Zwischen Licht und Schatten

  • Jep, und Schneckenzunge war noch nichtmal warm gelaufen ;)


    @GreenTide:
    Auch wenn er die Demis sammelt stehen die nur mehr für mich zum abholen bereit. Er hätte seine Armee in eine Position bringen müssen, in der er einfach nicht gezwungen ist die Flucht(en) anzusagen.


    Antraker ist noch auf Urlaub, wird sich danach aber sicher auch melden. Er sorgt sich, dass er sich dann nicht mehr ganz genau an alles erinnern wird, ich hoffe aber, dass er trotzdem in seinem Thread vom Rest seines Turniers berichtet.


    Sein Hexenjäger war zumindest nicht nur gegen mich motiviert ^^

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    Schöner Bericht und schöne Bilder! :) Ich hätte nur gedacht, dass es ein wenig knapper ausfällt. Die Aktion vom Hexenjäger war sehr cool... aber sonst lief ja sehr wenig beim Antraker... Du hast deine Tiermensche aber auch gut gespielt. Spielst du häufiger einen Todesbulle in einer Ungoreinheit? Was sind denn da die Vorteile? Klar, durch normalen Beschuss kann er nicht einzeln herausgeschossen werden, aber ich Nahkampf haut der Gegner auf deine Ungor und gewinnt so den Nahkampf durch das Kampfergebnis, wenn es dumm läuft...

  • Danke :) Ich hab auch gedacht, dass es knapp wird.


    Ja, den Bullen spiel ich gern in den Ungors. So hab ich drei Bullen an drei verschiedenen Stellen und kann einen größeren Raum bedrohen. Und wie du schon sagst, dienen mir die Ungors als Schutz vor BF Beschuss und Zauberei. Wenn ich weiß, dass mein Gegner mir die Ungors einfach umschlagen würde, dann greift der Bulle eben allein aus der Einheit an ;)


    Heute geht's auch mit Bericht #2 weiter.

  • Da haben ja die Kühe ordentlich dampf gemacht, Muuuhhh Muuuhhh:-).Sehr schöner bericht mit bildern und nett dokumentiert weiter so Celaneo.

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    Hossa Baby!

  • Es gab also 4 20:0 in der ersten Runde. Mögliche Lose waren Waldelfen, was vermutlich unangenehm geworden wäre. Dunkelelfen vom Cleaner, die ich gern genommen hätte. Und wenn auch nur um einmal gecleaned zu werden (oder auch nicht), was einem als Warhammerspieler in Österreich irgendwie mal passiert sein muss. Oder Bretonen vom Stormi. Letztere warens dann natürlich. Hier die Liste:



    Jo, die Trebuchets reduzieren meine Gors wahrscheinlich ziemlich schnell Richtung 0. Magisch bin ich wie immer unterlegen und 4 Lanzen könnten dann doch etwas zu viel des Guten werden. Ich würde die ja angreifen, nur blöd, dass mir die Reichweite fehlt :D Außerdem sind da wohl zu viele Umlenkpaladine um einen Angriff zu bekommen den ich ich wirklich will. Bei der Aufstellung lachen wir noch, ich darf meinen Gorblock ja zuletzt stellen und die Frage ist nur: In welches Eck?


    Ich beschließe dann, mich nach links zu stellen, wo seine Trebuchets sind. Sie hätten sowieso auch ins andere Eck schießen können. Ich wollte nicht nur auf meine Vernichtung warten, sondern beschloss die Flucht nach vorne anzutreten, auf dem Weg alle Umlenker mitzunehmen die mir vorgeworfen werden, eventuell mal vom Spieldfeld zu überrennen und multiple Lanzenangriffe mit meinen Umlenkern und dem unpassierbaren Gelände in seiner Aufstellungszone zu verhindern und so meinen Bus zu retten.


    Schneckenzunge wollte natürlich möglichst viel mit seiner Aura mitnehmen und steht deswegen in der Mitte in den Ungors, wo sich auch der Khorgorbulle befindet, damit die Bretonen mir beim Vorstoß nach links nicht ganz unachtsam die Flanke zeigen können. Die Streitwagen sollten dabei auch ein wenig helfen.



    Schneckenzunge holt sich dann ein Trebuchet, was bei den 4 LP Dingern schon gar nicht mehr wahrscheinlich ist. Ansonsten passiert keiner Lanze irgendwas. Die Bretonen beten und ich darf anfangen. Mein anfangs gefasster Plan wird also umgesetzt und ich ziehe vor. Die Hinterhaltgors würfeln die 1 und mein Gegner darf bestimmen wo sie kommen. Letztendlich wird es dann das rechte obere Eck.


    Magie macht wie zu erwarten nichts und ich gebe an die Bretonen ab.



    Stormi überlegt sehr lange, wie er die Bedrohung jetzt am besten eindämmen kann und schiebt seine ganz linke Lanze mal vor, mal zurück, versucht sich an komplizierten Umformierungen, stellt fest dass so eine Lanze doch irgendwie sperrig ist, und steht letztendlich wie am folgenden Bild.


    In der Magiephase muss ich schon die Bannrolle ziehen. Jede Runde Donnerkeil und Kettenblitz sind dann doch heftig, wie ich feststellen muss. Es gehen trotzdem hier und da ein paar LP. Wie man am übernächsten Bild erkennen kann, wo Gnargor, Bulle und Ungors LP verloren haben, muss es ein Kettenblitz gewesen sein. Ich glaub sogar mit totaler Energie, die beide Maiden einen LP kostet. Dadurch hab ich meine Bannwürfel umsonst zurückgehalten.


    Das zweite Trebuchet sprengt sich dann netterweise gleich.



    Ich verpatze dann mit meinem Khorgorbullen den Rasereitest und muss die kleine Lanze angreifen. Da dieser Angriff aber nicht gerade wahrscheinlich ist, muss ich dann auch noch meinen Streitwagen zur Unterstützung dazuangreifen lassen. Ansonsten stellt sich heraus, dass weiteres Vorstürmen sinnlos ist. Mein Fliegerbulle kann keinen sinnvollen Landeplatz finden und die Gors können nicht weiter vorrücken. Er hat einfach zu viele Umlenker die nicht nur mich umlenken, sondern auch meine Umlenker töten und seinen Lanzen so eine halbwegs normale Bewegung ermöglich könnten. Ich würde eingesperrt werden. Der Bulle verpatzt dann auch seinen Angriff, der Streitwagen kommt aber an.


    Schneckenzunge zaubert einen Seelenraub auf die kleine Maid (ich hab ihn extra auf 24 Zoll stehen gelassen), der wird aber mit dem Silberspiegel beantwortet und er hat nur mehr einen LP.


    Im Nahkampf macht der Streitwagen dann zwar 5 oder 6 Aufpralltreffer und verwandelt alle in Wunden, es geht aber keine einzige durch. Ich fliehe und werde eingeholt.



    Mein Bulle trinkt seinen Widerstandstrank. Allerdings wird er erst angegriffen, nachdem ich mit den Ungors samt Schneckenzunge die Flucht ansage und in ihn umgelenkt wird. Meine Hinterhaltgors werden auch angegriffen. Ansonsten noch immer unentschlossenes Umformieren um das unpassierbare Gelände herum.


    Magie macht vielleicht hier und da ein paar Wunden.


    Mein Bulle macht dann in der Herausforderung zwei Wunden, er hat Angriff und ein Glied, ich verliere um den Musiker, fliehe und werde eingeholt. Die Gors werden natürlich auch aufgerieben.


    In meiner Runde kann ich die Ungors samt Schneckenzunge dann sammeln. Ansonsten weiteres Ausrichten. Mein Fliegerbulle kann zwischen die Lanzen fliegen ohne gesehen zu werden. Wo der letztendlich steht und von Magie beharkt wird, ist ja egal. Da stell ich ihn doch lieber wo hin, wo er potentiell bedrohen kann und den Vorstoß der Bretonen vielleicht noch etwas verlangsamt. Mein Gnargor lenkt zudem die Herzogslanze (zweite von links) um.


    Die Ungors samt Schneckenzunge werden jetzt von der alles vernichtenden Lanze angegriffen. Eine Flucht macht keinen Sinn, ich stehe schon an der Kante. Die Bretonen lassen sich ansonsten von meinem Manöver auch tatsächlich von der Goreinheit ablenken und machen einmal mehr komplizierte Umformierungen um meinen Fliegerbullen eventuell zu fangen. Bei einem geschafften Marschtest entkommt er allerdings immer (auch zu Fuß). Das Falkenhorn wird mich dann ja am fliegen hindern.


    Magie senkt mir glaube ich auch den Moralwert für den Marschtest um 1.


    Die Ungors werden vernichtet, die Lanze überrennt vom Feld.


    Mein Fliegerbulle schafft den Marschtest und begibt sich in Sicherheit vor den Lanzen. Magie wird ihn wahrscheinlich dennoch holen. Mein Streitwagen rechts unten (nicht am Bild) spielt mit einem Paladin verstecken. Bei dem ganzen Trubel hab ich den vergessen, danke fürs noch bewegen lassen. Mein Gnargor schafft seinen Marschtest nicht und kommt sowieso nicht mehr weg, deswegen rennt es den Bretonen entgegen. Mein Streitwagen unten bei den Gors ist in Position um die Lanze abzufangen wenn sie wiederkommt.



    Die kleine Lanze kommt dann wieder aufs Spieldfeld und der Rest der Lanzen kommt langsam Richtung Gors.


    Mein Fliegerbulle überlebt die Magiephase noch.


    Wir fangen jetzt meine fünfte Runde an und die Zeit war eigentlich vorbei. Stormi drängt mich zum weiterspielen. Ich lasse mich drängen. Mein Streitwagen greift die Killerlanze nicht an, da ich fürchte nur wieder daran abzuprallen. Mein Fliegerbulle begibt sich weiter Richtung unteres rechts Eck um den Magiern eventuell noch entfliehen zu können.


    Die Killerlanze greift dann meinen Streitwagen an. Der Rest kommt weiter auf mich zu. Der Fliegerbulle wird erlasert.


    Der Streitwagen wird natürlich vernichtet und es wird sich neu ausgerichtet.


    In meiner 6. Runde kann ich nur mehr die Ungors die vollen 10 Zoll vor seine Generalslanze ziehen und so einen Überrennweg von 10 Zoll in meine Gors schaffen. Besseres Umlenken war irgendwie nicht möglich. Beziehungsweise hab ich anscheinend auf meine Harpien vergessen oder ihren Marschtest verpatzt. Ich war schon ziemlich im Stress, das gesamte Teilnehmerfeld stand um unseren Tisch und wartete, da wir die ganze Pause durchgespielt hatten und die nächste Runde losgehen sollte, allerdings noch nicht gepaart werden konnte.


    Ja und in der letzten Runde der Bretonen greift die Killerlanze dann meine Gors in die Flanke an, die Herzogslanze geht in die Ungors, würfelt dann auch ihre 10 zum Überrennen und steht in meinen Gors.


    Zum Glück stehen die Gors und wir sind endlich fertig. Unser Resultat wurde hastig eingetragen und neu gepaart und es ging sofort zum nächsten Spiel.



    4:16


    Das Spiel war gegen Ende also zunehmend unentspannt. Es gab auch sicher beiderseits unüberlegte Worte zum Spiel. Sehr schade. Meiner Meinung nach muss man als Österreichs #1 auch akzeptieren, wenn man es in der vorgegebenen Zeit nicht schafft, einen Mittelklassespieler wie mich abzuräumen. Wenn dann auch noch Kommentare vom Stormi in Richtung der wartenden Umstehenden à la: "Wenn ich der schnellere Spieler bin will ich das auch fertigspielen.", fallen, dann ärgert mich das, da das in diesem Spiel definitiv nicht der Wahrheit entsprochen hat. Bretonenlanzen bei knappem Platz neuzuformieren, kostet selbst ihn viel Zeit. Damit will ich nicht sagen, dass ich unglaublich schnell gespielt habe, aber das liegt eben daran, dass man sich in so einem Spiel keinen Fehler erlauben darf. Nach Runde 4 wäre Schluss gewesen und das hätte mir durchaus noch den Fliegerbullen und kleinere Punkte gerettet. Leider hatte ich nicht die Kraft, mich da durchzusetzen. Ich bin es doch noch nicht gewohnt gegen Topspieler zu spielen. Hab das dann auch noch mit dem Kokosnuss (unserem ETC Captain) besprochen, der mir Recht gegeben hat.


    Schwamm drüber. Sollte nur gesagt werden. Ich hoffe unsere nächste Begegnung verläuft entspannter. Peace.


    Gratulation zum späteren Turniersieg :)

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  • Naja was will man dazu sagen,ich kenne die art spieler und kann mit denen genau so wenig läuft sehr häufig auf ein sehr gespanntes spiel hinaus wo dann einige böse worte fallen.Letztendlich finde ich es dann schade das es so ablaufen muß da sich die leute nicht unter kontrolle haben gewisser ehrgeiz gehöhrt dazu klare sache aber alles mit sinn und ziel.Kann dich da sehr gut verstehen ich konnte mich bisher immer durchsetzen wenn etwas unklar war und ich mich verarscht gefühlt habe muss aber dazu sagen das z.b unsere deutschen Top Spieler Der Heinrich,Scrubby,Sito,Tore alle sehr entspannt sind so wie es rein schallt in den wald so schallt es eben heraus.


    Ich kenne von Den Österreichern nur Alirion/Roland gut mit einem Team hatte ich das vergnügen in Regensburg kann da nichts negatives sagen im gegenteil.Mit Roland hab ich schon einige spiele bei Ub gemacht und die liefen alle sehr entspannt ab.

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    Hossa Baby!

