Es geht nicht ums Gewinnen sondern darum Spass am Spiel zu haben (wobei es absolut legitim ist wenn jmd. eben Spass am Gewinnen hat) und so erstaunlich es klingen mag manche Menschen haben doch tatsaechlich daran Spass wenn ein Spiel ausgeglichen ist. Dein Vorwurf hier ist daher absolut fehl am Platz.
Man kann Daemonen so aufstellen das auch schwaechere Armeen eine halbwegs eine Chance haben aber dann muss man halt mal auf den ganzen uebermaessig starken Firlefanz verzichten (bzw. nicht mal das man nimmt dann halt nur entsprechend wenig davon mit, was auf so ca. eine Einheit hinauslaeuft), wenn es dem Daemonenspieler nicht nur ums Gewinnen geht sollte das ja eigentlich gar kein Problem darstellen.
Das mit den Wuerfeln ist ausserdem ein schwaches Argument, da koennte man auch einfach anstatt zu spielen je einen Wuerfel werfen und wer das hoehre Ergebniss hat hat dann gewonnen, genau das haette man dann wenn alles nur Zufall waere. Wenn das jmd. lustig findet kann er es gerne machen, aber Warhammer ist zum Glueck kein Spiel wo die Wuerfel allein entscheiden sondern wo die Wuerfel lediglich dafuer sorgen das man nicht alles im vorraus berechnen kann, den Ausschlag geben immer noch die Aktionen die man durchfuehrt. Wenn man aber an einem Punkt ankommt wo die Aktionen keine Rolle mehr spielen sondern man nur noch darauf hoffen kann das die Wuerfel richtig fallen dann ist das der Punkt an dem ich (und mit Sicherheit auf ein grossteil der adneren Spieler) aussteigen.