Die (späte) Erfüllung meiner (Warhammer Fantasy-) Träume!

  • Hallöle...
    Es wird noch etwas Zeit vergehen, bis ich meine Bretonen wieder bei mir habe, und dann wird es auch nicht gleich und sofort klappen, daß @r1d3 und ich einen Termin für unser erstes Scharmützel finden werden, aber mein Kopf-Kino spielt dennoch schon auf und ab!
    Und mir ist eine kleine Geschichte eingefallen (dafür habe ich unter Anderem sogar die Karte Bretonias studiert), die unsere Schlacht einleiten soll, und ich mag sie Euch hier präsentieren:


    "Das leise Pfeifen und Flattern, daß durch die Federn entsteht, wenn der Wind durch sie hindurchstreicht, und das Rauschen, wenn Nachtschwinge sich mit jedem Schlag ihrer kräftigen, gefiederten Flügel auf der kühlen Luft der nebeligen Morgendämmerung weiter emporhob, waren angenehme, entspannende und wohl bekannte Geräusche für Graf Deremond. Er, stolzer Sohn Parravons, Bruder des Redemonds und zukünftiger Gemahl von Elisa, der mutigen Tochter des Baron Thegans von Couronne aus dem königlichen Norden Bretonias, liebte es, in den Morgenstunden mit seinem treuen und zugleich eigenwilligen Reittier auszufliegen.
    Zu seiner Linken konnte er die Ausläufer des Grauen Gebirges ausmachen, welche mit ihren majestätischen Hängen die Grenze sowohl Parravons als auch des gesamten bretonischen Reiches markieren und Heimat vieler Pegasi-Herden sind. Zu seiner Rechten und unter ihm erstreckten sich die weiten und fruchtbaren Ebenen Parravons, welche das Herzogtum mit dem versorgen, was es zu seiner Existenz benötigt. Vor ihm erhob sich mächtig der große Wald von Athel Loren. Jedes Mal, wenn er auf die Grenze zum Reich der Waldgeister und Waldelfen zuflog, mußte er sich erneut vergegenwärtigen, daß im Moment eine Zeit des Friedens zwischen den beiden Völkern herrschte. Doch wußte Deremond, daß jeder Friede in der alten Welt brüchig und vergänglich war und ihn in dieser Sekunde, als er sich oberhalb der Grenzsteine befand, zahlreiche Augenpaare musterten. Auch wenn zur Zeit keine Gefahr von ihnen ausgehen mochte, gab er Nachtschwinge einen leichten Zug an den Zügeln und schwenkte mit ihr so ein, daß sie beide parallel zur Grenzlinie flogen, die Silouette des Grauen Gebirges nun im Rücken.
    Einige hundert Meter segelten sie so über den Ausläufern des Waldes entlang, als Deremond merkte, daß Nachtschwinge plötzlich unruhig wurde. Ihr Fell sträubte sich und sie schnaubte, als ihre Atmung schneller wurde und sie den Gleitflug beendete, um nahezu auf einer Stelle zu schweben. Deremond wollte sofort den Grund dafür herausfinden und musterte die ihn umliegende Umgebung erst über und neben sich in allen Richtungen und dann unterhalb ihrer Flugbahn. Dann konnte er im schattenreichen Wald unter sich Bewegungen ausmachen, zahlreiche Bewegungen. Doch war das Dach des Waldes selbst hier an der Grenze noch so dicht, daß er nicht erkennen konnte, was sich dort bewegte. Doch selbst, wenn seine Sinnesorgane nicht so scharf wie die seines Reittieres waren, konnte er die Boshaftigkeit der Wesen spüren, welche Nachtschwinge so unruhig werden ließ. Er mußte herausfinden, was da sein Unwesen trieb und woher es gekommen war, doch was er sich fast noch mehr fragte, war der Umstand, weshalb die Wesen des Waldes die Eindringlinge offenbar unbehelligt gewähren ließen. Warum im Namen der Herrin unternahmen die Waldelfen nichts, wenn solche spürbar bösen Wesenheiten ihre Grenzen verletzen?!
