Das könnte ich mir eher vorstellen! Ansonsten wäre das nen bisschen komisch!
Blutritter
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- WHFB
- Speckus Goldzahn
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Zitat
Original von Mr Q
Ähhh... Nur mal so nebenbei: Franchising funktioniert ganz anders.
Als Ladeninhaber "vermietest" du Verkaufsfläche in deinem Laden an einen Produzenten, der dort seine Produkte ausstellen und zum Verkauf anbieten darf. Er muss sich aber selbst darum kümmern, dass seine Produkte dort sind und für sie geworben wird. Der Umsatz davon geht an den Produzenten. Das was du beschreibst ist etwas komplett anderes.
Es kann also schon sein, dass es Franchising ist, GW hätte dann aber den ganzen Laden gemietet und es wären immer noch GWs eigene Leute im Laden, die bezahlt werden müssen.Richtiger Begriff, falsche Interpretation. Setzen. Sechs
Haha bitte was? Dann setz dich mal ..
Das ist sehr wohl Frachising. GW (Firma) stellt den GW-Läden Warenzeichen, Ware selbst und gesamtes Geschäftskonzept zur Verfügung. Dafür erhält GW ein Entgelt.
Was du da beschreibst ist eine Sonderform des Direktvertriebes.
Also lieber mal woanders nachlesen also bei Wiki und Co bevor man so Sätze wie "Setzen Sechs" raushaut.
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Zitat
Original von nexfraxinus
Haha bitte was? Dann setz dich mal ..
Das ist sehr wohl Frachising. GW (Firma) stellt den GW-Läden Warenzeichen, Ware selbst und gesamtes Geschäftskonzept zur Verfügung. Dafür erhält GW ein Entgelt.
Was du da beschreibst ist eine Sonderform des Direktvertriebes.
Also lieber mal woanders nachlesen also bei Wiki und Co bevor man so Sätze wie "Setzen Sechs" raushaut.
Wiki:
Der Begriff Franchising oder Konzessionsverkauf stammt aus der Distributionspolitik und bezeichnet eine hybride Verkaufsform, also eine Mischung aus indirektem Verkauf und direktem Verkauf. Beim Franchising stellt ein Franchisegeber einem Franchisenehmer die regionale Nutzung eines Geschäftskonzeptes, von Warenzeichen, Warenmustern oder Geschmacksmustern gegen Entgelt zur Verfügung. Weitere Bedeutungen: Alleinverkaufsrecht, Konzessionserteilung, Lizenzvergabe, Selbstbehalt, Stimmrecht, Verkaufskonzession.Im Endeffekt kommts auf den Vertrag an. Die aber deutlich alltäglichere Situation ist aber, dass ein Grossverteiler (Musterbeispiel Coop) gewissen Produzenten Platz in seinen Geschäften zur Verfügung stellt. Dafür sind sie dann die einzigen, bis auf den Produzenten selbst, der diese Produkte verkauft (im Normallfall). Je nach Vertrag kann es sein, dass statt einer "Miete" auch eine Gewinnbeteiligung gefordert wird.
Aufgrund von (älteren) Aussagen seitens GW, dass die eigenen Läden für Defizite und Gewinnrückgänge verantwortlich seien, habe ich einfach mal angenommen, dass wenn schon Franchising, dann so.
Unser Wirtschaftslehrer hatte dazumals noch einen anderen Begriff für die von dir beschriebene Situation, deswegen vielleicht die etwas andere Ansicht.Es wäre sehr gut möglich, dass GW bei unabhängigen Läden die von dir beschriebene Variante von Franchising betreibt, aber aus alten, spanischen WDs, in dene noch eine Liste aller Partnergeschäfte von GW und GWs eigene Läden auftraten, waren letztere immer auf den Namen der GW-Länderzentrale eingetragen, wenn ich mich recht entsinne. Das alles Franchising ist, kann ich mir also kaum vorstellen.
Ausserdem, aus dem engl. Wiki:
Various tangibles and intangibles such as national or international advertising, training, and other support services are commonly made available by the franchisor.D.h GW muss evtl. immernoch für das Personal (Aus- und Weiterbildung) und Werbung zahlen. Wie gesagt, schlussendlich Vertragsabhängig, hier in der Schweiz zumindest (Oh Wunder, bei uns gibts auch keine GW-Läden ;)) die von mir beschriebene Variante häufiger verbreitet.
Apropos "Setzen. Sechs.": Das war keines Wegs ernst/beleidigend gemeint, sondern eher provokativ. Mein Stil kann manchmal etwas... seltsam sein
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In Deutschland ist es so wie bei McDonalds .. zumindest laut den MessiFutzis. Gewisses Startkapital aufbringen, Laden SELBST anmieten und mit GW Zeug vollstopfen.
Zuvor bilden bestimmte Läden aus - danach kann man sich dann GW-weit bewerben bzw. sich von GW einen Standort VORGEBEN lassen. Der FranchiseGEBER bestimmt also mehr oder weniger über den Standort. Natürlich darf man immernoch selbst Vorschläge unterbreiten. Trotz allem bleibt die Entscheidung bei GW selbst.
GW gibt z.B. auch die Produktpalette vor - deshalb darf ein GW auch nichts andere verkaufen (siehe z.B. Vallejo Farben)
Hat Vor- und Nachteile.