Deine letzte Zeit...
by die eule (Warhammerboard ;))
Diese geschichte ist zum "Kopfkino" gedacht-. Das heisst, ihr müsst es euch , wie einen Film im Kopf vorstellen.
Aber ich rate jüngeren Kindern davor ab, da sie sonst vielleicht alpträume davon bekommen könnten.( Bei den Kindern gibt es immer eine so große Phantasie, dass sie dann in der Nacht wirklich Geister vor ihrem Bett sehen können...)
Aber da gibt's nix perverses oder total grausames. Aber hoffentlich viel spannendes und noch etwas gruseliges...
Deine Augen öffnen sich langsam. Noch ist alles verschwommen, aber es wird zunehmend besser. Du weisst nicht wo du bist. das letzte an das du dich erinnerst war, dass du in deinem Haus warst und ein Geräusch gehört hattest. Du bist losgegangen um den Ursprung dieses geräusches zu hören. Du erschauderst immernoch bei dem Gedanken, wie es sich angehört hatte.
Du siehst nun wieder klar. Du liegst draußen auf einer Wiese. Du erkennst ein haus nicht weit von dir entfernt; dein haus.
Du wunderst dich, wie du- dort hin kamst.
Du richtest dich gerade auf, als du feststellst, dass sich doch einiges an deinem Garten und deinem Haus geändert hat. Dein Blick schweift über die vielen dörren Pflanzen, die aus dem Nebel vor scheinen.
Gestern waren sie doch noch kerngesund.-
Als du das Haus anschaust bemerkst du, dass sich das haus äußerlich nicht verändert hat. Nur, fühlst du dich, als würdest du nun am liebsten davor weglaufen.
Was ist denn nur passiert.
Langsam stehst du auf und gehst vorsichtig au dein haus zu. Na ja, genaugenommen, stellst du fest, ist es kein haus, sondern ein größeres Anwesen. fast ein kleines Schloss könnte man meinen.
Kein Laut ist zu hören, kein Vogelgezwitscher, kein Wind, nichts.
Du näherst dich der Tür, ein großes schweres Eichenportal. Du drückst dagegen und die gut geölten --und nun seltsamerweise nun verstaubten Flügel schwingen auf.
Die Vorhalle sieht überhaupt nicht mehr einladend aus. Ein schöner Holzschrank auf der anderen Seite ist zertrümmert. Die wände in der Halle sehen aus, als hätte jemand mit einer schweren Waffe darauf eingeschlagen. Tiefe löcher zeichnen sich in den Wandvorhängen ab.
Du trittst ein. Du spürst Furcht in dir aufsteigen. Du würdest am liebsten wieder rausrennen und nie mehr zurück kommen. Doch du beherrscht dich und bleibst in der Mitte der halle stehen.
Du spürst plötzlich, wie ein kalter Windzug an deinem Nacken vorbeistreift und deine Nackenhaare sich sträuben.
Mit einem latuen donnern, welcher quer durch die ausgeschtorbenen Gänge hallt. Du drehst um und willst lieber wieder hinaus gehen. Du ziehst an der Tür, doch sie geht nicht auf. Du ziehst mit allen Kräften an ihr, doch sie gibt nicht nach.
Schnell merkst du, dass du nun hier drin gefangen bist und drehst dich um. Tiefe Schatten ziehen sich in den Nieschen in den Gängen links und rechts von dir und überall scheint es dir, als würde sich was bewegen.
Du erinnerst dich an deine Familie und deine Dienerschaft. Du hattest hier mit deiner frau, deinen zwei Töchtern und deinen drei Söhnen gelebt. Wo waren sie aber nun. Neu ermutigt, deine Familie zu finden, gehst du in den linken Flur. Du läufst schnell. Deine Augen huschen wachsam zu beiden Seiten. Als du an einem Spiegel vorbei gehst stolperst du über eines der Standbeine und das Licht welches dur ein großes Fenster strahlt wird reflektiert und erleuchtet kurz einen tiefe Niesche. Du blickst im fallen in diese niesche und dir bleibt das herz kurz stehen, als dich für einen kleinen Moment ein geschicht anstarrte. Du stürzt zu Boden, aber richtest dich schnell auf und starrst in die Niesche. Du drehst den Spiegel, so, dass er die Niesche erleuchtet aber diese ist leer.Du erinnerst dich an das gesicht. Du kanntest es. Es war ein Junge. Einer deiner Söhne.
>Marvin!<
Dein Ruf hallt an allen Seiten in den Nieschen und den langen dunklen Gängen wieder.
Du rufst noch einmal und drehst dich. Als du in den Spiegel schaust stolperst du sofort zurück und drehst dich um. Im Spiegel hattest du Marvin gesehen. Er war hinter dir gewesen und sein gesicht war merkwürdig dunkel vom Schatten.
Du schaust erneut in den Spiegel, siehst jedoch nur dich selbst.
Mi rasendem Herz und vor Angst zu-geschnürter Kehle läufst du den Gang weiter und fängst plötzlich an zu rennen. Furchtbare Gednaken schiessen dir durch den Kopf. Er könnte ein geist sein. Doch das ist doch eigentlich totaler Blödsinn. Es gibt keine Geister.
Am Ende des Ganges biegst du nach rechts und stößt mit etwas großem zusammen. Von Panik ergriffen schlägst du danach und spürst dann einen heftigen Schmerz in deiner faust. Du öffnest deine Augen und starrst in das gesicht einer Statue. Du wunderst dich, was sie hier machte. Du kanntest sie doch nur dort drüben, auf der anderen Seite des Flurs. Das konnte aber nicht sein. Vielleicht gab es ja noch so eine Statue, diese hier, die einfach in einem identischen Flur auf den anderen seite stand.
Dein Kopf schmerzt. Der schmerz wir immer schlimmer und vernebelt dir langsam die Sinne. Dir wird schwarz vor Augen und du spürst noch, wie dein kopf auf dem Steinboden aufschlägt. Dann weisst du nichts mehr.
[ot] Wie findet ihr's. Konntet ihr es euch vorstellen? Soll ich weiterschreiben. Aber nicht mehr Abends... ^^[/ot]