Hat hier schon mal einer die sog. Kartenkampagne gespielt? Ich habe mir gerade die Regeln durchgelesen und bin recht begeistert. Mir gefällt die Idee, dass man Territorien plündert oder gar erobert und die gesamte Armeezusammenstellung v.a. darauf beruht, welche Territorien man überhaupt besitzt und eben erobert hat.
(Beispiel: für ein Dorf darf man 1 zusätzliche seltene Einheit wählen, ohne hierbei mehr Punkte als die anderen Spieler zu bekommen - es ist eben nur im Rahmen der Armeezusammenstellung erlaubt, 1 seltene Einheit mehr zu wählen).
Wie findet ihr diese Idee? Ist es vielleicht so, dass manche Völker damit eher im Nachteil sind als andere? Um konkret zu werden: würde dies den DE entgegenkommen oder wären wir damit einmal mehr im Nachteil gegen gewisse andere Völker?
Und wer von euch hält sich an die Szenarienregeln, insbesondere die Spielzugbegrenzung? Finde ich persönlich öde, man kämpft, bis einer ausradiert ist, nichts geht über den totalen Sieg.
Nur so lässt sich doch sagen, wer der bessere war - z.B. habe ich schon oft mit den RSS in den ersten 3 Zügen massiv Schaden angerichtet, und erst in den letzten beiden Runden besiegte mich dann der Gegner im Nahkampf. Ihr wisst, was ich meine, manche Völker sind darauf ausgelegt, v.a. am Anfang viele Schadenschancen zu haben, andere eher später. Eine Begrenzung der Runden zwingt einen Spieler ja dann schnell, untypisch für sein Volk die Strategie zu ändern, und schlussendlich ist durch Zeitdruck ein Unentschieden, was ansonsten ein Sieg gewesen wäre...