40k Erweiterung - "Projekt Deep Strike"

  • Hallo Leute! :)


    Heute Abend kam mir eine Idee für eine Erweiterung der 40k-Regeln. Und zwar handelt es sich um eine Skirmisher-Variante, bei der die Spieler in einem Raumschiff oder einer Befestigungsanlage spielen. Ein Spieler übernimmt dabei die angreifenden Truppen, während der andere Spieler die Verteidigung übernimmt.
    Clou des Ganzen besteht darin, dass es nicht auf einem gewöhnlichen 48"x48" Spielfeld o.Ä. gespielt wird, sondern dass der Verteidiger aus Raumplatten (z.B. 6"x6") das Schlachtfeld im Vorfeld plant. Dieses Schlachtfeld ist für den Angreifer zunächst unbekannt und wird jeweils Raum für Raum aufgedeckt, wenn die Truppen ihn betreten/sehen können.
    Dieses Spielprinzip ist natürlich absolut asymmetrisch und darin liegt auch ein großer Reiß: die Art und Weise, wie der Angreifer ein Spiel plant ist gänzlich anders als die des Verteidigers!


    Der Angreifer plant dabei zunächst nach den normalen Armeeorganisationsplänen seine Truppen, wobei viele Einheitentypen entfallen (so wären beispielsweise Fahrzeuge oder Sprungtruppen bei einer Schleichmission schlicht und ergreifend völlig fehl am Platz). Zusätzlich bekommt er aber auch noch Taktische Punkte, mit denen er Spezialausrüstung oder Taktische Manöver mit einbringen kann (ich stelle mir z.B. Scanner vor, die einem erlauben in den nächsten Raum zu schauen, ohne die Tür zu öffnen, oder die Möglichkeit durch eine Enterkapsel an einem anderen Punkt auf der Map zu starten als normalerweise, o.Ä.).


    Wegen der verkleinerten Punkte würden natürlich auch Zusatzregeln zu den Einheitengrößen dazukommen - ähnlich wie bei Warbands, das es mal für Warhammer Fantasy gab.


    Der Verteidiger plant zunächst die Raumaufteilung und legt die Platten verdeckt hin. Zusätzlich kann er aber genau wie der Angreifer Einheiten nach dem Armeeorganisationsplan rekrutieren, die als patronierende Besatzung fungieren. Die Taktischen Punkte kommen auch hier wieder ins Spiel, jedoch kann der Verteidiger damit Verteidigungsmechanismen kaufen, wie z.B. Automatische Geschütze, verriegelte Türen, die erst zerstört werden müssen oder auch Zusatzregeln - je nachdem welcher Fraktion er angehört.


    Die Schauplätze unterliegen dabei jedoch immer verschiedenen Grundprinzipien, d.h. in jedem Raumschiff gibt es immer eine Reihe von verschiedenen Siegesmöglichkeiten (geplant sind 6) für den Angreifer, von denen der Angreifer eine als Primärziel und zwei weitere als Sekundärziel im Geheimen wählt. (Zum Beispiel einen wichtigen Bestandteil des Schiffes zerstören, Geiseln befreien, den gegnerischen Captain ausschalten, ....)
    Genauso wenig, wie der Angreifer weiß, wo sich seine Ziele befinden und was ihn auf dem Weg erwartet, weiß auch der Verteidiger nicht welche Ziele der Angreifer hat und wo er seine Verteidigungsschwerpunkte setzten sollte. Somit entsteht schon bei der Planung ein "Katz und Maus"-Spiel, bei dem eine flexible Ausrüstung das A und O darstellt.


    Am Ende jeder Partie soll es die Möglichkeit geben bestimmte Dinge weiterzuentwickeln, so können entkommene Angreifer z.B. mit besseren Werten in der nächsten Mission mitspielen, oder die gegnerische Fraktion wird auf passende Art zum gewonnen Primär- bzw. Sekundärziel im nächsten Spiel geschwächt.


    Solch ein System würde sich sogar für Solomissionen anbieten, in dem die Rolle des Verteidigers durch Zufallstabellen gesteuert wird. Ebenso sind diese Tabellen denkbar für zwei oder mehr Spieler, die gleichzeitig ein Schiff angreifen und verschiedene - oder sogar konkurierende - Missionsziele haben und sich dementsprechend ein Wettrennen in Feindesland liefern.


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    Soviel erstmal zu den ersten Ideen - meine Vorstellungen sind sogar noch konkreter, aber sprengen dann so langsam den Rahmen. :rolleyes:


    • Was haltet ihr davon?
    • Würdet ihr sowas gerne mal ausprobieren?
    • Wäre irgendjemand bereit mir bei diesem Mammutprojekt zu helfen? (Ziel ist es zunächst passende Grundregeln zu entwerfen und dann für jede Fraktion fluffige Taktische Optionen einzubauen, um das Spielgefühl noch zu vertiefen - eine Necrongruft bietet nunmal ganz andere Möglichkeiten, als ein Ork-Space Hulk ;) )

    Viele Grüße
    - Euer Day -

  • Meinst Du so eine Art Space Crusede/Space Hulk aber mit leicht erweiterten 40K-Regeln? Die Idee ist cool. Das Balancing wäre natürlich der Knackpunkt.


    Aber Hut ab. Wie könnte man Dir denn helfen?

  • Klingt doch gut, eine art WH40K-Dungeon-Run ;)
    Das wäre mal eine Gelegenheit Modular-Dungeon-Teile zu Basteln :)

    Aktuelle Systeme - Age of Sigmar - Stormcast Eternals / WarHammer 40K - Ultramarines/Necrons / Infinity - Yu Jing+Haqqislam / Terminator Genisys - Skynet / Star Wars - Legion - Imperiale Armee / Fallout - Wasteland Warfare - Brotterhood of Steel / Mars Attacks

  • Klingt doch gut, eine art WH40K-Dungeon-Run ;)

    Genau DAS ist die Idee - danke für diese passende Wortwahl, die mir entfiel :thumbup:



    Meinst Du so eine Art Space Crusede/Space Hulk aber mit leicht erweiterten 40K-Regeln?

    Ich plane alles auf Grundlage der aktuellen 40k-Regeln zu machen. Einige Sonderregeln werden neue Fähigkeiten bekommen, da ein Infiltrator bei einer Geheimmission natürlich nicht genauso funktionieren kann, wie in einer Schlacht, aber möglichst viel soll unangetastet stehen bleiben. 8)



    Das Balancing wäre natürlich der Knackpunkt.

    Das Balancing wird wohl extrem schwer und daher steht das erstmal GGGAAANNNZZZ hinten an - ich denke für die Leute, die es interessiert steht der Flair im Vordergrund und nicht die Tuniertauglichkeit. Natürlich soll es nicht komplett unfair sein, aber zunächst muss es gute Mechanismen geben bevor man Leute bekommt das überhaupt zu testen und beim Austarieren zu helfen ;)



    Wie könnte man Dir denn helfen?

    Allgemein Regeln lesen und feedback geben, nach Fluff suchen - am besten belegen - und gerne dementsprechend passende Optionen vorschlagen, Geländeteile mitentwerfen oder auch später - wenn es dann was zum Testen gibt - einfach mal probespielen und mitteilen, was passt und was nicht. Falls dir noch etwas eigenes einfällt bin ich auch immer offen für neue Einflüsse. :P

  • Für die Grundregeln brauchen wir folgende Kapitell:



    Soweit meine erste Überlegung. Habe ich etwas wichtiges vergessen? Ansonsten würde ich anfangen diese Kapitell abzuhandeln - bzw. möchte jemand etwas übernehmen? :D

  • Also ich wäre wohl nur Geeignet mich mit dem Schlachtfeld zu Beschäftigen, weil ich die Regeln immer noch nicht fertig gelesen habe :)

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  • Mit dem entwerfen von Raumteilen würdest du mir schon sehr weiterhelfen :thumbup:


    Ich stelle mir für die ersten Testversuche erstmal nur ganz grobe labyrinthartige Räume vor (6x6 Zoll), die nicht groß designed sein müssen, aber bei denen man erkennt, wo Gänge, Wände oder eben freie Flächen sind.
    Jede Platte soll dabei einen Raum oder Gang darstellen - z.B. eine Kreuzung, eine Grade, eine Ecke, eine T-Kreuzung oder eine Sackgasse. Jeweils dann eben mit Wänden rechts und links, oder eben als Gitterkonstruktionen ohne Wände, so dass nur die Ränder der Spielplatte die Sichtlinie blockieren.


    Unsicher bin ich noch, ob man die Türen zwischen den Platten direkt auf die Platten machen sollte, oder eher als Marker bei jedem Spiel neu hinlegen muss. :O

  • Wie Breit (1x Basegröße, 2x Basegröße, 3x Basegröße) sollen die Gänge sein ?
    Wegen dem Platz muss man halt schauen wie viele Modelle einander Überholen können, oder halt Unterschiedlich vor den Türen nur einfach, in gängen zweifach und Räume dann 3-4 x Basegröße).

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  • Darüber habe ich mir ehrlich gesagt noch garkeine Gedanken gemacht, aber die Idee ist schon mal nicht schlecht. :D


    Wichtig ist, dass man an jeder Stelle mindestens zwei 25mm Bases nebeneinander bekommt, ansonsten werden Terminatoren usw. viel zu stark. Die Türen würde ich evtl. 40mm breit machen, damit alle Einheiten sich hindurchbewegen können, aber es eine klare Verengung ist, durch die immer nur ein Modell gleichzeitig kann.


    Bei der Breite der Gänge und Räume würde ich dir erstmal freie Bahn lassen - du kannst es ja mal für dich passend durchplanen und dann präsentieren, was bei rauskam. :)
    Allgemein stelle ich mir momentan enge Gänge und große Räume vor, aber grade unterschiedliche Variationen könnten den besonderen Reiz ausmachen.


    Würde mich wirklich freuen, wenn es so ein Gemeinschaftsprojekt wird und sich noch mehr Leute finden, um an anderen Punkten mitzuhelfen.


    Ich bin aktuell dabei die Grundregeln zu tippen und werde sie dann auch mal hier posten, wenn ich eine Pause mache. ;)

  • Beim Gelände könnte man erstmal auf bestehendes, wie Star Quest, Space Hulk und co zurückgreifen. Modulelemente einfach, die der Verteidiger zusammensetzt. Wobei der Angreifer in etwa den Aufbau und die grossen Räume wissen sollten, schliesslich planen sie einen Angriff ja nicht ins Unbekannte.


    Ich weiss bloss nicht, ob die normalen 40K Regeln nicht zu grob wären für die Spielgrösse, die ich glaube, dass Du meinst. Vielleicht wären Nekromunda/SW Armageddon besser geeignet?

  • Beim Gelände könnte man erstmal auf bestehendes, wie Star Quest, Space Hulk und co zurückgreifen. Modulelemente einfach, die der Verteidiger zusammensetzt.

    Da überlasse ich dem Schlachtfeldplanungsteam die freie Hand, wie weit sie sich von anderen Spielen und System "inspirieren lassen". ;)
    Wichtig ist mir nur, dass wir Felder haben, die man sich zum testen einfach ausdrucken kann, damit man sich nicht extra ein Spiel kaufen muss...



    Wobei der Angreifer in etwa den Aufbau und die grossen Räume wissen sollten, schliesslich planen sie einen Angriff ja nicht ins Unbekannte.

    Die Raumteile werden einen Pool bilden, aus dem der Verteidiger sich dann entsprechende Stücke aussucht. Daher weiß der Angreifer ja in etwa, was auf ihn zukommt.
    Die Taktischen Optionen werden aber auch Präventivscans o.Ä. beinhalten, die es dir erlauben das Zielfeld direkt zu kennen - den Weg musst du dir dann aber trotzdem noch selbst suchen. :P



    Ich weiss bloss nicht, ob die normalen 40K Regeln nicht zu grob wären für die Spielgrösse, die ich glaube, dass Du meinst. Vielleicht wären Nekromunda/SW Armageddon besser geeignet?

    Jain. Besser geeignet: vielleicht, aber es ist ja grade das Ziel die normale 40k-Spielgröße runterzuschrauben und trotzdem noch ein cooles Spielgefühl zu haben. Dadurch werden Neulinge direkt auf das Schlachtensystem vorbereitet und Veteranen müssen nur die Änderungen beachten und können mehr oder weniger direkt loslegen. :)

  • Hier ein kurzer Ausschnitt, was ich bislang heute getippt habe:

  • Ich mache es erstmal so: Ein paar mögliche Karten auf Karopapier zeichnen, damit ich weiss welche Einzelteil-Formen man braucht, die Größe kann man kurz vor schluss ja immer noch festlegen.
    Wobei mir gerade die idee kommt mal im Internet zu Schauen ob es frei verfügbare Spielfeldplatten zum Ausdrucken gibt.

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  • was die Punkte angeht, sehe ich das ganze ziemlich skeptisch, bei so geringen größen auch noch "Trupps" zu bilden, schränkt teilweise extrem ein, bzw. hat man einen 3er Trupp Marines der gegen 10 Boys ankommen muss etc.
    Ich glaube da muss man wirklich genauer definieren und auch die Punktevervielfachung des Verteidigers sehe ich als extrem gewagt an, man darf ja nicht vergessen, das 40k (eigentlich) auf einen Punktesystem basiert, das einen Ausgleich schaffen soll, wenn man diesen Ausgleich aber nicht benutzt, kann das ganze sehr schnell einseitig werden. (Spiel doch einfach mal ein normales Spiel 500 vs 1000 oder 1500P). Da muss der Angreifer echt MEGA krasse Boni oder sehr viel Glück haben, um da durchzukommen.

    Warhammer Fantasy 8., 7., 6. Edition: Orks und Goblins, Imperium, Oger, Vampirfürsten

    Kriegerbanden: Waldelfen, Tiermenschen, Zwerge und siehe Fantasy

    Spaßprojekt: Erstes Imperiales Himmelsschlachtschiff


    Warhammer 40k: Orks, Imperial Fists, Eldar, Exoditen


    Herr der Ringe: Gondor und Dol Amroth, alles andere ein bisschen


    Necromunda: neu: Orlock, alt: Arbites Selbstbauprojekt


    Nicht GW-Systeme: keine, weil nur GW-Fanboys als Mitspieler :(

  • was die Punkte angeht, sehe ich das ganze ziemlich skeptisch, bei so geringen größen auch noch "Trupps" zu bilden, schränkt teilweise extrem ein, bzw. hat man einen 3er Trupp Marines der gegen 10 Boys ankommen muss etc.

    Da man ja dann nicht nur einen 3er-Trupp Marines hat sehe ich das ehrlich gesagt nicht so als Problem, aber solche Kleinigkeiten lassen sich ja ziemlich einfach durch Testspiele austesten und dann anpassen - die Regeln sind schließlich noch nicht mal im Alpha-Stadium.
    Zusätzlich gibt es schließlich noch die Regel, dass nicht mehr als 9 Modelle gleichzeitig in einem Raum erscheinen können, was ein Spammen auch wieder abschwächen soll.


    auch die Punktevervielfachung des Verteidigers sehe ich als extrem gewagt an, man darf ja nicht vergessen, das 40k (eigentlich) auf einen Punktesystem basiert, das einen Ausgleich schaffen soll, wenn man diesen Ausgleich aber nicht benutzt, kann das ganze sehr schnell einseitig werden. (Spiel doch einfach mal ein normales Spiel 500 vs 1000 oder 1500P). Da muss der Angreifer echt MEGA krasse Boni oder sehr viel Glück haben, um da durchzukommen.

    Die Punktevervielfachung ist unabdingbar, da der Angreifer seine kompletten Punkte von Anfang an im Spiel hat, während die Punkte vom Verteidiger erst "aktiviert" werden müssen. Je nachdem, wie der Angreifer handelt könnte es sogar sein, dass der Verteidiger insgesamt nur ein Drittel seiner Truppen ins Spiel bekommt.


    Wovon du dich einfach befreien musst ist die Vorstellung von zwei Armeen, die aufeinander treffen. Das ist absolut nicht das Szenario und dementsprechend auch nicht das Ziel - es geht hier in aller erster Linie um ein Spielgefühl und nicht um eine Tuniertauglichkeit.

  • naja, man greift aber auch nicht mit einer hoffnungslos unterlegenen "Armee" einen übermächtigen Gegner an, außer du nennst das ganze noch in "Himmelfahrtskommando" um ;) .
    Also ein Trupp Marines wird wohl kaum im Alleingang mit einer Enterkapsel einen Chaoskreuzer attackieren. Also natürlich könnten sie das machen, aber das Ergebnis kann sich doch eigentlich jeder alleine ausrechnen.
    Das der Verteidiger vollkommen überrascht ist und sich Einheit für Einheit bekämpfen lässt finde ich dann halt auch nicht gerade ein schönes Spielgefühl und da muss der General auch ziemlich kacke für sein, ist doch simpelste Logik seine Truppen zu sammeln und den Gegner dann mit seiner Übermacht und höheren Flexibilität zu zerschmettern.

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    Necromunda: neu: Orlock, alt: Arbites Selbstbauprojekt


    Nicht GW-Systeme: keine, weil nur GW-Fanboys als Mitspieler :(

  • naja, man greift aber auch nicht mit einer hoffnungslos unterlegenen "Armee" einen übermächtigen Gegner an, außer du nennst das ganze noch in "Himmelfahrtskommando" um ;) .
    Also ein Trupp Marines wird wohl kaum im Alleingang mit einer Enterkapsel einen Chaoskreuzer attackieren. Also natürlich könnten sie das machen, aber das Ergebnis kann sich doch eigentlich jeder alleine ausrechnen.

    Dem kann ich kaum wiedersprechen, aber ein Chaoskreuzer ist halt auch deutlich größer als 36 Zoll :D Es geht hier natürlich nur um einen kleinen Ausschnitt eines Schiffes (schließlich gibt es momentan auch noch keine verschiedenen Ebenen o.Ä.). Dass eine kleine Elitäre Gruppe irgendwo in ein größeres System einbrechen, Unheil stiften und wieder abhauen gabe es in der Vergangenheit, gibt es in der Gegenwart und wird es auch in der Zukunft geben.



    Das der Verteidiger vollkommen überrascht ist und sich Einheit für Einheit bekämpfen lässt finde ich dann halt auch nicht gerade ein schönes Spielgefühl und da muss der General auch ziemlich kacke für sein, ist doch simpelste Logik seine Truppen zu sammeln und den Gegner dann mit seiner Übermacht und höheren Flexibilität zu zerschmettern.

    Wie funktionieren Spezialeinheiten nochmal? ... ach ja - sie funktionieren nur, wenn man überrascht von ihrem Erscheinen ist! ;)
    Das ganze Szenario macht keinen Sinn, wenn man etwas anderes darstellen will, das gebe ich zu. Aber etwas anderes will ich ja auch garnicht :P


    Und Logikfehler in 40k zu suchen ... naja ...

  • Macht es doch einfach so, dass ein Trupp nur von EINER Figur dargestellt wird, oder einfach das eine Figur gleich ein Trupp ist.


    Ich habe jetzt mal nach Einzeteilen zum Ausdrucken gesucht und ein wenig was gefunden, die meisten sachen sind kaum geeignet oder kosten etwas.
    Aber das hier:



    hat zumindest eine brauchbare Form und einige kostenlose Teile die man benutzen kann, bis man selber was erstellt hat.

    Aktuelle Systeme - Age of Sigmar - Stormcast Eternals / WarHammer 40K - Ultramarines/Necrons / Infinity - Yu Jing+Haqqislam / Terminator Genisys - Skynet / Star Wars - Legion - Imperiale Armee / Fallout - Wasteland Warfare - Brotterhood of Steel / Mars Attacks

  • Scouts und Infiltratoren könnten entweder als Besatzungsmitglieder getarnt sein und dem Verteidiger plötzlich in sein Spiel pfuschen, in dem sich die Modelle enttarnen (keine Chars!) Und dann Scouts sind, ferner könnten sie durch Luftschächte klettern und so hinter den Linien rauskommen (cool oder fail, das wäre beides Zufallsbedingt)

  • Macht es doch einfach so, dass ein Trupp nur von EINER Figur dargestellt wird, oder einfach das eine Figur gleich ein Trupp ist.

    Das würde ich einfach mal ausprobieren, wenn wir soweit sind. Ich denke das macht im momentanen Zustand sowieso kaum etwas aus. ;)


    Sieht gut aus, aber es müsste eine Standardgröße haben, damit man im umgedrehten Zustand nicht erkennt, um welches Teil es sich handelt. ;)


    Scouts und Infiltratoren könnten entweder als Besatzungsmitglieder getarnt sein und dem Verteidiger plötzlich in sein Spiel pfuschen, in dem sich die Modelle enttarnen (keine Chars!) Und dann Scouts sind, ferner könnten sie durch Luftschächte klettern und so hinter den Linien rauskommen (cool oder fail, das wäre beides Zufallsbedingt)

    Klingt cool, da müssen wir nur überlegen, wie sich das in ordentliche Regeln umsetzten lässt. :)