  • Schade um ein unterhaltsames und taktisch anspruchsvolles Spiel, wenn am Ende die Stimmung ruiniert wird.
    Aber 4 Punkte gegen den Kaiser von Österreich ist doch ok :)
    Deine Magie hat nicht viel gemacht? Seine schien ja top in Form zu sein :ugly:
    Todesbullen haben viele gute matchups, aber Bretonen mit 2+/5+ gehören nicht unbedingt dazu.
    An den Schicksalsgöttern lags wohl diesmal nicht, immerhin sind Dir ja zumindest beide Trebs erspart geblieben :whistling:
    In jedem Fall wieder ein schöner Schlachtbericht, freue mich auf den nächsten.
    Der Vorteil am Schweizer System ist ja, dass nach einer deutlichen Niederlage ein vermeintlich leichterer Gegner erscheint ^^

  • Ich will euch natürlich auch die Meinung meines Gegners nicht vorenthalten. Da gäbe es noch vieles zu erwidern, allerdings will ich das im anderen Forum nicht ausdiskutieren und auch hier wo er selbst nicht mitdiskutieren kann, nichts mehr dazu sagen.


    Wir fangen jetzt meine fünfte Runde an und die Zeit war eigentlich vorbei. Stormi drängt mich zum weiterspielen. Ich lasse mich drängen. Mein Streitwagen greift die Killerlanze nicht an, da ich fürchte nur wieder daran abzuprallen. Mein Fliegerbulle begibt sich weiter Richtung unteres rechts Eck um den Magiern eventuell noch entfliehen zu können.

    Erstmal danke für das Spiel. War im großen und ganzen, bis auf die letzte Runde sehr angenehm. Gebeten schneller zu spielen hab ich dich gegen Ende Runde 3 das erste Mal. Da gabs dann kurz die Diskussion, dass meine erste Runde ja so lange war. Stimmt, nur die weiteren Runden waren alle doppelt so schnell wie deine. Gedrängt hab ich dich das erste Mal in Runde 6 fertigzuspielen. Du hast zu mir sicher nicht gesagt Zeit aus und wir machen nur mehr diese Runde, da ich das auch akzeptiert hätte. Zeit hatten wir beide mMn nicht im Blick, da ich im Normalfall in meinen Partien keine Zeitprobleme habe.

    In meiner 6. Runde kann ich nur mehr die Ungors die vollen 10 Zoll vor seine Generalslanze ziehen und so einen Überrennweg von 10 Zoll in meine Gors schaffen. Besseres Umlenken war irgendwie nicht möglich. Beziehungsweise hab ich anscheinend auf meine Harpien vergessen oder ihren Marschtest verpatzt. Ich war schon ziemlich im Stress, das gesamte Teilnehmerfeld stand um unseren Tisch und wartete, da wir die ganze Pause durchgespielt hatten und die nächste Runde losgehen sollte, allerdings noch nicht gepaart werden konnte.

    Marschtest wurde verpatzt bei den Harpien.

    Ja und in der letzten Runde der Bretonen greift die Killerlanze dann meine Gors in die Flanke an, die Herzogslanze geht in die Ungors, würfelt dann auch ihre 10 zum Überrennen und steht in meinen Gors.
    Zum Glück stehen die Gors und wir sind endlich fertig. Unser Resultat wurde hastig eingetragen und neu gepaart und es ging sofort zum nächsten Spiel.

    Das Spiel war gegen Ende also zunehmend unentspannt. Es gab auch sicher beiderseits unüberlegte Worte zum Spiel. Sehr schade. Meiner Meinung nach muss man als Österreichs #1 auch akzeptieren, wenn man es in der vorgegebenen Zeit nicht schafft, einen Mittelklassespieler wie mich abzuräumen. Wenn dann auch noch Kommentare vom Stormi in Richtung der wartenden Umstehenden à la: "Wenn ich der schnellere Spieler bin will ich das auch fertigspielen.", fallen, dann ärgert mich das, da das in diesem Spiel definitiv nicht der Wahrheit entsprochen hat. Bretonenlanzen bei knappem Platz neuzuformieren, kostet selbst ihn viel Zeit. Damit will ich nicht sagen, dass ich unglaublich schnell gespielt habe, aber das liegt eben daran, dass man sich in so einem Spiel keinen Fehler erlauben darf. Nach Runde 4 wäre Schluss gewesen und das hätte mir durchaus noch den Fliegerbullen und kleinere Punkte gerettet. Leider hatte ich nicht die Kraft, mich da durchzusetzen. Ich bin es doch noch nicht gewohnt gegen Topspieler zu spielen. Hab das dann auch noch mit dem Kokosnuss besprochen, der mir Recht gegeben hat.

    Das kann ich leider so auch nicht dastehen lassen. Hier muss sich deine Wahrnehmung etwas verzerren. Aufstellung brauchten wir ungefähr gleich lang. Meine erste Runde war definitiv die längste Runde im Spiel.
    Zweite Runde war schon flotter(deutlich) und ab Runde 3 hab ich mindestens doppelt so schnell wie du gezogen. Das hat mit Mittelklassespieler und abräumen nichts zu tun ;) Das Kommentar, dass ich in Runde 6 dem Kokosnuss gegeben habe, dass ich schneller gespielt hab, war nicht an dich gerichtet. Nur Außenstehende sollen bitte bei einem Spiel zwischen 2 anderen Leuten die Goschn haltn. Außer es ist der Schiedsrichter, oder man fragt was nach zu zweit. Sonst hat das depperte Zwischengerede einfach nix verloren. Nach Runde 4 wars nicht, da wir schon in Runde 5 waren, während der regulären Zeit. Die hätten wir also schon noch fertigspielen können. Wie gesagt nochmal. Ich kann mich nicht erinnern, dass du mich bewusst angesprochen hast aufzuhören? So was ist im Normalfall absolut kein Problem, meinen Zeithinweis hast ja Ende Runde 3 bekommen und da wars noch eine dreiviertel Stunde.

    Schwamm drüber. Sollte nur gesagt werden. Ich hoffe unsere nächste Begegnung verläuft entspannter. Peace.

    Sind beiderseitig dann Worte gefallen, die nicht ok waren(beschimpft haben wir uns da nicht :) ) In Salzburg hatten wir ein sehr entspanntes Spiel, wird das nächste Mal sicher wieder so werden. Ich mags nur nicht, wenn Spieler während dem Spiel wegen ihres Würfelpechs rummosern, wobei eh alles halbwegs im Schnitt war auf beiden Seiten :) Bevors die Würfel sind, immer die eigene Leistung abfragen. So entwickelt man sich auch weiter und wird besser. Und nicht mit Muffensausen in ein Spiel gehen, nur weil man gegen einen "besseren" Spieler ranmuss. Die kochen auch nur mit Wasser.

    Gratulation zum späteren Turniersieg :)

    Danke



    Jetzt geht's also auch mit Bericht #3 weiter :)


    König Berti und seine tapferen Krieger, ein Genuss diese Zwergenliste, aber seht selbst.



    Da würde ich wohl sehr viel Spaß haben ... nicht :D


    Irgendwie schaffen es die Runenschmiede dann, Schneckenzunges Gedanken zu beeinflussen. Kurz erinnert er sich an einen Spruch namens Purpursonne den er einmal kannte, nur um ihn gleich doch wieder zu vergessen (Würfel hat gebrannt).


    Berti ging davon aus, dass ich mich hinter der einzigen Deckung in meiner Aufstellungszone einbauen würde, und mit meinen ersten Einheiten bestärke ich ihn auch noch darin. Dann ziehe ich doch alles nach links, um möglichst viel Weg zwischen seine Kriegsmaschinerie und die bösen Zwerge, die am Ende den Rest aufwischen würden, zu bringen. Schneckenzunge stelle ich natürlich so weit rechts wie ich das verantworten kann. So habe ich alles bis auf eine Kanone in seiner Aura. Und dann sorgt der Dude auch noch dafür, dass ich doch ein lustiges Spiel haben würde. Er töten nämlich gleich eine Orgelkanone, eine Kanone (ohne Brandrune) und den Gyrokopter. Ach du Scheiße war das geil :] Sieht nach der Vorhut der Zwerge so aus:



    Die Tiere bekommen die erste Runde und beschließen nach dieser unglaublichen Heldentat ihres Kollegen doch, dass das zwergische Bier an diesem Tag ihnen gehören sollte.


    Magie spielt in diesem Spiel keine Rolle, weswegen ich sie nicht weiter erwähnen brauche, Beschuss sowieso nicht.


    Bertis Gefolge ist scharf auf einen Kampf und marschiert - so schnell wie mit diesen kurzen Beinen eben möglich - direkt vor die wartenden Riesenäxte der Todesbullen.


    Beschuss tötet einen Streitwagen oder so.


    Ich bereite mich auf den Kampf vor und stelle zunächst Ungors und Harpien vor die Langbärte und Eisenbrecher.


    Die Zwerge wollen meine Umlenker aber nicht annehmen.


    Lieber schießt die Orgel nochmal auf meinen Khorgorbullen, der die Ungors zu Umlenkzwecken verlassen musste. Trotz harter Deckung verliert der Große 2 Lebenspunkte.


    Wir sind inzwischen in Runde 3 und endlich sind auch die Gnargors in Reichweite um sinnvoll umzulenken. Deswegen tauscht eines den Platz mit den Ungors, und der Bulle kann sich ihnen wieder anschließen. Die kleinen Gors stehen auf dem nächsten Bild nur so herum, die kommen erst in der nächsten Runde von links.



    Die Zwerge entscheiden sich jetzt doch dafür, die ihnen vorgesetzten Opfer anzunehmen.


    Was dann passiert, ist klar. Alle drei Bullen gehen in die Langbärte samt König, während die Eisenbrecher noch einmal umgelenkt werden.



    Die Langbärte sterben schneller als sie auch nur "Groll" sagen können, während König Berti am Fliegerbullen nur einen LP Verlust verursachen kann. Selbst Zwerge verlieren manchmal ihren Mut, und wenn, dann laufen sie auch nicht weiter als sonst. Die 5 Zoll können sogar meine Bullen schaffen. Gesagt, getan. Ein hoher Sieg für die Tiermenschen!



    Die Eisenbrecher können nur das Gnargor vor ihnen töten und das sollte es dann auch gewesen sein.


    Der Khorgorbulle wird allerdings noch erschossen.


    Auch die letzten Punkte der Zwerge wollen noch eingesammelt werden. Der Fliegerbulle geht also in die Armbrustschützen und die Gors mit allen Chars auf die 5 in die Orgelkanone. Und dann passiert es. Der General war offenbar noch immer damit beschäftigt sich an den Überresten der Langbärte zu laben. Der Angriff wird verpatzt.


    Als mir dann im Nahkampf mit den Armbrustschützen offenbart wird (hatte ich schon wieder vergessen), dass die Zweihänder haben, bin ich mir auch nicht mehr so sicher ob mein Bulle das überlebt. Nebenbei erwähnt: alle Zwerge hassen meine Armee :alien:


    Als hätten es die Eisenbrecher geahnt, haben sie sich nach der Vernichtung des Gnargor nicht Richtung Streitwagen orientiert, um wenigstens den noch abzuholen, nein sie sehen die Flanke der Gors. Und sie wollen Vergeltung.



    Der Zwergenchampion steht dann auch noch ganz rechts, sodass mein General nicht mitkämpfen dürfte wenn der Champion die Herausforderung annimmt. Egal, mit genügend Overkill geht das. Es werden dann genau 2 LP.... Aber der Eisenbrecher kann das, hat letztes Spiel auch einen HNV mit Piranhaklinge zwei Runden lang beschäftigt hab ich mir sagen lassen. Das nenn ich mal motiviert. Die Eisenbrecher selbst machen dann auch diese 2 Wunden zu viel und ich laufe und werde eingeholt. So kann sich ein Spiel in der letzten Runde drehen. Das war dann wohl die Revanche für Schneckenzunge am Anfang :)


    Mein Fliegerbulle steht am Ende noch mit einem Lebenspunkt und leckt genüsslich das Blut des letzten Armbrustschützen von seiner Klinge.



    6:14


    Wir haben uns jedenfalls großartig unterhalten, gerne wieder :tongue:

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    Das Spiel gegen die Zwerge klingt deutlich entspannter und lustiger. :) Es ist halt ein Spiel zwischen zwei Personen und wenn da die Stimmung gut ist, dann kann man auch mit einer Niederlage leben und sogar noch sagen, ich habe was gelernt und hatte Spaß dabei.

  • Traditionell gibt es in der Steiermark im vierten Spiel den Armeetausch. Die Orkliste mit der ich mich verteidigen durfte war durchaus brauchbar, wenn der Beschuss hinhaut und Schneckenzunge mir nicht zu viel tötet :alien:



    Die Kriegsmaschinen will ich natürlich in die Ecken stellen um vor Schneckenzunge möglichst sicher zu sein. Allerdings eignet sich das Gelände nur mäßig gut dafür, weil in beiden Ecken Gebäude stehen die mir die Sicht rauben. Links nicht im Bild steht noch ein Kamikata, die Steinschleuda in der Mitte war einfach nicht mehr sinnvoll in einer Ecke unterzubringen. Das Foto wurde nach meiner ersten Runde geschossen. Man sieht, dass Schneckenzunge mir einen Wolfsstreitwagen, einen Kettensquig und 3 LP bei einer Einheit Spinnenreiter rauben konnte. Ein Kamikata kann dann schon den ersten Streitwagen entsorgen, das andere raubt dem zweiten 2 LP.



    Für den Tiermenschenüberfall wird gleich die 6 gewürfelt und die Gors positionieren sich links zwischen meinen Kriegsmaschinen. Ansonsten gibt es etwas Vorwärtsbewegung.



    Auf meiner Seite gibt es dann nur vorsichtiges Ausrichten, ich hab ja Zeit, will noch schießen.


    In der Magiephase ziehe ich mit der Hand, die mein Kamikata retten soll, die Bannrolle.


    Dieses Kamikata kann dann auch den linken Streitwagen erschießen, wodurch die Harpien in Panik geraten und fliehen. Meine Steinschleudern können den Tiermenschen im ganzen Spiel keinen einzigen Lebenspunkt rauben. Nur um das gleichmal vorwegzunehmen. Ich lege immer auf die Todesbullen an. Am Anfang noch auf den General, dann nach einem Kontrollverlust von Schneckenzunge, der den Khorgorbullen einen LP kostet, auf diesen (der hat auch nur den 5er Retter). Einen einzigen Hit kann ich sogar verbuchen, würfle allerdings die 1 beim Verwunden. Das wärs dann auch gewesen mit meinem Beschuss. Etwas dürftig.


    Das Kamikata wird dann von den Gors abgeholt und ansonsten auf mich zugeschoben.


    In meiner Runde bekomme ich die Hand nun auf die Steinschleuder durch, kann allerdings nur die 10 erwürfeln und sie so nicht besonders weit Richtung Mitte bringen. Nach vorne hätte auch nichts gebracht, da dort auch noch das Gnargor war.


    Die Gors können sich so auch noch die Steinschleuder einverleiben. Ansonsten sind sich die Tiere in der Mitte noch immer nicht sicher, ob sie in mich reinlaufen sollen. Nur das Gnargor links macht sich schon auf den Weg zur nächsten Steinschleuder und der Fliegerbulle kommt in Gnargorbegleitung über rechts.



    Darauf bin ich allerdings vorbereitet. So kann der Orkstreitwagen das Gnargor angreifen. Die Spinnenreiter greifen den Streitwagen an, verwürfeln aber. Ansonsten drehe ich die Goblins (Fanatics wurden schon vorher von einem Gnargor gezogen) Richtung Gors um. Meinen Spinnenhelden stelle ich neben die Gors. In den Goblins wäre er sonst vielleicht nur gestorben. Mit meinen beiden Blöcken baue ich die Steinschleuda zu und vor das Gnargor stelle ich noch die letzten beiden Spinnenreiter. War eigentlich unnötig, aber sonst konnte ich nirgends hin. (Das daneben war kein Gebäude sondern unpassierbares Gelände) Um meinen Zug noch abzurunden schiebe ich den Kettensquig rechts durch Streitwagen, Gnargor und den Fliegerbullen. Das kostet das Gnargor das Leben und den Bullen 3 LP. Mein Streitwagen (2 LP weniger) steht dann in ihm drin und ich darf in seiner Runde Aufpralltreffer machen.



    Mein Gegner sagt mir beim Zubauen noch, dass sich die Steinschleuda jetzt sicher sprengt. Hat er recht. Der Mann kennt seine Armee.


    In der Magiephase kann ich die Goblins per Hand noch vor die Ungors porten.



    Um zu stürmen ist es jetzt irgendwie zu spät, weswegen die Tiermenschen sich aufs Zaubern beschränken. Seelenraub oder Schmaus der Krähen auf das letzte Kamikata geht auch durch und es stirbt.


    Der Todesbulle verliert noch einen Lebenspunkt an die Aufpralltreffer und den letzten durch die Attacken der Besatzung.


    Meine Goblins dürfen dann noch Ungors vermöbeln, der Squig läuft gegen Ende noch 2x gegen das Gebäude. Die beiden Spinnenreitereinheiten werden durch Panik und multiple Angriffe gezwungen von der Platte zu laufen.


    Sehr bitter: In der letzten Runde kommt ein Seelenraub auf den Stufe 4 den ich durchlasse, um den Schmaus der Krähen auf den 1 LP Kettensquig noch zu bannen. Wir würfeln 9 gegen 9, er die 5 ich die 2, ich hab gegen die 3 Wunden einen 4er Retter durch Magieresistenz, schaffe keinen einzigen und der Schamane ist tot. So wirds kein 11:9 für sondern gegen mich.



  • Argh, sehr schade- hast meine geliebten Grünhäute aber würdig vertreten :thumbup:
    Der eine Kettensquig war ja wirklich ein Traum- ein Gnagor, einen Streitwagen und einen halben Todesbullen auf dem Gewissen :thumbup:
    Orks gegen Tiermenschen ist immer lustig und so hatten ja auch wieder beide ihren Spaß ^^

  • Wieso gibt's hier eigentlich keinen Likebutton für eure Kommentare? ^^ Danke euch.


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    Vor dem letzten Spiel haben mein Teamkollege fürs kommende Teamturnier und ich schon festgestellt, dass wir nur einen Punkt auseinanderliegen und gegeneinander spielen könnten. So wars dann auch. Eine Rattenflut sollte auf mich einstürmen.



    Von Sklaven gepinnt zu werden während mir die Seuche, Versengen oder Warpblitze um die Ohren fliegen war irgendwie keine reizvolle Vorstellung. Besonders wenn die Seuchenmönche, der Rattendämon und die Bruten dann noch kommen und meinen angeschlagenen Einheiten den Rest geben. Die Mönche stehen schon ziemlich früh und ich beschließe, mich möglichst weit von denen wegzustellen.


    Schneckenzunge entlastet mich wieder ungemein, indem er einer Brut einfach 4 Wunden reindrückt, dem Rattendämon eine und den Sturmratten 6 (die Modelle wurden der Einfachheit halber nur nie entfernt).



    Die Skaven dürfen beginnen und bewegen sich - bis auf die angeschlagene Brut und die Sturmratten - auf mich zu.


    Magie ist noch nicht relevant und die Gossenläufer schaffen es links nicht, mein Gnargor zu töten.


    Ich marschiere dann einfach dem Rattendämon entgegen und gebe ihm keine Möglichkeit, sich sinnvoll weiter nach vorne zu bewegen. Ansonsten decke ich auch noch den Raum ab, in dem die Schattenläufer erscheinen können. Der Punkt ist am Bild mit der gelben Bierkapsel hinter dem einen Gnargor markiert. Mein Streitwagen links zeigt den Gossenläufern nicht die Front um eventuell noch die Brut anfahren zu können. Ein Fehler, wie sich später herausstellt.


    In der Magiephase werden die Sniper gebannt und ich darf dann noch eine Tiergestalt auf die Gors zaubern. Gegen Versengen ist das schon ganz sinnvoll. Nur kommt der Spruch leider total, meine Magier verlieren beide einen Lebenspunkt.



    Die Gossenläufer sagen den Angriff auf meinen Streitwagen an und ich beschließe zu fliehen. Jetzt zu entkommen ist ziemlich realistisch. Allerdings würfeln die Ratten die benötigte 10 oder 11 um mich einzuholen. Die Schattenläufer sind ebenfalls motiviert und erscheinen gleich. Außerdem weichen sie genau so 4 Zoll schräg nach links unten ab, dass sie sich am einzigen Spot platzieren können, der von meinen Einheiten nicht gesehen wird. Auch wenn das nicht sehr wahrscheinlich ist, meinen Streitwagen hätte ich ruhig noch weiter eindrehen können... Ansonsten setzen die Skaven den weiten Weg zu mir fort.


