Eine Idee, die ich aufgrund meiner politischen Gesinnung schon lange hatte, habe ich nun angefangen in die Tat umzusetzen. Es ist eine Armeeliste, die aufständische Bauern, Sklaven und Arbeiter aus imperialen Waffenfabriken darstellt, dies sich gegen die bestehenden Herrschaftsformen erheben...
Sagt mal ob die Regeln, jetzt rein regeltechnisch okay sind...
Die Rote Armee
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An sich genial, ich hab da nur ein paar Punkte, die mir persönlichnicht so gut gefallen.
- Wie kommen Bauern an Hellebarden? ich finde man sollte ihnen auch die zu
ihrer Herkunft passenden Waffen, also z.B harken, Mistgabeln, usw. geben,
die von den Boni her wie ein Speer oder eine Hellebarde behandelt werden- Der Proffessor hat Hass auf zauberer und Priester. Ich denke Proffesoren
sind gebildete Leute, warum gibst du Ihnen nicht einen Bonus zum
Bannen oder zum Sprechen von Parolen oder Revolutionshymnen.
Ich denke nicht, dass Professoren Typen sind die sich sofort die
nächstbeste Waffe nehmen und revoluzern.- Ich finde die Regel immun gegen Panik eher unpassend.
Da es sich um Leute handelt, die in ihrem hass ohne Rücksicht auf Verluste
und in einer Art Kamprausch auf ihre Peiniger losgehen, würde ich ihnen
eher zum Hass unnachgiebeig geben.- Bei den verarmten Adligen passt mir persönlich nicht, dass die ein
Schlachtross reiten und schwere Rüstung tragen.
Verarmte Adlige haben mMn immernoch eine gewisse Aroganz und
Umgangsform. Sie tragen mMn zerlumpte, ehemals prächtige
Adelsgewänder.- Wie kommen Betriebsräte an Musketen?
- Die Sonderregel unterernährt würde mMn eher in Richtung unnachgiebig,
oder sogar unerschütterlich gehen. Was haben sie schon zu verlieren?
Denen knurrt der Magen und wenn man so halb am verhungern ist
realisiert man denke ich nicht mehr so genau was um einen rum passiert,
was zur Folge hat, dass man einfach stur drauf los rennt, in der Hoffnung
was zu essen zu bekommen- Was hat gefühlte Überlegenheit mit sozusagen Ignorieren von Panik zu
tun? Stell dir vor du stehst auf dem Schlachtfeld und die hälfte deiner
Einheit stirbt dir weg. Da hilft dann auch nicht, dass du haufenweise
Bücher gelesen hast. Außerdem bist du als Professor zwar gebildet, aber
bestimmt kein ausgebildeter nahkämpfer, dem es egal ist, wenn sein
bester Freund neben ihm tot zusammensackt.In welcher Zeit soll die Revolution denn stattgefunden haben?
Du könntest sie natürlich auch super in die Richtung französische Revolution gehen lassen.So mein Kopf is jetzt leer.
Super Idee, ich freu mich schon auf weitere Armeen.Gruß Alex
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ich gebe dir in allen Belangen recht und versuche das zu überarbeiten
Edit: so hab die Liste überarbeitet und angehängtIch versuche noch eine als Plänkler oder Kundschafter geeignete Einheit zu konzipieren und denke dabei an Guerillia-Kämpfer
Auch interessant wären Freiheitskämpfer, eben lange existierende Rebellenbanden, die im Gegensatz zum gemeinen Volk schon Kampferfahrung haben -
so, hiermit entschuldige ich mich für den Doppelpost, ich möchte aber gerne gleichzeitig einen *push* durchführen, da sich einiges getan hat^^
So hier eine erste "komplette" Liste... Kritik sehr erwünscht, ich bekomme langsam Lust die Liste zu testen, auszubalancieren und ne Armee danach aufzustellen^^ -
Jo, da ich ja Mitträger der Idee bin, geb ich mal meinen Senf dazu...
Alle Einheiten in 6 Zoll Umkreis Unerschütterlich für 5+ halt ich für zu hart. Sogar Unnachgiebeigkeit fände ich da schon zu hart. Die Kosten müssen steigen!
Heißt es außerdem nicht "Proletarier aller LÄNDER..." ?
Die Klinge von Mivara und Mirandots Degen müssen ja wohl von den Punktkosten vertauscht worden sein und selbst dann ist es noch nicht stimmig...
Ansonsten gefallen mir vor allem die Namen der Gegenstände sehr gut. mich wundert allerdings, dass "das Kapital" bei den schriften fehlt.Das Kapital
Ein Modell mit dieser Schrift wurd stets denn Sinn des Geldes anprangern und somit Verwirrung, Streit und Grundsatzdiskussionen in den feindlichen Reihen auslösen.
Zu Beginn jeder Zuges deines Gegners müssen alle feindlichen Söldnereinheiten und Kriegsmaschinen-Besatzungsmitglieder, die sich in 12 Zoll um den Träger und sich nicht im Nahkampf befinden, einen Moralwerttest ablegen. Verpatzen sie diesen Test, so wirf einen W6. bei einer 4-6 dürfen sie in diesem Zug weder sich bewegen noch schießen oder zaubern. Bei einer 1-3 bewegen sie sich ab sofort in jeder gegnerischen Bewegungsphase um 2W6 auf die nächste Spielfeldkante zu, wobei sie schwieriges Gelände und feindliche Einheiten meiden. Diese Einheiten kehren dem Kampf den Rücken und dürfen nicht mehr angegriffen oder beschossen werden. Beachte jedoch, dass diese Einheiten sich weiter in Formation bewegen und regeltechnisch nicht fliehen.
Sollte eine Einheit das Spielfeld verlassen, gilt sie für alle Belange als ausgeschaltet.So, werde spter nochmal was schreiben, fürs erste langts mir...
P.S.
Hat ein 1,6er Abitur und doch nie gelernt, Kommata zu setzen... -
Ganz witzig die Idee, auch wenn man darüber dikustieren könnte, an dieser Stelle aber nicht sollte
Die Fähigkeiten finde ich teils auch etwas übertrieben. Die Sklaven sollten wirklich auf unnachgiebig runter, die Hymnen sind größtenteils wahrlich sehr heftig.
Und was als Einheit noch ganz witzig wäre:
Ein Gespenst als Seltene Auswahl oder Charaktermodell - Kundschafter, Körperlos, Profil ähnlich den Vampiren.Und zu guter Letzt: Es heißt Länder (Letzter Satz im k. Manifest, aber das ist wahrscheinlich bekannt
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Ja, weiß auch net was mich geritten hat...^^ natürlich heißt es Länder...
unnachiebig anstatt unerschütterlich bei den Sklaven und der Hymne setze ich um,
Kapital kommt rein, restliche Hymnen überdenk ich nochmal
Edit:neueste Version angehängt -
Kurze Anmerkung zum Hass auf Charaktermodelle.
Du könntest ja auch eine Sonderregel einführen, ähnlich dem Hass der Nagaryther.
Was mir noch aufgefallen ist:- Du schreibst bei den Duellklingen von Spectra von einer Arena und
Gladiatorenkämpfen. mMn haben gladiatorenkämpfe einen ganz anderen
Hintergrund als Revolutionäre.
Ich les mir das ganze nochmal durch, wenn ich heute mit Arbeit fertig bin und poste dann was mir so noch dazu einfällt.
So langsam gefällt mir die Armee ganz gut.
Das wäre ja was zum testen auf dem WBT2 so für die Abendunterhaltung. -
Ja in der Tat^^
Wieso? Spartakusaufstand? Ich wollte ja keine Einheit aus Gladiatoren machen sondern eben einen Revoluzzer, der vielleicht aus der Arena kommt und sich dort seine Freiheit erkämpft hat.... -
Finde ich gut die Idee.
Muss ich gleich mal eine Armeeliste schreiben und testen
Machst du dir auch all die modelle?
Glaubst du,dass du dann auch mal auf eine "Weiße Armee" stoßen musst?
Gruß -
An sich finde ich das ganze super.
Dennoch finde ich ihr macht einen überlegungsfehler in bezug auf "immun gegen Panik" oder "unerschütterlich". Denn diese leute sind gröstenteils unausgebildet und in schlechter verfassung so dass sie leicht zerschlagen werden können. Ich würde eher sagen dass sie diese boni nur erhalten solange sie in der überzahl sind (im falle von immun gegen panik: mind. es von 20 am anfang der beschussfase haben).
Ich stütze mich hierbei mehr auf die geschichte als auf das spielerische, denke aber es würde so auch gehen.Auch bei der regel organisiert gibt es ein problem, da es auf die armee bezogen zwar sinn macht aber sich im spiel für mich nicht durch einen so grossen bonus auswirken darf, da dann z.b. elfen (die zum teil mehrere menschenleben lang zusammen kämpfen) diesen bonus auch haben sollten.
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das schon, der gesamte "unerschütterlich" etc Hintergrund ist auch stark an die echten Revolutionen in Frankreich und Russland angelehnt, wo in beiden Fällen schrecklich ausgemergelte und unausgebildete Truppen den Sieg gegen erfahrene Soldaten erstritten haben (Frankreich gegen Braunschweig/Preußen) und die neu gegründete rote Armee gegen eben die weiße Armee(die auch aus erfahrenen Truppen bestand) eben nur durch ihren Mut und unbedingten Willen zum Sieg
So soll das hier auch aussehen, die Elite und Seltenen werde ich wohl noch verteuern, bin da im Moment dran
Modelle würde ich super gern machen, denke vielleicht nach meinem WE-Projekt kann ich das mal planen...aber erstmal ne ausgewogene Armeeliste mit euch ausarbeiten, die auch vom Gegner akzeptiert wird
und zu den hochelfen muss ich sagen: die sind zwar seit jahrzehnten kampfgefährten, aber es sind einfach andere Ziele, für die sie kämpfen, nämlich eher Territorium verteidigen, Dunkelelfen abwehren, eben ihr Land schützen, während wir es ja bei meinem Verein mit einer Truppe zu tun haben, die ihr Leben aufs Spiel setzt um die Freiheit erst zu erkämpfen, d.h. haben die Jungs schon ne ziemliche Motivation...
Außerdem habe ich mich bereits mit Jerkov darauf geeinigt (finde ich gut den Ansatz), das Bauern und Sklaven die Plünderer-Regel der Tiermenschen bekommen, also sich als Plänkler bewegen aber nur noch 2er Gliederbonus bekommen dürfen... um eben deren Stärke durch schiere Masse ein wenig einzugrenzen
btw kann ich nix dafür wenn die ach so schwachen hochelfen nicht +1 aufs kampfergebnis bekommen, weil sie ja ach so viel kampferfahrung haben, da muss man sich schon bei GW beschweren...^^
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Ich wollte mich gar nicht auf he festsetzen da jede reguläre armee gut ausgebildet ist.
Ps. Nach meinem wissen waren doch so ziemlich alle siege von aufständischen armeen auf hinterhalte und die guerilia-taktik zurückzuführen, nicht auf den kampf man gegen man. Natürlich gibt es da ausnahmen besonders wenn wir in die antike zurückgehen, da gabs einige feldschlachten bei denen die aufständischen gewannen.
Aber ich will dich da nicht persönlich angreifen
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Ehm beim Kampf Frankreich gegen Preußen direkt nach der Revolution 1789 warens ganz sehr äußerst offene Feldschlachten... richtig mit Regimentern, Artillerie...Die Preußen hatten eben die beste Armee der damaligen Zeit (zusammen mit den Briten), aber die Franzosen haben bei der Kanonade von Valmy (meines Wissens) einen absolut überraschenden Sieg errungen.
In Russland wurde direkt nach dem Friedensvertrag mit Deutschland die rote Armee aufgebaut, die ja die Armee der nun herrschenden Bolschewiki war, nix mit Guerillia und Ahnlichem, auch hier wurde der Krieg gegen die von den Westmächten unterstützte "weiße" Armee ganz offen geführt.Wo du natürlich Recht hast, ist zB in Cuba, bzw ganz Südamerika, da die dortigen Revolutionen eher auf Widerstandskämpflern, als auf einer vom Volk ausgehenden Bewegung basierten.
In der Antike wäre dann natürlich noch der Spartakusaufstand anzuführen, der die Römer beinahe in die Knie gezwungen hätte... auch net so arg Hinterhalt^^
Also es gibt durchaus Beispiele für deine Theorie, aber eben auch für meine^^
Einige der Einheiten sind eben normaler Mob oder eben das Volk, andere sind lang kampferfahrene Widerständler... Man kann das nicht verallgemeinern,
Man könnte sogar überlegen, ob nicht diese Armee volksübergreifend aus allen möglichen Rekruten besteht... -
Es ist ja schon klar, dass diese Armee eher durch Moral, als durch kämpferische Fähigkeiten herausstechen muss.
Ich würde vielleicht noch eine gewisse Abhängigkeit von den Charaktermodellen einführen, da geschichtlich ja auch ohne tragende Leitfiguren solche Aufstände kaum möglich gewesen wären. Außerdem wurden die Anführer ja bekanntlich stets hingerichtet (wenn die Revolution scheiterte).
Daher mein Vorschlag:
"Bewrechne am Ende des Spiels normal die Siegespunkte. Sollte das Ergebnis dabei eine (egal wie knappe) Niederlage sein, so zählen alle überlebenden Charaktermodelle der Armee ebenfalls als ausgeschaltet (wodurch sich das Gesamtergebnis noch verschlechtern kann).Also Revolution oder totale Vernichtung.
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eins muss ich sagen.
ich als alter kommunist, hab auch schon ein mal an etwas ähnlichem gearbeitet, nur nicht so gut umgesetzt.
leider muss ich auch noch arbeiten, werde aber bis morgen mir noch etwas den kopf zerbrechen.
die überlegung von comrad jerkov find ich gut.
den bezug zu charas herstellen.
du könntest es ähnlich wie untote oder dämonen handhaben.
>können nicht aufgerieben werden, bis der General stirbt. nach seinem tod muss jede einheit einen MW-test ablegen, wer diesen nicht besteht, verliert w6 lebenspunkte.warum sie LP verlieren, kann man dadurch erklären, dass die truppen desorientiert und -organisiert davonlaufen