Der Herdenstein - Versammlungsstätte aller Kinder und Anhänger der wahren Götter

  • Die Kinder des Chaos ist aber auch so eine Redewendung, die man so oder so auslegen kann. Entweder sagt man, sie sind das, was Chaos selbst erschaffen wollte, als es geschaffen hat. Und es war Absicht, dass sie entstanden sind, so wie sie sind und dass es Ziel der Chaos sei, am Ende nur TM als sterbliche Wesen zu haben...


    ... oder: Es sind die Bankerts, die entstanden, als die wahren, mit schweren Rüstungen und dem Lächeln der Götter belegten Krieger des Chaos plündernd durch die Lande zogen und beim Brandschatzen zeugten. Das biologische Fallobst eines Eroberungskrieges. Kinder, weil sie zwar abstammen aber nicht verstehen. Weil sie nur agieren, aber nicht reagieren können. Weil die nur huldigen aber nicht dienen können.


    Aber was die Spielstärke angeht, hat GW sie wirklich sehr beschnitten. Der angesprochene Streitwagen war zu hart, da wird unser die Truegor Merrhok sicher auch nicht wiedersprechen. Aber sie waren damals die einzigen, die Kerntruppen mit multiblen LP hatten. Und GW hat allen anderen "unzuverlässigen" Völkern gerne den Humor und den Hammer mitgegeben. TM krankte es nach dem Abschaffen der multiblen LP sowohl an USP als auch an einen Ausgleich zur Unzuverlässigkeit.


    Aber für den Niedergang der TM hat sicherlich auch die schwache Schnittstelle zur Identifikation gehört.

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    Die Kinder des Chaos ist aber auch so eine Redewendung, die man so oder so auslegen kann.

    Da die Stunde, als (durch den Zusammenbruch des Warptors) die Welt des Chaos mit geballter Faust auf die Welt der Sterblichen traf, als die Geburtsstunde der Tiermenschen angesehen wird, kann man durchaus davon sprechen, dass die Aspekte beider Welten hier zusammengewirkt und somit jene Kinder erschaffen haben. Die Vorgänger der Menschen der Alten Welt veränderten sich zu dem, was die Sterblichen die Tiermenschen nennen. Dabei war das Chaos (nur) ein Elternteil. (Aus sich selbst heraus kann das Chaos nur Dämonen und andere nichtkörperliche Wesenheiten gebären.) Die Materielle Welt war der notwendige Partner um echtes Leben aus dem Chaos zu erschaffen.



    (So habe ich es immer verstanden.)



    Der angesprochene Streitwagen war zu hart, da wird unser die Truegor Merrhok sicher auch nicht wiedersprechen.

    Sie waren absolut zuverlässige Maschinen des Todes. Einer allein, zur Unterstützung in die Flanke einer Einheit, hat meist das Brechen der Einheit zur Folge gehabt. (Es sei denn das Würfelpech klebte an Deinen Fingern, dann brauchtest Du einen Zweiten.)



    Sie waren tatsächlich (zu) hart.



    Aber für den Niedergang der TM hat sicherlich auch die schwache Schnittstelle zur Identifikation gehört.

    GW hat sich auch nie Mühe gegeben, dass etwas Anderes herauskäme. Die Behuften waren immer die Goons /Thugs /Redshirts der Warhammer Welt. Lediglich dazu da, um in Romanen und Einleitungen zu größeren Schlachten zu verdeutlichen, wie hart doch die (eigentlichen) Helden seien und wie viele der stupiden Böcke sie um die Ecke bringen könnten ohne in's Schwitzen zu kommen. Und all das, nicht weil sie mit der Zweikampfleistung eines Goblins zu vergleichen wären, nein. Sondern weil sie (eigentlich) dafür bekannt waren, eine der zähesten (regulären) Einheiten auf Seiten der Dunklen Götter zu sein. Ihr Ruf wurde also so lange missbraucht um den Anderer aufzupolieren, bis sie niemand mehr ernst genommen hat. Und zum Schluss dachte beinahe jeder Hobby Einsteiger, dass es sich lediglich um dumme Tiere handle... (Well done! Good job GW.) :hmmmm:





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    Ich schnall' mich schonmal an. :tongue:




    Aber ich sag's Dir gleich... Du wirst auch das Reich des Chaos, Bestien des Chaos, das englische sowie das deutsche Lexicanum und Trollslayer bzw. Shamanslayer konsultieren müssen, um dieses Puzzle halbwegs nachvollziehen zu können. Broken Honour soll auch einiges an Informationen enthalten. Aber das liegt noch unangetastet in meinem Regal. Die Informationen sind wild verstreut (und auch nicht immer ganz deckungsgleich!). Das Armeebuch Tiermenschen allein wird kein vollständiges Bild von den Behuften zeichnen können. (Zumindest keines, das ihnen - in meinen Augen - gerecht wird.) Es ist einfach "anders" und weit eingeschränkter als die älteren Quellen.




    Hier übrigens nochmal ein Auszug aus dem deutschen Lexicanum:

    Zitat

    "Die Menschen der Alten Welt tun sich schwer damit, Mutanten und Tiermenschen zu unterscheiden, und halten vielfach auch die Skaven für eine Unterart der Tiermenschen, obwohl das Rattenvolk eigentlich gar nichts mit den Kindern des Chaos zu tun hat."


    [Quelle]

  • Ok... 4. Versuch heute. Ich bin im Urlaub und immer ist etwas mit dem WLAN.


    Du hast für mich neue und sehr gute Argumente genannt, warum die TM auch uninteressant wurden. Ein weiterer ist meines Erachtens der, dass sie kein eigenes Segment hatten und vor allem gegen Orks und Goblins an der Kasse verloren haben.


    Beide Armeen haben viele Gemeinsamkeiten: wilde, unbändige, nahkampforientierte, rangelnde Massen von unzivilisierten Monstern.


    Aber die Orks haben USP's: KM's, sie sind mit Humor gesegnet, haben Abwechslung bei den Truppen und der Bemalung.


    Tiermenschen haben: ... joar... naturverbunden? Waldelfen ebenso. Wild? O&G, Chaosbarbaren.... mutiert? Skaven... das miese Gefühl, eigentlich nix zu spielen, was die 14-jährigen Kumpels als stinkenden Stall verarschen... ja, leider TM.


    Sie sind nicht cool für die jungen Spieler, bieten nur begrenzt Identifikationsfläche und sind irgendwie nix besonders herausragendes. Eine bemalte TM-Armee gehört mit sicherlich zu den leicht beeindruckenden Armeen. Aber man sieht es zu selten.

    • Offizieller Beitrag

    Mutation [lat. mutare „ändern, verwandeln“]



    (Was die Mutationen angeht, musste ich mich auf das AB Tiermenschen der 7. Edition stützen. In den vorherigen ABs war das nie ein Thema.)

    Im Drakenwald gibt es gehäuft Fälle von Mutationen. Diese sind dem Einfluss der dort befindlichen Anhäufungen von Warpstein geschuldet. (Quelle: AB Tiermenschen; S.18; Spalte 2; Abschnitt 3: Die Berührung des Chaos) Wie wir wissen, mutiert so ziemlich Jeder durch den Einfuss von Warpstein. (Sogar ein Erzlektor.) Die dort lebenden Behuften kennen also das Phänomen besser als die meisten anderen Stämme. Dennoch heißt es im darauf folgenden Absatz,

    Zitat

    "Die abstoßenden und mit Klingenarmen bewehrten Bruten haben die gleichen Fell- und Hornfarben wie die Gors des Stammes, waren also offenbar einst selbst Mitglieder der Herde, die flohen oder vertrieben wurden, als das Chaos ihre Leiber verdrehte."

