Kurzgeschichtenwettbewerb 2016 II: Beiträge und Bewertungen

  • Ich bedanke mich bei allen für die Kritik an meiner Geschichte "Knochen und Blut". Ich fühle mich geehrt, war aber auch etwas überrascht, als ich gelesen habe, dass ich den dritten Platz belegt habe. Ich hatte zuerst gar nicht mit so vielen Punkten gerechnet. Wenn ich ehrlich bin, hab ich mir zuerst gedacht, als ich die anderen Geschichten durchgelesen hab: Scheiße ... die sind so gut ... meine ist die schlechteste ... und als ich mir meine durchgelesen hab, und mir die Inhaltlichen Fehler aufgefallen sind, uuuh :cursing::thumbdown:
    Wahrscheinlich ist man bei seinen eigenen Geschichten immer kritischer als bei den anderen :O


    Zitat von Merrhok

    Guter Start, dann häufen sich Fehler(Rechtschreibung, Grammatik, Inhalt). An sich, solide Kost aber es fehlt etwas an Tiefe. Der "Terror" hätte mehr rüberkommen dürfen. Der Autor hat's übrigens irgendwie geschafft, dass die Story, trotz Hochelfen(!), nicht langweilig für mich war. Gute Leistung!


    Freut mich, dass sie dir gefallen hat! Aber welche Grammatik- und Rechtschreibfehler meinst du? Ich hab die Geschichte noch einmal durchgelesen und keine finden können ?(



    Zitat von Serotonin

    Schöner Anfang. Schöne Dramatik und kein Happy End. Das ist schonmal gut. Wie schon oben genannt, auch ich hätte mich über mehr Diplomatie gefreut. Warum die mehrere Duzend umfassende Armee der Helfen Angst hatte vor einer mehrere Duzend umfassenden Untoten-Horde, sind sprachliche Feinheiten, die man noch verbessern kann. Wenn beim nächsten Wettbewerb mehr wie im ersten Drittel geschrieben wird, winkt bestimmt ein sicherer Platz auf dem Podest.

    Danke für die Kritik


    (Wenn beim nächsten Wettbewerb mehr wie im ersten Drittel geschrieben wird, winkt bestimmt ein sicherer Platz auf dem Podest. :saint: :xD: )


    Zitat von Ogerhirn

    Toller Anfang. Spassig zu lesen und die Sicht des Hochewlfen wurde fein zur Geltung gebracht. Die Geschichte liest sich flüssig und kurzweilig. Trotzdem bin ich etwas enttäuscht. Als ich zu Beginn der Geschichte von Verhandlungen zwischen den Hochelfen und den Zwergen las habe ich mich riesig auf gemeine Wortgefechte gefreut...wurde dann stutzig und musste erkennen, dass es sich um eine Kampfgeschichte handelte. Kein schlechter Kampf...nein auf keinen Fall! Aber eben nicht was ich erwartet hatte.

    Sollte eine Geschichte nicht unerwartete Wendungen nehmen um spannend zu bleiben? Jedenfalls sind die Verhandlungen der Grund, dass die Delegation in der Alten Welt sind ... und nicht das Hauptthema


    Zitat von ibelknibel

    Hübsche Aufmachung, optisch ansprechend und nett eingeleitet wobei auch hier wieder arg eng (für meinen Geschmack) an einem Schlachtbericht erzählt wird (brauch ich nicht so richtig) Auch der edle und leicht hochmütige Charakter der Hochelfen meiner Vorstellung nach so wie deren Wissensstand (ein Magier der da hin geschickt wird und sowenig über Untote weiß?) fehlt mir etwas. Die Schlacht ist ganz gut dynamisch.

    :/ Eigentlich ist es eine Schlacht, die ich selber mal ausgefochten habe. Im nachhinein hätte ich mich wahrscheinlich nicht daran gehalten und eher über einen Hinterhalt geschrieben, in den die Delegation kommt.



    Zitat von arnadil

    Richtig cool, dass die Protagonisten verlieren. Das ist unvorhergesehen und mal was anderes. Den Anfang fand ich weder sprachlich noch inhaltlich mitreißend und auch an einigen Stellen nicht sehr schlüssig… Warum bspw. sagt der Hauptmann seinem Magier nicht, dass Untote kommen? Die Schlacht selbst hat mir aber gefallen, auch wenn ich es (wie schon in der Zwergengeschichte) schöner fände, wenn statt der bekannten Namen der Armeebucheinträge Umschreibungen aus Sicht der Protagonisten verwendet würden. Gute Geschichte!


    Danke! Warum sagt der Hauptmann seinem Magier nicht, dass Untote kommen? Menschliches elbisches Versagen? Wahrscheinlich sollte die Story damit spannender werden.



    Zitat von DickerOrk

    Liest sich wie ein Schlachtbericht und mir gingen dabei eher Dinge wie "was haben die beiden Spieler für Einheiten benutzt? Wie viele Punkte waren das? und Ähnliches.
    War interessant, aber auf eine andere Art und Weise als man es von einer Kurzgeschichte erwartet. Und ein bisschen Unlogik war dabei, der "Hauptcharakter" ist Magier, Novize und Erzmagier gleichzeitig ?!


    Jjjaaa das ist mir auch aufgefallen. Aber da waren die Kurzgeschichten schon veröffentlicht. Ich hatte zuerst tatsächlich immer nur "Erzmagier" geschrieben. Da aber seine Unwissenheit, Angst ... für einen Erzmagier nicht passt, habe ich alles auf "Magier" und "Novize" ausgebessert, um zu zeigen, dass er eigentlich schon ausgebildet ist, aber immer noch nach mehr Wissen strebt und immer weiter ausgebildet wird. Die beiden Male, wo "Erzmagier" steht, habe ich schlicht übersehen :O Das nächste Mal passiert mir so etwas nicht mehr.


    Zitat von Pholas

    Eine Hochelfengeschichte zu schreiben ist nicht immer einfach, ich spreche da aus leidlicher Erfahrung und daher meinen Respekt vor der ganzen Sache im allgemeinen. Die Rolle des Magiers ist jedoch für mich in sich nicht ganz stimmig sicher ist davon auszugehen das ein Magier der noch nicht so viel Ahnung hat über Untote entsetzt ist oder gar verängstigt ein Erzmagier spielt jedoch für mich in einer ganz anderen Liga je nach Lehre hätte er für mich einfach mehr sein und mehr tun müssen sein gesamter Charakter ist unschlüssig und zwiegespalten ein Luxus der einen im Kampf teuer zu stehen kommen müsste und auch das fehlte mir ein wenig.

    Wie gesagt, "Erzmagier" ist ein Überbleibsel meiner Rohfassung, die ich beim ausbessern und korrekturlesen übersehen hab


    So, das wars. Mir hat es viel Spaß gemacht mitzumachen und ich werde beim nächsten Mal sicher wieder dabei sein. Die Idee für die nächste Kurzgeschichte steht schon :D


    Wenn noch irgendetwas unklar ist oder jemand fragen hat, einfach per PM oder hier posten.


    Lg Alvias

    5.500 P Hochelfen
    1.500 P Bretonen
    (1.200 P Skaven)


    Wissen ist der Tod des Glaubens, Aufklärung der Tod der Religion.

  • ...wow...ich hätte niemals gedacht, dass meine Geschichte nur zu einem Bruchteil so gut abschneidet...toll...einfach toll! Mensch wie ich mich über die ganzen positiven Bewertungen gefreut habe!
    Die Idee ist mir beim Leiten eines Cthulhu Abenteuers gekommen. Ich denke ich antworte erstmal auf die Stimmen der Kritiker, und erkläre dann die Fall-Szene in der Kirche, die ja für Verwirrung gesorgt zu haben scheint




    Zitat von Merrhok

    Titel: Hunger
    Punkte: 8.5
    Begrüdung: Inhaltlich toll! Ein paar Fehler stören mich leider aber Alles in Allem, eine sehr "süße" Geschichte! thumbsup.png Für mich, der Sympathie-Favorit dieses Kurzgeschichten-Marathons!

    Fein. Schön, dass es dir gefallen hat. Ja da waren einige fiese Schnitzaz drinn. Die sich sicher vermeiden lassen hätten wäre es mir nicht immer aus mir unerfindlichen Gründen Peinlich meine eigenen Schriften zu lesen. Das ist auch in der Schule ein Problem...habe es erst bemerkt als sie schon veröffentlicht war.





    Auch hier: Freut mich, dass du es mochtest. Lustiger weise ist mir die Idee für die Geschichte ja bei einer Cthulhu Runde gekommen. Das mit den wenigen Andeutungen finde ich interessant. Daran habe ich garnicht gedacht. Was genau hätte ich denn rauslassen sollen? Oder eher wage umschreiben?



    Das mit dem Sturz werde ich weiter unten nochmal für alle erklären. Das mit dem unterbrochenen Spannungsbogen verstehe ich aber nicht ganz. Meinst du damit die ganzen Anekdoten, die die Geschichte von einer Kurzgeschichte zu einer "kurzen Geschichte" degradieren?



    Zitat von Serotonin

    Titel der Geschichte: Hunger
    8 Punkte
    Hammer-Idee! Tolle Bilder und dann... Mehr Zeit beim Gegenlesen hätte
    ein bis zwei Punkte mehr bei mir generiert! Diese Hänge-Szene beim
    Eintritt in den Tempel bedarf Aufklärung *g

    Danke, danke. Was das Gegenlesen angeht...wie ich oben bereits Merrhok schrieb habe ich damit so meine Probleme.




    Ja die schnelle Entwicklung ergibt keinen Sinn. Man könnte es natürlich auf nekromantische Einflüsse oder so schieben aber an sich hast du absolut recht. Helmut hätte sicherlich eher Monate gebraucht um sich in einen Ghul zu verwandeln.



    Dankeschön. Ja normalerweise dauert so eine Verwandlung viel länger. Aber noch weitere Opfer von Helmut zu erfinden hätte der Geschichte wohl nicht gut getan...so glaube ich zumindestens...



    Vielen Dank für deine positive Bewertung. Was die BNanalitäten angeht, so scheiden sich da wohl unsere Geister, denn ich persönlich mag solche Dinge in Geschichten immer sehr gerne.


    Was die Sache mit dem Sturz angeht so erkläre ich das hier nochmal. Ghule laufen gebeugt, mit einem fiesen Buckel. Dieser bildet sich natürlich schleichend.
    Als Helmut jedoch fällt, und seine Wirbelsäule erschüttert wird, beschleunigt das den Vorgang der Buckelbildung und er kann sich nichtmehr aufrichten. So hatte ich mir das zumindest gedacht...im Nachhinein keine gute Idee ^^


    Ich bin für die Klimaerwärmung, sie hält den Fimbulwinter auf...

    • Offizieller Beitrag

    Aber welche Grammatik- und Rechtschreibfehler meinst du?

    Ich versuch's mal...



    "Der Magier verdrängte diese Gedanken und widmete sich im Geiste an seine bevorstehende Aufgabe."

    -> Entweder "... und widmete sich im Geiste seiner bevorstehenden Aufgabe" oder "... wendete sich im Geiste seiner bevorstehenden Aufgabe zu".


    "Einer der Gründe, warum er an dieser Mission teilnehmen musste, waren weniger seine magischen Fähigkeiten, sondern vielmehr sein Verhandlungsgeschick."

    An sich schreit "Einer" nach einem "war" (nicht, "waren"). Aber spätestens hier offenbart sich, dass der Satz hinkt. Er muss theoretisch auch ohne den Einschub "warum er an dieser Mission teilnehmen musste" funktionieren. Tut er aber nicht.


    Besser wäre eventuell: "Einer der Gründe, ... , lag weniger in seinen magischen Fähigkeiten, ..."


    "Vor ihnen erstreckten sich sanfte Hügel, nur links von ihnen konnte der Elf den restlichen Forst sehen, bevor nach einiger Zeit der nächste Wald begann."

    Mein Vorschlag: "Vor ihnen erstreckten sich sanfte Hügel. Nur links von ihnen konnte der Elf den restlichen Forst sehen, bevor nach einiger Zeit der nächste Wald begann."


    Zitat von Alvias

    "Die blumigen Beschimpfung der Krieger ignorierend, drängte er sich an die Spitze der Kolonne."

