Die Frühreifen ( eine Gesellschaftskritische Satire )

und dies ist der Anfang:
Von Spaß und Witz befröhlicht möchte ich das Problem der heutigen "Frühreifen" darstellen

"Irgendwann werde ich der berühmteste Gigolo sein" dachte sich Mash und zog in die Weiten der Welt hinaus, ohne überhaupt zu wissen, was ein Gigolo ist.
Nachdem er den Fetischporno seines Vaters im Sockenfach gefunden und sich so eben angeschaut hatte, hatte er einen großen Plan.
"Ich werde alle Frauen flachlegen und berühmt werden."
Auch hiermit hat er keinerlei Erfahrung und er dachte wahrscheinlich an Beinchen stellen. Neben Bondageaktionen hatte er auch eine Domina gesehen.
Ganz wie sein Vorbild Ash aus Pokemon würde er dabei eine Menge einfangen, und dabei meine ich keine Tiere in Bällen. Vielleicht sehr kleine Tierchen an seinen eigenen kleinen Bällen, aber darüber war er noch nicht aufgeklärt gewesen.
Also zog er von dannen, unvorbereitet, ohne Geld, ohne Verhütung und keine Ahnung worauf er sich einlassen würde...

ein kleines Stückchen weit0r

Auf seinem Weg aus dem kleinen Dörfchen zu Lande, wo die Welt noch in Ordnung und der Verkehr mit Tieren noch völlig normal erschien - viele Denken jetzt sicher an den Geschlechtsakt, doch ich rede von Kutschen und Droschken und son Krams - schauten ihn ratlose Gesichter der Nachbarn hinterher.
"Wo will der kleine Bub denn jetzt hin? Der ist doch gerade mal elf?!"
Doch Blicke kümmerten den kleinen Mash nicht und so setzte er seinen Weg fort; er hatte eine Mission.
Auch als er seine Mutter aus dem Augenwickel auf ihn zu kommen sah, hielt er nicht inne.
"Wohin so flott, junger Mann?"
Mann, genau das würde er bald werden.
"Ich habe einen Auftrag bekommen...von einem Videoband!"
"So? Hast du das? Und wie lautet eben dieser? Und wo willst du überhaupt hin? Es gibt in einer guten Stunde Abendbrot."
"Mutti, ich habe keinen Hunger und jetzt hälst du mich schon viel zu lange auf!"
"So? Wo vermag es dich hinverschlagen?"
"Ich will ein Gigolo werden..."
Der Mutter blieb die Spucke im Halse stecken. "Ein was willst du werden? Woher kennst du dieses Wort und seine Bedeutung?"
Bedeutung?, darüber hatte er noch nicht nachgedacht.
"Ich kenne es aus einem von Vatis Filmen und was es genau heißt, weiß ich noch nicht, aber herausfinden werde ich es..." und Mash fing an zu rennen.
Seine Mutter stand still mit gemischten Gedanken.
Erstens war ihr Sohn im Begriff zu einer männlichen Schlampe zu mutieren und zweitens hatte ihr Mann einen Fetischporno allererster Sahne bei sich im Sockenschrank liegen und sie hatte ihn niemals nicht bemerkt. Sie drehte wutentbrannt auf dem Absatz um und stackste Richtung Eigenheim.

Nach einigen Stunden der Wanderschaft, so kam es Mash zumindest auf seinen kurzen Beinen vor - eigentlich waren es seither erst wenige Minuten, bekam er Hunger und sah am Straßenrand ein entlegendes Bauerncafé.
Er konnte sich noch darin erinnern, dass er mit seinen Eltern hier gewesen war.
Er im Kinderland, seine Eltern auf einem eigenen Zimmer mit einer Menge anderer Leute. Sie veranstalteten eine Versammlung hatten sie gesagt. "Wofür braucht ihr dabei die Masken?" hatte Mash gefragt, doch auf eine Antwort wartete er bis heute.
Mash betrat also nichtsdenkend die kleine "Kneipe" und setzte sich auf einen Platz.
"Hallo, junger Herr, was verschlägt dich ganz allein hier her; und was darf es sein?"
"Ich habe eine Mission über die ich nicht mit jedermann sprechen darf" und der Wirt dachte zu verstehen. Er ging kurz fort und kam mit einem Glas Wasser in Händen zurück an den Tisch.
"Wann ist die nächste Bürgerversammlung in eurem Hause, Herr Wirt?"
Der Wirt wollte fragen "Welche Versammlung?" und erkannte im selbigen Augenblick den Jungen als Mash, Sohn zweier Mitglieder des Clubs.
Ertappt lief er im Gesicht rot an und versuchte auszuweichen. "Welche Mission verfolgst du, Bub, oder soll ich dich zurück nach Hause bringen?" Er blickte zu seiner Frau, welche seinen Blick erwiderte. Er müsse fort, aber schnell.

dankeschön

bin bisher aber noch nicht weiter