Das Land des Nebels - Kartenbasierte Kampagne

  • Hallo allerseits,


    nach den vielen und teils auch stressigen Vorbereitungen für die Kampagne, fängt diese nun kommende Woche an
    Ich hab dieses Thema aufgemacht, damit ihr die ziemlich komplexe Kampagne verfolgen könnt.
    Die Berichte werden aus zwei Teilen bestehen:
    Winterpause
    Kampfphase
    Pro Jahr mach ich einen Beitrag.


    Am Ende der Winterpause könnt ihr die Bewegungen und Angriffe der Armeen sehen, die Bewegungen von Flotten und Diplomaten. Zudem werden dann auch Territorien von angrenzenden Reichen aufgedeckt, die alle Spieler auch sehen können.
    Spionagetätigkeiten werde ich nur begrenzt mitteilen, warum werdet ihr euch wohl denken können.
    Diplomatie zwischen den Spielern und von unbedeutenden Reichen werde ich auch mitteilen und solche Änderungen werden auch auf der Karte zu sehen sein.


    Während der Kampfphase werde ich die Ergebnisse von den Schlachten und auch die Höhepunkte nach Möglichkeit bekannt geben.
    Am Ende der Kampfphase werde ich die Karte noch einmal aktualisieren, mit den eroberten und/oder geplünderten Territorien.


    So nachdem das geklärt ist, Eröffne ich jetzt mal die Kampagne:





    Das Land des Nebels


    Das Land des Nebels war schon immer ein geheimnisvolles Land. Viele Teile wurden von einem dichten und undurchdringlichen Nebel beherrscht, der sich weder durch den Wind, noch durch Gerätschaften oder Magie vertreiben ließ.
    Früher einmal, so heißt es, war dies ein Land voller Schönheit und die Kolonien der Völker waren mächtig und reich. Bündnisse der guten Völker schafften eine Grundlage, um jedes andere Volk zurückzuschlagen.
    Doch dann änderte sich das Wetter innerhalb von Tagen und eine Zeit brach an, die von den Eingeschlossenen die Zeit des Nebels genannt wurde.
    Diejenigen, die versuchten durch den Nebel zu gelangen, kehrten nie wieder zurück. Selbst in den Sommermonaten, in denen der Nebel lichter wurde, konnte man keinerlei Spuren über deren Verbleib finden.
    Die Völker, die im Land des Nebels lebten, waren abgeschlossen vom Rest der Welt, die nicht einmal wussten, wo dieses Land zu finden war. Auch die Völker selbst wussten nur wenig über ihr Land und es gab nur spärlich Kontakt und noch weniger Kriege.
    In den Sommermonaten wurden Armeen entsandt, um die Nachbarn anzugreifen, doch der Kontakt zu den eroberten Gebieten wurde schnell durch den zunehmenden Nebel abgebrochen.


    Bei einem der Zyklen wurde schnell klar, dass etwas mit dem Nebel geschah. Er zog sich sehr weit zurück und nur noch wenige Gebiete wurden von diesem Nebel verdeckt.
    Zum allerersten Mal seit Jahrhunderten konnten die Völker ohne Probleme durch das Land reisen. Und auch nachdem der Nebel wieder zurückkehren sollte, schien weiterhin die Sonne auf das Land.
    Doch die großen Kolonien und Reiche, die vor der Zeit der Nebel gegründet wurden, waren zersplittert und niemand wusste, wo welches Volk nun war, denn die Grenzen und Nachbarn haben sich meist unbemerkt verändert.


    Bisher rätseln alle Gelehrten, warum sich der Nebel zurückgezogen hatte, doch es konnten bisher nur Vermutungen angestellt werden.
    Einige verbinden dieses Ereignis mit dem Auftauchen von fremdartigen Echsenwesen, aber dies scheint nur ein Aberglaube der wahnsinnigen Seelen zu sein, die von den Wesen berichteten.


    Die mächtigen Herrscher richteten ihre machthungrigen Augen auf das nun freie Land, um ihre alte Stärke wieder aufzubauen und ihre Nachbarn zu vernichten.
    Armeen wurden ausgeschickt und man fand heraus, dass nun völlig andere Völker an den Grenzen hausten, die man vor der Zeit des Nebels niemals gesehen hatte.
    Es wurde schnell klar, dass die alten Karten und Bündnisse nutzlos waren. Auf der Suche nach verschollenen Siedlungen stieß man auf verfallene Ruinen, in denen nicht selten untotes Leben zu finden war oder sie waren bewohnt von seltsamen Tiermenschen.
    Die Zwerge suchten ihre alten Minen, um nach den reichen Schätzen zu suchen. Viele der Minen sind immer noch unentdeckt und so gibt es viele Schatzsucher und Abenteurer, die nach ihnen suchen. Wenn sie einmal von einer Gruppe gefunden wurde, dann überlebte niemand, der von ihnen berichten konnte.


    Eines Tages fand ein Wanderer alte Ruinen einer Hochelfensiedlung. Er durchsuchte die Ruinen und stieß auf alte Schriften. Jedoch waren diese schon zum größten Teil zerfallen und der alte Wanderer konnte nur Bruchstücke übersetzen. Er erfuhr vom Geheimnis der Insel und den Grund über das Auftauchen des Nebels.
    Er schrieb die wichtigsten Informationen auf eine Schriftrolle und band sie an die Krallen seines Adlers, der die Nachricht an seine Kollegen überbringen sollte.
    Der stolze Adler wurde plötzlich von einem Pfeil durchbohrt und landete nur wenige Meter neben dem Wanderer. Er drehte sich um und weitere Pfeile schnellten auf ihn zu, die er aber zu Asche verbrannte, bevor sie ihn auch nur berührten. Der Wanderer, ein begabter menschlicher Magier, wehrte sich erfolgreich gegen die Angreifer, widerstand den Attacken und tötete viele der Unbekannten mit seinen Zaubern. Doch dann wand er sich am Boden, die Hände am Kopf haltend und seine Augen richteten sich krampfhaft an eine leuchtende Gestalt, die sich ihm näherte. Sie erzählte ihm vom Schicksal des Landes und von den Geheimnissen des Nebels.
    Dann versank seine Welt um ihn herum in Dunkelheit.


    Nach ein paar Tagen fand man einen alten Greis auf einem Floß treibend. Er war in braunen Gewändern gehüllt und Kampfspuren zeichneten seinen Körper. Der Greis murmelte vor sich hin und wand sich in Wahnattacken auf dem Boden. Bei einen der Attacken brüllte er etwas von dem Untergang des Landes, von Dämonen und einem Geheimnis im Nebel. Während er diese Worte sprach, verdrehte sich sein Körper unnatürlich und er brach sich dabei sein Rückgrad. Doch trotzdem verließen noch ein paar Worte seinen Mund, die von einem uralten Wesen und Bauten im Nebel berichteten, bis sein Körper vollkommen vom reinigenden Feuer der Hexenjäger verzehrt wurde.


    Hier kommt eine gepaintete Karte, da das andere Programm momentan nur Probleme macht.


    Karte


    Ganz kurz die Völker:
    Gelb: Zwerge
    Grün: Waldelfen
    Dunkelgrün: Orks
    Orange: Oger
    Blau: Imperium
    Weiß: Hochelfen
    Hell/Dunkles Lila: Dunkelelfen
    Schwarz/grau: Chaos
    Türkis: Echsenmenschen
    Braun: Skaven
    Hell/Dunkelrot: Vampire


    HS = Hauptstadt
    S = Siedlung
    G = Garnison


    Das ist die Anfangskarte

  • So, da es noch ziemliche Probleme wegen der Kampagnenkarte gibt, müsst ihr euch kurzfristig mit dieser "gepainteten" Karte zufriedengeben. Es tut mir echt leid, aber das Programm macht Probleme beim konvertieren in Bilddateien.
    Aber nichtsdestotrotz wurden heute schon die ersten beiden Schlachten geschlagen.


    Jahr 1:


    Der Nebel hat sich gelichtet und schon kann man das Marschieren der Armeen hören, während sie sich ihren Zielen unerbittlich nähern. Diplomaten wurden in fremde Städte geschickt, Spione mit unbekannten Aufträgen in die Städte der Feinde beordert und die Flotten der Seemächte erkunden unbekannte Küsten.


    Die Armeebewegungen sind mit Pfeilen gekennzeichnet, die Diplomaten mit Punkten.


    Karte


    So, die beiden Vampirspieler haben ihre Schlachten schon geschlagen.


    Im Südwesten hat sich Valus Nerizaar persönlich auf den Weg gemacht, die Ebene der Toten zu erobern und ist promt auf eine riesige Horde von Untoten gestoßen, angeführt von zwei Nekromanten. Es waren aber nur Zombies, Skelette und Todeswölfe und so war die Schlacht schnell und blutig.
    Das Ergebnis war ein Massaker für Valus Nerizaar und dadurch konnte er gleich zwei Gebiete unter seine Kontrolle bringen.
    Allerdings verlor er zwei seiner Helden während der Schlacht. Der Nekromant Nezara hat nur leichte Verletzungen davongetragen und ist für die nächste Schlacht wieder fit, aber Akkazaar, ein Vampirritter hat eine sehr schwere Verletzung an der Hand davongetragen und durch diese Verletzung ist er nun sein Leben lang beim Kampfe behindert.


    Im Osten wurden die Truppen des Imperiums von Ferdinant von Schwarzheim, einem Untergebenen des Herrschers des Ostreiches, vertrieben.
    Er sah sich einer Sigmaritenarmee gegenüber und es war ein beschwerlicher Kampf, dessen überlegender Sieg sich wirklich erst in den letzten Momenten der Schlacht entschieden hat.
    Der Höhepunkt der Schlacht war wohl, als die Vampirbaronin Tamara Urgow den Sigmarpriester Gutfried Hammer im Zweikampf niedergestreckte, der sich vorher durch die halbe Untotenhorde gekämpft hat.
    Der härteste Kampf war jedoch der mit den Flaggelanten, die alleine einen Drittel der Untotenhorden gebunden haben und dabei noch einiges ausgeteilt haben.
    Trotzdem konnten die Menschen der gewaltigen Kraft der Vampire nicht standhalten, denn jedesmal wenn eine dieser Kreaturen niedergestreckt wurde, standen mehrere wieder auf. So ging dieses Territorium in Besitz der Vampire über.


    Die Orks&Goblins sind in den Wald marschiert und dann auch promt in einen Hinterhalt geraten.
    Am Freitag werden neben den Hinterhalt auch die Kämpfe der Echsenmenschen gegen Skaven und der Kampf Dunkelelfen gegen Chaos ausgetragen.