    Die Unbekannten bewegten sich allerdings zügig und gradlinig parallel zur Grenze, als hofften sie, nicht aufzufallen, wenn sie nicht tiefer in den Wald vordrangen. Zweifelsohne waren sie bereits von den Wächtern des Waldes erkannt worden, doch blieben diese weiterhin dem Anschein nach untätig. Deremond verlängerte seinen Blick in die Richtung, in welche sich die bedrohliche Ansammlung bewegte. Zwar kannte er die Gegend gut, doch wollte er sichergehen und deutete Nachtschwinge, weiterzufliegen über die Köpfe der Fremden hinweg. Dabei blieben sie hoch genug, um für die meisten möglichen Attacken außer Reichweite zu sein, und überflogen die Eindringlinge, geradewegs auf die Grenzlinie zu, welche bald in einem Bogen in Richtung Süden verlief. Dies bedeutete, sollten die bösen Wesenheiten ihre Laufrichtung und -Geschwindigkeit unvermindert beibehalten, würden sie in etwa zwei Stunden die Grenzsteine passieren und bretonischen Boden betreten.
    Und das war wohl auch der Grund, weshalb die Wald-Bewohner nichts unternahmen. Es war ihnen gleichgültig, was die Bedrohung in Bretonia anrichten könnte, und weshalb sollten sie die Ihren auch in Gefahr bringen, wenn der Feind dem Wald selber keinen Schaden zufügt und ihn wohl eh bald wieder verlassen wird. Trotz des Verständnisses für diesen Gedanken kam Wut in Deremond auf. Die Wald-Bewohner hätten uns warnen können, ein Kriegsfalke hätte genügt, damit rechtzeitig die Ritter und Gemeinen zusammengezogen würden, um dem Feind auf offenem Felde zu begegnen. Doch blieben sie untätig und nun war höchste Eile geboten.
    Nicht weit hinter der Grenze in genau der Richtung, in die sich die Wesen bewegten, befand sich eine geheilgte Gralskapelle mit einer alten, magischen Reliquie darin. Womöglich war genau dieser Gegenstand das Ziel der Fremdlinge. Die wenigen Mönche, die kleine Wachmannschaft und die Bauern der umliegenden Gehöfte würden kaum nennenswerten Widerstand leisten können; zumal sie keine Ahnung hatten, daß sich eine unbekannte Bedrohung auf sie zubewegte. Kurz kam Deremond der Gedanke, schnell zur Kapelle zu fliegen, die Menschen dort zu formieren und mit ihnen gemeinsam den Kampf gegen die boshafte Gefahr aufzunehmen, doch warnte ihn seine Erfahrung vor Selbstüberschätzung. Er hatte sich in zahlreichen Situationen als fähiger Kämpfer und Anführer seiner Männer bewiesen, doch hatte er auch auf blutige Weise gelernt, sich nicht blind einer zahlenmäßigen Überlegenheit zu stellen. Und auch wenn er keine Details durch das dichte Blätterdach ausmachen konnte, so ließ sich doch aufgrund der vielen und breit aufgefächerten Bewegungen erkennen, daß da nicht wenige Feinde direkt auf die Kapelle zuströmten.
    Einen Gedankengang darauf zog Deremond sofort die Zügel, lenkte Nachtschwinge weg vom Wald und trieb sie zur Eile an. Noch war etwas Zeit und er mußte schnellstmöglich seine Ritter zu den Waffen rufen, damit sie sich auf dem Felde zwischen dem Waldesrand und der Gralskapelle sammeln und dem Feind ehrenhaft zum Kampfe stellen konnten, noch bevor dieser auch nur in Reichweite der Reliquie käme. Auf ihren kräftigen Bretonischen Rössern und unterstützt durch einige der edlen Pegasusritter würden es seine Männer noch schaffen können, sich rechtzeitig der Bedrohung entgegenzustellen; jedoch nur, wenn Nachtschwinge so schnell wie nur selten zuvor von ihrer Kraft Gebrauch machte.
    Deremond war zuversichtlich. Nicht nur, daß seine Ritter zur rechten Zeit den rechten Ort erreichen würden, sondern auch, daß sie ihre Aufgabe glorreich erledigen würden. Wenn sich Bretonische Lanzen zum Kampfe formierten, waren sie in der Lage, gar jeden Gegner zu bezwingen, während die Pegasusritter sich wie Agilgar auf jene stürzen, die sich dem Lanzenansturm entziehen konnten. Deremond verspürte Erleichterung bei diesem Gedanken und er freute sich auf den anstehenden Kampf. Er bemerkte dabei nicht, wie sich seine ernsten Gesichtzüge in ein siegessicheres Lächeln verwandelten."


    Es ist tatsächlich so, daß ich nicht weiß (und ich sehe das sportlich als Herausforderung und will es auch eigentlich gar nicht wissen), auf welches Volk ich treffen werde, da sich mein Gegner noch nicht dazu geäußert hat, ob er sich inzwischen für seine Dämonen (was ich vermute) oder aber doch für seine Dunkelelfen entschieden hat...Von daher habe ich auch eine Geschichte entwerfen "müssen", die den Feind nicht klar in Erscheinung treten läßt, aber daß doch offenbar eine "böse" Bedrohung erkennbar wird; und ich hoffe, mir ist das so ganz gut gelungen!
    ^^
    Auch ließ ich absichtlich offen, was exakt für eine Kreatur "Nachtschwinge" denn ist...Schließlich sollte mein Gegner im Gegensatz zu mir inzwischen ziemlich gut wissen, was ihm auf dem Schlachtfeld erwarten wird, und da wollte ich nun nicht noch mehr das Gefälle zu meinen Ungunsten ausweiten!
    Ok, es kann nur ein Greif oder ein Pegasus sein, aber das bedeutet halt entweder, er wird es mit einem Monster und einer einzelnen recht großen Truppe an Pegasusrittern zu tun haben, oder aber der Herzog sitzt ebenfalls auf einem Pegasus, und die beflügelten Ritter werden sich dadurch in bis zu drei flexible Gruppen aufteilen können...!
    Es bleibt also spannend...
    :D

    Es ist traurig, eine Ausnahme zu sein; es ist noch trauriger, keine zu sein...!


    :bear:


    Gerade gelesen und genau mein Ding:

    "Do more things that make you forget to check your phone"


    :winki:


    Eine Auflistung aller von mir bespielten Tabletop-Systeme und Fraktionen samt der jeweiligen Modell- und Punkteanzahl befindet sich auf meinem Profil hier unter dem Punkt:

    "Über mich"

    Einmal editiert, zuletzt von Arthurius () aus folgendem Grund: Inkonsequenz, möp...!

    • Offizieller Beitrag

    Ich weiß, dass dich ein"gefällt mir" zwar freut, du aber das ausformulierte Feedback vorziehst :)


    Ich weiß was solche Texte für eine Mühe machen können, deswegen bin ich sehr froh, dass du dich daran gewagt hast. Auf jeden Fall hast du Lust auf mehr gemacht. Ich hoffe auf einen erzählerischen Schlachtbericht :)

  • Ich wünsche dir jetzt schon mal viel Glück und Spaß :) .

    Warhammer Fantasy 8., 7., 6. Edition: Orks und Goblins, Imperium, Oger, Vampirfürsten

    Kriegerbanden: Waldelfen, Tiermenschen, Zwerge und siehe Fantasy

    Spaßprojekt: Erstes Imperiales Himmelsschlachtschiff


    Warhammer 40k: Orks, Imperial Fists, Eldar, Exoditen


    Herr der Ringe: Gondor und Dol Amroth, alles andere ein bisschen


    Necromunda: neu: Orlock, alt: Arbites Selbstbauprojekt


    Nicht GW-Systeme: keine, weil nur GW-Fanboys als Mitspieler :(

    • Offizieller Beitrag

    (Ich war drauf und dran zu sagen, dass die Präsenz von Dämonen bereits ein Angriff auf den Wald ist, da sie ihn zum Schlechteren verändert. Aber ich hab mich entschlossen es zu Gunsten der Story nicht zu erwähnen.) :hihi:


    Es ist allemal treffend und authentisch, wenn die Spitzohren eine Ausrede finden den Bretonen nicht helfen zu müssen.


