Wer sind die Skaven in 40K?

hm, ich denke eine imperiale armee lässt sich da schon am besten "umwandeln" bzw. anpassen. die struktur ist eigentlich sehr gut anpassbar und das stärkeverhältniss passt auch am besten (bei Tyras sind die Charaktere zu stark und groß)

im übertragenen Sinne: normale Soldaten als Sklaven und Klanratten, Veteranen/Scions als Sturmratten, Ogrins als ROger, Waffenteams ... als Waffenteams , Komissare und Kommandanten als Kriegsherren und schwere Kriegsmaschinerie als Warpkanonen etc. Mit entsprechender Bemalung und Hintergrund (vielleicht Abtrünnige oder so) eigentlich schon recht passend meiner Meinung nach.

Auch für den Umbau ist da einiges gegeben (sieht man weiter oben ja schon). Es gab mal Necromundafluff und Regeln zu Rattenmenschen, war aber nicht ganz offiziell von GW, sondern von einem Mitarbeiter (wobei das damals nicht so viele waren). Necromunda spielt in einer ... nennen wir es großen Stadt auf einer Welt im 40k-Universum, in der sich unterschiedliche Banden aus Menschen (oder anderen Aliens und Mutanten) in den Slums bekämpfen.

zufall wurde von gw leider komplett entfernt

echt? Es wird nicht mehr mit einem W6 gewürfelt? Das würde ich Fake-News nennen.

So weit ich weiß, haben Orks so manche Waffe, nach wie vor, wo deren Wirksamkeit ausgewürfelt wird. Beim Chaos gibt es das auch.

Ein echtes Skaven-Equivalent gibt es in 40K zwar nicht, aber ich würde das wie einige hier sehen, Orks und/oder Genestealercult kommt zumindest der ungefähren Richtung nahe genug, dass man die Differenz mit Eigeninitiative (sprich, wie man spielt) ausgleichen kann.

Zitat von lateralus

Für meinen besagten Freund wäre es halt nichts, eine Elite-Armee zu spielen, die un-korrumpierbar für "das Gute" kämpft und Ehre und Loyalität zu ihren Leitwerten zählt. Er möchte halt fiese, weirde Freaks. Das jedenfalls ist meine Interpretation.

Fiese Freaks findest du bei einigen Armeen, oder kannst sie gut rechtfertigen. Fast bei allem, was kein Space Marine ist. Und sogar da gibts ein paar ganz suspekte vögel. Die in Grau. Und die in Dunkelgrün. Und die in Rot. Ich schweife ab.

Adeptus Mechanicus kann man mMn sehr gut pervertieren. Einen Tech-Magos, der aktiv nach neuen Technologien forscht, oder vom Chaos besessen ist, oder oder oder... Da jetzt alles einen Widerstandswert hat, ist es auch merklich einfacher, Panzer mit Monstern darzustellen. Warum keinen in Eisen gepanzerten Fleischberg als "Leman Russ", oder "Dunestrider"?

Eldar können ganz schön Freaky sein, vor allem die Dunkle Variante. "Fies" sind die alle mal.

Im Necron Hintergrund gibt es einige Andeutungen auf Necrons, die wahnsinnig geworden sind, Flayed One Kulte, etc.

Symbiontenkulte gehen natürlich gut, da kann man auch super in richtig Imperiale Armee oder Tyraniden ausbauen wenn man das will.

Orks sind natürlich die Armee für Verrückte überhaupt. So viele potentielle Themenarmeen die nur danach schreien, zu explodieren. Heizas, oder ein Mekthematisierter Warboss der gern mit großen Kanonen spielt, etc.

Bei Chaos Space Marines kann er sich Night Lords mal ansehen, oder Slaanesh Kulte, oder World Eaters...

Zitat von Good-o-Sam

echt? Es wird nicht mehr mit einem W6 gewürfelt? Das würde ich Fake-News nennen.

Aaah, aber das ist kein Zufall, das sind Wahrscheinlichkeiten. Und an sich ist das Ergebnis eines W6 Wurfes auch kein Zufall. Man kann sogar das Argument in betracht ziehen, dass es in keinem Tabletop soetwas wie Zufall gibt. Oder, dass es sowas wie Zufall überhaupt gibt. Aber... ich schweife ab =)

Ich denke, was gemeint war sind die endlosen Tabellen, die Skaven hatten, wo aller möglicher Mist passieren konnte. Wieso das jemand vermisst, verstehe ich allerdings weniger. So Sachen wie die Rattlinggun waren ja noch ganz witzig, aber die ganzen Tabellen und so fand ich doch eher lästig. Aber jedem das seine.

Zitat von Good-o-Sam

echt? Es wird nicht mehr mit einem W6 gewürfelt? Das würde ich Fake-News nennen.

So weit ich weiß, haben Orks so manche Waffe, nach wie vor, wo deren Wirksamkeit ausgewürfelt wird. Beim Chaos gibt es das auch.

magst du es eigentlich leuten das wort im mund zu verdrehen und einen auf dumm zu spielen?

Ja, die Zzapwumme würfelt man noch aus, vielleicht gibts auch noch 1-2 andere, aber das hat rein garnichts mit dem zu tun was Skaven und Space-Orks früher hatten. Es gibt keine Selbstzerstörung mehr, es gibt kein Glücksspiel mehr a la "Wie viele meine Stormboys kommen wohl noch an" etc.

Kannst du solche unproduktiven Kommentare nicht einfach stecken lassen?

@Thema von lateralus: im Grunde hat Shurion es perfekt zusammengefasst. In 40K gibt es so viele Möglichkeiten, absolut jeden Themenwunsch mit im Grunde jedem Volk durchzuziehen, ...einfach weil keine einzige Fraktion wirklich homogen ist...dass dein Freund eigentlich kein Problem haben sollte, etwas für sich zu finden. Einfach eine Figurenreihe aussuchen, die ihm zusagt, ein wenig kreativ werden...und ab geht die Post.
Es gibt bestimmt Fraktionen, wo das einfacher geht, als bei anderen...aber wenn er eine für ihn coole Idee hat, sollte er sich einfach nicht abhalten lassen.

Shurion: jeder Zufall beruht letztlich auf Wahrscheinlichkeit. Das haben alte Skaven-Tabellen mit allem was es heute gibt gemeinsam.

Aber das war leider nicht der Punkt, weil ich leider mir recht sicher bin zu wissen, was DickerOrk meinte.

Speaking of...

@DickerOrk, ich würde dir deinen Kommentar gern zurück geben. (in nen Spoiler gepackt, weil sowas hier eigentlich nichts verloren hat, aber die Büchse ist jetzt nun mal geöffnet )

Zitat von Good-o-Sam

Shurion: jeder Zufall beruht letztlich auf Wahrscheinlichkeit.

Ich persönlich würde sagen es gibt keinen Zufall. Aber das ist eine tief philosophische Diskussion die nicht hier her gehört =)

Bei uns wird oft gescherzt, wenn mal wieder ein Würfelwurf deutlich unter oder über dem statistischen Mittelwert liegt, derjenige habe es bestimmt wegen irgend was "verdient".

Ich glaube, unsere Positionen bezüglich Zufall dürften sich ziemlich ähnlich sein

Wobei man den Spiess auch umdrehen mag: die Wahrscheinlichkeit soll ein subjektives Gefühl der Kontrolle vermitteln. Menschen glauben gerne, dass etwas Benennbares, mMssbares irgendwie kontrollierbar und weniger angsterweckend sei.

Zitat von antraker

Meine Tabletop Theorie dazu: Grundbedingung ist nur, dass mir die Modelle gefallen müssen, die Liebe zu Hintergrund und Spielweise kommt dann mit der Zeit durch das intensive Beschäftigen mit dem Volk!

Also ich kann antraker nur zustimmen. Es bringt nix wenn man Imperium spielt nur weil die sich "wie Skaven" spielen wenn einem die Modelle nicht gefallen. Zuerst habe ich mit Chaos angefangen weil ich die noch von Dawn of war 1 kannte. Als ich aber gesehen habe das es eine Fraktion gibt die "aus toten" besteht, musste ich mir die mal anschaun. (Necrons ).

Das selbe war bei AoS/ Fantasy. Erst habe ich Total War im Sale gakauft, weil ich Total war liebe. Dann gab es Chaos nur für die Vorbesteller als DLC. Also habe ich Vampiere genommen...wegen tot und so.... Bäämm ich musste Vampiere haben (Sry ja die Marketingstrategie funktioniert bei mir.... ) Dann sah ich Mortheim City of the Damned (PC game). Natürlich wieder Vampire... Und dann war da eine Ratte.....eine kleine böse Ratte mit einer Gasmaske, Pistolen und grünen Kugeln.....Dieses kleine Mistvieh war der GEILSTE HERO im Game. Und als Warhammer Total War 2 angekündigt wurde wars vorbei. Ich setzte mich mit der Story auseinander und finde diese Ratten klasse. Aber ich kaufe gewisse Modelle der Skaven nicht weil ich sie nicht mag. Sie sehen mir zu alt aus und sind es auch . Also mache ich mir meine eigenen z.B. Rattlingguns.

Man Rat wäre, er soll mal über die Figurenrange schaun was ihm gefällt. Der Rest kommt meist von alleine

@Gazak Schau mal, hab ich gerade gesehen.

Vorschau:

Sehr schick. Meine Warlocktechniker werden diese Informationen in ihre weiteren Entwürfe mit einbeziehen...