Shogun - Das Tabletopspiel

  • Ich weiß aber noch nicht, ob die Kavallerieregeln funktionieren werden. Die Angaben sind also völlig unverbindlich :)



    PS: Es gibt mal wieder eine leicht abgeänderte Fassung.
    Mir fallen halt immer wieder ein paar Kleinigkeiten ein, die man verbessern kann (in dem Fall handelt es sich geänderte Regeln beim Hinabsteigen von Gelände).
    Am besten vor einem Spiel nochmal schauen, ob es inzwischen nicht neue Regeln gibt :)


    edit: Geld machen will ich damit eigentlich nicht (dazu sollte ich auch eigene Miniaturen anbieten können). Es ist einfach ein Freizeitprojekt :)
    Un dass Freizeitprojekte jemals eine ernste Konkurrenz zu GW und Co. sein werden, bezweifle ich ^^


    @ Guybrush:
    Ich war auch der Meinung, dass es mal ein Brettspiel mit dem selben Namen gab. War mir aber nicht ganz sicher.
    Ich brauchte einfach einen Arbeitstitel für das Projekt. Es kann also sein, dass sich der Name irgendwann noch ändern wird.

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  • Seit wenigen Minuten gibt es das Regelwerk mit Artworks (regeltechnisch allerdings identisch). Leider ist die Datei zu groß, um sie hier im Forum anzubieten. Ihr könnt sie aber hier runterladen.


    Eine Homepage für das Spiel gibt es auch. Diese findet ihr hier oder auf der Seite der Tabletopgamers (siehe Signatur).

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  • Hoho, ich scheine der erste im Gästebuch zu sein.


    Das Aufgebot an Ausrüstung und die Nahkampfregeln haben es mir schon angetan. Werd mir schnellstmöglich jemanden zum Testen heranholen.


    Eine bescheidene Idee meinerseits:


    Ninjas sollten vielleicht +1G bekommen, um ihre Flinkheit darzustellen.
    Da sie leichter gerüstet sind, bewegen sie sich zwar schon effektiver durch Gelände, dies sollte sich mMn aber auch in ihrem Profil widerspiegeln, da sie eher auf Klettern/Attentate (ich hoffe die Assoziazion ist verständlich) getrimmt werden als Samurai, welche im eigentlichen Kampf brillieren.


    Ist eine kleine Änderung, aber sie brächte den Ninjas ein wenig mehr Charakter.


    Sonst kann ich nur sagen: Gute Arbeit, ich werds testen!

  • Szenario : Meuchelt die Geisha!


    Eine junge, noch unerfahrene Geisha befindet sich auf Durchreise in einem kleinen Badehaus auf dem Lande.
    Ihre Misuage hatte sie vor wenigen Tagen mit einem aufstrebenden Japanischen Kaufmann in seinem Wohnsitz südlich von Osaka, der seine Kontakte zum Westen pflegt und sich in Osaka bereits einen Namen gemacht hat.
    Doch hatte er nach dem Liebesspiel sein Hab und Gut zu unbedacht im Raum liegen lassen und die junge Geisha konnte ihrer Neugierde nicht widerstehen. Als der Kaufmann den Raum verließ, um seine Notdurft zu verrichten, stöberte die Geisha in der Gewandung des Kaufmanns, begierig, etwas wertvolles zu finden, was sie auf dem Markt in Osaka verkaufen könnte.
    Schließlich wurde sie fündig und hielt eine goldene Schatulle in der Hand, welche sie sofort in ihrem Kimono verstaute. Was sie nicht wusste war, dass die besagte Schatulle in ihrem Inneren ein Dokument enthielt, welches den Kaufmann aufs Schwerste belastete, da es ein Zeugnis zahlreicher illegaler Geschäfte war.
    Der Kaufmann bemerkte den Fund erst am nächsten Morgen, als die Geisha schon richtung Osaka aufgebochen war.
    Er konnte nicht zulassen, dass dieses Dokument an die Öffentlichkeit gerät und die Geisha selbst könnte mittlerweile auch schon zu viel wissen, also beschloss er, dass die Geisha ihren letzten Diebstahl begangen haben sollte.
    Die von ihm angeheuerten Meuchelmörder nähern sich gerade dem Aufenthaltsort der Geisha. Zu ihrem Unglück befinden sich zwei Samurai im selben Badehaus, welche sich ebenfalls auf Durchreise befinden. Außerdem sind Bedienstete anwensend, welche aufgrund der ländlichen Lage ihres Etablissements auch auf Überfälle Vorbereitet und in der Kriegskunst geschult sind.


    Ausgangsposition:


    Beide Parteien stellen ihre Modelle nach den Regeln auf. Der erste Spielzug geht nicht automatisch an die Meuchelnden Ninja, wie man es von einem Überfall-Szenario erwarten würde, sondern wird auf übliche Weise ermittelt. Dies Symbolisiert, dass selbst Ninjas nicht perfekt sind und dass jeder auffällige Laut die aufmerksamen Samurai misstrauisch werden lassen könnte. Die Geisha wird immer als erstes Modell im Badehaus platziert, ergo beginnt der Verteidiger immer mit seiner Aufstellung. Der Gegenspieler wählt immer die gegenüberliegende Seite.


    Ziele:


    Edle Verteidiger: vernichte alle Attentäter!


    Meuchelnde Ninja: töte die Geisha!



    Edle Verteidiger :


    5 Bauern naginata, oyoroi 105P.
    2 Samurai tachi, Yumi, oyoroi 118P.
    1Samurai tachi& tanto, toseigusoku
    1 Geisha (gilt als Bauer ohne jegliche Ausrüstung) 0P.


    276 Punkte



    Meuchelnde Ninja:


    3 Ninja Tachi& Tanto, Domaru 72P


    2 Ninja Sai ,Shuriken, Domaru 54P


    5 Ninja Tanto, Hankyu, Domaru 150P


    276 Punkte




    Ich wollte das spiel unbedingt testen und so nötigte ich meine Freundin heute morgen, ein kleines Testspiel mit mir zu starten. Als Proxy-Minis hab ich meine Schattenläufer als Ninjas und irgendwelche uralt-Hoch- und Dunkelelfen als Samurais und Bauern verwendet.



    Dann musste nur noch auf die Schnelle eine Kulisse her und voila: ein beinahe akkurater Nachbau eines japanischen badehauses mit Umgebung.


    Schließlich legten wir fest, dass ich die Samurai spielen würde und meine Liebste die Ninjas. Laut Szenario stellte ich meine Geisha auf (bei dem Mannschaftsbild leider noch nicht zu sehn) und am Ende standen 10 Ninjas, 3 Samurai und 5 Bauern. Die Tatsache, dass nach dem Aufstellen meiner letzen Miniatur noch 2 Ninjas aufgestellt werden mussten, modifizierte meine gewürfelte 2 zu einer 4, was die 2 meiner Freundin schlug.
    Die Ninjas waren nicht umsichtig genug. Warscheinlich hatten sie die Hühner aufgeschreckt.......
    Die Samurai fingen an!



    Zug 1 Verteidiger:
    Da die Geisha als normaler Bauer ohne Ausrüstung galt, zog ich sie erst einmal 6" vertikal das Gebäude hinauf (sie hat G7, da sie keinerlei Rüstung trägt und konnte so 2x 3"-Etagen erklettern). Die beiden Samurai mit Tachi, oyoroi und Yumi (Messer, mittlere Rüssi und Bogen) konnten nur eine 3"-Etage hinauf (das oyoroi modifiziert ihre VW mit +2, also zählt jeder gekletterte Zoll doppelt!).Die Bauern formierten sich vor dem Gebäude und warteten zusammen mit dem Nahkampf Samurai auf den Feind.



    Zug 1 Angreifer:
    Die 3 Tachi& Tanto Ninjas (Nahkampfspezis) sprinteten fröhlich mit 8" durch das horizontale Gelände vor ihnen (ekeliger, tiefer Schotter), denn ihr Domaru schränkt sie dabei nicht ein.( nur +1VW) Sie kamen genau vor dem Toreingang zum stehen, wo sie den stolzen Samurai und die eingeschüchterten Bauern ein paar Meter vor ihnen erblickten. Die 2 Ninjas mit den Shuriken und den Sai (-1AW beim Gegner) schlichen zu dem quaderförmigen Gebäude links von ihren Brüdern und warteten am fuße der Mauer auf eine Gelegenheit, den Feind zu überraschen.
    Die letzten 5 Ninjas mit Tanto und Hakyu (Messer und Bögen) schlichen sich rechts herum 8" an der Hecke entlang.



    Zug 2 Verteidiger:
    Ich zog die geisha ins oberste Stockwerk, wo sie fürs Erste sicher sein sollte. Die Samurais mit den Yumis (Bögen), welche unter der Geisha standen, schossen auf die Ninjas, die sich zur Hecke geschlichen hatten, jedoch trafen sie aufgrund des durchlässigen Geländes (Hecke) keinen der schwarz gewandeten Mörder.



    Der Samurai mit Tachi& Tanto stürmte in den Ninja, der im Toreingang stand und streckte ihn mit einem erwürfelten AW von 17 (12+5) direkt nieder. Die Bauern hinter ihm blickten ehrfürchtig auf das blutbesudelte Schwert, als der Samurai den Ninja mit einem Ruck durchstieß. 2 Von ihnen eiferten ihm nach, konnten den Feind jedch nicht erreichen (der Samurai blockierte den Weg...die Ninja standen ziemlich blöd)



    Zug 2 Angreifer:
    Die Ninjas, die den Tod ihres Bruders mit ansehen mussten, stürmten voller Rachegelüste auf den Samurai zu und verletzten ihn schwer. Eine Klinge verfehlte nur um Haaresbreite die Kehle des Kriegers, während die andere blitzschnell in seine Seite stieß. der Samurai verlor 3E an diesem Hieb, der einen AW von 17 erwürfelte (11+6).
    2 der Ninjas auf der rechten Flanke sprangen problemlos über die Hecke und griffen jeweils einen Bauer an, der vor dem Gebäude der Geisha stellung hielt. Ein Bauer entging seinem Schicksal vorerst, als er eine 5 erwürfelte und den angriff des Ninjas abfing. Der andere war weniger glücklich. Das Messer des Ninja fand seine linke Niere und er sackte in Todeskrämpfen zu Boden.




    Die übrigen Ninjas mit Bögen umkreisten die Hecke und blieben rechts von dem Gebäude stehen, auf dem die beiden Samurai bereits auf sie anlegten...



    Auf der Linken Flanke erklommen die Ninjas mit Shuriken das quaderförmige Gebäude und blickten auf die beiden Bauern, die dem Ssamurai in seinem heroischen Kampf nicht helfen konnten, da er in seinen wilden Bewegungen den Torbogen vollständig für sich beanspruchte.



    Zug 3 Verteidiger:
    Der Samurai im Torbogen griff den nächsten der ursprünglichen 3 Ninja vor sich an und nahm ihm 3E ab, indem er ihm sein Tanto in den Oberschenkel stieß. Eigentlich wäre ein Moraltest für den verwundeten Ninja fällig gewesen, denn seine E wurden dadurch auf 1 reduziert. Doch hatte die Angriffsbewegung des Samurai nun den nötigen Platz für die Bauern geschaffen. Angespornt vom Kampfgeist des Samurai stießen sie mit ihren naginata (Lanzen) nach den 2 verbliebenen Ninja. Einer versuchte mit schmerzverzerrtem Gesicht, sich den Tanto aus dem Bein zu ziehen, als ihn die scharfe Klinge aufspießte. Der andere wich in einem waghalsigen Sprung nach hinten aus, konnte dem Schlag aber nicht völlig entgehen, welcher ihm einen tiefen Schnitt in der Seite zufügte. Er verlor 2E.
    Die Bauern, die von den Ninja hinter der Hecke angegriffen worden waren, schlugen nun zurück, konnten aber keinen der gewandten Krieger verletzen.
    Die Samurai auf dem Gebäude legten je einmal auf die Ninjas auf der linken und einmal auf die der rechten Flanke an, doch keiner von beiden war in der Lage, seinem Gegner ein E abzunehnmen.


    Zug 3 Angreifer:
    Der verwundete Ninja vor dem Torbogen griff in seiner Verzweiflung den Samurai an, der seinen Bruder geschlachtet hatte. Mit einer heroischen 6 und folglich 17AW hätte sein hieb den Samurai das Leben gekostet, doch dieser parierte mit einer 5 und hatte somit VW 16, weswegen er nur 1E verlor. Die Ninjas auf dem quaderförmigen Gebäude sprangen hinunter und griffen die Bauern neben dem Samurai an, die kurz zuvor beinahe beide Ninjas vor sich ausgelöscht hätten. Trotz des Rückenangriffes würfelte meine Freundin dermaßen schlecht, dass sie lediglich jeweils 2E verloren und somit immernoch 1E übrig hatten. Die Ninjas mit den Hankyu neben der Hecke eilten ihren Brüdern zur Hilfe und besiegten ihre Gegner vor dem Gebäude der Geisha ohne Mühe dank ihrer Überzahl.



    Es wurden 3 Moraltests fällig: 1 für den Samurai, 2 für die bauern neben ihm, da alle Modelle in dieser Kampfphase auf 1E reduziert wurden. Der Samurai hielt mit seinem Moralwert von 5 stand, während die ängstlichen Bauern ihren Test auf die 3 versauten und durch das Tor stürmten, wo sie nach 3" im Gelände stecken blieben.



    Zug 4 Verteidiger:
    Die Samurai im Gebäude schossen ein weiteres Mal auf die Ninjas, die ihnen bedrohlich nah gekommen waren und schafften es wieder nicht, einen der schwarzen Krieger zu verwunden.
    (Die Rüstung der Ninja ist zu stark für die Bögen der Samurai, welche nur +2BW geben, womit man auf einen maximalen BW von 12 kommen kann. Die Rüstung der Ninja bringt sie auf einen VW von 7, womit man die Pfeile doch sehr leicht abschüttelt).
    Der Samurai im Torbogen blieb seiner linie treu und enthauptete den Ninja, der ihm zuvor beinahe das Leben genommen hatte.



    (Im Nahkampf sind Samurai echte Monster. Vielleicht sollte man hier Nah- und Fernkampf ein wenig besser balancen bzw. den Fernkampf verbessern.) Die geflohenen Bauern mussten erstmal Atem schöpfen, bevor sie sich wieder dem Gefecht zuwenden könnten (sie waren am Ende der kampfphase geflohen)


    Zug 4 Angreifer:
    Die Ninjas im Rücken des Samurai, welche die Bauern in die Flucht geschlagen hatten, sprangen dem tapferen Krieger nun in den Rücken und stachen ihn mit einer berserkerhaften Wut zu Boden.



    (Durch den Rückenangriff erhielten die Ninjas +2AW beim Angriff. Der Samurai hatte ihnen während der gesamten letzten Bewegungsphase den Rücken zugewandt)
    Zwei der Ninjas vor dem Gebäude mit der Geisha gelangten in den 2.Stock, wo sie einen der Samurai mit Bogen und Tachi vorfanden. Sie überraschten ihn und nahmen ihm 2E. Die übrigen kamen nicht über den 1. Stock hinaus.


    Zug 5 Verteidiger:
    Die Bauern drehten sich um und schöpften ein letztes Mal Mut, als sie die Ninjas angriffen, die den Samurai hinterrücks erdolcht hatten. Der Anblick ihres geschlagenen Anführers hatte ihnen jedoch den Kampfgeist geraubt und so trafen sie nicht einen der Ninjas. Der Samurai im Gebäude metzelte seinerseits einen der Ninjas nieder, welche ihn angegriffen und verwundet hatten. Die Geisha betete, dass die edlen Samurai diese hinterhältigen Angreifer besiegten, doch standen die Chancen schlecht.


    Zug 5 Angreifer:
    Die Ninjas im Torbogen metzelten einen der beiden verbliebenen Bauern nieder und der letzte stand auf sich allein gestellt vor den Ninja, welche ihre Klingen aus dem toten Leib seines Kameraden zogen, als sie ihn grinsend musterten.



    Die übrigen Ninjas am Fuße des Gebäudes gelangten mit den Samurai in Kontakt. Sie nahmen dem bereits verletzten 2 weitere E ab, was ihn auf 1 reduzierte. Als der dritte Ninja auf ihn zustürmte, riss er sein Tachi im letzten Augenblick hoch und parierte die 4 des Ninjas (AW 13) mit einer 6 (VW 16). Die beiden übrigen Ninjas konnten dem Samurai keinen Schaden zufügen. Der Samurai mit 1E schaffte seinen Moraltest und verteidigte die hilflose Frau weiterhin.



    Zug 6 Verteidiger:
    Der letzte verbliebene Bauer hatte nicht mehr die Kraft, sich dem Ninja zu stellen. Seine attacke wurde mit Leichtigkeit von dem Sai des Ninjas pariert (-1AW für den Gegner).
    Der Samurai mit nur 1E nahm einem Ninja weitere 2E ab....was für ein Krieger.
    Der andere Samurai tötete einen der Mörder ohne große Mühe.


    Zug 6 Angreifer:
    Der letzte Bauer wurde von dem Sai des Ninjas aufgespießt und auch der Samurai mit dem 1E ging schließlich zu boden, als er von 2 Ninjas attackiert wurde (erst der zweite tötete ihn, der erste verursachte keinen Schaden! Als er das 2. Mal angegriffen wurde, halbierte er das Würfelergebnis seines VW und war somit unterlegen).



    Der letzte Samurai war nun auf sich allein gestellt, doch bestand er seinen Moraltest. Und kämpfte weiter.(Die vielen Ninjas um ihn herum hatten zusammen mehr als den doppelten AW als er).


    Das Ende:
    Die Geisha stieg eine Etage hinunter und versteckte sich hinter dem Samurai, welcher den Mördern den Weg verperrte. Hinter ihr war nichts als Luft und es war ein weiter Weg bis zum Erdboden. Der Samurai drehrte sich noch zu ihr um, als er sah, wie sich der zarte körper vom Fester abstieß und der Kimono sanft im Nachtwind flatterte. Mit einem letzten Schrei auf den Lippen stürmte er auf die Ninjas zu, die ihm hoffnungslos überlegen waren. Die Geisha wählte den Freitod, doch sollten diese Mörder niemals ihren Körper schänden,.....




    Fazit: spannendes Spiel, hat mich gewundert, wie gut die Punktwerte schon zutreffen, was das Balancing betrifft. Das wird natürlcih von vielen Faktoren beeinflusst, aber ganz falsch kanns schon mal nicht sein, wenn es so spannend wird.


    Fernkampfwaffen solltest du vielleicht ein wenig hochschrauben, damit sie konkurrenzfähig werden. Die Samurais hätten mit besserer Nk-Ausrüstung warscheinlich mehr gerissen (warscheinlich^^).


    Wenn du wirklich dranbleibst, werde ich mir wohl demnächst passende Minis besorgen/basteln/kneten was auch immer.


    Hoffe, das hat dir ein wenig weitergeholfen. Wenn ich Fehler gemacht haben sollte, korregiere mich bitte. Möchte es in Zukunft ja richtig machen.

  • @ Dr. Zahnfleisch 1:


    Die Sache mit der gleichen Geschwindigkeit bei Samurai und Ninja hat einen Grund:
    Beide haben grundsätzlich die selbe Ausbildung genossen, daher wollte ich die Profile ähnlich halten. Normalerweise sind Samurai durch ihre Rüstungen im Endeffekt ja doch wieder langsamer.
    Allerdings ist mir gerade in den Sinn gekommen, dass Ninjas momentan fast überflüssig sind, da die Samurai (fast) genauso sind (teils sogar besser) und mehr Optionen haben. Werde die G also doch erhöhen, um ihnen einen spielerischen Vorteil gegenüber den Samurai zu verschaffen (ihr Einsatz soll ja lohnenswert sein).



    @ Alex:


    Erstmal vielen Dank für das Angebot :)
    Das Problem mit der Homepage ist gewesen, dass der Anbieter in den letzten Tagen einige technische Probleme hatte. Daher waren viele Funktionen eingeschränkt.
    Ich werde es nochmal selbst probieren und dich dann notfalls kontaktieren :)


    @ Dr. Zahnfleisch 2:


    Ein sehr interessanter Spielbericht!
    Regeltechnisch scheint alles akkurat verlaufen zu sein (außer dass ich bei den Verteidigerpunkten nur auf 275 komme ^^).
    Was den Fernkampf angeht: Ich wollte es nicht übertreiben. Gerade bei Skirmisch-Spielen wie Mortheim oder eben Shogun kann ein starker Fernkampf das Gleichgewicht ungemein stören. Ich werde aber den BW-Bonus der Fernkampfwaffen anpassen.



    edit: Regeln sind angepasst (siehe Post 22 dieses Threads)

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  • Die Ninjas kosten ja auch bedeutend weniger...
    Jedenfalls kann das zusätzliche G nicht schaden.


    @ Fernkampfwaffen:


    Da hast du vollkmmen recht. Bei HdR hat man schließlich auch nicht umsonst ne Beschränkung eingeführt.
    Nur wenn ein Samurai mit seinem Ultra-Bogen nichtmal einen Leichtgerüsteten Ninja verwunden kann bzw. wenn das nur durch enormes Glück machbar ist, läuft was falsch.
    Samurais sind dann ja quasi immun dagegen. Du findest bestimmt den richtigen Mittelweg.


    Was mir noch auf der Zunge brannte:


    Hast du vor, das Spiel historisch akkurat zu gestalten oder möchtest du eher son freakiges layout wie z.B. Battle Realms?

  • Ich versuche, es möglichst akkurat zu gestalten. Es soll kein Fantasyfeeling aufkommen, sondern ein historisches.


    PS: Änderungen sind durchgeführt. Ninja haben nun G9, Ein Yumi gibt BW+3 und ein Kyodo BW+4. An den Punktkosten für die Waffen hat sich erstmal nichts geändert.

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  • Dann nehme ich an, dass diese hier zu Fantasy-mäßig sind:


    1


    2


    3


    4



    Passende und vor allem schöne Ninjas hab ich noch nirgends gefunden..
    Wenn es schon wenige Minis sind, dann sollen die auch Eindruck machen. Die von Alkemy sind ganz geil, bis auf die komischen guards mit den Axtblättern an den Stangen.


    Die Historischen gefallen mir auch ganz gut (die von Battlefield Berlin).


    Ich denke am Ende läufts auch wieder auf viel GS hinaus...


    Wann darf man denn mit Erweiterungen der Regeln rechnen? Wenn man dir irgendwie unter die Arme greifen kann, lass es mich wissen.

  • Ich finde die von dir geposteten Modelle durchaus passend. Frauen sind zwar in der Kriegskunst der Samurai nicht integriert gewesen (bestenfalls als Bauern), aber am Ende muss jeder Spieler selbst entscheiden, wie nahe er am historischen Vorbild bleiben will.


    Gute Ninjamodelle habe ich auch noch nicht gefunden. Da bieten sich momentan am ehesten die Assassines der Dunkelelfen an.


    Erweiterungsregeln wird es geben, wenn ich mit den Grundregeln zufrieden bin.
    Leider ist es fraglich, ob ich an diesem Wochenende überhaupt ein Testspiel machen kann (am Samstag läuft unser Turnier, so dass unser Spielesonntag evtl. ausfällt).
    Ich sage mal ganz grob, dass ich diesen Monat noch nutzen werde, um die Grundregeln zu verbessern und zu verfeinern. Danach geht's weiter :)

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  • *hust*Perry Miniatures*Hust*


    Auch wenn ich finde, dass deren Ninjas die schlechtesten Miniaturen von deren Reihe sind (was aber daran liegt, dass ich Ninjas verabscheue ^^), sehen die doch gut aus:
    http://tabletopkontor.de/images/sam41.jpg


    Und ein besseres von den Greens:
    http://hem.spray.se/kendoka/sa…images/perry/wipninja.jpg


    Allerdings darf man nicht unterschätzen, dass Ninjas auch häufig in voller Rüstung auf dem Schlachtfeld Seite an Seite mit den Samurai gekämpft haben, die waren also nicht alle nur Attentäter, aber um das Darzustellen kann man einfach einen normalen Samurai nehmen^^


    Also ich werd die Regeln mal antesten sobald ich meinen Kumpel dazu bringe sich die endlich mal durchzulesen ^^


    MfG

    Doch weil ich arm bin, hab ich nur meine Träume.
    Die Träume breit ich aus vor deinen Füßen.
    Tritt leicht darauf, du trittst auf meine Träume.

    Aus: He wishes for the cloths of heaven. Von William Butler Yeats

  • habs durchgelesen, hört sich nicht schlecht an
    wenn du es erlaubst kann ich die regeln auf unserer homepage als download anbieten (natürlich mit der erwähnung von wem sie sind ;))

    Squighoppaz sind eine fürchterliche Gefahr für Freund und Feind… aber am meisten für sich selbst.


  • Kannst du machen. Kannst aber auch einfach einen Link setzen, wenn du deinen Webspace nicht belasten willst. Ist eh besser, da ich die Regeln häufiger mal überarbeite und du dementsprechend genauso oft die Seite aktualisieren müsstest.

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  • Als Anregung:


    Ich finde die Yari sollte irgendeinen Bonus auf die Angriffsreichweite geben. Man darf ja Gegner in 1 Zoll Umkreis attackieren, vielleicht sollte man durch die Yari eine Reichweite von 2 Zoll haben, denn immerhin ist die Yari.... ein ziehmlich langer Speer, also zumindest die die von den Ashigaru getragen wurden. Nur eine Idee, denn dann könnte man Taktisch mit Bauern spielen die sich gegenseitig damit unterstützen oder ähnliches.


    MfG

    Doch weil ich arm bin, hab ich nur meine Träume.
    Die Träume breit ich aus vor deinen Füßen.
    Tritt leicht darauf, du trittst auf meine Träume.

    Aus: He wishes for the cloths of heaven. Von William Butler Yeats

  • Hatte ich anfangs selbst geplant (aber neben dem Yari auch bei der Naginata und dem Hanbo). Allerdings macht das spielerisch praktisch gar keinen Sinn, da man notfalls einfach einen Zoll dichter an den Gegner geht bzw. dieser in seiner Runde bis auf einen Zoll rankommt.
    Es macht nur dann einen Unterschied, wenn die Geschwindigkeit nicht mehr ganz ausreicht, um einen Zoll ranzukommen. Und bloß dafür möchte ich die Sonderregeln nicht unnötig komplizierter machen.

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