Kampagne "Die Wiedererweckung des Nagash"

  • Kampagne "Die Wiedererweckung des Nagash"
    Mein Bruder und ich ziehen derzeit eine kleine Kampagne auf, in der es darum geht 3 Bücher des Nagash zu erlangen damit das Ritual der Wiedererweckung gelingt. Die Kampagne setzt am Ende der Geschichte des White Dwarfs 193 an, nachdem Manfred und Kemmler die Hochelfen Prinzessin entführten.
    Bilder der einzelnen Charaktere und Monster folgen im anschluss, ebenso wie die Kampagnen Regeln. Bei den folgenden Texten handelt es sich um ausformulierte Spielberichte, Fehlerkorrektur erfolgt später, sobald ich die Zeit dazu finde, viel Spaß beim Lesen!


    Die Prinzessin der Hochelfen war entführt, nun fehlten nurnoch 3 der Bücher des Nagash und der Dunkle Lord selbst würde wieder auferstehen und die Welt in ein ewiges perfektes Reich des Untods verwandeln.
    Die Bücher des Nagash waren im laufe der Jahrhunderte in alle Länder verstreut und der Aufenthaltsort vieler war längst vergessen. Doch die Herren des Untodes waren nicht auf verstaubte Schriften der sterblichen angewiesen, sie hatten dunkle Magie und Geister die ihnen den Weg weisen konnten.
    das erste Buch des Nagash befand sich verborgen in den Hügelgräbern von Landrel. Währenddem Manfred v. Carstein das Ritual der Beschwörung vorbereitete kümmerte sich Kemmler höchst selbst um die Beschaffung des ersten Buches. Doch er rechnete nicht damit auf jähen widerstand zu stoßen. Das Imperium hatte ebenfalls seine Arme in richtung Bretonias ausgestreckt, jedoch aus einem völlig anderen Grund. Der Imperator beabsichtigte die Diplomatischen Beziehungen zu Bretonia zu vertiefen und sah eine gelegenheit dazu in den Feierlichkeiten zu König Louens Geburtstag. Die Stadt Couronne richtete ausladende Feierlichkeiten zu ehren ihres Monarchen aus, so entsandte der Imperator seinen Cousin, Dieter Weswchler, einen geschickten General und seines Zeichens schon seit langem der Diplomatische Gesandte des Imperators in Bretonia.
    Auf Weschlers bitte begleitete ihn sein alter Freund Iwain Moddy, welcher mit der Standarte Altdorfs die anerkennende Anwesenheit des Imperiums unterstreichen sollte. Der Orden des Sigmar entsendete den Erzlecktor Talabheims, Jakob Grimm und die Priester des Sigmar Gregor Eisbrecher, Johann Stahlfaust und Patrick Dunkelfrost, den König Bretonias im Namen ihres Kriegergottes zu segnen und selbst die Magierorden erwiesen Louen die seltene Ehre und entsandten den Meistermagier Skulporus, Herr des Lebens und den jungen Zauberer Rodgar.
    Der Imperator wies 40 Hellebardiere, 40 Schwertkämpfer und 30 Bihandkämpfer der Ehrengarde Altdorfs an den Diplomaten zu geleiten, Präsenz zu zeigen, wie er selbst betonte.
    Als Weschlers Ehrenzug aufbrach schlossen sich ihm einige Freischärler, wie Weschler meinte, leider eine hand voll fanatischer Flaggelanten und zu guter letzt 5 der Berühmten Bestienjäger-Ritter Middenheims unter der Führung von Aramis Frosthammer an . Als sie auf dem weg nach Couronne in Marienburg halt machten unterstellten die Herren der Hafenstadt Weschler zwei Kanonen,zwei Mörser und den Dampfpanzer „der Erlöser“, welche den Ehrensalut übernehmen sollten.


    Auf der Rückkehr von den Festivitäten am Hofe Couronnes, nahm Weschler Kurs über Landrel, den Dampfpanzer und die Artellerie wieder unter die Obhut Marienburgs zu geben, als er und seine Männer bei den Grabhügeln von Landrel auf die untoten Horden Kemmlers stießen.
    Weschler konnte seine Männer gerade noch in Formation bringen, als bereits die ersten verheerenden Zauber das Schlachtfeld heimsuchten. Eine gewaltige Purpurblitzende Wolke raste auf die Schlachtreihen seiner Männer zu, dieses unheilige Gebilde war das Werk von Scum dem Meisternekromanten, ein Untergebener Kemmlers. Verzweifelt versuchten die Priester den Zauber zu bannen doch ihre Mühen waren vergebens. Die Belagerungsmaschinen gaben ein paar verzweifelte schuss ab, doch die Schlacht war bereits entschieden. Nahezu die ganze Armee war vernichtet, so befahl Dieter den Rückzug, da sie diese schlacht nicht mehr zu gewinnen vermochten. Bereits kurze Zeit später verheerte ein Zweiter Magischer Wirbel die Armee, nur wenige kamen mit dem Leben davon.
    Dieter Weschler hatte sein bestes getan, doch es war nicht genug gewesen. Innerhalb weniger Minuten hatte er 30 Hellebardiere und die Helden Jakop Grimm mit samt Kriegsaltar und Patrik Dunkelfrost verloren. Aramis war schwer verletzt und seine übrigen Ritter erschlagen oder dem Tod nahe. Der Dampfpanzer war schwerstbeschädigt und würde für einige Zeit ausfallen.
    Mit der bitteren Niederlage im Hinterkopf eilten die überlebenden nach Altdorf um Bericht zu erstatten. Weschler berichtete von Kemmlers Rückkehr, woraufhin ihm mehr Mittel versprochen wurden. Kemmler hatte ein Buch in seinen Besitz gebracht, doch er würde sich nicht lange über seinen Besitz freuen können, was auch immer es mit diesem Folianten auf sich hatte!
    Dieter drängte die Priester des Sigmar dazu ihre Bibliotheken zu durchforsten um den die Herkunft des Buches zu erfahren. Er beschrieb ihnen was er gesehen hatte und bald wurden sie fündig, es handelte sich um eines der Legendären Bücher Nagashs. In einem Staubbedeckten Folianten fanden sie eine Legende welche Besagte das Sigmar selbst eines der Bücher des Nagash mit einem Gewaltigen Schlag des Heldenhammers in den Boden rammte und von Druiden einen Bannkreis um den Folianten schließen ließ. Noch am gleichen Tag eilte ein Kurier nach Altdorf, der davon berichte das eine gewaltige Untote Horde in Richtung des Steinkreises, bekannt als "Die Sieben Sünder" unterwegs war. Weschler war nun klar wo sich das nächste buch befinden musste. Er sammelte seine Überlebenden und stockte die Regimenter erneut auf. Mit Entschlossenheit in ihren Herzen brachen sie gen "Die Sieben Sünder" auf.


    Ephilia hatte bereits lange auf eine Nachricht ihres verbündeten Heinrich Kemmler gewartet, endlich zahlte sich das warten aus. Kemmler war ihr in einem magischen schwarzen Nebel erschienen und hatte ihr Anweisungen gegeben das zweite Buch des Nagash aus dem Steinkreis "Die Sieben Sünder" in ihren Besitz zu bringen und ihm zu überbringen.
    Ephilia von Kreysz verlor keine Zeit, ihr Gemahl war bereits aufgebrochen um das dritte buch in Lustria zu erobern. Sie gab ihrem Seneschall Astarian dem Fluchfürsten den Befehl die Armee umgehend zu versammeln, außerdem sandte sie Die Hexe vom Sargwald aus um Naruhl den Strigoi Vampir über das ausrücken zu Informieren. Die Nekromanten Neophit und Algorith folgten ihrer Herrin, sie würden benötigt werden, da das Buch von mächtigen Zaubern geschützt sein würde und es heisst das nur ein Magiekundiger es aufheben könne.


    Sie zogen los und marschierten Tag und Nacht unermüdlich dem Steinkreis entgegen.
    unterwegs schloss der Strigoi Narhul zusammen mit dem Varghulf Murioth und seiner Flederbestie Cloperfiehlt zur Armee auf. Ephilia hatte gar nicht erst versucht zu verstehen warum die Flederbestie so einen seltsamen Namen trug, denn der Strigoi war ganz eindeutig Irre, die lange Isolation zu anderen seiner Art hatte ihn in eine lächerlich kichernde wenn auch tödliche Bestie verwandelt. Was jetzt zählte war nur die Unterstützung des Strigoi.
    Astarian inspizierte die Armee und lieferte Bericht bei seiner Herrin ab: Wir verfügen über 65 Skelettkrieger mehr als dreiduzent Zombies 29 Verfluchte Gardisten einen Leichenkarren und 5 Apokalyptischen Sensenreitern, ausserdem brachte der Strigoi eien Flederbestie und einen Varghulf mit. Sie rümpfte unzufrieden die Nase, "Das sind weniger als erwartet, sagt den Nekromanten das sie bald die Reihen meiner Zombies verstärken werden, wenn sie es nicht bewerkstelligen mir eine Armee zu stellen die meiner würdig ist!".
    Nach 3 Tagen Marsch kamen die Untoten am Steinkreis an. Doch vor ihnen schien sich eine Magische Barriere zu befinden die sie am vorankommen hinderte. So wie es schien waren sie nicht die einzigsten die von der Barriere gehindert wurden, auf der gegenüberliegenden Seite war eine beeindruckende Imperiale Streitmacht zu erkennen. Die Naiven Menschlichen Priester sprachen mit in der Luft rührenden Händen nutzlose Bannungen aus. Und die Kanonen feuerten Salve um Salve auf die unsichtbare Barriere, natürlich waren ihre bemühungen nutzlos. Ephilia spürte die Quelle des Problems, eine Mächtige Magische Energie ging von einem alten verfallenen Turm aus, der glücklicherweise leicht zu erreichen war. Auf dem Dach des Turms stand ein alter vollkommen wahnsinniger Druide, vermutlich der Wächter dieses Ortes, und hielt die Barriere mühelos aufrecht.
    "Dieser alterschwache Narr wird meinem Auftrag nicht im Weg stehen, niemand kann gegen die Macht einer Kreysz bestehen!". Sie wies ihre Nekromanten an einen Schwarzen Nebel heraufzubeschwören, ein Nebel aus Fledermäusen, dieser solle sich um den Druiden kümmern. Aus allen Himmelsrichtungen schossen kleine Fledermäuse auf den Druiden zu. Der Plan ging auf; Die Fledermäuse lenkten den Druiden genug ab damit er die Barriere fallen lies ehe er sie in einer wenig ästhetischen explosion aus grünen Blitzen pulverisierte. Die Imperialen erkannten ihre Chance und rückten sogleich auf die Mitte des Steinkreises vor,indem von magischen Runen umgeben das zweite Buch des Nagash lag....


    Die Flagellanten stürmten den Turm des Druiden welcher trotz seines Alters heftigen widerstand leistete und einige Flagellanten erschlug.
    die Mörser eröffneten das Feuer auf die Zombies die die Nekromanten begleiteten und dünnten ihre Reihen erfolgreich aus. Die Kanonen versuchten die Flederbestie und den Varghulf in Stücke zu reissen, jedoch waren ihre versuche vergebens und die beiden Bestien krachten in die Helebadiere die von der schieren wucht des Angriffs so überrascht waren, dass sie es nciht vollbrachten den Monstern nennenswerten Schaden zuzufügen. Cloperfiehlt zerris mühelos ein dutzend Hellebardiere und Murioth stand ihr in keinster weise nach.
    Der Meisternekromant Algorith wurde inzwischen von den überlebenden der Ritter des Imperiums angegriffen und getötet, doch dies war nur ein geringer Verlust.
    Naruhl hatte einen Trupp Skelettkrieger erfolgreich in den Steinkreis geführt und das Buch an sich genommen, jedoch war der Triumph nur von kurzer Dauer, der Kriegsaltar konnte zwar von einigen Skeletten gebunden werden, jedoch raste das Regiment der Bihandkämpfer geführt von Dieter Weschler in die Skelettkrieger und erschlug Naruhl, der vom Glück verlassen schien, ausserdem löste sich die Banshee zusammen mit den Skelettkriegern in Nebel auf, kurzzuvor tötete sie jedoch viele Bihandkämpfer mit ihrem tödlichen Schrei.
    Dieter wollte das Buch ergreifen doch es entzog sich seinem Griff und raste geradewegs in den Runenschutz zurück, es war also wahr, nur ein Magier konnte das Buch tragen.
    Ihm war klar das er hier nicht gebraucht werden würde, also griff er die Verfluchten an, und es schien sogar so, als ob er die Oberhand gewinnen würde.


    Hinter den Imperialen Schlachtlinien richteten die Apokalyptischen Reiter unbemerkt ein Schlachtfest an indem sie eine Kanonen Besatzung nach der anderen als ausgedörrte Seelenlose hüllen zurück liesen.
    Inzwischen Rückten die Schwertkämpfer mit einem dem Magier Rodgar in die Mitte des Steinkreises vor. Die Falgellanten erschlugen nun endlich den Druiden was die Schutzzauber des Ortes schwächte. Es gelang dem erfahrenen Magier Rudgar die Siegel zu brechen und das Buch in seinen Besitz zu bringen, nun musste er es nurnoch schaffen von diesem Ort zu verschwinden, bevor die Untoten seiner habhaft wurden.


    Ephilia hatte den Angriff der Bihandkämpfer bereits erwartet, sie hatte schon viel zu lange von keinem Blut mehr gekostet... währenddem ihre Verfluchten Gardisten nicht viel gegen den Flankenangriff auszurichten scheinen konnten, schlachtete die Fürstin von Kreysz ein halbes Dutzend Bihandkämpfer nieder und wendete ihren Trupp den Angreifern zu.



    ......


    Fortsetzung folgt



    Kampagnen Regel Spiel 1:


    Das Szenario läuft so ab wie das Turmszenario im Regelbuch. Beide Seiten sollten mind. 3000 Punkte aufstellen, in der Mitte des Spielfeldes sollte sich eine Gruft o.ä. befinden in welchem das Buch beherbergt wird. Sollte ein feindlicher Erzelktor die Gruft besetzten, kann er aus dem Buch des Nagash lesen: Alle Untoten Einheiten (ausser Charaktermodelle) im 12 Zoll Umkreis müssen einen Verfallstest ablegen, ganz so als sei der General verstorben (jede Runde einmal nutzbar). Wenn ein Vampir oder Nekromant die Gruft besetzt, erhält die Einheit Magieresistens 1 und einen Bonus von +1 auf das wirken aller Zauber der Lehre der Vampire/des Todes/der Schatten.
    Sieger ist wer am Ende des 6. Zuges die Gruft hält, sollte keiner die Gruft besetzt haben, tritt ein ausgewähles charakter Modell der Vampire (das noch lebt ) sowie eines des Gegenspielers gegeneinander an. Sieger ist der der überlebt, für das Kampfergebnis gelten keien Boni durch Angriff Armeestandarte ö.ä auch etweige verstärkungszauber verlieren ihre wirkung (könen aber vom charakter wieder gezaubert werden, sollte er des Zauberns mächtig sein).


    Die Gruft zählt im verlauf des Spiels als einstöckiges gebäude, das sichtbehindernd ist und das nicht vernichtet oder beschossen werden kann (kanonenkugeln u.ä. prallen vom magischen Schutz ab).



    Kampagnen Spiel 2:


    Der Spieltisch sieht wie folgt aus:


    es sollten mind. 3 Wälder auf dem Tisch sein, in der Mitte des tisches werden gleichmäßig 6 Säulen oder ähnliches aufgebaut (davon sind 3 Böse magische Orte und 3 Zufluchten der Rechtschaffenen). Die Säulen stellen den Magischen Bannkreis dar. an einer der ausenkanten des Spielfelds wird ein alter Turm platziert und auf diesem der Irre Druide. Der Druide zählt wie ein Stufe 4 Meistermagier. Er Spricht in jeder Magiephase einen zufälligen Zauber iner zufälligen Lehre aus (wirf 2 w6 und ziehe 4 vom ergebnis ab, das angezeigte Ergebnis entspricht der Magielehre die e in dieser Phase anwendet. Sollte das ergebnis 0 oder geringer sein, würfle erneut. Wirf nun einen W6 um den zauber zu ermitteln. Sollte das ergebnis eine 1 sein, bestimme per zufall ob der Grundzauber oder der erste Zauber gewirkt wird). Der Druide verwendet immer 4 energiewürfel für den Zauber, welchen er immer auf der nidrigsten Energiestufe ausspricht. Der Magier zaubert am Ende jeder magiephase und seine Zauber werden auf die nächste einheit gezaubert. Sollte sich der Magier im Nahkampf befinden und einen unterstützungszauber erwürfeln wird er ihn immer auf sich selbst zaubern.


    Das Buch aufnehmen: das Buch kann nur von Magiern aufgenommen werden (sigmarprieser sidn unzulässig jedoch ist der Erzlektor zulässig). Derjenige der das buch aufheben will muss einen stärke test bestehen oder erleidet einen Treffer der Stärke 4 gegen den keinerlei schutzwürde erlaubt sind. Sollte der Erzlektor das Buch erhalten dann müssen alle untoten im 12 Zoll umkreis auf verfall testen (jede Runde 1x) bis dieser das Buch aus welchem Grund auch immer nicht mehr tragen kann. Desweiteren erhält die Einheit die das Buch kontrolliert +1 auf das wirken von Zaubern aus der Lehre der/des Vampire/Schatten/Tods. Eine Untote Einheit erhält ausserdem Magieresistens 2.


    Sieger ist, wer sich mit dem Buch bewusst von der nächsten spielkante bewegt (wenn eine einheit flieht wird das buch fallen gelassen und es teleportiert sich zurück auf seinen sockel) oder wer alle magier des Feindes ausgeschaltet hat.



    Wir freuen uns über Kommentare und Anregungen ebenso wie Meinungen zur Kampagne



    MfG Jack

  • Fortsetzung der Geschichte:


    ....
    Währenddem nur wenige Meter entfernt ging der Varghulf durch das Seelenfeuer des Sigmarpriesters -Johann Stahlfaust- in Flammen auf. Der Sigmarpriester hatte verzweifelt versucht die Gunst des Kampfes an sich zu reißen, auch der Zauberer -Darion- gab sein bestes und lies die Helebardiere bärenstark werden. Jedoch war es vergebens, selbst der Verlust des Varghulfs stoppte die durch unheilige Energie erstärkte Flederbestie daran seien Männer mit schreien messerscharfen klauen und Fängen zu zerreißen. Noch bevor er sich der Situation bewusst wurde war eine Panik unter den letzten 3 er Helebardiere ausgebrochen und die gesamte Einheit fand unter den gewaltigen Gliedmaßen der Flederbestie ihr Ende, auch -Johann Stahlfaust- lies sein Leben.
    Die Ritter des weißen Wolfs ihrerseits Bestienschlächter fanden sich inmitten eines immer wieder auferstehenden Zombieblocks, zwar leisteten die Zombies keinen Widerstand jedoch stand jeder erschlagene nach bereits kürzester Zeit wieder auf. Den rittern war klar das sie keine Zeit zu Verlieren hatten hinter sich hörten sie bereits den Kampf der Bihandkämpfer gegen die Verfluchten toben.


    Ein gewaltiger Knall zerriss die Luft als Ephilia von Kreysz die dunklen Mächte mit unerwarteter Kraft heraufbeschwor. Viele der bereits verstorbenen Verfluchten standen wieder auf, von neuer Magie erfüllt, nur um einen Moment später von einer gewaltigen magischen Explosion zerrissen zu werden. Die Explosion forderte zwar Verluste jedoch standen genügend Verfluchte auf um den Bihandkämpfern, die durch die Entladung der magischen Energien viele ihrer Waffenbrüder verloren hatten. Ehe Dieter reagieren konnte wurde sein Trupp beihnahe komplett vernichtet, Ephilia mähte eigenhändig ein knappes dutzend seiner Männer nieder, er selbst tötete den Champion der Verfluchten. Letztendlich war dieser Kampf nicht mehr zu gewinnen, selbst sein guter alter Freund -Iwain Moody- und dessen Armeestandarte war nicht mehr zu sehen, einer der Verfluchten musste ihn niedergestreckt haben. Die letzten Bihandkämpfer ergriffen nun die Flucht, Dieter Weschler folgte ihnen um sie neu zu sammeln.


    Ephilia wies ihren Seneschall an die Verfolgung nicht aufzunehmen, stattdessen wandte sie ihren Trupp den Imperialen Schwertkämpfern zu, in deren Reihen hielt nämlich der Magier -Rodgar- das Buch des Nagash in seinen Händen. Sie musste das Buch bekommen um jeden Preis!


    Dieter schaffte es endlich dank der Unterstützung des Kriegsaltars seine Männer zu sammeln. Plötzlich verdunkelte ein riesiger Schatten den Himmel und direkt neben ihnen krachte die Flederbestie auf den Boden und warf ihnen ihren magischen Schrei entgegen. Dieters Wille war stark genug zu widerstehen jedoch ging der Sigmarpriester -Johann Stahlfaust- tod zu Boden ebenso wie die restlichen Bihandkämpfer. Er war nun alleine, seine einzige Rettung bestand nun in den Schwertkämpfern zu seiner Linken.


    Ephilia musterte ihren Trupp, der andauernde Beschuss eines Mörsers und der Angriff der Bihandkämpfer hatte seine Verluste gefordert ihre Verfluchten waren auf 8 reduziert worden. Wütend kümmerte sie sich nebensächlich um zwei im Weg stehende Freischärler und riss sie mit ihrer magischen Klinge in Stücke. Astarian Seneschall von Kreysz hatte die missliche Lage der Verfluchten ebenfalls bemerkt und sie bereits in eine engere Formation gebracht um dem kommenden Angriff der Schwertkämpfer überhaupt etwas entgegensetzen zu können.


    Die Schwertkämpfer griffen an und überrascht von der schieren Wildheit der Vampirin, welche sich mit verzücktem lachen eine Blutige Schneise durch die Reihen der Schwertkämpfer bahnte, sah sich der Sigmarpriester -Gregor Eisbrecher- Auge in Auge mit der Furie welche sich schreiend auf ihn Stürtze und erst von ihm abließ als er Regungslos und Blutüberströhmt am Boden blieb.
    Doch die Schwertkämpfer des Imperialen Hofes rissen sich zusammen und wogten gegen die verfluchte Flut aus Knochen und Metall, doch gelang es ihnen wie durch Zauberhand nicht mehr als vier der Unheiligen Untoten zu Boden zu schicken. Die Vampirin -Ephilia- wischte sich das Blut Eisbrechers aus dem Gesicht und entfesselte aufs Neue ihre Wut auf die umstehenden und auch die endgültig tot geglaubten erhoben sich erneut um ihre Klingen in die Schwertkämpfer zu schlagen.
    Rodgar welcher den Folianten noch immer fest im Griff hatte, überwand den dunklen Gedankengriff des Buches und befahl den Männern sich zurück zu ziehen. Die Standarte Weschlers' Armee war gefallen und das Regiment der Schwertkämpfer war gerade noch auf halber sollstärke, kein Grund einen unnützen Heldentot zu sterben, wichtig war das Buch des Nagasch fern dieser finsteren Schrecken in sicherheit zu bringen. Er wirkte das flammende Abbild eines Greifen um die lebenden Toten von ihrer Flucht abzulenken, was den Flaggelanten aus Wurtbad ermöglichen sollte ihren Rückzug zu sichern...
    Östlich des Geschehens um Rodgars Regiment, trieb Wilhelm Grimm seine Pferde an den Kriegsaltar in die Bestie Clopperfiehld krachen, bei dem sich aufbäumenden Monstrum angekommen sprang der Erzlektor, geschützt von Sigmar selbst wie man sagt, von seinem Gefährt und zerschmetterte mit nur einem Schlag, des mächtigen Streitkolben Helsturms, den Schädel der Bestie und vertrieb somit endgültig die Finsterniss aus dessen morschen Knochen. Nur ein Ritter, der letzte noch Lebende von Aramis Edlen Bestienschlächtern, ritt zu Grimms Seite schlug kurz vor dem Monstrum nach rechts um und trieb seinen gewaltigen Zweihandhammer im Namen Ulriks in den Brustkorb des völlig überraschten Nekromanten -Neophit-. Mit einem unterdrückten "nicht schonwieder" sank die verstümmelte Leiche des Nekromanten in den blutigen Morrast, bestehend aus teilen seiner Zombies. Grimm und der Ritter des weißen Wolfes lenkten ihre Rosse gen Westen um zu den sich zurückziehenden Schwertkämpfern um Rodgar anzuschließen und das verdammte Buch nach Altdorf zu Bringen, als Grimm zu seiner rechten Weschler, welcher seinen alten Freund Moody, blutend und offenbar bewustlos hinter sich her schleppte, erblickte und seine Fahrt verlangsamte um die beiden mit zu nehmen...
    Ephilia welche sich gerade ihres letzten Flaggelanten-Spielzeuges entledigte erblickte am Horizont den Kriegsaltar und die auf dem Rückzug befindliche Imperiale Armee, mit angewiedertem Blick auf den großen Knochenhaufen der einst die Flederbestie Clopperfiehld darstellte (wie Ephilia erwartet hatte bewies sich der verrückte Strigoi -Narhul- als eine enttäuschung, leider noch "lebend" aber versagen würde bestraft... :sarcastic: ), erkannte sie schnell das die Feiglinge nun nichtmehr einzuholen waren, also begab sie sich mit ihren verfluchten Wächtern zurück nach Kreyzs um weitere Schritte zu planen. Immerhin gab es noch 3 weiter Bücher...

  • Die Schlacht an der Vampirküste



    „Ein Buch des Nagash ist unser, Kairos. Es liegt nun an dir, alter Freund, ein weiteres Buch unseres Dunklen Herrn in unseren Besitz zu bringen. Ich habe in der Bücherei unterm Drakenhof einen Hinweis gefunden, dass der Foliant nach dem du suchen wirst, an der Vampirküste verborgen liegt. Meine Krähen werden dir den Weg weisen. Begib dich dort hin und stiehl den Folianten der dort in einer Gruft lagert, die Beschwörung unseres Herrn ist nah, Kairos!“ Mit diesen Worten verschwand Kemmlers Stimme aus dem Kopf des Blutdrachen. Er erhob sich aus seinem Sarg und ging in das verlassene Gasthaus in dem die Nekromanten Scum und Leyla ihr Lager aufgeschlagen hatten. Scum schob seine Nase aus einem alten Folianten hervor als der Vampir in das Gasthaus platzte. „Wie können wir euch dienen, Meister?“ Die Worte der Nekromantin klangen kriecherisch, doch das war Kairos egal. Er wandte sich dem Nekromanten der beinahe vollkommen von seinem riesigen Folianten verdeckt war zu. „Ich brauche ein Heer…“, „Jawohl, mein Herr. Wir machen uns augenblicklich ans Werk… der Friedhof dieses Dorfes und die Leichen aus dem Urwald werden eure Reihen stärken.“ „Gut so mein nutzloser Untertan. Wir brechen morgen Nacht auf.“, Raunte der Blutdrachen und drehte sich auf dem Absatz wieder in Richtung der Tür. „Aber wohin brechen wir auf Herr?“ fragte Leyla, über die Schulter blickend bellte er „An die Vampirküste, 2 Tagesmärsche von diesem Rattenloch entfernt. Kemmler hat das 2. Buch aufgespürt.“


    Die Nacht brach an und die Nekromanten, des Stundenlangen wirkens der Magie müde, weckten ihren Meister in der einzigen Gruft des Imperialen Friedhofs. Der Blutdrache erhob sich aus seinem Sarg „Ist meine Armee bereit?“ –„Ja Herr, drei Regimenter der Leichen dieses Friedhofes, zwei Regimenter eurer Verfluchten Leibwächter sowie drei Regimenter mit etlichen der frisch verstorbenen stehen euch zur verfügung, ebenso haben wir hier zehn verfaulte Wölfe und zwei Leichenkarren. Was euch mit sicherheit besonders erfreuen wird haben wir die verlorenen Seelen der Herren dieser Siedlung aus dem Reich der Toten zurück unter euer Kommando berufen…“, erläuterte Scum so tief verneigt das sein langer Zinken beinahe den Boden striff. Leyla horchte auf „Ein rauschen im Wind“, „Kemmlers Krähen“ ächtze der Vampir und stampfte nach draussen.
    Als er gefolgt von seinen Nekromanten der Gruft entstieg sah er sich einem Schwer gepanzerten Mann entgegen. Seine toten augen funkelten im Mondlicht als er sich vorstellte. „Walter Trennler mein Name, und ihr müsst Kairos von den Blutdrachen sein. Kemmler schickt mich. Ich weise euch den weg zu dem Folianten.“ „Dann machen wir uns auf den weg, Leyla, komm her.“, die Nekromantin schlurfte vor den Vampir, „Sie ist ab nun eure rechte Hand, zwar neu und dumm doch sie kennt die Wichtigsten Formeln für die bevorstehende Schlacht. Ich rechne mit widerstand, die Winde der Magie flüstern mir etwas altes weis von unserem vorhaben…“



    Zur gleichen Zeit, etwa 200 Meilen entfernt von dem treffen der toten sprangen die Hoheprieter Kren’dak und Qua’Tehe aufgeregt durch die alten Hallen des Großen Tempels von Huatl. Der Slannmagierpriester Botl-Ata hatte die Augen aufgeschlagen „Loq-kro Xlanax’Huatl Itz’xa’khanx-Goq“. Seit Äonen ruhte der Slann und nie hatte er so klar und deutlich Befehle erteilt. „Untote Gefahr an einem Heiligen Ort, von Wasser umringt, vor Huatl. Marschiert.“
    Die beiden Skinks mussten nicht wie sonst üblich Interpretieren, die Anweisung war klar und deutlich. Kren’daks Kamm färbte sich zu einem blutigen Rot und ein Brodelndes Knurren hallte durch die Hallen des Tempels. Etwas regte sich an der Wand der Sternenkammer. Ein Gewaltiger Sauruskrieger schüttelte den Staub von sich und trat vor. Gor-Rok, die grosse weiße Echse, der Narbenbedeckte trat von seinem Posten und kniete sich vor seinen Ehrwürdigen Meister. „Lasst mich die Wut von Huatl entfesseln, Herr.“, der Slann nickte „So sagt es die Prophezeiung.“ Gor-Rok erhob sich und stampfte mit mächtigen Schritten aus der Sternenkammer an der Spitze der Goldenen Pyramide. Das Sonnenlicht schimmerte auf seiner von Narben durchpferchten Schuppenhaut als er aus vollen Lungen in das Goldene Horn an der Spitze der Pyramide Stieß. Vögel und kleiner Pterodaktylen scheuchten in der ferne aus dem Jungel und die Stadt erwachte zu neuem leben. Skink arbeiter huschten über die Straßen nun mehr aufgeregt in richtung der Brutteiche und Rüstkammern. Sauruskrieger Sammelten sich vor den Bronzenen Toren der Stadt und weit unter der weißen Echse brüllten Stegadons die von ihren Herren zu der sich Sammelnden Armee geführt wurden. Der Skinkhäuptling Tla’Gor sprintete die hohen Stufen hinauf zu Gor-Rok und fiehl auf die Knie „Zwei unserer Priester haben im Flug der Moskitos gelesen, das ihr Platz im Plan der Alten an Eurer Seite ist. Ich selbst füge mich eurem Befehl, zeit die Schlange zu entfesseln.“ Die klackenden Geräusche die der Skink beim sprechen von sich gab hallten in den Hof vor der Pyramide in welchem sich das Heer von Huatl gesammelt hatte. Gewaltige Kroxigore stampften zu Tla’Gors Rotkämmen. Gor-Rok Blickte auf seine Streitmacht und stieß ein Grollendes Brüllen aus welches hundertfach von seinem Heer erwidert wurde. Er wusste, die Jagd hatte begonnen…



    (Schlachtbericht kommt:)

  • Nach einer langen Reise die jeden sterblichen an die grenzen seiner Belastbarkeit getrieben hätten traf die, zwischenzeitlich durch die hitze stinkende Armee der Untoten unter der Führung des Blutdrachen Kairos an der Vampirküste an.
    Kairos überblickte seine Heerschar vom Rücken seines mächtigen Nachtmars aus. Unzählige Untote hatten sich unter seinem Kommando aus ihren Gräbern erhoben, er suchte die Armee nach den Nekromanten ab. Sein Blick fixierte schliesslich den krummnäsigen Nekromanten. Scum begutachtete einen relativ gut erhaltenen Zombie einer Frau die vor ihm herschlurfte, als er erschrocken den Blick seines Meisters spürte. Wütend polterte Kairos: "Nekromant! Hört auf die Toten anzustarren und besorgt mir stattdessen mehr von ihnen. Diese Küsten sind voller Gebeine verstorbener Seefahrer und Imperialer Expiditionen". Der Nekromant nickte ängstlich und begann mit den Beschwörungen.
    Wie sein Meister es vorhergesagt hatte erhoben sich dutzende aufgedunsener Leichname aus dem Wasser. Einige trugen die ausgewaschenen Farben Marienburgs, andere trugen nichts an ihrem Körper, ausser mehrerer roter Krebse die sich vom Fleisch der Toten ernährten. Vor Meerwasser tropfend gliederten sich die Wasserleichen mit stapfenden wackeligen Schritten in die anderen Zombies ein.
    Kairos wandte sein pechschwarzen Nachtmahr und sprach zu Walter Tennler "Führt uns weiter, wir sind sollten besser eilen... ich spühre ein wachendes Auge über unseren Köpfen!" er warf einen Blick in den Dschungel vor ihnen "Ausserdem verheisst diese Stille nichts gutes", Trennler erwiderte etwas zögerlich "irgendetwas stimmt hier nicht... wir sollten unsere Reittiere zurücklassen der Dschungel dort vornen wird zu dicht für sie". Kairos gesicht wurde zu einer Maske der Wut, niemals sollte ein Ritter zu Fuß kämpfen müssen, doch der Totenführer hatte recht im dichten Dschungel würden die Nachtmahre nur hinderlich sein. Also befohl er seiner Verfluchten Leibwache abzusitzen und auch er selbst stieg widerwillig von sinem Fleisch gewordenen alptraum eines Pferdes.
    Sie bahnten sich den Weg durch den Dschungel, der immerhin einen vorteil für die Untoten bot: wenig Licht, die großen Bäume verbargen die starke Südsonne hinter ihrem Blätterdach. Währenddem die Vampire keinerlei Probleme damit hatten vorwärts zu kommen, taten sich die hirnlosen zombies deutlich schwerer, denn sie blieben wegen ihres schlürfenden Gangs ununterbrochen an wurzeln hängen oder wurden von der unliebsamen , teils hungrigen Jungelfauna vertilgt. Viele von ihnen kämpfen sich schliesslich frei, büßten dabei aber ihren Unterkörper ein und schleiften sich auf armstümpfen oder mti hilfe ihrer gebrochenen Finger über den unebenen matschigen Urwaldboden.
    Nach Stunden des Marschs erhob Trennler schliesslich die Hand und wies auf die verfallenen Turm, der auf einer kleinen Lichtung stand und von überwucherten stachelbesetzten Zäunen umringt wurde. Eine Art dunkle Magie lag hier förmlich in der Luft, fern hinter den Zäunen waren einige Willenlose zombies zu erkennen, die wohl aufgrund der hohen Dichte der schwarzen Magie an diesem Ort auferstanden waren. Kairos wies seine wankende Armee an weiter zu marschieren. Zwischen ihm und dem Buch stand nun nichts mehr, ausser ein schlichter Zaun, Kemmler würde zufrieden sein.
    Scum trieb die Zombies weiter voran und diskutierte mit Leyla über die genauen Auswirkungen der schwarzen Magie auf lebende organismen "Mir ist kein Fall bekannt, dass es jemals gelungen wäre lebende Wesen mit schwarzer Magie verändern zu können. Sie müssen erst sterben, damit wir mit ihnen etwas anfangen können, oder zumindest dem Tod nahe sein" Scum erhob rechthaberisch seine Knochige Hand mit gespreitztem Zeigefinger, Leyla erwiderte selbstsicher "Und wie erklärst du dir dann, das es den Strigoi gelang Ghule, die bekanntlich noch leben, mit ihrem Blut zu nähren sodass diese zu mutierten, lebenden Bestien werden?" "Nun, mit Vampirblut? Das ist... äh..." Der laute Schrei des Blutdrachen stehen zu bleiben unterbrach jäh die stammelnde Antwort des Nekromanten. Kairos' Armee war nun auf der Lichtung und nahe genug an den wandelnden Leichen des Friedhofs um dem Vampir einen näheren Blick auf die lebenden toten erhaschen zu lassen. Die Zombies, eindeutig einst Elfischen Ursprunges, rochen frisch. Kairos konnte ihr frisches Blut förmlich riechen. er sah genauer hin und erkannte kleine Federbesetzte Pfeile die manche Leichen spickten, andere waren verstümmelt und der größte von ihnen war von Haupt bis Sternum von einer groben waffe entzwei getrümmert worden. Es erwärmte sein totes Herz zu sehen das einer der Hirnlosen toten wohl einst ein Magier der Hochelfen war, ein meister der verhassten weissen Magie. Er deutete mit dem Finger auf den Zombie und bellte hämisch "du dienst nun mir abschaum". Erfreut von der Ironie die sich ihm bot, erfreute er sich an den weiß bläulichen zauberbläschen die der Zombie sprudelte als er auf ihn zu schwankte. Er hob sein Schwert und teilte die Leiche in zwei. "Das war zu einfach... komm zurück, den Tod gönne ich dir nicht elf..." mit eisigem Griff riss er die Seele des Toten aus dem Garten des Morr zurück in die reale welt, um dort als von Leid geplagter Geist mit den Oberhäuptern des Imperialen Dorfes dem Vampir zu dienen. Kairos wandte sich dem Vampir zu seiner rechten zu, "Schickt die Wölfe!"
    Die Bestien warfen ihre toten körper in richtung des Friedhofes. Kaum dort angekommen brach ein Markerschütterndes Brüllen die unnatürliche Stille des Jungels, vögel schraken auf und vier Gewaltige Urbestien brachen aus dem Dickicht des Jungels hervor. Zur Rechten der Wölfe tauchten drei riesige Bewaffnete Echsen gefolgt von einem ganzen schwarm kleinerer Kaltblüter aus dem Sumpfigen untergrund auf und begannen ihren Angriff, die Schlacht hatte begonnen...


  • „Wir sind angekommen, wir sind angekommen!“ der Skink sprintete in Richtung Gor-Roks. „Dort vorn ist eine Lichtung, die widernatürliche Energie ist dort gut zu spüren, Ehrwürdiger.“ Gor-Rok blickte über seinen kleinen Kundschafter hinweg und erkannte zwischen den dicken Stämmen des Dschungels in einiger Entfernung den Schein der Sonne. „Tla'Gor, komm her“ ein paar Fuß vor den beiden Echsenmenschen löste sich der größte Skink des Regiments aus der Formation und sprintete zu seinem General. „Herr, ihr verlangt nach mir?“, Gor-Rok hob die Hand und deutete in Richtung des Sonnenlichtes. „Nehmt Stellung ein, als unsere Vorhut, wir warten im Schatten der Bäume.“ Es war an der Zeit sich bereit zu machen seinen Platz im Plan der Alten einzunehmen. Einen Sonnenlauf war es nun her das die Armee der Echsenmenschen Huatl verlassen hatte und schon am ersten Tag ihres Marsches hatten die Terradonspäher von einer Legion wandelnder Toter berichtet die sich langsam aber stetig durch den dichten Urwald schleppte. Noch heute Nacht war es soweit, der weiße Hornnacken hatte es im Gefühl, die unheilige Armee würde hier eintreffen und versuchen ein dunkles Relikt aus der sumpfigen Lichtung vor ihnen zu stehlen... Seine Gedanken wurden jäh von einem schnatternden Gurren unterbrochen, die Skinkspäher hatten etwas auf der Lichtung entdeckt. Er setzte sich in Bewegung und erreichte nach nur wenigen seiner großen Schritte die Baumgrenze zur Lichtung. Skinks lauerten im Unterholz, einer von ihnen zeigte nach vorn wo sich hinter einem umzäunten Gebäude etwas regte. Es waren die Erstgeborenen. Elfenwesen aus Ulthuan, aber warum waren sie hier? Der Ehrwürdige Magierpriester hatte nichts von Erstgeborenen erwähnt... ihre Anwesenheit war wider dem Plan der Alten, es war nicht die Aufgabe der Elfen den Ort zu beschützen, also waren sie mit Sicherheit gekommen um ihn zu Plündern.


    Lathorín, der Elfenmagier des weißen Turms war sich sicher. Hier musste das unheilige Buch des Nagash verborgen liegen, jener Foliant welcher ihm in seinen Träumen erschienen war. Er musste es bergen und vernichten, die Wiederkehr des Dunklen Herrschers zu verhindern. Er wies seine Begleiter an die Gruft zu Öffnen. Es hatte ihn viele Männer gekostet soweit in den Urwald der neuen Welt vor zu dringen, von der gesamten Expedition waren nunmehr noch ein dutzend der Elfen übrig um hier, mitten im Nirgendwo, auf einer Sumpflichtung im Urwald einen Folianten unglaublicher Boshaftigkeit zu bergen. Und diese Stille, diese unheimliche Stille. Schnellstmöglich wollte er wieder von diesem unheiligen Ort entkommen. „Beeilt euch meine Brüder, der Foliant muss in des Magiers Gruft dort lagern!“ Die Elfen machten sich an die Arbeit den schweren Stein vom Eingang der Gruft zu schieben als sie plötzlich ihre Arbeit einstellten und aufhorchten. Ein schnatterndes Geräusch durchbrach die Stille. Das erste Zeichen von Leben seit beinahe einem halben Tag. „Selbst die Vögel hier beginnen wieder zu Singen, wir sind auf dem rechten Weg. Und nun eilt euch mit diesem Stein.“ Doch wieder durchbrach ein Geräusch die Stille. Ein Knacken im Dickicht des Urwaldes, stampfende Schritte im Unterholz, die die Feinen Ohren der Elfen zu hören vermochten. Lathorín wandte sich gen Norden, dem Ursprung der Geräusche zu, doch er vermochte im dichten Geäst, nichts an der Baumgrenze der Lichtung zu erkennen. Plötzlich regte sich etwas an der knapp dreihundert Fuß entfernten Baumgrenze. Etwas trat aus dem Schatten und bewegte sich langsam aber zielstrebig auf sie zu. Ein Echsenmensch. Sieben Fuß hoch in seiner nach vorn gebeugten Haltung, von Narben gezeichnete Albino weiße Haut bedeckte den riesigen muskulösen Körper des Sauruskriegers. In seiner Linken trug er etwas wie eine Gewaltige Steinerne, von Knochen geschmückte Kalenderplatte, mit der rechten schleifte er einen, augenscheinlich Obsidian besetzten, Streitkolben neben sich her. „Das ist eines der Echsenwesen aus den Überlieferungen der Vorväter. Seid vorsichtig“ Der Elfenmagier hob beide Hände in grüßender Pose und lief der Narben bedeckten, weißen Echse entgegen. Es waren noch 20 Fuß zwischen den beiden auf sich zu bewegenden, als Lathorín das Wort ergriff, „Seid gegrüßt Fremder, wir kommen ein Uraltes, vom bösen Korrumpiertes Relikt zu bergen und zu vernichten!“ Der Hornnacken, der zwischenzeitlich seinen Gewaltigen Streitkolben geschultert hatte, nun auf wenige Fuß an den Elfen herangetreten, rammte seine massige Waffe tief in den weichen Untergrund. Er befreite sein gewaltiges Schild von seinem eisernen Griff, sodass es aufrecht stehend knapp einen Fuß in den Boden sank und richtete sich auf. Der hochgewachsene Elf musste nun wie ein Jüngling der mit seinem Vater sprach nach oben sehen. „Lasst uns gewähren Freund wir sind hier ein großes Übel ab zu wenden.“ Der Hornnacken musterte den kleinen Elfen, richtete den Kopf nach oben und ließ ein grollendes Brüllen verlauten. Lathorín, von seinem Diplomatischen Erfolg überzeugt wandte sich seinen Brüdern am Grabmal zu, doch seine Drehung wurde jäh gestoppt. Der Sauruskrieger hatte seine riesigen Klauen um den Kopf des Elfen gelegt und drehte dessen Kopf zurück unter seinen Blick bevor er mit einem knirschenden Geräusch den Schädel des erschrocken aufquiekenden Elfen brach. Sofort Gerieten die Begleiter des gebrochenen Magiers in Bewegung, griffen zu ihren Speeren und Schwertern und Stürmten auf den Saurus zu, welcher die Leiche des Magiers bei Seite warf und ebenfalls seine Waffen ergriff. Es brach ein heilloses Durcheinander aus als in dem Sumpfigen Gewässer neben der Gruft Tla'Gors Skinks auftauchten und begannen tödliche vergiftete Speere auf die Elfen zu schleudern. Der größte der Elfen, Sílâs schrie ein paar Befehle, woraufhin die meisten seines Gefolges auf die Skinks zu hielten, Er selbst und zwei mit Speeren bewaffnete Kämpfer hielten auf Gor-Rok zu. Sílâs hechtete mit gezogener Waffe auf den Saurus zu, welcher sein gewaltiges Schild nach oben riss um den Elfen dagegen prallen zu lassen. Blut und Knochensplitter besprenkelten den Boden als die Gewaltige Echse ihren Streitkolben in den Brustkorb eines Elfen Schleuderte, der dritte Elf im Bunde sah seine Gelegenheit und stieß geschickt seinen Speer am Schild des Saurus vorbei und Bohrte ihn in die Brust des Echsenmenschen. Gor-Rok spürte ein brennen auf der rechten Brust als der Elf Seinen Speer in ihn Rammte. Er sah am Schaft der Waffe entlang zu dem Elfen der den Speer grazil vor seiner Brust hielt um mehr Druck auf seine Waffe ausüben zu können. Die riesige weiße Echse verzog ihre animalische Fratze zu etwas wie einem lächeln und rammte ihren Körper einen Schritt nach vorn, sodass das Ende des Speers den Brustkorb des überraschten Elfen durchbohrte und aus seinem Rücken herausbrach. Der Sauruskrieger ließ seinen Schild zu Boden fallen und zog den Speer aus seinem Fleisch, den Blutenden Elfen am anderen Ende nicht beachtend, schleuderte er die nun mit ihrem Meister eins gewordene Waffe zurück zum Grabmal. Sílâs, der sich zwischenzeitlich wieder vom Aufschlag auf den Schild des Saurus erholt hatte Griff erneut zur Waffe um einen Angriff auf den Sauruskrieger zu starten, er hieb auf die Echse ein, welche die Wucht der Schläge seiner mehr als Scharfen Waffe einfach ignorierte. Scheinbar unfähig das Monstrum zu verwunden, konnte Sílâs nur zusehen wie Gor-Rok seinen mächtigen Streitkolben erhob und in einem tödlichen bogen auf den Elfen herabfahren ließ, dann wurde alles schwarz...


    Gor-Rok zog den Streitkolben von Ulamak aus dem Leichnam des Elfen und warf einen Blick zu Tla'Gors Skinks. Zu seiner Überraschung erblickte er drei gewaltige Kroxigore die dem Skink und seiner Einheit im Kampf zur Seite standen. Der letzte der Elfen fiel leblos zu Boden und Tla'Gor färbte einen Kamm in einem leuchtenden Rot, die Anhänger des Sotek hatten ihr Blutopfer gebracht, die große Schlange würde ihnen beistehen. Mit dieser Gewissheit stapften die Skinks und ihre riesigen Cousins zurück in das tümpelähnliche Sumpfgewässer aus dem sie ihren Überraschungsangriff gestartet hatten, zu warten bis die wandelnden Toten eintrafen. Und wieder trat Stille im Urwald ein... Gor-Rok schulterte seinen Streitkolben und schliff sein Schild mit sich zurück zur Baumgrenze und gab den Befehl Stellung zu beziehen. „Stegadons nach Vorn, Sie sollen die Macht der Donnerechse spüren wenn sie kommen!“ und sie würden kommen...

  • Super Story, aber wenn ich das so rüde sagen darf: Ihr kleinen . . . .soo geile Story ich will endlich was lesen. Ich sterbe fast (oder lebe?) vor Vorfreude. Bitte schreibt mal den Schlachtbericht

    Oh heiliger Gott Khorne, die Armeen Sylvanias stehen in deinem Dienste um das Blut der Unwürdigen zu vergießen und die Welt in ein Reich des Chaos zu stürzen.



    Entfernt ihnen die Augen und näht ihnen die Lippen zu. Ich will sie noch stöhnen hören bis wir ihnen das Sactum Erasias in die Hauptschlagader spritzen. Ich will das sie leiden, für alles was sie meinem Volk angetan haben.


    Karlosh, Hochlord der Dark Eldar

  • Ich finds auch richtig gut, freue mich schon auf den/die nächsten Teil(e).
    Bitte einfach mehr davon :)


    übrigens, die Bilder sind ja der hammer, wo sind die her?

  • Seine Klinge glitt durch den verfaulten Hals eines Wolfes, als Tla'Gor seinem Hass freien Lauf ließ, je näher sie dem verfallenen Turm neben der Gruft kamen, desto mehr umhüllte ein finsterer Griff ihre Seelen. Tla'Gor blickte auf zu der von ihm getragenen Standarte, ein Artefakt längst vergangener Tage, geschmückt vom Fell eines der Rattenwesen die einst Lustria heimgesucht hatten. Sie erinnerte ihn und seine Brutbrüder an jene dunklen Tage, an die Ankunft des zweischweifigen Kometen und ihres Erlösers Sotek. Sie erfüllte ihre Herzen mit dem gerechten Zorn und dem Blutdurst ihres Gottes. Selbst die gewaltigen Kroxigore an ihrer Seite kämpften unter jenem Banner umso verbissener. Der letzte Kadaver ging jaulend, unter etlichen Schlägen der Skinks, zu Boden und sie ließen sich von der schieren Gewalt ihres Angriffs in den nächsten Gegner tragen. Kampfeslüstern warfen sie sich in ein paar schreiende und leidend drein blickende Menschen.
    Einige hundert Fuß entfernt vom geschehen donnerten drei monströse Urbestien aus dem dichten Unterholz des Dschungels auf Kairos' Köter zu, eine vierte mühte sich durch den sumpfigen Untergrund am Turm in Richtung seiner der anderen Todeswölfe. Der Vampir sah untätig zu wie sie unter den Baumstamm dicken Beinen zweier der riesigen Monster zermalmt wurden während diese, die Wölfe kaum beachtend, in Trennlers verfluchte Garde preschten. Das laute Geräusch klirrenden Metalls und brechender Knochen verhieß nichts gutes. Ein lautes jaulen zog Kairos Aufmerksamkeit auf sich, die Todeswölfe zu seiner rechten wurden von drei gewaltigen bewaffneten Echsen und einem ganzen Schwarm geschuppter Berserker niedergemetzelt. Auch sie rasten im Kampfesrausch weiter auf den nächsten Gegner in ihrem Weg – zu ihrem Pech. Kairos Fratze verzog sich zu einem hämischen Grinsen als die Einheit sich wutentbrannt fuchtelnd in den Geistern des Elfen und der Dorfältesten zu seiner rechten wieder fand. Er hob die gepanzerte Hand und wies seine Leibwache zum Angriff. Beängstigend, Stumm und Gehorsam prallte die Schildwand der Verfluchten in die Skinks, wo sie ihre Schwerter mit widernatürlicher Schärfe in die Leiber ihrer Kaltblütigen Widersacher gruben. Dutzende der Echsen vielen, eine Panik brach aus und sie flohen nur um von den Geistern eingeholt und niedergemetzelt zu werden. Kairos wehrte einen letzten kraftvollen, verzweifelten Schlag Tla'Gors ab und trennte in einer gewaltumarmten Drehung den Schädel des kleinen Standartenträgers von seinen Schultern. Das Stegadon am Turm hatte den Sumpf überwunden und hielt nun auf die Skelette, welche Kairos Armee rechts flankierten zu, wurde aber auf halbem Wege von den Geistern abgefangen. Kairos bot sich ein wahres Spektakel an Stampfen und Brüllen als die gequälten Seelen das Monstrum umschwärmten und Es und seine Besatzung völlig aus dem Konzept brachten. Er ließ sein e Wache drehen sodass er sich wieder der Bergung des Buches zuwenden konnte, doch vor ihm Bot sich plötzlich ein Anblick welcher für die meisten lebenden das letzte war das sie sehen sollten.
    Gor-Rok gab den Befehl zum Angriff, er stürmte mit vier dutzend Sauruskriegern in Richtung der größten Einheit des Feindes, fest damit rechnend dort ihren Anführer anzutreffen. Zu seiner rechten brachen der Schamane Xa'huini und seine zehn Jäger aus dem Dickicht hervor, dicht gefolgt von einem aggressiv fauchenden Stachelsalamander dessen Treiber alle Mühe hatten die Bestie in die richtige Richtung zu scheuchen.An der linken Flanke des Hornnacken sprinteten der zweite Schamane, Har-Coq, und wiederum zehn seiner Jäger schnatternd aus dem dichten Urwald auf die Lichtung und begrüßten die lebenden Toten mit einer Salve vergifteter Pfeile aus ihren Blasrohren. Gor-Rok sah wie in einiger Entfernung zwei der gewaltigen gehörnten Bestien die verfaulten Wölfe zermalmten und in eine große Einheit der unheiligen Eindringlinge preschte.
    Er kam an der Gruft an und bahnte sich seinen Weg mit einem mächtigen Tritt, welcher die dünne Steinplatte vor dem Grabmal splittern ließ, ins innere der Kammer. Doch er sah nichts. Da war kein arkaner Gegenstand den es zu schützen galt, alles was er sehen konnte waren ein paar in haut gebundene Schriften, wie sie die Ungezähmten zu Lagern vermochten. Es war ihm egal, wenn dies der Einzige Gegenstand sein sollte der in dieser Kammer ruhte, so würde er auch ihn vor den Legionen der Toten schützen, also bückte er sich das „Ding“ auf zu heben. Seine Klauen hatten kaum den einband des Buches berührt als ein gewaltiger Schlag seinen schweren Körper geradewegs durch die Wand hinter ihm schleuderte. Die weiße Echse raffte sich auf, nun im freien stehend blickte er auf das unscheinbare Ding im inneren der Gruft. Er hätte eine solche Macht nicht von einem scheinbar von Menschenhand geschaffenen Ding erwartet. Da er es nicht aufheben konnte, musste er nun wohl das ganze Gebäude vor den schlurfenden Leichen schützen.
    Er wandte sich nach Süden, sah die letzten Sekunden der Skinks, wie der kleine Tla'Gor von einem Hünen in blutrotem Panzer niedergestreckt wurde und befahl seinen Sauruskriegern Stellung einzunehmen. Der Vampir leckte das Blut von seiner klinge und ließ seine Einheit neue Formation beziehen, den Blick auf Gor-Roks Sauruskrieger gerichtet. Ein Kampf Auge in Auge, nichts mochte der Hornnacken lieber. Er riss seinen massiven Streitkolben gen Himmel und stieß ein tiefes Grollen aus, gleichzeitig warf er seinen muskulösen, Narben bedeckten Körper in Richtung des Feindes. Seine Sauruskrieger folgten ihm während er seine Waffe senkte um damit den Vampir zu fordern...
    (Rest folgt^^ (sind jetzt in Runde 2 :))

  • Gor-Roks aufmerksamkeit wurde jäh von den über das Schlachtfeld hallenden Formeln des Nekromanten Scum unterbrochen. Scum, mit der rechten seinen knochigen Stab in die Luft streckend, mit der linken ein dickes Buch haltend, las die darin verborgenen unheiligen Niederschriften mit eindringlicher Stimme vor. Über ihm materialiesierte sich eine pulsierende schwarze Wolke aus der die Schreie der Toten drangen, immer wieder huschtem schmerz verzerrte Gesichter durch den schwarzen Nebel über dem Nekromanten und färbten das innere der Wolke mit einem unnatürlichen Grün. Scum senkte seinen Stab in richtung der Sauruskrieger und Schrie die letzten Worte mit aller Kraft die seine Stimme aufbringen konnte, "VENTUS ANIMA!"
    Ein ohrenbetäubender Knall gefolgt von einer finsteren Druckwelle breitete sich vom Stab Nekromanten aus, doch nach nur wenigen Fuß verharrte die Wand aus dunkler Energie, knisterte bedrohlich und raste zurück, auf den schokierten Nekromanten zu. Bei ihm angekommen ballte sich die dunkle Energie und wurde scheinbar von seinem Stab verschlungen nur um diesen mit einem lauten Kreischen zu Zerreisen. Die Splitter des Stabes schwebten einen Moment lang vor den Augen des Nekromanten und fuhren dann zu einem lichtpunkt zusammen, welcher sich rasend schnell zu einem schwarzen Portal verwandelte und begann den Nekromanten mit Dämonischen klauen aus der Realen Welt zu reissen. "Nicht schonwieder! Nein!", damit war Scum und das Portal ins reich des Chaos verschwunden.
    Der von ihm beschworene Seelenwind allerdings war noch mehr als in takt, senkte sich zu Boden und raste Heulend auf die Sauruskrieger zu. In einiger Entfernung sowohl zur linken als auch zur rechten des Hornnacken, vernahm Gor-Rok die schmerzerfüllten schreie der Schamanen Har-Coq und Xa'Huini, die versucht hatten den mächtigen Zauber des Nekromanten zu bannen - Erfolglos. "Schilde!" Die Sauruskrieger rissen ihre Trophähen beschmückten Schilde schützend vor sich, doch die dunkle Materielose Wolke brach widerstandslos durch ihre Reihen und entriss einer Hand voll Kriegern ihre unsterblichen Seelen. Erzürnt warf Gor-Rok seinen Blick zurück auf den Vampir vor ihm und brüllte ihm herausfordernd entgegen. Doch der Hüne trat laut lachend einen Schritt zurück und ließ seinen Seneschall vor sich treten. Die Sauruskrieger schlugen in die Reihen der Untoten Leibwache ein, wie das Meer das gegen die Felsigen Klippen Lustrias schlug. Und wieder wirkte die dunkle Magie des Turms auf die Herzen der Kämpfer beider Seiten, sie umschloss ihre Herzen und füllte sie mit dem Feuer des Kampfes. Die wandelnden Kadaver der Skelette sowie die Sauruskrieger Huatls kämpften verbissen um jeden Zentimeter der Sumpfigen Lichtung.
    Die Skinkschamanen, geschwächt von dem mächtigen Zauber der Vampire verbanden ihre Geister, ihrem Ehrwürdigen General bei zu stehen. Har-Coq richtete seinen Blick über die Köpfe der Krieger und Ballte seine schuppige Faust gen Himmel. Die Steine auf dem Boden um den Skink begannen zu vibrieren, ja, sie erhoben sich sogar leicht über den weichen Grund. Bekräftigt von Xa'Huinis Geist, kanalisierete der Schamane all sein Wissen um die Winde der Magie, den Wind Azyr anzurufen. Die Kraft des Windes der Himmel durchfloss den kleinen Magier und erfüllte ihn mit Energie als er nach den Sternen griff und einen Himmelskörper zu sich zog, er war nicht groß, doch es würde reichen. Er hatte den Kometen fest im Griff und schleuderte ihn mit vor geistigen Auge in die Reihen der Leichen an der Gruft. In dem wissen den Kometen von Kasandora auf diese neue, todbringende Umlaufbahn gebracht zu haben brach er zusammen. Xa'Huini und Har-Coq gaben in diesem Moment ihr leben, dem Plan der Alten zu folgen, wie sie es im Flug der Moskitos vorhergesagt hatten.



    Trennler sah wie die schwerfälligen Monstrositäten des Urwaldes die Wölfe überranten und machte sich darauf gefasst Blut zu vergießen. Er befahl seinen Wachen eine Schlachtlinie zu bilden. Mit haarsträubendem Grollen krachten die beiden gewaltigen Stegadons in die Reihen der Verfluchten. Trennler wich der Bestie die direkt auf ihn zuhielt geschickt aus um mit anzusehen wie sie ein dutzend seiner Wächter zermalmte. Er wirbelte blitzschnell herum und schnitt der Bestie mit übermenschlicher Kraft eine tiefe, blutende Wunde in den Vorderlauf. Das Monstrum brüllte schmerz- und zornentbrant, drehte sich um den Angreifer zwischen seinen Gewaltigen Kiefer zu bekommen doch der Vampir war verschwunden. Augenscheinlich. Trennler packte eines der spitzen Hörner der Flanke des Stegadons und schwang sich an ihm auf das Monstrum. Die Besatzung der Howda gerit in Panik als sie sich plötzlich dem gepanzerten Untoten entgegen sah, begann wild schnatternd und knurrend mit ihren kleinen Waffen auf ihn einzuschlagen. Trennler packte einen der Skinks am Hals und warf ihn das Gemetzel unter sich, er zog sein Schwert und zerteilte innerhalb nur eines Augenschlags einen weiteren Skink um einem dritten mit einem gewaltigen Faustschlag den Schädel zu zertrümmern. Einer der Skinks ergriff eines der Halteseile der Howda und schleuderte seine klauenbewehrten Füße auf den Brustkorb des Vampirs, was ihn ins Taumeln und schließlich zum Sturtz brachte. Trennler viel vom Rücken der Bestie und landete hart auf den Knochen und zerdellter Rüstung die einst seine Wächter schmückte. Er griff wutentbrant in Morrs Garten und zerrte eine Vielzahl seiner Wachen zurück in den Kampf, bis er spürte das sich etwas hinter ihm regte. Er wirbelte herum und sah einen gewaltigen Mob aus Zombies die sich von der Flanke in den Kampf Schleiften. verfaultes Fleisch brandete gegen die seite des Stegadons. Die Bestie bäumte sich auf und begrub unzählige der Hirnlosen unter seinem massigen Körper. Trennler blickte auf zu den letzten beiden Skinks in der Howda des Monsters, ließ seinen Blick über seine Einheit schweifen und erkannte das das Zweite Monstrum die eben zurückbefohlenen wieder zermalmt hatte. Er hechtete vor die gewaltige Bestie und sah nach links in Richtung Leyla, welche in einer Einheit Skelette auf ihren Einsatz wartete. "Weib, los jetzt! Mehr Schlagkraft!" Die Nekromantin Blickte ihn lächelnd an und deutete in seine Richtung. Er folgte ihrem Blick gerade rechtzeitig zu sehen wie ein drittes Stegadon in die frisch angetaumelten Zombies krachte und sie regelrecht überwalzte. Dieser Kampf war verloren, er musste sich zurückziehen... doch seine Überlegung wurde von einem brodelnden Kreischen übertönt. Er sah wieder zu der bestie die vor ihm seine letzten Wächter zertrampelte, sah an an ihr hoch um zu erkennen das einer der beiden Skinks seinen Speer gezogen hatte und auf den Vampir zu sprang. "Narr", mit einem hämischen Grinsen zog er sein Schwert und streckte dem auf ihn stürzenden Skink die Spitze seiner Klinge entgegen. Es kam trennler vor als wäre der Kaltblüter Minuten lang vor ihm in der luft geschwebt, stets in seine richtung als sein Stahl endlich den Brustkorb der Übermütigen Echse durchbohrte. Doch der Skink verzog keine Meine, im Gegenteil, auf die Klinge des Vampirs gespießt Schrie ihn das Reptil an, nahm mit der rechten aus und schleuderte seinen Speer, vorbei an Trennlers Halsberge durch das Fleisch des Vampirs sodass die Widerhaken besetzte Spitze der Waffe, auf der hinterseite des untoten Halses wieder ins Freie brach. Mit weit aufgerissenen Augen fiel der Vampir auf die Knie und begann hämisch zu lachen als er sein Schwert von seinem Griff befreite. Der Skink taumelte und vom gewicht der Waffe nach vorn gezogen fiel er in die Klinge und verendete endlich. Trennler lachte noch immer, den Blick auf den Skink gerichtet, schwarzes Blut sprudelte aus seinem Mund was das lachen zu einem erstickenden röcheln werden ließ und es schließlich ganz verstummte.
    Trennler war tot - Endgültig. Leyla wandte sich dem anführer ihrer Skelette zu und befahl den Angriff auf die Skinkjäger die versuchten den toten Schamanen vom Schlachtfeld zu schleifen. sie setzten sich in bewegung als plötzlich ein Stachelbesetztes Reptil von der größe eines Nachtmars vor sie Sprang, getrieben von vier der kleinen Echsen brüllte der Salamander aggressiv als die Kaltblüter ihn mit ihren Speeren anstachelten. Er wirbelte herum und verschlang einen seiner Treiber am stück bevor er sich wieder den Untoten zuwand und ihnen eine Salve seiner Stacheln entgegen jagte. Knochen Splitterten und Schilde barsten doch es waren drei dutzend Skelette zu töten, und das vermochte dieses Ding nicht. Leyla befahl den Angriff, ihre einheit schwang sich mit erhobenen Schwertern auf den nun vollends in Raserei geratenen Salamander als plötzlich mit einem lauten Krachen ihre Vorwärtsbewegung endete. Das dritte Stegadon hatte die Zombies nun vollends zermalmt, gedreht und war in ihre Flanke gerannt. Ein donnerndes Brüllen gefolgt vom Geräusch morscher, brechender Knochen läutete den angriff der beiden anderen Urgiganten ein. Leyla konnte nur zusehen wie ihre gesamte einheit unter den gewaltigen Beinen der drei Monster vernichtet wurde. Warme Luftstöße stellten ihre Nackenhaare auf als sie von hinten angeschnaubt wurde, leichenblass drehte sie sich um und sah sich Auge in Auge mit dem rasenden Salamander...


    Kairos Seneschall grub seine Klinge tief in den Hals des Hornnacken als dieser zum Schlag ausholte. Ein heißes brennen breitete sich von der Klinge aus, doch das hielt Gor-Rok nicht davon ab den Untoten Krieger mit nur einem mächtigen Hieb seiner Waffe buchstäblich unter die Erde zu befördern. Er zog seinen Streitkolben aus den zermalmten resten des Seneschalls und Blickte um sich. Seine Sauruskrieger kämpften Tapfer gegen die zahlenmäßig weit überlegenen Toten. Der Hüne, Augenscheinlich ihr Anführer erschlug eine Hand voll Sauruskriegern bevor er sich zu Gor-Rok wandte. Der verletzte Hornnacken spürte den brennenden blick des Blutdrachen. Er raffte sich auf, benommen von dem Gefühl das von der Wunde ausging. Es wurde dunkel. Doch es war nicht die Sicht Gor-Roks die sich verdunkelte als er dem Vampir gegenüber trat - Es war der Himmel. "Schütze dich vor Azyr im Süden!" Gor-Rok kannte diese Stimme, es war die Stimme des Slann Botl-Ata die ihn warnte. Er stieß einen markerschütternden Schrei aus riss den Äonenschild in die Höhe um ihn dann direkt vor sich in den weichen Boden zu rammen. "Schilde!" Seine Krieger taten es ihm Gleich, die Saurus waren in Deckung. Kairos der erst dachte der Hornnacken würde einen Angriff starten, realisierte nun ein unbehagliches Gefühl das ihn schon seit minuten Plagte. Der gestank von Himmelsmagie erfüllte die Luft, etwas war faul an dem verhalten seiner Widersacher. Und plötzlich fügten sich die Teile des Puzzles zusammen. "In Deckung!" Er wirbelte herum und donnerte seinen Schild in den Boden vor sich, gerade rechtzeitig um vom Licht des Einschlags nicht verbrannt zu werden.
    Der Komet von Kasandora Donnerte mit ohrenbetäubendem Lärm durch die Atmosphäre und schlug nichteinmal fünfzig Fuß von dem Vampir entfernt mit einem gleißenden Lichtstrahl in den Urwald ein. Die Verfluchten die nicht schnell genug reagiert hatten verbrannten zu Asche während die tosenden Flammen des Meteoriten alles in einem Radius von fünfzig Fuß dem Erdboden gleich machten.
    Benommen stand der Vampir auf und sah sich um. Tatsächlich. Fast genau fünfzig Fuß! Dieser verdammte Meteorit hatte beinahe alle seine Wächter pulverisiert! Eine Hand voll Verfluchter raffte sich aus der Asche die über das Sumpfgebiet verstreut war, zog ihre Schwerter und stürmte wieder gegen die Sauruskrieger die von der Explosion komplett verschont blieben. Der Vampir blickte zu dem mächtigen Kalenderstein der knapp zehn Fuß vor ihm im Boden steckte. "Zeit auf zu räumen", er bewegte sich vorsichtig auf den Äonenschild zu und blickte auf den leblos dahinter liegenden Hornnacken. Ein selbstgerechtes lachen entfleuchte seinen Lippen als er seinen verfluchten Wächtern zu sah wie sie die letzten Sauruskrieger schlachteten. Er wandte sich der vollends Unbeschadeten Gruft zu. Das Buch war sein. Er stieg durch das riesige Loch das der Sauruskrieger Freundlicher weise für ihn in der Wand hinterlassen hatte und griff nach dem Buch. Als seine Fingerspitzen den Einband des Folianten berührten durchströmte ihn die dunkle macht des Buches. Es hatte ihn beinahe seine Komplette Armee gekostet, aber nun war das Buch bei ihm. Ein markerschütterndes Brüllen unterbrach seinen gedanklichen Siegeszug und ließ ihn nach draussen sehen. Eine der Urbestien war um den Sumpf herum gerannt und trampelte nun auf seine Verfluchte Wache zu. Kairos trat aus der Gruft an die nach Blut und asche stinkende Nachtluft hob seine Hände in einer machtvollen geste in die Luft und beschwor sich ein von Schatten umhülltes Ross, welches ihn von diesem vermaledeiten Ort tragen würde. Während die Echsenmenschen nun von allen Seiten auf seine Verfluchten zu kamen, stieg er in aller Seelenruhe auf und gab seinem transzendenten Reittier die Sporen.
    Als er getragen vom Schattenross des Ulgu, das Schlachtfeld hinter sich ließ, war ihm egal das seine Wache, seine Nekromanten und Kemmlers gesannter - ja alle die ihn begleitet hatten, tot waren. Er hatte das Buch, der Dunkle Lord war nichtmehr fern...

  • Fazit: Diese vermaledeiten Stegadons! die sind in meine linke flanke FRONTAL rein, haben alles nur mit ihren aufpralltreffern zerschreddert, sind in die 2. Einheit verfluchte mit Trennler haben die vernichtet (Nichtmal meine Zombies konnten das Kampfergebnis zu meinen gunsten drehen (wegen dem verfluchten 3. Vieh das dann einfach meine Zombies in de Flanke flankiert hat und natürlich mit 7 Aufpralltreffern und nur treffern und wunden zerklumpt hat)) Puff Verfluchte weg... und ja... Trennler wurde von EINEM Skink von der besatzung endgültig umgelegt... oO WTF?


    naja und dann haben sie den Rest meiner linken Flanke auch noch gemoscht... tja Leyla... das war nich dein Tag und sind dannquasi an mir vorbei gerumpelt und von hinten in die reste meines mittelfelds gedüst... und was nich zerfallen ist wurde zertrampelt (Ja Kairos war nur ein Held... Scum war der General... war... zum letzte mal...)
    Im Mittelfeld haben meine verfluchten die Sauruskrieger aufgeräumt und Gor-Rok ausgeschaltet... aber ich fürchte die unkaputbare Echse kommt wieder^^) und wurden dann vom Kometen von Kasandora pulverisiert... Meine Geister waren super nützlich und haben die Rasende Skinkeinheit mit dem Skavenfellbanner gekillt und ein Stegadon -AH-HU! und Scum... jaja... Scum.,.. wie immer hat er sich mit dem Dirtdevil der Dimensionskaskade mit einer unfassbaren 2 ins Reich des Chaos geplöppt... dafür muss er büßen... wieder :D
    ABER: Auch wenn ich am ende durch diese 3 Monster nix mehr auf dem Feld hatte konnte mein Vampir mit dem Buch entkommen und darauf kams an^^ ich freu mich schon aufs nächste Spiel, denn mir kam zu Ohren Krenn Scharfzahn von den Skaven hat wind von einem Magischen Ding bekommen aus dem man bestimmt Warpstein gewinnen kann... und auch Weschler weis wo das nächste Buch ist, man darf also gespannt sein was Ratten und Impse da jetzt abziehen ;)


    Grüße Jack :thumbup:

  • Ja was soll ich sagen... das Buch hat er sich geschnappt der miese Hund... hätte ruhig noch warten können bis meine Echsen ihn Erreicht hätten...;)
    Mein Fazit:
    Gor-Rok is einfach cool das' kracht und nein, er ist nicht tot... schwer verletzt denke ich aber nicht tot... so'n bisschen Seneschall macht dem doch nix^^
    Nachdem ich wirklich knapp 5 Runden einfach gewürfelt hab wie'n junger Gott... doppel 6 im Angriff, 6 beim Aufprallen... nur sechsen beim treffen und verwunden... usw... musste ja das dicke Ende kommen... doppel 6 beim Kometen, Rückkopplung (die 2. schon) und die Skinks waren beide hin... Gor-Rok hats dann, nachdem er vom Buch eine gewischt bekommen hat, auch geschafft beim Rüster ne 1 zu werfen und er war raus^^ Aber die Stegadons waren der Hammer vorallem mein kleiner mutiger Power skink der den Vampir durchbohrt hat^^
    Leider war Kairos nachher noch mit seinem frisch aus staub gebastelten Seneschall sehr fix unterwegs und mein Stegadon das den Seneschall nur mit ner 11 beim Angriffswurf gepackt hätte hat ihn dann mit ner doppel 6 bekommen... leider stand der Hundling so das ich nich in den Vampir weiter sprinten konnte^^


    Naja, mir solls recht sein, das macht die sache spannender.
    Beim nächsten mal gehts mit Krenn Scharfzahn mehr oder minder verbündet mit Dieter Weschler gegen die Blutsauger, bin mal gespannt was sich aus der bevorstehenden Schlacht ergibt^^


    Grüßle Gero

  • Hehe^^ ja der Skink war cool^^
    Ich hatte die Verfluchten die Trennler beherbergten angegriffen und hatte mit den normalen Attacken des Stegadons einen LP verlust bei ihm verursacht woraufhin er mir 3 Skinks vom Stega gemetzelt hat^^ und in der nächsten Runde(nachdem Trennler erfolglos das Reittier Attackiert hatte) hab ich tatsächlich um das ganze dramatischer dar zu stellen mit dem zwischenzeitlich letzten lebenden Skink einzeln attackiert und gewürfelt^^ und gleich beim ersten wurf hab ich getroffen und verwundet... und mit ner 1 beim Rüster is Trennler dann unter gegangen xD War sehr geil und hat für Jubel meinerseits gesorgt muhahahhaa^^


    Zur Story: Nagash Hasst alle... ohja^^ und das wird er auch bei der beschwörung aber er löscht die Vamps nich aus, er is primär mal dankbar das er wieder da ist wenn er kommt. Da kommen noch ein zwei nette sonderregeln^^


    Und zur Fortsetzung: Bin grade an der Skaven einführung und das nächste Spiel ist am Mittwoch.


    Grüße Gero

  • Die Schlacht im Totenmoor



    Prolog in
    Talabheim:






    Weschler
    verabschiedete sich von Rodgar, welcher den verfluchten Folianten aus den
    „Sieben Sündern“ mit festem Griff an seine linke Brust drückte. „Eilt euch
    Magier, Altdorf muss von den Geschehnissen erfahren“, der Feuermagier warf
    einen Blick auf das Buch in seinem Arm, „Ich bin nur ungern der Überbringer
    schlechter Nachrichten, doch in diesem Fall muss es getan werden. Ich werde die
    Magierorden von den Vorkommnissen bei den „Sieben Sündern“ Bericht erstatten
    und um ihre Hilfe bei der Niederschlagung der Vampirfürsten ersuchen.“ Weschler
    nickte und streckte ihm seine rechte entgegen. Rodgar erwiderte die Geste und
    griff Kraftvoll den Unterarm Weschlers. „Wir werden uns wieder sehen.“
    Weschlers Züge formten ein Lächeln „Bei Sigmar, das hoffe ich!“



    Rodgar schwang
    sich auf sein Pferd, nickte Weschler ein letztes mal zu und gab seinem Pferd
    die Sporen. Sein Ross stellte sich wiehrend und schnäubend auf die Hinterläufe
    bevor es sich wieder nach vorn senkte und im Galopp davon preschte.



    „Und weiter, es
    sind noch zehn Meilen bis Talabheim!“ bellte Weschler seinen Männern entgegen und hob die geballte Faust in die
    Luft, seinen Marschbefehl zu unterstreichen. Weschler sah dem davon reitenden
    Magier noch kurz nach, dann wandte er sich dem Erzlektor Wilhelm Grimm zu. „Wie
    geht es Moody?“ Grimm nickte und forderte ihn mit einem Winken auf ihm zu
    folgen, dann hüpfte er leichtfüßig von seinem Fahrenden Altar auf welchem er
    kurz zuvor noch thronte. Weschler setzte sich in Bewegung und folgte dem hoch
    gewachsenen Mann bis zu einem Wagen. „Ihr könnt mit ihm Sprechen, unsere Gebete
    zu Sigmar wurden erhört. Es geht ihm deutlich besser.“ „Danke.“ Erwiderte
    Weschler und machte einen Schritt auf den Wagen zu um die Plane die den Innenraum
    von der Außenwelt abtrennte zu lüften. Er warf einen Blick unter die beige
    Plane des Wagens und sah Moody, zumindest was von ihm zu sehen war. Moody lag
    von einer dünnen Decke umhüllt in dem Planwagen, nur ein Teil seines
    Oberkörpers ragte aus der Decke hervor. Er drehte den Kopf nach rechts und
    Blickte auf Weschler, der neben seinem Gefährt her lief. „Nicht tot zu kriegen
    was?“ lachte Moody ironisch. „Ich kann dich nicht immer aus dem Getümmel ziehen
    alter Freund. Nächstes mal wartest du vielleicht bis deine Männer dir zur Seite
    stehen bevor du dich auf einen Vampir stürzt!“ ein Lächeln zeichnete sich auf
    Weschlers Gesicht ab. „Nur ein Narr
    kämpft allein, aber du bist der König der Narren, allein gegen ein ganzes
    Regiment!“ „Du weißt doch, kein Spaß ohne Risiko.“ Erwiderte Moody und griff
    mit der linken in Richtung seines Verbundenen Auges. „Das zieht höllisch. Was
    genau ist denn geschehen? Ich weis nur noch das ich mein Schwert zog ein paar
    Schädel zu spalten… ehe ich mich versah waren die Männer um mich herum tot oder
    verschwunden und ich stand vor einem riesigen Leichnam der mit seinem Schwert
    ausholte. Das nächste was ich weis ist das ich gestern Nacht hier drinnen zu
    mir kam.“ „Nun, du hast deiner Standarte alle ehre gemacht, bist allein mitten
    in den Toten gestanden und hast wacker gekämpft, ich drehte mich nur einen
    Augenblick zur Seite ihrer Anführerin eine Kugel zwischen die Augen zu
    verpassen da warst du schon am Boden. Ich hielt dich für tot aber unsere
    Priester hier haben ihr bestes getan das zu verhindern. Bedank dich bei Grimm,
    er hat dich auf seinen Wagen gepackt und uns aus der Reichweite dieser Furie
    gebracht.“ „Ich dachte du hattest sie erschossen?“ Moody sah Weschler fragend
    an „Wirst wohl doch langsam Alt, wenn dir schon das zielen schwer fällt“ Moodys
    kichern wurde zu einem Husten welches er mit einem lauten räuspern beendete.
    „Iwain, wenn ich dir sage ich habe sie Erschossen dann meine ich das auch, doch
    mein Blei hat dieses Biest nicht im geringsten interessiert. Aber um zu meinem
    Anliegen zu kommen, wie geht es dir?“ Weschler blickte besorgt auf den Verband
    an Moodys linken Auge und die vielen Wunden die seinen Oberkörper bedeckten.
    „Den umständen entsprechend… der Priester meinte das Auge sei hin, aber ich
    werde wieder. Frauen stehen doch auf Narben oder?“ Moodys lachen steckte
    Weschler binnen von Sekunden an „Idiot.“



    Weschler löste
    seinen Griff von der nach oben gerafften Plane. Er hörte Moodys Stimme aus dem
    inneren des Wagens „Ja ja, renn ruhig weg!“, Weschler blickte über die Schulter
    auf den Planwagen den er hinter sich gelassen hatte „Ruh’ dich aus du Held!“.
    Mit diesen Worten Blickte Weschler nach vorn und konnte sich nicht verkneifen
    ein wenig Erleichterung auf seiner Mine zu zeigen. Talabheim war nicht mehr
    fern.






    Die Mittagssonne
    brannte auf Weschlers schwarzen Plattenpanzer als er den Kopf hob, so weit das der Schatten
    seiner Hutkrempe seine Augen vor der hellen Mittagsonne schützte und rief den
    beiden Männern auf der Mauer entgegen das Tor zu öffnen. Laute Rufe ertönten hinter
    der Stadtmauer bevor sich das gewaltige Osttor Talabheims öffnete und die
    zurückkehrenden Männer in die Stadt schritten. Nach wenigen Sekunden waren
    dutzende Männer und Frauen auf die Soldaten zugestürmt umarmten ihre Brüder und
    Männer, andere brachen in Tränen aus als sie vom Tod ihrer Angehörigen
    erfuhren. Es war schrecklich und doch in gewisser Weise beruhigend, sie waren
    zu Haus. Ein dunkelhaariger Mann mit Schnautzbart kam auf Weschler zu, seine
    Schläfen waren Kahl rasiert sodass nur sein kurzes Haupthaar seinen Kopf
    bedeckte, er war hoch gewachsen und von kräftiger Statur, doch ihm war
    anzusehen das sein volles Gewicht seinen Muskeln zu Grunde lag. Es war Steiner,
    der Heerführer von Talabheim. „Noch nie war ich glücklicher darüber dein
    hässliches Gesicht zu sehen Dieter!“ Steiner öffnete die Arme und schritt auf
    Weschler zu, „Freut mich auch dich zu sehen Gero, wie ich an deiner Frisur sehe
    hat sich an deinem miserablen Geschmack nichts geändert!“ Er schloss den
    Heerführer Talabheims lachend in die Arme, nur um ihn einen Augenblick später
    an seinen Armen zu packen und vor sich zu halten. „Wir müssen reden. Der
    Imperator muss von den Geschehnissen erfahren“ Steiner zog eine Augenbraue
    hoch, „Ich denke nicht. Ein Kurier aus Altdorf hat heute Morgen einen Befehl
    mit dem Siegel des Imperators gebracht. Sie wissen nun was der Drakenhof vor
    hat. Aber den Befehl habe ich noch nicht gelesen. Folg’ mir ich hab dir eine
    Bleibe organisiert.“ Die beiden Männer setzten sich in Bewegung. Steiner griff
    in seine Robe und zog einen versiegelten Brief hervor, welchen er Weschler vor
    die Nase hielt. „Das ist er, lies, ich hoffe du kannst während des Laufens
    lesen.“ Weschler griff nach dem Brief, riss ihn auf und entfaltete dessen
    Inhalt vor seinem Gesicht. Stumm lief er zu Steiners linken her während er die
    Nachricht las. „Und was weis der Hof neues?“ Weschler löste seinen Blick von
    dem Schriftstück „Es ist ein Marschbefehl nach Hell Fenn, wir sollen die
    Truppen Talabheims sammeln und ins Totenmoor entsenden. Sie wissen jetzt wo die
    anderen Bücher sind. Eines liegt scheinbar dort verborgen. Wir beide und Moody
    werden in Altdorf erwartet.“ Weschler verzog sein Gesicht zu einer verbitterten
    Grimasse „Ich dachte ich kann es diesem Pack schnellstmöglich Heimzahlen…
    Verflucht!“ Steiner kniff die Augen zusammen nicht von der Sonne, die auf
    Weschlers geschwärztem Panzer reflektierte, geblendet zu werden, „Mhm… wir
    müssen dem Rat mitteilen was geschehen ist. Die Stadt muss vorbereitet werden.“






    Die beiden
    schritten durch die alten Gassen, immer weiter hinauf zur Festung auf der
    Anhöhe im inneren der Stadt. Sie schraubten sich schnellen Schrittes den
    niederen Berg hinauf, durch die drei Verteidigungsringe der Festung bis sie
    schließlich ein Gebäude von beeindruckender Größe erreichten. „Da wären wir,
    geh rein, die Zofen weisen dir den Weg zu deiner Kammer, iss etwas und wasch dich, du stinkst wie ein
    bretonischer Bauer.“ Weschler schlug Steiner beherzt auf die Schulter bevor er
    sich der Tür seiner Unterkunft zu wand. „Ich kümmere mich um meine Körperpflege
    und um deine Kammerzofen, du lässt den Rat einberufen. Morgen zur Mittagsstunde
    werden wir sie über der Situation unterrichten.“ „Pass bloß auf das die Mädchen
    nicht Ohnmächtig wird bei deinem betörenden Duft! Wir sehen uns heute Abend!“
    erwiderte Steiner drehte auf dem Absatz und wollte gerade gehen als Weschler
    ihn von hinten an der Schulter ergriff. „Und sieh bitte zu das Moody versorgt
    wird er ist über’n Berg aber noch immer geschwächt.“ Steiner nickte zustimmend
    „Ich lasse ihn gleich von unseren Heilern versorgen.“ er löste sich von
    Weschlers griff und schritt in Richtung des Hofes der Festung. Weschler wandte
    sich wieder der Türe zu, öffnete und trat ein. Es war soweit, schon Morgen
    würde ein erneuter Krieg mit Sylvania auf sie zu kommen und bei Sigmar, diesesmal
    würde das Imperium den Krieg nach Sylvania tragen!



