• Ich hör ja immer das Warhammer
    auch ein Strategiespiel ist aber wen ich mit gegen meinen Bruder
    spiele ist die einzige Taktik die ich habe das ich einfach alles was
    ich kann unter Beschuss nehme und dann im Nahkampf vernichte und so
    geistig hoch is das jetzt nicht. Jetzt die Frage: Habt ihr eine
    Bestimmte Taktik also so eine die ihr versucht immer zu verwirklichen
    oder Hängt sie vom Gegner ab also das ihr vor dem Spiel schon
    überlegt oder macht ihr einfach spontan was und voralem was sind
    das für Taktiken?

  • Erstmal wäre es wichtig zu wissen, was für ein Volk du spielst. Jede Taktik ist immer von Gegnern abhängig. Wenn du nur S3 schützen hättest und müsstest gegen Oger spielen, würdest du dann auf Beschuss spielen? Wahrscheinlich eher weniger!


    Nehmen wir mal das Beispiel rasende Blutritter! Die kannst du nicht einfach angreifen und plattmachen. Also musst du dir die Raserei zu nutze machen. DU schickst zum Beispiel (bei Hochelfen) einen Riesenadler in den Angriffs bereich der Blutritter. während du auf beiden Flanke des Adlers starke einheiten stehen hast, die aber nciht angegriffen werden können. Die Blutritter müssen den Riesenadler angreifen, der Riesenadler nimmt fliehen als Angriffsreaktion. Jetzt stehen die Blutritter ziemlich blöde in der Gegend rum und du kannst ihnen eine Einheit in die Flanke hauen. (Vllt auch 2) So kann man dann taktiken entwickeln. Wenn man noch nicht lange spielt wird man nur drauflosspielen und versuchen alles anzugreifen was geht.


    irgendwann musst du aber Taktik benutzen, wenn du gegen bessere gegner gewinnen willst. Du überlegst dir bei der zusammenstellung deiner liste ob du einheiten zum Opfern/Locken mitnehmen willst. Kundschafter die gegnerische Kriegsmaschinen beseitigen usw. So kommt am Ende eine Taktik zusammen. (sehr grob!)

    "Bildung ist wie eine Geschlechtskrankheit; sie macht einen für die meisten Berufe ungeeignet und man verspürt das Bedürfnis, sie weiterzugeben." (Terry Pratchett)

  • Der Begriff Taktik ist für sich alleine eher unpräzise.


    Man müsste zuerst differenzieren, was unter Taktik zu verstehen ist.
    Die Auswahl der Armee? Die geschickte Führung seiner Truppen? Psychologische Kriegsführung? Oder das schlichte Zertrampeln der gegnerischen Figuren im Zuge
    einer sich anbahnenden Niederlage.


    Ist Taktik nun die Kunst, seine Armee geschickt zu führen, oder die Kunst erfolgreich zu sein? Ein großer Feldherr muss nicht unbedingt ein großer Stratege sein,
    wenn er erfolgreich ist, so wird er sich aber als solcher hinstellen.


    Letztendlich ist es immer eine Mischung aus Glück, Armeeauswahl, Aufstellung, Einschätzungsvermögen, Fähigkeit der Truppenführung, die die Taktik eines
    Spielers ausmachen. Auch die psychologische Taktik darf man nicht ganz außer Acht lassen.
    Du siehst, Taktik ist ein weites Feld.


    Um jedoch auf deine Frage einzugehen....
    Ich denke nicht, dass es eine Art Generaltaktik gibt, da es sehr stark auf deinen Gegner und seine Spielweise ankommt, außerdem auch, was man selbst für ein Volk spielt usw.


    Eine Hilfe könnten jedoch die Tactica aus den White Dwarfs 106-108 sein, da werden die Grundzüge erläutert, die als Grundgerüst für deine eigenen taktischen Konstruktionen dienen können.


    Gruß 8)

  • White Dwarf ist die Zeitschrift von Games Workshop, die einmal im Monat erscheint und sich mit HdR, Warhammer und 40k beschäftigt.


    Aber als Zwerg kannst du Taktik eigentlich ziemlich vergessen. Stehenbleiben und schießen. Du bist zu langsam für Umlenkaktionen und Flankenangriffe, also brauchst du dich da eigentlich nicht drum zu kümmern.

    "Bildung ist wie eine Geschlechtskrankheit; sie macht einen für die meisten Berufe ungeeignet und man verspürt das Bedürfnis, sie weiterzugeben." (Terry Pratchett)

  • Hm, Orks und Goblins sind so ne Sache. Du kannst zwar taktik betreiben, aber du hast nie ne garantie das es funktioniert. Durch die Stänkerei kann ja alles nach hintenlosgehen ! :D

    "Bildung ist wie eine Geschlechtskrankheit; sie macht einen für die meisten Berufe ungeeignet und man verspürt das Bedürfnis, sie weiterzugeben." (Terry Pratchett)

  • Moment mal, aber die Aussage, dass Zwerge keine Taktik betreiben können, ist doch totaler Käse!


    Ich spiele zwar keine Zwerge, aber hatte in letzter Zeit das Vergnügen gegen zwei Zwergenspieler zu kämpfen.
    Allein die Bergwerker, der Gyrokopter usw....


    Ich denke selbst Umlenken dürfte mit einem Gyrokopter möglich sein.


    Außerdem noch eine persönliche Anmerkung: Wer bei Zwergen eine Ballerburg spielt, ist ja wohl der größte Versager den es gibt. Was langweiligeres und beschisseneres gibt es ja wohl kaum! Ui toll, man stellt sich in der Schussphase hin und ballert mit einer Kanone nach der anderen. Pfui!
    Solche Spieler degradieren Warhammer tatsächlich zu einem reinen Glücksspiel, das meist in der Frustration des Gegenspielers endet.

  • Das sollte jetzt auch kein Vorwurf an dich sein.


    Ich wollte damit vorallem sagen, dass Zwerge, die viel auf Nahkampf setzen die 'bessere' Armee sind,
    da sie taktisch durchaus anspruchsvoll gespielt werden können, nebenbei aber auch dem Gegner nicht den Spaß am Spiel nehmen.


    Generell gilt, dass jede Armee, auch Zwerge 'geländetaktisch' gespielt werden kann. So kann man mit Zwergen z.B. wunderbar Engstellen besetzen und halten, da sie sehr Widerstandsfähig sind, man sollte jedoch offene Gebiete meiden, falls der Gegner zahlenmäßig überlegen ist. (Paradebeispiel->Schlacht von Agincourt) Man kann auch mal versuchen unvorsichtige Gegner z.B. mit dem Gyrokopter in Angriffsreichweite zu bringen, oder ihn, falls der Gegner einen Angriff daraufhin unterlassen sollte, dadurch decken.


    Warhammer ist in gewisser Weise wie Schach. Man muss vorausdenken, seine wichtigen Einheiten (v.a.ihre Flanken u Rücken) vor feindlichen Angriffen abschirmen, nebenbei aber selbst versuchen den Gegner in einer für ihn ungünstigen Situation zu erwischen.


    Meistens, das ist zumindest meine Erfahrung, gibt es keine Taktik die sich in jedem Spiel von Neuem spielen lässt. Jeder Gegner stellt anders auf als der Vorherige und es ist nicht immer möglich diesem das eigene Spiel aufzuzwingen. So funktioniert die Taktik 'verweigerte Flanke' z.B. nur wenn du selbst über schnelle Truppen verfügst, das Spielfeld groß genug ist, etc.


    Noch ein praktisches Beispiel meinerseits: Ich spiele Bretonen und mein damaliger Gegner Untote. Da er seine Flanken sträflich ungeschützt ließ, hatte ich ihn nach der 3. Runde eingekesselt. Diese 'Taktik' der starken Flanken hätte mir im nächsten Spiel jedoch fast das Genick gebrochen, da ich auf einer Flanke stecken geblieben bin.


    So lange genug um den heißen Brei geredet. Es ist einfach unmöglich 'eine' Taktik zu definieren, es hilft jedoch verschiedene taktische Vorgehensweisen im Kopf zu haben - um so mehr, um so besser - die man, in der theorie erlernt, dann in der Praxis anwenden kann.


    Gruß


    p.s.: wenn Interesse an den WD Artikeln besteht, PN.

  • So nen mist! An den Gyrokopter hab ich garnich mehr gedacht! Den hat unser Zwergenspieler auch schon lange nich mehr gespielt! Gut, damit lässt sich ja Taktik machen! :D

    "Bildung ist wie eine Geschlechtskrankheit; sie macht einen für die meisten Berufe ungeeignet und man verspürt das Bedürfnis, sie weiterzugeben." (Terry Pratchett)

  • Hi,
    also ich finde zwerge brauchen keine taktik. die haun einfach alles und gewinnen.. (lame :P) :] verdammtes zwergenpack...^^


    najut. also taktik ist das was du machst in gewisserweise schon. du haust halt einfach drauf. ist ne möglichkeit.


    andererseits (so mach ich es mit DE) kann man auch warten und vorallem sowaswie flanken und rücken der gegner ausnutzen. erst beschießen und dann in die flanken mit den reitern.. wenn du als zwerg nix schnelles hast reicht auch die front. aber am besten ist erstmal (wenn der gegner keinen fernkampf hat) warten warten und nochmals warten. erst wenn er dir zu nahe kommt, dann hau rein. das sollte man als zwerg eigentlich auch gut umsetzen können.


    gruß

    :sdummesposting:

    Zitat

    Hörner sehen nicht gut aus – lasst uns stattdessen einen Haufen aus Eiter und Schmiere machen.

    Zitat von Games-Workshop.de in der Anleitung für GreenStuff, wie man Pilze moddeliert.

  • jop aber wenn meine echsen 14 laufen ist 6 lahm^^

    :sdummesposting:

    Zitat

    Hörner sehen nicht gut aus – lasst uns stattdessen einen Haufen aus Eiter und Schmiere machen.

    Zitat von Games-Workshop.de in der Anleitung für GreenStuff, wie man Pilze moddeliert.

  • also ich hab mir meine Taktik so
    gedacht:
    Wen der Gegner meine Klankrieger angreift (dich ich so
    ausrüste das sie die bestmögliche rüssi und so haben)
    versuch ich sie an Ort und stelle zu halten dann kommt mein anderes
    Regiment und kloppt da mit Zweihandwaffe drauf und am besten
    noch in den rücken so hab ich s6 und sie bekommen sowieso keinen
    Rüstungswurf.


    Na wie ist die Taktik?

  • wenn du sie durchbekomst ist die nahezu perfekt. das ding ist, der gegner muss nicht umbedingt die klankrieger angreifen. (was du natürlich auch ein bissl steuern kannst.) die anderen in den rücken bekommen ist auch nicht eifnach aber machbar... dein gegner hat auch mehrere regis. dann wird er versuchen den rücken damit frei zu halten.


    aber sonst wäre diese stellung perfekt. wenn die fliehen, dann durch dich durch und dann sterben die alle.


    viel glück bei der taktik :D

    :sdummesposting:

    Zitat

    Hörner sehen nicht gut aus – lasst uns stattdessen einen Haufen aus Eiter und Schmiere machen.

    Zitat von Games-Workshop.de in der Anleitung für GreenStuff, wie man Pilze moddeliert.

  • ich glaube aber, du kannst in kein kampf mit der reinknallen oder? ´(kenn die regeln der orgelkanone nicht auswendig :P)

    :sdummesposting:

    Zitat

    Hörner sehen nicht gut aus – lasst uns stattdessen einen Haufen aus Eiter und Schmiere machen.

    Zitat von Games-Workshop.de in der Anleitung für GreenStuff, wie man Pilze moddeliert.

  • egal was alles auf bf darf nicht in nk schießen (ausnahme skaven)

    Gruß Hüter
    "Die erste Freiheit ist die Freiheit der Rede und der Meinungsäußerung – überall in der Welt."
    ...
    Franklin D. Roosevelt, 32. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika.