Mythos Morrstein

  • Das ist mein literarischer Erguss für heute Nacht. Keine schwere Kost, nur ein bisschen Gänsehaut.
    Ich wollte eine Kurzgeschichte im Stile derer des aktuellen Skaven-ABs verfassen und hoffe, dass ich die düstere Athmosphäre einigermaßen transportieren konnte.


    Kritik ist natürlich erwünscht, viel Spaß beim Lesen!
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    Er öffnete seine Augen und starrte in tiefste Dunkelheit. Fürchterlicher Gestank lag in der Luft .
    Sein Kopf pochte und er spürte seine Glieder nicht.


    „Nervengift...“, schoss es ihm durch den Kopf.


    Er wandte seinen Kopf nach rechts, wo seine Wange auf kalten, feuchten Stein traf.
    Schweiß rann seine Stirn herab und er hörte sein Herz schlagen. Er schien nicht allein zu sein,
    denn in unmittelbarer Nähe vernahm er ein schweres Atmen.


    ,,Reiß dich zusammen...“, murmelte er vor sich hin und verdrängte die Angst für den Moment.


    Es gelang ihm sich umzudrehen und starrte nun in die Richtung, aus der das Geräusch stammte.
    Seine Augen hatten sich an die Dunkelheit gewöhnt. Wenige Schritte entfernt erkannte er die Silhouette von dem, was das Geräusch verursachte.


    ,,Der Größe zufolge wahrscheinlich ein Wolf:“, schloss er.
    Man musste kein Jäger sein, um sich auszumalen, was geschehen würde, wenn die Kreatur aufwachte. In diesem Zustand war er ein gefundenes Fressen.


    Er konzentrierte sich instinktiv auf seinen Schwertarm, denn diesen würde er am dringendsten brauchen. Sein Arm erhob sich wenige Finger breit vom Boden, bevor er wieder erschlaffte.
    Er holte tief Luft und hob den Arm ein weiteres Mal, als plötzlich Leben durch seine Fingerkuppen schoss. Er ertastete den Untergrund, der aus Stroh zu bestehen schien. Er stemmte seinen Körper auf und lehnte sich gegen eine steinerne Wand.


    Der Atem der Kreatur wurde plötzlich unregelmäßig, stockte...


    Er zuckte zusammen. Wo er den Kopf der Kreatur vermutete, öffnete sich ein Spalt und ein matt-grünes Leuchten erfüllte den Raum. Es offenbarte einen Anblick, den er nie wieder vergessen würde:


    Der Kopf war überzogen mit Narben und Nähten, welche die ledrige Haut zusammen zu halten schienen. Das leuchtend grüne Auge war zu grotesker Größe aufgebläht.Die Haut um die Augenhöhle herum war verbrannt und schlug Blasen.
    Das grüne Auge fixierte ihn und die Kreatur offenbarte zwei Fänge, die denen einer Ratte glichen.Speichelfäden spannten sich in seinem Maul auf und ein grelles Quieken entwich seinem Schlund.


    Er griff nach seinem Schwert.


    ,,Du Narr...Aus welchem Grund hätten sie es dir lassen sollen?“.


    Das Grüne Licht hatte der Raum zum Leben erweckt. Schatten huschten über den Boden und an den Wänden entlang, welche mit Moos und Flechten überzogen waren. Etliche Ratten stimmten kollektiv in das Quieken ein und bildeten einen schrecklichen Kanon, der ihn rasend machte.


    ,,Komm und hol' mich!“, keifte er die Kreatur an. Sein Körper bebte.


    Einen Augenblick später war sie über ihm. Er griff nach ihrer Kehle, um die tödlichen Fänge auf Distanz zu halten. Speichel rann aus den Mundwinkeln der Kreatur und seinen Arm herab. Die Kreatur wand sich hilflos in seinem stählernen Griff. Das grüne Licht blendete ihn, doch schien es ihn gleichzeitig zu stärken. Der Schwanz der Kreatur zuckte hinter ihrem Körper hervor.
    Eine rostige Klinge bildete die Spitze.Offenbar hatte man sie grob in das muskulöse Fleisch genietet und die Wunde nur spärlich bandagiert. Mit letzter Kraft rammte die Kreatur die Klinge in seine Hüfte. Ein Schmerzensschrei entwich seiner Kehle und sein Griff lockerte sich. Die Kreatur wich zurück und röchelte. Sie erbrach eine eitrige Flüssigkeit, die in den Fugen des Steinbodens verlief.


    Die Klinge hatte tief in sein Fleisch geschnitten doch er ignorierte die Schmerzen. Seine Gedanken drehten sich nur um seinen Feind. In wahnwitziger Raserei schleppte er seinen tauben Körper über den Steiboden auf die geschwächte Kreatur zu. Er packte sie im Nacken und riss ihren Kopf mit einer Gewalt herum, die einem Ausgewachsenen Eber das Genick gebrochen hätte. Die Kreatur quiekte gepeinigt auf, als er seine Zähne in ihr Gesicht bohrte. Ruckartig riss er am Fleisch, welches schmatzend nachgab.


