Vorgeschichte ist hier!zu lesen...
"Was guckst du Git, häh?" schnautzte Borgut einen der Nachtgoblins an, der vor ihm zum Stolpern gekommen war und nun ängstlich unter seiner Kapuze hervorlukte. "Mach weita, los!" Mit einem gut platzierten Tritt, hob der Schwarzork die kleine schwarz grüne Gestalt wieder auf die Füße. Leise fluchend, stob der Gobbo davon und rempelte dabei augenblicklich einen zweiten um. Sofort stockte die Reihe abermals, denn binnen weniger Sekunden entbrannte eine ausgewachsene Keilerei, bei der nun sich nun auch einige Jungorks einmischten. "Ausnander Gitze, oda ich mach mit!" brüllte Borgut zornig und ließ seine behandschuhte Faust mitten in das Gesicht eines Gobbos krachen. Nicht ohne Genugtuung, stellte er fest, dass sich die Lage nach seinem Eingreifen tatsächlich schlagartig beruhigte. Borgut hatte immer noch nicht ganz verstanden, warum der Boss es diesen kleinen dreckigen Spinnlingen erlaubte sich seinem Waaagh anzuschließen, nachdem da Eisnfaust einen "andrän, bessrän Weg" gewählt und das Bündniss zwischen ihm und dem Schlächter, nicht ganz unblutig, gelößt hatte. Es hatte doch schon mal ganz gut ohne kleines Grünzeug funktioniert... Er schüttelte den massigen Schädel. "Da Boss hat sicha n Plan. Und wenn nich isses auch egal...", pflegte Borgut immer dann zu brummen, wenn er eine Entscheidung des Schlächtesr nicht verstand. Wenn nur diese kleinen Gitze nicht so lästig wären, überall standen sie im Weg. Geschlagenen 3 Tage waren seit der Schlacht am Axtschartenpass und sie hatten das verdammte Gebirge immer noch nicht vollständig hinter sich gelassen. Doch die Stumpenz hatten wohl ihre Lektion gelernt, denn nicht ein einziges Bartgesicht war seit dem dem Waaagh näher geommen. Allein ein paar fliegende Ponnys hatten es gewagt die grüne Lawine aus den Bergen in Augenschein zu nehmen. Durchaus schmackhaft, leider ein bisschen zu dürr, dachte der Schwarzork bei sich und trat einen weiteren Gobbo aus dem Weg. "Verdammte Gitze, verdammte Gitze...", fluchte er erneut und nahm sich vor bei der nächsten Rauferei nich mehr ganz so gnädig zu sein...
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In Bretonia gehts weiter Jungz, diesmal wird sich die Armee Grimgorks (wieder 5000 P.) allein mit dem Heer der Dosen messen dürfen. Stumpenz wird es diesesmal auch nicht geben. Den Menschenz steht natürlich auch ein besonderer Char zur Verfügung, ich rechne mit dem grünen Ritter, oder der Feenzauberin...
Doch bevor ich meine Armeeliste zusammenstelle, wollt ich mal fragen, was die anderen Waaaghbosse hier für eine Taktik verfolgen würden, auf der ich meine Armee zusammenstellen könnte.
Hab mir natürlich schonmal n paar Gedanken gemacht:
- 2 Meisterschamanen und 3 normale Schamanen ---> volle Magiehoheit, quasi an die Schlacht vom letzten mal anknüpfen.
-Verzicht auf Meisterschamanen, dafür aber Schwarzork/evtl Wildorkboss(e) mit Schweinskavallerie, oder Wildorkkavallerie von der Flanke aus, dafür 3 Schamanen als Caddys (bei 5000 P. zu wenig?)
-schwaches Zentrum aus NGBogis und Snotlingen, KMs mit ordentlich Fanatikpower, von den Flanken aus dann der große Angriff beidseits...
-elitäre Liste aus vielen, großen Orkblöcken und kaum Gobbos. Dann mit mind. 3 Streitwägen... Evtl 2ter Lindwurm, aber den müsste ich proxen...
Leichte Kav. und Snots an den Flanken, um die Ritter umzulenken und dann mit Flankeneinheiten (Wildorks, Moschaz, Squigherde) aufzureiben
- 2 Angriffswellen ---> 1. wär leichte Kavallerie und Bogengobbos (Fanatiks), wenn die Ritter angreifen, durch die Orkze dahinter fliehen dann kommt die 2. Welle aus ordentlich Orkpower, Trollen, Riesen und Squigherde... Find ich ne schöne Idee, aber wenn mir die erste Reihe stänkert, dann bleibt mir alles stehen... Außerdem sind dicht gedrängte Einheiten leichte Ziele für das (die) Tribuche(s)...
Würde mich freuen noch ein paar Vorschläge eurerseits bezüglich dem "Großn Plan" zu hören. Oder meine zu kommentieren. Also keine Armeelisten, sondern eher ein paar taktische und strategische Ratschläge gegen 5000 P. an schwerer Kavallerie...