Hi,
Ja gefällt mir schon ganz gut, was du da hast. Als kleine Anregung oder so, ich hab da mal ne extrem beeindruckende Website gefunden:
Klick
LG
Beiträge von Captain Lyniarth
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Ich möchte eine Armee spielen, die starke Anführer (auch Namenlose) auffahren kann, in Magie und Nahkampf glänzt und auch ein oder zwei starke Monster hat. Auch die Standardtruppen sollten nicht allzu schlecht sein
Also da fallen mir als erstes Krieger des Chaos ein, aber wenn die dir nicht gefallen, ist das halt so.
Vampire können auch sehr mächtige Charaktere aufstellen, aber die Standardtruppen sind da glaube ich nicht so der Hammer. Kenn mich da aber auch nicht so gut aus. Das selbe dürfte so ungefähr auch für Gruftkönige gelten. Ich glaube allgemein, dass Untoten-Armeen besondere Anforderung an den Spieler stellen.
Elfen haben glaube ich nur S/W 3, aber mit magischen Gegenständen können die denke ich auch ordentlich austeilen und einstecken.
Ansonsten kämen mir noch Zwerge in den Sinn (starke Chars und auch gute Nahkämpfer aber auch viel Fernkampf und keine Magie)
Oger (meine Favoriten ) haben auch starke Chars und Magie aber "Masse" nicht so richtig. -
Ja also bei GW gibt es da schon einen Zusammenhang. Wenn du auf der Homepage einkaufen willst und da steht Blister: vor der Beschreibung, dann ist es ein Zinnmodell. Bei Plastik- oder Resinminis (die ja mitunter auch in Blistern verkauft werden) steht das nicht.
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Chroniken von Estalia
-2500 bis -2000
Die Stadt Tylos wird errichtet und wächst schnell zur bevölkerungsreichsten Stadt der Menschen in der Alten Welt heran.-1860
Die Errichtung des großen Tempels von Tylos beginnt und zieht sich über ein Jahrhundert hin. Die Göttin Myrmidia kehrt Tylos den Rücken.-1780
Die Ahnen des estalischen Adels folden einer Priesterin von Myrmidia, die die Zerstörung von Tylos vorhersah, und verlassen die Stadt. Am Tage der Fertigstellung des Tempels wird eine Vielzahl Meteore gesichtet, die feurigen Tod über jene bringen, die zurückblieben.-1600
Fernando de Astarios lässt sich mit seinem Volk nahe der Stelle nieder, wo später die Stadt Magritta entstehen sollte. Der Handel mit den Elfen fördert díe Fertigkeiten seines Volkes. Er wird erster König von Estalia.-1589
Phönixkönig Caradryel ruft die Elfen aus der Alten Welt zurück. Einige Elfenfamilien siedeln sich in den Wäldern Estalias an und begründen die Legende der Bruderschaft des Waldes.-1400
Eine primitive estalische Nation wird von der Stadt Magritta aus regiert. Die Stämme, die sich verweigern, werden nordwärts oder ins Irranagebirge gedrängt.-1350
Skaven graben Tunnel durch die Berge Estalias und Skaven des Klans Eskrit plündern die Lande Estalias auf der Suche nach Beute und Sklaven.-1300
König Juan I von Astarios lässt erstmals eine Mauer um Magritta errichten, um Skaven und Plünderer aus Arabia abzuwehren.-1151
Die Toten erheben sich überall in der Alten Welt. Tausende verlassen die Städte auf der Flucht vor den Untoten.-1000
Estalia wird infolge der Bedrohung durch die Untoten in viele kleine Königreiche geteilt. Misstrauen zwischen den Staaten ist weit verbreitet.-400
Alfredo I von Bilbali überquert mit seiner Armee den Fluss Tarmas, um die Bruderschaft des Waldes aus dem Pina-Wald zu vertreiben. Er und seine Armee verschwinden im Wald und werden nie wieder gesehen.42
San Luis spaltet sich nach langem politischem und militärischem Ringen von Bilbali ab. Beide Staaten verbindet bis zum heutigen Tag ein enges Bündnis.436
Die Lande von Tilea und Estalia werden von Myrmidia in ihrer sterblichen Form zu einer Nation vereint. Am Tage ihrer Krönung in Magritta wird Myrmidia von einem unbekannten Angreifer ermordet und die Nation zerfällt erneut in viele verschiedene Königreiche.451
Dunkelelfenplünderer belagern Magritta vier Jahre lang, bis sie von einer alliierten Flotte aus Bilbali vertrieben werden. Um im Falle zukünftiger Belagerungen die Güterversorgung gewährleisten zu können, wird in Magritta ein befestigter Hafen errichtet, und die Ressourcen von Astarios werden auf den Aufbau einer großen Kriegsflotte konzentriert.475
