eigne Kampangen erschaffen

  • Hallo Leute,
    in meinem Hirne sammle ich gerade die ersten Grundideen für eine kampange ala mächtige Königreiche im Rahmen unseres Hobby-Clubs.


    hier die ersten Ansätze.


    - Das Spielfeld aus den mächtige Königreiche


    - jeder Spieler startet mit einem Punktebudget und baut seine Armee und sein Reich weiter auf.


    -Verluste aus Schlachten sind real,dass heißt wenn ich meine Einheit Ritter verloren haben,kann ich auch keine neue einsetzten,solange ich nicht ein neues Regiemnt geschaffen habe.


    -Jede Provinz kann weiter ausgebaut (10 Slots) werden und mit diesen Modi könnten entweder Boni oder Truppen ausgebohen und verbessert werden.


    -Nur die Kerntruppen sind frei verfügbar,alle anderen Einheiten müssen über Provinzen mit Gebäudeboni gebaut werden.


    (Das Ausheben der Truppen und ds Ausbauen der provinzensoll sich ein wenig nach Meidval und Knights of Honor richten..)
    Somit können Provinzen im Laufe der Kampange zu richtigen Bollwerken und/oder "Kornkammer" für das jeweilige Volk werden und müssen dementsprechend beschützt werden.


    -Die Spieler einigen sich bein einer Schlacht auf eine Punktzhalt.Aber jeder Gegener hat das recht mehr Truppen mit in die Schlacht zu nehmen!Die dann über ein Zufallergebnis verspätet an der Schlacht teilnehmen können.Wie die Bergwerker,Verschlinger usw.)


    -helden und Charaktermodelle sind einzigartig und können mit Erfahrungen und Boni ausgestattet werden.Dadurch änderts isch auch ihre Profilwerte usw.Aber sie können genauso in einer Schlacht sterben und sind für die weitere Kampange verloren..


    Was meint Ihr..habt ihr schon Erfahrungen mit so einer Kampange gemacht?Welche "Gefahren " seht ihr?Was für Erfahrungen habt ihr gemacht bei diversen Kampangen?

  • das größte problem an den kampangen ist ja das sie so langatmig sind.so kann es sein das schnell das interesse schwindet.


    das problem bei deiner version ist das ein einzelner spieler sehr schnell sehr mächtig werden kann.und es dann für andere wieder schwierig wird ihn zuschlagen.


    die idee mit den realen verlusten ist nicht schlecht,nur verbaut man dann schon auch so einiges mit.
    stell dir vor du gewinnst mal zwei schlachten nicht und die ritter sind weg.so wird die chanze immer geringer das du ma wieder aus diesem loch rauskommst.
    besser wäre wenn du sagst reale verluste bei chars,helden und seltene dann für eine schlacht gebloggt sind!so hat man die chanze sie schnell wieder einzusetzten und reale chanzen die schlacht zugewinnen.
    sonst kannst es haben das gemausert wird und sollche truppen nur gezielt auf kleine einheiten gesetzt werden.


    dann würd ich einen genauen zeitraum festlegen.nur nicht ganz so lange spielen,weil es dann auf die lust und dem spass faktor geht.
    also es sollte sich nicht über ein jahr hinziehen.besser wäre es wenn man das so sechs bis achtmal macht und dann ne ergebniss zieht.


    gruß


    morlog

  • Das mit den realen Verlusten macht genau so lange Spaß, bis der erste Khemri-Spieler oder noch besser Vampir-Spieler mitspielt und dich dann nach einer gewonnen Schlacht fragt "Darf man reale Gewinne auch in die nächste Schlacht mitnehmen ? Ich hab jetzt 20 Zombies mehr als vor der Schlacht und alle Verluste wieder aufgefüllt." ?(

  • Nun..ich hab mir schon gedacht,dass jedes Volk spezfische Beschränkungen bekommen muß!Also dass die Vampire EBEN nicht mit mehr nach hause gehen als sie gekommen sind...oder das man dies dann eben bezahlen muß!


    Außerdem plane ich ja solche optionen wie "Provinz" plündern usw.Ichs tell mir das so vor,dass wenn eine Provinz mit keinem stehenden Heer gerade bewacht wird,dass ein Gegenspieler solche Provinzen z.b überfallen kann und sich Ressourchen zusammenklauben kann.


    Spieler die am Anfang häufig gewinnen,stehen aber auch in der Gefahr,dass sich die anderen Spieler gegen ihn zusammenschließen...und dann gemeinsam seine Provinzen überfallen...(was ja auch ein netter Gedanke ist,oder?)


    Und das irgendwann(nicht unbedingt nach 2 Runden/bzw 2 Wochen) ein Spieler ein mächtiges Reich hat,mit einem starken Heer aufwarten kann und seine Nachbar mit Tributforderungen belästigt.....nunja....sonst würde Spiel ja auch nicht "Mächtige Königreiche" heißen..


    ioch stell mir das so vor,dass In dieser Kampange soll nicht nur das Schlachten schlagen im Vordergrund steht,sondern vielmehr soll jeder Spieler sein Reich weiterausbauen.


    Also wirklich so eine Art "Knight of Honor" für Warhammer..!!

  • Naja, dennoch wird das Problem mit den untoten Armeen weiterbestehen, weil die einfach bei jeder Schlacht, bei der es für sie gut ausgeht, kurz vor dem Ende noch schnell alle Verluste wieder komplett auffüllen können (zumindest, wenn Regimenter und Charaktermodelle nicht vollkommen vernichtet wurden).


    Und der Unterschied, ob du dreimal nach einem Sieg mit der halben Armee nach hause kommst oder dreimal mit der kompletten Armee, ist gerade bei einer Kampagne, wie du sie planst (hab selbst schon mehrere solche Kampagnen gespiel) gewaltig.

  • ich würde aber das mit den helden ändern, den wenn der ast oder so stirbt kannst du keinen ast mehr einsetzen( so wie ich es verstanden habe) was für gewisse völker ziemlich scheisse ist!

    Denn wir sind die Söhne Grimnirs; Alleine sind wir standhaft, doch gemeinsam sin wir ein unerschütterlicher Berg!

  • Ich zähl mal ein paar Eckdaten unserer aktuellen Kampagne auf:


    - Spielfeld aus Mighty Empires.
    - Jeder Spieler startet mit einem Startfeld auf dem sich eine Stadt befindet.
    - Bau, und erweiterung der eigenen Ländereien aus Mighty Empires übernommen.
    - Wer in einer Runde herausgefordert wurde darf niemand anderen mehr herausfordern, kann aber, wenn der von mehreren Spielern angegriffen wurde entscheiden ob er eine oder mehrere Schlachten machen will, dabei bekommt er dann den Schnitt aus allen Spielen als Reichspunkte.
    - Vor der Schlacht einigen sich beide Seiten auf eine Punktzahl, und Auswahlen entsprechen denen aus den jeweiligen Armeebüchern.


    Was wir hinzugefügt haben:
    - Jahreszeiten, wobei in jeder Jahreszeit (= 1 Schlachtenrunde) jedes Volk bestimmte Nachteile hat, zB. ist im Frühling jegliche Artillerie immobil, und schwere Kavallerie bekommt -1 auf Bewegung.
    - Mehr Ereignisse zur Auswahl, zB. haben wir einen Attentäter hinzugefügt, den man gegen einen Spieler ausspielen kann gegen den man diese Runde antritt. Nach der Aufstellung bestimmt man ein Charaktermodell des Gegners das W2 Leben verliert.
    - Eine Zusatztabelle mit 12 Ereignissen auf der man für 100 Gold würfeln darf und dann entweder einen der Vorteile bei 5+ oder einen Nachteil bei 1-4 bekommt.


    Ziel des Spiels sind bei uns 15 Siegpunkte, momentan dabei sind Oger, Bretonen, Vampire, Skaven, Hochelfen und 2x Zwerge.

    Eine Kommission ist eine Gruppe von Unwilligen, ausgewählt aus einer Schar von Unfähigen zwecks Erledigung von etwas Unnötigen.

  • Wir hatten bisher zwei Kampagnen.


    Die erste wurde vorzeitig beendet, da sie nur aus drei Spielern bestand und einer von Warhammer zu WoW wechselte.


    Die zweite wurde auf zehn Züge begrenzt. Jede Provinz hatte einen Vorteil zum Ausheben von Elite-, seltenen Truppen oder brachte Gold (zum Armee vergrößern bzw. neu ausheben) bzw. magische Gegenstände. Diese Kampagne wurde durchgezogen und endete in einer Finalen Schlacht.
    Die Charaktere wurden analog einer Tabelle aus einem alten White Dwarf entwickelt. Erfahrung durch Schlachten, ab einer gewissen Anzahl an Erfahrungspunkten stieg der General auf. Allerdings konnte er auch verwundet werden. Der General der Dunkelelfen fiel z.B. bei einer Schlacht gegen Orks und musste durch seinen völlig unerfahrenen Nachfolger ersetzt werden.


    Zur Zeit spielen wir eine kleine Testkampagne mit vier Spielern und den Mighty Empires Feldern. Jede Provinz bringt Gold, man kann Gebäude errichten (eins pro Feld), Gegnerische Provinzen überfallen oder gleich ausplündern. Die Charakterentwicklung wurde ein wenig überarbeitet und entschlackt. Jedes Volk kann ein spezifisches Bauwerk errichten, die Gebäude in den Provinzen bringen je nach Volk mehr oder weniger Einnahmen. Zwerge z.B. profitieren von einer Brauerei mehr als Hochelfen, diese können allerdings das magische Wissen eines Magierturms besser ausnutzen als die Oger.
    Jahreszeiten wurden eingebaut (Schneestürme verhindern z.B. Marschbewegungen, Flüße frieren im Winter zu).
    Jeder General kann für Gold eine strategische Option nutzen (Aufstände, Brunnen vergiften, General meucheln, etc.), diese gelingt allerdings nicht automatisch. Zufallsereignisse sind eingebaut, es kann also durchaus vorkommen, das eine plündernde (neutrale) Barbarenhorde an die Tore der Hauptstadt klopft. Dies gibt z.B. auch Spieler, die eigentlich nicht an der Kampgane teilnehmen, die Möglichkeit. in das Geschehen einzugreifen.


    Auch Bündnisse, Friedensverträge und Ländereientausch werden fleissig in Anspruch genommen. So ist es z.B. möglich, dem Verbündeten Gold oder Alliierte zu schicken. Doch vorsicht: Im Wald, da sind die Räuber!


    Wie gesagt, zur Zeit noch in der Testphase, ein wenig Feintuning ist noch von Nöten.


    Die Probleme einer Kampagne aus meiner Sicht:


    - Die Dauer: Es ist unter Umständen schwierig, alle Mitstreiter über längere Zeit zu motivieren. Ein Zeitlimit schafft aber in den meisten Fällen Abhilfe. Oder man setzt Kampagnenpunkte bzw. eine maximale Länderanzahl fest.


    - Die Komplexität: Viele Möglichkeiten klingen zwar im ersten Moment verlockend, werden aber entweder nicht genutzt oder sind ohne größere Auswirkung. Hier gilt: Weniger ist oft mehr.


    - Das Einsteigen neuer Mitspieler: Gerade wenn die Kampagne gut läuft, ist es schwierig, neu einzusteigen. Die Gebiete sind besetzt, die Grenzen gefestigt und die Armeen gut ausgestattet. Eine Art "Anfängerschutz", z.B. darf der neue Spieler eine gewisse Anzahl an Zügen nicht attackiert werden, könnte helfen. Oder die oben erwähnte Barbarenhorde. Sobald sie eine Stadt erobert, kann sie ein eigenes Reich gründen.


    - Das Ende der Kampgane: Hier sollte eine finale Schlacht geschlagen werden, an der alle Spieler teilnehmen. Nichts ist frustrierender, als bei einem Großereignis untätig zuzuschauen.

    Zahlenmäßige Überlegenheit besagt noch gar nichts. Der Taktiker ist es, der den Sieg im Kampf davonträgt.
    (General A. Custer)

  • Jo..danke erstmal für Eure guten Tips!Ich werde Sie beherzigen!Ich hab mir jtzt die mächtige Königreich-Box bestellt und dann wird los gehen!!
    Mal schaun...
    Ich denke mal,ich werde die Regel hier map posten..dann können wir (gemeinsam) dran feilen...
    Danke nochmal!