    -> "... Beschimpfungen ..."


    Zitat von Alvias

    "Der Magier konnte seine Sorge in seinen Augen sehen."

    -> "... die Sorge ..."



    Zitat von Alvias

    "Kurzerhand sackte sein Herz noch etwas tiefer hinunter."

    -> "Kurzerhand" sagt man bei der "kurzentschlossenen, bewussten Handlung einer Person", nicht bei einer "augenblicklichen, unkontrollierten Reaktion". Das Wort "hinunter" ist nur bei einer eindeutig lokalen, mechanischen Bewegung angebracht, nicht bei einer emotionalen Bewegung, wie der des Herzens.


    Eventuell besser: "Augenblicklich sackte sein Herz noch ein wenig tiefer."



    Zitat von Alvias

    "Es dürfte den Menschen schwer fallen, auch nur in die Nähe von uns zu kommen, ohne dabei von Pfeilen gespickt zu werden. ... Außerdem bezweifle ich, dass sie eine elfische Delegation angreifen werden."

    Eventuell besser: "Es dürfte den Menschen schwer fallen auch nur in unsere Nähe zu kommen, ohne dabei mit Pfeilen gespickt zu werden. ... Außerdem bezweifle ich, dass sie eine elfische Delegation angreifen würden."



    Zitat von Alvias

    "Thálirian reihte sich in einem Regiment Bogenschützen ein, die an der Flanke
    eines Hügels in Stellung gingen."

    Korrekt: "Thálirian reihte sich in einem Regiment Bogenschützen ein, welches an der Flanke eines Hügels in Stellung ging."



    Zitat von Alvias

    "Der Magier hatte einen hervorragenden Blick über die Landschaft."

    -> Der Satz hinkt. Im Bezug auf eine Landschaft erwarte ich eher einen "hervorragenden Überblick" oder dass man sie "hervorragend im Blick" hat. Obiger Satz hätte mehr Sinn für mich, wenn als letztes Wort "hinweg" angefügt würde. Aber das würde selbstverständlich den Sinn komplett verfälschen (weil er dann auf etwas spähen würde, was sich hinter der Landschaft befände).


    Besser: "Der Magier hatte (von hier aus) einen hervorragenden Überblick über die Landschaft." oder "Der Magier hatte die Landschaft (von hier aus) hervorragend im Blick."


    Zitat von Alvias

    "Langsam fing Thálirian an, sich auf den folgenden Kampf vorzubereiten."

    -> Nach meinem Verständnis "folgt" der Kampf nicht, sondern er "steht bevor".


    Etwas kann nur "folgen", wenn davor bereits etwas zu finden ist, dessen es sich als unmittelbare "Folge" erweist. Wie zum Beispiel eine "Aktion" eine "Reaktion" nach sich zieht. Aber das ist hier nicht der Fall. Ich finde nichts, dessen unmittelbare "Reaktion" ein "folgender Kampf" wäre.


    Daher klingt für mich "Langsam fing Thálirian an, sich auf den bevorstehenden Kampf vorzubereiten." schlichtweg flüssiger.


    Zitat von Alvias

    "Er würde natürlich nicht kämpfen, wenn es nicht sein musste, um sein Leben unnötigerweise aufs Spiel zu setzen."

    Besser: "Er würde natürlich nicht kämpfen, wenn es nicht sein müsste. Ein Magier wie er, dürfte sein Leben nicht unnötigerweise aufs Spiel setzen." Oder besser "... , wenn es sich verhindern ließe. ..."


    Zitat von Alvias

    "... Das würden andere für ihn erledigen."

    -> Besonders hart! Der Satz sagt in Verbindung zu Obigem quasi: "Ihr Leben unnötigerweise aufs Spiel zu setzen, das würden andere für ihn erledigen."


    Zitat von Alvias

    "Er bereitete Zauber vor, um ihrem Gegner schmerzhafte Verluste zuzufügen."

    -> "Ihr Gegner" -> Singular -> Also entweder eine einzelne Entität oder eine Personifizierung zu "einem Gegner".


    Wenn ich den Gegner nicht kenne, aber weiß dass es mehrere Dutzend sein werden, würde ich eher von "den Gegnern" ausgehen.


    Zitat von Alvias

    "Erst als die Wölfe näher waren, konnte Thálirian sie besser erkennen."

    -> "jemand ist nahe"? Klappt für mich nicht.


    Besser: "Erst als die Wölfe näher herangekommen waren, konnte Thálirian sie besser erkennen."


    Zitat von Alvias

    "Ihre mannshohen Körper überzog keine Haut."

    -> Den Satz würde ich komplett umbauen. Momentan reden wir von "einer Haut" (die nicht da ist) für eine Gruppe von Wölfen. Wenn "jedem von ihnen die Haut fehlt", ist das etwas anderes. Denn obiger Satz liest sich, als hätte man es mit einem Rudel Wölfe zu tun, welches normalerweise mit einer (einzelnen, großen) Haut überzogen ist... nur dass diese Haut heute fehlt. Es liest sich nicht, als ginge es um die Haut (bzw. die Häute) der Wölfe. Deshalb würde ich den Satz komplett umbauen oder mehrere, einfache Sätze daraus bilden, die den Sachverhalt einfach darlegen.


    Zitat von Alvias

    "Als die Todeswölfe nah genug heran waren, schulterten ein Dutzend Seegardisten ihre Bögen und griffen an."

    -> Ein Dutzend -> Singular -> "... , schulterte ein Dutzend Seegardisten ihre Bögen und giffen an."


    Zitat von Alvias

    "Die Seegardisten stachen mit ihren Speeren auf sie, doch schon nachdem ein paar tot am Boden lagen, verfielen die anderen zu Staub."

    -> "... auf sie ein. Doch schon nachdem ein paar der Bestien tot am Boden lagen, zerfielen die anderen zu Staub."



    Zitat von Alvias

    "Mit einem ohrenbetäubenden Kreischen begleitend, erhob sich eine Flederbestie aus dem Wald vor ihnen."

    -> Entweder "Von einem ohrenbetäubenden Kreischen begleitet, ..." oder "Mit einem ohrenbetäubenden Kreischen erhob sich eine Flederbestie aus dem Wald vor ihnen."



    Zitat von Alvias

    "Eine kleine Gestalt saß auf ihrem Rücken, und kurz hielt Thálirian sie für einen Goblin. Der Schrei der Bestie ließ sein Herz einen Schlag aussetzen, und einige seiner Kameraden gingen zu Boden. Vor ihnen begann die Luft auf einmal zu flimmern, und wie aus dem Nichts tauchten plötzlich Geisterritter auf, krankhaft glühende Sensen in Händen schwingend."

    Zitat von Alvias

    "Reiß dich zusammen, schallt er sich."

    -> "..., scholt er sich." (Von Schelte bzw. schelten, nicht von Schallen bzw. schallen)




    Zitat von Alvias

    "Ein weißer Strahl schoss aus seinen Fingerspitzen und raste auf die Zombies zu. Doch kurz bevor sie ihr Ziel erreichten, verschwanden sie."

    -> Da zuletzt von den Zombies die Rede war, müssen sie es wohl sein, die hier verschwunden sind.



    Zitat von Alvias

    "Dutzende Zombies starben. Doch noch ehe sie zu Boden gefallen waren, standen sie wieder auf und bewegten sich weiter."

    -> Etwas (Un)Totes "stirbt", steht aber unmittelbar wieder auf. Ist zwar kein Grammatik- oder Rechtschreibfehler, hat mich aber doch gefuchst.



    Zitat von Alvias

    "Die Einheit Seegardisten, die bei den Weißen Löwen gestanden hatte, wich einige Schritte zurück, als sie sahen, dass ihre stärksten Krieger gegen diese Bestie verloren hatten."

    -> wieder Singular -> "Die Einheit" ->


    "Die Einheit Seegardisten, die bei den Weißen Löwen gestanden hatte, wich einige Schritte zurück, als sie sah, dass ihre stärksten Krieger gegen diese Bestie verloren hatten." oder "Die Seegardisten, die bei den Weißen Löwen gestanden hatten, wichen einige Schritte zurück, als sie sahen, dass ihre stärksten Krieger gegen diese Bestie verloren hatten."



    Zitat von Alvias

    "In der Zwischenzeit lichteten sich die Reihen der Zombies und ließen Thálirian einen Blick auf die Skelette hinter ihnen werfen."

    -> Der Satz funktioniert nicht. Frag mich nicht warum. Ich kann ihn nicht geraderücken. Mehrere Sätze würden das Problem sicher lösen.


    Eventuell: "In der Zwischenzeit lichteten sich die Reihen der Zombies und Thálirian konnte einen Blick auf die dahinter aufmarschierenden Skelette erhaschen."



    Zitat von Alvias

    "Ein Vampirfürst in rostiger Rüstung und einem weiten Kragen, ..."

    -> "Ein Vampirfürst in ... einem weiten Kragen, ..." Müsste an sich funktionieren... tut es aber nicht.

  • @Merrhok uh ... ja ... äh ... jja. Ich bin grad ein wenig geschockt ... das ist ... nunja ... diese Fehler wären mir nie aufgefallen 8| . Trotzdem danke dass du dir die Mühe gemacht hast sie alle herauszuschreiben. Ich werde mir bei der nächsten Geschichte Mühe geben, dass ich solche Fehler nicht mehr mache. Ich schau eher dass die Sätze aufeinanderpassen, flüssig zu lesen sind und inhaltlich weitgehend passen ... aber ich wäre nie auf diese Fehler gekommen :huh: Da muss ein Satz anscheinend schon ordentlich falsch klingen, dass es mir auffällt ...
    Im nachhinein, wenn ich mir die Fehlersätze ansehe, hast du Recht ... und ich hab mir, als ich mir deine Kritik durchgelesen gedacht, was ist mit dem falsch? Wo sind da Fehler?! :mauer:


    Ein etwas geschockter Alvias

    5.500 P Hochelfen
    1.500 P Bretonen
    (1.200 P Skaven)


    Wissen ist der Tod des Glaubens, Aufklärung der Tod der Religion.

    • Offizieller Beitrag

    Sorry, ich wollt' Dich nicht schocken. :O Wenn Du nicht gefragt hättest, wär' ich auch still geblieben. :hihi:


    Und wie bereits gesagt, für die eigenen Schnitzer ist man schlichtweg blind, wenn man zu tief drinhängt. Um sowas ausbügeln zu lassen (bevor es ein Leser zu Gesicht bekommt), zahlen Autoren viel Geld. Da braucht es fast immer einen Dritten. Also kein Grund für Scham. :winki:

  • :D
    Ich hatte die meisten der angeführten Punkte auch nicht gesehen und zum Teil auch noch nicht nachvollziehen können, als Merrhok diese erklärte.
    Aber dat ist halt so im Pott ;) Jetzt verstehe ich aber auch warum man von Textmelodie redet.

  • Sorry, ich wollt' Dich nicht schocken. :O Wenn Du nicht gefragt hättest, wär' ich auch still geblieben. :hihi:

    Schon ok, bin ja selbst schuld. Vielleicht sollte ich das nächste Mal die Geschichte länger ruhen lassen, bevor ich sie Endkorrekturlese.

    5.500 P Hochelfen
    1.500 P Bretonen
    (1.200 P Skaven)


    Wissen ist der Tod des Glaubens, Aufklärung der Tod der Religion.

  • Ich war im Urlaub und danach gab es einen Trauerfall in meiner Familie, aber jetzt habe ich mal kurz Zeit zu antworten: Ich freue mich sehr über den ersten Platz. Vielen Dank für die Bewertungen!
    Damit hatte ich wirklich nicht gerechnet, als ich die Geschichte eingereicht habe. Ich war in einer beruflich sehr stressigen Phase und wollte eigentlich dieses Mal passen. Aber am letzten Abend hatte ich Lust, auf andere Gedanken zu kommen, und habe das spontan niedergeschrieben. Handwerklich war ich für die kurze Schreibzeit sehr zufrieden, aber meine Idee hat mich nicht begeistert und ich war deshalb mit der Geschichte nicht so zufrieden wie mit der im letzten Wettbewerb. Umso erfreulicher fand ich die Bewertungen.


    Danke an alle!