Handhabung der 90° sichtbereich Regel

  • ich hoffe es passt hier besser rein als zu den regeln, da es weniger um die regel selber als um die Handhabung geht. Und zwar taucht bei unserem Hobbyclub fast in jedem Spiel das Problem auf, dass im späteren Verlauf, wenn ungefähr jeder Spieler noch zwei Truppen hat, der Spieler mit Plänklern, Schützen, Magiern oder ähnlichem pausenlos um die Einheiten des Gegenübers rennt und den Regimentern anschließend in den rücken schießt. Als Angeschossener kann man allerdings nichts tun, da man ja nur Einheiten angreifen kann, die man in einem 90° winkel auch sieht. Diese Taktik gilt akls extrem Feige unter uns, allerdings komtm es wie gesagt sehr häufig vor, dass so die unterlegenen doch gewinnen. Wir sind uns einig, dass es unlogisch ist, dass man niemanden angreift, der einen pausenlos von hinten attackiert, allerdings wissen wir nicht, wie wir es handhaben können.


    Ich würde mich über antworten freuen =).

  • Wieso feige? Sollen sich die Plänkler etwa den regulären Nahkämpfern einfach in die Front werfen? Wer auf sowas nicht achtet und die Plänkler nicht ausschaltet ist meiner Meinung nach selber Schuld, vor allem wenn das nicht zum ersten Mal passiert. Die Plänkler sind schließlich da um dem Gegner auf den Sack zu gehen.

    Eine Kommission ist eine Gruppe von Unwilligen, ausgewählt aus einer Schar von Unfähigen zwecks Erledigung von etwas Unnötigen.

  • Also ich muss da maxk auf jeden fall zustimmen, es ist schon ein wenig feige.


    Aber Feige ist nicht Regelwiedrig, und am ende schreibt der Gewinner die Geschichtsbücher.


    Zudem weiß ich net wie ihr Spielt.... also wir hier bei mir spielen z.B. bei einer 1000pkt schlacht 5 Runden gesamt, da kann man das mit den Plänklern nicht wirklich machen.
    Oder einfach wirklich selber ein Einzelmodell (Plänklerjäger) in der hinter hand halten und net verheizen gehen.


    MfG
    ChaosBreak

  • du könntest dich umformieren und deine Schlachtlienier SO dermaßen verbreitern das sie nicht drum herum laufen können, bei Plänklern sollte das einfach werden Beim Magier schwieriger.

  • Ich find auch nicht, dass das feige ist. Sind halt Plänkler. Und so unterlegen scheint er nicht zu sein, wenn er dann doch gewinnt ;)
    Mit Plänklern einen guten Nahkampfblock anzugreifen ist halt nicht immer sinnvoll, grad am Ende, wenn keine Unterstützung in den Nahkampf kommen kann.
    Mach doch, wie bereits erwähnt, einfach ne Neuformierung und achte drauf, dass noch mindestens ein Modell der plänkelnden Einheit zu sehen sein dürfte, wenn er im nächsten Zug wieder abhaut. Und wenn er marschiert, sollte er auch net schießen dürfen.


    Gretl

    Suche Schädelpasstrolle! Biete Euros!

  • Omfg. :mauer: Wer sagt denn, dass man immer nach dem ehrenvollen, bretonischen Ritterkodex spielen muß?


    Solche Guerillataktiken sind schon seit Jahrhunderten Gang und Gebe.


    Gegenmaßnahmen Plänkler: Leichte Kavallerie, (magischer) Beschuss, eigene Plänkler, kleine Kavallerieeinheiten.

    Geh Ultramarines spielen!


    "Why do I like Dark Elves? Because we're the only race to have ninjas, pirates and dinosaures. ~ Khel


    "Yeah - we're the 'bad guys'. We're supposed to try and cheat." ~ lordofthenight

  • anscheinend habe ich mich flasch ausgedrückt. konkret sind es selte die plänkler, die das problem darfstellen, sonder viel eher fliegende einheiten oder einzelne magier.


    da wir bis zum bitteren ende spielen ist es grundsätzlich so, dass alle plänkler zu diesem zeitpunkt schon lange ausgeschaltet sind. oft bleiben dann nur noch auf der einen seite ein breaker beispielsweise oder eben ein letzes regiment und auf der anderen seite ein magier, oder flieger, der halt rechtzeitig von der gegnerischen armee weggerannt ist. ich allerdings finde es dann aber reichlich unlogisch, dass man nun wenn kein held mehr vorhanden ist sofort aufgeben muss. das mit dem ausfächern ist eine gute idee, was auch funktioniert ist das bewegen in eine spielfeldecke, aber je nachdem ist die oft niht erreichbar. wenn man es sich in einem konkretem beispiel vorstellt, man selber hätte einen vollen block Henker. Der gegner hätte noch einen teradon. dieser würde nun jeder runde hinter die Henkereinheit fliegen und auf sie schießen. da man ihn nicht sehen könnte, müsste man tatenlos zusehen, wie der volle block über jahre hinweg von einem skink zerschossen wird. wenn man sich das nun mal in einer schlacht vorstellt wäre dies doch extrem unwarschein, vor allem wenn man doch es merken würde wenn einem ständig pfeile in den rücken fliegen oder? kann mir dazu irgendjemand entweder eine sinnvolle erläuterung nennen oder andernfalsl eine art sich dagegen zu wehren?!


    also ich habe mit ein paar freunden beschlossen die regel so zu ändern, dass man sich umdrehen kann, und desshalb die hälfte der bewegung nur noch laufen kann. damit läuft man in den gegner, kann nicht mehr attakieren, er schon, aber man ist zumindest im nahkampf. was haltet ihr davon? ich weiß dass es mehrere regeln verändert^^. der grund ist einfach, dass wir uns vorstellen, dass man in einer schlacht auch nicht nur darauf aus soltle als erste plänkler und flieger auszuschlalten, damit auch ja kein verstekcspiel zustande kommt und hoffen dass dadurch die spiele interessanter werden zum schluss hin.


    mfg maxk

  • Naja, wenn euch die Regeln so besser passen hält euch keiner davon ab. Aber wenn die Regeln nunmal so sind, dann sind sie so, egal ob euch das gefällt oder nicht.


    Eure Regeländerung hat jetzt nämlich auch folgende Auswirkung: Wenn es einem egal ist ob man selber Angreifer ist oder nicht, zum Beispiel wenn man gegen HE spielt, dann sagt man einfach keinen Angriff mehr an, schaut ob die Einheit sich mit einer normalen Marschbewegung in Kontakt mit dem Gegner bewegen kann und kommt dadurch in den Nahkampf ohne zu riskieren den Angriff zu verpatzen.


    Wieviele Punkte spielt ihr denn meistens wenn ihr immer bis zum bitteren Ende spielt (ab 2k dauert so ein Spiel ja dann ewig), also schätze ich das ihr maximal 1000p spielt. In dem Fall würde ich euch vorschlagen das ihr einfach 5-6 Runden spielt, dann ganz normal den Sieger ermittelt und in der gesparten Zeit lieber nochmal ein 2tes Spiel spielt als euch wegen 1-2 übriggebliebenen Gegnermodellen neue Regeln auszudenken ;)

    Eine Kommission ist eine Gruppe von Unwilligen, ausgewählt aus einer Schar von Unfähigen zwecks Erledigung von etwas Unnötigen.

  • Ihr könnt eure Sonderregel schon einführen, ihr habt ja auch die "6-Spielzüge" Regel aufgehoben.


    Nach 6 Spielzügen geht halt die Sonne unter und die Truppen ziehen sich zurück. Die rennen nicht 2 Monate ununterbrochen hintereinander her :rolleyes:

  • Argh. Mit dieser Regel haben wir ganz früher auch mal gespielt. :mauer:


    Wir haben aber schnell eingesehen, dass es nix bringt "LastManStanding" zu spielen.


    Erstens kostet das Zeit.
    Zweitens wird das dann auch irgendwann langeweilig
    Und Drittens sind die Regeln für so etwas nicht ausgelegt. Bei eigenen Sonderregeln fühlt sich meistens irgendwer benachteiligt...


    Macht lieber 6 Spielzüge und dann noch ein zweites Spiel wenn ihr die Zeit habt. Da habt ihr mehr davon. ;)

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  • Ich denke kaum das du die Regeländerung durchbekommen wirst, weil wir uns eben nicht einig sind! Ohne diese Regel ist die komplette Taktik im Arsch und man hat letzenendes keine Chance mehr irgendwie taktisch was zu machen. Man kann dann ja nicht mal mehr mit fliegern hinter eine gegnerische einheit fliegen. Sollen wir vllt für alle Einheiten 360° sicht einführen? Was kommt dann als nächstes?? Immer marschieren oder immer schießen?


    Außerdem solltest du vllt mal über deine eigenen Armeelisten gucken. Wenn du keine Plänkler, leichte Kavallerie oder überhaupt einzelne Helden einsetzt, ist es kein Wunder das es dich stört. Der Rest kommt in diese Situation nur aus dem Grunde nicht. Weil alle anderen meist magier oder schützenhelden spielen, die sich problemlos um solche einzelne nervige einheiten kümmern. Außerdem musst du ja noch nichtmal den Nahkampf annehmen, wenn man die Regel nach euren Wünschen abändern würden. Dann hast du das gleiche wieder!

    "Bildung ist wie eine Geschlechtskrankheit; sie macht einen für die meisten Berufe ungeeignet und man verspürt das Bedürfnis, sie weiterzugeben." (Terry Pratchett)

  • Ich bin voll und ganz Feryls Meinung, du musst etwas an deiner Armeeliste ändern. Du setzt wenige Schützen und oft keine Magie ein. Und du brauchst dich nicht wundern, wenn dich zum Beispiel unser Dämonenspieler oder die Echsenmenschenspielerin (ohne Namen zu nennen) nicht grade mit Skinks oder Feuerdämonen oder Kreischern angreifen. Dafür sind sie nicht da.


    Achso, und wegen der sechs Spielzüge: Eine Schlacht endetv doch nicht unbedingt mit dem Sonnenuntergang! außerdem haben wir die regel geändert, weil wir ein oder zwei Spieler haben, die bei nur sechs Spielzügen extrem defensiv spielen und so das Spiel auch nicht zum Rollen kam. Aber ich denke, BisZumBitterenEnde ist was anderes als diese Regel. Mit 360° Sicht könnte man keine Riesenadler oder ähnliche mehr spielen, fast sinnlos. 8o

  • Ich als noch nicht so erfahrene Echsenmenschenspielerin finde diese Regel für mich sehr wichtig, und bin der Meinung , dass es bei Warhammer Fantasy auch um eine gewisse Taktik geht. Und diese Taktik besteht bei mir nun mal nicht nur aus 'stumpf nach vorne rennen' und 'nur Nahkampfeinheiten einsetzen'. Plänkler wie z.B. Skinks in den Nahkampf zu schicken wäre Selbstmord. Jede Einheit hat einen Sinn, eine Aufgabe. Die ist bei den Skinks nun mal zuallererst schießen, und solange sie die Chance haben zu schießen werden sie das auch tun.


    Gruß Han-Nah :)

  • Anich bin ich voll Aldoraths, Feryls und Han-Nahs Meinung , das ohne diese Regel man Plänkler etc vergessen könnte.
    Aber wenn man bis zum bitteren Ende spielt kann die Regel ganz schön aufregen .
    Bsp.
    DEspieler:
    Magierin
    Ich( HE) : 3 DP+Edler und 1 Bogenschütze
    Das Spiel ging dann gut 5-10 Runden so das der Magier um mich rumlief und mich bezauberte bis der Bogenschütze es schaffte den Magier zu töten. Daher bin ich für die 6 Spielzüge :rolleyes: