Beiträge von Archais

    Was hab ich denn da fürn Murks verzapft Oo, da hab ich ja nach 5 min nochma draufschauen schon den ersten Sinnfehler gefunden.
    Also bitte rutschen lassen mache nen neuen Thread mit der GEschichte in fomratierter Form.

    Dunkel, kalt, strömend, zäh floss der Warp dahin, das Chaos
    hatte sich seit langer Zeit einmal wieder beruhigt, es war die sprichwörtliche
    Ruhe vor dem Sturm. Violette Blitze durchzogen den Raum wilde Gesichter und
    Visionen erschienen in den Fluten, Wellen reiner Magie ahmten Bewegungen und
    Bilder organischer Lebensformen nach. Wild und ziellos flossen die Formen in
    und übereinander. Chaotisch durchzogen Adern den Raum Gedankenströme aus der
    „reellen Welt kreuzten sich flossen ineinander- über und bündelten sich
    schließlich. Alle Adern flossen durch einen Punkt. Ein kleines Stück Metall
    trieb scheinbar ziellos durch den Warp, auf den ersten Blick schien es, als
    würden die Adern den Brocken hin und herschieben, doch wenn man genauer darauf
    achtete erkannte man ,dass die Adern nicht die treibende Kraft waren, sie
    folgten dem Space Hulk, denn der Brocken war ein Space Hulk, ein durch den Warp
    zusammengeschweißtes Stück Metall in dem oftmals Dämonische Kreaturen lebten. 8
    Kleinere Brocken waren angelagert an das Größere Teilstück, allesamt lose
    verbunden mit kleinen Buchten innerhalb des Raumschiffes.






    Innerhalb des Schiffes herrschten totenstille, kein
    Lebewesen befand sich normalerweise an Bord, doch in dieser Stunde war es
    anders. 8 Kleine Gruppen bewegten sich auf einen einzelnen Punkt innerhalb des
    Schiffes zu einem zentralen Raum. Kugelrund war der Hohlraum innerhalb des
    Schiffes gelegen, in halber Höhe befand sich eine durchsichtige Platte,
    schwarze Linien bildeten auf ihr einen achtzackigen Stern, Türöffnungen waren
    jedem der Zacken des Sterns zugeordnet.



    Zentral gelegen befand sich ein Sockel auf dem Boden, aus
    schwarzem Stein geschliffen änderte der Stein seine Form fortwährend.






    Disharmonisch und störend zischte es, als die 8 Türen sich
    gleichzeitig öffneten in jeder Türöffnung stand eine gepanzerte Kreatur. In
    Sekundenbruchteilen hatte jeder der Kämpfer die Situation erfasst. Gruppen von
    5 bis 10 Kriegern stürmten in den Raum und positionierten sich so, dass jeder
    der einen Verbündeten der eigenen Gruppe im Rücken hatte. „Verrat!“, gurgelte
    eine kehlige Stimme durch den Raum. Sie stammte von einem Geschöpf, welches
    selbst den tapfersten Kriegern des Imperiums Angst eingejagt hätte. Eine Gruppe
    von fünf merkwürdig aufgeschwollenen gepanzerten Kriegern hatte den Raum durch
    die nordöstliche Tür betreten Gelblich-weiße Haut lugte hinter grünen,
    abgenutzten Panzerplatten hervor, wo sich eigentlich der Bauch befinden sollte
    hatte sich ein gewaltiger Sack gebildet, in dem geschwollene Organe und
    Verwesungsgase ihren Platz hatten. Breitbeinig hatte sich die Kreatur von zwei
    Schritt Höhe in dem Raum aufgebaut, in den Resten seiner linken Hand befand
    sich eine Boltpistole. Die rechte Umfasste das Heft eines Kettenschwertes.



    „Hier ist kein Platz
    für uns alle!“, tönte das Monstrum erneut. Mit einer schwerfälligen Geste zog
    es sich den massiven Helm vom Kopf und offenbarte einen grausamen Anblick. Die pergamentartige
    Haut war aufgerissen und aus den Wunden strömten Eiter und einige kleinere
    Würmer fielen verzweifelt, ob der verlorenen Sicherheit aus den Rissen. Die
    Augen des Ungetüms waren zusammengewachsen und bildeten ein Zyklopenartiges
    triefendes Auge auf Nasenhöhe. Drei Pupillen bewegten sich frei innerhalb des lidlosen
    Konstrukts und erfassten den gesamten Raum auf einmal. Aus der Stirn spross ein
    rissiges Horn dessen gelbliche Farbe ebenfalls äußerst ungesund wirkte.