    Die Mutationen haben also nicht zum Ansehen der Betroffenen innerhalb der Herde beigetragen. Vielmehr sind sie jetzt nicht mehr Teil des Stammes (werden aber dennoch für Schlachten zusammengetrieben und auf den Gegner gehetzt).




    Der Mutant an sich gilt als Freak of Nature, also eine Ausnahme unter seinen Artgenossen, da gewisse Merkmale oder Eigenschaften sich merklich (oder unmerklich) verändert haben.


    Die Tiermenschen entstanden jedoch durch die Verbindung verschiedener Arten,

    Zitat

    "Die unzivilisierten Menschen der Gegend und die Tiere des Waldes wurden auf irgendeine Weise miteinander verbunden." (Quelle: AB Tiermenschen; S.6; Spalte 2; Abschitt 2)

    Seitdem bestehen sie als separate Rassen (mit definierten, immer wiederkehrenden Merkmalen) fort und vermehren sich durch Fortpflanzung (wozu ein Mutant, aus rein biologischen Gründen, nicht zwangsläufig in der Lage ist).




    Thema Segnungen und Geschenke des Chaos:


    Im Armeebuch 7. Edition heißt es,

    Zitat

    "Tiermenschen, die bedeutende und schreckliche Taten im Namen ihrer blutrünstigen Götter vollbringen, erhalten zuweilen körperliche Belohnungen für ihre Dienste. ...

    (Klingt nach Sex.) :huh:

    Zitat

    ... Solche Geschenke betonen die bestialische Gestalt des Empfängers..." (Quelle: AB Tiermenschen; S.9; Spalte 2; Abschnitt 3: Lohn der Zerstörung)


    Was dann folgt sind ausgeschmückte Aufzählungen der (exakten) Buffs, bezeichnet als Gaben des Chaos (mit Punktkosten aufgelistet im AB Tiermenschen; S.91), mit welchen man erstmals (seit 23 Jahren) seine Charaktermodelle aufwerten kann. (Der Abschnitt endet übrigens in einem unvollendeten Satz. So wichtig war er dann wohl nicht... oder QuarkXPress hat mal wieder gesponnen. Ja GW benutzte das fürs Textsetzen.) Dem entgegen steht auf der Folgenden Seite...

    Zitat

    "Normalerweise schenken die Mächte der Verderbnis den Taten der Tiermenschen nur wenig Beachtung, in dem Wissen, dass die Kinder des Chaos, ungeachtet des Lohns in ihrem Sinne handeln. ...

    (Die Behuften biedern sich, entgegen weitverbreiteter Meinung, also nicht an.)

    Zitat

    ... Die Tiermenschen sind vollkommen der Pracht des Chaos untertan und sind doch gleichzeitig vollkommen frei in Gedanken und Taten. Sie handeln wie es ihnen gefällt und dienen schon allein dadurch mit jeder Faser ihres ebenso verderbten wie verderbenden Seins dem Chaos." (Quelle: AB Tiermenschen; S.10; Spalte 2; Abschnitt 6: Der Blick der Dunklen Götter)

    Will also heißen: Tiermenschen dürfen sich gern einem Chaos Gott widmen, wenn sie das für erstrebenswert halten, und in seinem Namen Rabatz machen. Dann gibt's eventuell mal ein Leckerli (welches, im Übrigen, mit keinem Wort als Mutation bezeichnet wird!). "Ein Mal des Khorne gibt's aber von mir nicht. Also bild' Dir ja nix ein!" (... zumindest nicht in diesem AB.) Alternativ kann der gewillte Behufte es aber auch sein lassen, da die Eltern die Kleinen auch so echt lieb haben. Immerhin gehören sie zur Familie und dürfen deshalb tun und lassen was sie wollen. Die Oldies sind immer erfreut.

  • Aber die Orks haben USP's: KM's, sie sind mit Humor gesegnet, haben Abwechslung bei den Truppen und der Bemalung.


