Gezeiten des Krieges

Nennen darfst du es ja wie du willst. Aufziehen werden wir dich sowieso

Apropos Angst: hetzt bist du noch näher an meiner Lanze. Hoffe du machst dir nicht zu sehr in die Hose

Einer meiner Herzöge ist Blutrünstig, der andere hat nicht mehr alle Lanzen um Schrank, was denkst du?

Außerdem brauche ich mir jetzt keine gedanken mehr darum zu machen in welcher Richtung ich angreifen darf: in jede!

@Benni: du hast recht... Orks sind nicht intelligent. Sie können nicht mal zählen.

Ich habe VIER Fronten!

Wenige Stunden nach dem ersten Licht erschienen zwei Gestalten vor den Toren von Fernweh.
Das es sich um den Paladin "de Grosé", und die Maid Marianne aus der Schar von "Du Lace" war, war den Wachen schnell klar und sie wurden schleunigst zu Ignacio vorgelassen.
"Bericht!", schnauzte dieser die beiden barsch an. "Und wo zur Hölle steckt "Du Lace"? Ist er etwa auf dem Weg den nächsten Stamm Oger herauszufordern?!"
Ein knappes Auflachen von dem Paladin war die Folge. Sofort wechselte das Lachen aber in ein schmerzerfülltes Stöhnen und er hielt sich seine gebrochenen Rippen.
"Ich glaube kaum, dass "Du Lace" gerade in einem Zustand ist, überhaupt jemanden herauszufordern. Das letzte Mal als ich ihn sah, hing er am Sattel eines Trauerfangreiters der Leichendrescher... Aber lass mich von vorne beginnen."
Er holte noch einmal tief Luft und begann mit der Geschichte.

Ich kann nicht mal sagen, ob wir den Klan Leichendrescher gefunden hatten, oder ob die Oger uns fanden.
Plötzlich waren sie jedenfalls über uns und von „Du Lace“ war nichts zu sehen.
Einzig unsere prächtigen Rüstungen und der Segen der Herrin war es zu verdanken, dass wir den Hagel aus ihren Kanonen, ich glaube „Donnerrohre“ haben sie sie genannt, unverletzt überlebten.
Den Knappen ging es weniger gut. Den riesigen Monstern auf denen die Oger in die Schlacht ritten, hatten sie nichts entgegenzusetzen.
Wenn es nicht um das Leben unserer Männer gegangen wäre, hätte man die Kraft mit der die Bestien kämpften, glatt bewundern können.
Darauf fingen die Oger an, einen Halbkreis um uns zu bilden...
Und dann schien sich dass Blatt zu wenden. „Du Lace“ erschien plötzlich. Alleine griff er, von Westen kommend die riesigen Trauerfänge an.
Sein Angriff verschaffte uns die bitter nötige Zeit und meinen Männern die nötige Moral, um geeint gegen die Fußtruppen der Oger vorzugehen. Während es so schien als ob die Hiebe von „Du Lace“ einfach in dem dicken Fell der Trauerfänge feststecken zu schienen, zog der Schamane des Ogerstammes, ich glaube Gaunab haben sie ihn genannt, ein Rückgrat, ich hoffe es war nur von einem Tier, von irgendwo hervor. Das schamanistische Ritual, das darauf folgte, wage ich nicht näher zu beschreiben, aber es schien den Fußsoldaten der Feinde ungehörigen Mut zu verleihen.
Ich kenne nicht viele Feinde, die der gesammelten Kraft zweier Bretonischer Lanzen zu widerstehen vermögen.
Aber ich sage dir: Wir standen ihnen in Kraft und Ausdauer in nichts nach. Selbst als ihre Schützen und noch eine bluttriefende Bestie ihren Kreis um uns schlossen, standen wir tapfer.
Und einen nach dem anderen machten wir nieder, bis sie schließlich sogar die Flucht ergriffen.
Aber eins muss man ihnen lassen. Ihre Standarten verteidigen sie mit derselben Tapferkeit, wie man es auch von jedem Ritter Bretonia's erwarten würde. Währende die Schar der Questritter die Fliehenden verfolgten, wehrten sich noch die Tapferen entschlossen gegen den blutigen Verschlinger.

An dieser Stelle unterbrach ihn Ignacio:
„Wie kann es sein, dass dann die Schar bis auf euch beide ausgelöscht wurde?!“

Ja... Ich habe ja schon gesagt, dass „Du Lace's“ Klinge am Fell der Trauerfänge keine Wirkung zeigten?
Er wurde nach einem bitteren Kampf von den Ogern ergriffen. Und es waren eben jene Trauerfänge
die Reste unserer Ritter bezwangen.
Einzig die Maid Marianne entkam dem Kampfrausch der Leichendrescher. Ich selbst wurde im Kampf gegen die Monster schwer verletzt und vermutlich ist der einzige Grund dafür, dass ich noch unter den Lebenden weile, die Botschaft die ich euch übermitteln soll.

Mit diesen Worten zog der Paladin ein beschriebenes Pergament hervor.
Die Schrift darauf als grob zu bezeichnen, wäre noch schmeichelhaft.
Etwas holprig formuliert stand dort in gebrochenem Bretonisch:
„Gut gekämpft Mensch. Die Leichendrescher respektieren starke Krieger. Zahlt den von euch verursachten Schaden und ihr bekommt euren Hauptmann zurück. Danach herrscht kein Zwist zwischen unseren Völkern. Kämpft tapfer!“

Ergebnis der Schlacht:

Sieg: Oger vom Klan der Leichendrescher
Verluste: Alles bis auf Drei Trauerfänge und ein Bleispucker.
Gaunab erhält 35EP (Sieg und einmal Totale Energie )
Sein AST erhält nur eine Beerdigung (1- 1 Tot )

Verluste Bretonen: Total verlust.
AST wurde als Bote freigelassen um "Die Rechnung" zu überbringen Und erhält einen Permanenten abzug von -1 auf seine Stärke (Schwer verletzt )
Die Maid konnte entkommen (Müsste bitte noch erwürfelt werden, wurde vergessen )
Charles du Lace wurde gefangen genommen bis die Rechnung gezahlt wurde. Nein, das ist KEIN Lösegeld. Das mit der Rechnung meinte er ernst
Die Bretonischen Chars erhalten alle 20 EP
Magische Gegenstände wurden gemäß des "Scharmützel" Vertrages zurück gegeben.

Gespielt wurde das Szenario "Angriff bei Dämmerung". Ich habe es wirklich geschafft, das meine beiden Ritter Lanzen in der Rechten Flanke standen, wärend mein General den ich alleine Losgeschickt hatte auf der Linken gelandet ist

Und ich hatte wirklich noch nie einen so intensiven gebrauch von meinen AST...

Es war eine wirklich Hammer geile und vor allem Hammer harte Schlacht in welcher bis zum ende nicht klar war wer den sieg davon tragen wird (Außer vielleicht beim Letzten Heroischen Angriff der beiden Questritter mit AST auf die vier Trauerfänge.... ).

Ich Gratuliere Linus hier nochmal für seinen Sieg und möchte mich für den heiden spass bedanken

Oger sind Gierig...

Die Schar kauft ein Trebuchet für 100 Gold und schickt dieses zum Klan der Soldfäußte.

Vertragslaufzeit: 3 oder bis er es nicht mehr benötigt.

Mach was draus Quetscha