Aufgrunde des Geschichtenwettbewerbes habe ich die Geschichte Vorübergehend entfernt.(Beim Wettbewerb läuft die Geschichet unter anderem Namen also garnicht erst versuchen sie zu finden :P) Wenn der Wettbewerb zuende ist werde ich die Gehschicht sofort wieder einfügen. Bis dahin bitte ich um euer Verständnis.
MfG Dain

Gunst des Chaos
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So lange inaktiv gewesen. Jetz gibts erstmal die Geschcihte zurück der Wettbewerb is ja schon 2 Jare her :). Leider nicht so schöne Geschite war auch mein Erstes Werk freu mcih trotzdem über Kritik.
Goathov schlug hart und erbarmungslos zu. Krypan hatte seine Position als Obersten der Ungor schon wieder in Frage gestellt.
Auch wenn die Ungor, also die Hornlosen, in der Herdenstellung ganz unten stehen, genießt ihr Oberhaupt einige Privilegien. Auch wenn die Ungor von den Gor als Hornlos bezeichnet werden, haben manche kleine Hörner. Die Hörner zeigen die Stellung in der Herde, außerdem zeigen sie auch zu welcher Horde man gehört.
Goathov hat für einen Ungor ungewöhnlich lange und große Hörner. Während die Gor die Hörner von Widdern oder ähnlich großen Tieren haben, beschränken sich die Hörner von Ungors meist auf die Größe von Ziegenhörner. Mit einer Größe von Einhornhörnern konnte Goathov seine Position als Oberster der Ungor also zu recht tragen. Auch seine Statur ist denen der schmächtigen Ungor überlegen, auch wenn sie sich nicht mit einem Gor messen kann. Seine Schultern und Arme sind breiter als bei den anderen. Das Fell um seine Beine dichter und seine Hufe härter und kräftiger.
Mit einem schnellen Rucken seines Kopfes rammte Goathov seine Hörner durch den Unterarm von Krypan. So aufgespießt zog er ihn in die Höhe und drosch wie besessen auf den Magen des kleineren Ungor ein. Erst als Krypan aufhörte, zu zappeln, hörte Goathov auf zuzuschlagen und lies den Leblosen Körper des besiegten Feindes zu Boden krachen.
Erst jetzt bemerkte Goathov, dass die anderen Ungor aufgeregt einen Kreis um ihn gebildet hatten. Auch manche der Gors waren herübergekommen, um sich die Freude am Leid des schwächeren nicht entgehen zu lassen. Er wusste nun auch, dass die stärkeren Gor ihm sein frisch erlegtes Futter streitig machen würden. Doch gegen diesen Feind würde er sich nicht behaupten können. Selbst als der stärkste Ungor wäre er den starken Gors weit unterlegen. Als hätten sie seine Gedanken gelesen, kamen nun zwei der Gor herüber. Brutal schlugen sie den Kreis der Ungor auseinander, um sich den Gefallenen mitzunehmen. Noch bevor sie ihn anfassen konnte, kam Murbräck von der anderen Seite des Kreises und lies einen langgezogenes ohrenbetäubendes Brüllen vernehmen. Schnell überlegten es sich die Gor anderes und machten auf der Stelle kehrt.
Als einziger Minotaurus war Murbräck nach dem Häuptling Aries und dem Schamanen Spridning der ranghöchste der Herde. Minotauren sind die größten der Tiermenschen. Ein Gor überragt einen Menschen schon um einen Kopf, doch ein Minotaurus überragt einen Menschen um eine Menschenlänge. Minotauren sind mit Muskeln bepackte Schlächter, die auch innerhalb der Herde sehr schnell töten. Murbräck ist da keine Ausnahme mit Beinen so dick wie Baumstämme und Armen wie Kanonenrohren ist er eine typische Tötungsmaschine.
Seine Nüstern blähten sich, als er den Geruch des frischen Bluts einsog. Dann brach er in bellendes Gelächter aus, als er und Goathov sich zeitgleich zu der Leiche begaben, um ihr Mittagessen um einen schwachen Ungor zu erweitern. Die Zeit, in der Murbräck seine sechs Achtel des Ungor verschlang, lies das Fell von Goathov in alle Richtungen abstehen.
Es war ihm immer noch unheimlich, mit welcher Geschwindigkeit und welchem Genuss sein Freund sein Essen verschwinden lässt. Dennoch, ein Leben ohne den Koloss an seiner Seite könnte sich Goathov nicht mehr vorstellen. Den Spott und die Demütigung durch die Gor oder gar Bestiogors waren ihm dank seiner Freundschaft zu Murbräck erspart geblieben. Mit seiner Hilfe hatte sich Goathov auch einen Tusgor fangen und als Haustier halten können. Sein Tusgor war zwar bei weitem nicht so groß wie die beiden von Aries es sind. Dennoch hilft es um seine Stellung als Anführer der Ungor zu behaupten.
