Stoppt die Flut

  • die Armee des Baron Leonard d'Allemand war von dem lange Marsch erschöpft.
    78 Tage nun ritten sie jeden Tag nur nordwärts, immer nur nordwärts...
    erst durch Bretonia, dann durch das ganze Imperium...nur um irgendeinen Chaoskriegsherr zu bekämpfen. Der Plan lautete in Kislev das Ankommen des Herrn der letzten Tage zu erwarten, dort würden sich die vier bretonischen Armeen zu einer großen Streitmacht vereinigen. So war der Plan des Königs...
    die Augen des Barons zogen sich zusammen, als er versuchte die Bewegungen am Horizont zu erkennen, es waren Truppen, soviel stand fest.
    Wahrscheinlich die Armeen des Imperiums, die in ihrer endlosen Ehrlosigkeit sogar Musketen benutzten...
    Andererseits, die Farben waren doch ein wenig zu düster für Imperiale...
    Dann schienen Zeit und Raum um Leonard zu verschwimmen, er konnte sich kaum noch auf seinem Pferd halten. Er hatte ein Vision, eine Vision von einem großen kommenden Unheil von einem Menschen ungekannter Macht.
    Plötzlich realisierte er schlagartig wer da am Horizont auf sie zukam. Es waren die Horden Archaons, König Louen musste sich in der Widerstandskraft des Imperiums getäuscht haben, die Schlacht die Volkmar geschlagen hatte war also eine Niederlage gewesen.
    Was nun passierte, erfolgt mit routinierter Präzision, der Baron rief seinen Ritter Befehle zu, die sich daraufhin in einer großen Reihe formierten, einige Gemeine marschierten an ihren Flanken, sie beschützten das Trebuchet. Dann blickte Leonard in die AUgen seiner Krieger, er sah Männer vor Schrecken erbleichen, die schon Drachen getötet hatten, er sah Helden ängstlich zurückweichen und dann hielt er seinen Appel...:
    Männer! Dort drüben, keine 500 Meter entfernt steht sie. Die geballte Macht des Chaos. Jeder einzelne dieser Krieger ist eine kreatur der Finsternis. Deshalb sind wir heute hier! Denkt an eure Familien, an unser geliebtes Bretonia, denkt an eure Ehre und unser Recht zu Überleben, denkt an all dies und kämpft für unsere Freiheit. Wir sind die letzte Bastion, das Imperium hat versagt. Lasst uns so viele dieser Bestien mit in den Tod reißen wie nur irgendmöglich, lasst uns ihnen zeigen, dass sie uns niemals besiegen können, nicht solange wir noch einig Seite an Seite stehen, nun reitet, reitet ihnen entgegen und bringt ihnen Wut , Kampf und TOOOOOOOOOOOOOOOOOOOD!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
    Die ganze bretonische ritterschaft ging in einen schnellen Gallopp über, auch die Herrscharen des Chaos stürmten vor und formierten sich.
    Anhänger des Khorne schrien ihre Kriegslust hinaus, die Luft war erfüllt von chaotischer energie... eine unheilige Stille zog herauf, die Bretonen legten ihre Lanzen an, ein Hall von kriegsschreien und Gebeten an die herrin und die Bretonischen Lanzen zersplitterten an den chaosrüstungen der Anhänger der dunklen Götter. Durch die Wucht des Aufpralls wurden sogar einige Auskerorene Chaosritter des Khorne vernichtet, obwohl sie zu den besten Kriegern der Welt zählten. Andernorts schmetterten die Ritter in das Fußvolk Archons, dieses jedoch hielt trotz großer Verluste grimmig die Stellung. Der Herr der letzten tage war sichtlich zornig und stürmte auf die bretonischen Linien zu. Diese jedoch wichen ihm aus und seine Einheit musste erst manövrieren bevor sie wieder am Kampf teilnehmen konnte. Die Bauern Bretonias wurden von einer mit wedelden Tentakeln angreifenden Bestie des Khorne in Stücke gerissen. Das Ungetüm gab sich erst zufrieden als es auch den letzten Bretonen verspeist hatte...
    Der Angriff der Ritter geriet nun ins Stocken, die Überzahl von Archaons Horde machte sich bemerkbar und der Baron beorderte seine Truppen aus dem Kampfgeschehen hinaus. Er formierte sich an deren Spitze neu, als er plötzlich das Gefühl bekam beobachtet zu werden. Archaon selbst, der Herr der letzten Tage war hinter seinen Ritter aufgetaucht. Mit blutigen Hieben zerfetzte er alle Reiter bis auf Leonard. Diesen forderte er nun mit einem eindeutigen emporheben des Königstöters heraus. Leonard wusste, dass sein Tod schon fest stand. Er wollte jedoch in Ehre sterben und so stieg er von seinem gefallenen Pferd ab und stellte sich dem ebenfalls auf ihn zu trottenden Herrn der Letzten Tage. Leonard ergriff die Intiaive und es gelang ihm tatsächlich die Rüstung des Chaosgenerals zu beschädigen, Archaon schrie auf vor Kampfeszorn und schlug dem Bretonen mit unglaublich starken und schnellen Hieben das Schwert aus der Hand. Nach einem Treffer am linken Knie sackte Leonard zu Boden...
    er blickte auf die Gefallenen in seiner Nähe, dann spürte er den näher kommenden Schatten Archaons. Seine Gedanken fanden sich mit dem Tod ab. er schloss die Augen.
    Archaon hob den Königstöter für den entscheidenden Schlag weit empor. Doch im Augenblick des Aufpralls mischte sich eine andere Macht ein. Der bretonische Mensch wurde von einer Aura güldenen Lichts eingehüllt, die den Schlag der mächtigen Chaoswaffe reflektierte. Von diesem Umstand überwältigt stand Leonard ein letztes Mal auf, das Schwert seines toten Knappen in der hand, jetzt würde er kämpfen bis zum Tod, die Herrin wollte es so...
    Archaon war sich sicher nun den tödlichen Schlag zu entfesseln, doch Uzuhl war in rage wegen seiner anscheinenden Unfähigkeit, das Schwert geriet außer Kontrolle und Blitze zuckten durchden Griff in Archaons ARm.
    Diese Gelegenheit erkennend rannte Leonard los, sein Schwert fest in der Hand, es zog einen weiten Bogen und traf sauber die Stelle von Archaons Rüstung, die sein Herz verbarg, der Herr der letzten Tage schrie auf, es konnte nicht vorbei sein, doch in einem letzten Aufbäumen schoss der Königstöter nach vorne und fügte Leonard eine tötliche Wunde zu. Er fiel in den Schlamm, den Blick immer noch auf Archaons nun tote Augen gerichtet. Dann umfing ihn Dunkelheit.
    Doch es war nicht das ende...Leben regte sich wieder in ihm, der Tag der Schlacht war gestern gewesen, jetzt kniete Melina, eine der Maiden der Herrin über ihm, sie legte ihm einen Finger auf den Mund, er wurde von Stolz erfüllt, solange die Menschen Bretonias auf der Erde wandelten konnte das Böse keinen Sieg erringen.


    Also zum Spiel:
    1500pkt Bretonia vs 3000pkt Chaos, Stoppt die FLut
    Ergebnis Unentschieden
    Archaon tod, durch den Armeegeneral bretonias(welcher auch durch Archaon den Tod fand) und sein eigenes Schwert, alle anderen Truppen nahezu ohne Verluste (außer den chaosrittern des Khorne) und am Ende 1345 Siegespunkte für die Herrin des Sees

  • ALLES was Archon den Tod bringt, ist GUT!


    Schöne Geschichte, hab i gern gelesen und das Ende find ich naklaro klasse! ;)


    ein kleiner Schönheitsfleck:
    Sie sollten lieber Nordwestlich Reiten oder gleich westlich, im Norden is nur Wasser! ;)


    Aber ansonsten klasse..mMn!!!


    grtz


    Tod den Sterblichen...Chaos


    (freies zitat aus Amry of Darkness ;) )

    There´s no justice, there´s just ME!!!


    worship me


    :anbeten: TRIPLEWHOPPER anbeter :schwärmen:


    DÖNERTÖTER

  • cool geschrieben ehrlich nicht schlecht, tüpisch Bretonia halt Heorisch aber gut :tongue:

    Jehne die die Dunkelheit führchten haben nie erlebt was die Hellichkeit einem antuhen kann