    Ich mag die Exposition und hoffe, dass sie eine Fortsetzung finden wird! (Erfahrungsgemäß ist es leider so, dass die Demotivation einer Niederlage es den geneigten Autoren oft unmöglich macht, noch eine Geschichte zu schreiben. Meine Empfehlung also, schreib schon vor der Schlacht ein oder zwei Fortsetzungen. Dann noch Details einzufügen ist eine weit niedrigere, zu überwindende, Schwelle. Wir würden uns in jedem Falle freuen!)

  • naja, ich habe mal eine schlacht aus der perspektive meines generals beschrieben.
    Das Prolem: er ist in Runde 2 gestorben :D
    Aber sich "schöne" letzte Augenblicke einfallen zu lassen, ist doch auch mal ne andere Herausforderung.

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    Das Prolem: er ist in Runde 2 gestorben

    Ausgeschaltet zu werden, heißt nicht zwangsläufig zu "sterben". Es gibt auch andere Gründe, wegen welcher man für den weiteren Verlauf einer Schlacht "nutzlos" werden kann. :winki: (Da reicht es bereits im Morast zu versacken oder in eine Grube zu fallen... und erst später wieder herauszufinden.)

  • Mir fehlt gerade die Zeit zum ausführlichen Antworten, aber ich freue mich sehr, daß es Reaktionen auf meine Geschichte gab!
    ^^
    Ein erzählerischer Schlacht-Bericht ist eine gute Idee, das werde ich wohl so machen...

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    :bear:


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    :winki:


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  • Danke Dir...!

    Ich weiß, dass dich ein"gefällt mir" zwar freut, du aber das ausformulierte Feedback vorziehst :)


    Ich weiß was solche Texte für eine Mühe machen können, deswegen bin ich sehr froh, dass du dich daran gewagt hast. Auf jeden Fall hast du Lust auf mehr gemacht. Ich hoffe auf einen erzählerischen Schlachtbericht :)

    Mir hat das Ausformulieren meiner Gedanken tatstächlich viel Mühe bereitet; auch wenn es Spaß gemacht hat, war es (für mich) auch irgendwie anstrengend!
    Ich saß richtig lange dran und das erhöht auf´s Neue nur wieder meinen Respekt vor allen Leuten, die sich selber an Geschichten wagen...Mit 55 Kapiteln zum Beispiel!
    ;)
    Obwohl Du übrigens vollkommen recht hast mit dem ersten Satz, freue ich mich noch mehr über die Kombination aus Beidem...
    In der alten Version habe ich ja auch die Sterne gerne benutzt, um neben dem geschriebenen Wort auch noch eine optische Sympathie-Bekundung zu vergeben; nur halt nie alleine, ohne auch ein paar Sätze auszuformulieren!
    Zu "Likes" gehören eben auch "Dislikes" und daher gebe ich dem Sterne-System nach wie vor den Vorrang...Doch wir haben nunmal das, was wir nun haben, und daher geht es mir wie wohl den Meisten:
    Ein oder mehrere grüne Bonbons erfreuen, ein paar schöne geschriebene Worte noch viel mehr, aber die Kombination aus Beidem rockt erst richtig!
    ^^

    Ich wünsche dir jetzt schon mal viel Glück und Spaß :) .

    Danke Dir...Dir dann auch bald mit Deinen Ogern!
    :)

    (Ich war drauf und dran zu sagen, dass die Präsenz von Dämonen bereits ein Angriff auf den Wald ist, da sie ihn zum Schlechteren verändert. Aber ich hab mich entschlossen es zu Gunsten der Story nicht zu erwähnen.) :hihi:


    Es ist allemal treffend und authentisch, wenn die Spitzohren eine Ausrede finden den Bretonen nicht helfen zu müssen.


    Ich mag die Exposition und hoffe, dass sie eine Fortsetzung finden wird! (Erfahrungsgemäß ist es leider so, dass die Demotivation einer Niederlage es den geneigten Autoren oft unmöglich macht, noch eine Geschichte zu schreiben. Meine Empfehlung also, schreib schon vor der Schlacht ein oder zwei Fortsetzungen. Dann noch Details einzufügen ist eine weit niedrigere, zu überwindende, Schwelle. Wir würden uns in jedem Falle freuen!)