    Tiermenschen haben: ... joar... naturverbunden? Waldelfen ebenso. Wild? O&G, Chaosbarbaren.... mutiert? Skaven... das miese Gefühl, eigentlich nix zu spielen, was die 14-jährigen Kumpels als stinkenden Stall verarschen... ja, leider TM.


    Das hast Du gut zusammengefasst- den Tiermenschen fehlt so ein bisschen das Alleinstellungsmerkmal.
    Ich habe auch den Eindruck, TM sind vor allem bei WH-Spielern beliebt, der schon länger dabei sind. Jüngere Spieler, die erst vor Kurzem dazugekommen sind,
    schaffen sich anscheinend lieber Orks. Skaven oder Elfen an(letzteres ist mir völlig unverständlich :tongue: ).
    Aber wenn es denn doch eine Tiermenscheneinheit gibt, die in der Form kein anderes Volk hat und die auch einfach richtig cool und optisch beeindruckend rüber kommt,
    dann sind das Minotauren :thumbup:
    Die würde ich immer als Werbeträger einsetzen, entweder die GW- oder die Mierce- Modelle, sind ja alles absolute Knaller :thumbup:

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    Die würde ich immer als Werbeträger einsetzen, entweder die GW- oder die Mierce- Modelle, sind ja alles absolute Knaller :thumbup:


    Wenn ich die Wahl hab, entscheid' ich mich für Mierce. Denn bei den GW Modellen hab ich (abgesehen von der Qualität des grundlegenden Designs) zu sehr dieses "Bausatz" Gefühl. Die Mierce Modelle wirken eigenständiger und individueller. (Auch wenn ich hier nicht unbedingt alle Aspekte mag.) Aber gerade in der Masse fällt bei den GW Modellen doch auf, dass sie alle eine Variante des gleichen Grundmodells sind. Es ist wohlgemerkt toll, dass all diese Optionen (auf Waffen und verschiedenste Bits) in den Gussrahmen enthalten sind. Aber der Gesamteindruck überzeugt mich bei Mierce mehr. (Jedoch auch nur, wenn die Anzahl der Modelle nicht zu hoch wird. Sonst werden Umbauten hier unumgänglich.)


    Davon abgesehen, ist Plastik (für mich) Trumpf!




    Glaubt ihr dass sich für die Skaven nun viel ändern wird da die Große Gehörnte ja nun ihren Platz neben den anderen Göttern eingenommen hat?


    Eigentlich könnte sie ja nun auch anfangen mit "Geschenken" um sich zu werfen, sodass sicher bald auch mit rattigen Chaosbruten zu rechnen ist...

    Das hängt ganz davon ab, wie viel Zeit und Geld GW abseits der Stormcast Eternals Reihe investieren wird. (Jene sollen die neuen Zugpferde werden und werden dren Großteil der - sogenannten - Liebe von Seiten des Herstellers erhalten. Eine goldene Stunde für Fans der Armee.) Alle anderen Armeen/Völker/Fraktionen werden unweigerlich hinter ihnen anstehen und deren Sammler können nur hoffen, dass sie (subjektiv empfunden) angemessene Zuwendeung erhalten. Den Level der (potentiellen) Zuwendung wird man an den zu erwartenden Umsätzen abschätzen können. (Skaven haben also nicht die schlechtesten Chancen.) Ob sich das Ganze nun ausschließlich in Fluff und Regeln äußern wird oder ob es gar (nennenswerte) neue Modelle geben wird, das werden wir sehen.

  • Hi ich habe mir ein paar Skavenminis zugelegt und wollte mal meine erste Malerfahrung hier präsentieren. Die Feinheiten mit dem Detail Pinsel bekomme ich noch nicht so hin. Der Pinsel franst halt sofort aus, sobald man auf die Miniatur trifft. Die Highlights habe ich auch noch nicht gemalt, für Augen und so. Da mir da keine passenden Töne zur Hand waren. Für Kritik bin ich immer offen.

    • Offizieller Beitrag

    Für die "ersten Gehversuche" schon nicht schlecht.


    Wenn Du kleine (punktuelle) Details malen willst und sich der Pinsel dabei nicht kontrollieren lässt, dann versuch's mal mit einem Zahnstocher (aus Holz). Wenn du mit dem vorher ein paar Trockenübungen machst (also ohne Farbe versuchen die Augen der Miniature zu treffen) kann das enorm helfen. Damit er die Farbe besser annimmt, kannst Du die Zahnstocherspitze vorher (durch sanften Druck und Feuchtigkeit) anweichen. (Hierbei gilt: Lieber öfter sanft und in ausstreichender Bewegung - wie bei einem Pinsel - arbeiten als schnell und mit Gewalt.) Wenn die Zahnstocherspitze zu dick ist -> Spitz' sie einfach an. Für extrem feine Details kannst Du eine Nadelspitze ausprobieren. (Die hat allerdings den Nachteil, dass sie die Farbe schlechter fassen und abgeben kann. Auch hier bieten sich Trockenübungen und viel Austesten - an Dingen die Dir nicht ganz so wichtig sind - an. Wenn Du Dich sicher genug damit fühlst, legst Du an Deinen Miniaturen los.)

    Viel Erfolg und Spaß beim Probieren!
    (Und verletz' Dich nicht! Blutopfer sind nur bei Khorne Modellen notwendig... Zumindest wenn sie später auf dem Spielfeld etwas leisten sollen.)

  • Hey, danke dir für das Feedback. Das mit dem Streichholz klingt nach einer guten Idee, ich werde das auf jeden Fall mal ausprobieren. Auf den Fotos wurde mir auch erst richtig bewusst, wie unsauber ich stellenweise gearbeitet habe. Da ist noch ordentlich Luft nach oben. Hatte mir drei syntetische Pinsel von Armypainter mitbestellt, kann es sein das die für so ganz kleine Sachen einfach nicht soviel taugen? Weil an meiner Hand lag es eigentlich nicht, eher daran das der Pinsel sehr fest aufgedrückt werden musste, um die Farbe aufzutragen. Hat im Pinselthread gesehen, dass Rotmaderpinsel empfehlenswert sind oder macht das keinen Unterschied?


    Und wo ich gerade dabei bin zu Löchern. Welche Romane sind für Skaven oder Chaosspieler empfehlenswert. Taugt der Nagash Band 1 etwas? Weil ein Kollege und ich wollen Untote gegen Skaven spielen. Und das Buch scheint vom Inhalt her genau das zu behandeln.

    • Offizieller Beitrag

    ... oder macht das keinen Unterschied?

    Es macht definitiv einen Unterschied und ich würde mich immer für die Haarpinsel entscheiden. Die solltest Du aber immer pflegen, nie in's Wasser "stellen" (Eintauchen und ausstreichen ja, auf den Borsten abstellen oder gar stehen lassen auf keinen Fall!), nie mit der Spitze "aufdrücken" oder mit ihnen trockenbürsten. Wenn es Dir auf den Preis ankommt, schau Dich mal in Bastelbedarf Läden um. Sie kosten natürlich mehr als Kunsthaar Pinsel, sind es aber (m.M.n.) auch wert. Ich hab mir drei der neuen Pinsel von GW zugelegt (bisher zwei getestet) und bin recht zufrieden.


    (Pinsel sind wie menschliche Beziehungen. Man muss sie pflegen, mit Gefühl vorgehen und Gewalt hinterlässt immer irreparable Spuren.) :winki:




    Was die Romane angeht, so kann ich fast nur im Bezug auf Tiermenschen weiterhelfen. (Wobei die Auswahl da nicht unheimlich groß ist.) Skaven sind bei Gotrek & Felix (oder auch in den Romanen um Thanquol) ein Thema und werden sogar detailierter und mit "Persönlichkeit" dargestellt. (Das sollte mal einem Behuften passieren... HA!) :tongue: Die End Times muss man natürlich mögen, um das genießen zu können. Was ich davon gelesen habe, hatte aber (meiner bescheidenen Meinung nach) nicht den größten Tiefgang. Das Meiste las sich wie reguläre Schlachtberichte oder eine geschichtliche Abhandlung. (Aber auch soetwas hat ja seine Fans...)