    „Ich bin Markus Eugenthaler ehrenhafter Diener des Herrn der
    Pestilenz und ich beanspruche dieses Schiff für mich und meinen Herrn!“, lallte
    die Kreatur, daraufhin trottete der Krieger grinsend auf die Mitte des Raumes
    zu.



    „Niemals!“, donnerte es aus der nördlichen Tür. Rasselnd
    erwachte ein Sprungmodul zum Leben und ein Blutroter Schemen schwang sich in
    die Lüfte, knatternd sprangen die Sägeblätter von Kettenäxten an und in einem
    75 Grad Winkel senkte sich ein gepanzerter Krieger in blutroter Rüstung auf das
    Mitglied der Death Guard herab, einen animalischen Kriegsschrei ausstoßend. Den
    ersten Hieb parierte der Grüne Krieger problemlos,
    dem zweiten setze er eine ungewöhnliche Attacke entgegen. Unfassbar weit riss
    er seinen Mund auf und spie dem Angreifer einen Odem der Fäulnis entgegen. Dieser
    zündete erneut sein Jetpack und manövrierte sich so aus der Todeszone. In der
    Luft wirbelte er herum und schleuderte eine Kettenaxt in Richtung des Gegners,
    grinsend erwartete der grüne Koloss die Axt und anstatt auszuweichen streckte
    er ihr seinen Bauch entgegen. Zwei Schritte bevor die Axt den Wanst erreichen
    konnte stockte sie in der Luft.
    „Macht es ihm doch nicht so leicht.“, monoton und emotionslos
    schepperte eine dritte Stimme durch den Raum. Aus der südlichen Tür trat eine
    weitere Gestalt, Hieroglyphen bedeckten die blaue Rüstung des Kämpfers. Goldene
    Bänder waren um die Rüstung gewickelt, in die ebenfalls Runen gestanzt waren. Die
    rechte Hand hatte der Mann erhoben und schien mit ihr die Geworfene Waffe der
    roten Gestalt zu kontrollieren. Hinter ihr hatten acht weiter Gestalten in
    unmenschlich wirkenden Schritten den Raum betreten, Bolter waren auf die
    anderen Türen gerichtet.
    Erneut tönte die die kehlige Stimme durch den Raum, ein
    glucksendes Lachen verkündeten die Freude der Kreatur.“ Es wäre auch zu schade
    gewesen, mein Herr hätte sich herrlich amüsiert, wenn die so mächtigen World Eaters
    ihren eigenen Untergang besiegelt hätten.“ Die Antwort des angesprochenen Kämpfers
    in der blutroten Rüstung war ein bestialisches Knurren, auf das eine Stimme
    ertönte, die dem Geräusch aufeinander- schlagenden Stahls ähnelte.“ Und ihr
    denkt ihr könnt ihn bezwingen ohne an seinen kleinen Spielereien zugrunde zu
    gehen, ihr jämmerliches Stück Dreck?“.
    „Immerhin wäre er nicht erbärmlicher weise erstickt in einem
    Raum, in dem der Triumph so nahe ist.“, kicherte eine melodische Stimme aus dem
    westlichen Tor.
    Summend erwachten die Spulen innerhalb der brutalen Waffen
    der Emperors Children , der Sonic Blaster.“ Nur mit der Ruhe kleiner Mann.“,
    erklang erneut die kehlige Stimme, diesmal war eine leichte Nervosität in
    seiner Stimme zu erkennen. Schallend brach das Lachen aus den Vox Lautsprechern
    des blutroten Helms.“ Wie kann sich denn vor den kümmerlichen Waffen dieser
    halbherzigen Stümper fürchten…“, der Anführer der World Eaters wurde abrupt
    unterbrochen, als sich die restlichen vier Türen zeitgleich öffneten und vier
    weitere große Verräterlegionen den Raum betraten.
    Im Osten betraten die Kämpfer der Alpha Legion den Raum.
    Schwere Terminatoren trotteten von Südwesten in den Raum. Ein dämonischer
    Priester der Word Bearers, in Begleitung von sieben weiteren Akolythen betrat
    den Raum vom Südwesten aus.
    Wann die Night Lords den Raum betreten hatten wusste
    niemand, doch sie hatten sich im Nordosten aufgebaut und ihr neun Bolter hatten
    sich im Raum verteilt, als die Stimmung sich mit einem Schlag änderte.
    Wo vorher unterdrückte Aggression und schwelende
    Provokationen das Klima beherrscht hatten wichen diese nun simplem Erstaunen.
    Keiner der Anwesenden hatte damit gerechnet acht der neun Verräterlegionen einmal
    mehr an ein und demselben Ort versammelt zu sehen. Plötzlich stockte der
    schwarze Stein in der Mitte des Raumes. Statt willkürlich seine Form zu ändern
    verschob er sich nun gezielt und bildete einen Thron aus perfektem Gestein,welches
    Obsidian ähnelte.
    Dann sammelten sich Schatten rund um den Thron, eine
    unnatürliche Kälte verbreitete sich im Raum und die Anspannung der Versammelten
    wurde sofort intensiviert. Die anwesenden Psioniker stöhnten auf, als die
    Energie des Warp sich in der Gestalt eines hageren Mannes manifestierte, lange
    Roben quollen in und um seinen Körper, Augen schwärzer als die Finsterste Nacht
    blickten in die Runde und eine Stimme , die vielen Zungen entstammte sprach
    einen Satz, der Blut aus Augen und Ohren dreier Männel in die Helmen sickern
    ließ:“ Die Augen aller Götter sind auf diesen Raum gerichtet…“.
    PS:
    Alles ist in keinster weise überarbeitet, weder im hinblick auf
    Rechtschreibung, noch auf etwaige Sinnfehler, deswegen bitte ich euch
    nicht unbedingt die Rechtschreibung zu kritisieren, sondern wenn dann
    eher auf Logik und stilistische Mängel zu achten.


    Vielen Dank Archais


    Edit: OH MEIN GOTT!
    Hat Word mir doch den letten REst Ordnung rausgehauen...
    Werde mich morgen mal dransetzen, das ganze Ding noch mal zu formatieren und die Rechtschreibung zu überarbeiten.

    Vielen dank, das war eine Kritik wie ich sie mir wünsche, sachlich und genau. Den letzten Punkt muss ich jedoch anfechten, die Geschichte ist nich zu Ende und vieles hätte sich noch geklärt, allerdings hat die Sache ihren Reiz verloren und die geringe Originalität der Story hat mir auch schwer zu schaffen gemacht.


    Ich danke dir also an dieser Stelle noch einmal.


    Mfg Archais


    PS: werft einen Blick auf mein neues stück Arbeit, auch dieses ist eher aus einer spontanen Laune geboren, als wirklich überlegt und tiefrgündig recherchiert zusammengesucht.

    Hier kommt Teil2, allerdings ist er mir nicht sehr gut gelungen , abe ich habe noch nicht den abstand, um sie selbstkritisch überarbeiten zu können.


    Valter schloss die Augen. Er musste sich beruhigen, kleine Rinnsale salzigen Schweißes rannen ihm die Stirn herab und troffen von seiner Nase. Er war aufgewühlt. Die Emotionalität der Geschichte hatte ihn schlichtweg überrumpelt. Sein Atem ging stoßweise, kleine Wolken entstanden bei jedem Atemzug. Es war Nacht geworden, kühle, geruhsame Nacht. Langsam sank Valter auf die Knie. Er faltete die Hände und begann langsam zu singen. Eine Nachtweise, wie er sie von seiner Mutter immer gehört hatte.
    Seine Mutter, auch diese war in der Nacht im Haus gewesen. Plötzlich und mit unfassbarer Kraft wurde Valter in seine Erinnerung zurückgerissen.


    Der Feuerball schlug in die Wand ein und in einem Sekundenbruchteil entzündete sich die Fassade. Im letzten Moment war sein Vater in Deckung gegangen. Hinter dem Kamin kauerte er nun und stierte in Richtung des Wesens, seine Knöchel waren weiß vor Anspannung und Valter befürchtete, dass der Griff des Schmiedehammers bald zu Bruch gehen würde. Valter hingegen schlotterte am ganzen Leibe, zwei kleine Ströme Blut liefen aus seiner Nase. Dann kam wieder Lebe in die Beine des jungen Ostmarkers, mit zwei schnellen, jedoch unsicheren Schritten versuchte er sich hinter einem umgestürzten Hocker in Sicherheit zu bringen. Als er fast hinter dem Hocker angekommen war, legte sich ein eiskalter Schleier um seine Kehle. „Törichte Dinger!“, die Stimme erscholl erneut, schien diesmal jedoch weniger überzeugt. Wie eine Schlinge zog sich die Luft um seinen Hals enger zusammen. Röchelnd brach Valter zusammen. „Jaja, die Luft und die Liebe.“, kicherte die Stimme.


    Valter ging die Luft aus, sein Blickfeld verschwamm. Dann nahm er die Umrisse eines riesigen Wesens war. Langsam legte es seine Hand auf seinen Kopf. Der Duft von Pferdeleder und Schweiß stieg in seine Nase. Da erkannte er den Mann, sein Vater versuchte nach der Schlinge um seinen Hals zugreifen, doch er konnte kein Seil aus Luft zerreißen. „Bitte.“, röchelte er mit letzter Kraft, dann wurde sein Blickfeld immer dunkler und das letzte was er sah, war das bärtige Gesicht seines Vaters, dem dicke Tränen von den Wangen troffen und auf Valters Stirn fielen. Es mussten einige Stunden vergangen sein, als er sich Valters Augen erneut öffneten. Er befand sich auf einer Pritsche hart, aber warm stützte sie seinen malträtierten Rücken. Nur schwarze Schemen bewegten sich vor ihm. Unwillkürlich schrie er auf, als er etwas mit federnden Schritten auf sich zukommen sah. „Ruhig, mein Sohn.“, sprach die Bariton-Stimme zu ihm, seine Muskeln entspannten sich. Dass er am ganzen Körper angespannt gewesen war, bemerkte er erst jetzt. „Vater?“, versuchte er den unbekannten zu identifizieren. „Ja, aber nicht der den du sehen möchtest.“, kam die unverständliche Antwort. Dann legte sich ein kaltes Stoffstück auf seine Stirn und der Duft von Lavendel stieg in seine Nase. Dann verklärte sich sein Blick erneut und Valter fiel in einen unruhigen Schlaf, der eerneut unsanft von der Bariton-Stimme unterbrochen werden sollte. „Komm mein Sohn, wir müssen sie beerdigen.“

    Hallo, vielen Dank, für die Antworten, ich habe gerade eben erst diesen netten Thread wiedergefunden. :D
    Habe mich spontan für eine Imperiums-Armee entschieden. ICh glaube , ich brauche einfach diese Rechtschaffenheit, diese GEfühl, etwas gutes zu tun , wenn ich gegen den Gegner kämpfe. Sobald meine Sachen da sind werde ich ein armeeprohjekt starten :D
    Also vielen Dank an alle.



    GRuß archais ;D

    So, habe schon einige GEschichten verfasst, sie aber noch nie in dieser Form der Öffentlichkeit preisgegeben.
    Also hier der erste Teil, besonders Kritik ist sehr erwünsch, ich habe ein dickes fell, also ruhig frei von der Leber sprechen.


    Die Wege Sigmars sind unergründlich

    Harte, ehrliche Arbeit, von der hatte sein Onkel immer geschwärmt. Ein Grinsen konnte er sich nicht verkneifen. Mit der schwergepanzerten Hand fuhr er sich über den Kahlen Hinterkopf. Das Aroma billigen Tees stieg in seine Nase. Auch dieser zwang ihn zu einem Schmunzeln. Hätte ihm sein Kaplan vor einem Jahr mitgeteilt, dass er seinen teuren Mootland-Kraut bald gegen diesen verdünnten Fusel eintauschen würde hätte er wahrscheinlich höchstens ein verächtliches Lächeln übrig gehabt. Nun lag er auf seiner harten Pritsche blickte nach oben und ließ seinen Blick ein weiteres Mal über das Deckenrelief der Kapelle schweifen. Eine der Verzierungen zeigte Sigmar selbst. Dieser baute sich schützend vor einigen Kindern auf und hinderte so einige hässliche Grünhäute daran, die Wehrlosen zu massakrieren. Unwillkürlich dachte er zurück an seine Zeit, als er noch nicht im Dienste der heiligen Kirche Sigmars gestanden hatte, als er noch im Dienste von niemandem gestanden hatte.

    Beinahe fünfunddreißig Jahre war es her, da hatte er noch in Ostmark gelebt. Provinziell an der Grenze zu Kislev. Die Winter waren kalt, die Teller wenig gefüllt. Aber die Menschen waren glücklich. Sie sorgten für sich und ihr Fürst sorgte für sie. Wann immer marodierende Banden durch das Land zogen, hatte Igor van Smilezk seine Männer parat gehabt und hatte die Halsabschneider verjagt. Seine Zehnt war meistens eher ein Fünfzehnt. Er war ein gnädiger Herrscher. Grimek, diesen Name hatte sein Vater, als Valter erst drei gewesen war in Messinglettern an ihre Hauswand gehämmert. „Damit auch jeder weiß, wo der gescheiteste Junge des Dorfes lebt!“, hatte er gesagt, und ihm mit der Hornhaut-übersäten Hand über die Stirn gestrichen. Valter hatte es einmal von einem fahrenden Händler gehört, dass die Menschen in den großen Städten so bekanntgaben , wo ihr Haus war, da man sonst die Orientierung verlor, wenn man jemanden in den riesigen Städten suchte. Voller Begeisterung war er zu seinem Vater gerannt und hatte gefragt, was er von dieser Idee hielt.
    Wie als ob er vor ihm stünde erinnerte sich Valter an diesen Moment. Sein Vater war Schmied gewesen und so war er trotz der Kälte immer mit einem freien Oberkörper im Dorf aufgetreten. Er sagte, die Hitze der Esse würde seinen Körper noch im Nachhinein erwärmen. Valters Mutter hatte das ihrem Mann nie geglaubt und er hatte ihr Versprechen müssen, dass er wenigstens seine Brust schützte und unter der Schürze ein Woll-Hemd trug. An diesem Tag hatte er wieder nur seine Schmiedeschürze umgebunden. „ Also gut mein Sohn.“, hatte sein Vater ihm zugeflüstert,“ Wenn du der Mutter nichts davon erzählst, dass ich noch immer kein Hemd habe, dann mache ich uns ein Namensschild.“ Es war ihr Geheimnis geblieben, bis zum heutigen Tage. Doch die Tage waren nicht schön geblieben.
    Es war tiefste Nacht, als Valter von seiner Mutter geweckt wurde. Sie presste ihm ihre Hände fest auf den Mund. Panik stand in ihren Augen. Sie hatte geweint.“ Du Musst stark sein!“, hatte sie ihm zugeflüstert. Er hatte Jahre gebraucht, bis er dieses Ereignis aufgearbeitet hatte. Schnell packte sie ihm einige Sachen zusammen. Als er sie fragte, ob sie weg gingen hatte sie ihn nur ermahnt nicht zu reden, sondern in die Kammer zu gehen und Essen, sowie ein wenig Wasser zu holen. Schnell war er in die Kammer gerannt. Freudig, dass er noch eine weitere Ration bekommen würde rannte er so schnell ihn seine Füße trugen. In der kalten Nacht klatschten die nackten Sohlen auf das braune Holz. Es war Tannenholz gewesen. Auf dem Rückweg blieb sein Blick am Fenster hängen. Dort konnte er ein Bild des Grauens erkennen. Dutzende von Männern standen vor ihrem Haus und der Kapelle und hatten die Mistgabeln bedrohlich erhoben, auch Fackeln wurden geschwenkt. Leere Wägen hatte man umgeworfen und rund um die zwei Gebäude ausgerichtet. Als erstes hielt er es für ein großes Spiel und wollte protestieren, warum er denn nicht eingeladen worden wäre. Dann erhellte ein Purpurner Blitz den Nachthimmel. Er schlug in einen der Wagen ein und schleuderte ihn in die Fassade der Kapelle. Eine Staubwolke legte sich über den Dorfplatz und wildes Geschrei brach los. Valter sah sie als erste. Männer in gigantischen Rüstungen fegten heran. Ihre Geschwindigkeit strafte ihr Körper lügen. Gebannt starrte der kleine Junge aus dem Fenster .Dann vernahm er die Stimme seines Vaters. „Sie kommen!“, erschallte das mächtige Organ seines Vaters über den Platz. Dann warn sie da. Holz krachte, als die Kämpfer die Wägen einfach durchbrachen und sie Trümmer über die Verteidiger verteilten. Die ersten Dorfbewohner waren tot, bevor sie die Augen wieder öffnen konnten. Bei dem Aufeinandertreffen handelte es sich nicht um einen Kampf, sondern um ein Gemetzel. Die andersweltlichen Krieger richteten die Dorfbewohner einfach hin.
    Alles schien verloren. Dann schmetterte der Hammer seines Vaters in den Helm eines Feindes. Metall krächzte, als sich die Front des Helms einbog. Mit einem erstaunten Ächzen sank der gerüstete nieder. Mit einem Scheppern schlug der schwere Körper auf und zeitgleich schlug die große Glockenuhr die erste Stunde nach Mitternacht. Die Schwingungen gingen durch Mark und Bein.it einem male warend die Dorfbewohner von neuem Mut beseelt. Fanatisch schwangen sie ihre provisorischen Waffen, doch sie waren Bauern, keine Soldaten, und so wurden sie Stück für Stück dezimiert. Geradeeimal eine Handvoll schafften es, sich in das Schmieds-haus zurückzuziehen.
    „Wundervoll, nicht wahr?“, zischte es auf einmal hinter dem kleinen Jungen. Valter erstarrte vor Schreck, als sich eine Hand in Samthandschuhen auf seine Schulter legte. Ein merkwürdiger Geruch, nach duftenden Ölen legte sich in seine Nase. Als die Hand seine Schulter berührte begann seine Haut fürchterlich zu brennen. Er hatte, als er noch ganz klein gewesen war einmal eine Brennnessel angefasst. Ein solches beißendes Gefühl breitete sich nun an der Stelle wo die fremde Hand lag, aus. Es wurde schlimmer und schlimmer. Dann schaffte es Valter sich loszureißen. Er wirbelte herum und blickte in eine Fratze, welche auf einem gehörnten Helm stilisiert war. Wirbelnder Stoff fiel vom Hals der Gestalt bis zu seinen Füßen herab. Dieser wand sich, als ob die Figur in einem Sturm gefangen wäre. Beinahe zweieinhalb Schritt groß ragte sie vor dem kleinen Jungen auf. Die Gliedmaßen waren ungewöhnlich lang, die Hände waren in Handschuhe gehüllt, diese wechselten ständig die Frage. Die Füße des Ungetüms berührten den Boden nicht. Sie stand stattdessen auf einem scheibenartigen Geschöpf, dessen peitschenartiger Schwanz sich ständig wand.
    Valter fiel die Kinnlade herunter, solch ein Geschöpf hatte er noch nie gesehen. Er war kurz davor in Ohnmacht zu fallen, da ertönte die Stimme erneut. Diesmal jedoch direkt in Valters Kopf. „ Fürchtest du dich?“, hallte sie in seinen Ohren. Das Gesicht des Wesens war nicht zu erkennen, doch Valter glaubte ein kurzes Grinsen in der dämonischen Fratze des Helms erkennen zu können.“Ich werde deinen Tod auskosten!“, säuselte die Stimme erneut in seinen Ohren. Er bekam ungeheures Kopfweh, wenn das Wesen in seinem Kopf sprach. Eine Träne rann sein Gesicht herunter. „Wundervoll!“, säuselte das Geschöpf erneut. Dann erhob es seinen langen dünnen Arm. Die Klauenartigen Finger spreizten sich. Mit einem Mal wummerte es in Valters Kopf. Es baute sich ein Druck auf, wie ihn Valter nie wieder verspürt hatte. Er sank auf die Knie, nun rann ihm eine Träne Blut aus seinem Augenwinkel, sein Blick verklärte sich. „Valter!“, brüllte eine ihm allzu bekannte Stimme. Mit einem Schlag war der Druck aus seinem Kopf verschwunden. Als er wieder klarsehen konnte stand sein am ganzen Körper mit Blut beschmierter Vater vor ihm. In der kalten Luft dampfte der heiße Lebenssaft auf seinem Körper. Ihm gegenüber hatte sich das Geschöpf aufgebaut, jeder Blick auf den Körper des Wesens schien ein wenig zu verschwimmen.“ Törichtes Ding!“, zischte die Stimme. „Verschwinde in den Abgrund, aus dem du gekommen bist!“,presste sein Vater zwischen den Zähnen hervor.
    Dann ging alles sehr schnell, sein Vater schlug mit dem Hammer in Richtugn des Wesens, dieses wich aus und schleuderte seinem Vater einen weiteren purpurroten Feuerball entgegen.


    Also, bitte volle Lotte drauf.
    Liebe GRüße Archais

    Hi, warhammer-Board,
    Ich hätte ne Frage und zwar hab ich mir folgende Armeeliste ausgedacht.


    *************** 1 Held ***************


    Adliger
    + - Schwere Rüstung
    - Seedrachenumhang
    + - Mantikor
    + - Caledors Fluch
    - Verzauberter Schild
    - - - > 338 Punkte


    Assassine
    - Zweite Handwaffe
    + - Todessplitter
    - Blutfeuer
    - - - > 151 Punkte



    *************** 2 Kerneinheiten ***************


    12 Repetierarmbrustschützen
    - Schilde
    - Musiker
    - Standartenträger
    - Champion
    - - - > 152 Punkte


    5 Schwarze Reiter
    - Repetier-Armbrüste
    - Musiker
    - - - > 117 Punkte



    *************** 1 Eliteeinheit ***************


    5 Echsenritter
    - Champion
    - - - > 151 Punkte



    *************** 1 Seltene Einheit ***************


    1 Repetier-Speerschleuder
    - - - > 100 Punkte



    Insgesamte Punkte Dunkelelfen : 1009



    Die Liste soll gegen Skaven spielen und hat natürlich einige Risikofaktoren drin, aber ich wollte meinem Bruder mit seinen mindestens ebenso risikoreichen Skaven ne CHance geben .
    DIe Schützen sollen mit der Schleuder die Nahkampfregis verkleinern, die Echsen räumen mit dem Mantikor den Rest weg. Außerdem hüpft der immer mal wieder zu den KM's und räumt die ab , wenn er dran kommt.
    Wenn beiden Blödheitstest verpatzen :sselberschuld: :sshithappens: .Alternativ könnte ich auch den assa rausnehmen und stattdessen n paar Krieger oder Korsaren reinnehmen.


    So, würde gern eure MEinungen hören.


    Freundliche Grüße Archais

    Also erstmal vielen Dank, für deine durchaus interessanten Ausführungen. Ich habe mir inzwischen das neue Skaven-Armeebuch besorgt. Finde sie doch sehr interessant.
    Ein Nachteil ist meiner Meinung nach der Preis der Skaven. wenn ich mir überlege, was ich allein an Klanratten aufbringen muss ist doch bereits sehr teuer.Der Vorteil liegt hier auf Seiten der O&G, weil ich schon 40 GOblins mit speeren und den REst aus der SChädelpass Box habe.
    werde hier aber trotzdem meine Vorstellungen zu den beiden Armeen einfließen lassen :D:
    1.Skaven.
    Viele Klanratten einig Jezzails paar Waffenteams, die sidn ja zum teil sehr billig geworden. Außerdem habe ich einen kleinen Faible für die Rattenoger und den Züchterklan allgemein.


    2.O&G
    Hier möchte ich klar auf die STärke der ORks bauen , also zwei Regimenter der Orkkrieger, um das Zentrum zu halten , diese würde ich mit NG + Fanatics unterstützen. AUßerdem hatte ich an einen SChwarzork general auf Sau setzen. Zudem noch ein paar schwarzorks.



    Das sind so meine ungefähren Vorstellungen. Würde mich sehr über ein paar weitere Tipss freuen, bzw die genauen Stärken der einzelnen Einheiten kennen lernen.

    Hallo, WarhammerBoard-Community,
    Ich bin zu ein wenig Geld gekommen und möchte mir nun eine zweite Armee anschaffen. Bisher habe ich konrrige kleine Zwerge mit viel Spass gespielt.
    Doch ihnen geht der "Chaos-Faktor" doch merklich ab, also ich möchte sagen , dass ich Situation vermisse in denen etwas passiert, das merklich unerwartet ist.
    Deswegen hat sich meine nähere Auswahl auf die Orks&Goblins und die Skaven beschränkt. Nun würde ich gern einiges über die beide Völker spieltechnisch erfahren , die beiden Armeebücher (Skaven noch nicht das neue) besitze ich, doch ich konnte mir bisher noch keinen Überblick über die Spielart und Weise der Völker machen.


    Die beiden Einsteigerhilfen hier im Forum habe ich mir auch bereits zu Gemüte geführt. Nun würde ih gern ein wenig mehr über typische eiheiten die in jeder Liste wichtig sind erfahren und am liebsten auch paar details zur Spielart der beiden Völker mitgeteilt bekommen.


    Dann in voraus bereits schonmal vielen Dank und viele Grüße von archais

    Ok, erstmal vielen Dank für die vielen Antworten.
    Aber ein Problem habe ich noch ich habe zwar den ARm gefunden, welchen ihr meint, aber ich habe keine passende Hand:( muss ich nunn auch umbauen, oder fehlt schlicht und einfach ein Teil?


    Liebe GRüße ARchais

    Eine Frage habe ich aber noch. Und zwar wie soll man denn den Brüller der Eisenwänste bauen, denn ich habe keine Hand zum Mund gefunden ,wie ich sie bereits bei ich glaube Bullen gesehen habe.

    Hallo liebe Oger geheiligt werde der große Schlund,



    Ich habe eine Fragen bezüglich unserer liebsten Kerneinheiten, der Eisenwänste, zu beginn habe ich mir ein Regiment diser klopsigen Jungs zugelegt. ABer, sol ich überhaupt eie KOmmandoeinheit bei den Viechern bauen oder lohtn es sich bei denen gar nich oder vllt. nur eiN Champion?



    Ich hoffe auf schnelle Antworten.


    PS: wenn Glorin das lesen sollte: Dein Posteingang ist voll und auf deine Frage hin per PN am liebsten beides, ansonsten nur eng. *PfeiF*


    Liebe Grüße Archais

    Hallo liebes Warhammer-Board,


    Ich habe heute bereits einen Thread im O&G FOrum eröffnet, doch ich denke, dass diese Gedanken gänge eigentlich inzwischen eher ins allgemeine Forum passen , deswegen der neue Thread.
    Wie bereits die Überschrift relativ eindeutig sagt, hätte ich ein paar Fragen an euch.Sie sind verschiedenster Natur, deswegen wäre es schön wenn sich mehr als einer äußern würde (vielen Dank im voraus).



    1. Ich habe bereits einige Spiele mit meinen Zwergen hinter mir hauptsächlich gegen die HE meines Bruders. Bei diesen eher kleinen Scharmützeln ist mir immer wieder aufgefallen , dass die Zwerge vielleicht doch nicht so ganz die Armee sind mit der ich mich identifizieren kann.
    Sie sind mir leider ein wenig zu langsam und da wir bisher alles im Rahmen von weniger als 2k Punkten gespielt haben waren auch Speedzwerge bisher keine Option.Nun möchte ich eine zweite Armee anfangen. Ich suche eine Armee, die schneller ist als Zwerge(kunststück :mauer: ), außerdem sollte sie einen relativ guten Nahlampf haben, Magie konnte ich bisher als Zwerg wenig testen, doch das was die HE's da immer gegen mich versucht haben konnte ich dank der Runen und Bannrollen immer ersticken. Fernkampf ist mir eher sekundär wichtig, da ich wenn ich grade mal Lust auf Beschuss habe auch meine Zwerge spielen kann. Welche Armeen(außer HE, Echsen) kämen hier in Frage(ich muss und möchte gar nicht immer gewinnen, da sonst der Spass verloren geht und lege auch wenig wert auf Turniere, der Fokus liegt bei mir klar auf dem Fluff und dem beiderseitigen Spass)?



    2. Orks machen auf mich einen sehr schönen Eindruck, zudem haben sie im Gegensatz zu zwergen etwas unberechnbares und nicht immer dieses System von wegen "Never change arunning system" von wegen hinten stehen und schießen, variantenreichtum sollte meien Armee groß schreiben!


    3. Der Chaosgott Nurgle hat es mir sehr angetan, was haltet ihr von einer reinen Nurgle Liste ? Ist es sinnvoller die Götter zu mischen(Hintergrundtechnisch natürlich ne Katastrophe!)


    4. Möchte ich mich bei euch für dieses schöne übersichtliche Forum bedanken.





    Gruß archais

    So, dann erstmal vielen Dank für diese ersten Antworten. Die haben mir schon ein wenig geholfen.
    @Antwort2 Leidder sagen mir weder Hochelfen noch Echsenmenschen zu, da mein kleiner Bruder bereits Hochelfen spielt und naja das was der kleine Bruder spielt spiel man nun mal nicht. Wirklich sowas tut man nicht. Echsenmenschen hingegen geben mir einfach nicht dieses wohluge Gefühl unter dem Jochbein und um ehrlich zu sein kann ich für diese Viecher keine wirkliche Empathie entwickeln, obwohl sie wirklich einen sehr schönen Background haben.


    Werde mich dann demnächst nochmal ein wenig umsehen. Vielen Dank nochmal für die Antworten.


    Gruß archais

    Hallo liebes O&G Forum,
    Ich hätte einige Fragen an euch und zwar spiele ich momentan mit den Gedanken mir eine zweite Armee zuzulegen, meine erste Armee sind Zwerge.
    Aber ich habe die Stumpen nun ziemlich satt, die Unbeirrbarkeit der Zwerge ist natürlich schon was tolles, aber die handeln meiner Meinung nach zu sehr nach dem Prinzip "Never change an running system". Soll heißen, dass man sich hinten rein stellt und schießt. Zudem geht mir ihre Bewegung von 3 ziemlich gegen den Strich, ich möchte endlich mal angreifen ohne vorher den Gegner ankommen zu lassen, ich möchte die Initiative ergreifen.
    Deswegen WAAGH! habe ich an Orks gedacht, die stellen nämlich für mich eine de Variantenreichsten Armee der ganzen Warhammer Welt dar und sind auch ein bisschen unkontrollierbar, was für mich einen besonderen Kitzel darstellt. Doch ,es gibt noch eine andere Armee die meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat .... das Chaos. Hier reizen mich die starken Nahkämpfer und die vielen tollen Hintergrund Informationen, welche in den AB's enthalten sind. Und genau das ist eine der Sachen die mich ein wenig vor ORks abschrecken. das aktuelle Armeebuch gibt mir persöhnlich zu wenig Informationen es fehlen meiner Meinung nach die Kurzgeschichten, welche es z.B in dem alten Vampir Armeebuch gab oder die im aktuellen Skaven Armeebuch.
    Aber nun zu meinen Fragen:
    Sind Chaos und O&G zu vergleichen ? Welche sind die gravierendsten Unterschiede im Spielstil,haben beide einen guten Nahkampf?
    Sind O&G noch gut(man mss nicht immer gewinnen) spielbar?
    Gibt es außer dem Lexikanum einen Ort wo ich ein bisschen mehr über die Orks erfahren kann. (Z.B im alten AB der Orks?)



    Nebenbei bemerkt besitze ich beide Armeebücher,also ist dies kein Grund Abzuwarten:D.



    Vielen Dank im Voraus liebe grüne Krieger :P


    Gruß Archais
    Gibt es vielleicht eine andere Armee mit einer besonders ausgeprägten und interessanten Hintergrunfgeschichte, welche einen guten Nahkampf haben und diesen auch offensiv einsetzen nich wie die B3 Zwerge.