    (Keine ahnung warum der Text so komisch abgebildet wird... aber solange mans lesen kann... ;( 8o )



    Tretch drehte sich ruckartig um. Da war etwas, er war sich sicher. Der Skaven suchte die feuchte wand hinter sich ab. Er wusste nicht nach was aber er war sich sicher schritte gehört zu haben. Seit beinahe drei Monaten war er nun Herr des Clans unter Talabheim. Er hatte seinen Vorgänger mutig bezwungen, kein anderer seines Clans der es gewagt hatte sich gegen Krenn auf zu lehnen hatte es geschafft, geschweige denn lange genug überlebt um zu berichten er habe sich aufgelehnt.
    Nun drohte ihm vielleicht das gleiche Schicksal wie seinem Vorgänger… seinen machtsüchtigen Artgenossen war nicht zu trauen.
    Er hob seine Schnautze in die Höhe, in der Hoffnung den vermeintlichen Angreifer zu erschnüffeln, aber da war nichts außer dem modrigen Geruch der Kanäle unter der Stadt der Menschlinge. Er sah sich noch einmal um und wandte sich wieder seiner schimmernden Klinge zu. Das Schwert in seinen Händen hatte schon viele Besitzer gesehen, wieder und wieder wurden sie erschlagen, zerquetscht, gesprengt oder wie es Tretch bewerkstelligt hatte, mutig vergiftet. Mit leuchtenden Augen folgte er dem verlauf der Klinge von der Spitze bis zum Schaft. Er schwang sie sanft durch die Luft nur um noch einmal das Surren der, von der übernatürlich Scharfen Klinge, zerteilten Kloakenluft zu hören. Schönes glänzendes Ding.
    Da war es wieder. Er wirbelte erneut herum, seine Waffe auf den Ursprung des Geräusches gerichtet nur um erneut fest zu stellen das da nichts war. Neugierig tapste er langsam und lautlos in Richtung der Wand. Er konnte es wieder hören. Da waren eindeutig Schritte. Er erachtete sich als nicht Paranoid genug sich Schritte vor sich ein zu bilden, also trat er mit einem letzten Schritt an die Wand und lauschte in die Dunkelheit. Die Schritte kamen nicht von der Wand sie hallten aus dem Raum der offensichtlich dahinter liegen musste. Er legte sein Ohr gegen die feuchte Wand, die laute aus dem neu entdeckten Raum zu hören. Da waren nicht nur Schritte da waren auch Stimmen… Menschlinge. „Wir haben keine Zeit mehr! Sigmar weiß was diese Monster Planen!“ tönte eine raue Stimme, „Wir wissen bisher von zwei Büchern, eines ist in ihrem Besitz das andere in unserem. Der Feuermagier sprach von einer Beschwörung. Ich halte das zwar für Mumpitz aber wenn selbst der Cousin des Imperators aus Altdorf anreist um zu helfen…“, „Da Bahnt sich was an, ich hab da ein ganz mieses Gefühl.“ erwiderte eine wesentlich heller klingende, beinahe wohl tuende Stimme. „Ich bin mir sicher wenn der Drakenhof so versessen darauf ist ein vermaledeites Zauberbuch zu ergattern, dass sie sich sogar offen im Talabecland zeigen, muss das Buch entweder wirklich lesenswert sein oder wie ich glaube, etwas mächtiges auf seine Seiten bannen.“ Hallte der wohltuende klang der Stimme weiter. „Wir sollten uns sputen, der Rat versammelt sich zur Mittagsstunde.“
    Tretch, der sich so dicht gegen die Wand presste, dass er angst hatte sie gleich zu Fall zu bringen, ließ von dieser ab und zwirbelte, voll frisch erweckter Neugier, seine Schnurrhaare. Er eilte sich den Schritten, die er konzentriert durch die scheinbar dünne Wand hörte zu folgen. Links, rechts, immer wieder wurden sie leiser und Tretch hatte alle mühe Wege zu finden die zwei Männer nicht zu verlieren. Er entdeckte einen kleinen Kanal, nicht mehr als 2 Fuß im Durchmesser, welcher ihn den beiden näher bringen sollte. Gewandt schlüpfte er hindurch und fand sich vor dem einem Gitter wieder. Die beiden verfolgten liefen schnellen Schrittes an ihm vorbei, ohne den lauernden Skaven in seinem Versteck zu registrieren. Tretch konnte einen Blick auf die bestiefelten Füße seiner unwissenden Informanten erhaschen, ehe er sich daran machte das Gitter zu öffnen um sich lautlos ins Freie zu schwingen.
    Vorsichtig huschte er, wie ein Schatten hinter den beiden Männern her. Er mied das Sonnenlicht, blieb im Schatten und nach kurzer Zeit verharrte er hinter einer Kiste als die Männer stehen blieben. Vor den Rot-Weiß uniformierten schallten die sich öffnenden Schlösser eines Riesenhaften schmiedeeisernen Tors. Die Wachen hinter dem Eingang zur Kammer des Rates Salutierten und bewegten sich zur Seite so das die beiden verfolgten eintreten konnten. Tretch warf einen Blick über die Köpfe der Männerund erspähte ein kleines Rundfenster einige Fuß über der Tor. Er wartete bis der Zugang wieder schloss und kletterte die Hauswand hinter sich mit Hilfe seiner scharfen Klauen geschickt empor. Er stellte sich auf einen Balken der aus der Wand ragte und visierte den kleinen Absatz vor dem Rundfenster an. Mit einem kräftigen Satz segelte er etwa sechs Fuß durch die Luft, bevor er mit seinen Krallen den Rand des Absatzes zu greifen bekam und sich an ihm hoch zog. Sein kahler Schwanz half ihm das Gleichgewicht zu halten als er in Richtung des Fensters huschte. Dort angekommen zog er seine magisch surrende Klinge und stach sie in das Rahmenholz des Fensters. Seine klinge schnitt wie ein warmes Messer durch Butter als er mit ihrer Hilfe das Fenster „öffnete“. Er hob das kleine Fenster aus seinem Rahmen und stellte es links von sich an die Wand bevor er seinen pelzigen Körper in das Gebäude schwang.
    Dem Geruch der beiden Männer folgend, schlich Tretch entlang der Holzdielen über den Köpfen der Wachen. Hier oben war niemand, er steckte sein Schwert zurück in die verzierte Lederscheide und lauschte nach unten. Aus einem Gewirr vieler Wörter erkannte Tretch die Stimmen der beiden Männer wieder.


    „Ruhe Bitte! Meine Freunde, Ruhe!“ Steiners Stimme übertönte das Geschnatter der Ratsmitglieder. „Hört zu, ich berufe nicht umsonst den Rat ein.“, die Männer in dem runden Saal verstummten, drehten sich zu Steiner und warfen ihm gespannte Blicke zu. „Dann Sprecht, wir hören.“ Sagte ein Hoch gewachsener, in einen Mantel gekleideter Mann.
    „Ich habe den Rat einberufen lassen weil sich ein Übel unvorstellbaren Ausmaßes über unseren Köpfen zusammen braut. Wie ihr bereits alle mitbekommen habt ist der Drakenhof deutlich aktiver als wir es uns je erträumt hätten. Sie suchen nach etwas. Der Feuermagier Rodgar konnte mit Hilfe unseres Großtheogonisten und Weschlers einen uralten Folianten sicherstellen. Das verfaulte Pack aus Sylvania wollte das Buch aus den „Sieben Sündern“ stehlen. Einem arkarnen Bannkreis welcher den Folianten vor der Außenwelt schützen sollte, oder die Außenwelt vor ihm. Rodgar brachte das Buch nach Altdorf wo es untersucht wurde. Es ist eines der Bücher des Nagash!“, ein erschrockenes Raunen ging durch die Reihen des Rates, sie alle kannten die Geschichten um die Bücher des Nagash, doch bis zu diesem Augenblick hielten sie sie für Märchen die man erzählte um Jünglingen Angst zu machen.
    Sofort entbrannte eine Welle aus Fragen, Ausrufen und Diskussionen.
    „Ruhe Bitte, meine Herren!“ Ein Bärtiger Mann trat aus dem Schatten der Tür hinter Steiner.
    „Beruhigt euch! Wir müssen einen Kühlen Kopf bewahren und zu einem Entschluss kommen.“, Weschler strich sich über seinen Backenbart, als er vor trat und Gero Ludwig von Steiner mit einem zwinkern zur Seite schob. „Danke Steiner. Männer des Rates von Talabheim! Beruhigt euch. Wir wissen von einem Buch das im Besitz des Drakenhofes ist, das andere ist unser. Die Gelehrten Altdorfs fanden in der großen Bibliothek hinweise auf drei weitere Folianten. Es sind also fünf: Einer liegt in der neuen Welt, im Grab eines Norseherrschers irgendwo im dichten Urwald und somit Unerreichbar, sowohl für uns als auch für die verotteten Hände der Herren des Drakenhofes. Einer in den Sieben Sündern, wie ihr nun wisst haben wir dieses Buch in unserem Besitz. Das Dritte Buch des Nagash ruht in Nehekara, doch es ist ungewiss wo genau dieses vermaledeite Buch versteckt ist. Der Imperator hat bereits eine Expedition in die Wüstenreiche entsannt nach dem Folianten zu suchen. Ein weiteres Buch lag in einem Hügelgrab in Bretonia, nahe Landrel verborgen. Ich selbst traf dort auf ein gewaltiges Armee der lebenden Toten unter Heinrich Kemmlers Führung..." wieder ging ein Raunen durch den Rat, Steiners Nackenhaare stellten sich auf als er den Namen des Hexers hörte, "... und musste mich zurückziehen als beinahe meine gesamte Armee in wenigen Augenblicken vernichtet wurde. Das letzte Buch, in meinen Augen das momentan wichtigste von allen befindet sich in den Totensümpfen von Hell Fenn, abwärts des Stir. Unser Imperator Karl-Franz schickt mich mit dem Befehl die Armee Talabheims zu sammeln, was die findung eines Entschlusses eurerseits wesentlich beschleunigen sollte. Wir ziehen gen Hel Fenn, dieses Buch auf zu spühren und zu vernichten. Der Feuermagier Rodgar wird uns begleiten, er kann und wird das Buch finden.“
    Wieder begannen die Männer im Saal wild durcheinander zu argumentieren um kurz darauf wieder zu verstummen.
    "Beruhigt euch! Ich selbst sah den Feind, stand ihm sogar Angesicht zu Angesicht gegenüber, ob Vampir oder Hexer: Sie Bluten also kann man S ieauch töten! Und tötet ihr Sie, verbannt ihr damit ihre untoten Dienser zurück in den Garten Morrs! Glaubt mir, sie sind ebenso wenig unsterblich wie sie nur Märchen sind. Es liegt an uns die lebenden, eure Frauen und Kinder, zu beschützen und das bedeutet das wir uns dem Feind, wer auch immer er sein mag, stellen müssen! Seid ihr mit mir?"
    Tretch vernahm wieder den Wohltuenden klang der Stimme aus dem Untergrund der Stadt.
    „Ferdinant Brand, Herr. Meine Hellebarden stehen euch bei, bis zum letzten Mann.“, auch die raue Stimme des zweiten Mannes erklang im Saal, „Joshuar Müller, Herr. Die Schwerter meiner Männer gehören euch.“, mehr und mehr der Männer des Rates stellten Weschler ihre Einheiten zur Seite, bis schließlich die Stimme Steiners wieder ertönte. „Ich stehe euch zu diensten Weschler, euer Feind ist auch der meine, doch was plant der Drakenhof mit den Büchern?" Weschler drehte sich um und sah Steiner in die Augen, "Entweder sie verwenden die Bücher um ihre Mächte zu vervielfachen, ihre Gorden zu verhundertfachen oder schlimmeres, doch egal was sie vor haben, wir müssen es vereiteln!"
    "So sei es, lasst uns ein paar morsche Knochen brechen. Für Sigmar, für den Imperator!"


    Tretch hatte genug gehört. Wenn die Bücher so gefährlich waren musste er sie Besitzen. Nicht auszudenken welche Macht er hätte mit einem von diesen Dingern! Aber wie konnte er seinen Clan davon überzeugen das sie ins Zombiemoor ziehen mussten… Warpstein… ja Warpstein würde sie davon überzeugen. Er musste ihnen nur erklären das die Menschlinge Warpstein aus dem Totenmoor bergen wollten. Beeindruckt von seiner schläue drehte er sich herum und schlüpfte aus dem Rundfenster. Auf dem weg zurück in den Untergrund streifte er mit seinem Schwanz die, nochimmer, an der Wand lehnende Scheibe des Rundfensters, welche ins wanken geriet und schließlich vom Absatz stürzte. Doch als sie mit lautem klirren vor den Füßen der Wachen zerbarst war Tretch längst wieder in das Labyrinth aus Tunneln unter Talabheim verschwunden…

  • Echt verdammt gut geschrieben, und auch die Schlachten sind gut.
    Ich würde gerne irgendwas anmerken was ihr besser machen könntet, aber naja, das ist ziemlich schwer.. :D
    Weiter so! :)

    Fantasy:
    Echsen
    Delfen


    40k:
    Space Wolves


    HdR:
    Harad + Reiche des Ostens
    Waldelben + Dunedain