Am nächsten Morgen kamen die Plänkler der Herde von ihrem Erkundungstrip zurück. „Was habt ihr gefunden?“, fragte Aries sie barsch. „Es gibt etwas Neues, was den Kriegsrat verlangt“, antwortete Lyft.
Er ist der Anführer der Ungor Plänkler, auch wenn er es nach Goathov´s Wissen und Meinung nach nur wegen seiner feigen und hinterhältigen Art geworden ist. Er hat seine Konkurrenten im Schlaf gemeuchelt und nicht ehrenhaft im Zweikampf gestellt. Das konnte ihm nur bisher noch keiner beweisen, anderenfalls hätte ihn Aries schon längst zerstückelt.
Sofort eilten alle Anführer der Horden zusammen, um in Aries Zelt Kriegsrat abzuhalten. In einem Kreis versammelt saßen sie nun da. Aries als Häuptling der Herde, Spridning der Schamane der Herde, Murbräck als stärkster Krieger, Skräv Oberhaupt der Bestiogren, Tjock als Anführer der Gors, Lyft als Sprecher der Ungor Plänkler und zuletzt Goathov als Führer der Ungor und rangniedrigster des Kriegsrates.
Lyft berichtete, dass eine kleine Siedlung nahe am Waldrand gebaut worden ist. Lyft erklärt:„Ein kleines Dorf nichts weiter. Kaum Waffenfähige geschweige denn erfahrene Krieger. Das Dorf wird lediglich von Zwei Regimentern Imperialen Schwertkämpfern zu je 16 Soldaten und einer Abteilung Armbrustschützen mit 12 Soldaten geschützt. Angeführt werden sie von einem Sigmar Priester.“ Aries fragt prompt: „Wie viele Bleichlinge gibt es die sich nicht zu wehren wissen?“ „Ich würde sie auf 60 schätzen davon 20 alte und der Rest Frauen und Kinder.“ „Welche Schätze gibt es zu holen?“ „Es gibt eine Kirche und eine oder zwei reiche Kaufleute.“ Zum ersten Mal schaltete sich ein anderer der Versammelten ein und zwar Spridning: „ Eine Kirche so ein Frevel. Es gibt ihre Götter nicht. Wir müssen sie vernichten und alles rauben und entweihen, was sie in diesem Ort der Lügen und Verblendung untergebracht haben!“ Die Reaktion folgte durch zustimmendes blöken und knurren der Anwesenden. Mit einem Handwink bringt Aries alle zum Schweigen: „Nun gut. Wie gehen wir vor?“ Lyft mit seinem feigen aber dennoch gewieften Verstand schlug vor: „Meine Plänkler schicken einen ersten Pfeilhagel aus dem Wald, hinaus das wird sie ablenken. Dann führt ihr, Herr, die Bestigors und Gors in eurem Streitwagen an, während von einer dritten Seite unser Orakel die Ungor, Chaoshunde und Murbräck auf das Dorf führt. Durch die Pfeile werden die Menschen voller Angst ihre Augen auf den Wald richten. So werden sie Blind für den schnellen vernichtenden Schlag von der anderen Seite sein.“„ Gibt es irgendwelche Einwände?“ „Nein“„Dann ist es beschlossen geht hinaus und macht eure Horden bereit für den Kampf.“ Goathov verließ rasch das Zelt und ging zu seinen gespannt wartenden Brüdern. „Wir ziehen aus, um eine Siedlung der Menschen zu vernichten“, begrüßt er sie. Aufgeregtes Geblöcke und Gebelle erschallte. „Ruhe! Es gibt auch schon einen Plan wie wir vorgehen. Wir werden dem Schamanen folgen zusammen mit den Hunden und Murbräck. Über eine Straße werden wir in das Dorf eindringen und die schwachen Menschen zerschmettern. Schärft eure Waffen und macht euch bereit die überheblichen Menschen auszurotten.“ Nun, da seine Krieger bereit waren, musste sich Goathov selbst Vorbereiten. Er ging zu seinem Zelt und öffnete die Kiste mit seinen Habseligkeiten. Es war nicht viel, das er erbeuten konnte, da die Bestigors und Gors alles von Wert sofort für sich beanspruchten. Dennoch konnte er mit Stolz eine Rüstung anlegen. Zuerst warf er sich das Kettenhemd über, dann zog er sich die Panzerplatten über die Unterarme, als nächstes die mit Nieten besetzte Metallplatte, die seinen Kopf zwischen den Hörnern schützen sollte und die dicken Lederhandschuhe. Zu guter Letzt gürtete er sein gezacktes Schwert um die Hüfte und seinen Speer und Schild auf den Rücken.