Orks dringen nach Estalia und ziehen plündernd durchs Land.654
Ein kurzer Bürgerkrieg entbrennt zwischen Portugelle und Aragona. Aragona gewinnt eine entscheidende Schlacht bei Belsabino und die Porteger unterzeichnen das Übernahmeabkommen, das die Vorherrschaft von Bilbali anerkennt.800
Skaven überfallen Estalia und plündern viele Städte. Sie werden ihrerseits von Goblinhorden attackiert, die es den Estaliern schließlich erlauben, ihre Städte zurückzuerobern.824
Die goldene Glocke von Bilbali wird von Norse-Plünderern geraubt.1448
Die Königreiche Estalias werden von Arabianischen Streitkräften unter der Führung von Sultan Jaffar überfallen. Magritta wird belagert und erobert.1449
Eine Armee bretonischer Ritter wird zur Unterstützung Estalias entsandt. Santiago de Vivar schlägt die Arabianer in vielen Schlachten, bevor er der Verwundung eines vergifteten Pfeils erliegt. Sein Körper wird auf sein Pferd geschnallt und im Tode führt er die estalischen Streitkräfte zum Sieg durch die Zerschlagung der Belagerung von Almagora.1450
Viele imperiale Ritterorden treten dem Kmapf gegen Arabia bei. Gemeinsam mit den bretonischen und estalischen Truppen vertreiben sie die Arabianer aus Estalia. Nur Magritta bleibt in den Händen der Arabianer.1453
König Esteban von Estalia besiegt eine gewaltige Armee der Untoten aus der verfluchten Stadt Lahmia in der Schlacht von Shanidaar. Die Kreuzfahrer siegen, doch so groß ist die Furcht in ihren Herzen, dass sie umkehren und heimwärts segeln, gerade als der Sieg in Sicht war.1457
Magritta ist schließlich frei von arabianischer Herrschaft, als der letzte Scheich Emir der Grausame von den ersten Rittern des Ordens der strahlenden Sonne und deren Verbündeten besiegt wird. Estalia ist zurückerobert, aber mit Santiagos Tod, tat sich kein weiterer herausragender Anführer hervor, um die kleinen Königreiche zu einen. Ohne einen Anführer verfällt Estalia bald wieder in alte Strukturen. In weniger als einer Generation sind die Kreuzfahrer verschwunden und die Estalier kämpfen ein weiteres Mal untereinander.1453
[...] The crusaders win, but so great is the fear placed in their heart that they turn back FROM THE DRIVE ON THE CAST and ship home just as victory is in sight [...]Das unterstrichene verstehe ich nicht.
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Hallöchen,
ich bin die letzte Woche leider nicht da gewesen, aber hier hat sich ja leider auch nicht viel getan.
Also dann werde ich mich mal ans Übersetzen setzen. Soll ja schließlich fertig werden. -
@Alandil: Ja, "Erz" würde mehr Sinn ergeben. Kann ich ja noch mal editieren.
Mit dem Bewegungswert stimme ich dir auch zu, änder ich auch noch mal.
Aber dass man die meisten Kommas weglassen kann, würde mich doch sehr wundern. Ich denke da nur mal an meine letzte Deutsch-Klausur zurück
Zu den Regelfragen: Bei Handwaffen würde ich auch zu Nahkampfwaffen tendieren, aber vielleicht hat sich der Autor auch gedacht, dass es z.B. bei 2Händern zu hart wäre.
Tercio: Ich denke auch, dass die Verwundungen überspringen (sollten), sonst wäre es wirklich unfair.Sepp: War die Rechtschreibprüfung jetzt überhaupt hilfreich, oder wolltest du das sowieso beim Lektorat machen?
btw: wofür ist das eigentlich? Eine "offizielle" deutschsprachige Ausgabe, oder ein Just-for-fun-Projekt? -
Ich beteilige mich auch gerne daran.
Ich habe das hier mal korrekturgelesen und Fehler in rotund Vorschläge in gelb hervorgehoben.
50Die Krieger von Estalia
Die Bürger Estalias sind starke und stolze Menschen, die an Not und Leid gewöhnt sind. Die Bedrohung von Heim und Familie durch fremde Mächte treibt diese entschlossenen Mannen dazu an, länger und härter zu kämpfen als die meisten anderen es tun würden. Sehen sie sich einer großen Bedrohung von außen gegenüber, schließen sich die Königreiche von Estalia zusammen, um ihr Land zu verteidigen, und obgleich sie viele Invasionen ertragen mussten, waren die Estalier stets dazu in der Lage, zurückzuschlagen und sich zurückzuholen, was ihnen gehört.