    Es schmeckte widerwärtig, doch erfüllte es ihn mit einer animalischen Genugtuung.
    Er spie den Klumpen toten Fleisches auf den Boden und das glühend grüne Auge traf mit einem dumpfen Ton auf den kalten Stein. Die Kreatur sackte leblos in sich zusammen und mit einem Mal wurde es still um ihn herum. Er griff nach dem Auge und hob es auf, um es näher zu betrachten. Das Leuchten ward stärker als zuvor.


    ,,Morrstein...“, flüsterte er.


    Seine Miene erstarrte, als er sein Spiegelbild auf der grünen Oberfläche erblickte.


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  • An sich ein stimmiges Werk.
    Ein paar Kleinigkeiten habe ich trotzdem auszusetzen :P


    Zum einen finde ich es nicht so gut, dass du die Szene dem Leser wie einen Brocken Fleisch hinwirfst.
    Der Protagonist hätte sich durchaus vage erinnern dürfen, wie er denn in diese missliche Lage geraten ist.


    Den letzten Satz würde ich weglassen, da du vorher schon erwähnst, dass er den Anblick der Ratte nicht vergessen kann
    und so das ganze über die Pathetikschwelle ins Übertriebene zu kippen droht. ;)


    Gruß

  • Jaja, auf Cibout ist Verlass...


    Die Story orientiert sich am Stil der Geschichten aus dem Skaven AB. Ich wollte eine konkrete Szene beschreiben, ohne zu viel Spannung durch lange Rückblicke und Erklärungen wegzunehmen. Allerdings habe ich es möglicherweise ein wenig übertrieben. Ein kleiner erklärender Satz am Rande hätte sicherlich noch hinein gepasst. -> Wird ergänzt!


    Naja, auf diese Weise kann sich jeder selbst seinen Protagonisten erdenken. Das Wort Morrstein deutet zwar auf einen Imperialen hin, aber der Begriff sollte auch anderen Völkern geläufig sein.


    Was die Wiederholung dieses einen Satzes angeht:


    Hier hab ich lange überlegt. Ich wollte einen kurzen, knackigen Schluss haben, der den Leser in gewisser weise aufklärt, warum der Protagonist solch animalisches Verhalten an den Tag legt und warum seine Glieder gelähmt waren.


    Durch die Wiederholung nehme ich Bezug auf die Beschreibung der Kreatur und lasse mehr oder weniger durchblicken, dass auch der Protagonist bereits ein Opfer der Meisterzüchter geworden ist, sich dessen aber erst bewusst wird, als er sein Spiegelbild sieht.


    Erst habe ich einen Teil der Beschreibung wiederholt. Da mir das allerdings zu lang vorkam, habe ich es auf
    "Ein Anblick, den er nie wieder vergessen würde." reduziert.


    Möglicherweise hatte das gar nicht den Effekt, den ich mir erhofft habe...

  • Zitat

    Seine Miene erstarrte, als er sein Spiegelbild auf der grünen Oberfläche erblickte. [...] Ich wollte einen kurzen, knackigen Schluss haben, der den Leser in gewisser weise aufklärt, warum der Protagonist solch animalisches Verhalten an den Tag legt und warum seine Glieder gelähmt waren.


    Hm, ich finde halt, dass dieser Satz ausreicht, da er relativ eindeutig suggeriert, was aus Morrstein passiert sein muss.
    Knackig und kürzer ist er auch ;)
    Durch die Wiederholung kam es mir eher überzeichnet vor und für mich kippte das düstere, pathetische Bild, das du
    versuchst zu malen (und was dir auch bis zu diesem Zeitpunkt super gelungen ist) über. Er konterkariert das düstere Bild etwas.


  • -
    Tagebucheintrag von Alfonso Pontevecchia, Hauptmann der Stadtwache von Miragliano -



    Ich schreibe diese Zeilen in großer Verzweiflung...


    Zwei Tage ist es bereits her, dass wir uns in die Abwasserkanäle begeben haben, um der Plage ein Ende zu bereiten. Ich bete zu den Göttern, dass sich der Principe der Gefahr bewusst ist, die von den Tunneln unter Miragliano ausgeht. Die Kanäle wurden zu lange unbeobachtet zurückgelassen und über all die Generationen hinweg erwuchs in diesem unerträglichen Gestank ein Geschwür, dessen Heilung noch in weiter Ferne liegt.


    Wir stießen auf einige Stollen, die auf den Karten nicht verzeichnet waren, welche uns das Archivio Architettonico anvertraut hatte.
    Die Kanäle sind alt, möglicherweise älter als das Archivio, also hielten wir diese Stollen für ausgediente Sickergruben von geringer Tiefe.
    Giacomo der Rattenfänger hatte sich unserem Vorhaben nur widerwillig angeschlossen. Sein Geschäft lief gut in diesen Zeiten und wenn es nach ihm ginge, sollte dies auch so bleiben. Er hatte darauf bestanden, seine neunmal verfluchte Katze mitnehmen zu dürfen. Sie sei für seine Arbeit unerlässlich, hatte er gesagt.
    Armer Irrer. Hätte er gewusst, was ihn erwartet...er hätte eher sich und seine Katze von mir Hinrichten lassen, als sich uns anzuschließen.


    Die Katze hatte die Fährte aufgenommen und führte uns tiefer in eine der Sickergruben. Der Stollen war immens lang und die Wände trugen keine Fackeln. Hätten wir doch nur kehrt gemacht...


    Plötzlich eilte Giacomos Katze voraus. Sie habe etwas gewittert, hatte er gesagt. Etwas in der Nähe. Wir hofften auf das Nest der Ratten gestoßen zu sein ,und dass wir bald diesen stinkenden Ort verlassen und zu unseren Familien zurückkehren könnten.


    Giacomos Katze war nicht mehr die selbe, als sie aus der Dunkelheit zu uns zurückkehrte. Sie war aggressiv, fauchte und kratzte Giacomo über den linken Unterarm, als er sich ihr näherte. Danach floh sie in Richtung Ausgang und ich schwöre bei meiner Großmutter, ich hätte ihr einen Tritt verpasst, wäre ich nicht so erschöpft gewesen.


    Je weiter wir in den Stollen vordrangen, desto zahlreicher und größer war das Ungeziefer. Giacomo verstaute einige tote Ratten in seinem Beutel.
    Ich fragte ihn nicht, was er mit ihnen vorhatte. Ich traute ihm durchaus zu, dass er sie daheim kochte und gemeinsam mit seiner Katze zum Mittag verspeiste, doch ich schweife ab...


    Als sei der Gestank von Unrat nicht schon schrecklich genug gewesen, kam nun auch noch dieses fürchterliche Geräusch hinzu.
    Das quieken der Ratten hallte von den Wänden her und schmerzte uns in den Ohren. Einige von uns wurden panisch. Unsere Fackeln waren fast erloschen und ohne Licht würden wir orientierungslos sein, das war offensichtlich. Giacomo war kreidebleich und ich bemerkte, dass er seinen linken Arm krampfhaft umklammerte. Wir hatten seine Wunde mit Leinen verbunden, doch schien sie ihm starke Schmerzen zu bereiten.
    Ich hätte ihn töten sollen...



    Nach und nach wiesen meine Männer ähnliche Symptome auf. Ihre Gesichter waren fahl, als wiche das Leben aus ihren Körpern.
    Der alte Theobaldo brach in sich zusammen und stand nicht wieder auf. Wir bestatteten ihn mit den Mitteln, die uns gegeben waren.
    Der Gestank und der Lärm nahmen weiter zu, doch umkehren war keine Option. Miragliano litt schwer unter der Plage und ich würde den Principe nicht enttäuschen.

    Ich konnte das Leid in den Augen meiner Männer sehen und beschloss, sie heim zu schicken. Es waren gute Männer, doch sie hatten Familien daheim, die sie dringender benötigten als ich. Sie weigerten sich, wie es sich für gestandene Männer gehört, doch war ihnen die Erleichterung anzusehen, als ich sie nachdrücklich anwies, kehrt zu machen. Giacomo sollte mich weiter begleiten. Er war bisher keine große Hilfe gewesen und musste die großzügige Bezahlung, die ihm vom Principe im Voraus gewährt wurde, erst noch rechtfertigen.


    Tiefer im Stollen waren Ableger in den Fels geschlagen worden. Aus einigen schimmerte ein mattes, grünes Licht. In Miragliano erzählt man sich seit jeher Geschichten über Edelsteine und wertvolle Mineralien, die tief unter den Städten Tileas verborgen liegen , doch kennt niemand die Wahrheit. Niemand weiß, wer diese Schätze bereits für sich beansprucht...
    ______________________________________________________


    Ich schreibe diese Zeilen in größter Eile...


    Drei Tage sind seit unserem Aufbruch vergangen.
    Wir haben sie beobachtet, und ich schäme mich nicht zuzugeben, dass mir die Worte fehlen, ob der Perversion des Lebens, die sich mir hier offenbart.
    Die Krankheit, die Giacomo befallen hat, scheint sich nun auch bei mir bemerkbar zu machen. Mein Arm wird schwerer mit jeder Zeile, die ich niederschreibe, mein Mut weicht mit jeder weiteren Sekunde, die ich hier verweile.


    Ich werde versuchen mit Giacomo zu fliehen, denn ich denke, dass sie uns bemerkt haben.
    Dies ist nicht bloß eine Plage. Dies ist der Untergang von Miragliano.
    Ihr werdet eure Blindheit verfluchen, Principe...

  • Ein paar kleine Kritikpunkte.


    Tagebuch schön und gut, aber erst nach zwölf Tagen? Wie lange ernähren die sich denn da unten und von was?
    Die Fackeln gehen am ersten Tag schon aus ... hm.


    Da könntest du einfach nochmal dran schleifen.
    Auch will noch nicht so recht Atmosphäre aufkommen, aber da es sich anscheinend um einen längeren Text handeln wird,
    bin ich zuversichtlich, dass du da noch einen drauflegst ;)


    Zitat

    Die Kanäle wurden zu lange unbeobachtet zurückgelassen und über all die Generationen hinweg erwuchs in diesem unerträglichen Gestank ein Geschwür, dessen Heilung noch in weiter Ferne liegt.


    Was hältst du von: ...hinweg mutierte zwischen all diesen modernden Schatten ein Geschwür, dessen Heilung noch in den Sternen geschrieben steht.


    Zitat

    Sie sei für seine Arbeit unverzichtbar


    unerlässlich


    Zitat

    Geschichten über Edelsteine und wertvolle Materialien,


    wertvolle Mineralien


    Wenn dich meine 'Kommentare' nerven, dann sags ruhig :) .
    Btw, was ist eigentlich mit Urshak? Auf Eis gelegt?


    Gruß

  • beide geschichten sind echt Top ! grammatik und rechtschreibung sind nicht so mein ding, das kann Cibout eh besser^^ aber vom Stil und der athmosphäre echt Super !!

    Ein Elf sie alle zu finden ins dunkel zu treiben und ewig zu binden :)



    9000 Pkt Dunkelelfen
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  • @ Cibout:


    Um Himmels Willen, ich bin mehr als dankbar, dass du dir so viel Mühe gibst. Sonst wäre das hier zu 99% ja eine one-man show.^^ (abgesehen von Mnementh natürlich)


    Zu deiner Kritik:


    "unerlässlich" passt besser, "Mineralien" war wohl das Wort, nach dem ich ursprünglich gesucht hatte.



    Ich wollte mich an dieser Tagebuch-Form versuchen, da ich eine ähnliche Geschichte über die Zerstörung Miraglianos mal in einem WD gelesen habe.
    Mir kam es irgendwie unpassend vor, für diese Art von Erzählung einen ähnlich hohen Detailgrad zu verwenden, wie in anderen Geschichten. Der Mann hat schließlich Angst und sitzt irgendwo zwischen Rattenscheiße und seinem eigenen Urin. :tongue:


    Es wäre tatsächlich realistischer, wenn ich aus zwölf vielleicht zwei mache... Meine Idee war, die Zahl 13 zu verwenden, aufrund ihrer Bedeutung in der Skaven-Gesellschaft.
    Diesen kleinen Wink kann ich mir allerdings auch sparen, denn er trägt ohnehin nichts zur eigentlichen Geschichte bei.


    Was Urshak betrifft: der ist momentan auf Eis gelegt. Ich habe (mal wieder) eine Skaven-Phase, die ich auf biegen und brechen mit Fluff füllen muss, um mich motiviert zu halten.


    Urrshak wird in meiner nächsten Ork-Phase sicherlich ein comeback feiern.


    Hoffe weiterhin auf dein Feedback!

  • Stunde um Stunde verstrich, doch Zeit war für den Gefangenen nicht mehr von Belang. Er kauerte auf dem steinigen Grund seines Käfigs und presste die Handflächen gegen seine Schläfen. Er versuchte, seine Gedanken zu ordnen, doch schien sein Körper dies nicht zuzulassen. Seine Gliedmaßen zuckten unwillkürlich und er war hungrig, als hätte er Tage nicht gegessen. Den Lärm um ihn herum hatte er akzeptiert. Unzählige Kreaturen schrien ihr Leid heraus, erbrachen ihr Gedärm und Schlimmeres, während sie in ihren Zellen vor sich hin vegetierten. Obgleich es bloß Ungeziefer war, konnte er ihre Sprache nur zu gut verstehen. Er war nun einer von ihnen. Nichts weiter als eine Ratte in einem Käfig. Inmitten der Kakophonie bemerkte er plötzlich neue Stimmen. Sie schienen näher zu kommen. Mit einem Mal ward es still um ihn herum und auch er war wie erstarrt. Seine Augen fixierten den Ort, von dem die Stimmen zu kommen schienen, doch konnte er in der Dunkelheit mit bloßem Auge nur wenig erkennen. Er zwängte seinen Kopf so weit es ging durch die Gitterstäbe und das, was einst seine Nase gewesen war, begann heftig zu zucken. Er atmete hektisch, stoßartig. Mit jedem Atemzug wurde seine Umgebung klarer, auf einer Ebene, die er zuvor niemals wahrgenommen hatte. Es war die Summe seiner Sinne, die vor seinem geistigen Auge ein deutliches Abbild des Gewölbes zeichnete, in dem er sich befand.
    Die Luft war erfüllt von Angst, als zwei Gestalten den Raum betraten, die schneller waren, als es ihre gebückte Körperhaltung vermuten ließ.


    ,, Dort drüben-drüben.“, zischte eine der Gestalten und deutete mit einem knochigen Finger in die Richtung des Gefangenen.
    Er wich von den Gitterstäben zurück, alle Sinne auf die herannahenden Gestalten gerichtet, die nun unmittelbar vor seinem Käfig standen. Er hatte ihresgleichen schon oft gesehen.
    Groteske Ausgeburten des Chaos. Mensch und Ratte in einem Leib zugleich. Jene Plage, die seine Heimat infiziert und von innen heraus verzehrt hatte.


    ,, Du bist der nächste-nächste, Menschding.“, keifte die linke Gestalt, während ihre deutlich schmächtigere Begleitung hastig einen Schlüsselbund von ihrer Schärpe löste.
    Der Gefangene musterte die Gestalten angestrengt. Die rechte war nur wenig bekleidet. Sie trug einen Lendenschurz, der an eine Schärpe genäht worden war und ansonsten nichts, was den Blick auf einen mit Narben übersäten und nur spärlich mit Fell bedeckten Körper verdeckt hätte.


    Die linke und größere Gestalt hingegen hatte ein gleichmäßigeres, dichteres Fell. Ein Lederpanzer, der teilweise von einem grob gewebten Umhang verdeckt wurde, schützte ihren Torso. Sie trug einen Helm, der aus drei rechteckigen, metallenen Elementen bestand, welche durch Lederriemen verbunden waren. Aus jedem dieser Elemente ragte ein eiserner Dorn hervor.
    Ihre linke Hand ruhte auf einer stachelbewährten Peitsche, die an einem Ledergürtel befestigt war, während ihre Rechte hinter dem Umhang verborgen blieb.


    Mit einem Knarren öffnete sich die Zellentür.


    ,,Jetzt, oder nie...“


    Mit einem Satz sprang der Gefangene auf die Gestalt mit dem Schlüsselbund zu. Das überraschte Wesen hatte dem Ansturm nichts entgegenzusetzen und wurde zu Boden geworfen. Der Gefangene trampelte über den schmächtigen Leib und Knochen brachen unter seinem Gewicht.
    Die andere Gestalt war zurückgewichen und entblößte nun zwei spitz zulaufende Schneidezähne, während sie ihre Peitsche zog. Ein Hieb schnitt quer durch sein Gesicht und hinterließ einen blutigen Striemen. Er taumelte zurück und stieß an die Zellenwand, die Hände vor dem Gesicht verschränkt. Sekunden später zuckte die Peitsche abermals nach ihm. Sie traf sein Bein und wickelte sich um seinen Knöchel, wobei die Stacheln tief in sein Fleisch schnitten. Mit einem Ruck wurde er zu Boden geschleudert, wo er bäuchlings liegen blieb.


    Er hörte, wie sein Widersacher auf ihn zu schritt und er war zu schwach, um sich weiter zu widersetzen. Er betete, dass er einen schnellen Tod finden würde, als er spürte, wie sich kaltes Metall um seinen Nacken schloss.

  • Habe mehrere Anmerkungen zu deinen Geschichten belasse es erst einmal bei den wichtigsten.
    Im ersten Text lässt du gegen die Mitte alle Spannung verschwinden mit nur einem Nebensatz.

    Zitat

    Er zuckte zusammen. Wo er den Kopf der Kreatur vermutete, öffnete sich
    ein Spalt und ein matt-grünes Leuchten erfüllte den Raum. Es offenbarte
    einen Anblick, den er nie wieder vergessen würde:

    Nie vergessen würde, dies sagt aus das er den nächsten Kampf aufjeden Fall überleben wird. Somit war die Spannung zu nichte.



    Du wolltest doch eine Kurzgeschichte schreiben, oder?
    Welche wichtigen Kreterien hat eine?
    1. Fängt irgendwo an, das tut deine
    2. Hört irgendwo auf, dies tut deine auch.
    Somit frage ich mich warum du dich von Cibout umstimmen liest eine Einleitung zuschreiben. Es gibt keine Einleitung bei einer Kurzgeschichte. Die Einleitung ist überflüssig. ^^ (Also tut mir leid den Brief brauch man nicht mehr.)
    Aber es geht ja noch weiter. Du willst eine Kurzgeschichte schreiben, also musst du irgendetwas mit deiner Geschichte aussagen, dies tust du aber nicht. Somit schreibst du zwar eine kurze Geschichte, aber keine Kurzgeschichte.



    Auch die Wortwiederhohlungen stören teilw. den Lesefluss (Habe ein Beispiel mal rausgeschnitten):

    Zitat

    Ich
    konnte das Leid in den Augen meiner Männer sehen und beschloss, sie
    heim zu schicken. Es waren gute Männer, doch sie hatten Familien
    daheim, die sie dringender benötigten als ich.


    Weiter muss ich Kritisieren das deine Geschichten nicht überleiten. Sie gehen alle um das gleiche sind aber alles unterschiedliche Handlung, zwischen denen Lücken sind. Lücken die die Geschichten getrennt zulesen verlangen...





    PS. Die Geschichten sind ansonnsten OK. Da momentan kaum einer etwas härtere Kritik übt, mache ich dies mal. Habe ich bei Cibout auch. (Na ja hart ist meine Kritik ja auch noch nicht. Halte mich ja schon noch etwas zurück. ^^)


    mfg.
    glorin

  • Danke für deine Kritik. Ich nehme dann mal Stellung dazu:


    Zitat

    Nie vergessen würde, dies sagt aus das er den nächsten Kampf aufjeden Fall überleben wird. Somit war die Spannung zu nichte.

    Sehe ich nicht so. Die Äußerung nimmt doch in keinster Weise bezug auf die Lebensdauer des Charakters. Er könnte genau so gut Sekunden später sterben und hätte es bis dato trotzdem nicht vergessen. Darüber hinaus kann man natürlich noch diskutieren, ob das Bewusstsein nach dem Tode erhalten bleibt, aber soweit wollen wir es nun doch nicht treiben.



    Zitat

    Du wolltest doch eine Kurzgeschichte schreiben, oder?

    Auch wenn der Startpost das vermuten lässt, will ich mich keinesfalls auf irgendwelche Richtlinien oder literarisch anerkannte Maßstäbe beschränken. Was eine Kurzgeschichte ausmacht ist in diesem Fall nicht von Belang, da es offensichtlich keine klassische Kurzgeschichte ist. Die Geschichte wird immer weiter ergänzt werden, wenn ich ein bisschen Zeit finde.

    Zitat


    Somit frage ich mich warum du dich von Cibout umstimmen liest eine Einleitung zuschreiben.

    Das, was du hier liest, entspringt ausschließlich meinem kranken Hirn, also kannst du beruhigt sein, dass ich keine Texte auf das Geheiß anderer verfasse. Cibout hat stellenweise sehr sinnvolle Kritik geübt, die ich dann auch umsetze. Der Tagebucheintrag von Pontevecchia fungiert nicht als Einleitung, zumal er auch nicht zu Beginn der Geschichte steht. Es ist lediglich ein weiterer Handlungsstrang, der aus einer anderen Perspektive erzählt wird.


    Zitat

    Du willst eine Kurzgeschichte schreiben, also musst du irgendetwas mit deiner Geschichte aussagen, dies tust du aber nicht. Somit schreibst du zwar eine kurze Geschichte, aber keine Kurzgeschichte.

    Ich schreibe diese Geschichte rein zur Unterhaltung und versuche nicht, auf Biegen und Brechen eine Botschaft, oder ein Motiv einzubauen, also betrachte die Geschichte doch bitte als solche.


    Zitat

    Ich
    konnte das Leid in den Augen meiner Männer sehen und beschloss, sie
    heim zu schicken. Es waren gute Männer, doch sie hatten Familien
    daheim, die sie dringender benötigten als ich.

    Die Wiederhlung von "Männer" empfinde ich nicht als störend. Was "heim schicken" und "daheim" betrifft, sehe ich ein, was du meinst.
    Ich denke, durch eine Streichung von "daheim" ginge nichts verloren und der Lesefluss würde gelockert.


    Zitat


    PS. Die Geschichten sind ansonnsten OK. Da momentan kaum einer etwas härtere Kritik übt, mache ich dies mal. Habe ich bei Cibout auch. (Na ja hart ist meine Kritik ja auch noch nicht. Halte mich ja schon noch etwas zurück. ^^)

    Harte Kritik ist gerechtfertigt, solange die Umstände stimmen. Ich gebe zu, dass der Startpost irreführend sein kann. Dennoch sollte klar sein, dass ich die Schreiberei keineswegs auf professioneller Ebene betreibe und dementsprechend sollte man auch seine Kritik gestalten.
    Angaben grober inhaltlicher/ logischer/ grammatikalischer Fehler sowie Vorschläge zur atmosphärischen Optimierung sind in dem Zusammenhang weitaus sinnvoller, als das Herumreiten von Begrifflichkeiten wie "Kurzgeschichte" und die Forderung nach einer "Aussage".


    In diesem Sinne hoffe ich auf weitere, angebrachte Kritik von deiner Seite.


    In diesem Sinne

  • Da ich eine geschichte einfach nur lese und nicht "analysiere" bin ich einfach froh das du sie schreibst !
    Ich will natürlich nicht die Kritiker kritisieren ! um sich zu verbessern ist auch kritik nötig !
    An dem Aufbau über mehrere getrennte stränge finde ich aber nichts problematisches ! Ich mag es wenn geschichten aus vielen perspektiven behandelt werden,
    auch wenn dabei einige manchmal verwirrende Zeitsprünge oder ähnliches gemacht werden.

    Ein Elf sie alle zu finden ins dunkel zu treiben und ewig zu binden :)



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  • Ding-Dong,


    meld mich auch mal zu Wort.
    @ Glorin: Zwar steht über dem Gesamtbeitrag Kurzgeschichte, aber offensichtlich hat sich der Autor etwas anderes
    überlegt, da der Aufbau eher einer Szenenreihe oder einer Szenenverknüpfung entspricht.
    Es ist schlichtweg keine Kurzgeschichte mehr.


    Zitat

    Weiter muss ich Kritisieren das deine Geschichten nicht überleiten.


    Jein. Es ist etwas ungewöhnlich, aber der Dr. verwendet eine Art Scherentechnik, die durchaus ihren eigenen Charme besitzt.
    Die Szenen beginnen scheinbar weit auseinander, verzahnen sich aber im Verlauf des Textes immer weiter. (normalerweise :D )


    Nun zum Abschnitt:


    Zitat

    Den Lärm um ihn herum hatte er akzeptiert.


    Akzeptieren klingt etwas unpassend.
    Den ganzen Lärm nahm er schon lange nicht mehr war?


    Zitat

    Mit einem Mal ward es still um ihn herum und auch er war wie erstarrt.


    Vorschlag: Mit einem Mal ward alles still und auch er verharrte wie versteinert.


    Schau, ob du das Wort Gestalten (das sich doch etwas öfter findet) ein, zwei mal durch ein anderes ersetzen kannst.


    Zitat

    Ein Hieb schnitt quer durch sein Gesicht


    ...schnitt quer über seine Wange ... (Gesicht hast du gleich nachher nochmal und über klingt schöner)


    Zitat

    auf ihn zu schritt und er war zu schwach, um sich weiter zu widersetzen


    auf ihn zuschritt, aber er war zu schwach um weiterzukämpfen. (finde ich passt besser)


    Inhaltlich gefällts. Da hab ich auch nichts zu mäckern. Schöner Teil. :)


    P.S.: Richtig viel Kritik, so gefällts mir doch gleich viel besser. :D

  • Dr. Zahnfleisch.


    Es lag mir ferner als fern deine Geschichte in irgend einer Weiße durch den Dreck zuziehen. Hätte ich dies wirklich gewollt wäre meine Kritik wirklich anders ausgefallen, Ich war in einigen Foren unterwegs da hätte man dir geraten wieder in den Sandkasten zugehen. (Dies soll keine Kritik sein, ich möchte nur verdeutlichen mit welchen Leuten ich teilw. über Geschichten kommuniziere. Ich will auch nicht sagen das meine Geschichten unbedingt besser sind. Ich will nur Kritik üben um dich zuverbessern, da diese nicht den gewünschten erwünschten Effekt hatte, werde ich mich hüten bei dir in naher zukunft weitere Kritik zuverüben. Aber gesagt soll dir sein ohne vernünftige Kritik ist Albert Einstein nur ein Stein.)


    Zitat

    Sehe ich nicht so. Die Äußerung nimmt doch in keinster Weise bezug auf
    die Lebensdauer des Charakters. Er könnte genau so gut Sekunden später
    sterben und hätte es bis dato trotzdem nicht vergessen. Darüber hinaus
    kann man natürlich noch diskutieren, ob das Bewusstsein nach dem Tode
    erhalten bleibt, aber soweit wollen wir es nun doch nicht treiben.

    Es ist nicht wichtig, ob man nach dem Tod weiter lebt. Deine Geschichte zeigt nicht den geringsten Wink in diese Richtung und somit wird ersteinmal nur vom Leben ausgegangen. Alles andere ist nicht real, da es dein Leser es nicht weiß. Solltest du wirklich deine Person in der nächsten Sekunde sterben lassen wäre deine Wortwahl mehr als unbedacht und schlecht. Vielleicht nicht falsch, aber er würde dir von jedem Ernsthaften Leser in der Luft zerissen werden.



    Zitat

    Auch wenn der Startpost das vermuten lässt, will ich mich keinesfalls
    auf irgendwelche Richtlinien oder literarisch anerkannte Maßstäbe
    beschränken. Was eine Kurzgeschichte ausmacht ist in diesem Fall nicht
    von Belang, da es offensichtlich keine klassische Kurzgeschichte ist.
    Die Geschichte wird immer weiter ergänzt werden, wenn ich ein bisschen
    Zeit finde.

    Man darf nicht in seiner ersten Post so eine Behauptung aufstellen, wenn man nicht weiß was sie heißt. Ich vermute du hast sie ausversehen aufgestellt. Somit würde ich dir raten jetzt nachdem du von ihrer Falschigkeit weist sie zu entfernen.


    Auch dies wird nicht klar. Cibout fordert dich auf einen Einleitungssatz einzufügen, du stimmst zu und ein paar Posts später erscheint ein Möglicher Einsteigungstext. Du kannst von mir nicht verlangen etwas zuwissen das du nicht verdeutlichst.



    Zitat

    Ich schreibe diese Geschichte rein zur Unterhaltung und versuche nicht,
    auf Biegen und Brechen eine Botschaft, oder ein Motiv einzubauen, also
    betrachte die Geschichte doch bitte als solche.

    Ich wollte dir nur verdeutlichen was eine Kurzgeschichte ausmacht. Das du nicht vorhattest eine richtige zuschreiben, war mir auch klar. (Glaub nicht das ich ein Motiv aus deiner Geschichte rauslesen wollte. Da hätte ich schon irgend eins durch "brechen" und "biegen" gefunden. Aber eine Kurzgeschichte macht die versteckte Botschaft aus und nicht der Kern den die Botschaft versteckt. Da du diese gewaltigen Unterschiede nicht zukennen scheinst würde ich dir raten hierrüber ein paar Wikitexte zulesen.)



    Zitat

    Die Wiederhlung von "Männer" empfinde ich nicht als störend. Was "heim
    schicken" und "daheim" betrifft, sehe ich ein, was du meinst.


    Ich denke, durch eine Streichung von "daheim" ginge nichts verloren und der Lesefluss würde gelockert.

    Hatte in diesen Fall auch nur auf "heim" angespielt. Die Wortwiederholung solltest du aber schon selber herraus finden.


    Ich wollte dir nur begreiflich machen das deine Geschichte keine Kurzgeschichte ist, hätte ich wirklich auf einer "professioneller Ebene" dein Text bewertet wärst du nicht so glimpflich davon gekommen. Aber egal, manche Fordern diese Art von Kritik, andere hassen sie. Werde jetzt für dich auf der von dir geforderten "Ebene" Kritik ausüben, wie du es dir ja zuwünschen scheinst.


    Zitat

    In diesem Sinne hoffe ich auf weitere, angebrachte Kritik von deiner Seite.

    Wirst du evtl. bald mal wieder lesen können.



    PS. Muss trotzdem nocheinmal sagen, perspektivenwechsel sind Ok, aber deine Geschichte taugt von der Schreibart nicht wirklich, alles ist zu ähnlich, alles ist ohne Ende. Lass es lieber bleiben und versuche dein Glück an einer neuen Geschichte.






    Mnementh: Ich lese die Geschichte auch zuerst. Bei Büchern lasse ich schlechte schlecht sein und gute lese ich weiter. Große Gedanken über Stil mache ich mir erst wenn ich überlege ein weiteres von dem Autoren zukaufen.
    Anderseits gehöre ich zu den Leuten die auch gerne mal helfen, somit gebe ich auch mal Kritik ab um den Autoren etwas in der Arsch zudrehten und ihn zum verbessern zubringen. Es soll aber auch possitive Kritik von mir geben. :) Manchmal auch nur gute. Z.B. hier ein Zitat von mir:

  • Zitat

    Jein. Es ist etwas ungewöhnlich, aber der Dr. verwendet eine Art Scherentechnik, die durchaus ihren eigenen Charme besitzt.


    Die Szenen beginnen scheinbar weit auseinander, verzahnen sich aber im Verlauf des Textes immer weiter. (normalerweise :D )

    Ja, ich kenne auch diese "Scherrentechnik" und lese sie immer wieder gerne, aber in diesem Fall ist die nicht richtig am Platz. Sie zieht keine richtige Atmosphäre mit sich. Wenn du willst kann ich gerne einmal ein Beispiel für eine vernünftige Scherentechnik reinstellen. (Schaffe dies aber erst Dienstag da ich von Morgen bis Dienstag weg bin. ^^)



    @Dr. Zahnweis möchte nur noch einmal darauf hinweisen das ich deine Geschichte nicht als schlecht empfinde. Sie gefällt mir teilweiße recht gut. Aber sie stimmt im gesammt Bild nicht und ich bin mir sicher das du es noch ein bisschen besser kannst.



    mfg.
    glorin

  • sorry wenn ich hier deinen thread vollspamm Dr.
    -
    @ glorin : Ich wollte auch nur meinen standpunkt klarstellen, ich vermute einfach mal das du dich Literarisch ein paar Ebenen über mir bewegst...
    Von rechtschreibung und grammatik sprechen wir mal garnicht erst...
    Ich lese ab und zu ein paar fantasy romane und bücher von Terry Prattched , ich bin weit entfernt davon wirklich kritik üben zu können !
    Was nicht heißen soll das leute die dazu fähig sind ( z.B. Du oder Cibout ) das nicht tuen sollen !

    Ein Elf sie alle zu finden ins dunkel zu treiben und ewig zu binden :)



    9000 Pkt Dunkelelfen
    3000 Pkt Skaven
    2000 Pkt Dark Eldar
    4000 Pkt CSM

  • glorin:


    Ich würde dir ja in allen Punkten Recht geben, wenn da nicht das hier wäre:


    Zitat

    Das ist mein literarischer Erguss für heute Nacht. Keine schwere Kost, nur ein bisschen Gänsehaut.
    Ich wollte eine Kurzgeschichte im Stile derer des aktuellen Skaven-ABs verfassen und hoffe, dass ich die düstere Athmosphäre einigermaßen transportieren konnte.

    Das ist der Startpost...unverändert versteht sich.
    Ich denke, dass er recht deutlich wiedergibt, mit welchen Erwartungen man an den Text herangehen sollte.
    "Behauptungen" habe ich übrigens in keinster Weise aufgestellt.
    Um den Inhalt des Startposts besser nachvollziehen zu können, empfehle ich für den ernsthaften Leser die Seiten 12-25 im aktuellen Armeebuch Skaven.


    Sicherlich befinde ich mich im Vergleich zu vielen anderen noch im Sandkasten, was meine Kompetenzen als Romanautor betrifft, allerdings sitzt du im Sandkasten der Kritiker zwei Meter weiter.