Spieltisch für Tabletops

  • So liebe Community hier mal meine Frage wie müsste euer Spieltisch denn aussehen den ihr gerne Hättet?
    Ich versuche nämlich eine Idee zu finden für den absoluten Tisch. Aber naja ich hoffe auf eine Gute beteiligung

    alea iacta est

    Einmal editiert, zuletzt von Masterpainter ()

  • Meiner ist 184x124 in der Mitte zusammen klappbar. Zeck Platz. Gemacht hab ich den aus 3 cm dicken pressspan Platten. Und außen rum eine 2 cm Dicke leiste angeschraubt darauf dann eine Grassmatte mit Sprühkleber geklebt. (Naja noch nicht ganz das kleben kommt heute) . Kann ja dann später mal Bilder machen wenn du möchtest.

  • Also ich persönlich finde die Idee des zusammenklappens ziemlich gut. Die Platte selbst sollte flach sein, sodass das quasi wie bei einem Brettspiel mit Scharnieren geklappt werden kann.
    Sie sollte strukturiert kommen, sodass man die nur in passenden Farben bemalen und zusätzlich mit gewünschtem Material bestreuen muss.
    72x48 Zoll wären natürlich die Traum Größe.

    WAAAGH!!! - Warum kompliziert, wenn´s auch einfach geht?

  • Naja mit 180x120 Spielfläche bist schon ziemlich nah an 72x48" . Und dadurch das es holz ist kannst auch ziemlich gut mit Spachtel Masse Struktur usw drauf arbeiten evtl die Leisten vorher mit Silikon abspritzen. Sieht man nachher eh nicht mehr. Nur für die Mitte muss man sich halt was einfallen lassen das die beiden Seiten getrennt sind.

  • Ich hab 3 2cm dicke Styrodurplatten mit je 24x48" mit Panzertape so zusammengeklebt, dass man sie zusammenfalten kann (dann insgesamt 6cm x 24" x 48"). Auf die Oberfläche wurde die GW Grasmatte mit Leim geklebt.
    Hält super und für Abwechslung auf der Oberfläche sorgt das Gelände.
    Das ganze steht dann noch auf 3 kleinen Tapeziertischen und ist so super zum spielen, verstauen und mitnehmen.

  • Der ideale Spieletisch? Okay:

    • setlich herausziebare Ablagen an allen vier Seiten mit Leisten an den Kanten, damit Würfel und anderes Kleinzeug nicht herabrollt.
    • intergrierte Zapfanlage mit einem gut gekühlten Fässchen Clausthaler Classic.
    • gleichmäßge großflächige diffuse Beleuchtung mit kontinuerlichem Sprektrum von oben, Farbtemperatur 6500K.
    • zentral montierte Kamera die die gesamte Spielfläche verzerrungsfrei aus der Vogelperspektive abbildet mit Fußauslöser und eingebautem Vorschau-Display sowie der Möglichkeit zu Sprachnotizen zu jedem Bild.
    • kleine 3mm Löcher an entsprechenden Stellen des Plattenrandes, in die kleine Metallstifte gesteckt werden, die durch dünne Gummischnüre verbunden sind, um die Aufstellungszonen ohne Würfel-Kolonne exakt abzugrenzen. Alternativ ein Laser-System, welches abhängig vom gewählten Szenario ein Gitternetz auf das Spielfeld projiziert
    • Stehilfen/Barhocker für die Spieler
    • kreativ als Geländeteil gestalteter Rundenzähler (z.B. eine Art "Sonnenuhr" an einem Turm oder so)
    • Anzeigetafel für den aktuellen Stand der Killpoints/Missionspunkte
    • Simulation von Nachtkampf durch spezielle Lampen
    • Nebelmaschinen mit verschiedenen Farben
    • ein Bedienpult für SoundFX
    • Modulare Geländeplatten
    • Alle Bäume sind echte Bonsai
    • Echte Pflanzen als Grasland
    • Gebäude aus Gipssteinen und Echtholz

    :alien:

    "Machen" ist eigentlich wie "Wollen" - nur krasser!