    Magie richtet wieder keinen nennenswerten Schaden an. In dieser oder der nächsten Runde brauche ich allerdings die Bannrolle um meine Unversehrtheit zu gewährleisten.


    Das Gnargor bleibt im Kampf gegen die Schattenläufer sogar stehen.



    Mein Fliegerbulle darf logischerweise dank Sturmbanner seit Runde 1 nicht fliegen um vielleicht die Sturmratten oder die angeschlagene Brut abholen zu können. Das wird sich auch bis Runde 4 nicht ändern. Genug Zeit für einen geordneten Rückzug seiner potentiellen Opfer. Deswegen trottet er neben den Gors noch immer in Richtung des rettenden Geländestücks in der Zone der Skaven. Nur der Khorgorbulle, ein Streitwagen und ein Gnargor richten sich auf die anrückenden Bedrohungen aus.


    In der Magiephase lege ich mit dem Widerstandssniper auf den Rattendämon schon wieder totale Energie hin, die Schneckenzunge beide Magiestufen kostet. Der Zauber richtet keinen Schaden an. Magie hat sich bei mir ab Runde 2 also auch erledigt :tongue:


    Das Gnargor wird jetzt von den Schattenläufern erschlagen.



    Die haben somit auch ihre Pflicht erfüllt und ziehen sich zusammen mit den Gossenläufern, die der gleichen Meinung sind, wieder zurück. Auf dem Weg nehmen sie später nur noch das Gnargor mit. Die anderen Ratten haben noch Arbeit vor sich und marschieren zielstrebig weiter.


    In meiner Runde kann der Khorgorbulle die Brut dann allerdings in die Flanke angreifen und wird dabei von einem Streitwagen in der Front unterstützt. Ein tapferes Gnargor stellt sich derweil als Opfer vor die Seuchenmönche. Eigentlich hätte ich die Gors jetzt wohl wieder Richtung Spielfeldmitte drehen müssen. Allerdings hat mir da irgendwie das Vertrauen in meinen Bullen gefehlt und ich habe Höllengrubenbruten einfach schon zu derb ausrasten sehen... Deswegen wird der Rest meiner Armee weiter in Sicherheit gebracht.


    Die Brut bekommt dann gut ins Gesicht und würfelt selbst nur die 1 auf ihrer Tabelle, was nur meinen Bullen einen Lebenspunkt kostet. Dann steht sie unnachgiebig. Hier wird mir erst bewusst, dass mein verrücktes Gegenüber ja ohne AST spielt. Das ist einfach so unglaublich, dass es mir beim Durchlesen der Liste gar nicht mal auffallen wollte.


    Die Seuchenmönche nehmen das Gnargoropfer an...



    Natürlich bleiben sie dann an der Brut hängen. Im Nahkampf tun wir uns ansonsten wieder nicht viel.


    Als ich wieder an der Reihe bin, kann ich noch einen Streitwagen in die Brut schieben, während die Ungors sich noch einmal vor die Seuchenmönche werfen.


    Das reicht dann auch endlich um die Brut zu vernichten. Am Ende ergibt sich folgendes Bild.



    Die Ungors müssen nach verpatztem Entsetzenstest vor dem Rattendämon fliehen und der Streitwagen geht gleich mit. Bleibt nur mehr der Bulle um sich den Seuchenmönchen zu stellen.


    Allerdings will der nochmal zeigen was er kann und überlebt die Seuchenbannerrunde mit nur ein oder zwei LP Verlusten, was ihn den Nahkampf um Längen gewinnen lässt. Herausforderungen werden zunächst immer abgelehnt, wodurch Skrolk nicht mitkämpfen darf. Die Skaven stehen ihren Test.



    Streitwagen und Ungors werden gesammelt. Meine Gors drehen sich erst jetzt als ich merke, dass der Khorgorbulle Unglaubliches vollbringt, wieder Richtung Spielfeldmitte.


    Das Schlachten geht weiter wie letzte Runde, die Skaven stehen abermals. Jetzt und auch in Zukunft sollten auch gelegentliche Giftattacken oder Todesraserei nicht wirklich gegen den übermächtigen Bullen helfen.



    Dieses Mal sind meine Harpien in AST und Generalsreichweite und brauchen keine Angst vor einem verpatzten Entsetzenstest zu haben, was einen Angriff des Rattendämonen sinnlos macht. Allerdings wollen sich die Gossenläufer noch einen Streitwagen holen.


    Der Rückenangriff ist auch zu viel für den, er wird aufgerieben und auf der Flucht eingeholt. Oder direkt erschlagen? Na jedenfalls kann ich nicht mehr auf dessen Unterstützung in der Flanke der Seuchenmönche bauen. Mein Bulle metzelt sich unermüdlich durch die Seuchenmönche, diese beweisen jedoch abermals, dass sie keinen AST brauchen um stehenzubleiben.


    Also versucht mein General in der letzten Runde noch sein Glück, dem ist's aber doch zu weit. Der Fliegerbulle - endlich wieder fliegend - kommt locker in den Seuchenmönchen an.



    Nun heißt es alles oder nichts für die Seuchenmönche, weswegen sich Skrolk doch in die Herausforderung traut. Für meinen Widerstandstest lege ich auch glatt die 6 und der unbesiegbar scheinende Bulle fällt doch noch. Um alle Seuchenmönche auszulöschen, reichen die Attacken des zweiten Bullen nicht, ihren Test stehen sie zum vierten Mal in Folge auch ohne AST. Schade.



    Ergibt ein glattes 10:10 (da seine Liste einen Score von 9,8 hatte), wobei in diesem Spiel mit mehr Risiko auch mehr drin gewesen wäre.


    Am Ende reicht's für Platz 16 und ich darf jetzt nur noch meinen Dank an meine Gegner und die Orga aussprechen. Und natürlich an Schneckenzunge. Nicht auszudenken um wie viel schwerer die Matchups ohne seine Hilfe gewesen wären. Thx dude :love:


    Weiter geht's schon nächstes Wochenende am ÖTT, ich freu mich schon :)


    Hoffe keinen Blödsinn geschrieben zu haben, meine müden Augen wolle heute nicht mehr ;)

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  • Das Österreichische Teamturnier findet am 11. und 12. 4. statt. Leider hat sich die Orga entschieden nicht nach ETC Regeln zu spielen, sondern die großartige AC des Salzburger Turniers zu schänden (wie auch der Schaffer der AC sagt ^^) indem sie willkürliche Veränderungen an einigen Stellen vorgenommen hat, ohne über die Konsequenzen nachzudenken. Deswegen werden wir einige ziemlich kranke Listen zu Gesicht bekommen. Wir freuen uns natürlich trotzdem aufs Turnier. Hier die Listen unseres Teams:


    Dunkelelfen



    Skaven (der 4. Warlock muss glaub ich noch raus, dafür gibt's mehr Sklaven)



    Oger



    Tiermenschen



    Berichte wird's natürlich geben :) Danach müsst ihr euch allerdings auf eine längere Pause einstellen.

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  • Ich melde mich jetzt auch zurück von der verregneten und verhagelten Österreichreise inklusive Sturmtief Niklas in München - wir sind aber trotzdem wohlbehalten daheim. Alle Tests, die ich auf der Autobahn für gefährliches Gelände ablegen musste, wurden bestanden.

    Dann ist Schneckenzunge dran und snackt sich gleich mal die Kanonen rein. So ein geiler Typ :essen:

    Das war der Worst Case!
    Ganz offen: Diese Sonderregel macht eigentlich keinen Spaß.


    Der Panzer fehlfunktioniert und Balthasar tut mir auch noch nicht weh.

    Nachdem die Großkanone raus war, hatte ich nur noch den Dampfer zum Schiessen.
    Der war aber ein absoluter Flop und gegen Stärketrank triefende Todesbullen nicht mal als Elite-Blocker zu gebrauchen.

    Der Hexenjäger ist so fest davon überzeugt, dass mein AST ein Ketzer ist, dass er ihn einfach per Fernkampf totstößt.

    Gran Silas van dem Bronckenhorst, mein Hexenjäger, war meine 'Unit Of The Tournament'.
    Denn nach dem Tiermenschen AST hat er auch noch einen Dunkelelfenelfen-General mit seiner Pistole todgesnipert.
    Dass letzteres beim Armeetausch passierte, als ich mit einer furchtbaren Dunkelelfen-Liste gegen meine eigenen Truppen zu kämpfen hatte, war dann auch irgendwie schon egal. Dass natürlich in diesem Spiel alles bei den Imperialen klappte, was in den anderen vier Spielen bei mir versagte, versteht sich von selbst. :arghs:


    Dafür fehlfunktioniert der Panzer wieder oder die Kugel bleibt im Boden stecken.

    Ja, ja, der Dampfpanzer. 8o


    Die große Stunde von Baltasar wird in der Steiermark noch schlagen, da bin ich mir sicher

    Leider kam sie nicht wirklich.
    Außer in dem Spiel, wo ich gegen meine eigene Armee antreten musste.
    Magie ist eben viel zu launisch und ich hatte innerhalb des Turniers sicher 5 oder 6 Magiephasen, wo ich 3 oder weniger Würfel hatte. Und der Gegner meist noch eine Bannrolle. MÖP!


    Calaeno vielen Dank für das nette aber leider etwas einseitige Spiel.
    In der Tat bin ich als Imperiums-General nicht gerade die Leuchte. Aber genau deshalb war ich ja zur STMS: Erfahrung sammeln!

    "Machen" ist eigentlich wie "Wollen" - nur krasser!

  • Ich bemerk grad das "Kanonen". Ist natürlich als Einzahl zu betrachten ^^


    Na Hauptsache ihr habt es wohlbehalten nach Hause geschafft! :)


    Ich hoffe, dass du dem Imperium trotzdem noch ein paar Chancen gibst. Und du hast uns noch immer nicht gesagt ob es denn noch Berichte von dir geben wird ;) Schön wärs jedenfalls.

  • Am Wochenende war also Zeit für Teamwarhammer. Das einzige Turnier dieser Art in Österreich. Team Frohnleiten ist Geschichte und besteht jetzt zur Hälfte aus Grazern, weswegen wir unter dem Namen Team Steiermark 2 angetreten sind. Die letzten beiden Jahre waren etwas mühsam, da wir immer ein Teammitglied hatten, bei dem eine hohe Niederlage quasi vorprogrammiert war. Nun waren wir aber vier solide Spieler und wollten etwas mehr erreichen als in den zwei Jahren zuvor. Unsere Armeelisten könnt ihr vorne entnehmen.


    In der ersten Runde durften wir gleich gegen die Gastgeber, Team Kärnten 1, spielen. Da gab es Tiermenschen, Dunkelelfen, Vampire und Oger zur Auswahl. Mir wurden dann letztere mit folgender Liste zugeschanzt.



    Nach ein paar halblinken Aufstellungspunkten meinerseits lassen sich die Oger schon dazu verleiten hauptsächlich über die linke Seite zu kommen. Sehr schön, das würde mir meine Aufgabe hier zu verweigern leichter machen. Durch Hügel und Herdenstein daneben war ich ganz gut geschützt, auch die Ruine in meiner Aufstellungszone wollte mein Gegner als unpassierbar spielen. Nehm ich.



    Die Oger dürfen beginnen und rücken noch etwas verhalten vor.


    Deren Supportmagie ist natürlich noch nicht relevant, ein Schuss vom Eisenspeier kostet mich allerdings schon 2 Ungors und ein Gnargor.


    In meiner Phase passiert herzlich wenig. Ich bereite mich auf eine möglichst schöne Begrüßung der Oger vor.


    Magie zieht die Bannrolle, die Zygors versagen.



    Der Vormarsch der Oger wird fortgesetzt. Magie interessiert mich noch immer nicht, der Eisenspeier schießt auf einen Zygor, ist aber zu kurz.


    Er hat übersehen, dass mein Gnargorstreitwagen seine Trauerfänge durch die Lücke zwischen Hügel und Herdenstein sehen kann. Also greife ich die an. Das Gnargor daneben, welches über den Hügel lugt, sagt auch einen Angriff auf einen Säbelzahn an. Dieser flieht hinter die Trauerfänge. Ansonsten bringe ich noch Ungors in Position. Links vor allem um zu verhindern, dass der andere Säbelzahn schon nervt.


    Ohne Bannrolle gegen Herdenstein ergibt natürlich eine tolle Magiephase für mich. Ich lege die Schattengrube auf den linken Vielfraß und sie weicht genau so ab, dass ich ihn und einen Trauerfang erwische, die auch beide daran sterben. Bernsteinspeer und Zygor töten jeweils noch einen Vielfraß.


    Im Nahkampf steht mein Streitwagen sicher. Leider spiel ich nicht so oft gegen Oger und so glaube ich meinem Gegner, dass er durchs Drachenhautbanner immer alle 1er wiederholen darf. Das macht die Trauerfänge natürlich erheblich zäher... :arghs:



    Der letzte Vielfraß will sich meine Ungors holen, der Bus mein Gnargor und der Säbelzahn einmal Ungors. Der andere Säbelzahn wird nicht gesammelt.


    Magie bufft die Trauerfänge und der Eisenspeier nimmt dem Zygor ein paar LP.


    Meine Opfer werden jeweils überrannt. Der Bus bleibt dadurch 1 Zoll vor dem Herdenstein stecken, der Säbelzahn steht irgendwie und der Vielfraß landet in meinen Gors, wo er nächste Runde erschlagen wird. Mein Streitwagen steht noch.



