Antrakers Abschleppdienst

Danke Euch allen.
Wie immer gibt es vieles, was ich nach dem Malen doof finde und anders machen würde...

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Erinnert Ihr Euch an meinen Beitrag für den 2. Malwettbewerb Spielekiste Potsdam:

Er hat Platz 6 von 11 eingereichten Beiträgen bekommen. Bin etwas enttäuscht aber - dabei sein ist alles!

Wer die gesamte Konkurrenz sehen möchte, muss leider zu Instagram: tabletop_potsdam.

Zitat von Skrag

Wer war denn da die Jury?

Zwei "Juroren" aus unserem Hobbyumfeld und es gab auch eine Publikumswertung.

Zitat von Skrag

Finde das Bild auf Instagram aber auch nicht so gut getroffen als die von dir geknipsten.

Ja, das sttimmt. Die Bilder wurden allerdings (natürlich) live bewertet, nicht nach Fotos. Aber Du schreibst das sicher hinsichtlich der Vergleichbarkeit?

Zitat von Skrag

Die Qualität erscheint mir aber ingesamt sehr hoch bei euch zu sein.

Danke für das Kompliment.
Die "Spielekiste Babelsberg" unterstützt uns seit der sehr traurigen Schließung des GW Potsdam im Februar 2017 sehr liebevoll und bemüht.

Nun wächst wieder eine Spieler- (und Maler-)Community heran, die Hoffnung macht.

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Nun meine Monster für den Malkrieg

Das Mumak-Modell hab ich seit Jahren auf dem Tabletop-Speisezettel, denn die Mumak-Szene bei der Schlacht auf den Pelennor-Feldern ist mMn eines der Highlights der ganzen Film-Trilogie!

Der Bausatz ist gigantisch groß! Und leider paßt er auch sehr schlecht. Ich musste also etwas tun, was ich wie kaum etwas in unserem Hobby hasse: Spalten verspachteln!

Die Haut hab ich zunächst mit der Airbrush schattiert. Nun bin ich im Zweifel, ob das der Mühe wert war. Denn durch das Bürsten sieht man das eher subtil. Außerdem hab ich mich geärgert, dass ich die Besatzung (die ich zuerst gemacht hab) schon mit Bases gebaut hatte. Magnete wären fluffiger.

Letztlich hatte ich noch Pläne für Spannseile für die Howdah sowie Stoßzahn-Bewaffnung. Hab ich aber nicht mehr hinbekommen, denn ich hatte ja noch die

Das war eine sehr schwere Nummer für mich! Ich wollte ein schönes glaubhaftes Marmor, kann das jedoch nicht wirklich malen.
Und es gab immer wieder Momente, wo ich vor Ehrfurcht vor dem sauguten Modell erstarrt aufgeben wollte.

Und dann war Fleiß angesagt! Ich mag derzeit keine Dreiecke mehr sehen geschweige denn malen. Die sind alle mit drei Schichten gemalt (okay, die auf der Unterseite haben teilweise nur zwei Schichten).

Das verspachteln der Nähte an den Beinschienen ist mir nicht wirklich gelungen. Zu meiner Ehrenrettung: Ich hab das Modell gebraucht gekauft und es war schon teilbemalt und gebaut. Nun ja, vielleicht lenken die schönen Teile und Krontraste von diesen Handwerksfehlern ab.

Auf jeden Fall wollte ich aber auch die Space Marines nicht im Spich lassen und die Gelegenheit nutzen, einen meiner drei Ravenguard-Flieger zu malen. Und dann natürlich den größten der Troika, nämlich den

Auch das war ein "erstes Mal". Erstes Mal Space-Marines Fahrzeug, erster 40K Nicht-Necron-Flieger.

Ich wollte nicht diesen cleanen Highlight-Kanten-Look, den man vor allem von den Ultra-Marines des EavyMetalTeams kennt.

Also hab ich eine Bürst-Technik "entwickelt", die das Modell etwas "grainiger" macht.

Wo ich mich noch nicht rangetraut hab: Kampfschäden, Weathering, Alterung.
Aber das kann ich ja noch machen, so bald ich Mut hab (und vielleicht mal an einem weniger imposanten Modell geübt).

Witziges Detail: Diese Lufthutze auf der Oberseite hatte ich zunächst gar nicht drangebaut. Denn ich hab die Flügel abnehmbar gebaut und den Raven zusammen mit meinem Sohn geklebt, der dann die Bausession auch zum Ende gezwungen hat. Als ich die fehlenden Teile noch nachholte, sah ich erst, dass es da eine Lufthutze gibt, die dann mein schönes Ravenguard Decal verdeckt, wenn ich sie drauflege. An den Anblick des Raven ohne diese Hutze hab ich mich so gewöhnt, dass mir das Teil ohne eigentlich besser gefällt ("man mag, was man kennt").

Alles in allem eine tolle Malkriegs-Runde für mich und ich freue mich schon auf die nächste!
So long!

Nach langer Funkstille hier mal wieder ein lebenszeichen von mir.

Natürlich wird hier viel gebastelt, gemalt und gespielt. Leider war es nach dem Herbst-Rückzug in die Stadtwohnung hier eher noch chaotisch im Bastelbereich.

Gestern hab ich dann den Tag über meine Tabletopsachen durchsortiert und kann nun wieder etwas strukturierter (aber natürlich weiterhin defokussiert) zu Werke gehen.

Die letzten Wochen hab ich einiges tolles auf Ebay erstzeigern können - das wichtigste hier auf einen (okay, zwei) Blick(-e):

Und heute kam dann noch dieser Nachzügler:

Welche Edition ist das eigentlich? Ich hab die Plastik-HFSK und die Zinn-Variante davor. Aus welchem Jahr stammt dieses Pack?

Alles in allem freue ich mich über OVP-Zinn(!)modelle sehr zumal, wenn sie nicht überteuert angeboten werden (wie zum Beispiel dieses hier).

Hoffe, Ihr seid nicht enttäuscht, dass es hier heute nur Konsum und keine Kreativität gab!?

Ganz lange Ruhe und Pause gewesen hier, gell? Denkt aber nicht, dass ich nix gemacht hätte - ich hab nur sämtliche Hobby-Zeit für Malen & Spielen eingesetzt und darauf verzichtet, hier viel zu berichten.

Nun aber mal wieder was, nämlich meinen Beitrag zu der jetzigen Runde des Malwettbewerbes in unserer Spielekiste Babelsberg.

Mexican Standoff

"Bei den Kampfhandlungen um Numeros II gerät eine T'au Drohne der Wan-Sept in einen Hinterhalt."

Als ich beim Figurentausch in dieser Runde des Malwettbewerbs eine T'au-Drohne als Modell erhielt, dachte ich: "Oh Mann, was kann man da draus denn schönes machen?"

Noch dazu war der Wunsch: "Bitte Splitter-Tarn für die Drohne!"

Also irgendwas besonderes ausdenken!

Schnell war ich bei Idee, die Drohne zu beleuchten (was ich noch nie gemacht hab). AlandilLenard hat mich da technisch sehr kompetent, nett und großzügig unterstützt (Danke an dieser Stelle!).

Dazu wollte ich unbedingt diese fruchtbaren GW-Glas-Nöppel-Flugstäbchen vermeiden. Zunächst dachte ich an schwarzen Blumendraht als Ständer, den ich dann mit Kraut und Gras versucht hätte zu kaschieren.

Letztlich wollte ich die Drohne aber gänzlich freischwebend, brauchte aber dann zwei Leitungen zur Drohne, die sich irgendwie unauffällig aus dem Modell ergeben.

Ich landete bei der Idee eines Schusswechsels (nicht ganz präzise, da die Markerdrohne ja nur markiert und nichts lethales an Bord hat.

Nun hab ich einen Grotzi, der aus seiner überkandidelten HandWumme mit ein viel zu dickes Geschoss abfeuert mit ordentlicher Stichflamme. Das ist Leitung 1 für die Stromversorgung:

Die Rückleitung geht durch das Markerlicht der Drohne.

Ich hab sogar ein bisschen OSL versucht (was ich auch nochb nie gemacht hab).

Im Nachhinein sind da jede Menge Fehler und Unsauberkeiten. Ich hatte allerdings aus familiären Gründen effektiv etwa 6 Zeitstunden von der Planung bis zu dem abgegebenen Modell und bin eigentlich ganz zufrieden und hab wunderbar viel gelernt!

Wie immer gilt: "Es gibts nichts Gutes - außer: Man tut es!"

Soeben habe ich die Wertung der zweiten Bemalrunde des Jahreswettbewerbes bekommen:

1. Platz mit 96 Punkten erreicht Heiko (also ich )

2. Platz mit 79 Punkten erreicht P.

3. Platz mit 68 Punkten erreicht L.

4. Platz mit 66 Punkten erreicht I.

5. Platz mit 64 Punkten erreicht M.

6. Platz mit 63 Punkten erreicht L2.

6. Platz mit 63 Punkten erreicht K.

7. Platz mit 60 Punkten erreicht J.

Das hätte ich niemals erwartet. Ich freue mich und bin nun sogar angespornt, weiter mitzumachen. Ich hatte für die Jahreswertung schon ein wenig aufgesteckt, weil ich die erste Runde nicht mitmachen konnte.