• Kapitel 32


    Gemeinsam sind wir stark


    Gierig schlang Morax das Stück Fleisch hinunter. Er mochte Hirschfleisch nicht besonders. Er bevorzugte Menschding. Das Fleisch war viel zarter. Gerade das von Brüterinnen. Aber im Moment störte er sich nicht daran. Da sie mitten auf einem freien Feld ihr Lager aufschlagen mussten, konnten sie keine Feuer entzünden und mussten das Fleisch roh essen. Auch daran störte er sich nicht. Was ihn aber störte war der Wald. Er war nur hundert Schritte von ihnen entfernt. Und laut Scarface war das einer der Orte wo Elendtod sein konnte. Zuerst hatten sie jene Route abgesucht welche Elendtod am wahrscheinlichsten gewählt hatte. Offenbar hatten sie die Richtige ausgewählt, denn den Ort des Überfalls hatten sie schnell gefunden. Sie hatten einige tote Gründinger gefunden. Ebenso wie eine komplette Meute der Skaven. Sogar Hozz Blitzfinger hatten sie gefunden. Nur Elendtod nicht. Eine Fährte war schnell gefunden, ebenso wie ihr Ende: eine Klippe. Danach mussten sie einen Weg nach unten finden und das Ufer absuchen. Und waren tatsächlich fündig geworden. Nicht einmal eine Wegstunde flussabwärts hatten sie ein weiteres totes Gründing gefunden. Nach dem sie den Fluss noch ein wenig gefolgt waren, war Scarface zu dem Schluss gekommen das Elendtod nicht soweit getragen worden sein konnte. Entweder er wurde am anderen Ufer angeschwemmt, oder er hatte überlebt. Und obwohl er sich sicher war, dass sich Elendtod im Wald aufhielt, hatte Snarrik darauf bestanden genau diesen zu umgehen. Und zwar sehr weit. Es war ein Wunder, dass sie überhaupt etwas Essbares soweit von dem Wald entfernt gefunden hatten. Und dann gleich ein fetter Hirsch! Als hätte ihn jemand geschickt.
    „Die- die Rast ist vorbei“ raunte Scarface. „Wir sollten weiter ziehen ja- ja“ bestätigte Snarrik. Morax nickte. „Auf ihr Kriecher- Stinker. Wir- wir gehen weiter“ Bellte er einen Befehl an die versammelte Meute. „Wohin jetzt, Snarrik? In den Wald oder- oder außen rum?“ „Weder noch- nein. Wir sind angekommen“ sagte der Graue Prophet und zeigte direkt auf den Wald. Morax blickte in die ihm gewiesene Richtung. Dort, zwischen den Bäumen, dort stand er. Sie hatten ihn gefunden. Elendtod!
    „Ja, ich wusste es, er- er lebt“ freute sich der Kriegsherr. Doch die Freude seiner Kameraden hielt sich zurück. Während Snarrik anfing irgendeine Litanei aufzusagen, legte Scarface seine Pfote auf sein Schwert. Da Morax sich schon lange damit abgefunden hatte ihren Instinkten zu vertrauen, griff auch er nach seiner Waffe. „Was ist- ist los?“ fragte er. Doch er erhielt keine Antwort. Dann sah er, dass eine Menschding- Brüterin neben Elendtod trat. Zusammen Verliesen sie den Wald und traten den Weg zu ihrer Meute an. Sie gingen ohne Hektik. Ruhig und langsam und die Brüterin blieb ein paar Schritte vor ihnen stehen. Elendtod allerdings, hielt weiter auf sie zu und fuhr bedächtig mit seiner Pfote zu seinem Schwert Schuppenschlitzer und zog er langsam heraus. Nun Glitt auch Scarface Schwert aus der Scheide. Der ehemalige Assassine setzte sich in nun in Bewegung und richtete die Spitze seiner Waffe auf Elendtod. Morax sah gebannt zu. Keiner aus der Meute, keine Narbenratte und keiner der Schwarzen Welle gaben einen Mucks von sich. Erst als Snarrik keuchte wandte Morax den Blick von dem Geschehen vor sich ab. „Verdammte Brüterin, sie ist- ist eine Magierin!“.
    Sofort sah Morax sie an und bemerkte dass die Brüterin Snarrik ihrerseits anstarrte und sachte mit dem Kopf schüttelte. Doch mehr als diese schmackhafte Brüterin interessierte er sich für die Begegnung zwischen Elendtod und Scarface. In jenem Moment als er sich wieder den beiden zu wand, legte sein Klanführer die Klinge seiner Waffe an Scarface Hals und dieser…. Richtete sein Schwert gen Boden und lies sich auf ein Knie fallen!
    „Es ist- ist alles gut. Sie stehen auf unserer Seite. Bedingungslos. So ist es doch, nicht wahr?“ stellte Elendtod fest. Da war er wieder. Sein Klanführer. Er sah, dass sich aus dem Wald hinter Elendtod einige Gestalten aus dem Wald lösten und auf sie zukamen. Elfdinger!
    Doch sie waren ihnen offensichtlich nicht feindlich gesonnen. Sonst hätten sie schon längst angegriffen. Er hörte das Rascheln von Kettengliedern und den Klang von gezogenen Waffen hinter sich. Die Meute machte sich Kampfbereit.
    „Legt die Waffen ab“ sagte Elendtod wieder im ruhigen Tonfall. Und alle gehorchten seinem Befehl. Den wie konnte man sich ihm wiedersetzten?
    Morax hatte das schon oft gefühlt. Den Drang jeden seiner Befehle bedingungslos zu gehorchen. Den Wunsch, sein Leben über das eigene zu stellen. Doch irgendwie war es dieses Mal anders. Nein, er irrte sich. Es war gar kein Drang… es war sein tiefster, sein innigster Wunsch. Irgendetwas hatte sich verändert. Doch er konnte nicht sagen was es war…
    „Was- was ist hier los Elendtod. Was wollen diese Elfdinger von uns“ tobte Snarrik. Es schien, als wolle er sich Elendtod´s Befehl verweigern. „Beruhige dich Snarrik, es ist alles so wie es sein sollte“ erwiderte Elendtod „Sie sind jetzt unsere Verbündeten. Sie sind gekommen um uns- uns… „ Kurz stockte Elendtod, sprach dann aber weiter: „Sie sind gekommen um uns zu unterstützen. Wir werden ab sofort zusammen kämpfen und unseren Feind bezwingen“ „Welchen Feind?“ wollte der Prophet wissen. „Die Elfdinger? Die stehen hinter dir- dir! Oder Die Menschdinger?“ „Den wahren Feind“ antwortete die Brüterin.


    „Dort sind sie. Greift an, meine Lieblinge“ sagte Shyish und zeigte auf die versammelte Horde von Skaven und Elfen. Zusammen mit seinem Bruder stand er auf einen hohen Hügel und beobachtete die seltsame Versammlung. „Bist du dir sicher, Bruder?“ „Ja. Ich will nicht gestört werden. Die Umarka werden sie töten. Und wir werden an die Macht gelangen. Das Ritual ist fast abgeschlossen. Du hast alles vorbereitet. Lass uns gehe. Um diesen, sich selbst zerfleischenden Haufen brauchen wir uns nicht zu kümmern“. Mit diesen Worten wendete er sein schwarzes Pferd und entfernte sich von dem Hügel.


    „Und wo soll es nun hingehen, Malla Vallo?“ Fragte Ry´íden. „Nun, einen Tagesmarsch südlich von hier gibt es einen Hafen, nicht wahr Elendtod?“ „Hä? Woher soll ich wissen, ob es hier einen Hafen gibt?“ „Nein, den gibt es auch nicht“ antwortete Ry´íden. Der nächste Hafen befindet sich drei Tagesmärsche von hier. Und er wird von den Asur gehalten. Ich bezweifle das sie einen Haufen stinkender Ratten willkommen heißen würden“ „Was heißt hier stinkende Ratten? Und was sind die Asur überhaupt? Von denen habe ich noch nie- nie etwas gehört“ ereiferte sich Elendtod. Ry´íden sah ihn an als würde er Elendtod eine Antwort geben wollen, entschied sich dann aber anders. „Ich glaube diese Erklärung wäre verschwendet“. „Was soll das heißen du…“ „Allmächtiger Elendtod“ raunte Scarface und beugte sich zu Elendtod rüber um ihn etwas ins Ohr zu flüstern. „Zur Gehörnten, DER Hafen!“ Schrie Elendtod und sprang auf. „Dann weiß ich nun auch wo wir sind“ „Du wusstest die ganze Zeit nicht wo wir uns befinden?“ stellte der Elf fest. „Nein- nein. Ich hatte mein Gedächtnis verloren du hohlköpfige Spitzohr- Made!“ „Eine Ratte mit Gedächtnisverlust nennt mich hohlköpfig? Das ich nicht lache“ „Na warte du niederes…“ „Der Hafen“ erinnerte Malla Vallo Elendtod an das Thema, ehe die Situation weiter eskalieren konnte. „Äh ja, der Hafen. Dabei handelt es sich nicht wirklich um einen- einen Hafen. Sondern eher um eine Bucht“. Ry´íden nickte. „In der Tat, es gibt südlich von hier eine Bucht welche man auch als eine Art natürlichen Hafen nutzen könnte. Aber da gibt es nichts das uns helfen könnte“ „Außer ein paar Schiffe vielleicht….“ warf Elendtod ein. „Schiffe? Nein, ich sagte doch bereits das es dort nichts….“ Dann kam dem Elf die Einsicht. „Was hast du getan, du mieses Stück Rattenfell?“ Elendtod, der nicht wusste ob das nun eine Beleidigung sein sollte oder nicht, fuhr einfach fort: „Ich weiß zwar nichts von diesen Asu, aber in östlicher Richtung gibt es eine Hafenstellung der Elfdinger“. Ry´íden verdrehte bei seinen Worten die Augen, sagte aber nichts darüber. Stattdessen fragte er: „Und was hat das mit der Bucht zu tun? Du willst mir doch nicht ernsthaft verraten das ihr den Hafen der…. Elfdinger, mit euren wackeligen Kähnen attackieren wollt, oder? Das dürfte ein äußerst kurzes und amüsantes Gefecht werden“ spottete der Elf. „Nein, nicht wir. Meine Skaven führen seit einiger Zeit einige schein Angriffe auf- auf den Hafen. Sie lenken die Elfdinger ab, damit sich einige Adepten der Schwarzen Welle einschleichen und ein schwach wirkendes Gift unter ihr Essen schmuggeln können“ „Ein schwach wirkendes?“ „Ja- ja. Die Elfdinger haben mächtige Magier. Und sie sind misstrauisch. Sie untersuchen das Essen jeden Tag- Tag. Ein starkes Gift würde sofort auffallen. Darum nur geringe Mengen. Damit sie für den großen Tag geschwächt sind“ „Großer Tag?“ jetzt war Ry´íden hellhörig geworden. „Was ist der große Tag, was passiert da? Und was hat das mit dieser verfluchten Bucht zu tun?“ „Die Druchii nutzen die Bucht als Hafen. Sie sammeln dort ihre Schiffe. Und wenn das Gift anfängt zu wirken, greifen sie an“ „Druchii?