  • Oh man, antraker! Dem ist nichts hinzuzufügen, außer dass ich das clausthaler Fässchen auf jeden fall durch Augustiner helles ersetzen würde! :] :nummer1:

    Ein guter Waaghboss braucht 2 Gehirnzellen: eine für die Kampfeslust und eine für die Kampfeslist! :xD:

  • Ich nehm die von Antraker beschriebene Platte, tausche das Fass gegen Brinkhoffs, alternativ gebe ich mich aber auch mit dem Augustiner zufrieden... Das kann man eigentlich auch gut trinken. :rolleyes:


    kleine 3mm Löcher an entsprechenden Stellen des Plattenrandes, in die kleine Metallstifte gesteckt werden, die durch dünne Gummischnüre verbunden sind, um die Aufstellungszonen ohne Würfel-Kolonne exakt abzugrenzen. Alternativ ein Laser-System, welches abhängig vom gewählten Szenario ein Gitternetz auf das Spielfeld projiziert


    Da wir bei mir daheim in der Regel nur das Szenario 1 "Schlachtreihe" spielen, habe ich LEDs in meiner Platte verbaut.
    Böse Zungen nennen es den Flederbestien-Flughafen... 8o
    Hier 2 kleine Bilder dazu (Das ist nur das Mittelteil meiner Platte):




    Kommt bei den Bildern nur schlecht rüber, aber in der Realität sind die Lämpchen einwandfrei zu erkennen.

    Zitat von Raymond "Ray" Stantz

    "Guten Abend... als ordnungsgemäß ernannter Repräsentant der Stadt, des
    Countys und des Staates New York ordne ich hiermit die Einstellung aller
    übernatürlicher Aktivitäten und das sofortige Zurückkehren an deinen
    Ursprungsort oder zur nächstgelegenen, erreichbaren Paralleldimension an!"

  • Find es schade das dieser Thread weder wirklich ernst genommen wird noch das jemand darauf achtet das dieser nicht zugespamt wird!
    Wenn das in nächster Zeit weiterhin so bleibt werde ich mir überlegen sowas nochmal zu verfassen.

    alea iacta est

  • Hatte schon total viel aufgeschrieben, aber dann ist mein PC abgeschmiert :mauer: , hoffe, ich kriegs einigermaßen noch zusammen.


    Als erste Idee einen kleinen "Nebenwürfeltisch" auf jeder Spielerseite der Platte, der einen Rand hat, damit die Würfel nicht den Sittich machen und wo alles mögliche Zeig, das zum Spielen wichtig ist, abgelegt werden kann (Armeebuch, Schablonen, Würfel, Magiekarten, usw.).


    Der Nebenwürfeltisch hat außerdem einen Rundenzähler und einen Getränkehalter, damt so Genies wie ich, die immer was umschmeißen, nicht in Gefahr geraten, irgendetwas an der Platte zu ruinieren. Eine Snackschale ist auch dran. So ist für das leibliche Wohl gesorgt, und Figuren, Platte und Gelände sind sicher vor auslaufenden Flüssigkeiten.


    Der Spieltisch, den ich mir als stationär (wie einen Billiardtisch oder Kicker) vorstelle, hat unter sich eine Kommode, in der das Gelände und das Zubehör sicher gelagert werden kann, wenn nicht gespielt wird. Auch Armeebücher und Malzeug finden hier Platz.


    Der Tisch an sich ist eine Fläche, Hügel und Wälder und alles können als Geländestücke draufgelegt werden. Das Gelände ist übrigens sehr vielfältig und kann 40k und Fantasy gleichermaßen genutzt werden, allerdings sind einige Elemente (wie Magiertürme oder Schusswaffenlager) auf eines der Systeme spezialisiert. Von links nach rechts verläuft ein modularer Fluss, das heißte, der Fluss ist aus der Platte herausnehmbar und kann durch ein Erdmodul ersetzt werden. (ein Querschnittserklärungsbild mit epischen Paint-Skills findet sich im Spoiler)



    Antrakers Metallstift-Gummi-Idee ist gut


    Eine kleine Musikanlage in der Kommode unter der Platte, die dezente Musik spielt, wie eine Imperiale Hymne bei 40k oder einen Zwergenkriegsgesang bei Fantasy --> Stimmungsvoll


    Das Feld ist auf verschiedenen Größen bespielbar, normalerweise auf 24x36, an den Seiten hängen aber auch noch, wie bei einem Esstisch, der bei Besuch ausgeklappt wird, Erweiterungen herunter, die mit Scharnieren hochgeklappt werden können und das Feld auf 48x72 erweitern.


    Das Feld ist mit grau bemaltem Sand und vereinzelten Grasflecken designt, um ein vom Krieg unfruchtbar gemachtes Land darzustellen. Vielleicht eine Beingrube


    Das alles wäre natürlich sehr teuer und zeitintensiv, für mich aber die Nonplusultra-Platte.

    Lileath's Kinder - ca. 5000 Punkte Asur


    Schwestern der Purpurnen Sonne - Adepta Sororitas


    Lux Haeretici - Necromunda Inquisitionsbande


    Boten des Wandels - Tzeentchdämonen im Aufbau (schon 10 Horrors :thumbup: )


    Warmachine - Protektorat von Menoth


    "Sir, we are surrounded!" - "That's great, now we can attack in any direction!"

  • Find es schade das dieser Thread weder wirklich ernst genommen wird noch das jemand darauf achtet das dieser nicht zugespamt wird!
    Wenn das in nächster Zeit weiterhin so bleibt werde ich mir überlegen sowas nochmal zu verfassen.



    Ich finde es ist nirgendwo ein Ansatz davon zu erkennen das es nicht ernst genommen wird. Manche Beiträge sind vielleicht was die Bezahlbarkeit angeht etwas überzogen, aber danach wurde ja auch nicht gefragt, die Frage war doch nur was sich die Leute unter Ideal vorstellen.


    Zum Thema: Ich finde die Sache mit den Nebentischen ist eine gute Idee, dann liegt nicht immer alles zwischen den Geländen oder so herum oder fällt vom Tisch. Der stationäre Haupttisch ist ja aber nur was für Leute die dann auch wirklich den Platz für sowas haben. Idealerweise ist es doch leicht verstaubar und dennoch Stabil. Vielleicht eine entsprechend dicke Spielplatte die auf Böcke gelegt werden kann. Ich hab auch mal gesehen wie jemand die Platte an kleinen Ketten in den Ecken unter die Decke ziehen konnte. Unter der Platte waren Halogen-Spots montiert sodass die Platte danach als vergleichsweise schöne Raumleuchte genutzt werden konnte. Allerdings geht sowas wohl nur im Altbau wegen der Deckenhöhe :D

    Ein Zwerg friert nicht! Er zittert vor Zorn, weil es nicht noch kälter ist!

  • Hier in diesem Thread soll es um eine Realisierbaren bezahlbaren Tabletoptisch gehen der vielseitig nutzbar ist.
    Und nicht um irgendeinen Blödsinn der nicht machbar ist und der in diesem leben nicht zu realisieren ist.

    alea iacta est

  • Dann solltest Du Dir nächstes Mal, wenn Du einen Thread erstellst, vielleicht die Mühe machen, mehr als einen kurzen Zweizeiler zur Eröffnung rauszuhauen. Dass daraus nicht jeder Deine genaue Intention und Erwartungshaltung herauslesen kann, ist glaub ich nicht das Problem derjenigen, die hier bisher geantwortet haben.


    Ich finde die Beiträge hier bisher übrigens gelungen und interessant zu lesen.

  • Find es schade das dieser Thread weder wirklich ernst genommen wird noch das jemand darauf achtet das dieser nicht zugespamt wird!

    Falls das in meine Richtung geht, bitte ich in aller Form um Verzeihung.


    Hier in diesem Thread soll es um eine Realisierbaren bezahlbaren Tabletoptisch gehen der vielseitig nutzbar ist.
    Und nicht um irgendeinen Blödsinn der nicht machbar ist und der in diesem leben nicht zu realisieren ist.

    Ich hatte Dich so verstanden, dass Du erst einmal das sammeln wolltest, was wir uns als das absolute Maximum vorstellen.


    Als jemand, der professionell kreative Prozesse lenkt, initiiert und kanalisiert habe ich einen Merksatz der Kreativität befolgt "Encourage wild ideas!". Das heißt so viel wie: "Sammle alle Ideen, seien sie auch noch so bekloppt, undurchführbar, teuer."


    Erst frühestens in der zweiten Phase des kreativen Prozesses werden dann Ideen die zu wild sind, vom Kopf auf die Füße gestellt.
    Die wilden Ideen werden dabei nicht einfach vom Tisch gewischt, sondern es wird versucht, ihre Grundidee zu erhalten und sie realisierbar zu machen.


    Beispiel:
    Ein Verrückter äußert, er hätte gern ein einblendbares Lasergitternetz für die Aufstellungszonen. Reduziert auf die Grundidee bedeutet das, er wünscht sich das Messen bei der Aufstellung durch etwas bequemeres zu ersetzen. Dem kreativen Team fallen zwei realisierbare Lösungen dafür ein: 1.) Gummischnüre, die zum Spielbeginn an vorgebohrten Löchern gespannt werden; 2.) Leuchtdiodenketten, die in die Platte eingebaut sind und bei bedarf zugeschaltet werden können. Das Team entwirft Lösungswege für beide Wege und kommt zu dem Schluss, dass die Gummischnüre sich mit dem Budget und der Spielweise am besten vertragen.
    Das Grundproblem ist gelöst. Natürlich nicht mit einer Laserprojektion sondern mit etwas Durchführbarem.


    Auf diesem Wege wird die eingebaute Zapfanlage zu einem Getränkehalter und die lebende Bonsai-Pflanzenwelt zu einer gut aus Naturmaterialien gebauten unbelebten Variante und so weiter.


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    Dass der kreative Prozess hier aus Deiner Sicht schief gelaufen ist mag tatsächlich daran liegen, dass die B-Phase des kreativen Prozesses von Dir übersprungen wurde bzw. zu ungenau ausgeführt wurde. (B-Phase => Beschreibung, Spezifizierung des Problems)


    Ein saubererer Ablauf des Prozesses wäre folgender gewesen:
    1. B (eschreibung): Nennt Eure Wünsche an eine gute Tabletopplatte. "Die Würfel sollen nicht runterfallen", "Ich möchte mein getränk abstellen können" ...)
    2. I (nformation): Materialsammlung über existierende Tabletopplatten und ihre Grenzen und Möglichkeiten.
    3. L (ösung): Erst jetzt werden Lösungen gesammelt. Da darf dann auch sehr gern erstmal die Laserprojektionsanlage genannt werden.
    4. D (arstellung): Es werden Modelle, Skizzen, Prototypen entworfen bzw. gebaut und auf Funktionalität überpruft.


    Falls bei 4. einige Teilaspekte noch Problematisch sind, arbeitet man den B.I.L.D.-Prozess für diese Teilprobleme erneut durch.



    Verzeihung dass ich an meinem freien Tag jetzt etwas ins Dozieren geraten bin. ?( :O

    "Machen" ist eigentlich wie "Wollen" - nur krasser!

  • Sehe das genauso. Manche Ideen sind zwar fast nicht auszuführen für mich allein schon aus Geld Mangel. Aber die Idee mit den Gummischnüren z.B. Find ich super und werde ich auch machen! Genauso wie mit dem Getränkehalter und den ausziehbaren Fächern unter der Platte, die werden für mich hergenommen um z.B. ausgeschaltete Einheiten abzustellen. Evtl werde ich auch noch ein Paar andere Ideen ein bisschen in mei low Budget umändern.


    Von daher bin ich für meinen Teil sehr dankbar für diese Idee. Seien sie noch so übertrieben gewesen.


    Gruß Echsenvamp

  • Also die Idee mit den zwei Laserlinien ist doch gar nicht so schwer umzusetzen, einfach zwei Linienlaser in ein Gestell oberhalb der Spieltisches.
    Am besten einfach zwei Mobile Linienlaser aus der Bucht, die man nach der Aufstellphase aus der Halterung nehmen kann und jeder Spieler einen für das Spiel bekommt.
    Glaub das werde ich mal versuchen zu realisieren, sollte ja für 40-50 Euro zu schaffen sein :)

  • Ich hätte gerne eine Spielplatte, welche zusammenklappbar ist. Die Sache mit den Nebentischen geht mir nicht aus dem Kopf: ich hätte hier gerne soetwas wie Emporen, die ich mit einem Metallstab in vorgebohrte Löcher stecken kann. In den Emporen wäre dann noch ein Getränkehalter und ein Buchständer integriert. Wenn ich so darüber nachdenke, müsste die Halterung für die Empore jedoch eher ein kleines Rohr sein zwecks Stabilität und Gewicht. Ich denke auch, dass Antrakers Ideensammlung gutes Potenzial für eine Kickstarter-Kampagne hätte.

    Alles für den Schwarm! Und mehr für mich! :P


    Tyraniden 1000P/100 % bemalt
    Gruftkönige 1000P/100 % bemalt/Erweiterung um 500P geplant