Da Estalia kein vereinigtes Land ist, gibt es keine sogenannte „Nationalarmee.“ Jeder Staat verfügt über sein eigenes stehendes Heer, aber der Großteil der Armee Estalias besteht aus Söldnertruppen, die kurz vor der Schlacht rekrutiert werden.
In dieser Sektion findest du Details zu allen Truppen, Helden, Monstern und Kriegsmaschinen, die in einer Estalischen Armee vorkommen. Sie enthält die Hintergründe, Symbolik, die Charakterprofile und alle notwendigen Regeln, um alle Elemente der Armee, von den Kerntruppen bis zu besonderen Charakteren, spielen zu können.
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Armeespezifische Sonderregeln
Diese Sektion des Buches beschreibt alle verschiedenen Einheiten, die eine Estalische Armee verwendet, zusammen mit allen notwendigen Regeln, um sie in deinen Warhammer-Spielen einzusetzen. Sofern eine Sonderregel bereits im Warhammer Regelbuch beschrieben ist, wird nur der Name der Sonderregel angegeben. Hat ein Modell eine einzigartige Sonderregel, so wird die Regel detailgetreu beschrieben. Allerdings gibt es auch eine Reihe häufig vorkommender sogenannter „Armee-Sonderregeln“, die bei vielen Estalischen Einheiten Anwendung finden. Diese Regeln werden hier im Detail beschrieben.
Taktische Überlegenheit
Die Estalier sind ergebene Anhänger der Kriegskunst von Myrmidia und als solche trainieren sie unablässig in ihrem Namen. Sie sind deswegen einige der diszipliniertesten Krieger der Alten Welt und problemlos dazu in der Lage, waghalsige Manöver in der Hitze des Gefechts auszuführen, für die sich andere Männer schwer bemühen müssten.Jede Einheit mit dieser Regel darf mit 3W6 würfeln, wenn sie einen Test zum Sammeln, Marschieren, Neuformieren oder Umlenken eines Angriffes durchführt, und dabei das höchste Würfelergebnis ignorieren.
Estalischer Stahl
Aus Estalischem Erz gefertigter Stahl wird als einer der besten der Alten Welt angesehen. Selbst viele Zwerge erkennen zähneknirschend die Qualität der Waffen und Rüstungen an, die aus Estalischem Erz geschmiedet werden. Korrekt angefertigt sind Waffen aus Estalischem Stahl außergewöhnlich haltbar und scharf. Obwohl solche Waffen relativ selten außerhalb von Estalia und Tilea zu finden sind, sind einige Truppen innerhalb der Nation mit Waffen aus Estalischem Stahl bewaffnet.
Modelle mit dieser Sonderregel haben die Sonderregel „Rüstungsbrechend.“ Dies bezieht sich nur auf Handwaffen.(Nahkampfwafen) s. Alandils Post
Tercio Formation
Die Estalier sind berühmt für ihre Tercio Formationen, in denen Glieder von Pikenieren einen undurchdringlichen Wall aus scharfen Stahlspitzen formen, und in der Front von Schwertkämpfern, an den Seiten von Armbrustschützen und Pistolieren unterstützt werden.
Eine Tercio Formation besteht aus mehreren Einheiten Tercio Pikenieren, Rodeleros und Pistolieren oder Armbrustschützen, die zusammen eine Gruppe bilden. Diese Formation kann entweder in der „Restliche Bewegungen“ Unterphase als normale Neuformierung gebildet werden, oder während der Aufstellung. Während der Neuformierung in ein Tercio, darf sich kein Modell weiter als seinen Bewegungswert bewegen. Allerdings dürfen befreundete Einheiten sich hierbei näher als 1'' aneinander annähern.Bei der Bildung einer neuen Tercio Formation werden alle Rodeleros in der Front der neuen Einheit platziert, während Pikeniere den Rest der Formation ausmachen. Die beiden Einheiten müssen in Basekontakt bewegt werden und sie bewegen und kämpfen von nun an in allen Belangen als eine einzelne Einheit, solange sie in dieser Formation bleiben. Sie können die Formation durch eine normale Neuformieren wieder auflösen. Zur Bestimmung von Siegpunkten zählen sie aber weiterhin als zwei separate Einheiten.
Alle Nahkampfattacken werden gegen die Rodeleros gerichtet, die ihren eigenen Rüstungswurf verwenden. (Bei Beschussattacken wird pro Verlust ein W6 gewürfelt. Bei einem Ergebnis von 1-3 wurde ein Pikenier getötet, bei 4-6 ein Rodelero.
Erst nachdem alle Rodeleros vernichtet sind, können Attacken gegen die Pikeniere gerichtet werden. Pikeniere können aus dem Rücken der Rodeleros normal am Kampf teilnehmen, sofern sie mit ihren Piken über genügend Reichweite verfügen. Diese Regeln gelten nicht beim Kampf gegen die Flanke oder den Rücken der Tercio Formation.Zusätzlich können Einheiten von Armbrustschützen oder Pistolieren innerhalb von 3'' um die Pikeniere (unabhängig davon, ob sie sich in Tercio Formation befinden oder nicht) Unterstützungsfeuer geben, falls die Pikeniere in der Front angegriffen werden. Dies wird wie eine normale Stehen-und-Schießen-Reaktion abgehandelt, abgesehen davon, dass die Schützen keinen Abzug von -1 auf das Treffen für das Schießen auf einen anstürmenden Gegner erhalten.
Soweit alles, was mir aufgefallen ist.
Außerdem habe ich mal die Überschriften fett gemacht, und den Fluff kursiv, so wie esauch in den Armeebüchern ist,
um das ganze etwas übersichtlicher zu gestalten.Wenn ich einen Fehler gemacht haben sollte, lasse ich mich gerne belehren
Wenns gefällt kann ich das auch gerne im folgenden weitermachen. (Wenn ich dazu komme)
Ach ja: "Stähle" klingt finde ich ziemlich seltsam, weiß aber auch nicht, wie manns sonst machen sollte
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Nehmen wir Winterwuts Beispiel von weiter vorne.
Wenn 100 Skaven vor einer Chaosbrut fliehen, wäre das meiner Meinung nach wirklich unlogisch und albern.
Aber das kann ja sogar MIT aktiver standhaft-Regel passieren.Auf der anderen Seite wäre es ja auch seltsam, wenn Runde für Runde 10 Skaven niedergemetzelt werden
ohne eine Gegenwehr zu zeigen (z. B. von nur 5 Chaosrittern) und die übrigen völlig uninteressiert weiter kämpfen.Dritte Möglichkeit: Zwei 100er Blöcke stehen sich gegenüber und pro Seite sterben ~5 Modelle.
Gliederbonus ausgeglichen, aber eine Einheit verliert halt knapp und flieht dann, obwohl gerade einmal 5% tot sind.
Auch unlogisch.Das ist jetzt vielleicht eine etwas abstruse und radikale Idee, aber eigentlich müsste doch der ganz normale
Paniktest nach 25% Verlusten ausreichen. Dann auf unmodifizierten MW (auch nicht von CMs übernehemen). -
Hi, auf der Felserhöhung ist doch etwas Raureif, wenn ich das richtig sehe? Respekt, ganz große Kunst!
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Also das hier war im Grunde das, was mich am meisten beschäftigt hat:
Die Kommandostructur wird von Veteranen des Mutterordens übernommen.
Das würde ja bedeuten, dass jedesmal, wenn ein Orden mit Guillaumes Gensaat gegründet wird, Ultramarines der ersten Kompanie mit der Aufgabe betraut werden, die Rekruten auszubilden. Und im Grunde auch die Captains und den Ordensmeister stellen, oder wie?Cpt.
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Hallo,
ich habe mich ja schon vor einiger Zeit hier registriert, bisher aber immer nur mal gelesen. Jetzt ist mir aber eine Frage gekommen, die ich mir nicht selbst beantworten konnte und die auch recht spannend sein dürfte.
Wie läuft eine Ordensgründung ab?
Dazu habe ich auch einige detailliertere Fragen:
1. Wann/Warum wird ein Orden gegründet?
Steht der Imperator morgens auf und denkt sich: "Heute gründen wir mal `nen Orden"?
Oder kommt es immer dann zu einer Ordensgründung, wenn sozusagen gerade einer gebraucht wird?
Letzteres würde dann ja ziemlich lange dauern und dann ist es am Ende schon zu spät.
Oder kann jeder Oberste Apothecarius bzw. das Ordenskommando selbst entscheiden, dass sie einfach mal einen Nachfolgeorden ins Leben rufen?2. Nach welchen Kriterien wird der Primarch ausgewählt.
Wenn Roboute Guillaume die absolut beste Gensaat hatte, warum gibt es dann auch von den anderen Legionen Nachfolgeorden?3. Wie ergibt sich bei einem neu gegründeten Orden die Kommandostruktur, wenn es de facto noch keine Veteranen etc. gibt?
Wer bildet die neuen Marines aus?
Werden dafür bereits "fertige" Captains eingesetzt?`Das erstmal für den Anfang.
Cpt.