Diskussion zu "Die Rückkehr des Herzogs"

• „salzigen Charme des Ozeans“…diese Bilder in meinem Kopf!
• Die Szene am Meer ist wirklich schön beschrieben!
• DANKE! Dass du „lassen“ richtig konjugiert hast…ABER dann gleich eine Wortwiederholung damit gebaut hast:„[…] eisige Luftzug ließ ihn kurz erzittern. Irritiert öffnete er die Augen und ließ seinen Blick suchend[…]
• Gleiches gilt für „kurze Zeit später“ kurze Zeit später in deinem Text
• Es muss „[…]die Gestalt vor sich im Wasser ausmachen, deren gebückter Rücken […]“ heißen.
• „Warten sie, ich helfe ihnen“, ist sowohl kein „Sie“, wie es eigentlich sein sollte, als auch kein „Wartet, ich helfe Euch“, wie es im mittelalterlichen Text lauten sollte…
• Das Skelett kann reden? Oder ist der Herzogssohn irgendwie umnachtet?
• Wie schnell taucht das Schiff denn bitte auf, dass es den Herzogssohn schmerzhaft zurückwerfen kann??
• „[…]die wohlvertraute Stimme von Oliver, seinem Freund und Waffenbruder“, das ist ein Dativ, kein Genitiv, auch wenn dem Dativ vorgeworfen wird, den Genitiv umzubringen (das „von“ deutet da gut drauf hin)
• Äh…da fallen 2 seiner Kameraden tot um, und alle bleiben ganz ruhig??
• Ahja, am Ende ist der Gegner ein sehr bekannter Urahn und auch noch ein Vampir…wieso ist der auf nem Schiff mit einem Skelett, das es rausziehen will?

Der Geschichte an sich fehlt es, wie auch dem Schiff, an (Achtung!) Tiefgang Wunderbar ist die Beschreibung der Umgebung, da war ich absolut gefangen! Leider nimmt die Geschichte schnell an Geschwindigkeit auf, und ehe man sich versieht, sind alle tot, ein Vampir-Urahn des „Helden“ macht ihn zum Vampir, und das war’s dann auch schon. Naja. Sehr kurzes Ende für eine wirklich grandios beschriebene Anfangs-Szene. Schade! Wenn du den Stil vom Anfang beibehalten hättest, wärst du wohl kaum mit unter 10 Punkten von mir weggekommen, so muss ich leider enttäuscht deutlich weniger Punkte vergeben, als drin gewesen wären…bitte das nächste Mal mehr Story, vielleicht eine überraschende, aber nachvollziehbare Wendung, und du machst das Rennen!

Hier gehts mir ähnlich wie Freddy, ein schöner Stil , der einen gut in die anfänliche Landschaft hereinführt, das war wirklich sehr gut gemacht. Das Manko an dieser Geschichte war allerdings für mich der Logik-Part. Es war früh am morgen und da der Junge wohl nicht bis spät in die Nacht am Seil gezogen hat, müsste der rückkehrende Uhrahn eigentlich in heftige Turbulenzen kommen. Auch das Skelett, das ohne Stimmbänder reden kann, nicht als Skelett erkannt wird (gut, es trägt einen Hut, aber Tarnung geht anders) und wie bekloppt an dem Schiff zieht, das ja, wie später beschrieben auch von Magie aufsteigen könnte, wirkt seltsam.
Die Grundidee ist aber solide, nur der Ort und die Umstände nicht ganz sauber gewählt (morgens, heller Strand), hier wäre vielleicht besser, eine Urahnin, die scheinbar in Not ist und Hilfe von den edlen Bretonen erhält, einzubauen. Ich weiß nicht ob der rote Herzog ein besonderer Charakter in WH ist, aber hier hätte mMn wirklich eine Frau als Ahnin besser gepasst, da diese eine bessere Falle, vielleicht in einem dunklen Wald hätte stellen können.
Bei dieser Geschichte muss ich zuvor im Bewertungsthread abgegebene Punktzahl jedoch revidieren (schreibt man das so?), da zuvor diese doch nüchtern betrachtet über 4 liegt, eher bei 6-7 Punkten.

Danke für den Hinweis Das kommt davon, wenn man alles im Word vorbereitet und sich auf Copy and Paste verlässt...wo nix zu kopieren drinsteht...