Die Bedrohung aus dem Drakwald: 4000 Punkte Tiermenschen gegen ein Bündnis aus Hochelfen und Imperium (je 2.000 Punkte)

  • Goeringen war nicht nur einem kleinen Überfall von einer handvoll Tiermenschen zum Opfer gefallen.
    Hektik machte sich in den umliegenden Dörfern und Städten des Imperiums breit. Eilig trommelten die Ratsleute
    und Hauptmänner jeden verfügbaren Mann zusammen, um dem heraufziehenden Sturm Einhalt zu gebieten.
    Koordiniert von Erzlektor Hexler sammelte sich der imperiale Haufen in einer Ebene auf halben Weg zwischen
    dem Drakwald und Eisenach. Leider waren sie zu wenige, um gegen die von riesenhaften Monstern angeführten
    Tiermenschen ernsthaft etwas auszurichten.
    Doch dann kam Hilfe von unerwarteter Seite:
    Am Horizont waren Elfenbanner zu sehen und in Windeseile bezogen die berüchtigten Schwertmeister und ein großer Trupp
    Seegardisten Stellung an der Seite der Imperialen und der Edle der Hochelfen bot dem Erzlektoren mit einer kurzen Handbewegung
    seine Ehrerbietung an. Scheinbar hatten die Hochelfen die Tragweite des Tiermenschen- Vorstoßes für die gesamte Region nicht unterschätzt.
    Ein kurzes respektvolles Nicken des Erzlektoren musste hier für das Protokoll ausreichen,
    denn schon dröhnten die Trommelschläge und das Kriegsgebrüll der Tiermenschen über die Lichtung...


    Lektor Hexlers bunte Hunderschaft:
    50 Hellebardiere
    32 Middenländer Bihandkämpfer
    10 Ordensritter des Innerein Zirkels
    1 Salvenkanone
    1 Großkanone
    1 Dampfpanzer "Ferrus"
    Kampfzauberer der Bestienlehre
    Hauptmann Rudolf Stadtgasser, Armeestandartenträger von Middenland


    Verbündete Hochelfen:
    25 Schwertmeister angeführt von zwei Edlen
    40 Seegardisten unterstützt von einem Meistermagier der Lehre des Lebens
    Zweimal 5 Grenzreiter


    Auf der anderen Seite die Tiermenschen:
    Eine große Gor-Horde mit Armeestandartenträger und Bestienbanner
    Ein großer Bestigor-Block mit Häuptling
    Ein riesiger Ghorgor("ihre alles zermalmenden Kiefer feiern alljährlich ein Schlachtfest")
    Zwei Gnaghors
    Eine Horde Gors im Hinterhalt
    Einige Harpyien
    und ein Tuskor-Streitwagen
    mittendrin 3 Shamanen der Lehre der Schatten(Großschamane), der Wildnis und der Bestien...


    Die Aufstellung:


    Und es beginnt.


    Im Zentrum positonieren sich Bihandkämpfer und Hellebardiere gegenüber den furchteinflößenden Minotauren und einigen Ungors.
    Die Großkanone nimmt dem Ghorgor 3 Lebenspunkte ab, die HSK hat 2 Fehlfunktionen, grrr...


    Als Bindeglied zur rechten Flanke fungieren die Seegardisten und deren mächtige Zauberer, während der Dampfpanzer und die Ordensritter die Flanke sichern.
    Ihnen gegenüber marschieren Bestigors auf und ein Gnaghor stürmt über den Flügel:



    Noch wird keine wirkungsvolle Magie entfesselt, ein paar Pfeile fliegen über das Schlahtfeld.
    Auf dem linken Flügel halten die Grenzreiter ein paar Harpyien und Ungors auf Distanz.


    In der zweiten Runde ergreift das Bündnis die Initiative:
    Die Ordensritter senken ihre Lanzen und überrennen die Ungor-Plünderer auf dem rechten Flügel,
    um mitten zwischen den Bestigor-Keilern zum Stehen zu kommen.
    Der Dampfpanzer rammt in die Gors und erschüttert ihre erste Reihe.


    Die Schwertmeister stoßen durch eine Lücke in der Aufmarschzone der Tiermenschen und erschlagen den Ghorgor.
    Sie überennen in die dahinter platzierten Ungor-Plünderer, eine Harpyien-Einheit flieht über das Schlachtfeld und verursacht Panik bei einer Ungor-Einheit.


    Dritte Runde. Hier wird sich vieles entscheiden. Die Minotauren setzen zum Sturm auf die Bihandkämpfer an.
    Auch meine imperiale Elite-Einheit hätte einen schweren Stand gegen die Aufpralltreffer, den Schlaghagel und das Niedertrampeln der Minos und den Todesbullen.
    Doch man sieht es am Bild: Der Angriff wird verpatzt, eine Doppel-Eins!



    Im Rücken der Minos wittern die Schwertmeister ihre Chance, die Ungors haben sie längst ausgelöscht.
    Die Bihandkämpfer kommen nicht heran, aber angeführt vom Erzlektor stürmen die Hellebardiere auf die Minotauren zu.
    Kurz zuvor hat der Elfen-Magier die Bewohner der Tiefe entfesselt und die Bestigors samt Lvl-2 Zauberer entrichten einen bitteren Blutzoll.
    Im Rücken der Bihandkämpfer erscheint eine Gor-Hinterhalt-Einheit.
    Sie wird gleich die Kanonenbesatzung erschlagen und sich den Bihandkämpfern widmen.
    (Der Tiermenschen- Schamane will die Hinterhalt-Einheit mit Okkams Skalpell zu Mördermaschinen machen, aber scheitert knapp am Komplexitätswert, puh..)


    Für die Tiermenschen wird es jetzt kritisch. Während die dezimierten Bestigors auf dem rechten Flügel im Verbund mit dem Ghaghor die Ordensritter vernichten,
    prügelt die Gor-Horde wütend und frustriert auf den Dampfpanzer ein, der immerhin einige Lebenspunkte verliert.
    Die Bihandkämpfer reiben angefacht von den Zorn-predigten ihres Sigmarpriesters den Gor-Hinterhalt auf.


    Im Zentrum des Schlachtfeldes aber fällt die Vorentscheidung:
    wie zornige Ritter der Apokalypse richten die Schwertmeister im Rücken der Minotauren ein Blutbad an,
    6 monströse Monster fallen ihren endlosen Hieben zum Opfer.
    Von vorne schlagen der Erzlektor und die Hellebarden(unterstützt vom Gebet "Schild des Sigmar") auf die Minos ein.
    Bei diesem Gemetzel überlebt nur der Todesbulle, nachdem Erzlektor Hexler den Champion der Minos eigenhändig erschlagen hat-Huzzah!
    Der Todesbulle flieht, Schwertmeister und Hellebardiere jagen ihm nach, können ihn aber nicht einholen:


    In der vierten und fünften Runde haben überlebende Harpyien und ein weiterer Gnaghor die weitgehend wirkungslos gebliebene HSK ausgeschaltet,
    der andere Ghagor versucht auf dem rechten Flügel mit den wenigen überlebenden Bestigors etwas auszurichten.
    Der Dampfanzer stöhnt unter der Last der vielen Hiebe der Gors und hat nur noch wenige LP,
    als die Seegardisten heranstürmen und den Dampfpanzer erlösen.
    Sie verursachen schwere Verluste unter den Gors:


    Am Ende der fünften Runde beenden wir die Schlacht.
    Das Imperium hat dank der Intervention der Hochelfen triumphiert!
    Goeringen kann wieder aufgebaut werden und das Grauen bleibt vorerst im Drakwald.


    Fazit:
    Die Tiermenschen hatten Pech bei entscheidenden Angriffswürfen.


    Beten hilft- Hass und Gebete des Erzlektoren waren wieder mal Gold wert.


    Die Bestigors haben den Inner Circle Knights die Grenzen aufgezeigt.


    Their finest hour:
    Die Schwertmeister von meinem Verbündeten Spiesaz Gobbos haben die Schlacht entschieden: Sie haben den Ghorgor, etliche Ungor-Plünderer und die Minorauren fast im Alleingang erschlagen.
    Danach fehlte den Tiermenschen die Durchschlagskraft, auch wenn seine Ghagors und Bestigors noch einige Achtungserfolge hatten.

  • Ja dir Schlacht wäre verdammt knapo geworden hätten die Bösen "Kühe" :D ihren angriffswurf geschafft hätten sie alles niedergewalzt (war glaub ich gegen die Seegardisten gerichtet -irgendwas hatte er gegen die Magie :D ) und die SM hätten es erst sehr spät in den rücken geschafft

    Into Battle we ride with gods by our side,
    we are strong and not afraid to die!
    -Ensiferum

  • Allerdings gelang den Hochelfen dieser Sieg gegen die Tiermenschen eine Woche vor dem Fiasko vom Grannenpass.
    Insofern muss ihr Ruhm dringend wieder aufgefrischt werden...


    Minotauren sind eben eine eigene Kategorie: "Monströse Monster", die sind schlimmer als monströse Kavallerie;)

  • Solange keine SM in reichweite sind sind die kühe toll :D


    Samstag können sie das bei einer 2000 + 3000 vs 5000p schlacht (He + He) von letzter woche wieder ausbaden :D


    Als nächstes werden danach Orks gegen das Imperium ziehen ^^

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    -Ensiferum