Prinzipiell schon, allerdings erwarte nicht zu viel von solchen Dingen... Nicht mal die aktiven Schreiberlinge sind immer interessiert genug an den anderen Geschichten um sich Abstimmungs- oder Kritik-/Antworttechnisch mit ihnen zu beschaeftigen! Ich wuerde auf jeden Fall nicht zu lange warten, immerhin hast du schon ein paar Antworten und es laesst sich auch eine Tendenz erkennen...
Beiträge von Dron Kraevok
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So, nach einer halben Ewigkeit geht es hier dann doch noch weiter, vielleicht schafft ihr es ja mich zu regelmäßigeren Einträgen anzuspornen, genug los ist ja derzeit im Storyboard eigentlich schon! Also lasst euch nicht durch die Länge der Geschichte oder einzelnen Kapitel abschrecken, ich freu ich auf jede noch so kleine Regung von euch, also Anmerkung/Kritik/Lob, alles sehr gerne gesehen!
Der Bote
Der Falke zog hoch am Himmel einsam seine Kreise. Seine scharfen Augen musterten die unter ihm liegende Landschaft, auch wenn es eigentlich nicht viel zu entdecken gab. So weit das Auge reichte war die Gegend unter ihm geprägt durch eine karge Hügellandschaft, die nur von einigen robusten Gräsern und niedrigen Sträuchern bewachsen war. Hier und da wurde das Braungrün dieser Vegetation durch einige graue Flecken durchbrochen. Großen Steinbrocken die, gleich den Überreste eines titanischen Kampfes, in unregelmäßigen Abständen den Boden bedeckten. Für einen kurzen Moment kreiste der Falke über einer dieser Felsformationen, da er etwas von Interesse erspäht zu haben schien, dann stieß er einen hellen Schrei aus und jagte mit angelegten Flügeln im Sturzflug der Erde entgegen.
Kurz bevor er den Boden erreichte, breitete er seine Flügel aus, fing seinen Niedergehen ab und ließ sich schließlich auf einer sanft ausgestreckten Hand nieder. Diese gehörte zu einer schlanken, hochgewachsenen Gestalt mit spitzen Ohren. Ihr faltiges Gesicht wirkte, umrahmt von langen, weißen Haaren, erhaben und edel, obwohl es von tiefen Falten durchzogen war. Furchen die nicht nur auf das hohe Alter des Wesens zurückzuführen waren, Trauer und ein Leben voller Entbehrungen hatten die einstmals anmutig wirkenden Züge schwer gezeichnet.
Nach der Landung seines Totemtiers öffnete Norandor die zuvor geschlossenen Augen und begrüßte seinen Freund und Weggefährten. Einen Fremden hätte die völlige Schwärze der Augen des Elfen sicher beunruhigt, doch für den Falken war dieser Anblick nicht neu. Er gehörte zu seinem Herrn wie der Bogen aus Hirschknochen in seiner Hand und die beiden Schwerter Arandur und Sithoriel, die auf seinem Rücken befestigt waren. Der Makel der tiefschwarzen Augen hing jedem Bewohner des einstigen Nagaryth an, auch jenen, die sich nicht dem Chaos zugewandt und damit die Spaltung des Elfenvolkes herbeigeführt hatten. So waren auch die nicht dem Chaos verfallenen Nagaryther auf ewig gezeichnet und wurden nur selten ohne Vorbehalte in Gesellschaften willkommen geheißen.
Norandor war daran gewöhnt und er störte sich nicht mehr so sehr daran wie früher. Er hatte es aufgegeben sich dagegen zu stemmen, zu zeigen dass er anders war als seine verlorenen Brüder, denn nichts hatte sich an dieser grundsätzlichen Voreingenommenheit ihm gegenüber in den langen Jahren seines Lebens verändert. Er würde seine Mitelfen nicht von dem Gegenteil überzeugen können und wollte dieser Tage nichts anderes mehr als Rache an den Dunkelelfen und allen anderen Mächten des Bösen nehmen.
Es war diese dunkle Seite in der Seele der Schattenkrieger, wie sich die nicht korrumpierten Bewohner Nagaryths nannten, die bei den anderen Hochelfen ein steter Quell des Argwohns gegen sie war. Doch nicht so bei Elvyra, die Magierin hatte Norandor stets wie einen der Ihren und nie herablassend behandelt. Sie hatte ja auch keinen Grund dazu, der Schattenkrieger hatte ihr als Späher immer gute Dienste geleistet. Auch diesmal hatte er wieder einmal wichtige Neuigkeiten über den Werdegang des Waaaghbosses Guznak, dem er nunmehr seit zwei Monden folgte. Also verschmolz er seinen Geist mit dem des Falken, um so seiner Herrin die letzten Ereignisse zu berichten:
Vor zwei Tagen hatte der Zug das Dorf des Granjok-Clans erreicht und Guznak hatte den Anführer dieses Clans, Knorrim, herausgefordert. Dieser war kein typischer Orkboss, die ihre Stellung meist durch rohe Gewalt und Brutalität erlangt hatten, stattdessen hatte sich Knorrim seine Stellung durch Schnelligkeit und Hinterlist erarbeitet, nicht durch reine Muskelkraft. Das unausweichliche Duell zwischen Guznak und Knorrim zwecks der Eingliederung des Granjok- Clans in den Waaagh war dementsprechend auch anders verlaufen, als all die Orkduelle die Norandor zuvor beobachtet hatte. Knorrim hatte seinen Herausforderer belauert, ihn behände umkreist und immer wieder schnelle Attacken ausgeführt. Stets aber war er nach diesen wieder zurückgewichen um immer außerhalb der Reichweite seines Gegners zu bleiben. Für einen Ork hatte Knorrim unglaubliche Fertigkeiten im Schwertkampf entwickelt, die es ihm ermöglichten, mehrere Treffer bei dem Führer des Waaaghs zu landen.
Bei einem dieser Treffer, er streifte den linken Arm nur sehr knapp, hatte Norandor das Glitzern von Magie beobachtet, ganz so, als sei das Schwert auf eine Illusion getroffen. Ein weiteres Indiz, dass der Treffer nur eine dauerhafte Illusion getroffen hatte war die Tatsache, dass der klar erkennbare Treffer keinerlei Wunde auf Guznaks Arm hinterlassen hatte. Dieser hatte sich vergeblich bemüht, die schnellen Attacken des Gegners einzudämmen oder gar eigene Treffer zu landen. Zu schnell war Knorrim gewesen und dem Waaaghboss war es nicht gelungen seinen Kontrahenten in die Ecke zu treiben, um seine physische Überlegenheit ausspielen zu können. So ging es über einige Stunden hinweg, ein immer offensichtlicher genervter Guznak blutete schon aus dutzenden kleinen Wunden, als das Duell schlussendlich sehr abrupt geendet hatte. Nach einem weiteren schnell vorgetragenen Stich war es Knorrim, obwohl noch keine Anzeichen von einer Müdigkeit bei ihm erkennbar waren, nicht gelungen sich mit einem Sprung zurück erneut in Sicherheit. Seine Bewegungen waren langsamer als sonst gewesen. Kaum merklich verlangsamt, aber doch genug um Guznak in die Lage zu versetzen, auf Schlagdistanz an seinen Gegner heranzukommen. Dieser kompromisslos vorgetragene Schlag hatte seinen ersten, gleichzeitig aber auch den entscheidenden Treffer zur Folge.
Die verlangsamte Bewegung des Bosses des Granjok-Clans war keinem der Orks, wahrscheinlich noch nicht einmal diesem selbst, aufgefallen. Die sehr viel schärferen Sinne des Elfenkriegers hatten sich jedoch nicht täuschen lassen! Die Wunde in seinem Bein, die Knorrim durch den Treffer erlitten hatte, war so tief, dass er seine Kampfweise nicht mehr fortsetzen konnte, da ihm nun die Geschwindigkeit für seinen exotischen Kampfstil fehlte. Schnell hatte er einsehen müssen, dass er der übermächtigen Kraft Guznaks nun nichts mehr entgegensetzen konnte und so hatte er nach zwei weiteren Treffern die Waffen gestreckt.
Der Besiegte schien seinem Bezwinger aber imponiert zu haben, denn im Gegensatz zu Menjor, dem ehemaligen Anführer des Norgo- Clans, verschonte Guznak den unterlegenen Orkboss. Der Waaagh von Guznak hatte sich somit auch den Granjok- Clan einverleibt und fing langsam an, eine bedrohliche Größe zu erreichen. Für Norandors Geschmack verlief dieser Aufstieg Guznaks zu schnell, zu strukturiert, als ob er einen bestimmten Plan folgte und diesem all seine Handlung unterworfen war. Elvyra, die einen neutraleren Blick von mehreren Seiten über die Geschehnisse hatte, würde diese in ihrer Gesamtheit besser deuten können.
„Althanuri“, flüsterte Norandor leise, nachdem er seinen Geist wieder von dem seines Totemtieres gelöst hatte. Sofort reagierte der Fakle auf seinen Befehl, stieg auf und gewann stetig an Höhe, bis er selbst von den scharfen Augen des Elfen nicht mehr ausgemacht werden konnte. „Elvyra wird die Nachrichten bald erhalten“, dachte Norandor, schlang seinen Mantel um seine Schultern und begann sich wieder zu seinem Beobachtungspunkt vorzuarbeiten. Kurze Zeit später arbeitete sich eine mit orkischen Sinnen kaum wahrnehmbare Verfärbung in der Landschaft einen kleinen Hügel, der gute Sicht auf das Orklager ermöglichte, hinauf. -
Hey Ogerhirn,
habe gerade die neuen Kapitel gelesen und ich muss sagen mir gefaellt Slobad und deine kleine Geschichte hier immer mehr! Es kommen zwar noch immer 2 Klammern vor, in dem Masse sind die aber als persoenliches Stilmittel absolut ok, nimm es mir nicht uebel, aber am Anfang war das echt uebertrieben...
Insofern, mach dich mal ans weiterschreiben und irgendwann sollte Slobad vielleicht doch mal was von anderen Leuten um ihn herum mitkriegen, so ist es schon ein bisschen extrem, dass die ihn sogar niederschlagen koennen, ohne das er merkt, dass sich ihm jemand naehert -
Ok, erst einmal um das klarzustellen, du sollst deinen Stil nicht verändern, aber an deinem Schreibstil könnte man veruschen ein paar Verbesserungen durchzuführen, auf die ich dich speziell hinweisen könnte
Ansonsten ist es gut, wenn du weißt wo die Geschichte hingehen soll, also storytechnisch, meine Frage war aber vollkommen auf die schreiberlichen Fertigkeiten bezogen. Ich will gar nicht im vorhinein wissen, wie es weiter geht, denn die Story ist die klare Stärke deiner Geschichte, die Frage war darauf bezogen, ob du versuchen willst dich schreibtechnisch weiterzuentwickeln, oder ob es dir primär um die Geschichte an sich geht. Wenn zweiteres der Fall ist, dann brauch ich mir nicht die Mühe zu machen, dir Wortwiederholungen, unsaubere Formulierungen, oder dergleichen aufzuzeigen und würde mich nur darauf konzentrieren, dich auf logische Fehler (wie zB. lautes Klacken von Schritten auf einem Teppichboden, nur als Beispiel) und Stellen an denen der Leser Probleme haben könnte, deinen Gedankengängen zu folgen, hinzuweisen.
Das meinte ich mit wohin es gehen soll, hoffe es war nun verständlicher, aber es ist einfach so, dass auch das Kommentieren extremen Aufwand bedeuten kann (deshalb kriegt an ja leider so selten wirklich ausführliche Kritik) und es wäre schade wenn ich dann Sachen anmerke, die für dich absolut irrelevant und unwichtig sind! So klar was ich meine?!?Gruß,
Dron -
Hey Elendtod,
hab die Geschichte nun bis zum derzeitigen Stand der Dinge gelesen, viele schöne Ideen muss ich sagen. Allerdings hapert es noch gewaltig an der Umsetzung, auch wenn du Rechtschreibtechnisch (auch mit dem Programm ist dahingehend immer noch viel los) nicht wirklich was anpassen willst/kannst, so kannst du dich vielleicht darauf konzentrieren, deinen Stil zu verbessern. Der wirkt nämlich teilweise etwas unausgegoren und das nimmt in den letzten Kapiteln leider eher zu als ab.
Wenn du willst geh ich noch näher drauf ein, allerdings musst du ungefähr andeuten, wohin die Reise gehen soll, da ich keine Lust habe nen halben Roman zu verfassen, der dann doch nicht benötigt wird!Von der reinen Story her ist es aber echt gut, wobei ich dir stark davon abraten würde, die Hintergrundkapitel zu kürzen! Bereits so ist es sehr viel Action und die Zusammenhänge kommen ziemlich kurz. Für mich zumindest machen aber gerade die eine gute Geschichte aus und bei der Action ist es leider so wie oft... Man verliert sich schnell in unwichtige Details und teilweise ist es auch nicht richtig nachzuvollziehen, bzw. in sich unschlüssig (zB erschlägt Elendtod die Wachen die neben dem Haus stehen und Etienne sieht sie erst im Innern der Vorhalle), auch will mir beim besten Willen nicht in den Sinn, warum Elendtod sich vorwagen sollte. Wenn du eine wirkliche Heldengeschichte schreiben willst, eignet sich Etienne für solche Sachen als edler Ritter wohl deutlich besser als ne feige Ratte
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Die Fortsetzungsgeschichte ist SChrei der Krähe (siehe meine Signatur, Gormak muss sterben), aber da muss ich wohl mal wirklich weitermachen, wenn ich es fortsetzungsgeschichte nennen will
Ansonsten tob dich aus und schau dich kurz im Storyboard um, es sind einige Kurzgeschichten von mir mit dabei, kannst ja einfach auf den Autor achten bzw. ich glaube du kannst über mein Profil auch bei meinen erstellten Threads vorbeischauen! Wie gesagt, würde mich freuen!
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Also, auch nur kurz in Sachen Kritik fuer kommende Kapitel:
Tu uns allen bitte den Gefallen und liess bevor du die Geschichte postest noch einmal drueber, gerade so Sachen wie vergessene Buchstaben kann man mit einem gruendlichen Durchlesen normalerweise recht gut vermeiden!
Ansonsten wuerde ich die ganzen Klammern auf jeden Fall weglassen! Klammern kommen in Geschichten eigentlich so gut wie nie vor, du nutzt sie aber in einem sehr kurzen Abschnitt bereits 3x!!! Die erste Klammer ist eigentlich ein Affront an den Leser, da du ihm (auch wenn du es sicher nicht so wolltest) unterstellst, dass er keine Ahnung hat. Das kann zwar durchaus sein, wuerde ich ihm aber nicht so auf die Nase binden... Versuch es einfach in den Satz einzubinden, sodass es nicht als Erklaerung (da der Leser es ja nicht wissen koennte) rueberkommt, sondern einfach direkt reinpasst.
Die beiden anderen Klammern enthalten jeweils lustige Informationen, die eigentlich nach einer naeheren Ausfuehrung schreien. Hier koenntest du gut mit Rueckblenden oder Gedanken arbeiten, so verschenkst du deine besten Ideen in einer Klammer und machst sie selbst nebensaechlich! Ansonsten versuch dich darauf zu konzentrieren, dass du kurze Saetze machst. Du bist noch kein Thomas Mann oder dergleichen, der dass wirklich beherrscht hat, aber bei den meisten Schreibern passen so lange Saetze einfach nicht:ZitatVerärgert stapfte der in seinen schwarzen Kapuzenmantel gehüllte
Nachtgoblin, eine (für sein Volk als Waffe typische ) großen Sichel in
der einen, einen Korb mit Innereien in der anderen Hand den Tunnel
entlang zu den verhassten Squig Käfigen, sein Tag hatte schon schlecht
angefangen, zuerst schickte Madenspuck'a der Schamane seines Stammes ihn
Pilze holen, danach musste er Innereien für die Squigs holen (manchmal
hatte er das Gefühl die bekämen besseres Futter als er) dabei war er in
die Schimmelpilz Grube gefallen und hatte fast die gesamte Kolonie
zerstört (zum Glück fand sich darauf noch schnell ein Snotling auf den
er die schuld schieben konnte)Hier kannst du leicht nach den Squig Kaefigen einen Punkt setzen und dann neu anfangen. Ich habe als Leser bei dem Ende des Satzes schon laengst vergessen, wie er angefangen hat und muss ihn mehrfach oder extrem konzentriert lesen, damit ich wirklich alles mitkriege. Das ist aergerlich fuer einen Leser und solltest du versuchen zu vermeden!
Soweit erst einmal zu den ganzen Verbesserungsvorschlaegen. Eines ist dabei ganz wichtig, es sind erstens nur Vorschlaege und zweitens sollen sie nur helfen! Nimm es also nicht uebel, dass so viele negativen Sachen gekommen sind, aber gerade jetzt am Anfang deiner Geschichte koennen diese Tips noch richtig viel helfen! Und an Ideen scheint es dir ja nicht wirklich zu mangeln, was schonmal mehr als gut ist, daher hab ich mich darauf konzentriert, dir ein paar Hilfestellungen zu geben, damit es mit den naechsten Kapiteln besser wird (die natuerlich auch laenger sein sollten), aber gerade bei solch kleinen Kapiteln hofft man ja ein bisschen auf eine Reaktion, insofern hoffe ich dir mit meinem Kommentar eher geholfen zu haben.
Vielleicht noch als Fazit einmal kurz zusammengefasst: Inhaltliche Kritik faellt soweit moeglich sehr positiv aus, du hast einige schoene Ideen und die Beschreibungen sind soweit absolut in Ordnung. Bei der Bewertung des Schreibstils wuerde ich allerdings noch einige Luft nach oben sehen, du kannst hier aber mit einigen kleinen Aenderungen, bzw. Dingen auf die du achtest, schnell einen extremen Qualitaetssprung nach vorne machen, also setz dich dran und ich hoffe die Anregungen haben geholfen. Wenn irgendetwas nicht klar sein sollte, sag einfach nochmal bescheid
Beste Gruesse,
DronPS: Und ja, ich nutze in meinen Kommentaren Klammern, sogar gerne und haeufig, um Beispiele zu verdeutlichen, Sachen naeher auszufuehren oder zu erklaeren, in den Geschichten allerdings findest du sie nie (hab mittlerweile schon einige gepostet, unter anderem auch eine Fortsetzungsreihe ueber meinen Zwergenkoenig, vielleicht muesste ich da ja mal weitermachen. Falls du dahingehend dich noch ein bisschen einlesen willst (und vielleicht genauso vernichtende Kritik ueben willst, schau dich einfach mal bei meinen Threads im Storyboard um, ich wuerde mich auch ueber ein bisschen mehr Kritik/Anregungen freuen, hilft halt auch motivationstechnisch ungemein weiter!
PPS: Hehe, laengerer Kommentar als Geschichte, seh zu dass du mich beim naechsten Kapitel wieder toppst
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Zitat
Aber hat trotzdem ne Stunde ausgehalten!
Sowas hatte ich auch irgendwie im Kopf und das kommt halt in dem kleinen Absatz nicht wirklich rüber!
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So, dann will ich mich seit einer Ewigkeit auch nochmal kurz zu Wort melden...
Insgesamt schoene Geschichte bisher, auch wenn sie daran krankt, dass die Kapitel arg kurz sind. Gerade der Kampf zwischen Grosstheogonist und Vampir koennte noch laenger sein, so wirkt es ein bisschen wie: Ich bin viel besser als du und du gleich tot oh, er schmeisst mich mit runter. Auch fehlen mir hier noch ein bisschen was an zusaetzlichen Eindruecken, man hat gar nicht das Gefuehl, dass um die Beiden ne Schlacht tobt (ok, sie sind aufeinander konzentriert, aber trotzdem!).
Die Geschichte mit dem Amulett finde ich eine interessante Idee, Vlads Leben wieder "aufzufrischen" und in Sachen begraben koennte man vielleicht wirklich die Erklaerung von Atrophus waehlen (auch wenn es seltsam waere, dass sie seinen Koerper nicht gepluendert haben, aber vielleicht wollten sie das Unheil auch nur moeglichst schnell aus dem Weg schaffen!). Was mich wundert ist das der Grosstheogonist im Wasser gelandet sein soll! Dann haette er ja sogar Chancen gehabt zu ueberleben, meines Wissens nach sind die doch zusammen auf den Pfaehlen gelandet. Aber das sind alles Kleinigkeiten, den wichtigsten Punkt hat Atrophus schon klargestellt und deine ReaktionZitatDer ist da sehr vorsichtig, keine Angst.
hilft mir als Leser leider ueberhaupt nicht. Du musst gut aufpassen, dass du dem Leser nicht zuviel zumutest, es kann sein, dass er in deinem Kopf (wo die Geschichte immer komplexer und klarer ist als das was man dann zu "Papier" bringt sehr vorsichtig ist, im Geschriebenen kommt das aber nicht rueber. Du beschreibst eigentlich kaum eine Situation, wo er wirklich vorsichtig vorgeht, gut waeren hier Sachen wie er versteckt sich vor jemandem, er nimmt Umwege um nicht aufzufallen, er laesst Gelegenheiten fuer die Befragungen verstreichen, da sie zu risikoreich sind. Sowas in der Richtung. Ich meine die Trugbilder werden sicher auffallen, also wuessten sie dann sicher auch dass hoechstwahrscheinlich nen magisch begabtes Wesen in der Stadt ist und das waere fuer Vlad extrem schlecht und macht die ganze Geschichte noch schwieriger. Meiner Meinung nach sollte er eher ungesehen die Stadt infiltrieren, sonst hat er schon gleich zuviel Aufmerksamkeit an der Backe. Das mit dem Soldaten klingt gut, ich mag auch die Vorstellung, dass er ihn als Zoegling missbraucht, aber die Kehle aufreissen klingt nicht so. Ein gezielter Biss waere das Mittel meiner Wahl gewesen, das laesst sich bei dem zukuenftigen Diener mit nem hochgeklappten Kragen oder eine aehnliche Variante gut verbergen und falls die Wunde aufgrund des Untodes einfach verheilt, so muss Vlad bei dem gezielten Biss nicht auch noch den riesigen Blutfleck wegwischen und nen Vampirputzmann passt nicht so ganz zu meiner Vorstellung von Vlad
Insgesamt aber ziemlich gut, versuch die Kapitellaenge zu erhoehen, ich denke dann werden sich einige Sachen von alleine geben, da du einfach mehr beschreiben musst. So rusht die Story der Geschichte fast ein bisschen zu sehr durch!
Hoffe die Kommentare waren hilfreich!
Gruss,
Dron -
Ich entferne mich zwar derzeit immer mehr vom Warhammeruniversum, denke aber doch, dass ich es schaffen könnte, was zu produzieren...
Also mal ein bin dabei mit Vorbehalt
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Das war auch eher mit nem zwinkerneden Auge so sehr auf mich bezogen
Wollte halt Platz machen, da ich eh seit Ewigkeiten nicht mehr gespielt habe und mittlerweile geschichtstechnisch den Schritt weg von dem Warhammeruniversum mache....By the way, du hast diesbezüglich ja noch nen Angebot auf deiner Email....
Ansonsten würde ich, aus Mangel an Interessenten das Amt mal an dich übertragen, den neuen Termin kannst du ja in etwa mit deiner Verfügbarkeit und der Abstimmung in Einklang bringen... Klär dich halt nur mit den anderen beiden Organisatoren ab...
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Hey,
der Umfrage nach besteht ja durchaus Interesse an einem weiteren Wettbewerb. Da sich meine schreiberlichen Taetigkeiten mittlerweile immer weiter von der Warhammerwelt in eine von mir erschaffene Welt verlagern und ich dem Hobby auch insgesamt irgendwie immer mehr den Ruecken kehre, wuerde ich meine Postition im Orga-Team gerne an jemanden abtreten, der mehr involviert ist. Ich habe derzeit keinen genauen Kenntnisstand wie das bei den anderen Mitgliedern des Teams (BumBumFish und Fenriswolf) aussieht, da dieser Thread auch etwas auf einer akuten Erkenntnis meinerseits beruht, daher steht hier nur meine Position zum Disput. Ich merke einfach, dass seit Ende des Monats (ca. Ende der Abstimmung) ich mich immer noch nicht durchgerungen habe, einen neuen Wettbewerb auszurufen, bzw. in die Diskussion diesbezueglich mit den anderen zu treten, und ich denke das hat der Wettbewerb an sich nicht verdient. Waere aber grundsaetzlich bereit mich mit einer Geschichte am naechsten Wettbewerb zu beteiligen, nur will ich die Leitung an jemanden der frisch ist abgeben...
Kurz und knapp:
*Politikironiemodus on*
Hiermit gestehe ich die Niederlage bei der Organisation des letzten Geschichtswettbewerbs ein, sie war eindeutig, umfassend und klar. Als Hauptposter ist diese Niederlage in erster Hinsicht vor allem meine eigene, ganz persoenliche und das tut natuerlich besonders weh. Daher ziehe ich die Konsequenz aus dem Ergebnis und ziehe mich aus allen Taetigkeiten und von allen Aemtern zurueck um Platz fuer neue Ideen und Konzepte zu machen.
*Politikironiemodus off*Hoffe es meldet sich der ein oder andere Interessent, einige hatten ja schon sowas angedeutet. Ich kann es auch nur empfehlen, eigentlich hat es naemlich richtig Spass gemacht, nur das Endergebnis war eher... ernuechternd
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Boindil: Und ich hab mich schon gewundert wo du bleibst
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Das habe ich schon konsumiert, keine Sorge...
Hab halt die Hoffnung das in dem Kampagnenbuch dann doch noch ein bisschen was zusätzliches drin steht, was mir für die ein oder andere Geschichte oder Szene als Inspiration dienen könnte
Ich denke zumindest die Beschreibungen zu den jeweiligen Schlachten und wie es dazu kam sollten mehr als so einen kleinen Absatz füllen... Sind ja immerhin auch die Schlachten die man nachspielen kann, würde ich jetzt zumindest vermuten! -
Lexicanum ist eine nicht offizielle Enzyklopädie zu Warhammer... Einfach mal googeln, findet man viele interessante Informationen, teilweise sind die Artikel aber auch arg kurz, liegt aber einfach daran, dass GW viele Dinge nur angerissen hat, bzw. bewusst Raum für Spekulationen lässt!
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Was eine Threadnekromantie
Aber wenn du so was schon wiederbelebst scheinst du ja die Regeln für Bann des Blutes zu haben... Auch als PDF
Würde mich vor allem für die Hintergrundinformationen und Geschichten interessieren, also falls du da was machen könntest wäre super! -
Erst einmal läuft die Abstimmung noch bis zum Ende des Monats und dann wird wohl ein neuer Wettbewerb ausgerufen. Mit der definitiven Anmeldung finde ich persönlich nicht wirklich prickelnd, da das Ganze dann doch eines zu zwanghaften Charakter bekommt und man verhindert dass kurzentschlossene noch teilnehmen können (obwohl man denen das Recht natürlich weiterhin geben könnte, wenn man Anfang an einräumt wird sich wohl keiner definitiv anmelden, sondern wohl eher alle auf "kurzentschlossen" plädieren!).
Weiteres Problem ist auch das wir als Orga-Team weder Mittel und Macht besitzen noch WOLLEN, um sowas durchzuziehen, dies ist ein Funwettbewerb für Interessierte, wenn jemand nicht wirklich Zeit und Muse hat wird man ihn nicht zum Schreiben zwingen können. So wie es sich bisher abzeichnet wird wohl eine neue Runde für September laufen und ich hoffe einfach das jeder Interessierte jede gute Idee bis dahin niederschreibt oder im Kopf behält, sodass wir dann auf genügend Geschichten kommen!
Das grundsätzliche Interesse scheint ja auch vorhanden zu sein, eine Geschichte (vom Sauruskrieger) steht schon, ich werde auch was haben und die drei die diesmal schon geschrieben haben waren ja durchaus auch weiterhin interessiert. Ergo müssten wir noch ein paar weitere motivieren und es würde wieder alles passen... Ist halt bei so freiwilligen Sachen immer die Gefahr, dass man auf nem Hype mitsegeln oder in ein Loch fallen kann, uns ist halt leider letzteres passiert! -
Mmh, Lust und Laune vorhanden, aber ob ich das zeitlich hinkriege? Müsste ich schauen...
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Der Vollstaendigkeit halber moechte ich mein Dankeschoen an die Autoren
auch unter diese beiden Geschichten setzen, sorry fuer den Doppelpost,
doch jeder hat sein eigenes Dankeschoen verdientAuf jeden Fall euch nochmal ein grosses Danke fuer eure Muehen und ich
freue mich schon drauf euch beim eigentlichen Wettbewerb die Kritik um
die Ohren hauen zu duerfen. Ich hoffe ich konnte euch mit meiner
zumindest weiterhelfen, sodass die naechsten Geschichten noch besser
werden! -
Der Vollstaendigkeit halber moechte ich mein Dankeschoen an die Autoren auch unter diese beiden Geschichten setzen, sorry fuer den Doppelpost, doch jeder hat sein eigenes Dankeschoen verdient
Auf jeden Fall euch nochmal ein grosses Danke fuer eure Muehen und ich
freue mich schon drauf euch beim eigentlichen Wettbewerb die Kritik um
die Ohren hauen zu duerfen. Ich hoffe ich konnte euch mit meiner
zumindest weiterhelfen, sodass die naechsten Geschichten noch besser
werden!