Herdenstein - KFKA, Diskussionen, Heerschau und Geplauder

    • Offizieller Beitrag

    Steinbrecher... Hm, stimmt den gab's auch noch. (Bei all den Editionen ist mir der durchgerutscht.) Aber ja, an sich kann man das Ding knicken. Erst in riesigen Schlachten (wo alle üblichen Gegenstände bereits verteilt sind und Moral wieder spielentscheidend wird) da kann es eventuell doch wieder was bringen. Aber zum einen ist das Spiel eher nicht für solche Dimensionen konzipiert und zum anderen spielen die Leute selten Mega-Schlachten.


    Die Hörnerkrone ist da genau so ein Ding. Viele sagen (sich), "Warum soll ich die Variante für 75 Punkte nehmen, wenn ich die allgemeine Variante für 50 haben kann?" Die Antwort auf diese Frage ist, "Nur wenn man beide Gegenstände (Herrscherkrone und Hörnerkrone) nimmt und seiner Armee somit zwei unnachgiebige Einheiten beschert, reizt man damit eine Dimension aus, die allen anderen Armeen verwehrt bleibt." Ob und wie das ganze ins eigene Konzept passt, ist eine andere Sache. Aber Moral-Stärke ist für mich über die Jahre immer mehr zum zentralen Thema geworden, da ich eine undisziplinierte Armee nicht zum Sieg führen kann. Wenn sie sich jedoch am Riehmchen reißen, dann haben wir eine Chance.

  • Schön wäre eine Modifikation für die Urkeule bei der man sich in jeder Runde neu entscheiden kann, ob man den Moralwert des Ziels für seine Stärke ODER die Anzahl seiner Attacken verwenden möchte. Dann wird ein Schuh draus!

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  • 1. Name des Gegenstandes
    Menschenfäller...
    2. Beschreibung
    Eine Axt, welche nach einer bestandenen Herausforderung den Träger und seine Einheit verstärkt...
    3. Stärken
    Verleiht Todestoß...
    Gibt Entsetzen und Unerschütterlich an den Träger und jede Einheit der er sich anschließt sobald er in einer Herausforderung ein Modell getötet hat...
    4. Schwächen
    Relativ teuer...
    Der Träger muss aktiv nach herausforderbaren Modellen suchen um den größtmöglichen Nutzen aus der Waffe zu ziehen und der Gegner kann genau dies ausnutzen...

    5. Einsatzgebiet
    Optimal für Charaktere mit Widderhornhelm und/oder der Blutgier verfallenen Minotauren, da durch die erhöhte Attackenzahl die Chancen auf Todesstoß steigen...
    Nach einer bestandenen Herausforderung können Todessterne noch standhafter gemacht werden...
    6. Bewertung (--, -, 0, +, ++)
    0
    7. Verbesserungsvorschläge
    Kostensenkung dürfte für den effektiveren Einsatz eigentlich ausreichen (Vielleicht 50 Pkt.?)...

  • 1. Name des Gegenstandes
    Steinbrecher...
    2. Beschreibung
    Ein Hammer welcher die Stärke erhöht, welche gegen Maschinen noch weiter steigt...
    3. Stärken
    +3 auf die Basis-Stärke...
    Stärke 10 gegen Maschinen und Gebäude...

    4. Schwächen
    Minimal teurer als die Riesenklinge für einen spezielleren Zusatzeffekt, darauf kann u.U. verzichtet werden...
    5. Einsatzgebiet
    Gegen ziemlich alle Armeen welche einen Fokus auf Kriegsmaschinen und Streitwagen legen sowie in Szenarien mit Gebäuden...
    Wenn man vorhat 2 Charaktermodelle mit +3 Stärke auf dem Feld zu haben...
    6. Bewertung (--, -, 0, +, ++)
    0
    7. Verbesserungsvorschläge
    Für das was er kann ist er eigentlich gut so wie er ist und bräuchte keinerlei Anpassungen...

    • Offizieller Beitrag

    Absolute Zustimmung hier.


    Für mich und meine Herangehensweisen ist der Hammer nicht unbedingt interessant, aber das trifft leider auf den Großteil der Gegenstände dieses Buches ebenso zu.

  • Na scheinbar gibt es ja nit einmal Leute die die Riesenklinge spielen, warum dann auch das gleiche für mehr holen...



    1. Name des Gegenstandes
    Entmanner...
    2. Beschreibung
    Eine Axt, welche dem Feind die Kraft als auch den Kampfeswillen raubt...
    3. Stärken
    Verleiht Entsetzen...
    Charaktermodelle verlieren bei Verwundungen zusätzlich noch Moral...
    4. Schwächen
    Recht teuer...
    Der Moralabzugs-Effekt ist nur bei Modellen mit vielen Lebenspunkten wirklich ausschlaggebend...
    5. Einsatzgebiet
    Der Moralabzug kann sich auf lange Sicht katastrophal auf Charaktere auswirken, welche normalerweise immer wieder hoch geheilt werden...
    Armeen wie Skaven und Untote, welche massiv von der Kommandanten-Moral abhängig sind können durch diese Waffe schnell in arge Bedrängnis geraten...
    6. Bewertung (--, -, 0, +, ++)
    -
    7. Verbesserungsvorschläge
    Auch hier könnte eine einfache Kostensenkung auf vielleicht 35 Pkt. Abhilfe schaffen oder eine Einheit erhält -1 Moral für jeden verlorenen Lebenspunkt bis zum Beginn der nächsten NK-Phase...

  • 1. Name des Gegenstandes
    Speer der Jagd...
    2. Beschreibung
    Ein Speer, welcher auch als tragbare Artillerie mit kurzer Reichweite verwendet werden kann...
    3. Stärken
    Eine kleine Speerschleuder und nach mit Steinen schmeissenden Zygors die stärkste Reichweiten-Waffe der Tiermenschen...
    4. Schwächen
    Falls man nit zum schiessen kommt ist der Speer einfach nur teuer, daher ist er kaum für Nahkampf-Charaktermodelle geeignet...
    5. Einsatzgebiet
    Der Optimaleinsatz dürfte wohl ein auf einem Streitwagen sitzender und mit Menschenhaut kundschaftender Großschamane sein...
    6. Bewertung (--, -, 0, +, ++)
    0
    7. Verbesserungsvorschläge
    30 Zoll Reichweite oder Schnell schussbereit wäre ein netter Buff für den Speer...

  • 1. Name des Gegenstandes
    Äxte des Khorgor...
    2. Beschreibung
    Ein Waffenpaar, welches jede Runde Hass verleiht...
    3. Stärken
    +1 Attacke...
    Trefferwurfwiederholung...

    4. Schwächen
    Setzen eine gewisse Grundstärke voraus um auch wirklich effektiv Schaden zu verursachen...
    Verhindern die Nutzung eines Schildes...
    Trefferwurfwiederholungen können durch Urwut auch so möglich sein...

    5. Einsatzgebiet
    Charaktere wie Minotauren, welche keine Urwut besitzen und dennoch Trefferwürfe wiederholen wollen...
    6. Bewertung (--, -, 0, +, ++)
    0
    7. Verbesserungsvorschläge
    Eigentlich sind die Äxte in Ordnung, jedoch könnten sie eventuell auf 30 Pkt. runter gesetzt werden da 20 Pkt. für sichere Trefferwurfwiederholungen ganz schön teuer sein können, wenn man außer bei Minotauren sowieso schon dank Urwut eine gute Chance besitzt Trefferwürfe zu wiederholen...

    • Offizieller Beitrag

    Khorgor war eben ein Todesbulle und so sind die Äxte natürlich auch für Minotauren gedacht. Einem Gor würde ich sie tatsächlich nicht in die Pranken drücken. :)

  • Natürlich haben sie bei Minos den größten Effekt, aber tragen könnte sie ja grundsätzlich jeder der nur genug Schädel einschlägt um sie an sich zu nehmen... :D



    1. Name des Gegenstandes
    Die Stahklauen...
    2. Beschreibung
    Ein Waffenpaar mit würfelabhängigen Bonis...
    3. Stärken
    Kann bis zu 3 Zusatzattacken verleihen...
    Bei guten Würfen für die Zusatzattacken ignorieren Verwundungen feindliche Rüstungen...

    4. Schwächen
    Seeehr glücksabhängige Bonis...
    Bei Würfelpech liefern die Stahlklauen lediglich einen Effekt den es für deutlich weniger Punkte auch so gibt...
    Verhindern die Nutzung eines Schildes...

    5. Einsatzgebiet
    Spieler die das Risiko nit scheuen, können die Stahlklauen jedem Charakter in die Hand drücken...
    Minotauren mit Stahlklauen und Widderhornhelm können so einen wahren Hagel von Attacken entfesseln...

    6. Bewertung (--, -, 0, +, ++)
    -
    7. Verbesserungsvorschläge
    Die Bonis sind einfach zu sehr vom Würfelglück abhängig, vielleicht sollten die Stahlklauen zusätzlich standartmäßig Rüstungsbrechend verleihen...

  • 1. Name des Gegenstandes
    Der Bronzespalter...
    2. Beschreibung
    Eine Waffe welche umso mehr Bonusattacken verleiht, je mehr man von Feinden umgeben ist...
    3. Stärken
    Der Träger darf eine Bonusattacke gegen jedes feindliche Modell in Basekontakt durchführen...
    4. Schwächen
    Verminderter Effekt in Herausforderungen...
    5. Einsatzgebiet
    Je mehr Basekontakt, desto besser, ein Minotaur oder Groß-Häuptling auf Streitwagen bieten sich geradezu an für diese Waffe...
    6. Bewertung (--, -, 0, +, ++)
    +
    7. Verbesserungsvorschläge
    Die Waffe ist gut so wie sie ist und bedarf eigentlich keinerlei Anpassungen...

  • 1. Name des Gegenstandes
    Ausbluter...
    2. Beschreibung
    Eine Waffe, welche mit Würfelglück multiple Verwundungen verursacht...
    3. Stärken
    Wird ein feindliches Modell verwundet entsteht bei einer gewürfelten Sechs eine weitere Verwundung...
    4. Schwächen
    Abartig unwahrscheinliche Chance den Effekt mehr als einmal zu schaffen...
    Nur lohnend gegen Modelle mit mehreren Lebenspunkten...
    Viel zu teuer für eine Waffe deren Effekt kaum bis nie eintritt...

    5. Einsatzgebiet
    Irgendwie gibt es kein Szenario in welchem diese Waffe auch nur ansatzweise effektiv genutzt werden kann...
    6. Bewertung (--, -, 0, +, ++)
    --
    7. Verbesserungsvorschläge
    Man könnte vielleicht sagen dass ein Modell, welches von dieser Waffe verwundet wurde jede nach folgende Runde einen Widerstandstest bestehen muss oder einen weiteren Lebenspunkt verliert, das würde zumindest dem Sinn der Waffe noch etwas entsprechen...




    So, damit wären die Waffen abgehandelt und es gibt wirklich erstaunlich wenig nützliches dabei, was jedoch durch kleinere (oder größere bei den Schrott-Gegenständen) Änderungen ausgemerzt werden könnte...
    Irgendwelche anderen Besserungsvorschläge für die Waffen?

    • Offizieller Beitrag

    Je genauer man sich die Gegenstände und ihren Verwendungszweck anschaut, desto deutlicher wird, dass mit dieser Edition auch bei den Tiermenschen eine Art power creep begonnen hatte.


    Mit einem Mal war es nicht nur möglich einfach mal so 'nen Todesbullen zu spielen... (Früher war das nicht so. Da musste man dessen Daseinsberechtigung durch massives Investieren in Minotauren legitimieren.) ... es war quasi fast schon Pflicht, wenn man noch halbwegs "vorn mitspielen" wollte. Mit der 7. Edition hatte die Wettbewerbsgesellschaft dem guten alten Warhammer bereits deutlich seinen Daumen aufgedrückt.


    Irgendwie schlug man auch langsam wieder den Weg zurück zum "Herohammer" ein. :hihi: Was man mit der 6. Edition ausgemerzt hatte, kam nun langsame wieder hervorgekrochen. :D




    Setzt Du den Bronzespalter in Spielen ein? ... bzw. planst Du es?

  • Mir mangelt es gerade an Kreativität, um sinnvolle Veränderungen der Regeln oder Punktkosten vorzuschlagen; und es ist auch viiiel zu lange her, dass ich das letzte Mal mit den Behuften gespielt habe (vor drei Jahren etwa, damals auf Rügen), doch ich weiß noch, dass ich ganz gerne einem Todesbullen den Bronzespalter und den Widderhornhelm gegeben habe!
    Sonst gab es echt nicht sooo viel an Auswahl, die mich ansprach; ab und an mal noch dieses Rosttotembanner oder wie das hieß, weil die eigenen Jungs ja eh kaum Rüstung hatten und es den Gegner schon nerven konnte...Aber der erwähnte Todesbulle konnte mit noch ein oder zwei anderen netten "Gaben" echt ordentlich rocken, der hat wirklich wild um sich gehauen!
    :D

    Es ist traurig, eine Ausnahme zu sein; es ist noch trauriger, keine zu sein...!


    :bear:


    Gerade gelesen und genau mein Ding:

    "Do more things that make you forget to check your phone"


    :winki:


    Eine Auflistung aller von mir bespielten Tabletop-Systeme und Fraktionen samt der jeweiligen Modell- und Punkteanzahl befindet sich auf meinem Profil hier unter dem Punkt:

    "Über mich"

  • Der Bronzespalter ist eigentlich immer die erste Wahl bei den magischen Waffen des Todesbullen oder die Stahlklauen bei einem Großhäuptling ohne fahrbaren Untersatz...


    Je nachdem wer der Gegner ist, trägt einer der beiden auch gerne mal den Widderhornhelm sowie Samen der Wiedergeburt und besitzt die Gaben der Verwachsenen Haut und Schneckenhaut...
    Die meisten W3-Völker haben gegen die schiere Masse an Schaden verdammt arge Probleme...

  • An die Verwachsene Haut kann ich mich auch noch erinnern; oder die Vielarmige Bestie hatte ich auch mal eingesetzt!
    Was ich aber wohl immer gemacht habe war, dass ich einen "Schatten-Schamanen" gespielt habe:
    Das war ein Schamane der Stufe 2 mit der Lehre der Schatten, der natürlich nicht in den Nahkampf sollte (obwohl ich ihm immer die zusätzliche Handwaffe kaufte und ihm auch einmal den Stärketrank gegeben habe; da hat mein Gegner nicht schlecht geguckt) und somit immer mit mindestens fünf Ungor-Plänklern herumlief und den Gegner nervte...Und damit er nicht so schnell abgeschossen wird (wobei "Achtung, Sir" schon gut half), hat er natürlich auch das Schattenfell bekommen, was ja für fünf Punkte echt geschenkt ist!
    Und voilà, fertig war mein stylisher Schatten-Schamane...!
    :batman:
    Aber sorry, ich will Dir hier Dein System nicht durcheinanderbringen...Nur fällt mir leider allgemein nicht mehr zu den spezifischen Gegenständen oder Gaben ein!

    Es ist traurig, eine Ausnahme zu sein; es ist noch trauriger, keine zu sein...!


    :bear:


    Gerade gelesen und genau mein Ding:

    "Do more things that make you forget to check your phone"


    :winki:


    Eine Auflistung aller von mir bespielten Tabletop-Systeme und Fraktionen samt der jeweiligen Modell- und Punkteanzahl befindet sich auf meinem Profil hier unter dem Punkt:

    "Über mich"

  • Was gibt es da durcheinander zu bringen? Es soll ja immerhin über die Sachen hier diskutiert werden und falls es denn evtl hilfreich werden könnte, dann könnte Merrhok das ganze ja auch in einen eigenen Thread verschieben und das Aussagekräftige in den ersten Post packen... ;)


    Wäre ja vielleicht sogar praktischer, ansonsten könnte ja mit den Rüstungen weitergemacht werden...



    Ansonsten sagt man dem Schatten-Schamanen ja auch nach der praktischste der Behuften zu sein, aber aus persönlichen Gründen wird nachwievor der Wildnis- oder Bestienschamane favorisiert und da wir mit Hausregeln spielen, trägt er den Schamanenstab der 6. Edition, womit er entweder eine Zweihandwaffe oder Schwere Rüstung im Nahkampf besitzt und das ist schon stylisch genug... :D