pkte. Dark Eldar (stetig wachsend)
    Relactische Medjay: 2000 pkt Imperiale Armee

  • Grollwächter: Willst du dich dem Projekt als Spieler anschließen, oder war der Vorschlag einer Hintergrundgeschicht bzw. der Namen nur eine einmalige Projektbeteiligung?

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  • Als Spieler eher weniger, mir fehlen sowohl von Oger,Orks sowie HElfen die Armeebücher um was vernünftiges beizutragen (bei den Spitzohren fehlt auch die Sympathie ^^) aber ich als bekkennender Fluff-bunny freu mich immer über eine gute hintergrundgeschichte.
    Ich könnte mich allerdings wenn gewünscht als "Kriegsberichtserstatter" anbieten und die Züge in Worte fassen die der versprochenen epicness gerecht werden.
    Als Spieler wär ich sofort dabei sobald mit Zwergen, DElfen , Imperium oder Vampiren gespielt würde...

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  • Ich persönlich glaube nicht das dezitierte Kenntnisse der jeweiligen Völker von nöten ist um als Berater wertvolle tatktische und/oder strategische Hinweise geben zu können.


    Aber um ehrlich zu sein, wäre ich nicht undankbar einen überparteilichen Schlachten-Chronisten zur Seite zu haben. Nachdem uns der Oberste Patriarch als Chronist scheinbar verlassen hat, wäre dieser Posten ohnehin neu zu besetzen.


    Lass mich aber bitte DOP nochmal per PM anschreiben um auszuschließen dass er sich übergangen fühlt, wenn ich dir nun großzügig seinen Posten anbiete.


    Dir ist aber schon klar dass du als Chronist die derzeitige Skizze einer Hintergrundgeschichte noch weiter ausbauen müsstest. Insbesonderen fände ich es wichtig die Armee der Dämonen mit zu motivieren, die sich in der weiteren Chronik ins Schlachtgeschehen einbringen werden. Das heißt der Teddybär des Phönixkönigs muss irgendwie mit dem magischen Gefüge der Welt im Zusammenhang stehen, an dessen Ende die Armee der Dämonen das Schlachtfeld betritt. Auch die Tatsache dass unser erstes Schlachtfeld einen Elfischen Wegstein (auf der Schachtfeldhälfte der Elfen Zentral), ein Götzenbild von Gork (auf der Schlachtfeldseite der Orks Zentral) und einen Magischen Kreis (Zentrum des Schlachtfelds) enthält sollte sich hervorragen in die Geschichte einbeziehen lassen.

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  • Das ist alles machbar und sofern DOP nix dagegen hat mach ich das gern. könnte dir dann auch einen weiter ausskizzierten entwurf für die Geschichte schicken, brauch dafür aber ein paar Namen (von Charakteren usw)


    achja, was die Dämonen angeht bräuchte ich da erst mal die Liste damit ich weiß welcher der 4 Götter den Kommandanten/die Hauptlast der Truppen stellt.

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  • Namengebung und derlei fällt eindeutig in den Zuständigkeitsbereich des Chronisten. Du hast als Chronist alle Freiheiten der Welt, aber wenn du für Entwürfe feadback haben möchtest, sollte das nicht von mir als Spielleiter abhängen, sondern wenn dann offen mit allen Teilnehmern des Projekts diskutiert werden. Ich hab die Mods gerade gebeten die Beiträge von 130 aufwerts in einen eigenen Thread zu verschieben wo wir derlei Diskutieren können.


    Zur Liste der Dämonen(<-click)

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    Und nachdem Er deren Anführer enthauptet hatte war dessen Stellvertretender Bannerträger mehr als bereit die Seiten zu wechseln und sich zusammen mit den Orks auf die Elfen zu Stürzen (Das Gorkzkriega versprach das die Oger die Riesenhünchen und was auch immer von den Spargelz übrig bleiben sollte zum Futtern kriegen würden half sehr bei der Entscheidung).


    aber Gorgzkriega war klar dass er die spagelz nicht wieder mit spickaz besiegen kann und so brauchte er die hilfe von da großen dickenz! der erste bote den Gorgzkriega schickte flüchtete da er wieder nach hause wollte. der zweite bote wurde von den rattenz gefangengenommen und zum orkmutanten "verbessert". den dritten boten warfen die oger in ihren topf und fraßen ihn auf. doch als sie merkten, dass er ein bisschen wie gummmriger frosch schmeckte wollten sie mehr! und so zogen die brecher ins tal um sich mehr orkfleisch zu beschaffen und trafen auf dem feld der großen fresserei auf Gorgzkriega und seine jungz. es wurde gepöbelt, gefuttert und irgendwie endete die schlacht in einer sauferei und die oger erkannten, dass die kleinen grünen gar nicht so unterschiedlich waren. sie mochten prahlen, saufen, kämpfen aber das beste war: ihr schamane machte die beste spagelz-pilzsuppe in da ganzen welt! und so schlossen sich die oger an, denn Gorgzkriega versprach ihnen viele viele spagelz zum frühstück. und so gork will ziehen des morgens einige spagelz durch das feld des großen fressens...

    wer ist der coolste Waaaghboss im Land: JUCHY WAAAGBOSS
    wer hat den größten Spalta im Land: JUCHY WAAAGBOSS
    wer hat kein Hirn und ein Buch nie gesehen: JUCHY WAAAGBOSS! JUCHY WAAAGBOSS!

    JUCHY WAAAGBOSS! JUCHYYYYYYYYY WAAAAAGHBOOOOOOOSSSSS! :]

  • Ich denke nicht, dass DOP gegen den neuen Chronisten etwas einzuwenden hat.
    Er ist jetzt z.B. seit Wochen nicht mehr im Forum gewesen und auch beim Probelauf haben Grobo & ich ihn zum Schluß mehrere Male vertreten.


    Go Grollwächter :)

  • Ich denke nicht, dass DOP gegen den neuen Chronisten etwas einzuwenden hat.


    Ich gehe auch nicht davon aus ... hab DOP aber bereits angeschrieben

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  • So, da ich davon ausgehe das Ich jetzt dann als Offizieller Chronist bestätigt bin (solang keiner was anderes behauptet) hab ich euch schon mal einen kleinen Hintergrund geschrieben.


    Die Geschichte des Steins des rauchlosen Feuers


    Es war zur Zeit des ersten Einfalls des Chaos als die Dämonen zum ersten Mal in die Welt einfielen, lange vor der Errichtung des Mahlstroms auf Ulthuan als die Magie noch freier und wilder über die Welt fegte als heute. Alle Völker der Welt waren in einem grausamen Kampf um ihr überleben verwickelt, die Tempelstädte der reptilischen Echsenmenschen wurden belagert, die Zwerge der alten Welt verbargen sich in den Tiefen ihrer Berge und schmiedeten mächtige Waffen der Vernichtung um den dämonischen Heerscharen entgegen zu treten, während sich das junge Volk der Menschen tief in den Wäldern und Wüsten verbarg.
    Auch unsere Heimat Ulthuan wurde zu jener Zeit bestürmt und obgleich große Helden wie Aenarion und Caledor gemeinsam mit ihren Heeren Welle um Welle der Ausgeburten der Finsternis zurückschlugen schien die Lage aussichtslos.
    Einer der schrecklichsten und gefürchtetsten Anführer der Horden der Dämonen war der große Herrscher des Wandels Zircaaron auch genannt Flammenschwinge oder Rußvater, ein Meister des Agschy wie es ihn selbst unter der Dämonenbrut nicht ein zweites Mal gab. Es heißt er war in der Lage ganze Städte mit nur einem Gedanken einzuäschern und ganze Armeen unserer Krieger fielen vor seiner flammenden Heerschaar die er aus Kindern des Zeentch und des Khorne zusammengestellt hatte, jeder Widerstand gegen Ihn erschien Zwecklos.
    Eines Tages jedoch beging der Dämon einen folgenschweren Fehler, er griff mit seiner Heerschar gerade einen Tempel des lachenden Gottes an und war grade dabei die Tore auf zu Brennen und die Priester abzuschlachten als eine einsame Elfin ins Freie trat. Sie war weder ein Mitglied der elitären Klingentänzer noch eine Priesterin des Loec. Diese Elfe, war niemand Geringeres als Arianna Venaris, genannt Quellensang eine Beschwörerin unübertroffen unter den Sterblichen. Mit sich brachte sie eine große Schaar Elementargeister, Djinne, Nymphen, Ifrits und Neiriden und forderte den großen Dämon zum Kampf nachdem sie Ihre halbe Familie an ihn und seine feurigen Diener verloren hatte. Beide Seiten prallten aufeinander in einer titanischen Auseinandersetzung, doch obwohl Arianna und die gerufenen Naturgeister heldenhaft fochten schien es als würden sie den Dämonen letztendlich unterliegen. Gerade als die Lage hoffnungslos schien offenbarte sich Ariannas Plan, als Zircaaron sich gerade triumphierend über ihren gebrochenen Körper erhob öffnete sich die Pforte des Tempels und die Priester traten heraus, gefolgt von einer Erscheinung aus Licht die von tiefen Schatten umspielt wurde, eines Avatars des Loec. Der große Kampf und das tapfere Opfer der Beschwörerin und ihrer Geister hatte den Erwählten des lachenden Gottes gestattet ein großes Ritual durchzuführen und eine Immanation ihres Herren in einen der Ihren zu beschwören.
    Zusammen schlugen die Klingentänzer des Loec und die restlichen Elementare die Armee der Dämonen zurück in ihr höllisches Reich. Zircaaron jedoch konnte noch immer nicht besiegt werden, jedem hieb wich er aus wie eine flackernde Flamme, dann sprach Arianna ein letztes Mal bevor ihre Seele ihren Leib verlassen konnte. Sie bot ihren Körper an um den großen Dämon ein für alle Mal Einzukerkern. Zusammen mit den Priestern und dem Avatar des Loec intonierte sie einen kollosalen spruch des Bindens. Das Ritual gelang und zurück blieb ein faustgroßer Amethyst der von einem inneren Feuer zu glühen schien, von Arianna blieb allerdings keine Spur. Ihr Körper und ihre Seele bildeten den Stein in dem der Dämon nun ruht. Der Stein selbst verblieb in den Händen des Kultes des Loec der gelobte den Stein zu bewahren um sicher zu gehen dass das tapfere Opfer Ariannas nicht vergebens war.


    Auszug aus >>Geschichten und Legenden der Dämonenkriege<< ausliegend im Weißem Turm zu Hoeth


    (Konstruktive) Kritik und Lob werden gern entgegen genommen

    "Desweiteren bin ich der Meinung, das Ulthuan versenkt werden sollte!"


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    Lord Hauclirs Räuber: 3500 pkt. Dunkelelfen


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  • Der Stein des rauchlosen Feuers (aka. Da Gliza-Klunka)
    Lehrmeister Radolan Venaris trat an den Bug des Adlerschiffes und sah in den Nebel hinein, selbst seine scharfen elfischen Augen konnten den mystischen Schleier nicht durchdringen der den Inselkontinent Ulthuan umgab, einmal mehr fragte er sich welch grausames Schicksal es den Grünhäuten ermöglicht hatte ihn zu überwinden.
    Vor einigen Monaten war eine Flotte von Orks auf Ulthuan gestrandet wo sie ihrer aggressiven Natur folgend sofort über einige Siedlungen hergefallen waren, bald darauf wurden sie allerdings von einer schnell aufgestellten Streitmacht der Hochelfen geschlagen und Zerstreut. Man dachte damit wäre das Übel abgewendet worden, doch das wahre Ausmaß des Schadens wurde erst im Nachhinein offenbar.
    Eine an sich kleine Bande von Grünhäuten unter der Führung eines gewaltigen Monsters von einem Ork war auf dem Weg zur Küste über einen abgelegenen Schrein des Loec hergefallen wo sie alle Wächter abgeschlachtet hatten. Der Verlust der Schreinwächter und Priester war zwar Tragisch, doch wirklich katastrophal war die Tatsache das ein wertvolles Artefakt gestohlen worden war: Der Stein des Rauchlosen Feuers. Bei diesem handelte es sich um einen großen Amethyst, eingefasst in ein Medaillon aus reinstem Ithilmar. In diesem Stein hatte eine seiner Ahnen einst ein großer Dämon des Tzeentch eingekerkert, woraufhin der Stein dem Kult des Loec übergeben wurde auf das die Diener des Schattentänzers ihn verbergen konnten. Über 7000 Jahre lag der Stein unberührt in dem kleinen Schrein, vergessen und verschont in der Wildnis Ulthuans, zumindest bis vor kurzem. Nicht auszudenken was passieren würde sollten die Orks den Dämon befreien sollten.
    Ich habe die Beute Gefunden tönte es aus dem Himmel als Niila, die die Armee begleitende Riesenadler Dame herab stieß um Meldung zu Machen. „Gut meine Freundin, weise uns den Weg“ gleich darauf nahm das Adlerschiff Kurs auf die alte Welt.


    Gorkzkriega da ganz Grünä hatte seinen Spaß. Seine letzte Niederlage war mittlerweile bereits Vergessen und es ging bereits wieder Bergauf. Überhaupt lief alles wie am Schnürchen seitdem den Gliza-Klunka von den Elfenz mitgenommen hatte. Sein Boot hatte die Überfahrt problemlos überstanden (nur ein paar Gobbos waren abgesoffen) und er Hatte schon Bald ein paar neue Jungz gefunden die er Anführen konnte. Ganz besonders glücklich war er allerdings weil er sich gerade in einer Schlacht befand.
    Er wollte mit seinen Jungz über diesen Gebirgspass in die Düsterlande ziehen um dort ein paar Stämme für einen großen Waagh zusammen zu trommeln damit er den Spargelz zeigen konnte wer der Boss war. Der Pass ansich war allerdings von ein paar Ogern Blockiert die ihn aufforderten Wegezoll zu entrichten, da hatte er einfach beschlossen die Oger an zu greifen und sie ein bisschen zurecht zu stutzen und sehr zu seiner Freude leisteten die Guten wiederstand. Sein neuer Schamane, ein wirr brabbelnder, kokelnder Nachtgobbo namens Zaaaappp da Gegriltä sandte gerade einen grünen Blitz in einen Haufen anstürmender Oger während die ihn begleitenden Nachtgoblin Schützen, die Spikaz, panisch das Feuer mit ihren Kurzbögen eröffneten und tatsächlich einen der Oger erledigten. Die schlacht wogte nun schon eine Zeit lang hin und Her doch langsam gewannen die Orks die Oberhand. Gorkzkriega prügelte sich mit seinen besten Schwarzorks durch die Eisenwänste des Ogertyrannen die als einzige noch die Stellung hielten. Neben ihnen Polterte gerade der Streitwagen seines Unterbosses, Gnark Krachzahn in die Flanke der Oger, wurde jedoch von deren Bannerträger zerquetscht (mitsamt dem Wagen und den Schweinen) „Ey dat darfst du nich Machen, nur ich darf den Gnark hauen!“ schrie Gorkzkriega erbost. Und Drosch weiter auf den Boss der Oger vor sich ein. Der Riesenhafte Oger hieb mit seiner Keule auf den Fleck wo der Ork eben noch stand, doch der wich erfolgreich aus und trieb dem Oger seinen Spalta in den Hals, worauf hin ein Freudiges Siegesgeheul auf seiten der Orks ausbrach „Waaaaaagh!!!“ Die Oger zogen sich zurück und Gorkzkriega wollte gerade mit der Verfolgung beginnen als ein Gobbo zu ihm gerannt kam.
    „Boss! Boss! Da kommän ganz viele von diesen Spitzohren wo so komisch Stinkän tun!! Da sin höchstn’s noch nen Tag weg!!“ quäkte die kleine Grünhaut und zeigte panisch hüpfend in die Richtung aus der die Orks gekommen waren.
    „Datt is schlecht, de wolln mia bestimmt auch mein‘n Klunka-klauen.“ Dachte Gorkzkriega und versetzte dem Goblin einen Tritt der diesen den nächsten Geröllhang hinunter beförderte. Da hatte er plötzlich eine Idee, wie er sie in letzter Zeit öfter hatte seit dem er den Stein an seinem Bosshut trug. Er könnte doch bestimmt die Oger für seine Sache gewinnen und dann die Elfenz noch einfacher Moschen, schließlich hatten die Oger ganz gut gekämpft und wären sicher nützlich für seine weiteren Pläne. Er ging also über den Pass, wo sich die Oger gerade wieder um ihr Banner sammelten. „Hey Ia! Ia habt gut gemosht habta, und da hinten kommt noch mehr zum Moschen, wenn ihr euch mia anschließt dürfta ganz Viele Elfenz futtan!“ Die Oger berieten sich kurz und schließlich trat ihr Bannerträger vor „Ich bin Goriath Eisenschädel und wir folgen dir großer Chef, denn du hast unseren alten großen Chef besiegt, dafür wollen wir aber zusätzlich zu den Elfen auch ein paar Goblins im Voraus, auf leeren Magen kämpft es sich schlecht!“
    gorkzkriega lacht brüllend und stimmte zu, dann wandte er sich an den Oger: „Du bist doch der der meinjen Unta-boss verkloppt hat oda? Da ich Jetz kein Banna mehr hab wird’n wia deins Nehmen und du bist mein neua Unta-boss allez klar? Und Jetzt Gehn‘ wia feian!


    Zur gleichen Zeit in einer anderen Ebene erwachte Zkfrrrp ein bescheidener Herold des Zeentch aus seinem wohlverdienten Schläfchen als ein wütender Schrei an seiner Substanz zog, missmutig kratzte er sich mit seinem 3. Arm am Schnabel und hielt sich Hand Nummer 5 vor den gähnenden Mund. Sein direkter Vorgesetzter rief nach ihm. Er hatte seit Ewigkeiten (bzw. seit kurzem, Zeit ist im Reich des Chaos nur eine grobe Richtlinie) nichts mehr von ihm gehört, ungefähr seit dem er das letzte mal in der Welt der Sterblichen war. Doch nun spürte er ein leises Rufen und schmeckte die Worte seines Meisters. „Hohl mich aus diesem Vermaledeitem Stein du unwürdiger Abkömmling eines zweitklassigen Teelichts! Löse alle noch offenen Verträge ein und hol mich zurück!“ Sofort hüpfte (und schwebte) Zkfrrrp zur großen Karte der sterblichen Welt und fand letztendlich das Signal seines Meisters. Es war sehr schwach und in dem Gebiet würde es kaum genug Magie geben um sich zu Materialisieren, allerdings bestand Hoffnung, sollten die Sterblichen nur in der Lage sein das Behältnis seines Herren in die Nähe einer stärkeren Magiequelle bringen. Erfreut stellte der niedere Dämon fest das sich recht bald eine stärkere magische Bö durch das Gebiet bewegen sollte, das verschaffte ihm nicht nur die Möglichkeit seinen Herren, den Meister des Wandels Zircaaron zu befreien, nein es gab ihm auch noch genug Zeit hinüber in die Gefilde der ewigen Schlacht zu Wechseln um den Alten vertrag einzulösen den Sein Meister damals mit einem Herold des Khorne, einem gewissen Ukopach eingegangen war. Schnell griff sich Zkfrrrp den Vertrag der auf Grund seiner Länge und diverser Klauseln ein wenig an eine Standarte erinnerte in seine brennenden Hände und machte sich, getragen von flackernden Flammen, auf den Weg die Truppen seines Herren zu versammeln.


    So, hier der überrarbeitete Hintergrund zur Kampagne, ihr dürft euch also um einen magischen Klunker prügeln und darum kämpfen den Dämon zu befreien (oder dies zu verhindern) bzw. um den Stein einfach nur zu behalten (und den Bosshut damit zu schmücken)

    "Desweiteren bin ich der Meinung, das Ulthuan versenkt werden sollte!"


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  • Die Geschichte des Steins des rauchlosen Feuers


    Es war zur Zeit des ersten Einfalls des Chaos als die Dämonen zum ersten Mal in die Welt einfielen, lange vor der Errichtung des Mahlstroms auf Ulthuan als die Magie noch freier und wilder über die Welt fegte als heute. Alle Völker der Welt waren in einem grausamen Kampf um ihr überleben verwickelt, die Tempelstädte der reptilischen Echsenmenschen wurden belagert, die Zwerge der alten Welt verbargen sich in den Tiefen ihrer Berge und schmiedeten mächtige Waffen der Vernichtung um den dämonischen Heerscharen entgegen zu treten, während sich das junge Volk der Menschen tief in den Wäldern und Wüsten verbarg.
    Auch unsere Heimat Ulthuan wurde zu jener Zeit bestürmt und obgleich große Helden wie Aenarion und Caledor gemeinsam mit ihren Heeren Welle um Welle der Ausgeburten der Finsternis zurückschlugen schien die Lage aussichtslos.
    Einer der schrecklichsten und gefürchtetsten Anführer der Horden der Dämonen war der große Herrscher des Wandels Zircaaron auch genannt Flammenschwinge oder Rußvater, ein Meister des Agschy wie es ihn selbst unter der Dämonenbrut nicht ein zweites Mal gab. Es heißt er war in der Lage ganze Städte mit nur einem Gedanken einzuäschern und ganze Armeen unserer Krieger vielen vor seiner flammenden Heerschaar die er aus Kindern des Zeentch und des Khorne zusammengestellt hatte, jeder Widerstand gegen Ihn erschien Zwecklos.
    Eines Tages jedoch beging der Dämon einen folgenschweren Fehler, er griff mit seiner Heerschar gerade einen Tempel des lachenden Gottes an und war grade dabei die Tore auf zu Brennen und die Priester abzuschlachten als eine einsame Elfin ins Freie trat. Sie war weder ein Mitglied der elitären Klingentänzer noch eine Priesterin des Loec. Diese Elfe, war niemand Geringeres als Arianna Venaris, genannt Quellensang eine Beschwörerin unübertroffen unter den Sterblichen. Mit sich brachte sie eine große Schaar Elementargeister, Djinne, Nymphen, Ifrits und Neiriden und forderte den großen Dämon zum Kampf nachdem sie Ihre halbe Familie an ihn und seine feurigen Diener verloren hatte. Beide Seiten prallten aufeinander in einer titanischen Auseinandersetzung, doch obwohl Arianna und die gerufenen Naturgeister heldenhaft fochten schien es als würden sie den Dämonen letztendlich unterliegen. Gerade als die Lage hoffnungslos schien offenbarte sich Ariannas Plan, als Zircaaron sich gerade triumphierend über ihren gebrochenen Körper erhob öffnete sich die Pforte des Tempels und die Priester traten heraus, gefolgt von einer Erscheinung aus Licht die von tiefen Schatten umspielt wurde, eines Avatars des Loec. Der große Kampf und das tapfere Opfer der Beschwörerin und ihrer Geister hatte den Erwählten des lachenden Gottes gestattet ein großes Ritual durchzuführen und eine Immanation ihres Herren in einen der Ihren zu beschwören.
    Zusammen schlugen die Klingentänzer des Loec und die restlichen Elementare die Armee der Dämonen zurück in ihr höllisches Reich. Zircaaron jedoch konnte noch immer nicht besiegt werden, jedem hieb wich er aus wie eine flackernde Flamme, dann sprach Arianna ein letztes Mal bevor ihre Seele ihren Leib verlassen konnte. Sie bot ihren Körper an um den großen Dämon ein für alle Mal Einzukerkern. Zusammen mit den Priestern und dem Avatar des Loec intonierte sie einen kollosalen spruch des Bindens. Das Ritual gelang und zurück blieb ein faustgroßer Amethyst der von einem inneren Feuer zu glühen schien, von Arianna blieb allerdings keine Spur. Ihr Körper und ihre Seele bildeten den Stein in dem der Dämon nun ruht. Der Stein selbst verblieb in den Händen des Kultes des Loec der gelobte den Stein zu bewahren um sicher zu gehen dass das tapfere Opfer Ariannas nicht vergebens war.


    Auszug aus >>Geschichten und Legenden der Dämonenkriege<< ausliegend im Weißem Turm zu Hoeth



    Der Stein des rauchlosen Feuers (aka. Da Gliza-Klunka)

    Lehrmeister Radolan Venaris trat an den Bug des Adlerschiffes und sah in den Nebel hinein, selbst seine scharfen elfischen Augen konnten den mystischen Schleier nicht durchdringen der den Inselkontinent Ulthuan umgab, einmal mehr fragte er sich welch grausames Schicksal es den Grünhäuten ermöglicht hatte ihn zu überwinden.
    Vor einigen Monaten war eine Flotte von Orks auf Ulthuan gestrandet wo sie ihrer aggressiven Natur folgend sofort über einige Siedlungen hergefallen waren, bald darauf wurden sie allerdings von einer schnell aufgestellten Streitmacht der Hochelfen geschlagen und Zerstreut. Man dachte damit wäre das Übel abgewendet worden, doch das wahre Ausmaß des Schadens wurde erst im Nachhinein offenbar.
    Eine an sich kleine Bande von Grünhäuten unter der Führung eines gewaltigen Monsters von einem Ork war auf dem Weg zur Küste über einen abgelegenen Schrein des Loec hergefallen wo sie alle Wächter abgeschlachtet hatten. Der Verlust der Schreinwächter und Priester war zwar Tragisch, doch wirklich katastrophal war die Tatsache das ein wertvolles Artefakt gestohlen worden war: Der Stein des Rauchlosen Feuers. Bei diesem handelte es sich um einen großen Amethyst, eingefasst in ein Medaillon aus reinstem Ithilmar. In diesem Stein hatte eine seiner Ahnen einst ein großer Dämon des Tzeentch eingekerkert, woraufhin der Stein dem Kult des Loec übergeben wurde auf das die Diener des Schattentänzers ihn verbergen konnten. Über 7000 Jahre lag der Stein unberührt in dem kleinen Schrein, vergessen und verschont in der Wildnis Ulthuans, zumindest bis vor kurzem. Nicht auszudenken was passieren würde sollten die Orks den Dämon befreien sollten.
    Ich habe die Beute Gefunden tönte es aus dem Himmel als Niila, die die Armee begleitende Riesenadler Dame herab stieß um Meldung zu Machen. „Gut meine Freundin, weise uns den Weg“ gleich darauf nahm das Adlerschiff Kurs auf die alte Welt.


    Gorkzkriega da ganz Grünä hatte seinen Spaß. Seine letzte Niederlage war mittlerweile bereits Vergessen und es ging bereits wieder Bergauf. Überhaupt lief alles wie am Schnürchen seitdem den Gliza-Klunka von den Elfenz mitgenommen hatte. Sein Boot hatte die Überfahrt problemlos überstanden (nur ein paar Gobbos waren abgesoffen) und er Hatte schon Bald ein paar neue Jungz gefunden die er Anführen konnte. Ganz besonders glücklich war er allerdings weil er sich gerade in einer Schlacht befand.
    Er wollte mit seinen Jungz über diesen Gebirgspass in die Düsterlande ziehen um dort ein paar Stämme für einen großen Waagh zusammen zu trommeln damit er den Spargelz zeigen konnte wer der Boss war. Der Pass ansich war allerdings von ein paar Ogern Blockiert die ihn aufforderten Wegezoll zu entrichten, da hatte er einfach beschlossen die Oger an zu greifen und sie ein bisschen zurecht zu stutzen und sehr zu seiner Freude leisteten die Guten wiederstand. Sein neuer Schamane, ein wirr brabbelnder, kokelnder Nachtgobbo namens Zaaaappp da Gegriltä sandte gerade einen grünen Blitz in einen Haufen anstürmender Oger während die ihn begleitenden Nachtgoblin Schützen, die Spikaz, panisch das Feuer mit ihren Kurzbögen eröffneten und tatsächlich einen der Oger erledigten. Die schlacht wogte nun schon eine Zeit lang hin und Her doch langsam gewannen die Orks die Oberhand. Gorkzkriega prügelte sich mit seinen besten Schwarzorks durch die Eisenwänste des Ogertyrannen die als einzige noch die Stellung hielten. Neben ihnen Polterte gerade der Streitwagen seines Unterbosses, Gnark Krachzahn in die Flanke der Oger, wurde jedoch von deren Bannerträger zerquetscht (mitsamt dem Wagen und den Schweinen) „Ey dat darfst du nich Machen, nur ich darf den Gnark hauen!“ schrie Gorkzkriega erbost. Und Drosch weiter auf den Boss der Oger vor sich ein. Der Riesenhafte Oger hieb mit seiner Keule auf den Fleck wo der Ork eben noch stand, doch der wich erfolgreich aus und trieb dem Oger seinen Spalta in den Hals, worauf hin ein Freudiges Siegesgeheul auf seiten der Orks ausbrach „Waaaaaagh!!!“ Die Oger zogen sich zurück und Gorkzkriega wollte gerade mit der Verfolgung beginnen als ein Gobbo zu ihm gerannt kam.
    „Boss! Boss! Da kommän ganz viele von diesen Spitzohren wo so komisch Stinkän tun!! Da sin höchstn’s noch nen Tag weg!!“ quäkte die kleine Grünhaut und zeigte panisch hüpfend in die Richtung aus der die Orks gekommen waren.
    „Datt is schlecht, de wolln mia bestimmt auch mein‘n Klunka-klauen.“ Dachte Gorkzkriega und versetzte dem Goblin einen Tritt der diesen den nächsten Geröllhang hinunter beförderte. Da hatte er plötzlich eine Idee, wie er sie in letzter Zeit öfter hatte seit dem er den Stein an seinem Bosshut trug. Er könnte doch bestimmt die Oger für seine Sache gewinnen und dann die Elfenz noch einfacher Moschen, schließlich hatten die Oger ganz gut gekämpft und wären sicher nützlich für seine weiteren Pläne. Er ging also über den Pass, wo sich die Oger gerade wieder um ihr Banner sammelten. „Hey Ia! Ia habt gut gemosht habta, und da hinten kommt noch mehr zum Moschen, wenn ihr euch mia anschließt dürfta ganz Viele Elfenz futtan!“ Die Oger berieten sich kurz und schließlich trat ihr Bannerträger vor „Ich bin Goriath Eisenschädel und wir folgen dir großer Chef, denn du hast unseren alten großen Chef besiegt, dafür wollen wir aber zusätzlich zu den Elfen auch ein paar Goblins im Voraus, auf leeren Magen kämpft es sich schlecht!“
    gorkzkriega lacht brüllend und stimmte zu, dann wandte er sich an den Oger: „Du bist doch der der meinjen Unta-boss verkloppt hat oda? Da ich Jetz kein Banna mehr hab wird’n wia deins Nehmen und du bist mein neua Unta-boss allez klar? Und Jetzt Gehn‘ wia feian!


    Zur gleichen Zeit in einer anderen Ebene erwachte Zkfrrrp ein bescheidener Herold des Zeentch aus seinem wohlverdienten Schläfchen als ein wütender Schrei an seiner Substanz zog, missmutig kratzte er sich mit seinem 3. Arm am Schnabel und hielt sich Hand Nummer 5 vor den gähnenden Mund. Sein direkter Vorgesetzter rief nach ihm. Er hatte seit Ewigkeiten (bzw. seit kurzem, Zeit ist im Reich des Chaos nur eine grobe Richtlinie) nichts mehr von ihm gehört, ungefähr seit dem er das letzte mal in der Welt der Sterblichen war. Doch nun spürte er ein leises Rufen und schmeckte die Worte seines Meisters. „Hohl mich aus diesem Vermaledeitem Stein du unwürdiger Abkömmling eines zweitklassigen Teelichts! Löse alle noch offenen Verträge ein und hol mich zurück!“ Sofort hüpfte (und schwebte) Zkfrrrp zur großen Karte der sterblichen Welt und fand letztendlich das Signal seines Meisters. Es war sehr schwach und in dem Gebiet würde es kaum genug Magie geben um sich zu Materialisieren, allerdings bestand Hoffnung, sollten die Sterblichen nur in der Lage sein das Behältnis seines Herren in die Nähe einer stärkeren Magiequelle bringen. Erfreut stellte der niedere Dämon fest das sich recht bald eine stärkere magische Bö durch das Gebiet bewegen sollte, das verschaffte ihm nicht nur die Möglichkeit seinen Herren, den Meister des Wandels Zircaaron zu befreien, nein es gab ihm auch noch genug Zeit hinüber in die Gefilde der ewigen Schlacht zu Wechseln um den Alten vertrag einzulösen den Sein Meister damals mit einem Herold des Khorne, einem gewissen Ukopach eingegangen war. Schnell griff sich Zkfrrrp den Vertrag der auf Grund seiner Länge und diverser Klauseln ein wenig an eine Standarte erinnerte in seine brennenden Hände und machte sich, getragen von flackernden Flammen, auf den Weg die Truppen seines Herren zu versammeln.


    Vor der Schlacht
    Blutrot Stieg die Sonne über den Kämmen des schwarzen Gebirges auf.
    Lehrmeister Radolan Venaris blickte besorgt in den Himmel, das Phänomen bestätigte seine Vorahnungen, eine starke Magische Bö stand bevor, es war möglich wenn auch Unwahrscheinlich das der Dämon Sie benutzen könnte um seinesgleichen eine Nachricht zu senden. Nicht auszudenken was Passieren könnte wenn er von seinen Dienern aufgespürt werden sollte. Er wusste genau das er sich beeilen Musste und schon seit 2 Wochen befanden er und seine Truppen sich auf einem Gewaltmarsch durch das schwarze Gebirge und nun sollten sie die Orks bald eingeholt haben. Radolan schritt eilig voraus, umgeben von der stillen Wache und seinem Adjutanten Salin Sternenklinge, sie traten um die nächste Biegung des Passes der sich an dieser Stelle zu einem weitem Tal öffnete.
    Ein breiter Fluss schlängelte sich durch das Tal welches vor nicht allzu langer Zeit ein kleines Menschendorf beherbergt hatte. Das Dorf lag mittlerweile in Ruinen und war bis auf die Grundmauern niedergebrannt worden. Als die Elfen durch die devastierte Ortschafft vorrückten fanden Sie allerdings keine Leichen von Verteidigern oder Bewohnern und das obwohl viele der Gebäude noch wärme abstrahlten.
    Als Sie schließlich die letzten Überreste eines kleinen Tempels der Menschen erreichten, nur die Grundfesten des Gemäuers standen noch, fanden sie letztendlich ihre Beute. Jenseits des Flusses lagerten die Grünhäute, ein primitives Totem reckte sich gen Himmel und die letzten Feuer der vorangegangenen Nacht glommen noch.
    Zu seiner großen Beruhigung bemerkte der Lehrmeister einen Wegstein aus uralten Zeiten auf dieser Seite des Flusses, und auf der anderen befand sich offenbar ein magischer Kreis der Menschen der überschüssige Magie zerstreuen konnte. Hier sollte es dem Dämon schwerfallen sich zu befreien, nur das krude Steintotem der Grünhäute besorgte den elfischen Magier ein wenig, spürte er doch eine Störung der magischen Energien die anscheinend von den hässlichen Steinfratzen auszugehen schien. „Nun mein werter Salin, was für eine Taktik schlagt ihr vor?“ Flüsterte der hochgeborene Magier und hörte sich die Taktiken seines militärischen Beraters an, bald würde die Schlacht beginnen.


    „Ähm Boss?, Boss? Wach auf, da is wat wat du viellaicht wiss’n solltätest.“ „Grmblwm“ antwortete der Ork kurz und rollte sich missmutig von seiner transportablen Liege aus Menschenknochen und Squighaut. Er griff sich seinen Spalta und rammte ihn in den Gobbo der dämlich genug war ihn vor der Zeit zu wecken. „Wassn Los?“ grollte der Waaaaghboss, brach sich eines der dürren Ärmchen seines Weckers ab und knabberte ein wenig daran. „Ja Boss, also dat iz so Boss, da Götta habn Mia gestern In der Nacht n‘ Traum geschickt dass das Elfenz heutä ankommän und Grizzit hia hat se entdeckt wie se sich auf da anneren Seite vom Fluss vasammeln tun“ Sprach die kleine, kapuzenbewährte Gestallt des Nachtgoblinschamanen Zzzaaappp da Gegrilltä der an diesem Morgen nur leicht kokelte. Dieses Problem so hatte er Gorkzkriega erzählt trat immer dann auf "wenn de Jungz den Göttan besonders gefallen tun weil se so schön Moschen", entsprechend versuchte der Gobbo den Nahkämpfen immer aus dem Weg zu gehen um zu vermeiden sich auf ein kleines häufchen Asche zu reduzieren. „Hmmmm Dat iz tatsächlich ma n‘ guta Grund mich zu wecken.“ Grunzte der riesenhafte Ork „Wea issn diesa Grizzit dea de Spargelz zuerst gesehn hat? Da sollt ne kleine Belohnung bekommän!“ „Du kaust gerade auf sein’m Arm rum Boss!“ „Oi!-... na macht auch Nix, weck de Jungz wir gehen den Spargelz entgegän, die werma gut Moshen werma se, wo genau am Fluss sind de Elfenz eigentlich?“
    „Bei dem Übagang bei den Blubbasümpfen wo auch da großä Götzä stehen tut“ quäckte der Schamane und hüpfte durchs Lager um die Mobz aufzurütteln während Gorkzkriega in Richtung der Oger wandelte um die Großen zu Wecken. Dabei summte er ein Lied das ihm im Schlaf gekommen war „...and it burns, burns, burns…


    Aufstellung
    Während sich Salin und Meister Venaris bereits über den schnell aufgestellten Schachtplan beugten um das weitere Vorgehen zu besprechen, tobte auf der anderen Flussseite ein heilloses Durcheinander. Vollkommen orientierungslose in schwarze Kutten gehüllte Goblins rannten wie verrückt durcheinander. Einig waren damit beschäftigt klapprige Zelte zusammen zu rollen, andere versteckten vor der Schlacht noch schnell ihre Schätze (denn völlig zu recht vertraute Keiner Niemandem), andere versuchten so etwas wie eine geordnete Formation darzustellen während sie sich stritten wer der Boss sein sollte.


    Eine einfache Geste genügte und die Sturmklingen richteten ihre Speere in perfekt synchroner Bewegung aus und schritten der geplanten Schlachtlinie entlang des Hügels entgegen. Grimmig dreinblickend folgten auch die Klauen des Königs und schulternden ihre schweren Kriegsäxte, erlesene, uralte Waffen die angeblich noch vor dem Bartkrieg von den Zwergen importiert worden waren. Meister Venaris konnte bei dem Anblick nicht umhin zu erkennen, wieso böse Zungen am Hofe auch von den Waldarbeitern des Königs sprachen, wenn sie verächtlich über die Leibgarde redeten. Es waren grimmige Gesellen mit breiten Schultern und muskulösen Oberarmen, wenn man sie so neben der nicht weniger grimmigen jedoch wesentlich filigraneren Stillen Wache betrachtete. Wirklich beängstigend war die Stille die von der Seite des Schlachtfelds jenseits der Mauer ausging, auf der die Wache ihre Position bezog. Selbst das Klappern der auf einander reibenden Rüstungsplatten schien nicht von der Wache sondern vielmehr von Meister Venaris selbst auszugehen, was seltsam wahr denn immerhin trug er eine seidene Robe…


    Gorkzkriega auf der anderen Seite des Flusses hatte alle Hände voll zu tun eine Schlachtreihe aufstellen zu lassen. Keine Frage auf die Schwarzorks war Verlass. Kaum hatte der Kriegstrommler der Orks den ersten Takt vorgegeben, waren die Schwarzorks in geordneter Schachtreihe angetreten. Aber beim Rest der Armee waren die Dinge weniger einfach. Ein herrenloses Wildschein sprintete entlang, gefolgt von ein paar wütend grunzenden und quiekenden Wildorks, während Gorkzkriega damit befasst war sich Nachtgoblins unter die Arme zu klemmen und an einer Stelle aufzuhäufen, um den kleinen Stinkern klar zu machen an welcher Stelle der Schacht er von ihnen erwartet sich zu sammeln. Die Oger hatten es wesentlich leichter sich zu sammeln. Goriath Eisenschädel der sich bei dem Anblick der Elfen vor Begeisterung den Bauch kraulte, bot mit seinem Meter hohen Banner gute Orientierung. Und nachdem die Wildorks erst einmal ihre Wildschweine eingefangen hatten, versuchten sie ihre Reittiere zumindest grob in die Richtung ihrer zugehörigen Schlachtposition zu treiben. Ganz hinten irgendwo ertönte wildes geklapper und gerzeter als ein par Gobbos den "Matscha" in position brachten.


    (Text geschrieben von unserem Chronisten: Grollwächter)

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  • Elfen - Spielzug 1
    Noch während die Orks sich zu so etwas wie einer geordneten Schlachtlinie zusammenrauften gab Lehrmeister Venaris das Zeichen zum vorrücken, sein Adjutant Salin sternenklinge hob sein Horn an die Lippen und blies die oft eingeübte tonfolge zum vorrücken. Wie ein Mann schritten die stolzen Elfen voran.
    Die Sturmklingen erklommen den Hügel an der rechten Flanke der Hochelfischen Linie, rammten ihre Speere in den Boden und machten ihre Bögen bereit. Die Klauen des Königs schritten unter führung des Edlen Salin voran und richteten sich an den Resten der Tempelmauern aus, während die Phönixgardisten der stillen Wache zusammen mit Lehrmeister Venaris in Richtung der nächsten Furt vor um die linken Flanke der Hochelfen zu sichern. Die Adlerin Niila flog über den nahegelegenen Wald zur nächsten Furt, auf der Jagd nach geeigneter Beute.


    Noch während der Bewegung sammelte Lehrmeister Venaris die Energien des Ghyran, er spürte wie die Sie aus dem Wald und der Erde aufstiegen und formte Sie wie es seinem Willen entsprach. Zu allererst beschwor er einen großen Thron aus lebenden Ranken auf dem er sich Niederließ, von dort aus nutzte er diese direkte Verbindung mit der lebenden Erde um die Seegarde zu unterstützen. Während der wirkung des zaubers welcher seine untergebenen schützen sollte spürte er wie etwas versuchte den fluss seiner Magie zu stören, wie eine Fliege im Auge eines Schützen war es klein und ansich unbedeutend doch störend, anscheinend versuchte einer der primitiven Magier der Grünlinge seinen Zauber zu verhindern. Meister Venaris konzentrierte sich stärker und schüttelte den störenden einfluss ab und brachte den Zauber erfolgreich zu Ende. Als die letzten Worte des Zaubers gesprochen waren bemerkten die Seegardisten der Sturmklingen wie ihre an sich blasse Elfenhaut von einem Gräulichen schimmer überzogen wurde, durchdrungen von der unbändigen kraft der Natur fühlten sie sich viel härter und stärker als je zuvor.


    Orks - Spielzug 1

    Gorkskriega hatte es schließlich doch noch geschafft so etwas ähnliches wie eine Schlachtordnung aufzustellen, obwohl das länger gedauert hatte als ihm lieb gewesen wäre benahmen sich vorerst alle seine Jungz und hielten sich zumindest grob an „da Plan“.
    Gorkzkriega sannte seine besten Jngz, seine Schwarzorks voran, blieb selbst jedoch hinten um in relativer Sicherheit seine Befehle brüllen zu können da er der meinung war „Irgend eina muss euch Gizzen doch sachen wos langgehen tut!!!“
    Die Oger marschierten in großen Schritten (wie auch sonst?) auf den Hügel rechts der Furt über die die Elfen wohl vorrücken wollten.


    Die Irren Grunzaz wiederrum gaben ihren Schweinen die Sporen (bzw. die dreckigen, verhornten Fersen) und trieben sie grob um den Steinkreis herum und stellten sich in die Nähe des Flusses und begannen den Elfen Schmähungen entgegen zu grunzen (Dainä Mudda is nich Grüüün!!) Eher desinteressiert nahmen sie zur Kenntnis dass der Fluss aus Blut bestand (War ja ansich nichts ungewöhnliches), nutzten das allerdings aus um sich gleich mal mit ein wenig „Kriegsbemalung“ zu verzieren.
    Die Nachtgobbos um Zzzaaappp formierten sich neu und richteten sich auf befehl ihres schamanen auf das große Hühnchen aus das da zu sehen war und bespannten noch die letzten Bögen. Während um ihn herum das typisch Nachtgoblinsche organisierte Chaos herschte griff der kleine (dezent verbrannt richende) Schamane nach den Mächten des großen Grüns und zerfetzte die bande des Zaubers der den Spargel-Zaubatypie in der Luft hielt. Als der Hochelfische Zauberer plötzlich zu Boden fiel und sich in einem Haufen unmotiviertem Gemüses wiederfand herrschte großes Kichern unter den Gobbos.


    Zu guter letzt hatten die Gobbos die „Da Matscha“ besetzten es endlich geschafft (dank der „Aufmunterung" ihres Treibas Lug „da Fießä“ Johnson) die Maschine feuerbereit zu machen. Sie schleuderten einen großen Stein in Richtung der Spargelz mit den fetten Spaltaz. Zur Überraschung aller (einschließlich der besatzung der Steinschleuder) landete der Felsbrocken sogar ziemlich genau unter den Weißen Löwen. Nur die Geistesgegenwart ihrer Gefolgsleute hinderte den Beschützer des Königs und den Edlen Salin davor unter dem schweren Stein begraben zu werden. Ihren Rettern erging es nicht so gut, diese benötigten wohl eine Spachtel um wieder auf hoch zu kommen, ein anderer wurde von einem Splitter am Helm erwischt und würde wohl den Rest der schlacht nicht mehr mitbekommen. Der Rest blieb davon jedoch relativ unbeeindruckt, wischte sich den Staub von den Pelzen und hielt stoisch die Stellung


    Elfen - Spielzug 2


    Lehrmeister Venaris hatte sich gerade wieder aufgerappelt und sich den Staub von der Robe gewischt als auf die Weißen Löwen neben Ihm und seiner Leibgarde ein großer Felsbrocken einschlug und einige der Krieger unter sich begrub. „Zieht euch zurück! Richtet die Linie neu aus, schräg zum Fluss! Lasst sie zu uns kommen!“ rief der Magier seinen Gefolgsleuten zu, während er der Adlerin Niila den Auftrag gab über die Sümpfe an der linken Flanke vor zu rücken.
    Kaum hatte der Magier zu Ende gesprochen führten die langjährig gedrillten Soldaten seine Befehle aus. Da er der Meinung war sich noch einmal mit seinem Berater Salin besprechen zu müssen verließ er die Stille Wache und begab sich in die Obhut der Klauen des Königs die sich weiter hinter die Tempelmauern zurückgezogen hatten.
    Nachdem er einige kurze Worte mit dem Edlen Salin gewechselt hatte besann er Sich wieder seiner Aufgabe und sammelte die Mächte des Ghyran, formte sie abermals zu einem hohen Thron aus lebenden Ranken und genoss das Gefühl der Verbundenheit mit der Natur. Gleich darauf begann er weitere Zauber zu Weben um seine Krieger zu Unterstützen, doch diesmal wurde er ein weiteres mal gestört. Unheilige Kuben grüner Energie flogen durch den Astralen Raum und zerstörten das wachsende Gewebe seiner weiteren Zauber wodurch es ihm weder gelang die Seegardisten der „Sturmklingen“ zu stärken noch die gefallenen Krieger der Klauen des Königs zu reanimieren. Ein widerliches schrilles Kichern ertönte in der Sphäre der Magie, welches unzweifelhaft von dem dreckigen kleinen Schamanen der Grünheute kam, doch ganz leise, fast unterschwellig war noch ein weiteres, raueres Gelächter zu erkennen, dem Lehrmeister schwante böses.
    Während sich die restliche Linie neu ausrichtete hielten die Sturmklingen die Stellung auf dem Hügel. Diszipliniert begaben sie sich in Schussposition, die erste Reihe kniete nieder und ermöglichte es der Zweiten ebenfalls gezielte Schüsse abzugeben, während die Soldaten der dritten und vierten Reihe steil in den Himmel feuerten. Ihre mit Möwenfedern versehenen Pfeile schlugen in die Orkkavalerie auf der anderen Seite des Stromes ein und schickten drei der brutalen Krieger in den Fluss, wo sich ihr schwarz-grüner Lebenssaft mit den blutigen roten Fluten vermischte.


    Orks - Spielzug 2


    Nachdem die Elfen Sich so feige zurück gezogen Hatten beschloss Gorkzkriega das es Zeit war bald zum Moshen überzugehen. „Vorwärtz Ia Gizze“ brüllte der hünenhafte Ork seinen Kriegern zu und folgte ihnen um weiterhin seine Befehle brüllen zu können. Die Schwarzorks hielten direkt auf den Hügel vor der von der Seegarde gehalten wurde.
    Die irren Grunzaz hatten den Befehl Gorkzkrieagz offensichtlich nicht verstanden (Was auch daran Lag das sie seinen Dialekt nicht 100% verstanden, er grunzte zu wenig) und richteten sich neu aus anstatt einfach vor zu stürmen. Die Oger auf der anderen Seite des Feldes wiederum hatten keine solchen Probleme, sie fächerten sich auf und folgten ihrem Chef Goriath in den Fluss und machten dort kurz halt um ein paar Hände voll Blut zu trinken um ihren Appetit anzuregen. Währenddessen Hatte Zzzaaappp!!! Seine liebe Not damit Seine Mitgobbos unter Kontrolle zu halten „Hier lang Jungz, wia müssn dat Hühnchen dort abmurks’n!“ Die Gobbos wandten sich dem Adler zu der auf sie zugeflogen kam. In dem Allgemeinem Durcheinander löste sich der Schamane von den Gobbos da deren steigernde Aufregung ihm Kopfschmerzen (und Rauchende Ohren) bereitete.
    Nachdem er genug Abstand zu den restlichen Grünhäuten hatte versuchte der kleine Schamane die Kräfte des großen Grün zu Sammeln. Schließlich gelang es ihm einiges an macht aufzubringen und richtete sie gegen den Protzigen Stuhl auf dem der Elfische Zauberer saß. Als er die worte der macht Brabbelte und mit seinem Zaubabouggi anfing geschah ihm jedoch ein Missgeschick, er stolperte über seine Robe und fiel auf die Nase. Als er seine Kaputze welche ihm über das Gesicht gefallen war wieder zurecht rückte sah er wie die Ranken des Thrones des Elfen von Glut überzogen wurde und schließlich zu einem Haufen Asche zusammen brach „Dat iz jetz seltsam… so wars eigentlich nich geplant…“ Dachte die kleine kokelnde Grünhaut.
    Schließlich Hatten die Gobbos die die Steinschleuder bedienten ihre Waffe neu geladen und ausgerichtet. „Jetz mehr Rechts ia kleen‘ stinka“ knurrte Lugg, ihr Aufseher und gab das Zeichen zum feuern. Der Brocken flog weit, sehr weit… in einem winkel von nahezu 90° nach oben und landete etwa 2 Meter vor der schleuda. „War wohl zu kurz Boss!“ rief ein Naseweiser Goblin um sich daraufhin einen Tritt einzufangen.


    Elfen - Spielzug 3


    „Zieht euch weiter zurück! Bereitet euch auf den Kampf vor!“ ertönte es laut und deutlich von Salin Sternenklinge, dem Standartenträger der Hochelfen der die taktische Führung über die Streitmacht übernommen hatte, damit sich der Lehrmeister auf seine Zauber konzentrieren konnte.
    Zusammen mit den Weißen Löwen zog er sich von den Mauerresten zurück, während Lehrmeister Venaris vor dem Zusammentreffen evakuiert wurde, der Magier war zu wichtig für die Mission als das man ihn riskieren konnte. Als der edle Elf die Schlacht überblickte, sah er wie sich eine Bande muskelbepackter Oger mit gewaltigen Waffen durch den Fluss walzte und direkt auf die Phönixgardisten der stillen Wache zuhielt. Kurzentschlossen verließ er die Klauen des Königs, das stolze Banner geschultert eilte er auf die stillen Elfen zu die wohl bald einen heftigen Schlag überstehen mussten.
    Lehrmeister Radolan putzte sich die Asche von seinen Kleidern und zog sich auf anraten seines Adjutanten zurück da er der Einzige war der den Dämonen im Fall des Falles wieder einkerkern könnte. Der hochgewachsene Elf dachte über das kürzlich geschehene nach, das was seinen Zauber zerstört hatte war auf keinen Fall Goblinwerk. Der Dämon musste sich gegen sein Gefängnis auflehnen. Der Stein musste möglichst bald erobert und in Sicherheit gebracht werden.
    Der Erzmagier atmete tief durch und sammelte seine Kräfte, wieder beschwor er die Macht der lebenden Erde und setzte sich auf einen großen Baldachin aus Ranken. Von seinem erhöhten Sitz aus sammelte der Lehrmeister alle Magie auf die er zugreifen konnte und wirkte mit aller Kraft einen stärkenden Zauber auf die Seegardisten der Sturmklingen. Doch langsam wurde der alte Elf nervös, zwar war es seine Pflicht das Artefakt so schnell wie möglich zu sichern, gleichzeitig musste er beim Zaubern extrem vorsichtig sein um dem sich langsam erwachenden Dämon der darin gefangen war nicht zu viel Macht zukommen zu lassen. Derartig im Zwiespalt mit sich selbst viel es selbst dem erfahrenen Magier schwer sich zu konzentrieren, was es dem widerwärtigem kleinen Schamanen der Grünlinge ermöglichte seinen Zauber aus dem Gleichgewicht zu bringen, und die vom Elfen beschworenen Energien zu zerstreuen.
    Während die Magier im Astralraum rangen legten die Sturmklingen ein weiteres Mal auf die Schweinereiter der Orks an. Wohlwissend das dies ihre letzte Gelegenheit sein mochte die Orks auszudünnen, bevor sie sich auf sie und ihre Kammerraden stürzen würden, zielten die erfahrenen Krieger sorgfältig. Die Orks waren mittlerweile schon sehr nah und so fanden fast alle Pfeile der Elfen ihr Ziel. Doch die Orks waren zäh, es brauchte bei manchen zwei oder drei Treffer bevor sie schmerzerfüllt grunzend zusammenbrachen, so fielen nur 5 der grünen Bestien den Pfeilen zu Opfer. Normale Orks wären jetzt wohl auf dem Rückzug, doch diese Grünhäute wirkten durch ihre Verluste nur noch wütender…


    Orks - Spielzug 3


    „Jetz geht’s los ia Gizze! Hackt se klein, stapft se nieda, mosht se wech und vabrennt den Rest! Waaaaaaaaagh!!!! Brüllte Gorkzkriega da ganz grünä mit kehliger Stimme. Einstimmig stimmten seine Jungz mit ein, ein markerschütternder Kriegsschrei brandete durch das kleine Thal.


    Die Schwarzorks stürmten geradewegs durch den blutigen Fluss, ihre schwarze Rüstung verschmiert von Blut wirkten sie wie Dämonen aus den tiefsten Tiefen der Chaosreiche. Ähnliches galt für die Wildorks. Angespornt durch den kollektiven Kriegsschrei verloren die irren Grunzaz alle verbliebene Zurückhaltung, (nicht dass Sie in der Beziehung viel zu verlieren gehabt hätten) grunzten wütend und stürzten sich Kopf über auf die Speer-und-Spick Spargelz. Nur um in einen Schwarm gefiederten Todes zu laufen. Als die disziplinierten Elfensoldaten ihre letzten Pfeile von den Sehnen schellen ließen und flüssig ihre Speere aufnahmen. Von dem Pfeilhagel kalt erwischt blieben zwei der wütenden Grünhäute auf der Strecke, während das Schwein des Dritten über das gefallene Reittier des Vorderorks stolperte und seinen panisch quiekenden Reiter unter sich begrub. Letztendlich schaffte es nur mehr einer der wütenden Reiter in den Nahkampf.
    Auf der anderen Seite des Schlachtfeldes führte Goriath seine Schlemmaz mit einem beherztem „Maaaahlzeit!“ in den Kampf mit den komisch schweigsamen Elfen mit den protzigen Hüten.
    Während die Jungz in den Kampf stürmten versuchte Zaaaappp, dem immer heißer unter seiner Kutte wurde, die Kräfte des großen Grün zu beschwören doch statt dem üblichen hohen Kichern und kehligem Lachen der Orkgötter spürte der Schamane eine andere mächtige Präsenz und zog ganz schnell sein magischen Finger ein als hätte er sich verbrannt . „Irgend waz is hia übahaupt nich‘ im grün‘ Beraich“ brabbelte der Goblin ängstlich. Währenddessen donnerte dem elfischen Magier in der Astralen ebene ein feuriges zischen um die Ohren und er vernahm die Worte: „Du nichtswürdiger Sterblicher, ich werde deine Seele ganz langsam rösten und schließlich verschlingen!“
    Kurz nach dem er das vernommen hatte spürte er wie es heißer wurde, um ihn und sich die Ranken seines Thrones in Staub verwandelten. Erschrocken kreischend fiel der elfische Magier in einen brennenden Ring aus Feuer das allerdings bald wieder verlosch.
    Während die Magier im allgemeinen recht erschüttert waren , merkten die Nachtgobbos nicht wirklich etwas von den Kräften die in ihrer Nähe entfesselt wurden und spannten im Angesicht eines viel zu großen Hühnchens das auf sie zuhielt ihre mit Squiqsehnen bespannten Bögen und feuerten eine ganze Wolke scharfkantiger, kruder Pfeile auf den auf sie zufliegenden Riesenadler ab. Die Masse der Pfeile glich die fehlende Treffsicherheit der Schützen aus und schaffte es das edle Tier zu Boden zu bringen (Zumindest das Abendessen für heute wahr gesichert). Ganz in der Nähe wurde der „Matscha“ wieder geladen und ausgerichtet, „auf mein Zeich’n!“ knurrte Lugg „da Fiesä“ Johnson hob seine Hand und begann zu zählen „Einz, Zwai, Donnerstach, Siebenun‘zwanzich, Dr…“ WUSCH „Hey ia kleen stinka ich hab noch nich Drei gesacht!“ Der Stein folg weit, weit… daneben.
    Wie eine Sturmflut brachen die Oger über die Phönixgardisten herein. Drei der schweigsamen Krieger wurden direkt von der Masse der angreifenden Monster zerquetscht und niedergetrampelt. Die disziplinierten Krieger schlugen sofort zurück, angeführt von ihrem Standartenträger schafften sie es 2 Oger zu erlegen bevor diese zurückschlugen und einen der stillen Elfen mit ihren keulen zermalmten und einen weiteren niedertrampelten (Sie wollten dieses neue Rezept für Elfenpüree ausprobieren). Doch die Elfen hielten stand. „Los Leute, macht euch breit, wia umzingln se und matsch’n se“ auf diese Aufforderung hin formierten sich die Eisenwänste um und hoben abermals ihre schweren Waffen.
    Bei der Seegarde währenddessen hatten die Schwarzorks ihren Spaß und hackten mit ihren Beilen und Keulen auf die vom Ansturm der gerüsteten Orks eingeschüchterten Elfen ein und machten nicht weniger als Neun der schlanken Speerträger nieder, während diese es nur schafften zwei der Schwarzorks und den anstürmenden Wildork zu erschlagen (Was beim Wildork nicht schwer war da dieser sich quasi in die Klingenwand stürzte) Trotz alledem mussten die Schwarzorks ihren Gegnern wiederwilligen Respekt zollen, schließlich hielten sie sich im Kampf und rannten nicht weg wie es die Spargelz sonst machten.


    (Text geschrieben von unserem Chronisten: Grollwächter, Editor Baron von Seemen)

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  • Elfen - Spielzug 4


    Als die Weißen Löwen sahen wie die Phönixgarde in Bedrängnis geriet, ergriff ihr Anführer, der Beschützer des Königs Inadan, sofort die Initiative und brüllte sein Kommando heraus: „Links um! Macht diese fetten Bestien nieder!“ Einstimmend in sein Schlachtgebrüll folgten ihm seine Kammeraden ohne jedes zögern und warfen sich mit ihren blitzenden Äxten auf die Oger.
    Während das Hauen und Stechen um ihn herum weiterging focht der General der Hochelfen einen ganz anderen Kampf aus, von brennenden Kopfschmerzen geplagt wankte er in Richtung des tobenden Kampfes. In seinem Schädel hörte er ein dröhnen wie von einem Hochofen und er spürte wie ein zischendes wispern sich auf den Winden der Magie zu ihm bewegte und in verbotenen Zungen auf ihn einzudringen versuchte. Verzweifelt versuchte der Magier auf die Kräfte des Ghyran zuzugreifen, bekam sie allerdings nicht zu fassen. Schnell jedoch merkte der Elf dass der Wind von Agshy sich immer mehr verdichtete und um den Anführer der Orks zu wirbeln schien.
    Im großen Kampf der im Zentrum der Schlacht wütete trat der Anführer der Phönixgardisten, genannt Bobarin der Stille, vor und deutete mit seiner Hellebarde energisch auf den Armeestandartenträger der gepanzerten Oger. Dieser jedoch schien das nicht wirklich zu bemerken, wohingegen sich ein anderer, ebenfalls überdurchschnittlich großer (und fetter) Oger, ihn anbrüllte „Dich werd ich Matsch’n Winzling!“.
    Noch während sein Gegner seine riesenhafte Keule hebt trat der Elf gelassen vor und ließ einige blitzschnelle Hiebe auf seinen Gegner niedergehen, einer schaffte es sogar recht weit in den Bauch des Monsters einzudringen, was dieses jedoch kaum zur Kenntnis zu nehmen schien. Einen Ork hätte diese Wunde sofort getötet. Doch der Oger schlug einfach mit seiner Waffe auf den Elfen ein, der voll Frieden sein ihm bereits bekanntes Schicksal hinnahm.
    Während der tapfere Bobarin seiner Bestimmung entgegentrat, drang der Edle Salin Sternenklinge weiter auf den Anführer der Oger ein. Die Standarte neben sich in den Boden gerammt, führte er mit seinem für Elfenverhältnisse schwerem Zweihänder einige schnelle Finten und Attacken gegen seinen schwerfälligeren Gegner aus. Diese Hiebe beschäftigten den Oger so sehr, dass die Frisch hinzu gekommenen Klauen des Königs dem großen Oger mit ihren polierten Äxten fällen und sein Banner zerschlagen konnte. Unterdessen kämpfte die Stille Wacht verbissen wie eh und je weiter und schaffte es ein weiteres gepanzertes Ungetüm zu erlegen und wichen traumwandlerisch den schweren Hieben ihrer Gegner aus.
    Geschockt vom plötzlichen Verlust ihres Anführers verließ die restlichen Oger der Mut und sie flohen, wurden verfolgt und schließlich von den Phönixgardisten in alle Himmelsrichtungen zerstreut.
    An der Ostflanke hingegen lief es gar nicht gut für die Streiter Ulthuans. Die schwer gepanzerten Orks waren kaum klein zu bekommen, gerade mal 3 der elitären Grünhäute fielen der Phalanx der Sturmklingen zum Opfer, während sie sich mit ihren groben, dennoch effektiven Keulen und Beilen durch die Elfen hackten und nicht weniger als sieben ihrer spitzohrigen Gegner in Stücke rissen. Mit einer derartigen Übermacht konfrontiert sank der Mut der Seegardisten beträchtlich und schließlich suchten die letzten Sturmklingen ihr Heil in der Flucht. Jedoch vergebens, denn die Schwarzorks holten sie doch ein und erschlugen sie bis auf den letzten Elfen.
    Im Bewusstsein um das Schicksal ihrer Kammeraden wandten sich die Klauen des Königs den Schwarzorks zu, bereit so bald als möglich Rache zu nehmen für ihre erschlagenen Brüder.


    Orks - Spielzug 4


    Gorkzkriega war sauer, so richtig sauer, nichts funktionierte heute, er hatte gute Lust alles und jeden an zu zünden der noch auf diesem Feld stand. Wenn das so weiterging würden ihm die Elfen noch seinen Glitza Klunka vom Bosshut stehlen.
    „Zaaaappp!!! Du nichtsnutziga kleina Stinka! Beweg deinen knochigen Hintern nach vorn, zeit de Spargelz zu brutzäln!“
    Der kleine Gobbo zuckte zusammen als seine Ohren vom Gebrüll des Waaaghbosses klingelten. „I-iha habtz gehöat Leutz, vor! Spickän wia diese stinkändän Elfenz“ stammelte der kleine Schamane.
    Derart angespornt stürmten (und stolperten) die Nachtgobbos auf die Linien der Elfen zu und folgten dem Waaaghboss der schon weit voraus auf die Elfen zustürmte.
    In den hinteren Reihen motivierte Lug die Gobbos der Matscha Besatzung mit seiner Peitsche „Loz Ia gizze ich will de Klump’n fliegän sehen!“ Einer der Gobbos bemühte sich schnell den nächsten Felsbrocken nach zu laden, dabei stolperte er über eine Wurzel und überschlug sich mit samt dem Stein. Die kleine Grünhaut ließ zu Letzt endlich den Stein los und purzelte auf den Wurfarm der Steinschleuder, dabei löste sich der Mechanismus und das letze was man von dem unfreiwilligen Kamikaze Gobbo hörte war ein „Huuuuuiiiiii!“ als er auf nimmer wiedersehen dem Horizont entgegen katapultiert wurde.


    Elfen - Spielzug 5


    „Für Ulthuan! Für Chaaaarce!“ Brüllten die Weißen Löwen im Chor und setzten eilends über die Mauer, auf der Jagd nach den gepanzerten Ungetümen, welche die tapferen Seegardisten getötet hatten.
    Andern Orts richteten sich die Streiter der stillen Wacht neu aus, während sich der Edle Salin mit der Armeestandarte etwas weiter zurück zog um einen besseren Überblick über das Schlachtgeschehen zu bekommen. Zur gleichen Zeit zog sich auch Lehrmeister Venaris weiter zurück, spürend das Seine Beute nun näher kam wollte er vorbereitet sein.
    Der alte Elf konzentrierte sich erneut, dieses Mal stärker konzentriert und mit klarerem Geist sah er wieder die zarten, grünen Fäden des Ghyran in dem glutheißen wirbeln des Agshy. Ganz behutsam griff er nach ihnen und verwob sie wieder zu einem mächtigen Thron lebender Ranken der es ihm erleichtern sollte auch unter diesen widrigen Umständen seine Kräfte entfalten zu können. Gestärkt durch die reinen Energien die er aus dem Thron zog wob er eine wahrhaft mächtige Beschwörung um die verletzten Phönixgardisten zu heilen und wieder kampfbereit zu machen. Gerade als er den Zauber perfektionieren wollte hörte er über dem Rauschen der Winde der Magie eine schrille kleine Stimme „Zip! Zzapp! Zaubazock!“ und urplötzlich lösten sich die Energien mit denen er seinen Brüdern helfen wollte in Nichts auf! Offensichtlich hatte der gegnerische Schamane noch eine mächtige antimagische Beschwörung gehabt. Zu guter Letzt nahm der Lehrmeister alle restliche Magie zusammen die er bekommen konnte um wenigstens die noch kampfbereiten Gardisten zu unterstützen, doch auf Grund der Verausgabung des Elfen fiel es seinem grünhäutigem Gegenstück nicht schwer auch diesen Versuch eines Zaubers zu unterbinden.


    Orks - Spielzug 5


    „Ich werd euch Moooooschäääään! Waaaaaaagh!“ brüllte Gorkzkriga der ganz Grünä den komisch stillen Spitzohren entgegen während er, Spalta schwingend, auf sie zu rannte.
    Die Nachtgobbos weiter hinten versuchten immer noch vor zu rücken, jetzt da sie sahen wie ihr Waaaaghboss sich todesmutig auf die stillen Elfen stürzte.
    Die Schwarzorks auf der anderen Seite des Schlachtfeldes hatten inzwischen ihre taktische Bewertung der Schlacht abgeschlossen und waren zu dem Entschluss gekommen: „Da Spalta von den‘ Weißfell Spargelz schau’n eklig auz“ Mit diesem Hintergedanken machten sich die Schwarzorks auf den Weg, weg vom Schlachtfeld denn „Heut iz viellaicht n‘ guta Tach zum Stärben, aba Morgän is n noch bässara Tach zum Moschen!“
    Noch während des Vormarsches sammelte Zaaaappp!!! Die Chaotischen Energien des großen Grün und zerfetzte den Zauber des Zaubatypies der Elfen.
    Ein Fehler wie sich heraus stellte, denn kaum war der Elf auf seinem Hintern gelandet, flog ein großer Felsbrocken der Steinschleuder genau durch den Bereich der Luft der vormals den Rankenthron des Elfen eingenommen hatte. Der Stein wäre der sichere Tod für den elfischen Erzmagier gewesen, so jedoch grub er sich nur einige Zentimeter hinter dem etwas durchgerüttelten Zauberer in den Boden…
    Im wilden Getümmel des Nahkampfes hackte Gorkzkriega wie ein Besessener auf die Phönixgardisten ein, und teilte zwei von ihnen vom Scheitel bis zur Sohle, musste dabei jedoch ebenfalls eine Wunde hinnehmen. Zwar war er derzeit im Vorteil, doch die Elfen weigerten sich beharrlich von der Stellung zu weichen.


    Elfen - Spielzug 6


    „Es hat den Stein! Holt euch den Stein!“ rief der Lehrleister Radolan von hinten den Phönixgardisten der stillen Wache zu, während er wieder die Mächte des Ghyran anzapfte und sich dem Ork und damit seinem Ziel näherte. Auch sein Adjutant Salin bewegte sich weiter vor um den Erfolg der Mission sicher zu stellen.
    Diesmal verzichtet der Erzmagier auf die Beschwörung seines Rankenthrones. Stattdessen konzentrierte er alle verfügbare Macht auf einen Zauber des Belebens. Eine Welle grünen Lichts breitete sich über die gefallenen, kampfunfähigen Phönixgardisten aus. Die Wunden der Krieger schlossen sich, während rund um sie herum das Gras aufblühte. Bestätigt von seinem Erfolg und erfreut über die Heilung von vier seiner Brüder, wob der Erzmagier erneut einen Heilzauber, doch dieser wurde wieder durch eine Gegenanrufung des Goblinschamanen verhindert. Zum Schluss versuchte er noch einen weiteren Schutzzauber auf die Gardisten zu wirken, doch der feindliche Schamane verhinderte auch dieses.
    Im Nahkampf schlugen die Phönixgardisten auf den brutalen Waaaaghboss ein und schaften es der Bestie eine Wunde beizubringen, auch wenn dafür zwei der ihren durch die gewaltige Klinge des Orks fielen.
    Im Angesicht der Niederlage fingen die Augen des Orks in unnatürlichem rotem Schein zu glühen an, und mit einer auf jeden Fall unorkischen Stimme verkündete der Waaghboss: „Elende Sterbliche, mich werdet ihr nie wieder einkerkern!“ Kurz darauf strahlte von dem Stein am Helm des Orks eine Welle intensiver Hitze aus, woraufhin sich die Elfen abwandten und der Ork die Beine in die Hand nahm. Abgelenkt durch die Kräfte des Steines schaffte die Stille Wacht nicht den Ork ein zu holen und er konnte, einstweilen, entkommen.


    Orks - Spielzug 6


    „WIA SIN DA GRÖSSTÄN, WIA MOSHÄN DA ELFENZ!!!“ skandierten die Nachtgoblins der Spikkaz (Und Zaaappp!!! bereute ein wenig, dass er ihnen vor der Schlacht noch ein paar Mutpilze zugesteckt hatte) Die kleinen Grünlinge stürzten sich Todesverachtend auf die stummen Elfen der Phönixgarde.
    Als er die wahnsinnige Tat der Gobbos sieht, bleibt Gorkzkriega stehen und schüttelt benommen den Kopf „Wat warn los, grad hab ich noch gemoscht und jätzt?“
    Während sich die Goblins auf die Elfen einhackten und stachen, versuchte die Besatzung des „Matscha“ wieder den elfischen Magier zu treffen, scheiterte jedoch ein weiteres Mal.
    Im Nahkampf schafften es die, durch den plötzlichen Angriff unter Drogen stehender kleiner Grünhäute etwas perplexen, Elfenkrieger es nicht eine der kleinen Grünhäute zu verletzen. Doch auch die Gobbos schaften es nicht einen der Elfen zu erschlagen und so bleibt es ein verbissenes Hauen und Stechen.


    Epilog


    Die Sonne versank langsam hinter dem Horizont des Tales und die Feuer brannten noch immer. Im Schatten der Berge versorgten die Hochelfen ihre verwundeten, bestatteten ihre toten und verbrannten die Überreste ihrer Gegner im Feuer. Während die elfischen Leichen auf den Scheiterhaufen des Asuryan verbrannt wurden, landeten die toten Orks, Oger und Goblins auf einem Opferfeuer des Khaine.
    Nach dem Ende der Schlacht hatten die Elfen die überlebenden Orks und Goblins in alle Winde verstreut, sie in die Wälder und Berge gejagt, schließlich hatten sie auch den Anführer der Orks gestellt. Obwohl es die Grünhaut noch schaffte seinen Verfolgern zu entrinnen, hatten die Elfen doch ihr Ziel erreicht. Sie hatten den magischen Stein den der Ork bei sich trug sicher stellen können.
    „Der Gott mit der blutigen Hand war heute mit uns!“ sprach Salin Sternenklinge, der Standartenträger der Hochelfen. „Ja, doch nicht nur er, auch Lileath lächelte uns heute zu!“ sagte Lehrmeister Radolan Venaris, der Anführer der Expeditionsstreitmacht und blickte auf die kleine Obsidianschatulle in seinen Händen. Diese Schatulle enthielt nichts anderes als den berüchtigten Stein des rauchlosen Feuers. Ein magisches Artefakt welches einem uralten, mächtigen Dämon gefangen hielt. „Nichts desto trotz sollten wir uns so bald wie möglich auf den Weg zurück zur Küste machen“ sagte der Erzmagier. „Denn ich spüre wie sich die Kräfte der Finsternis sammeln um sich uns in den Weg zu stellen! Von jenseits der Schatten beobachten sie uns bereits…"


    Derweil, tief im Wald: „Wat mach ma denn jetz Boss?“ kam eine gequakte Frage von einem kleinen Nachtgoblin namens Gribblit. „Wia gehen zurück in de Höhlän, dort hohl ma unz nochn paar Jungz und dann schnapp ma unz den Ork dea unz vaarscht hat!“ sprach der Schamane und neue Anführer des mittlerweile fast nur aus Nachtgoblins bestehenden Trupps. „Nich nua dass ma kein‘ Glizzakram bekommän habän, er is auch noch gerannt wie n‘ Snottling un hat sogar da Götta varratän mit dem komischän Stein!“ mit diesen Worten verschwanden die Nachtgoblins noch tiefer im Dickicht und machten sich auf den Weg in ihre heimischen Höhlen, einem neuen und nicht minder glorreichem Schicksal entgegen.

    (Text geschrieben von unserem Chronisten: Grollwächter, Editor Baron von Seemen)

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