So gerüstet verließ er das Zelt wieder, um Murbräck beim Anlegen seiner gigantischen Rüstung zu helfen. Väns sein Tusgor war nun auch erwacht und folgte ihm auf Schritt und Tritt.
Ein Tusgor sieht aus wie ein Wildschwein mit dem Unterschied, dass ein Tusgor noch ein wenig größer und stämmiger ist. Außerdem haben Tusgor zu ihren gewaltigen Hauern noch Hörner neben den verquollenen Augen, was sie noch gefährlicher macht. -
Murbräck hatte sich seine gewaltige Rüstung schon halb angezogen. Seine Unterarme waren von dickem Metall geschützt auf diesen Platten waren jeweils drei Große Stahlnieten angebracht. Eine Metallplatte schütze seinen Stierkopf von den Nüstern bis kurz über die Augen. In der Mitte diese Platte war eine senkrecht stehende Platte, die nach vorne hin von Goathov angeschliffen wurde, um zusätzlichen Schaden anzurichten, wenn Murbräck mit voller Wucht und dem Kopf voran in die Gegner rannte. Seine Beine waren bis zum Knie mit Metallplatten geschützt. Auf den Knien hat er eine Holzscheibe mit einem gewaltigen durchgeschlagenen Nagel. Oberhalb des Knies dann wieder Metalplatten. Nun lag es an Goathov die beiden Panzerplatten für Brust und Bauch festzubinden. Vergeblich versuchte Goathov, die erste Platte auch nur aufzurichten ohne Erfolg. Als Murbräck das sah brach er in schallendes Gelächter aus. „Na du Knirps bekommst du nicht mal ein kleines Stück Metall hoch? Und du willst der stärkste Ungor sein?“ „Du bsit ein reiner Berg aus Muskeln das ist nicht fair hilf mir lieber bevor ich es mir anders überlege.“ Mit einer Hand hob Murbräck die Platte lässig an und hielt sie sich vor die Brust. Goathov ging hinter ihn und machte die Lederschnallen am Rücken des Minotaurus fest. Dann noch die Bauchplatte und auch der riesige Minotaurus war gerüstet. Die Waffen, die er benutzen würde, waren so groß wie ein ausgewachsener Mensch. Eine Axt aus schwarzem Stahl und ein Streitkolben mit einem Stein groß wie ein Kessel. Mit Leichtigkeit packte Murbräck die Waffen und hängte sie an ihre Plätze auf seinem Rücken. Zusammen marschierten sie zu den anderen Ungor am Lagerfeuer, um auf ihren Häuptling und den Marschbefehl zu warten. Dort angekommen seufzte Goathov leise als er die schlechte Bewaffnung und Rüstung seiner Untergebenen sah. Ein einziger hatte ein Lederwams, was ihm Schutz bieten sollte. Wenigstens hatten sie alle ein Schild und etwas wie einen Streitkolben oder Prügel. Zwei seiner Krieger besaßen Speere. Ein kleiner Trost, dennoch benötigen sie dringend neue Ausrüstung. Schon nach kurzer Zeit ratterte der Streitwagen ihres Häuptlings um die Ecke gefolgt von der restlichen Streitmacht und riss Goathov aus seinen Gedanken.
Sie marschierten zwei Tage durch das Unterholz des Waldes und fraßen alles was sie in die Finger bekamen Oft gingen Murbräck und Väns jagen um ihren immensen Hunger zu stillen. Am Morgen des dritten Tages sahen sie den Waldrand. Nun hielt Aries eine letzte Ansprache, bevor es in die Schlacht gehen sollte. Sein Gesicht war mit dem Blut des Frühstücks bemalt worden so wie die meisten hatte auch er sich mit Blut Runen auf die Haut geschrieben. Doch nun brüllte er: „Die hässlichen Hornlosen haben die Furcht vor dem Wald verloren. Sie denken, mit ihrer Intelligenz und ihrem Fortschritt wären sie uns überlegen. Doch das sind sie nicht und heute ist der Tag gekommen, es ihnen zu beweisen. Zerschmettert diese Bastarde, die es wagen, unser Land zu bebauen!“ Ein ohrenbetäubendes Brüllen aus den Kehlen aller Tiermenschen ließ die Bäume ringsum erzittern. Um dem Gegner nur noch mehr Furcht einzuflößen, begannen die Tiermenschen nun mit den Hufen auf den Boden zu treten, die Waffen an die Schilde zu schlagen und laut zu brüllen.
Die Plänkler gingen direkt neben dem Dorf in Position. Sie kletterten auf Bäume und machten sich bereit. Die eine Hälfte der Armee bewegte sich 500m nach Süden die andere Hälfte dieselbe Strecke nach Norden. Der erste Pfeilhagel flog in das Dorf. Auf ein Nicken von Spridning hin marschierten sie aus dem Wald. Wie Lyft vorhergesagt hatte starrten die Menschen verängstigt zum Wald und notierten die heran rückenden Armeen nicht.
Doch als sie sich auf der Straße befanden verlor Murbräck die Kontrolle er schrie laut auf vor Vergnügen und stürmte mit seinen langen Beinen voran. Direkt auf die Armbrustschützen zu die sich nun entgeistert umdrehten. Doch zu spät. Murbräck krachte mit voller Wucht in die zitternden Menschen. Drei von ihnen wurden von seinen gewaltigen Hörnern durch die Luft geschleudert. Mit einem einzigen Hieb seiner Axt zerteilte er die nächsten fünf der Schützen, die restlichen versuchten Hals über Kopf in den Wald zu rennen, wo die Pfeile der Plänkler sie niederstreckten. Die restliche Armee traf nun ein um sich den Schwertkämpfern anzunehmen. Denn Murbräck hatte nun seine Waffen fortgeworfen, um die toten Menschen zu fressen. Goathov sah nun seine Chance sich zu beweisen und im Ansehen seines Häuptlings zu steigen. Zu seiner rechten rannten die Hunde in die Schwertkämpfer um sie zu zerfleischen magisch unterstützt durch Spridning gelang ihnen das in einem wahren Blutrausch. Mit einem lauten Knall preschte Goathovs schlachtreihe in die ohnehin verängstigten Schwertkämpfer. Doch sie flohen nicht, denn der Sigmarpriester stand noch unter ihnen. Ein Stück weit nach links müsste sich Goathov noch schlagen um an ihn heran zukommen. Er rammte seinen Speer durch zwei der Soldaten und lies ihn dann einfach los. Aus dem Augenwinkel konnte er sehen wie der Sigmar Priester mit seinem Hammer den Tod in seine eigenen Reihen trug. Er wusste, dass er ihn aufhalten musste. Goathov zückte sein Schwert und schlug sich durch die Schwertkämpfer. Als er den Priester erreichte waren nur noch vier seiner Ungors am Leben. Er stach nach dem Priester, doch seine Klinge rutschte an der Panzerung um die Hüfte ab und hinterließ nur eine Schramme im Metall. Er versuchte den Schwung zu nutzen und dem Menschen seine Hörner in die Schulter zu rammen. Doch der Mann hielt den Stiel seines Hammers zwischen die Hörner von Goathov. Nun war der Priester im Angriff und wollte seinen Hammer auf den Kopf des Ungor krachen lassen. Dieser riss im letzten Moment sein Schild hoch, das mit einem lauten Knirschen zersplitterte. Goathov merkte, dass er dem Menschen unterlegen war und schämte sich für seine Schwäche. Mit einem Anflug von Trotz schrie er auf und warf sich erneut auf den verhassten Feind. Der Priester lachte ihn nur aus, als er spielerisch den Attacken des Ungor auswich oder sie parierte. Dann geschah etwas Schreckliches. Goathov stolperte und fiel hin. Noch schlimmer war die Häme, die er in den Augen des Priesters sehen konnte. Dieser ließ nun seinen Hammer zu Boden krachen und zerschmetterte Goathov die Hüfte, sein Kettenhemd riss. Der Priester hob den Hammer zum tödlichen Schlag und rief: „Ich werde dich erlösen!“ Mehr bekam Goathov nichtmehr mit denn er sah nur noch schwarz.
Goathov sah nichts, doch er hörte eine Stimme seinen Namen rufen. Doch als er antwortete verstummte die Stimme. Nun war er wieder alleine. Er spürte furchtbare Schmerzen in seiner Hüfte. „Komm zurück verlass mich nicht!“, rief er in die Dunkelheit. Heiseres Gelächter war die Antwort. Die Stimme fragte ihn: „Was wärst du bereit dafür zu geben? Das wir dich nie mehr verlassen und dir Kraft und ansehen in deiner Herde geben?“ „Ich würde alles dafür geben von hier wegzukommen und nicht mehr nur ein schwacher Ungor zu sein. Sag mir was ich tun muss!“ „Die Bedingungen sind simpel. Du musst den allmächtigen Chaosgöttern, die dich erschaffen haben etwas zurückgeben. Ich wurde von meinen Herren hierher befohlen, dir die Entscheidung zu lassen, welchen der Götter du lobpreisen willst. Es gibt den zerstörerischen blutlüsternen und brutalen Khorne. Den Herrn alles Vergehenden und Verwesenden Nurgel. Den alles Wissenden Tzeentsch. Als letztes gibt es noch den lüsternen und begehrenswerten Slaanesh. Je nachdem wie du deine Entscheidung fällst, erhascht du die Gunst eines Gottes, doch du verlierst somit auch die Gunst der anderen. Zusätzlich entscheidet sich die Art deines Opfers durch den Gott, den du erwählst. Triff deine Entscheidung, aber überlege es dir gut.“ „In meinem Volk ist Ruhm, Ansehen, Stärke und Loyalität abhängig von der Stärke und Aufrichtigkeit im Kampf so fällt meine Entscheidung ohne Zweifel auf Khorne.“ „So soll es sein.“ Mit einem Ruck öffnete Goathov die Augen und musste entsetzt feststellen, dass der Priester noch immer über ihm stand, in seiner Position unverändert. Als wäre die Zeit stehen geblieben, während er sich mit dem Boten der Götter unterhalten hatte. Plötzlich spürte er einen stechenden Schmerz von innerhalb seines Körpers. Er spürte wie seine Knochen wuchsen. Seine Muskeln schwollen an. Sein Gesicht, das vorher noch die widerwärtigen Menschlichen Züge trug, wurde in die Länge gezogen. Seine Nase wurde zur Nüstern seine Augen klarer und schärfer. Sein Mund zur einer Schnauze mit langen wolfsgleichen Reißzähnen. Seine Hörner wurden länger und drehten sich nach Vorne. Wie Widderhörner sahen sie nun aus doch etwas Besonderes war es denn die Spitzen spalteten sich in Zwei enden. Das Fell, das er vorher schon Daumenlang an Beinen, Unterarmen und wie ein Kamm auf der Wirbelsäule besessen hatte, wurde nun so lang wie seine Hand. An anderen Stellen wuchs ihm nun daumenlanges dichtes Fell an Kopf, Schultern und dem Rücken. Seine mickrigen menschlichen Hände wurden nun zu Pranken. Seine Handflächen wuchsen zur Größe eines menschlichen Kopfes. Seine Finger wurden länger und die Nägel bekamen eine Krümmung zu Krallen. Seine Hufe wurden ein Stücken länger und er merkte, dass sie fester wurden.
Endlich wurde sein Flehen erhört er würde nichtmehr länger unten in der Hierarchie seiner Herde stehen von nun an war er ein Gor und zwar ein sehr beachtlicher. Durch die Segnung von Khorne wurde er zu einer wahren Tötungsmaschine.
Er blickte auf und richtet sich zur vollen Größe auf. Den Priester, dem er eben noch nur in die Augen schauen konnte, überragte er nun. Der Mann ging ihm nur noch bis zur Brust. Als hätte jemand den Zeitstop wieder aufgehoben, blinzelte der Priester und starrte auf den Feind der ihm eben noch zu Füßen lag. Doch es erschreckte ihn nicht, ohne zu zögern schwang er den Hammer auf Goathovs Kopf zu. Dieser wunderte sich wie langsam sich der Priester nun bewegte und griff lässig mit der rechten Hand den Hammer. Dann schlug er mit der linken durch die Panzerplatte am Bauch des Menschen und wühlte in dessen Eingeweiden herum. Er spreizte seine Finger wie Widerhaken und zog sie langsam wieder aus der Wunde. Mit letzte Kraft röchelte der Priester noch: „Was im Namen des Imperators bist du?“ „Ich bin ein Tiermensch. Ich bin vom Chaos gesegnet!“ -
Gute Geschichte, da habe ich mir nicht zu viel versprochen^^ Die erzählungen wie es in der Herde abläuft find ich sehr gut gemacht auch wenn ich mir schwer vorstellen kann das ein Ungor so stark er auch sei, mit einem Minotauren befreundet ist. Auch hätte ich das mit den Gaben der Götter anders gemacht aber das ist nur ansichtssache. Hoffe die Geschichte geht bald weiter, freu mich schon.
Gruß Lesh