Amoklauf, eure Meinung!

  • Hallo zusammen,


    ich möchte mal ein etwas ernsteres Thema hier ansprechen. Und zwar den Amoklauf, wie es ja auch schon in der Überschrift steht. :D


    Da der Großteil der Forenbenutzer hier ja etwas jünger ist (ich würd sagen 12-25/30) würde ich ja gerne mal eure Meinung dazu hören. Ich gehöre auch zu den jungen Leuten hier und habe bereits in einem anderen Forum mit älteren darüber diskutiert. Viele von Ihnen waren der Meinung, dass das Problem an den Jugendlichen liegt. Große Argumente waren, dass die Jugendlichen nur noch irgendwo abhängen würden, sehr gewaltbereit seien und noch einiges anderes in diese Richtung.


    Allerdings waren ~90% der User dort der Meinung das Ballerspiele nichts damit zu tun haben. Der Meinung bin ich auch, ich denke das man sie eher zum Abreagieren benutzt.


    So jetzt möchte ich dazu mal eure Meinung hören und hoffe auf rege Beteiligung!


    Viele Grüße


    Feryl

    "Bildung ist wie eine Geschlechtskrankheit; sie macht einen für die meisten Berufe ungeeignet und man verspürt das Bedürfnis, sie weiterzugeben." (Terry Pratchett)

  • Ich möchte mich mal kurz fassen:
    Gesetztliche Grundlage und Informationsmöglichkeiten für Eltern die sich mit Spielen nicht auskennen sind schon längst da, es ist die Umsetztung an der es mangelt.
    Einige Händler missachten die Altersbeschränkung und gewalthaltige Spiele sind auf vielen Wegen für Kinder zugänglich, es liegt an der sozialen Umgebung des Spielers,die entscheiden kann was er spielen darf, was ihm schaden könnte (jeder muss seinem Freund schon sagen können was er nicht verträgt!), und welche Alternativen außer dem Amoklauf oder/und Suizid es gibt. Im Grunde ist es die Erziehung und eigene Erfahrungen die ein Mensch hat und ihm zu dem machen was er ist. Wenn man labilen Gemütern auch noch regelmäßig Gewalt, Mobbing und Hilflosigkeit aufdrängt, gibts für diese keinen anderen Ausweg.

  • Ich habe die berichte jetzt nicht weiter verfolgt, daher weis ich nicht ob der Täter ein Zocker war oder nicht !
    Aber im algemeinen würde ich sagen das Computerspiele jedweder art keinen Amokläufer produzieren !
    Die gründe und Motive sind in viel tiferen schichten zu suchen.
    1. Sein Soziales umfeld früher und damit meine ich nicht das er in ärmlichen verhältnissen oder ähnlichem aufgewachsen ist sonder wieviel zuneigung wurde ihm in seiner kindheit entgegen gebracht usw.
    2. Das soziele umfeld kurz vor dem attentat. Irgend etwas muß diesen Menschen mit soviel hass und wut erfüllt haben das er wahllos Leute ermordet, ich kann mir nicht vorstellen das ein "normaler" Mensch einfach aus spaß leute über den Haufen ballert
    Wenn jemand natürlich sowiso schon Psychisch schwer angeschlagen ist, sind spiele in denen man Menschen erschiest zerhackt oder was auch immer öl ins Feuer,
    aber da kann man dann auch so Film wie Kettensägenmassaker und ähnliches aufführen
    Ich habe auch schon mit 14 Doom und ähnliches gespielt und habe nie den drang verspürt irgend wen zu töten !
    ich bin jetzt 31 und sogar sehr Pazifistisch solange man mir net weh tut^^

    Ein Elf sie alle zu finden ins dunkel zu treiben und ewig zu binden :)



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  • SO, mal zum Thema ammoklauf und Computerspiele:
    Es ist einfach schwachsinn,dass ein ammoklauf durch ein Computerspiel hervorgerufen wird. da wird schnell ein billiger Suendenbock gesucht, und von wegen "oho, aha, wir habens, der iss irre geworden, weil er Counter Strike gespielt hat".
    Uhm, ja, danke. Warum sich mit der unbequemen Warheit beschaeftigen, wenn man einfach sagen kann, dass ein boeses Computerspiel (dass die, die es verurteilen nicht kennen) Schuld hat.


    Und mal ehrlich, wen wundert es denn, dass sie bei jedem Ammoklaeufer dieses Spiel finden? Jeder, der schonmal auf ner Lan gewesen ist, hat das Spiel auf der Platte. Ich auch. SPielen tu cihs zwar nicht. Wuerde ich jetzt aber ammok laufen (was ich nicht tue, um dem mal vorzubeugen ;) ), dann koennten sie wieder sagen "ahja, der hat auch Counter Strike gespielt, der musste ja Ammok laufen".


    Ergo macht diese Theorie einfach keinen sinn, weil dann 80% der PC spieler Ammoklaeufer waeren (und ncihtmal potenzielle, sondern tatsaechliche).


    Aber das Thema ist schnell vom Tisch, man kann ja sagen "tja, wir muessen was gegend ie PC SPiele unternehmen... verbieten wir doch alle"!
    Oi, dumme Bevoelkerung befriedigt, was will man mehr.


    Dass die Probleme (Meiner Meinung nach) wesentlich Tiefer, naemlich in unserer Gesellschaft, liegen, dass will weder hemand wahr haben, noch jemand hoeren.


    Sehen wir uns nur mal kurz das durchschnittsprofil eines Ammokluaefers an, das sich im Wesentlichen auf folgende MErkmale beschraenkt:


    Entweder sind die Kinder sozial ausgegerenzt bzw, Mobbingopfer (was das haeufigste ist).


    Dazu kommt noch soziale und Elterliche Vernachlaessigung.
    In einigen Faellen ist es auch das simple, zu harte pushen der Kinder.


    Dies Palette macht natuerlich nciht jedes dieser Kinder zu einem Ammoklaeufer.
    Jeder reagiert auf seine Umwelt vollkommen anders. Das kann von tiefen Depressionen, eben bis zum "explodieren" gehen.


    Wo sollte man also ansetzten?
    Ich denke, es macht sinn, bei unserer Gesellschaft anzusetzen. Denn vor allem unsere Mobbinggesellschaft traegt im wesentlichen dazu bei, dass Kinder ausgegrenzt und systematisch fertig gemacht werden, bis sie schliesslich zum zusammenbruch getrieben werden.
    Und warum? Damit einige sich gross aufspielen koennen.
    Warum wird dieses Thema aber so wehement ignoriert?
    Weil das nicht nur Thema bei Kindern, sondern auch bei Erwachsenen ist. Unsere Gesellschaft besteht aus einer grossen, ekligen Mobbinkohorte, die sich natuerlich mit sich selbst beschaeftigen muesste, um solche Probleme zu loesen.
    Und wer beschaeftigt sich schon gerne mit sich selbst? Es ist doch einfacher, die Welt zu verbessern, in dem man bei wem anders anfaengt.


    Es sind also, meiner Meinung nach, nicht die Killerspiele, die Kinder zu Killern machen, sondern das permanente Wegschauen, wenn gemobbt, ausgegliedert odervernachlaessigt wird.
    Und ich muss ehrlich sagen, ich kann dann verstehen, warum diese Kinder austicken.

  • Nach meiner Meinung liegt das am sozialen Umfeld und an den Eltern des Betroffenen.
    Wenn mann ein Kind in Kreuzberg aufzieht, braucht mann nicht erwarten das mit dem Eintreffen der Pupertät ein großer Hausfrieden erhalten bleibt.
    Soziales Umfeld is A und O, mann sollte sich schon wirklich gut überlegen in welche Orte man zieht.


    Auch Mobbing in der Schule kommt in den meisten Fällen noch dazu. Ein hoher sozialer Stand in der eigenen Schulklasse ist da eigendlich die beste Vorraussetzung.
    Killerspiele und der gleichen sind völliger Schwachsinn, ich finde das gehört einfach dazu die Spiele wird es immer geben und sie werden auch immer Spaß machen, ich lege da mehr Wert auf die Erziehung des Kindes.


    Wenn mann sein Kind mit vollsten Vertrauen aufzieht und ihm das auch selbst vermittelt, wird mann bestimmt später weniger Probleme haben als sonst.
    Körpersprache sag alles :)

    Der Wille ist in deinem Kopf, verlier ihn nicht !!

  • Meine Meinung:
    Die Leute, die solche Aktionen durchziehen, müssen krank sein. Sie denken nurnoch in eine Richtung, aus welchen Gründen auch immer. Dann, wenn der Amoklauf kurz vor dem Ende steht, fällt ihnen auf: Sche***, was habe ich hier getan?. Dann ist es schon zu spät und dann sterben sie.


    Das Hauptproblem ist dabei das soziale Umfeld und gegebenenfalls Streß in der Schule/Ausbildung/etc. . Und hier sollte sich mal der Staat Gedanken machen, warum das so kommt. Wenn er mehr für diese sozailschwachen personen tun würde, wären die Folge evtl weniger Amokläufe. -> Das ist nur eine wage Theorie!!



    Zu den PC-Spielen:
    Deutschland hat von allen EU-Ländern das schärfste Jugendschutzgesetz. Komischer Weise kommen bei uns die Amokläufe häufiger vor als in anderen EU-Ländern, wo das JuSchG schwächer ist.
    Außerdem kann ich scaary nur zustimmen.



    Ich könnte mehr schreiben, da das das letzte Thema im deutsch-Unterricht war. Aber das würde zu lange dauern.

  • Erwartungsgemäß wird in diesem Thread die Schuld erstmal in der Gesellschaft gesucht. Das kommt natürlich nicht völlig unbegründet, da es auch meiner Meinung nach diese Gesellschaft ist, die uns alle zu dem macht, was wir sind (sei es nun der beliebte Sunnyboy, der seltsame Einzelgänger oder halt der amoklaufende Schüler).
    Leider ist eben jene Gesellschaft, zumindest in den Industrieländern, kein Mit-, sondern ein Gegeneinander: Kommerz statt Kommunikation, Verurteilung statt Verständnis und besonders das Nutzen der Schwächen anderer zum eigenen Vorteil.
    Es ist nicht die Angst vor der eigentlichen Gefahr, die uns wegschauen lässt, sondern die Sorge, dass es weitreichende Konsequenzen für den Helfenden haben wird. Wenn heute ein Schüler gemobbt wird, fürchten sich die Zuschauer nicht davor, eins in die Fresse zu kriegen (auf gut deutsch gesagt), sondern hinterher selbst zum Mobbingopfer zu werden.
    Traurig an der ganzen Sache ist nur, dass ein Großteil unserer Gesellschaft aus Zuschauern besteht, die sich von der "Macht" einzelner Personen beeinflussen und unterdrücken lassen. Wenn diese Zuschauer zu Helfern werden würden, dann wäre das Problem theoretisch aus der Welt geschafft oder zumindest eingedämmt. In der Praxis wird dies allerdings kaum funktionieren, da die Lektionen des Lebens uns zu Egoisten machen (frei nach dem Motto "Wenn es andere trifft, trifft es nicht mich"), die in Anbetracht der möglichen Folgen lieber schön brav ihre Zuschauerrolle erfüllen.


    Dies bezieht sich natürlich nicht nur auf Mobbing, sondern auf jede Art von Leid anderer. Es fängt an bei Kleinigkeiten wie "Ich habe eine Geldbörse gefunden und behalte sie, obwohl ein hart arbeitender Familienvater nun evtl. seine Familie nicht mehr ernähren kann" und geht bis zu "Ich bin Geschäftsmann und riskiere zig Arbeitsplätze, um eine lukrative Firma aufzukaufen". Der erste Reflex ist immer das eigene Wohl.
    Leider ist dies in unserer Jeder-frisst-jeden-Gesellschaft die einzige Möglichkeit zum Überleben geworden.


    Wer sich selbst einmal testen will, sollte Folgendes machen:
    Sobald ihr einem anderen Menschen helfen wollt, solltet ihr mal kurz daran denken, ob ihr es wirklich für ihn tut oder eher für euch.
    Hofft ihr auf eine Gegenleistung? Wollt ihr, dass dieser Mensch auch für euch da ist, wenn ihr Hilfe braucht? Möchtet ihr, dass dieser Mensch euch dankbar ist? Soll dieser Mensch wissen, dass ihr ihm geholfen habt?
    Wenn ihr eine dieser Fragen mit "Ja" beantwortet habt, dann helft ihr nicht ihm, sondern euch selbst. Und genau das ist Egoismus.
    Ich selbst bin der Auffassung, dass die beste Hilfe, dir man bieten kann, die ist, die niemand mitkriegt.


    Wenn jeder Mensch seinem Umfeld auf diese Art helfen würde, wäre der Grundstein für ein Miteinander gelegt, aber da wir alle irgendwie "entlohnt" werden wollen, ist dies denkbar schwierig. Denn wenn heute jemand etwas ohne Gegenleistung tut, ist er kein guter Mensch - Er ist ein Idiot.



    Dies mag zwar klingen, als wäre ich ein wenig abgedriftet vom eigentlichen Thema, aber im Grunde ist dies das Kernproblem, durch das ein Großteil der anderen Probleme entstehen.

    Learn to have scars

  • also ich bin auch der meinung das es sehr aufs umfeld ankommt,was mit einem passiert und wie es in ihm vorgeht. wenn man solche fantasien und scheinwelten entwickelt , heisst es noch lange nich das man auch amok läuft . denn dazu brauch man auch die waffen, mit nem messer kann man solche tragödie nicht anrichten. deshalb trifft die eltern(den vater) eine grosse mitschuld, wie kann man seinem kind solche waffen und die masse an munition zugänglich machen. mit solch verantwortungslosem verhalten hat sich der vater der mehrfachen beihilfe zum mord schuldig gemacht. trotz der ganzen diskusionen die nun wieder einsetzen, wird sich an den menschen und ihren einstellungen nichts ändern da sich jeder selbst der nächste ist und nur der leistungsgedanke im vordergrund steht .

  • hi


    ich glaub ,dass die die amoklaufen alle nen psychischen schaden haben. dieser wird dann noch durch mobbing verstärkt. dann gibts welche die psychisch stark sin und gemobbt werden denen reicht dann ein ego shooter völlig aus um die agressionen rauszulassen.


    früher gabs keine amokläufe. ich glaub da gabs auch i wie noch nich dieses mobbing bzw da hat man mehr zusammen gehalten.


    un noch was zu cs. bei mir im ort kenn ich keinen der nich cs aufm pc hat^^


    mfg Mordred

  • Niemand hat einfach so, unbegründet einen psychischen Schaden!


    Viele in diesem Thread unterschätzen die Komplexität dieser Materie enorm.
    Jemand der so durchdreht, muss SEHR LANGE ZEIT gewaltigem gesellschaftlichem Druck aus VIELEN RICHTUNGEN ausgesetzt gewesen sein.
    Hinzu kommt dann natürlich sein Umfeld.


    Ich bin der Meinung, dass JEDER irgendwann in so eine Situation gebracht werden könnte.
    Wer von euch schon einmal eine schwere Krankheit gehabt hat, weiß vielleicht von was ich rede.
    Der Lebensmut geht schnell verloren, man denkt nicht mehr rational.


    Mobbing, gesellschaftlicher Druck und mangelnde soziale Bindungen arbeiten JEDEN Menschen auf.
    Die meisten dieser Personen reagieren - wenn sie mit ihrer Situation überfordert sind - mit Abmagerung, Sozialphobie, Suizidversuchen.
    Dass jemand Amokläuft muss jedoch zwangsläufig damit zu tun haben, dass er notwendigerweise an Waffen rankommt.
    Was liegt wohl näher, wenn Zuhause 16 Waffen rumliegen - Pulsadern aufschneiden, oder Amoklauf?
    Daher kann es kaum überraschen, dass viele Amokläufer in Schützenvereinen waren (Ach ne, wer hätte es gedacht 8o )


    Als Abschluss möchte ich hier einen Kommentar reinstellen, den ich zu diesem Thema auf sueddeutsche.de verfasst habe.


    Blubbernde Poltergeister


    Es ist überaus bemerkenswert, dass jeder brabbelt und doch kaum jemand zu dem erlauchten Kreis der ‘Killerspiel-Spieler’ gehört.
    Auch ist interessant, dass in den seltensten Fällen mit, jedoch unentwegt über die Betroffenen -
    sprich die Schüler (in diesem Falle die potenziellen Amokläufer bzw. Todesopfer) - debattiert wird.


    Kennen sich Politiker in einem Bereich nicht aus, so findet man schnell Brancheninsider, Experten - Herren und Damen von unzweifelhaften Kenntnissen, die bestens in die Materie integriert sind.


    Dies alles wird jedoch gerne über den Haufen geworfen, sobald man über Jungendliche, Schule oder
    Computerspiele spricht. Jeder meint plötzlich - aufgrund mehr oder minder eigener Erfahrung - er selbst sei mit ausreichend Wissen bestückt.


    Tatsächlich erkenne ich in den meisten Fällen jedoch eine dramatische Abgehobenheit mit der man über Themen wie Bildung, Schule, Erziehung und eben auch ‘Killerspiele’ referiert.


    Wenn Politiker nur Stunden nach dem Attentat striktere Waffengesetze und ein ‘Killerspiel-Verbot’ fordern, so kann das nichts anderes als billige Wahlkampfpolemik, oder schlicht Weltfremdheit sein.
    Man versucht seine eigene Unfähigkeit in Sozial- und Bildungspolitik hinter einer Kaskade blindwütiger und kurzsichtiger Parolen zu verbergen.


    An nachfolgenden Beispielen will ich meine Sicht der Dinge erläutern;


    Ich für meinen Teil habe ähnliche Computerspiele gespielt, kann jedoch guten Gewissens von mir behaupten, jeglicher Gewalt abhold zu sein. Körperliche und sonstige Aggression sind mir zutiefst zuwider. Von einem zwangsläufig negativen Einfluss kann also bei einem psychisch stabilen Menschen keinesfalls die Rede sein.


    Weiterhin möchte ich darauf hinweisen, dass in vielen Onlineportalen (Youtube, Myvideo, etc.), aber auch in den etablierten Medien Gewalt derart omnipräsent und das in viel exzessiverer Weise, vertreten ist, dass dies auf mein äußerstes Befremden stößt.
    Wer einen Amoklauf-Guide sucht, der muss sich nur das vor kurzem veröffentlichte Video!!! anschauen.


    Auch möchte ich vor dem Nachahmeffekt warnen. Eine ständige Auffrischung des Themas in den Medien trägt mit Sicherheit nicht dazu bei, wankelmütige Geister abzuschrecken.
    Hierbei sei auf die ‘S-Bahn-Problematik’ verwiesen.


    Grundlegend ist meiner Ansicht nach vor allem das Problem der fortschreitenden Anonymisierung der Gesellschaft, das unsoziale Schulsystem, der Mangel an fähigen Psychologen, der psychische Druck welcher in sich häufender Weise auf Schülern lastet, die überfüllten, unpersönlichen Klassenverbände und die Abkühlung in der Beziehung zwischen Eltern und Kind.


    Eine kleine Anekdote aus meinem Leben…


    Heute Morgen, Herr S. (unser überaus netter kath. Religionslehrer) und eine Handvoll Kollegiaten diskutieren über den Amoklauf.
    Da kommt die Sprache auf Schulpsychologen. Laut Herrn S. kommen in Bayern auf einen Psychologen ~20.000 Schüler. Wir haben einen dieser raren Exemplare an unserer Schule, doch kein Schüler kannte ihren Namen.
    Kein Wunder, Frau W. residiert nämlich in einer abgeschiedenen Kammer, wo ihr mit hoher Wahrscheinlichkeit nie jemand über den Weg laufen wird (abgelegenes Nebengebäude, in welchem kein Unterricht stattfindet).
    Wie soll also je ein Schüler auf die Idee kommen, betreffende Frau bei psychischen Problemen aufzusuchen???
    Herr S. erläuterte uns, dass sich die Funktion dieser Frau im Wesentlichen auf das Ausstellen von Legasthenie Atteste beschränkt. (Wenn das mal keine traurige Existenz ist…)
    Äußerst schockierend ist auch der Fakt, dass unsere Schule über keinerlei Lautsprecheinrichtung verfügt, im Falle eines Amoklaufes sich die Evakuierung notgedrungen als bedenklich umständlich herausstellen müsste. Hinzu kommen schmale Treppenhäuser in denen sich Flüchtende mit größter Wahrscheinlichkeit - zumal in Panik versetzt - tot trampeln würden.
    Zum Lachen - oder sollte man sagen zum Heulen? - ist auch der Fluchtweg aus dem dritten Stock, welcher durch eine einzige Treppe an den Hauptkomplex gekoppelt ist. (nachträglicher Aufbau)
    Bis vor wenigen Jahren war es der OFFIZIELLE!!! Fluchtplan, dass dort oben untergebrachte Interne sich mit ihren Matratzen auf die Betonstreben außerhalb ihrer Fenster legen und warten sollten, bis Hilfe einträfe.
    (-> dies erinnert mich an eine Satire in der geraten wird, falls man dem Problembären Bruno über den Weg laufen sollte, sich doch flach auf den Boden zu legen und zu warten bis einem die Staatsregierung zu Hilfe eilt.)


    Ein riesiges Problem ist auch die anschwellende Schülerzahl pro Klasse.
    Wie - so frage ich mich - soll ein Lehrer bei 35 Schülern angemessen Stoff vermitteln, geschweige denn angemessen auf ‘auffällige’ Schüler eingehen. Selbst der engagierteste Lehrer hat nicht den Hauch einer Chance diese Sisyphosarbeit zu bewältigen.


    Darüber hinaus geht jegliche persönliche Bindung - wie man sie etwa im Kurssystem - vor allem in den Leistungskursen hat - zwangsläufig verloren.


    An wen soll sich ein Heranwachsender mit seinen Problemen nun wenden?
    An einen Schulpsychologen, der keiner ist? An einen Lehrer der im Bestfall seinen Namen kennt?
    Oder an seine Eltern - doch gerade hier liegen oftmals die Wurzeln allen Übels.


    Häuslicher Druck und mangelnde Fürsorge (man könnte es auch Liebe nennen) bilden oft die erste Sprosse auf der Stiege zum Desaster. Mangelnde soziale Vernetzung ist meist ein weiterer Auslöser tiefer Depressionen.


    Man sieht: Allein durch meine - zweifelsfrei dilettantischen - Ausführungen erhält das Thema eine Komplexität, die nicht durch strengere Waffengesetze zu lösen ist.
    Wenn also bereits ein Schüler zu diesem offensichtlichen Schluss kommt, sollte man doch von den politisch Verantwortlichen und den Medien eine mindestens ebenso ernsthafte Auseinandersetzung mit diesem Thema erwarten können.


    Mit freundlichem Gruß

  • Tja cibout du hast eine pregnante art dich auszudrücken und triffst den nagel auf den kopf !
    Dummerweise befürchte ich das ein nicht zu verachtender prozentsatz unserer gesellschaft den Text nichtmal verstehen wird !

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  • Ich kann mich euch beiden nur anschließen. Aber zu dem `Killerspiel-Thema` möchte ich noch etwas hinzufügen. Ich bin momentan in der 9. Klasse und kann mit Fug und Recht behaupten, dass ca. 80 % der Jungen in diesem Alter zumindest schon einmal solche Spiele gespielt, oder auch selbst auf ihrem PC haben, und kaum einer von diesen Leuten ist übermäßig gewaltbereit. Diejenigen, die gewaltbereit sind, haben dafür andere Gründe, z.B. einen aufbrausenden Charakter oder eben familiäre Probleme. Und wenn die Politiker sagen: "Oh, der Amokläufer hat Counter Strike gespielt, daran hat's gelegenn jetzt müssen wir Killerspiele verbieten.", dann könnte man genauso gut sagen: "Oh, der Amokläufer hat Brot gegessen, daran hat's gelegenn jetzt müssen wir Brot verbieten." Dieser Vergleich ist vielleicht ein bisschen weit hergeholt, aber es trifft den Kern der Sache ziemlich genau. Killerspiele sind möglicherweise bei psyschich instabilen Menschen der Tropfen, der das Fass zum überlaufen bringt, aber nicht das massig vorhandene restliche Füllmaterial!

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  • Ich kann mich euch beiden nur anschließen. Aber zu dem `Killerspiel-Thema` möchte ich noch etwas hinzufügen. Ich bin momentan in der 9. Klasse und kann mit Fug und Recht behaupten, dass ca. 80 % der Jungen in diesem Alter zumindest schon einmal solche Spiele gespielt, oder auch selbst auf ihrem PC haben, und kaum einer von diesen Leuten ist übermäßig gewaltbereit. Diejenigen, die gewaltbereit sind, haben dafür andere Gründe, z.B. einen aufbrausenden Charakter oder eben familiäre Probleme. Und wenn die Politiker sagen: "Oh, der Amokläufer hat Counter Strike gespielt, daran hat's gelegenn jetzt müssen wir Killerspiele verbieten.", dann könnte man genauso gut sagen: "Oh, der Amokläufer hat Brot gegessen, daran hat's gelegenn jetzt müssen wir Brot verbieten." Dieser Vergleich ist vielleicht ein bisschen weit hergeholt, aber es trifft den Kern der Sache ziemlich genau. Killerspiele sind möglicherweise bei psyschich instabilen Menschen der Tropfen, der das Fass zum überlaufen bringt, aber nicht das massig vorhandene restliche Füllmaterial!


    Du hast unrecht ausser in dme Punkt das in der 9. klasse chon ie meisten mit solchen spielen in kontackt gekommensind udn dass es der tropfen sein kann der das fass zum ueberlaufne bringt.


    1. Wenn es der tropfen zum ueberlaufen ist, waere das schon das erste argument um die spiele zu verbieten oder halt dafeur zu sorgen das die beschraenkungen eingehalten werden.


    2. Das Brot argument mag zwar witzig sein ist aber absolut bescheuert. Soweit ich das sehen kann, werden in Brot keine leute abgeschossen oder? Die killerspiele haben jedoch einen direkten bezug auf die amoklaeufe.


    3. Zu dne spielen selbst: Ich weiss nich ob ihr schon mal wen beim zocken gesehen habt. Ich bin hier in kanada un mein tuerkischer gastbruder zockt das recht oft. Er ist eigentlihc total normal aber wenn er cs spielt dann ist er nur am beleidigen. Ausserdem merkt man richtig wie er sich freut wenn er anderer erniedrigt oder halt toetet.(imaginaer).


    Ich sage nicht das diese spiele einen automatisch zu einem killer machen, aber sie leiten einen definitiv in die falsche richtung wenn man schon ein wenig so veranlagt ist.



    Natuerlich ist der verbot solcehr spiele nicht durchfuerbar gerade in zeiten wo man sich alles aus dme internet laden kann, doch soltle dafuer gesorgt werden das unter 16 jaehrige auf keinen fall an solche spiele rankommen.


    Ausserdem sollte praeventiv gegen solche sachen vorgegangen werden, vorschlaege meienreseits waern schulpsychologen, zu denen schon leicht aggressive kinder/jungedliche gehen sollten.



    so meine meinung ich bin gerne zu diskussionen bereit :)



    johannes

  • Nicht das ich die aussage verharmlosen will, aber Leute die ausrassten, fluchen und ihre Maus/Gamepad schmeissen findest du auch genügend bei rennspielen usw....
    Der Mensch sucht sich ein Ventil für seine Agressionen oder warum sonst sollten hunderte von Leuten zu einem Fußballspiel gehen nur aus dem grund sich mit den Fan´s der anderen auf die Mütze zu hauen und ähnliches...

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  • hmm ja mag sein aber bei rennspielen stirbt keienr oder?


    also man(der spieler) ha keine genugtuung wenn er jemanden toetet, bei dne killerspielen schon udn diese genugtuung, dneke ich entwickelt sich halt wnn man das zu viel spielt.


    ich will hier gar nicht sagen das es nur die schuld der kilelrspiel ist, solange man sie kontroliert spielt gibt es keine probleme(so wie mit dne meisten sachen, alk z.b.)nur das exessive ist halt gefaehrlich und wirkt sich auch auf die psyche aus.


    Zu dne fussball spielen: findest dus den ngut wenn man sich da gegenseitig eins auf die ruebe haut? udn tut die regiereung nicht auch etwas dagegen?



    edit: ihc habe gerade cibouts beitrag gelesen und stimme dem voll zu; es ist halt ein aspekt, aber ich finde man soltle auch diesen einen aspekt beruecksichtigen.(die politker beachten jedoch nru diesen bereich und die anderern nicht das ist das problem)

    Einmal editiert, zuletzt von labahannes ()

  • Ok, der Vergleich mit dem Brot war ein bisschen fragwürdig, aber man kann es kaum durchsetzen, solche Spiele für unter 18 jährige vollkommen und wirkungsvoll zu verbieten.

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  • Hallo erstmal,


    hier gehts ja schon wieder heiß zur Sache gerade was das Thema Computerspiele angeht.




    Ich hab mich nur mal oben reingelesen da mir das andere einfach zu viel war und bin auf einen interessanten Post von Scarry gestoßen der meinte dass einfach nur ein günstiger Sündenbock gesucht wird und es nichts mit Computerspielen wie Counter Strike zu tun hätte. Ich denke auch nicht das es am Computerspiel selbst liegt!




    Die Frage ist eher, warum spielen Menschen Computerspiele und was für Menschen sind das. (Bitte nicht persönlich nehmen) Ich persönlich habe früher auch gerne Computerspiele gespielt als ich so 13-14 war, irgendwann kam vor nen paar Jahren denn mein Frauchen ins Spiel gekommen und "schwupps" war der Computer und vor allem die Spiele vollkommen uninteressant.


    Ich sitze ja auch gerne mal vor dem Pc*so wie jetzt* und schreibe nen paar Zeilen in irgendwelche Foren. Dies tue ich aber nur weil mich das Thema interessiert und nicht weil ich Spaß daran habe nen paar Tasten zu drücken.




    Ich bin der Meinung dass wir Menschen eher Rudeltiere sind, hier nen paar Beweise dafür: Wir gehen mit Freunden zum Essen aus obwohl wir Nahrung auch woanders konsumieren könnten, auf Partys gibt es Leute die unbedingt sich in den Vordergrund stellen wollen und das nicht einmal um die Rangordnung festzulegen sondern einfach nur um Spaß oder Bewunderung, wir üben den Liebesakt aus ohne uns vermehren zu wollen wie die Delphine und setzen uns sogar mit unseren Großeltern an einen Tisch und spielen sinnfreie Spiele wie Kniffel oder Romee (auch Warhammer fällt in diese Kategorie). Wenn ein Mensch alleine ist wird er schnell depressiv auch ohne es zu wollen. Ich z.B. hab mich so gefreut das Wochenende sturmfreie Bude zu haben und war es nach 6 Stunden echt leid und das obwohl ich nen Mensch bin der seine Ruhe genießt.




    Ich behaupte jetzt einfach mal dass Menschen die schlecht integriert sind bewusst oder gar unbewusst total unglücklich sind und daher "unbewusst" ihre Macht in einem Computerspiel sich selbst beweisen und sagen "hey das gefällt mir". Es gibt ja auch die Leute die sich schwarz ärgern wenn sie einer vorzeitig in nem Ego-Shooter erschießt. All dies beeinflusst das ES-Wesen des Menschen wobei unser Es-Wesen für körperliche oder rationale Bedürfnisse zuständig ist. Dadurch dass das ES-Wesen mit Giftstoffen ernährt wird und seine eigentliche Rolle verliert wird das Ober-Ich überflüssig da ja keine menschlichen Handlungen oder Emotionen entstehen können was zu einer Verdrehung der Realität führt. Das nennt man denn umgangssprachlich "nerd", im Normallfall sind diese Menschen schlecht integriert und finden keine Anerkennung bei Frauen was dem angeblich aufgebauten EGO durch die Bestätigung des Erfolges der Spiele einen Knick gibt so dass sie sich hauptsächlich auf die Spiele konzentrieren.




    Jeder Mensch der nicht für materielle Sachen steht lebt nur für die Liebe. Jetzt könnt ihr natürlich sagen, das stimmt ja gar nicht "ich spiele gerne Federball oder Fußball ist wichtiger" und son Quatsch eben. Jeder der sowas behauptet tut mir Leid da er nicht nur mich belügen will sondern auch sich selbst. Es gibt ja auch diese Männerklischees von wegen wir sind hart und Kuscheln ist was für Weicheier etc. Vollkommener Schwachsinn! Jeder der eine Frau hat die er liebt hat zwar instinktiv das sexuelle Verlangen aber würde es auch genießen wenn sie sich an den Hals legen würde zum Schmusen. Ist es nicht so?




    Ich will jetzt hier kein Doktor Sommer Thema draus machen sondern wieder zum Punkt kommen, Fakt ist jedenfalls dass diese Pc-Vernatiker das meistens nicht erleben und nur von anderen mitbekommen und meistens bewusst *teils auch unbewusst* total frustriert sind.


    Je mehr sie sich in so etwas hineinsteigern desto größer ist in der Regel der Wunsch nach Liebe. Einige Leute verdrängen so ihre Realität dass sie z.B. nicht mehr wissen ob sie das Auto abgeschlossen haben oder nicht. Oder ist der Ofen nun aus oder nicht? Diese Leute stehen 10 Minuten davor und sagen immer "Aus, Aus, Aus, Aus" um sich selbst diese Sache die eigentlich wissen zu bestätigen damit sie es glauben können was wieder ein Beweis für Selbstzweifel ist und bestätigt dass das Es-Wesen nur mit Giftstoffen genährt wird.Die schockierendste Erfahrung mit einem solchen Computerspieler was dass er mitten auf der Straße geparkt hat das eigentlich realisieren müsste da vor und hinter ihm Autos geparkt hatten und er mittig zu ihnen stand wo normal das Auto stehen müsste. Der junge Mann bekam einen Adrenalin-push da er sich selbst nicht glaubte ob das Auto zu war, er war so damit beschäftigt ob das Auto zu war das im der Standort gar nicht in den Sinn kam und er mich verzweifelt anguckte dass ich ihm bestätige dass das Auto zu sei. Zu diesem Zeitpunkt kannte ich mich leider noch nicht so gut mit Psychologie aus wie heute so dass ich ihm nicht helfen konnte.


    Das erstaunliche daran ist einfach dass wir Männer von Natur aus von sowas gar nicht betroffen sein könnten da wir ja versuchen in unserem Leben automatische die Alpha-Rolle einzunehmen und viel Rationaler als Frauen denken. Unsere Probleme berufen sich ja eher auf der japanischen Ying Yang Theorie. Naja gibt ja auch so ne Pussys die sich die Brusthaare wegmachen und tatsächlich meinen sie finden die nicht schön. Najaaaa, ich will mich gar nicht mehr über solche Memmen auslassen


    Und so nen Amoklauf ist im Prinzip nichts anderes als ein Schrei nach Liebe oder Aufmerksamkeit der Hilflosigkeit als Grundlage hat.


    Jede Form von Gewalt hängt mit frustration, schlechten Erfahrungen oder Hilflosigkeit zusammen.


    Ein Mensch kann von Natur aus gar nicht böse werden! Eine Mutter produziert automatisch ein Hormon was sie lieben lässt, keine Mutter die nicht vergewaltigt wurde oder finanzielle Sorgen oder ähnliches hat kann ihr Kind nicht lieben. Geht einfach nicht, daher sind die ersten Erfahrungen "Liebe" was auch wieder bestätigt das wir alle Liebe sind.


    z:B. Kaninchen, setz mal nen Bock zu ner Nickeldame. Lass die mal 2 Tage alleine und ihren Akt durchführen. Selbst der ängstlichste Bock der normal immer gezittert hat würde dir nun den Kampf ansagen und versuchen nach dir zu beißen, selbst wenn du ihn 2 andere Weibchen anbieten würdest.




    Auch kein normaler liebender Mann würde seine Frau gegen eine Promifotze wie Jenna Jameson tauschen nur weil er sich dann seine Fantasien erfüllen könnte oder genug Kohle hätte. Liebe ist wichtiger, man sagt sich Automatisch "Mein Schatz steht an erster Stelle egal was mir geboten wird, ich gebe sie niemals her, ich will auch nichts anderes!"


    All dieses wonach Menschen streben haben diese "armen Amokläufer" nicht.




    Eigentlich ganz schön bedauerlich




    Armen und nun schlagt bitte das Gesangsbuch auf Seite 17 auf, wir wollen nun unsere neue Kirchenorgel einweihen die wir von den Steuergeldern finanzieren konnten^^ :]

  • Ich hab mit dieses Thema nicht durchgelesen, kann aber nur einen Mod bitten, es sofort zu löschen, denn wie bestimmt einige wissen, ist es rein psychologisch SEHR schlecht so ausführlich darüber zu reden!!!
    Hat mit dem Nachahmungsaggresionsverhalten zu tun(daneben gibt es noch das Frustaggressionsverhalten...) und ist bereits alles wissenschaftlich geklärt..
    Ferylist nicht böse gemeint.Hab nur die Zusammenhänge gerade in stundenlanger Arbeit erlernen müssen....


    Gruß

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  • Thor: Ich finde es eigentlich besser darüber zu reden als es einfach stumm zu akzeptieren. Man sollte da seinen Gedanken lieber freien lauf lassen uns sich mit anderen Austauschen. Ich denke so entsteht auch eher noch ein Gemeinschaftsgefühl und man fühlt sich auch in solchen Dingen nicht ausgegrenzt.


    Es kann gut sein, dass PC-Spiele wie z.B. WoW oder Second-Life dazu beitragen das man sich immer mehr von der Gesellschaft abkoppelt. Irgendwann merkt man dann, dass man allein ist und eigentlich keine Freunde mehr hat. Es mag sein, dass bei einigen Menschen solche Gewaltspiele sowas auslösen können, aber jeder Mensch ist anders und ich denke das trifft nur auf wenige zu.


    Gerade diejenigen die jetzt zu mitläufern werden finde ich 1. total arm und 2. kann ich einfach nicht begreifen warum sie sowas tun.


    Soviel erstmal von mir dazu!


    Gruß FEryl

    "Bildung ist wie eine Geschlechtskrankheit; sie macht einen für die meisten Berufe ungeeignet und man verspürt das Bedürfnis, sie weiterzugeben." (Terry Pratchett)

  • Aber es ist wisssenschaftlich bewissen, dass Täter um so interessanter werden, um so mehr drüber geredet wird und dadurch solche Vorfälle vorprogramiert sind!!! Nur man kann die Medien nicht zwingen nichts darüber zu bringen!
    Deswegen ist so ein Thema keine Hilfe, um es vorzubeugen, sondern um es zu fördern...
    Gruß


    PS: das war jetzt mein Beitrag dazu, was ihr daraus macht, müsst ihr für euch selbst entscheiden....

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