Ausrichtung und Gestaltung von The 9th Age Fantasy Battles-Diskussion


  • P.S. Oder nach Mickys Beitrag besser formulert: Wir entscheiden selbst, wie stark wir uns darauf einlassen.

    Nun, das klingt fast so wie anno dazumal von GW . Es war auch uns damals überlassen , wie sehr wir Regeln ausnutzen wollten (Goblinschleuder ..kann sich noch wer erinnern....Zombiekonga) oder was wir als solches empfinden. Es war auch uns weitesgehend überlassen, wie wir unsere Armeen aufstellten...niemand Zwang einen ja, das härteste und Beste (vermeintliche und tatsächliche) auf zu stellen ...oder doch mit einer fluffigen Liste zu spielen Und wir alle wussten , mehr oder minder, was was war.) ... das galt für private Spiele genauso wie für Turniere.

    Manchmal treffen eben unterschiedliche Welten (keine schlechter oder besser) aufeinander ...die wahrscheinlich besser nicht aufeinander treffen sollten.

  • Da muss ich jetzt etwas schmunzeln...ich denke, viele ehemalige GW Designer und Armeebuchschreiber fühlten auch irgenwann so...das undankbare Pack..ist doch egal was wir machen, die meckern doch immmer

    Nun ja, das würde ich so nicht sehen. Viele der ehemaligen GW-Mitarbeiter haben sich anderen Projekten gewidmet und viele davon sind zwar klein, aber haben durchaus zufriedene Fans. Ich denke eher das GW als Arbeitgeber nicht gerade das bietet, was man als kreativer Mensch möchte.

    Warhammer Fantasy 8., 7., 6. Edition: Orks und Goblins, Imperium, Oger, Vampirfürsten

    Kriegerbanden: Waldelfen, Tiermenschen, Zwerge und siehe Fantasy

    Spaßprojekt: Erstes Imperiales Himmelsschlachtschiff


    Warhammer 40k: Orks, Imperial Fists, Eldar, Exoditen


    Herr der Ringe: Gondor und Dol Amroth, alles andere ein bisschen


    Necromunda: neu: Orlock, alt: Arbites Selbstbauprojekt


    Nicht GW-Systeme: keine, weil nur GW-Fanboys als Mitspieler :(

  • Ich denke es macht bei vielen Sachen einen Unterschied ob bzw. wie man bezahlt wird.


    Klar würde ich die Eltern meiner Schüler nicht nach ihrem Geisteszustand fragen wenn sie sich mal total vergalopiert haben sollten und sich dabei noch massiv im Tonvergreifen würden. Die Zahlen ja das Schulgeld und sorgen damit dafür das mei Arbeitgeber mich weiter beschäftigen kann. Der Arbeitgeber bezahlt mich ja auch nicht für dir 90%+ die an meinem Beruf Spaß machen sondern für das was halt auch noch dazu gehört.


    Beim Projekt besteht im Regelfall die Bezahlung daraus, dass das Hobby weiter besteht und das man durch die eigene Arbeit Mitspieler erhält bzw. Generiert. Klar können des auch Mitspieler für jemand anderen sein aber desto mehr Menschen global spielen desto eher findet man auch selber welche. Wenn einem der Funken der Freude am Spiel ausgetrieben wird, dann wird die Bezahlung wertlos oder noch weniger.


    Wo der mit Geld bezahlte Mitarbeiter für die unschönen Aspekte eine Art Schmerzensgeld erhält, da brennen die unschönen Aspekte beim Freiwilligen die Motivation aus.

    Wenn gerade die Personen deren Existenz die Bezahlung für einen darstellt für das Ausbrennen der Motivation sorgen wird es schwierig.


    Natürlich füllen sich bei den meisten Freiwilligen vor oder spätestens nach dem Erreichen des es ist zu Viel die positiven Akkus wieder auf, aber halt nicht immer.

    Dann machen die Leute Pause, gehen in vacation, machen ein Sabbatical, hören im Team auf oder ganz mit dem Spiel je nachdem wie weit sie über den Punkt gebracht wurden.


    Wenn sich das wie ein persönlicher Erfahrungsbericht anhören sollte, ja das ist wenigstens teilweise einer.

    Bisher habe ich aber immer den Weg zurück zum Team, zum Spiel oder der Community gefunden selbst nach Phasen in denen ich sehr verbittert war.


    T9A ist halt meine Droge. Ich komme langfristig vom Hobby nicht weg.

    Dieser Account dient alleinig der Vermittlung von Informationen über Entwicklungen und Facetten von Fantasy Battles: The ninth Age (http://www.the-ninth-age.com) und seiner Ableger sowie der Möglichkeit der Kontaktaufnahme zum T9A Team.

  • Fabian war genervt von 40k und ist jetzt nach 2 Jahren zu 9th Age zurückgekehrt

    und hat sich zumindest noch etwas freundlicher über 40K geäußert als antraker

    Kleine Klarstellung: Die Kreuzzug-Option in Warhammer 40.000 holt mich SEHR ab! Aber das Codex-Hopping und auch die Veränderung der Spielfled-Größen hat es mir versauert, so dass das System nicht mehr weit oben in der Liste ist.

    Es mögen zwar nicht alle die römischen Begrifflichkeiten(Senat, Adlerstandarte, Triumvirat),

    aber fast alle(bis auf einen Münchener) finden die Mechanikern der Armee mit riesigen Blöcken

    mit niedrigem Widerstand aber tausend Attacken und halbierten Kampfergebnis richtig passend und auch gut spielbar.

    Für mich aAls eingefleischter Skaven-Spieler ist es derzeit so:
    Diese Römer-Namen wirken auf mich so abstoßend, dass ich mir dieses Armeebuch noch gar nicht angeschaut habe. Ja, ich weiß, das ist bekloppt kommt aber aus dem Luxus.

    Auswahl zu haben: "Skaven unsexy? Na dann halt Gruftkönige oder Imperium, und Waldis hab ich ja auch im Aufbau...!"

    T9A ist doch Rank & File und WH40K ist ein Skirmish-System.

    Für mich ist ein Skirmish-System dadurch gekennzeichnet, dass es mit wenig Miniaturen (10-30) gespielt wird.

    Wenn überhaupt sollte man T9A mit anderen R&F-Systemen vergleichen, z.B. sowas wie Kings of War (wenn das überhaupt jemand spielt).

    Ich vergleiche es derzeit mit A Song of Ice and Fire.
    Es folgt eine sehr persönliche (!) Einschätzung in Schulnoten:


    Hintergrund/Fluff:
    ASOIAF: Note 1
    T9A: Nicht bewertbar, da mir der Hintergrund (noch) nicht bekannt ist. Allerdings spiele ich T9A als 'Warhammer mit neuen Regeln' und deshalb hat der Hintergrund eine Note 1+

    Benutzbarkeit (=eignet sich das System - in 'normaler' Spielgröße (40Punkte/4500Punkte) für ein Spiel am Abend zwischen 19:00 und 21:30 in der Woche):
    ASOIAF: 2+
    T9A: 3-

    Zu diesem Aspekt wine Frage an die Insider und Kenner: Werden bei T9A eigentlich bei den Balancing-Versuchen auch kleine Spielgrößen berücksichtigt oder schaut man stets nur auf Turniergröße (=4500 Punkte)?


    Modell-Verfügbarkeit:
    ASOIAF: 5-
    T9A: 1+ bis 3- (je nach gespielter Fraktion)


    Komplexität passt zu meinen Möglichkeiten:
    ASOIAF: 1+
    T9A: 4

    Meine Beziehung zur jeweiligen Spieler-Community:
    ASOIAF: Nicht bewertbar, da bisher nur ein aktiver Mitspieler.
    T9A: 1+ (Leute, ich liebe Euch :love: und deshalb strenge ich mich auch an, wieder in T9A Fuß zu fassen!)


    Spiel-Möglichkeiten um Umfeld:
    ASOIAF: 2-
    T9A: 4

    Design und Aussehen der Modelle:
    ASOIAF: 1
    T9A: 1


    Tempo der Updates überfordert mich nicht:
    ASOIAF: 2
    T9A: 6


    Abwechselungsreiche Armeelisten möglich:
    ASOIAF: 3
    T9A: 2+

    Legitim finde ich dagegen über WH40K abzulesen wie GW generell mit seinen Spielsystemen umgeht, weil man das dann in ähnlicher Form auch bei ToW erwarten darf. Da ist mir aufgefallen:

    1. Inzwischen recht kurze Abstände (~3 Jahre) zwischen Regeleditionen.

    2. Regelmäßige Zwischenupdates zwecks Balancing, die aus Turnierergebnissen abgeleitet werden.

    3. Hoher Output bei den Armeebüchern, alleine 2021 sind jede Menge neu erschienen.


    Wenn man dieses Vorgehen auf ein zukünftiges ToW überträgt, dann stimmt mich das grundsätzlich optimistisch. Viele der Fehler, die man bei Warhammer früher gemacht hat, werden damit ausgemerzt.

    Die von Dir als positiv aufgeführten Aspekte sind für mich dann wiederum ein Grund zur Abwertung.

    Figuren aller Hersteller auf Turnieren erlaufen

    :D Freud'scher Verschreiber!? Weil man an manche T9A-Modelle nicht so einfach rankommt, muss man ganz schön laufen!

    Ich würde es mal so sagen - GW hat beim Balancing noch Luft nach oben, scheint aber ernsthaft an dem Thema zu arbeiten. I

    GW ist mMn an Balancing kaum interessiert.

    Mal ehrlich, der entscheidende Kostenfaktor sind doch die Miniaturen, nicht die Regeln.

    Für mich persönlich geht es da weniger um den Kostenfaktor, denn Geld für Regeln ist genug da. Aber es tut mir in der Seele weh, wenn ich ein schönes geliebtes und gut ausgestattetes Regel-/Armeebuch nach sehr kurzer Zeit entwertet sehe. Nachhaltigkeit ist da auch ein Thema für mich (und: Ja, ich bin auf Bücher fixiert und das läuft (noch) nicht digital bei mir).

    Von einem Hype, von einem "Ich erzähle allen meinen Freunden von diesem geilen System" sind wir anscheinend weit entfernt.

    Sehr weit. Es sind ja gerade die jüngeren Interessenten, die ich gern anfixen würde. Aber die Teenager und jungen Twens haben ja keine dicke Tasche und auch nicht so viel Zeit. Wie könnte ich sie da mit einem Spielsystem anzufixen versuchen, wo beides eher notwendig ist um vernünftig mitspielen zu können.
    GW bietet mit Killteam und Warcry ja niedrigschwellige Einstiegsdrogen an.
    T9A hat das wohl auch schon versucht, ist da aber weniger erfolgreich, weil es einfach keine fertig konfektionirten Starterboxen gibt, oder!?

    Ich denke das ist offensichtlich weil T9A für viele Spieler nichts anderes als eine inoffizielle 9. Regeledition von WHFB darstellt.

    Hihi. Anekdote dazu: Ich hatte längere Zeit alle T9A-Dokumente in einem Unterordner von Warhammer auf meiner Festplatte unter dem Label "9.Edition". Als ich gemerkt hab - Ooops, das entwickelt sich aber jetzt echt von Warhammer weg!, hab ich die T9A-Sachen in einen separaten Ordner gelegt. Damit ging auch ein kleines Verlustgefühl einher: Noch ein Stückchen weiter weg von MEINEM geliebten Warhammer.

    "Machen" ist eigentlich wie "Wollen" - nur krasser!

  • GW ist mMn an Balancing kaum interessiert.

    Warum glaubst du das?


    Ich finde übrigens Balancing ist eine der schwierigsten Aufgaben beim Tabletop. Durch die Vielfalt der Einheiten und der Dynamik in der Meta kann man da eigentlich nur hinterherlaufen.


    Nach der ganzen Kritik am Prozess für das Balancing bei T9A sollte man ernsthaft darüber nachdenken welche Verbesserungspotentiale der Prozess hat.

  • Warum glaubst du das?

    Ich hatte noch nie das Gefühl, dass in GW-Systemen (von denen ich Warhammer Fantasy battles, Warhammer Age of Sigmar und Warhammer 40.000, Warhammer Underworlds sowie Warhammer 40.000 Killteam aktiv gespielt habe oder noch spiele) darauf wert legt, dass möglichst viele Armeen/Fraktionen/Warbands mit guten Chancen auf Sieg gut Spielbar sind (externes Balancing). Auch nicht, dass eine Vielfalt von Listenkonzepten mit einer Armee/Fraktione/Warband spielbar sein soll. Vielmehr ist mMn immer gerade das stark, was verkauft werden soll.


    Eine Ausnahme bildet hier mMn 'Herr Der Ringe'. Das System ist mMn so gut ausbalanciert, dass man das Gefühl hat, dass es gar kein GW-System ist. Aber das liegt zum Teil auch daran, dass hier vor allem "erlebnisorientiert" gespielt wird und nicht "ergebnisorientiert".

    Ich finde übrigens Balancing ist eine der schwierigsten Aufgaben beim Tabletop. Durch die Vielfalt der Einheiten und der Dynamik in der Meta kann man da eigentlich nur hinterherlaufen.

    Ja. Um so schwerer, je weniger generisch die Armeen/Fraktionen/Warbands sich 'anfühlen' sollen.
    Bei Bolt-Action sind ja so gut wie alle Waffen mit generischem Profil ausgestattet. Das macht das System recht schnell beherrschbar und recht gut ausbalanciert mMn aber auf Kosten des Flavours: Die Armeen/Fraktionen unterscheisen sich vor allem durch den Look und ein paar kleine, nicht Spiel entscheidende Fraktions-Sonderregeln.

    "Machen" ist eigentlich wie "Wollen" - nur krasser!

  • Habt ihr Ideen, wie man mehr positiven Vibe versprühen könnte? Also nicht als Projekt, sondern als Spieler. Was kann man machen, um die vermutlich verbreitete Begeisterung zu transportieren?

    Darüber habe ich mir auch schon Gedanken gemacht. Vllt mal aus meiner Sicht, weil ich keine allgemeingültige Lösung präsentieren kann:


    Content liefern! Wenn man das tut, diskutieren die Leute lieber mit einem. Man erreicht sie. Ich schreibe seit Jahren Schlachtberichte. Die erste Zeit war es hauptsächlich zur Selbstreflexion (beste Möglichkeit besser zu werden). Mittlerweile ist es eher 'meinen Teil beitragen', damit die Community lebt.

    Als T9A gekommen ist, war ich drauf und dran auf englisch umzustellen, damit ich mehr Leute erreiche. Zwei Sprachen wollte ich nicht. Hab mich aber dagegen entschieden. Wollte lieber den 'treuen lesern' in Deutschland weiter gerecht werden. Im Sinne der Verbreitung war das natürlich die komplett falsche Richtung.


    In deutschen Waldelfenforen wird meine Meinung prinzipiell erstmal als richtig angesehen, weil ich nen Beweis für viele Thesen liefere. Im T9A Forum gibt's für meine Beiträge nicht mal nen like. Die werden einfach überlesen.

    Mit englischen berichten wäre das mit Sicherheit anders. Kann aber damit leben

    Wer Lust hat, findet hier Schlachtberichte von mir:
    (Hauptsächlich Waldelfen, Vampire, Tiermenschen)

  • DickerOrk


    Ich meinte dies auch eher als Vergleich : Designer , ob nun bei ehemals GW oder für T9 (oder sonstwo) unterliegen nunmal der Gefahr, dass sie nur noch das schlechteste und dunkelste sehen und hören von Spielern...sprich: sie sehen halt rot..(oder schwarz). Zu allem was sie machen wird immer nur gemeckert. DAs stimmt zwar und ist völlig normal, birgt aber zwei Gefahren/Fehler.

    1. Man überliest Lob/Zustimmung bzw. nimmt diese nicht mehr (so stark ) wahr wie die (vermeintlich) negative (Kritik unter Angabe von mehr oder minder durchdachten Gründen) bzw destruktive (Meckern ohne Angabe von Gründen bzw. weitesgehend unüberlegtes Zeugs).

    2. Tunnelblick/einstellung ...ich kann ja als Designer eh mach was ich will, es wird immer nur gemeckert ...zumal jede negative , aber womöglich konstruktive bzw. sinnvolle, Kritik mit in das Gemecker geworfen werden . daraus ergibt sich die möglich Gefahr, dass man einfach so macht (oder öfters dazu neigt), wie man denkt und auf nix mehr hört (was dann ebenfalls destrunktives Handeln ist).


    Gut, das Problem ist, was man als konstruktiv ansieht (von beiden Seiten ) und wie es wiederum wahr genommen wird.


    Lob und Zustimmung kann übrigends genauso negativ sein bzw. destruktiv. Ohne Sinn und Verstand zustimmen, ist das eben Fanboytum.


    Sicher, die GW Designer hatten natürlich weit mehr Restriktionen (davon kann man wohl ausgehen) ..und vor allem Zeitdruck. Balancing war einer der Ziele unter vielen und vermutlich eines, dem mehr und mehr nicht mehr soviel Aufmerksamkeit geschenkt wurde (aka: is doch egal..die meckern eh...wir wollen coole Figuren verkaufen mit denen man coole lockere Geschichten austragen kann ...für die Turniernazis reicht es eh nie (können ja gern ihre eignen Regeln und Restriktionen schreiben,das können die eh viel besser wie wir)....die Fluffbunnies scherrt es eh kaum).

  • Tja....du und dein Kumpel, ihr wolltet wahrscheinlich ein Warhammer 8.1 oder die 9te Edition. Ihr wolltet eine Weiterentwicklung , ausbalanciertere Armeen und verbesserte Grundregeln (gerade in Punkte magier bzw Magierlehre, mh ? ;))

    Ja, das wollten wohl viele....und ich denke sogar die Macher und Initiatoren der T9. Aber is halt nich...T9 entschloss sich, seinen eigenen...oder sagen wir...eigeneren Weg zu gehen. Einige finde das eben schlecht.,,.andere gut.

    Ihr müsst eben selber wissen, was ihr wollt. /und manchmal..kann man ja auch beides haben ;)

    Hab mit T9A 2018 nach Edition fünf und einer langen Pause (1997 oder 1998) angefangen, Martin spielt seit Edi 2 oder 3, weswegen die Edition mehr oder weniger egal ist. Deshalb wir auch sicher auf The Old World wechseln werden (Martin plant eine neue Armee für ToW neben Skaven aufzubauen) und wir spielen halt aktuell gegeneinander nur 40k. Passt auch.


    Ehrlich gesagt schätze ich bei 40k keinen Kontakt zu den Regelmachern zu haben, da ich gegen einige Leute aus dem Lab Team der ID eine echte Abneigung entwickelt habe, weil die Armee gegen einige Sachen zu Rps ist, spiele ich auch nicht gerne gegen, da ich einige Sachen, die ich echt gerne spiele wegen ID aus meinen competitive Listen geflogen sind. Wäre ID meine einzige Armee gewesen, würde ich gar kein T9A mehr spielen.


    Mir gefallen die Regeländerungen bei 40k sehr gut und nach dem ToW Release werde ich meine Armeen neu sortieren.

    Warhammer 40k: Aeldari (10k pts +) u. CSM (4k Pts+)

    Warhammer ToW: Chaoszwerge u. Waldelfen (je 4k+). Chaos (2,5-3k)

    9th Age: Vampire Covenant und Sylvan Elves (Hauptarmeen), Dwarven Holdings (je 4.500 Pts. +)

    Mordheim: Abenteurer, Besessene, Hexenjäger, Pit Fighter sowie Carnival of Chaos

    Custom oder Lustria: Dunkelelfen, Mildenheimer, Norse, Skaven, Strigoi, Untote u. Zwerge

    GW-Brettspiele: Heroquest, Space Hulk, Starquest u. Warhammer Quest (Original und 40k) inkl. fast aller Erweiterungen

  • Gerüchten zufolge soll ToW vor allem auf der 7. Edition von WHFB basieren. Ich habe diese Edition nie gespielt, da ich in der 5. Edition ausgestiegen bin. Nach allem was man so liest, gilt die 6. Edition als die beste und die 7. Edition ist sehr nahe an der 6. dran. Also von daher wäre die Grundausrichtung erstmal nicht so schlecht.


    Viel mehr als über die Regeln freue ich mich aber darauf, dass die alte Warhammer Welt zurückkommt. Auch wenn man sich bei T9A durchaus Mühe gibt einen eigenen Hintergrund zu schaffen, das kann bei weitem nicht mit dem mithalten was es in der Warhammer Welt gab und gibt. Die Lücke um das aufzuholen ist gewaltig, ein paar Texte und Bildchen sind bei weitem nicht genug. Es ist viel mehr das Zusammenspiel aus Hintergrund, Artwork, Regeln und den passgenau dazu geschaffenen Modellen.


    Ich denke T9A sollte insbesondere mit kleinen Miniaturenherstellern oder 3D-Designern enger zusammenarbeiten. Toll fände ich zum Beispiel wenn man für eine (z.B. im Rahmen des LAB-Prozesses) neu geschaffene Einheit oder ein Charaktermodell auch ein passendes Modell präsentieren kann.

  • Gibt es ja. Denke nur T9A zieht nicht genug.

    Warhammer 40k: Aeldari (10k pts +) u. CSM (4k Pts+)

    Warhammer ToW: Chaoszwerge u. Waldelfen (je 4k+). Chaos (2,5-3k)

    9th Age: Vampire Covenant und Sylvan Elves (Hauptarmeen), Dwarven Holdings (je 4.500 Pts. +)

    Mordheim: Abenteurer, Besessene, Hexenjäger, Pit Fighter sowie Carnival of Chaos

    Custom oder Lustria: Dunkelelfen, Mildenheimer, Norse, Skaven, Strigoi, Untote u. Zwerge

    GW-Brettspiele: Heroquest, Space Hulk, Starquest u. Warhammer Quest (Original und 40k) inkl. fast aller Erweiterungen

  • Ich denke, es braucht ein bisschen Zeit um die paar Jahre Vorsprung in der Veröffentlichung und Ausgestaltung des Hintergrunds aufzuholen.


    Naja, ein Schritt ist mit den gedruckten Hintergrundbänden gemacht.

    Dieser Account dient alleinig der Vermittlung von Informationen über Entwicklungen und Facetten von Fantasy Battles: The ninth Age (http://www.the-ninth-age.com) und seiner Ableger sowie der Möglichkeit der Kontaktaufnahme zum T9A Team.

  • Hab mit T9A 2018 nach Edition fünf und einer langen Pause (1997 oder 1998) angefangen, Martin spielt seit Edi 2 oder 3, weswegen die Edition mehr oder weniger egal ist. Deshalb wir auch sicher auf The Old World wechseln werden (Martin plant eine neue Armee für ToW neben Skaven aufzubauen) und wir spielen halt aktuell gegeneinander nur 40k. Passt auch.


    Ehrlich gesagt schätze ich bei 40k keinen Kontakt zu den Regelmachern zu haben, da ich gegen einige Leute aus dem Lab Team der ID eine echte Abneigung entwickelt habe, weil die Armee gegen einige Sachen zu Rps ist, spiele ich auch nicht gerne gegen, da ich einige Sachen, die ich echt gerne spiele wegen ID aus meinen competitive Listen geflogen sind. Wäre ID meine einzige Armee gewesen, würde ich gar kein T9A mehr spielen.


    Mir gefallen die Regeländerungen bei 40k sehr gut und nach dem ToW Release werde ich meine Armeen neu sortieren.

    Ich verstehe dich da persönlich ganz gut. Es gibt halt immer ein Dafür und Dagegen. . Das T9 den Weg ging, ja sogar gehen musste, den es eingeschlagen hat, kann ich auch verstehen. Letzendlich muss man seine persönlichen Entscheidungen treffen nach (hoffentlich) reiflicher Überlegung,,,manchmal mag einem das nicht gefallen, aber bestimmte Faktoren und Umstände (jaja, immer diese Umstände :)) bewegen einen dazu . Für den ein oder anderen vielleicht schade und ein Stück weit ein ausstieg in Raten , aber irgendwann summiert es sich halt , so dass bei der Abwägung die Schale irgendwann doch in eine Richtung ausschlägt. :/

  • Gerüchten zufolge soll ToW vor allem auf der 7. Edition von WHFB basieren. Ich habe diese Edition nie gespielt, da ich in der 5. Edition ausgestiegen bin. Nach allem was man so liest, gilt die 6. Edition als die beste und die 7. Edition ist sehr nahe an der 6. dran. Also von daher wäre die Grundausrichtung erstmal nicht so schlecht.


    Viel mehr als über die Regeln freue ich mich aber darauf, dass die alte Warhammer Welt zurückkommt. Auch wenn man sich bei T9A durchaus Mühe gibt einen eigenen Hintergrund zu schaffen, das kann bei weitem nicht mit dem mithalten was es in der Warhammer Welt gab und gibt. Die Lücke um das aufzuholen ist gewaltig, ein paar Texte und Bildchen sind bei weitem nicht genug. Es ist viel mehr das Zusammenspiel aus Hintergrund, Artwork, Regeln und den passgenau dazu geschaffenen Modellen.


    Ich denke T9A sollte insbesondere mit kleinen Miniaturenherstellern oder 3D-Designern enger zusammenarbeiten. Toll fände ich zum Beispiel wenn man für eine (z.B. im Rahmen des LAB-Prozesses) neu geschaffene Einheit oder ein Charaktermodell auch ein passendes Modell präsentieren kann.

    Die beste Edition..ist wohl , wie so oft, Ansichtssache 8),,,aber die 6te edi. war wohl die populärste . Eigentlich unterschieden sich die Grundregeln bzw. Grundspielmechanik der 6ten (und daher auch der 7ten, die tatsächlich nur eine Edition 6.1 war) von der 5ten Edition auch kaum (lediglich die Magie bzw. Mechanik dazu, war deutlich verschieden). ...und man kann hier eine Linie ziehen über die 4. (die 5te war eigentliche ine Edition 4.1) und sogar bis zur 3ten edi. (ok, mit etwas grösserem Abstand).

    Entscheidend waren mMn da eher die Armeebücher /listen , wie ich immer wieder gerne betone .


    Ich kann hier auch nur wiederholen, was ich bereits weiter vorne geschrieben habe...mMn der grösste Fehler der T9 war/ist, dass sie letztendlich auf der 8ten edi. beruht. Das ist sicherlich persönliche Vorliebe, aber selbst GW hat wohl eingesehen, dass die Richtung mit der 8ten ein Fehler bzw. Sackgasse war.

    Wenn die t9 sich schon emanzipieren will /muss (wobei das mit dem kommerziellen Aspekt ( Regelwerke oder gar Boxen in den Läden) wohl immer noch auf sich warten lässt bzw. gerade umstritten erscheint :/) , hätten sie gleich konsequenterweise eine grundlegende Änderung ins Auge fassen sollen.

  • Als Ergänzung : ich war etwas überrascht dass GW WHF letztendlich wieder heraus bringen will (wenn auch mit dem Erfolg von Warhammer fantasy online diese "Gefahr " seit längerem Bestand...wobei ich zunächst dachte, dass mit dem relativen Erfolg von AOS dieses Segment für GW abgedeckt schien), mehr noch, dass man diese auf der 7ten basieren lassen will mit Ergänzungen aus anderen Editionen...best of (of those) rules, wie man sich ausdrückte . Was dies genau heisst, wird man ja erst sehen. Aber offensichtlich hat man sich tatsächlich tiefere Gedanken gemacht ...es wäre ja ansonsten "einfacher " gewesen die 8te. einfach wieder auf zu legen (mehr oder minder ) und daran anzuknüpfen was zuletzt da war.

    Entscheidender werden da wohl wieder die Armeebücher...aber dann wird es wohl , zumindest für die Turnierszene (und die wird es wieder geben, da bin ich mir ziemlich sicher....bis hin dazu, dass ETC umschwengt oder zumindest daneben eine ETC TOW entstehen wird...was mir persönlich ziemlich bums ist) , besondere "Turnierregeln und -einschränkungen geben wird :). Vielleicht ist diesmal dann auch die Szene bereit in die Grundregeln einzugreifen, wenn dies nötig erscheint und zielführender ist ? :/

  • Entscheidender werden da wohl wieder die Armeebücher...aber dann wird es wohl , zumindest für die Turnierszene (und die wird es wieder geben, da bin ich mir ziemlich sicher....bis hin dazu, dass ETC umschwengt oder zumindest daneben eine ETC TOW entstehen wird...was mir persönlich ziemlich bums ist) , besondere "Turnierregeln und -einschränkungen geben wird :). Vielleicht ist diesmal dann auch die Szene bereit in die Grundregeln einzugreifen, wenn dies nötig erscheint und zielführender ist ? :/

    Hmm... wenn die ETC auf ToW umschwenkt, dann wären die Auswirkungen auf T9A womöglich größer als nur das eine Turnier zu verlieren.

  • Ich verstehe dich da persönlich ganz gut. Es gibt halt immer ein Dafür und Dagegen. . Das T9 den Weg ging, ja sogar gehen musste, den es eingeschlagen hat, kann ich auch verstehen. Letzendlich muss man seine persönlichen Entscheidungen treffen nach (hoffentlich) reiflicher Überlegung,,,manchmal mag einem das nicht gefallen, aber bestimmte Faktoren und Umstände (jaja, immer diese Umstände :)) bewegen einen dazu . Für den ein oder anderen vielleicht schade und ein Stück weit ein ausstieg in Raten , aber irgendwann summiert es sich halt , so dass bei der Abwägung die Schale irgendwann doch in eine Richtung ausschlägt. :/

    Denke nicht, dass es ein ausschlagen ist. Habe Warhammer gespielt, wollte wieder Warhammer spielen, werde wieder Warhammer spielen. T9A war eine gute Warhammer Version und stirbt halt langsam oder wird was anderes und vielleicht beides.


    Es gibt bei uns drei Spiele (Warhammer Classic, 8te Edition und T9A), die sich vermutlich grossteils mit ToW vereinen werden. Einige alte Spieler werden wohl wiederkommen und neue vermutlich auch, da GW einfach Spieler generiert. Hab es vorher gesagt, tausche "bessere Regeln" jederzeit gegen Warhammerfluff und mehr Spieler. Hier noch ein Punkt, ich finde es Wahnsinn, wie flüssig 40k durchläuft, wie gut des Spiel gestreamlined ist und wie wenig des Spiel von einzelnen Würfel abhängt. Möchte im Gegenzug, aber auch nicht X Armeen spielen, da unübersichtlich.

    Warhammer 40k: Aeldari (10k pts +) u. CSM (4k Pts+)

    Warhammer ToW: Chaoszwerge u. Waldelfen (je 4k+). Chaos (2,5-3k)

    9th Age: Vampire Covenant und Sylvan Elves (Hauptarmeen), Dwarven Holdings (je 4.500 Pts. +)

    Mordheim: Abenteurer, Besessene, Hexenjäger, Pit Fighter sowie Carnival of Chaos

    Custom oder Lustria: Dunkelelfen, Mildenheimer, Norse, Skaven, Strigoi, Untote u. Zwerge

    GW-Brettspiele: Heroquest, Space Hulk, Starquest u. Warhammer Quest (Original und 40k) inkl. fast aller Erweiterungen

  • Das wird (so) nicht passieren.


    Warhammer war nie ein Turnier-System und wird es auch nicht werden.

    Doch, wird es :)...egal ob und wem es gefällt oder nicht..das alte war ja auch nicht ursprünglich für Turniere gedacht (obwohl GW schon sehr früh diese selber organisierte und immer wieder "competitive play-style" erwähnte ...zumindest ab der 3ten schon) . Ich kann eben aus allem ein Wettbewerb machen , seibst aus Nasenpoppeln . Siedler, das Brettspiel , war ja mit sicherlich auch nie für Turniere gedacht...mittlerweile gibts da ja Weltmeisterschaften.