  • Ok, dann werde ich mir mal einen von der Sorte für die Details besorgen. Vielleicht bekomme ich es dann etwas genauer hin. Wegen den Romanen, Schlachtberichte sind sicher mal nett. Aber ich lese sowas eher wegen den Persönlichkeiten und der Geschichte des Volkes. Sonst probier ich halt mal einen aus und gucke ob mir das gefällt.

  • Die Romane sind in beiden universen sehr schön :) habe bis jz nur aus whfb skarsnik und valkia aus dem 40k Universum die dark eldar Trilogie ( die zukünftigen dunklen spitz Ohren sind sehr wie gewisse Nager...) , Belagerung von castellax ( csm gegen Orks sehr geil) und derzeit die ahriman Reihe ( bald kommt Buch 3<3) egal was ich las. Ich wusste es war sehr sehr zufriedenstellend :8

    Ninth Age Playtester =]


    i know things and i don't drink ;)

  • Wenn du was über Skaven lesen willst, ist Nagash Band 1 definitiv die falsche Wahl. Der behandelt Nagashs Aufstieg und ersten Krieg im alten Nehekhara, ist also eher ein gutes Hintergrundbuch für die Gruftkönige (was mich persönlich sehr freut). Ich hab leider nur diesen gelesen und weiß daher nicht, in welchem Band die Skaven eine Rolle spielen. Wenn ich mich recht entsinne, traten die im Zuge der Herrschaft von Alcadizaar (ich hoffe, der schrieb sich so) auf den Plan. Da ich mir das Personenregister von Band 2 schon einmal angesehen habe und er dort nicht auftauchte, würde ich auf Band 3 verweisen, welcher in Deutschland zweigeteilt ist (Angaben ohne Gewähr).


    Etwas off-topic, interessiert mich aber gerade:
    Gibt es einen Roman zu Hochkönigin Khalida und wenn ja, wie heißt er und gibt es ihn auf deutsch?

    Gaaaanz wichtig:


    Errare humanum est, sed in errare perseverare diabolicum.

  • Das mit Abstand beste Buch über die Mentalität der Skaven ist "Kinder der gehörnten Ratte" des WH-Rollenspiels, detailiertere Einblicke in die Gesellschaft der Skaven dürftest du eigentlich nirgends sonst finden...


    ....ausser in jedem Gulli. ^^


    Es sei an dieser Stelle jedem selbst überlassen, ob das Erforschen der städtischen Kanalisation dem Lesen eines Buches vorgezogen wird... :D

    Mein Beruf und die Vorliebe für Skryre haben nix miteinander zu tun... wirklich...
    Skavenfeiertag: Jeder 13. im Monat und der 31.12. als 13ter Feiertag, an dem rituell eine große Glocke zu Ehren der Gehörnten geläutet wird (Unwissende halten das Dröhnen für laute Böller... Narren....)
    Ist es Zufall, dass in "Fullpainted" das Wort "pain" so eine zentrale Position hat? Ich denke, nein...


    Threads:
    Gazaks Bastel Bau
    Mondwölfe

    Kult der Kristallherzen
    Astra Skavensis

  • Es wird in dem Buch zwar auch erwähnt dass Kanalarbeiter zumeist die ersten und einzigen sind die von den Skaven etwas mitbekommen und an ihre Existenz glauben was Winterwuts wahrscheinlich zynisch gemeinte Aussage unterstreichen dürfte, jedoch liefert wohl nur das Buch auch auf die Schnelle die gewünschten Infos da diese bereits zusammengetragen sind und nit erst noch mühsam selbst erarbeitet werden müssen... :rolleyes: