Die Stadt der 6 Türme Lagzeitprojekt

  • (so weiter ) EoT Frühling bis Winter 2524:
    Die Ambossbruderschaft wehrte sich so gut es
    ging aber der Angriff der Untoten war zu viel und sie wurden ausgelöscht.
    Als der letzte Gehilfe von Thorek fiel, schlug dieser mit einem letzten
    verzweifelten Hieb auf seinen Amboss. Der gewaltige Aufprall war wie der
    Donnerschlag eines Titanen und warf seine Feinde zurück. Die Erde und die Berge
    über ihnen bebten von diesem Hammerschlag und ein Ausbruch von Blitzschlägen
    erhellte die Höhle. In all den Jahren hatte Thorek seinen Amboss niemals solch
    einer Dauerbelastung ausgesetzt wie in dieser Schlacht und noch nie hatte der
    Amboss weiß geglüht oder so eine gewaltige Energiewelle ausgestoßen die alle
    Feinde zurückwarf oder auslöschte.


    Die kurze Ruhepause ausnutzend kamen Slayer
    und andere Zwerge zu Thoreks Position und bildeten eine neue Schlachtlinie um ihn.
    Unter den Neuankömmlingen,
    umring von gedrungenen Gestalten, stand ein Mann gehüllt in einen roten Wollumhang.
    Recht von Ihm grinste ein einäugiger Slayer, seine uralte Axt hin- und herschwingend.

    Thorek der aus diversen Wunden blutete stimmte einen kehligen Gesang an, der den Runenamboss
    und Valayas großes Tor glühen ließ. Er hatte die dritte Rune aktiviert und das Tor schwang nach innen auf.

    Thorek Eisenstirn spürte eine unbekannte Energie um sich herum. Irgendetwas in der Kammer rief nach ihm und er fühlte
    das sein Hammerschlag Berggipfel zerschmettern konnte. Er hörte ein
    Gedankenflüstern, in Form der sanften Stimme
    Valayas und altes Wissen über lange vergessene Meisterrunen flutete in seinen
    Geist. Er begriff welches Relikt in der Kammer lag. Er konnte spüren das die
    große Mutter seines Volkes in der Nähe war. Als er den Schluss des Runenliedes
    sang öffneten sich die Torpforten zum Verlorenen Torbogen der Valaya.

    ·
    An anderer Stelle in der Höhle hatte Druthor
    auf seiner Flederbestie die Zwergen Kriegsmaschinen zerstört was es Krell und
    seinen Krieger ermöglichte die Zwerge zurückzudrängen. Die Zwerge bezogen
    halbkreisförmig um Thoreks Position Stellung waren aber in der Defensive und
    die Atempause welche die Entladung des Amboss ihnen gebracht hatte war vorbei.
    Skelette marschierten erneut gegen ihre Linien. Thain Kraggson und seine
    Eisengarde blockierten allein den nördlichen Tunnel. Krell ahnte das sie die
    Garde nicht brechen konnten und ließ nur genug Untergebene an deren Front um
    sie zu beschäftigen.
    In diesem Moment betraten zwei neue Armeen die
    große Höhle.

    ·
    Auf der linken Flanke der Zwerge ertönte aus
    dem leeren Tunnel das Schmettern des Donnerhorns von
    König Kazador. Die bedrängten Zwerge fassten neuen Mut weil ihr König nahe war und
    traten mit frischem Kampfeswillen den Untoten gegenüber. Kazador kam mit seiner
    königlichen Garde aus Hammerträgern. Er hatte Thoreks Nachricht erhalten und
    war mit Verstärkung gekommen um das alte Artefakt zu bergen.

    Gyrocopter flogen in die Schlacht und Regiment
    um Regiment grimmiger Zwerge kamen aus den Tunneln. Selbst mit dem Heerbann von
    König Kazador waren die Zwerge allerdings zahlenmäßig unterlegen. Dennoch
    fochten sie wilder als zuvor, erfüllt von Zuversicht und Hoffnung ob des
    geöffneten Tores und gesegnet von Valaya die sie vor grausamer Magie schützte.

    ·
    Die zweite Armee tauchte ohne Ankündigung auf.
    Grulsik, Waaaghboss des Mondklauenstammes, hatte nach der Niederlage in der
    Schädelschlucht seine überlebenden Truppen einmal mehr in den sicheren Höhlen
    gesammelt. Als sich herausstellte das nur die Hälfte der ursprünglichen Armee
    vernichtet war, wohingegen der Kern seines eigenen Stammes fast intakt
    überlebte, sammelte er alle die er finden konnte wieder unter seinem Banner. Er
    hatte immer noch eine intakte Armee die kampflustig war und plündern wollte,
    also sandte er die Wolfsreiter aus um die Fährte der Untoten zu verfolgen. Der
    Goblin Meisterplan war hinter den Untoten her zu schleichen und alles zu
    plündern was sie zerstörten, da die Untoten kein Interesse an normaler Beute
    hatten.

    Als die Spur der Untoten zu einem versteckten
    Eingang im Berg führt, erkannte Grulsik die handwerkliche Arbeit der verhassten
    Zwerge und die Aussicht auf reiche Beute wuchs um ein vielfaches. Als sie den
    Schlachtenlärm hörten wollte Grulsik vorsichtig beobachten und warten bis eine
    Seite die andere vernichtet hatte um dann die Überlebenden niederzumachen. Doch
    als sie sich den Tunneln näherten und der Geruch von Zwergenblut in der Luft
    lag, gingen die Squighorden durch und rasten auf die kämpfenden Parteien zu.
    Grulsik überlegt kurz ob er sich zurückziehen sollte, trat dann aber Stolz nach
    vorne und befahl den Angriff.

    Die Eisengarde hielt den nördlichen Tunnel
    immer noch gegen die angreifenden Skelette doch dann hörte Thain Kraggson das
    sich etwas neues näherte. Welle um Welle angreifender Squigs überrannte die
    Skelette und brandete gegen die unvorbereiteten, erschöpften Zwerge. Unter
    diesem grausamen neuen Ansturm brach der Schildwall letztendlich doch zusammen.

    Vielleicht hätten die Zwerge auch den Squigs
    standhalten können aber in deren Kielwasser kamen die restlichen Grünhäute.
    Waaaghboss Grulsik mit seinem eigenen Regiment, den Irrmonden, an vorderster
    Front. Die Goblins stachen wie irrwitzig auf alles ein was einen Bart hatte
    oder zumindest nicht grün war. Thain Kraggson wurde von Netzen eingeschnürt und
    von dutzenden Speeren durchbohrt. Den finalen Hieb führte Grulsik persönlich
    durch den Augenschlitz seines Helmes.

    ·
    Der Großteil der grünen Horde ergoss sich aus
    dem nördlichen Tunnel, einige Mobs kamen allerdings auch über den südlichen
    Eingang. Sie fanden einen wahren Hexenkessel vor in dem Untote und Zwerge kein
    Pardon gewährten. Mit einem freudigen Johlen schlossen sich die Grünhäute an
    und Fanatics wirbelten durch die Menge, zerfetzten Knochen oder
    Gromrilrüstungen wo sie auch langliefen. In der ganzen Höhle gab es keinen
    sicheren Ort mehr. Für jeden Feind der niedergeworfen wurde nahm ein neuer seinen
    Platz ein. Skelette erhoben sich erneut und aus dunklen Nischen sprangen
    Nachtgoblins um ihre Opfer zu erdolchen.


    Im Zentrum der
    Schlacht bedrängten Krells Truppen Thorek und seine Verteidiger.
    Krells Vormarsch kam zum Stoppen, als sich
    ein ungleiches Paar ihm in den Weg stellte. Krell kannte diesen Slayer ….„Gotrek“,
    vor einigen Jahren hatte er ihn tödlich verwundet. Doch dieser Zwerg hatte den
    Fluch seiner Axt unbeschadet überlebt
    . Die Blicke der beiden trafen sich. Grünes
    Hexenfeuer wurde von de rötlichen Funkeln der Wut erwidert. Felix positionierte
    sich rechts hinter Gotrek während Krell näherkam.
    Thorek führte einen mächtigen Schlag auf den weißglühenden Amboss und
    übermächtige Energie schoss ein weiteres mal hervor. Gleißende Lichtbögen
    schmetterten durch die Untotenreihen.

    ·
    Thorek Eisenstirns Hammerschlag war von so
    gewaltiger Kraft gewesen das ausgehend vom Amboss aus, der Boden aufbrach und
    sich Risse durch die ganze Höhle zogen. Der Amboss selbst, ein unersetzliches
    Erbstück aus der Vergangenheit, barst. Thorek ließ den Hammer fallen und
    begutachtete besorgt den Amboss. Ein irreparabler Riss war in dem Metall und
    der nächste Schlag auf den Amboss würde gleichzeitig der letzte sein.

  • (so weiter ) EoT Frühling bis Winter 2524:
    König Kazador hatte mit seinen frischen Truppen unterdessen die meisten Untoten in
    seinem Weg beiseite gefegt. Druthor der Strigoi König nahm das blasen von König
    Kazadors Kriegshorn allerdings als persönliche Herausforderung auf und befahl
    seiner Flederbestie einen Sturzangriff. Kazador, sein Neffe Kazril der stolz
    das Banner von Karak Azul trug und die Schwarzhammer Leibwache machten sich
    bereit. Als die Flederbestie heran schoss, passte Kazador seinen Schlag perfekt
    ab. Der große Hammer von Karak Azul schmetterte mit leuchtenden Runden direkt
    durch das Maul der angreifenden Bestie und zerbarst ihren Schädel. Aus den
    abgestürzten, in sich zusammenfallenden Überresten der Bestie trat Druthor, die
    Klauen zum Kampf erhoben. Bevor er allerdings angreifen konnte wurde er von den
    Schwarzhämmern niedergeschlagen und vernichtet. Herzhafter Jubel erfüllte die
    Höhle als die Zwerge diesen Feind vernichtet sahen.

    ·
    Die
    Schwarzhämmer und König Kazador bildeten die Sturmsspitze die sich jetzt wieder
    einen Weg durch Ghule und Skelette bahnten. Unterbrochen wurde ihr
    unaufhaltsamer Vormarsch als zwei Fanatics mit krachenden Kugeln durch ihre
    Reihen schossen und Gromrilrüstungen und Knochen brachen. Bevor die Formation
    wieder hergestellt war krachten zwei Nachtgoblinblöcke auf die Zwerge und sie
    mussten sich nun auf diese Feinde konzentrieren. Hinter den Zwergen formierte
    sich ein Teil von Krells Legion und griff die Hammerträger in den Rücken an,
    während Krell sie Herausforderung mit dem Slayer suchte. Eingekreist und
    zahlenmäßig stark unterlegen gingen die Zwerge nach und nach zugrunde, auch
    wenn für jeden Zwerg ein dutzend Feinde fielen. Inmitten des Gefechts nahm
    König Kazador Krell ins Visier. Doch bevor er eingreifen konnte, wechselten
    Blitzschnelle Hiebe zwischen Krell und dem einäugigen Slayer auf. Während Krell
    und Gotrek sich nicht schenkten, hatte Felix alle Hände voll zu tun dem Slayer
    den Rücken von Untoten freizuhalten. Gotrek grinste, und ließ die Axt niedersausen,
    Krell parierte. Der Slayer entging zwei tödlichen Hieben und konterte, dabei erwischte
    er Krells rechtes Bein. Der Fürst verlor das Gleichgewicht und fiel. Im Fall
    begrub Gotrek seine Axt tief in Krells Helm. Der Untotenfürst wurde anschließen
    von Slayer in Stücke zerhackt. Gotrek spuckte auf die Krell Überreste aus und nahm
    Kurs auf die Snotlingknutscher.

    ·
    Thorek
    Eisenstirn hatte es geschafft sich mit letzten Reserven seiner Kraft am Rand
    des Risses festzuhalten. Nun zog er seinen geschundenen und gebrochenen Körper
    über den Boden. Als er seinen Amboss erreichte hob er ein letztes mal seinen
    Hammer Klad Brakak mit seinem unverletzten Arm und ließ ihn auf den Amboss
    niederfahren. Mit einem Knacken das überall in der Höhle widerhallte, zerbarst
    der Amboss und Lichtbögen, grell wie gleißende Blitze, sowie eine
    erderschütternde Druckwelle brachen zeitgleich hervor und fluteten die Höhle.

    ·
    Dieter
    buddelte sich aus den Trümmern frei, nur um zu sehen wie die überlebenden
    Zwerge sich ihren Weg zu den Tunneln freikämpften und dabei alle Feinde ob Grünhaut
    oder Untoter niedermachten. Wütend gab er sich selbst die Schuld, weil er
    gezögert hatte sich Thorek Kopf zu holen als die Gelegenheit da war. Obwohl schwer
    verwundet hatte dieser starrsinnige Zwerg sich zum verfluchten Amboss zurück
    gequält und versucht die ganze Höhle zum Einsturz zu bringen. Trotzig bis
    zuletzt. Er ließ ihren Blick durch die Reste der Höhle schweifen. Die
    Untotenarmee war vernichtet, aber sie konnte wieder erweckt werden. Die Goblins
    waren entweder tot oder auf der Flucht. Krells Überreste schimmerten durch das
    herumliegende Geröll. Es würde eine Zeit der Vorbereitungen und einiger Opfer
    brauchen, bis der Fluchfürst sich wieder erheben würde. Der Kampf war
    verloren. Dieter musste die Beine in die Hand nehmen, doch seiner Rache würde
    er noch bekommen.

  • (EoT Sommer 2524-Sommer 2525)
    ·
    Für die Stämme des Nordens war dies eine Zeit des Schicksals. Es
    war die versprochene Stunde in welcher die zivilisierten Reiche der Menschen
    unter den Äxten des Nordens fallen sollten. Die letzten Tage waren nah und es
    gab viel Ruhm für die Starken zu erlangen.
    Ein paar Wochen zuvor war Kislev ausgelöscht worden.


    ·
    Eine Massenflucht begann, während die Zarin versuchte verzweifelt den
    Ansturm der Chaoshorden zu verzögern. Erst als Sabrina die Windsängerin mit
    einer gewaltigen Freibeuterflotte und Handvoll Eis- und Himmels-Eisendrachen
    auftauchte, konnten die Truppen der Zarin aus den chancenungleichen Zermürbungskämpfen
    befreit werden.

    ·
    Von den einst großen Städten war nur noch Erengrad übrig, was nur dem
    Kurfürsten von Ostland,
    Valmir
    von Raukov
    , zu verdanken
    war, der mit einer Armee nach Norden marschierte um die Stadt beim ersten
    Anzeichen von Schwierigkeiten zu verteidigen. Entlang der Grenze Kislevs gab es
    Gerüchte, dass die
    Eiskönigin
    Katarina
    noch am
    Leben war und an der Spitze einer rachsüchtigen Armee weiterkämpfte um die
    Lande ihrer Vorfahren zu befreien.

    ·
    Die Eiskönigin war für Wochen verschwunden, bis sie schließlich an der Spitze
    einer fliegenden Flotte bei Kislev auftauchte. Doch die Eiskönigin war nicht
    mehr dieselbe, ein ungeborenes Kind trug sie in ihrem Bauch, eine neue Kraft
    der Jugend beseelte ihren sich verändernden Körper.

    ·
    Insgesamt war die Nation Kislev aber vernichtet. Die überlebenden
    Flüchtlinge strömten in Massen gen Süden um im Imperium Schutz zu suchen.
    Doch viele gingen zurück Richtung
    Hauptstadt. Gerüchten zufolge sollte dort die Eiskönigin eine Armee versammelt
    haben um Rache, an den Invasoren, für
    ihr Land zu nehmen. Begleitet wurde sie von einem berühmten Piraten, obwohl er
    jung war, hatte er bereit sich einen Namen auf den 7 Weltmeeren gemacht. Viele Söldner,
    Soldaten und wütende Bauern, überlebende unzähliger Grolltaten, zollten der kislevitischen
    Sturrheit und Entschlossenheit alle Ehre und begaben sich zur zerstörten Hauptstadt.

    ·
    Die Zeit war Knapp und so setzte sich die Herrscherin des gefallenen Reiches
    an ein verzweifeltes Ritual.

    ·
    Die Stimme in ihrem Kopf flüsterte ihr die Worte der mach wie eine Anleitung.
    Diese Präsenz dämpfte den magischen Druck, der auf der Zarin lastete und
    vervielfachte ihre Kraft. Der Anhänger eines Schädels, die rechte hälfte
    schwarz, die Linke Weiß baumelte um ihren Hals.

    ·
    Berge entstanden in den Flachen
    Ebenen Kislevs, Vulkane verschlangen unzählige Invasoren, während Eisstürme das
    Vorrücken manch einer Chaosstreitmacht zur Nichte machten. Wo sich eins Kislev
    befand, erstreckte sich ein gewaltiges Platau in die Luftige Höhe, umgeben von
    Bergen - Das neue Land Kamtschatka, das Land von Feuer und Eis.
    Im Zentrum des Plateau entstand ein Plast
    aus schwarzem Eis. Ein stürmischer Wind des Todes wehte um die Ebenen von
    Kamtschatka, und verwandelte die Szenerie in eine unwirkliche Eiswüste. Die
    Ebene von Ishta entstand, benannt nach
    der sagenumwobenen Szenerie eines längst vergessenen Reiches.

  • Sooo .. es hat sich ein weiteres Haus sowie eine Barrikade für Mortheim auf dem Mal-plan aufgedrängt. Doch sollte alles gut laufen, werde ich am WE Volkmar den Eisernen sowie 1-2 Adlige der Weißen Reiter fertigstellen. Bilder gibt es dann Sa/So.


    Der falsche Eisendrache


    Jo Dreist wurde in den letzten Tagen der Welt geboren, zwei Dekaden vor der großen Katastrophe.


    Während die wahnsinnig
    gewordenen Propheten von Untergang der Welt berichteten, eignete sich Jo immer
    mehr Reichtümer an. Manche würden dieses Verhalten als… ja bescheuert erachten
    (denn ins Mors Reich konnte man bekanntermaßen nichts mitnehmen), doch eine
    finstere Stimme zwang Jo zu immer mehr Profit. Auf der Seidenstraße konnte er
    trotz stätigen Gefahren (oder vll. grade deswegen) gute Gewinne erzielen. Dabei
    haute er gerne den einen oder anderen Händler gerne übers Ohr. Kaum 17 Sonnenwenden
    nach seiner Geburt war der Kaufmannssohn in den Adel aufgestiegen (bzw. hatte investiert).
    Als das Imperium vor der Vernichtung stand floh Jo mit einer beträchtlichen
    Streitmacht zur geheimnisvollen Stadt der 6 Türme.



    Dank seines nicht
    kleinen Vermögens, zwei Kisten voller Blutgold und einer kleinen Armee konnte
    er sich bei der SaphirKönigin eine passable Lebensqualität erkaufen. Doch Jo
    reichte es nicht. Er wollte immer, immer mehr. Nachdem das finanzielle aus dem
    Vordergrund rückte, gierte Jo Dreist nach Macht. So kam es dem neuen Bewohner
    des Saphir Viertels nur gelegen, als der Schwarze Imperator Auserwählte
    versammelte um die Eisen Drachen zu erschaffen. Unvorstellbare Macht, ewiges Leben
    und vieles mehr sah Jo bereits vor seinen Augen. Die hastige Stimme der Gier veranlasste
    die dafür nötigen Schritte. Ein Netz aus Bestechungen wurde gesponnen. Zwischen
    Kriegern welche den Titel mit Ehre Tragen würden, erkaufte sich Jo sich einen Platz
    unter den Auserwählten.



    Doch Malal mag keine schwarzen Scharfe und der Drache Dra´char lässt sich ungern betrügen und
    so kam was kommen musste. Beim Ritus welcher den Unheilige Atem von Dra´char weitervererbte
    versagte Jo auf voller Linie. Er besaß weder den eisernen Willen noch die nötige
    Disziplin. Die Flamme schoss hoch und zerfraß kompromisslos den Großteil seines
    Körpers dabei fraß sie sich tief in seine Seele, bis kaum mehr als die Rüstung übrig blieb.



    Dabei schmolz der
    goldenen Kerzenständer, flüssiges Gold lief von der Decke und umhüllte seine
    Rüstung. In unvorstellbaren Qualen wand sich der unwürdige Auserwählte, doch
    anstatt ihn von seinem Leid zu erlösen, oder ihn für seinen Frevel zu bestrafen
    amüsierte sich der Gottslayer über diesen nicht durchdachten Versuch. Mit der Bewunderung
    für Dreists Ehrgeiz ließ der Stadtherr das was von Jo Dreist übrig blieb unter
    einer Bedingung ziehen. Macht und das Ewige (Un)leben hatte Jo erhalten, doch zu
    welchem Preis! Das Gerücht wurde nie in
    der Öffentlichkeit ausgesprochen, doch Neuigkeiten verbreiteten sich in der
    Stadt sehr schnell. Vor allem wenn einer die Prüfung zum Eisendrachen nicht bestand,
    die Prozedere aber überlebt. Schon bald nannten die Bewohner der Stadt Jo
    hinter seinem Rücken abfällig Sigmars Goldjungen (nicht zuletzt wegen seiner Goldenen
    Rüstung).


    So zog der Jo Dreist durch die ebenen der Welten um der Aufgabe seines Meisters gerecht zu werden.


    Eine weitere Stimme flüsterte unnachgiebig weiter von Reichtum, Maßlosigkeit, unvorstellbaren
    Gelüsten und beinah göttlichem Status. Doch Jo war nicht so dumm. Er blendete
    den verfluchten Dämon aus und schritt weiter durch Slaanesh Reich, immer immer
    weiter Richtung seiner Bestimmung.

  • Der Todes-Eisen-Drache Baal, Geißel des Chaos. Die Seelen von fünf mächtige Champions sind an seine Standarte gekettet.
    Jene Krieger die auf den Schlachtfeldern der Ewigkeit von Baal erschlagen wurden. Und so marschiert der eistige Vampir durch das reich des Chaos und verspottet die Großen mit seiner blossen Existenz.


    Eine Kriegerin der Saphirgarde.

  • Naja, mein Standart hat eher unter dem Zeitmangel sehr gelitten....


    "Dein Malniveau ist einfach großartig, und die Ideen hinter deinen Modellen gefallen mir auch immer saugut! Dein NMM haut mich immer wieder um und zeigt mir die Grenzen meiner eigenen Möglichkeiten schmerzlich auf..."


    Thx aber ich denke das ist zuviel des Guten.
    Bei Luferox mag der letzte Satz wohl zutreffen, genauso auf mich wie auf dich, aber der Mann ist einfach crazy :)

  • Joa Stimmt wohl.... mom warte ich auf meine TTG2 Welle und überlege es mir dann vll. nochmal.


    Am Samstag steht ein ausführlicher Warzone Spieltag an. Dann werden wir uns die Spielsysteme nochmal durch den Kopf gehen lassen.
    Warzone mag ich sehr gerne vom Universum (leider ist der fluff support mehr als gering).... Auf der anderen Seite steht das vergewaltigte Warhammer wie Indy in Teil 4 .... äußerst schwierig.
    Dann kommen Boxen wie der silver tower und man denkt Jeahhh....


    Momentan gehts mit Warzone weiter, es wird mom. leider nicht so fleißig an Cybertronic gebastelt, dannach folgt die Dunkle Symmetrie (das ordentliche Chaos der Neuzeit).