“ merkte Ry´íden an. „Du weißt nicht was ein Asur ist, nennst die Dunkelelfen aber Druchii?“. Elendtod schien verwirrt „Ja- ja. Aber was haben die Druchii mit diesen Asuur zu tun“ „Nichts“ entschied der Elf. „Sie haben nichts mit einander zu tun. Zerbrich dir also nicht deinen Kopf darüber“. Elendtod, der sich nun sicher war das ihn der Elf nicht ernst nahm, knurrte diesen böse an. „Schluss jetzt ihr zwei“ ging Malla Vallo zum unzähligsten Mal dazwischen. „Wichtiger ist das wir ein Schiff benötigen um unseren Zielort zu erreichen. Und Lares hat ein Schiff“ „Lares? Du meinst, Drachau Lares wird dort sein?“ fragte Ry´íden. „Ja, er dürfte jeden Moment dort ankommen“. „Dann dürfen wir keine Zeit verlieren. Der Angriff muss aufgehalten werden“ „Nein- nein. Der Angriff wird nicht aufgehalten. Die Elfdinger werden alle getötet“ hielt Elendtod dagegen. „Wir werden jeden Krieger benötigen, schon vergessen?“ „Als wenn die Elfdinger helfen würden mein geliebtes Argonia zu beschützen“ entgegnete Elendtod „Es geht um mehr als nur deine Stadt“ fiel Malla Vallo ihm ins Wort. „Die Schlacht um Argonia wird nur eine sein. Dies ist ein Krieg! Das musst du verstehen. Ihr beide müsst das verstehen. Und ihr müsst sowohl Lares, als auch Althrain und Raf´Gar davon überzeugen“ „Was ist mit den Menschen und Zwergen?“ fragte der Elf. Malla Vallo wandte den Blick ab, bevor sie es wagte zu antworten. „Ich fürchte, für Borishoff und Anselm ist es bereits zu spät. Sie waren schon besiegt, bevor der Krieg begonnen hatte“.
    „Ich will euch ja nur- nur ungerne unterbrechen“ mischte sich nun auch Scarface mit ein, „Doch ich denke der Feind weiß, was wir vorhaben. Seht“ sagte er und zeigte nach Süden. Und tatsächlich machten sie eine Horde undefinierbarer Geschöpfe aus, die sich ihnen im rasanten Tempo näherte. Manche liefen auf zwei Beinen, manche hatten sogar bis zu sechs davon und wieder andere flogen durch die Lüfte. Die Meisten waren mit großen, sichelförmigen Armen ausgestattet oder hatten ein kräftiges Beißwerkzeug als Maul. Sie wahren ihnen an Zahl weit überlegen und nicht wenige sogar an Größe.
    „Das ist nicht gut“ stellte Ry´íden fest. „Wir müssen wohl kämpfen“ stellte auch Scarface fest. „Gut- gut, dann tun wir das… zum zweiten Mal heute“ folgerte Elendtod. „Narbenratten, bildet einen Schildwall“ begann er wie gewohnt Befehle zu geben, „Morax, übernimm die- die linke Flanke. Scarface nach hinten. Halte die Schwarze Welle bereit. Snarrik bleibt bei mir und du“ wandte er sich nun an Ry´íden „Stehst mir mit den deinen nicht im Weg“ „Keine Sorge, wir wissen schon was wir tun. Wir halten uns hinter deinen Schildwall“. Dann rief er etwas auf Elfisch und jene aus seiner Sippe zogen sich hinter die sich formierenden Sturmratten. Dann legten sie ihre Bögen an und begannen die sich immer schneller nähernde Bedrohung mit Pfeilen einzudecken. Elendtod brachte sich im Zentrum der Formation in Position und lies die Warpklingen seiner Rattenzähne hervorschnellen während er mit der Rechten Schuppenschlitzer zog. „Holt die Fliegenden runter“ rief er den Elfen zu. Und tatsächlich reagierten sie. „Snarrik, jetzt!“.
    Snarrik, der bereits damit begonnen hatte eine Litanei aufzusagen, stieß seinen Stab auf den Boden. Sofort öffneten sich dort drei Risse. Zwei zogen sich in gerader Linie an der Front ihrer Formation, der dritte eilte den Urinsekten entgegen um ihren Sturmlauf zu verlangsamen. Doch diese ließen sich von nichts und niemanden aufhalten. Kurz bevor sie die Schlachtreihe erreichten, stießen sie sich vom Boden ab und sprangen einfach über den Riss hinweg um mit ihren gesamten Gewicht gegen die Sturmratten zu krachen. „Macht sie nieder!“ rief Ry´íden. Schon hatte sich ein blutiges Handgemenge gebildet. Die Verteidiger versuchten verzweifelt den Sprungattacken Stand zu halten und die Urinsekten in den Spalt fallen zu lassen. Bei jenen die durchbrachen, begnügte man sich damit, sie in Stücke zu hacken. Doch Elendtod, dessen Waffen sich mit Leichtigkeit durch den Chitinpanzer der Angreifer fraßen, musste schnell feststellen, dass seine Krieger genau damit ihre Probleme hatten. Nur allzu oft glitten die Waffen der Sturmratten an den Panzern ab ober durchdrangen diese einfach nicht. „Zielt auf das Gesicht. Augen, Mund und Hals“ hörte er Ry´íden rufen. Die Sturmratte zu Elendtod´s Linken wurde von einen Urinsekt niedergerissen und schrie auf. Noch während seine Beute zappelnd auf den Boden lag drehte sich das Ungetüm zu Elendtod um und schnappte nach ihm. Ohne darüber nachzudenken, schlug Elendtod mit der linken Pfote, an welcher seine Rattenzähne angebracht waren, von unten gegen den Kiefer des Angreifers und brachte ihm so den Tod. Dann packte er das Geschöpf mit der anderen Pfote, und schleuderte es von sich weg nach vorne über den Spalt. Dort knallte es mit dem nächsten Angreifer zusammen und riss diesen mit in den Spalt und somit ins Verderben. Irgendwie war es einem der Biester gelungen die Formation zu durchbrechen und auf diese Weise hinter Elendtod zu gelangen. Von dort aus startete es einen Angriff auf dessen Rücken. Doch ein unerklärlicher Instinkt warnte ihn. Schnell drehte er sich um, lies sich auf ein Knie fallen und rammte dem Urinsekt sein Schwert in den Rachen. „Dort oben“ erschallte von irgendwoher ein Ruf heran. Elendtod riskierte nur einen Blick, doch der genügte. Weitere Elfdinger waren auf Adlern herbeigeflogen und deckten die Urinsekten nun von oben mit Pfeilen ein. Einer von ihnen schien sogar ein Magier zu sein, denn die Pfeile wurden von Blitzeinschlägen begleitet. „Jetzt!“ brüllte Elendtod mit aller Kraft. Und sein Ruf wurde erhört. Scarface fächerte nun mit den seinen über die rechte Flanke aus und unternahm einen Ausfall gegen den Feind. Schnell zog die Schwarze Welle sämtliche Aufmerksamkeit auf sich. Genug das Morax von der linken Flanke aus ein ähnliches Manöver durchführen konnte. „Snarrik!“ rief Elendtod. „Beeil dich“. Doch der Prophet war bereits in den nächsten Zauber vertieft. Eilig ließ er wieder seinen Stab niederfahren und die Erde erbeben und den spalt sich wieder Schließen. Dabei Schob sich der Boden auf den die Skaven standen etwas über die andere Seite und bildete dadurch eine Art Rampe. Die vorderste Angriffslinie der Urinsekten wurde dadurch kurz durcheinander gebracht. Doch mehr Zeit benötigten die Skaven gar nicht. „Angriff!“ gab Elendtod den Befehl und nutzte die Rampe um in die gegnerische Formation zu springen. Und die Narbenratten folgten ihm.
    Doch diese Taktik, welche entworfen wurde um einen wohlorganisierten Angriff zurück zu schlagen, fruchtete bei den triebgesteuerten Wesen nicht. Es hatte eher den Anschein als hätten sie sie sogar noch mehr angestachelt!
    Die Urinsekten schlugen nun umso wilder um sich. Ry´íden schob sich an Elendtod´s Seite. „Es sind einfach zu viele. Sie werden uns einfach überrennen. Ich hoffe du hast noch einen deiner ach so tollen Einfälle!“
    Doch den hatte er nicht. „Kämpf einfach weiter, du Weichling- Made“ schimpfte er und spaltete einen Insektenkopf nach dem anderen. Auch der Elf hatte seinen Bogen mittlerweile gegen ein Schwert eingetauscht und kämpfte verbissen. Dann erschallte ein Horn. Ein klang, den Elendtod kannte. „sie sind da…“ sagte er leise. „Sie sind da!“ nun etwas laute. Dann schrie er „Die Druchii sind da!“

  • Nach der Diskussion über rückläufige beiträge, möchte ich hier mal eine Frage stellen: liest überhaupt noch jemand diese Story? Bzw, gibt es noch Interessenten an ihr?


    Durch Arbeit und Familie ist die arbeit an der Story stark zurück gegangen. Aber jetzt, da die Kampagne beendet ist, kann ich wieder Zeit erübrigen. Allerdings nur, wenn es sich auch rentiert.


    Gruss Elendtod

    • Offizieller Beitrag

    Ich bin ganz ehrlich. Es ist das passiert, was mir immer mal bei langen Geschichten passiert. Ich habe den Faden und den überblick verloren. Du schreibst die Geschichte seid 2 Jahren und hast über 30 Kapitel. Die Menge der Kapitel ist weniger das ding. Mehrere kleinere Kapitel gehen ja auch immer gut. Ich lese gerne rein und kann wenigstens mit dem meisten noch etwas anfangen. Es fehlt aber vermutlich an neu-Lesern. Die Hürde sich durch unzählige Seiten zu klicken und zu lesen ist vermutlich einigen zu viel aufwand und die menge Text schreckt ab.
    Evtl machst du es ihnen einfacher. Du könntest in einem überlangen Post alle Texte zusammenführen. So sparst du ihnen das klicken. Man kann es auf einen Streich durchkämpfen. So bliebe nur das Problem der Menge.
    Willst du auch das ausmerzen schreib doch einen kurzen Überblick über die wichtigste Handlung und die characktere. So könnte man auch später einsteigen, oder Leute wie ich könnten die Lücken ausfüllen :)

  • Ich dachte eher daran, einzelne Teil Abschnitte in zwei- drei Download datein zusammen zu fassen damit man es auch zwischendurch lesen kann. So wie bei "gralsritter und Ratte".


    Aber die Idee mit dem Überblick ist auch nicht schlecht. Sowas wie ein "was bisher geschah"

    • Offizieller Beitrag

    Ot: Rick hat nicht mehr alle Tassen im Schrank und Carl wird n kleiner Psycho. Gut dass die serienmacher Daryl erfunden/eingepflegt haben. Sonst wäre Michonne die letzte die etwas Menschlichkeit bewahrt und wieder Vernunft annimmt... Musste nochmal verdeutlicht werden ;)


    Na auf! Hau in die Taste! Ich will Ergebnisse sehen


  • Ich muss ehrlich sein ich habe etwas den Faden verloren. Ich glaube mit den Ganzen Fraktionen ist es etwas Verstrickt geworden. :/


    Aber ich lese immer sehr gerne und gespannt mit, ich mag einfach deinen Schreibstiel. :) Also bitte weiter machen. :)