    Der Rest ist schnell erzählt. Mein Streitwagen stirbt und die Trauerfänge lasse ich in meine unnachgiebigen Gors mit Kontermöglichkeit der anderen in die Flanke. Ihr seht auf den Bildern immer 4 Modelle, mein Gegner war zu faul zum entfernen... Ganz langsam sterben sie aber doch. Der Eisenspeier sprengt sich irgendwann.


    Eine Schattengrube kann 4 Bleispucker töten und sie in Panik versetzen, der Bus wird nochmals umgelenkt.



    Dann kommt auch noch mein Streitwagen in die Flanke der dicken Jungs, versagt aber. Am Ende des Spiels stehen die noch mit 4 LP. 4 LP, die ihm mit Sicherheit das 1er wiederholen gerettet hat... Überhaupt würfelt er immer abartig gut, sodass er auch durch das Kampfergebnis nie fliehen muss... Naja, so wird's eben ein 11:9. Ich seh auch gerade, dass der zweite Zygor am Ende fehlt. Keine Ahnung woran der gestorben sein könnte. Wahrscheinlich hat er sich zu Tode fehlfunktioniert. Mein Beschuss hat nach Runde 2 ja nichts mehr angerichtet :D


    Der Rest des Teams schlägt sich auch gut, nur die Dunkelelfen haben mit dem Streitwagen und Monsterspam der Tiermenschen Probleme.

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  • Bericht #2


    Und zwar waren auch die Slowenen überraschenderweise im Mittelfeld unterwegs. Angeblich bestand das Team mehr oder weniger aus ETC Spielern. Das dürfte also nicht leicht werden. Die Nachbarn waren mit Imperium, Bretonen, Vampiren und Skaven unterwegs, wobei mir die Ratten eigentlich noch am liebsten waren. So kam es dann auch.



    Mein Gegner war ungefähr der entspannteste Typ mit dem ich je Warhammer spielen durfte. Bei meinem ersten Spiel auf Englisch sehr angenehm. Hätte ich das nach ~3,5 Jahren Warhammer auch mal abgehakt.


    Nachdem ich meine billigen Einheiten wie immer breit übers Schlachtfeld verteilt habe, muss ich ein teures Opfer bringen um meinen Gegner von einer Ecke zu überzeugen. Der Zygor wird also nach rechts verbannt. Alle anderen teureren Einheiten platzieren sich dann eher links. Das Gelände sollte mir einmal mehr beim Verweigern helfen. Ich war zuversichtlich.



    Der erste Zug geht an die Ratten, was für meinen Zygor sogleich den Tod durch das Gift der Gossenläufer bedeutet. Ansonsten passiert nicht viel. Er weiß wohl noch nicht ganz genau wie er mich stürmen soll.


    Ich hab ein großes Problem mit dem Todesrad links. Angreifen kann ich es noch nicht. Wenn ich meinen Zygor oder den Streitwagen vor den Blitzen schützen will, komme ich mit Umlenkern so nahe an das Rad, dass es mich einfach angreifen kann, die Umlenker überrennt und erst wieder in meinen teuren Einheiten steht. Ich entscheide mich also dafür zu hoffen, dass es meinen Streitwagen nicht totblitzt. Mein Gnargor steht als Konter bereit. Die beiden Streitwagen wollen sich nämlich Richtung Mitte orientieren um zu verhindern, dass er einfach sorglos vorschiebt. Alles etwas knifflig. Meine Hinterhaltungors kommen nicht.


    Für ein Widerstand- oder Stärkesenken auf die Brut als ersten Spruch würfle ich gleich 1,1,2,2, der Zygor versagt auch...



    Er entschließt sich jetzt doch durch die Mitte zu kommen.


    In der Magiephase stehen ihm ab jetzt immer viele Würfel zur Verfügung. 2x Warpblitz, Versengen oder der Schwefelsprung ist einfach zu hart. Ich muss also den Schwefelsprung durchlassen der irgendwann sowieso kommt. Die Verdammnisrakete tötet mir dann gleich eine Menge Gors. Ansonsten darf ich nach einem Schuss der WBK und dem Blitzen des Rades gleich weitermachen mit Figuren wegräumen. Absolut hart.


    Ich bin jetzt schon verzweifelt und greife mit dem verbliebenen Streitwagen das Todesrad in der Mitte an und das Gnargor will Rache für den toten Freund der den anderen Streitwagen ziehen musste. Die Ungors wollen wieder nicht Jagd auf die WBK machen.


    In der Magiephase wieder beim ersten Zauber die 1,1,2,2...


    Der Zygor trifft dieses Mal die WBK glaube ich sogar, würfelt aber die 1 für die Verwundung.


    Gnargor und Todesrad bleiben stehen, sein anderes Todesrad steht den Test auf die wiederholbare 4 auch.


    Wenn man in Runde 2 nur mehr die Hälfte seiner Armee am Tisch hat und nichts funktioniert gehen einem langsam die Optionen aus :O



    Die Skaven sind noch immer verhalten unterwegs. Die Brut hilft gegen meinen Streitwagen.


    In der Magiephase muss ich abermals den Schwefelsprung durchlassen und der zweite Dude darf also seine Death Globe werfen. In der Beschussphase räume ich wieder nur ein Modell nach dem anderen weg.


    Mein Streitwagen und auch das Gnargor sterben.


    Auf und davon! Die Gors ohne Chars greifen das Todesrad an, ansonsten versucht alles zu fliehen. Für meine Ungors würfle ich die 1, was bedeutet dass mein Gegner sie in der linken unteren Ecke kommen lässt.


    In der Magiephase kann ich diesmal den Beschuss der Gossenläufer mit Miasma oder 4er Bestien etwas schwächen, dann kommt aber schon wieder ein 1,1,2 Wurf.


    Der Zygor macht wie gehabt nichts. Die Gors können das Todesrad aufreiben und einholen.



    Riesenratten greifen meine Ungors an, das andere Todesrad fährt jetzt wenigstens ins Gelände und stirbt, ansonsten kommt die Rattenflut weiter näher.


    Diese Runde in der Beschuss und Magiephase etwas weniger Modellentfernung also davor, wie nett :)


    Meine Ungors stehen heldenhaft.


    Ich baue dann die Brut noch etwas zu und fliehe weiter. Die Chars wechseln auch in die Gors oben (was man auf dem Bild noch nicht sieht).


    Der Zygor haut sich den Stein wieder selbst auf den Fuß.



    So bleiben den Skaven bis Spielende also nur mehr die Gors zu holen. Meine Ungors können dafür noch die angeschlagenen einzelnen Warlocktechniker erschießen :] Die Grimmklinge tötet ihren Träger gerade um den letzten Lebenspunkt nicht.


    Ganz toll auch noch ein Warpblitz der meinen Zygor 3x verwundet. Der Gute hatte durch zwei Fehlfunktionen noch genau 3 LP. Aber wofür hat der Magieresistenz. Einfach keinen Bock dieses Spiel. Geht also auch noch sterben der Große.


    Ich darf nur mehr Riesenratten einsammeln.



    Am Ende ein wirklich nicht zufriedenstellendes 6:14. Auch als Team verlieren wir diese Runde.

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