Wildheit gegen Blutdurst

  • Es war am frühen Morgen als Grimgork Eisenpelz den Geruch von vertrocknendem Blut vernahm. Er nahm an, dass seine Horde bald auf ein ehemaliges Schlachtfeld stoßen würde, doch zu seiner Verwunderung kam der Gestank von ...hinten. Als langsam der Tag heranbrach kam die gewaltige Masse an Grünhäuten auf ein großes freies Feld. Grimgork hasste große freie Felder(er hatte schlechte Erfahrungen...). Viele der Moschaz brüllten, dass sie eine Verschnaufpause einlegen müssten. Grimgork hätte sie am liebsten gefressen, aber er konnte sich nicht gegen seine ganze Armee durchsetzen. Einer der Aufrührer war besonders vorlaut, er behauptete, dass Grimgork Führungsstil unbedacht und falsch war, dies war für die Inkarnation der Wut einfach zu viel. Grimgork stürmte auf den Rebellen zu und trennte ihm den Kopf sauber vom Rest, doch etwas war ungewöhnlich. Ein Schatten senkte sich auf Grimgork und er konnte spüren, dass der Verursacher schnell näher kam... von oben.


    In letzter Sekunde wandte sich Gitsnik (Grimgorks Axt) nach oben um den Angreifer gebührend zu empfangen. Doch dieser überstieg Grimgorks gesunden Orkverstand. Es war ein gewaltiges geflügeltes Wesen mit einer gewaltigen Axt und einer Peitsche in den Händen. Den Kopf eines Hundes, die Hörner eines Ochsen. Dies war ein Herr der Schädel. EIN BLUTDÄMON. der geradewegs ins Zentrum der Ork-Armee geflogen war. Erst dachte Grimgork, dass der große Chaos-Boy unglaublich dumm sein musste, sich inmitten von 20000 Orks fallen zu lassen, doch dann bemerkte er die Schreie- BLUT FÜR DEN BLUTGOTT!!!!


    Eine Chaoshorde, die sich eindeutig der Verehrung Khornes verschrieben hatte kam auf die Ebene herabgestürmt. Grimgork brüllte seinem Stellvertreter Borgut die Befehle für die Schlacht entgegen und wandte sich dann in Richtung des großen Dämonen. Dieser stieß einen markerschütternden Schrei aus und stürmte auf den wesentlich kleineren Ork zu, doch der Ork wich nicht. Grimgork spürte jede Ader in seinem Körper und jeden Muskel der arbeitete. Er verließ seinen Verstand und gab sich völlig dem Kampfrausch hin. Gitsnik prallte gegen die riesenhafte Axt des Dämonen- wieder und wider. Schließlich gelang es der Verkörperung Khornes die Axt des Orks aus dessen Hand zu schlagen. Grimgork ging zu Boden und war sich bereits sicher gleich Gork persönlich gegenüberzutreten, als plötzlich ein "Schalter" umgelegt wurde. Der mächtigste WAAAGH-Boss der Welt ließ alle Deckung und Waffen fallen und sprang dem Dämon an den Hals, dieser von der plötzlichen Wut in seinem Gegenüber überrascht reagierte langsam, zu langsam. Mit einem Schrei des Triumphs bleckte Grimgork seine Zähne und biss in die Halsschlagader der dämonischen Kreatur. Ein erstickt wirkender Ruf nach seinem Gott war das letzte was der Dämon von sich gab bevor er tot auf dem Boden aufschlug. Grimgork setzte über seinen gefallen Gegner hinweg und rannte auf die bevorstehende Schlacht zu.


    Die Anhänger Khornes waren sichtlich konsterniert von der Niederlage ihres "Gottes". Dies ließ sie aber nicht an Kampfesrausch verlieren. Grimgork beorderte seine besten Jungz an seine Seite und brüllte dem Chaos seinen Trotz entgegen. Dann ging er zur klassischsten Taktik der Ork-Horde über--- ANGRIFF auf breiter Front ohne genaue Koordination.


    Beide Schlachtlinien trafen sich in der Mitte der Ebenen und kämpften mit unglaublicher Wildheit gegeneinander. Grimgork konnte in der Ferne eine Horde vollkommen durchgeknallter Nacht-gobbos mit riesigen Kugeln an den Händen erspähen. Sie stürmte auf eine Einheit stolzer Chaosritter zu, die Augenblicklich in blutigen Knochenbrei verwandelt wurde. In der Mitte des Schlachtfelds waren die Chaoskrieger zwar die geschickteren Kämpfer, aber die Masse der Orks und Grimgorks Zorn ließen ihnen keine Chance auf den Sieg. Als die Chaosanhänger schließlich bemerkten, dass sie verlieren würden wollten sie zu einer panischen Flucht übergehen, aber hinter ihnen hatten sich Orkwildschweinreiter formiert und wurden bei ihrem Ansturm von den Chaosanhängern kaum verlangsamt, kein Krieger Khornes überlebte diesen Tag. Doch Khorne sah, dass es gut war, denn sie hatten unglaublich viel Blut zu seinen Ehren vergossen, auch die Orks ohne es zu wissen hatten dem Blutgott ein Fest bereitet, doch Khorne wusste, dass er deren primitiven Stammesgöttern niemals den Platz streitig machen konnte. Nicht solange Grimgork Eisenpelz lebte







    Na, wie war den Schlachtbericht, ich hoffe unterhaltsam . Also alles gute für Bretonia, die Horde und den BLUTGOTT!

  • schön geschrieben, war sicherlich ein wahres gemetzel für das chaos.
    aber schön wäre wenn du geschrieben hättest, wieviel gegen wieviel und so, damit man sich ein besseres bild machen kann!