    Du hast sicher recht, wenn da Dämonen in den Wald rennen, werden die Waldelfen das sicherlich nicht ignorieren, selbst wenn die Warp-Wesen sich bloß am Rande vom Wald und parallel dazu bewegen sollten...Aber wie bereits geschildert, habe ich versucht, eine Geschichte zu entwerfen, in der es unter Anderem um einen bevorstehenden Angriff durch einen unbekannten ("bösen") Feind geht und ich finde meine Idee bis jetzt noch ganz gut!
    Sie hinkt zwar etwas, denn geographisch gesehen kämen auch Dunkelelfen eigentlich aus der falschen Richtung; und Dämonen würden wohl nicht erst einen Waldlauf veranstalten, sondern direkt vor oder in der Gralskapelle den Realraum betreten...Doch wer weiß, wie die Vorgeschichte aussieht, denn vielleicht sollen die paar Dämonen ja als Ablenkung für den eigentlichen Haupt-Angriff auf Athel Loren aus einer ganz anderen Ecke her dienen oder womöglich sind die Dunkelelfen die Reste einer geschlagenen und versprengten Armee auf dem Rückzug...!
    Wir wissen es nicht!
    :winki:
    Schön, daß ich mit etwas Authentizität trumpfen konnte...Mich interessieren aber dennoch ein paar Punkte:
    - Gab es Gedankenlücken oder Stellen, an denen meine Beschreibung nicht ausreichte, um ein stimmiges Bild in Euren Köpfen zu erzeugen...?
    - Ist nachvollziehbar, warum ich wann im Präsens und wann im Perfekt geschrieben habe?!
    - Habe ich mich in Kleinigkeiten verloren (ich neige dazu, pedantisch zu sein) oder ließ es sich alles gut und flüssig...?
    Mag etwas übertrieben wirken, solche Fragen bei einem solch kleinen Text zu stellen, aber ich werde eventuell tatsächlich noch (viel) mehr schreiben und daher kann mir ein solches Feedback helfen!
    Ich werde allerdings Deinen Rat nicht beherzigen und jetzt schon weitere Fortsetzungen vorschreiben, dazu bin ich dann doch zu faul, aber gedanklich stehen bereits die ersten Sätze, wie es vor der Kapelle weitergehen wird...
    Und auch, falls Deremond und Nachtschwinge im Spiel ausgeschaltet werden sollten, habe ich mir einen schönen alternativen Abgang überlegt, um sie die Schlacht weiterhin beschreiben zu lassen und sie in kommenden Spielen ohne schlechtes Gewissen wieder einsetzen zu können!
    :batman:

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    :bear:


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    • Offizieller Beitrag

    1) Mir hat es nicht an Details gefehlt. (Ist auch nicht ganz einfach die Umgebung im Detail zu beschreiben, wenn der Protagonist in der Luft unterwegs ist und die Welt quasi nur im "groben Überblick" hat. Da ist halt nicht viel mit verspielten Details.)
    2) Mir ist nichts störend aufgefallen. Sprich, Du musst es wohl richtig gemacht haben (und ich werde den Teufel tun und mich auf die Suche nach Fehlern machen!). :winki:
    3) Alles gut. Die Details können zudem oft unheimlich helfen. Immerhin ist das Ziel ja den Leser zu entführen.


    Was den Abgang angeht, gibt es Unmengen von Möglichkeiten (ohne dass es fatal oder tödlich enden muss)! Ich freu mich schon auf mehr!

  • Freut mich, daß meine Fragen so von Dir beantwortet werden konnten!
    Nur schade, daß es hier sonst so still ist und mein Thema nicht so sehr zur Beteiligung anregt, wie von mir erhofft; ein paar Kommentare/Antworten mehr (oder wenigstens optische Zustimmungen, die machen halt nicht so viel Arbeit und sind nun mal aktuell hier gängig) hätten mich doch noch mehr gefreut...
    Ich habe allerdings auch den Eindruck, daß ganz allgemein im Forum gerade etwas die Luft raus ist!
    Na wenn ich hier endlich mit den ersten Bildern aufwarten kann, gibt´s vielleicht mehr Resonanz...
    :)

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    :bear:


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  • Hm, ... ja, ein bisschen Luft ist raus :( ... kann vielleicht auch daran liegen, das fast nur Theorie am laufen ist, der einzige wirkliche Praxisbezug kommt aus der 9th Age-Ecke. Ich denke man braucht einfach mal mehr Bilder, Schlachtberichte, etc. und co. , dann wäre auch wieder mehr Diskussionsmaterial da.



    Da mir Textinterpretation im Sinne des Deutschunterrichts nicht liegt, mach ichs mal auf meine Art und Weise :D



    1. Ich habe den Text am Stück durchgelesen, das heißt er war gut oder so kacke geschrieben, das ich verzeifelt versucht habe einen Sinn zu erkennen :D
    2. Da ich keine Kopfschmerzen hatte, wird der Text wohl gut geschrieben sein ^^



    Ne, mal im Ernst.
    Ich kann Texte wirklich nicht bewerten, entweder sie gefallen mir oder eben nicht. Inhalt und Thema sind schon mal wichtig, beides passt bei dir. Langweilig wars auch nicht, sonst hätte ich nicht zuende gelesen und Details gibt es selten genug (einige Ausnahmen gibt es, da muss das mMn nicht umbedingt sein)

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    • Offizieller Beitrag

    Freut mich, daß meine Fragen so von Dir beantwortet werden konnten!

    :)



    Nur schade, daß es hier sonst so still ist und mein Thema nicht so sehr zur Beteiligung anregt, wie von mir erhofft; ein paar Kommentare/Antworten mehr (oder wenigstens optische Zustimmungen, die machen halt nicht so viel Arbeit und sind nun mal aktuell hier gängig) hätten mich doch noch mehr gefreut...

    Forcieren kann man das leider kaum. :) Wobei... sag einfach was böses über Warhammer Fantasy... oder Age of Sigmar... oder denk Dir an den Haaren herbeigezogene Zahlen oder Gerüchte über Games Workshop aus und schreib sie hier rein. Ich garantiere Dir Resonanz! :]


    (Nein warte... Tu's nicht.) :/



    Na wenn ich hier endlich mit den ersten Bildern aufwarten kann, gibt´s vielleicht mehr Resonanz...

    Bestimmt. :thumbup:

  • Mein Guter, jetzt habe ich fast ein schlechtes Gewissen!

    Da mir Textinterpretation im Sinne des Deutschunterrichts nicht liegt, mach ichs mal auf meine Art und Weise :D

    So war´s auch eigentlich nicht gemeint, daß Du Dir quasi etwas aus den Rippen schneiden mußt...Danke für Dein (witziges) Ausholen und schön, daß Dir die Geschichte gefallen hat!
    :)
    @Merrhok:
    Nein, "forcieren" wäre ja auch eigentlich doof...Entweder man trifft das Interesse oder eben nicht!
    Und ich find´s halt einfach schade, daß ich es bei der Mehrzahl der Leute hier nicht oder nur wenig treffe...!
    Wenn ich manchmal hier im Forum bin und (nachdem ich einen Beitrag verfaßt habe) kein weiteres Thema sehe, bei dem ich mich sinnvoll einbringen kann, schaue ich manchmal aus Neugierde, wo sich die Leute gerade aufhalten, die hier eingeloggt sind...Und es gab halt immer mal wieder die Situation, daß ich gesehen habe, daß der von mir verfaßte Beitrag von zum Beispiel fünf Leuten gelesen wird, von denen ich auch einzelne "kenne" und mir so denke: "Oh cool, der Typ schreibt gleich bestimmt etwas dazu, freue mich schon drauf...!"; oder er "liked" zumindest, wenn er gerade nicht viel Zeit hat!
    Doch dann:
    Pustekuchen, tote Hose, nichts los, möööp, Eier-schaukeln...
    ||
    Und keine Sorge, was ich über GW und so denke, soll hier keinen Raum finden!
    :P
    P.S.:
    Weiß zufällig jemand, ob Skink-Plänkler in der achten Edition noch mit Bögen ausgerüstet werden können/konnten...?
    Laut Online-Codex nur mit Wurfspeeren und Schilden oder Blasrohren...

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    :bear:


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  • Soooo nach langer Abwesenheit kann ich mich dann auch mal wieder beteiligen :D Ich bin zwar kein großer Experte was WH Fantasy angeht, aber ich hab durch den ganzen
    9th-age Kram so sehr Lust bekommen, dass ich direkt angefangen habe, die paar Bretonen zu entstauben, die ich besitze und neu auf Hochglanz zu bringen ^^
    Schön, dass du deinen Traum, wenn ich das so sagen darf, so konsequent angehst und auch so durchgeplant hast O.o
    Bei mir ist das immer eine sehr spontane Sache. Ich freu mich schon wahnsinnig auf deinen Aufbauthread hier und alles was da kommen wird.
    Daumen hoch für dein Projekt, ich schau gespannt zu ;)


    P.S. und danke nochmal für die netten Willkommensworte, sowas bedeutet mir viel ;)

  • Das war doch nicht öffentlich; jetzt muß ich meine Assassinen bei Dir vorbeischicken!

    P.S. und danke nochmal für die netten Willkommensworte, sowas bedeutet mir viel

    ^^
    Sehr gerne...Wir sind hier eigentlich eine recht überschaubare Truppe im Forum und da kann man schon mal ein paar persönliche Worte verschicken, meiner Ansicht nach!
    ;)
    Und danke für´s Zuschauen und Kommentieren, denn genau das bedeutet auch mir viel...!
    :)
    Wie hat Dir meine kleine Geschichte so gefallen (konstruktive Kritik ist ebenso willkommen wie einfach der persönliche Eindruck)...?
    :censored:

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    :bear:


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  • ;)

    Dem kann ich nur zustimmen!


    Deine Geschichte hat mir sehr gefallen, du schreibt wirklich recht spannend und abwechslungsreich. Wenn ich mich an meinen ersten Versuch erinner einen Hintergrund für meine Eldarabtrünnigen
    zu verfassen, graut es mir :D


    Macht auf jeden Fall Lust auf mehr und wie sich dein Graf auf dem Schlachtfeld macht und wie sein Charakter dargestellt sein wird, erwarte ich dann mal gespannt ^^
    Viele Grüße ;)


    Edit: Herrgott mit dieser Zitatfunktion hab ich wirklich zu kämpfen. Naja. Ein Smiley machts wieder gut :D

  • Cool, vielen Dank für´s Feedback (zu so später Stunde)...!
    ^^
    Mir juckt es auch schon in den Fingern, die Geschichte fortzuführen, doch dafür muß erstmal das Spiel stattfinden (die Geschichte ist ja nur die Einleitung für den Spielbericht) und dafür müssen die Figuren fertig werden!
    Die sind aber noch nicht komplett in Farbe zum Leben erwacht, wenn ich recht von meinem Bemaler informiert bin...Doch das ist ok, gut Ding will Weile haben!
    :)

    Es ist traurig, eine Ausnahme zu sein; es ist noch trauriger, keine zu sein...!


    :bear:


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  • nach Deinen Rügen-Batreps bin ich auch sehr gespannt, wie sich Deine Minis spielen:


    Wirst Du Dein Dir anhaftendes Pech behalten oder werden die Minis Dir Ruhm einbringen?


    Da bin ich sehr gespannt :)

    • Offizieller Beitrag

    Und es gab halt immer mal wieder die Situation, daß ich gesehen habe, daß der von mir verfaßte Beitrag von zum Beispiel fünf Leuten gelesen wird, von denen ich auch einzelne "kenne" und mir so denke: "Oh cool, der Typ schreibt gleich bestimmt etwas dazu, freue mich schon drauf...!"; oder er "liked" zumindest, wenn er gerade nicht viel Zeit hat!
    Doch dann:
    Pustekuchen, tote Hose, nichts los, möööp, Eier-schaukeln...

    Ich weiß was Du meinst. :)


    Mir ging es auch ab und zu so, als ich die Geschichte am Herdenstein verfasst hab. Aber ich hab für mich ganz schnell entschieden, dass ich mich nicht an etwas aufreiben will woran ich nichts ändern kann. Ich musste erkennen, dass mein Einfluss auf die Situation und mein Problem äußerst gering ist. Also entschloss ich mich, meine Satisfaktion aus etwas anderem zu schließen. -> Jedesmal, wenn ich in die Verlegenheit kam schauen zu wollen ob es feedback gab, habe ich stattdessen an einer Fortsetzung geschrieben und versucht sie so tiefgreifend und spannend wie möglich zu gestalten. (Darin sah ich eine kleine Chance darauf, die Leute zu "erreichen" und eventuell so zu begeistern, dass sich doch jemand dazu meldet.) Und es hat mir (und - wie ich glaube - auch der Geschichte) geholfen. :) Das Steuern der eigenen Erwartungshaltung ist eine der schwersten Geistesübungen. Aber ich habe viel Übung darin. (Seit jeher frage ich mich, was die Leute wohl über meine Bilder denken mögen. Aber nur selten hört oder liest man etwas. Und wenn, dann ist es oft nur ein, "Oh, toll, schön" und man erfährt noch immer nicht, was genau im Kopf des Anderen vorgeht und welche Gefühle sich einstellen oder welche Botschaft sie darin zu erkennen glauben. Aber damit muss man einfach leben lernen.) Die Menschen reagieren auf ihre eigene Art und oft ist ihnen gar nicht so bewusst, was die Gegenseite dafür geben würde, die Gedanken beim Betrachten von deren Beiträgen zu ergründen. Nur Empathen oder die unheimlich Interessierten brechen dann an die Oberfläche und somit auch das Schweigen. :) Das sind dann schon besondere Momente. Und ich weiß nicht ob Dir das hilft, aber es geht jedem so. Der Eine trifft das Interesse der Anderen nicht und wäre für jedes Lebenszeichen dankbar, der Andere ist von feedback so verwöhnt, dass ihm Umfang und Qualität gar nicht mehr auffallen und er somit trotzdem nicht genug bekommt und wieder Andere haben sich (vom eigenen Unterbewusstsein überlistet) darauf verlegt Themen und Ton so zu wählen, dass die Gemeinschaft geradezu zu feedback angestachelt wird. (Leider ist es da sogar schon oft so, dass der Output dieser Personen gar nicht mehr deren wirkliche Interessen wiederspiegelt, sondern nur noch von der Aussicht auf die Reaktion ihrer Mitmenschen gesteuert ist. Frei nach dem Motto, "Jedes feedback ist gutes feedback" oder "Es gibt keine schlechte Publicity". Das muss man auch gar nicht bewerten. Man kann es aber immer wieder mal beobachten.)


    Ich wäre übrigens scharf auf eine Fortsetzung Deiner Geschichte. Gern auch schon vor der Schlacht. (Dein Gegner darf sich ruhig mal festlegen!) :P



    P.S.:
    Weiß zufällig jemand, ob Skink-Plänkler in der achten Edition noch mit Bögen ausgerüstet werden können/konnten...?
    Laut Online-Codex nur mit Wurfspeeren und Schilden oder Blasrohren...

    Da kann ich leider nichts zu sagen. Das letzte Mal hatte ich's mit den Guten in der 5. Edition zu tun (und da ging's... bzw. war es da genaugenommen Standard, dass sie Bögen hatten).

  • Weiß jetzt nicht ob ich schon etwas zu deiner Geschichte geschrieben habe ... aber sie gefällt mir wirklich gut! Man kann sich den Protagonisten und die Umgebung gut bildlich vorstellen und die Handlung ist schlüssig. Freu mich schon auf die Fortsetzung!


    Zur Frage: Skinkplänkler kann man nicht mit Bögen ausrüsten. Mein Bruder hat eine kleine Echsenarmee und im Armeebuch stehen keine Bögen.


    Lg Alvias

    5.500 P Hochelfen
    1.500 P Bretonen
    (1.200 P Skaven)


    Wissen ist der Tod des Glaubens, Aufklärung der Tod der Religion.