Endlich wieder zu Hause

  • Nachdem in meiner Sammlung dämonischer Herolde definitiv noch ein Herold des Tzeentch fehlt, dachte ich mir, ich tippe mal ein paar Zeilen. Viel Spass beim Lesen. Hoffe es gefällt.


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    Es war einer dieser normalen Tage in Reikdorf. Die Sonne stand hoch am Firmament, die Händler boten ihre Waren am Marktplatz feil und jeder wollte den anderen mit seiner Schreierei übertrumpfen. Jeder hatte natürlich nur die besten Waren seiner Zunft anzubieten. Es gab die besten Fische, das beste Hirschfleisch, die besten Schwerter, die besten Rüstungen, die besten Teppiche. Von den nahen Gasthäusern, die sich um den Marktplatz angesiedelt hatten, drangen mittlweile verführerische Düfte nach gebratenem Fleisch mit allerlei Gemüse als Beilage über den Marktplatz und ließen so manchem Marktschreier das Wasser im Munde zusammenlaufen. Der Markt war, wie jeden Tag sehr gut besucht und die Diener der noblen Herren hatten ihre liebe Mühe sich durch das Gedränge zu arbeiten um noch die besten Stücke für ihre Arbeitgeber zu ergattern.


    In Mitten des regen Treibens wandelte eine Frau, gekleidet in eine feuerrote Robe, die Kapuze hatte sie nach hinten geschlagen, sodass jeder in ihr Gesicht sehen konnte, welches von einer Mähne dunkelbraunen Haares eingerahmt wurde. Die Frau war nicht besonders hübsch, aber auch nicht zu verachten. Sie schien kein bestimmtes Ziel zu haben und flanierte eigentlich nur so dahin, das Treiben am Marktplatz und der Menschen beobachtend. „Diese seeligen Unwissenden“, dachte Fabiene. „Sie gehen ihrem täglichen Geschäft mit einer Selbstverständlichkeit nach und wissen nichts über die Schrecken der Welt. Wenn sie nur einen Bruchteil meines Wissens hätten, dann würden die meisten wahnsinnig vor Schmerz und Pein. Wie Schafe, die man in einen Stall gesperrt hat, blöken und meckern sie hier herum, nur um ihre Gelüste zu befriedigen. Ich verabscheue sie.“ Mit einem flüchtigen Winken ihrer Hand veränderte sich die Menge vor ihr. Wo sie vorher noch angerempelt wurde und mit fast schon wütenden Blicken bedacht, so hielt nun jeder vor ihr einen kleinen, aber feinen Respektabstand. Fabiene umwehten die Winde der Magie und sie hatte an der Feuerakademie zu Voristan ihr Handwerk gelernt. Sicher, sie brachte es nie zu der Meisterschaft wie ihre Lehrer mit den Flammen umzugehen wussten, allerdings hinkte sie auch nicht zu weit hinter den Jahrgangsbesten hinterher. Sie war gutes Mittelfeld und ihr war eine Anstellung in Reikdorf angeboten worden. Nichts besonderes, sie sollte einen Händler auf seinen Reisen begleiten, denn die Zeiten wurde wieder finsterer und da wollte sich jeder, der etwas auf sich hielt auch gegen die arkanen Kräfte zur Wehr setzen können. Ihr war es recht, denn sie lernte die Welt kennen und hatte sehr viele Freiheiten. So abwechslungsreich sich ihre Aufgabe auch anhörte, einen Geschäftsmann auf seinen Reisen durch die Welt zu begleiten, so langweilig war diese Tätigkeit schlussendlich. Natürlich hatte sie die Haupthandelsrouten des Imperiums schon mehrmals bereist und war auch in das eine oder andere entlegene Dörfchen gekommen, allerdings waren ihre Bedürfnisse nur sehr selten befriedigt worden. Irgendwie sehnte sie sich nach mehr. Es konnte nicht ihr Lebensinhalt sein einem immer fetter werdenden Mann die Hand zu halten während dieser kaum mehr ohne Hilfe aus seiner Kutsche aussteigen konnte. Dennoch verfolgte sie ihre Aufgabe eifrig und zuverlässig.


    Freiherr von Elkdorf, wie sich ihr Arbeitgeber hochtrabend nannte, hatte Befehl zum Aufbrauch für die erste Stunde nach Mittag mit seinem Handelstross gegeben. Fabiene blieb daher nicht mehr viel Zeit unbekümmert durch die Straßen der Stadt zu schlendern. Sie sputete sich, um nicht zu spät zu kommen. Von Elkdorf war nicht für seine Geduld berühmt und seinen Arbeitgeber sollte man nicht warten lassen. Erneut brach sie mit ihrem Gebieter und drei vollbeladenen Planwagen in eine ihr noch nicht bekannte Richtung auf, um von Elkdorf noch reicher zu machen. Der fette Mann schwitzte in seiner Kutsche und hatte auch schon das dritte Schweißtuch verbraucht, als er Fabiene zu sich rufen ließ. Die Magierin ritte gemächlichen Schrittes neben die Kutsche und beugte sich zu ihm hinunter, wobei ihr der penetrante Geruch von billigem Parfüm und noch billigerem Fusel, gemischt mit von Elkdorfs Ausdünstungen ihre Sinne nahezu raubte.
    „Nun meine Liebe,“ grunzte von Elkdorf, „wie steht es um die Winde der Magie? Werden wir eine sichere Reise haben?“
    „Gewiss mein Herr. Unsere Reise steht unter einem besonders guten Stern.“
    „Dann ist es gut. Darf ich euch einen Platz in meiner Kutsche anbieten. Hier drinnen ist es wesentlich gemütlicher als auf eurem harten Sattel.“ Gluckste der Händler und fuhr sich mit der Zunge über die feisten Lippen, sodass an seinen Absichten kein Zweifel mehr bestandt.
    Fabiene hoffte, dass sie sich den Ekel nicht anmerken ließ und entgegnete: „Das ist zu gütig mein Herr. Aber ich würde meiner Pflicht nicht nachkommen können, sollte ich in eurem Gefährt Platz nehmen. Und ich soll doch für eure Sicherheit garantieren.“ Mit diesen Worten trieb Fabiene ihr Pferd wieder an und setzte sich an die Spitze des Zuges.


    Mit Einbruch der Dämmerung erreichten sie einen Gasthof an der imperialen Straße und suchten sich ein Quartier für die Nacht. Nachdem von Elkdorf seinen fetten Körper über die Stiegen nach oben gewuchtet hatte, hörte man ihn wenig später durch die ganze Gaststube schnarchen. Den Wirt störte das offenbar nicht, und sonst waren, bis auf Fabiene und die Angestellten keiner in der Schankstube. Fabiene hatte der Ritt mehr mitgenommen als sie sich eingestehen wollte und sie ging auch bald zu Bett. Sie fühlte sich nicht so richtig wohl, als ob sie kurz davor stünde krank zu werden. Doch hatte sie schon seit Jahren kein Fieber oder eine Erkältung gehabt. Vorsichtshalber nahm sie sich etwas heißes Wasser mit auf ihr Zimmer und tat wohltuende Kräuter hinein. Nachdem sie ihren Tee getrunken hatte, überkam sie ein Gefühl der Mattigkeit und sie entschied sich schlafen zu gehen. Die Kräuter würden sie wieder fit für den nächsten Reisetag machen.


    Die Nacht verlief ruhig und Fabiene träumte von ihrer Kindheit, wie sie von ihren Eltern in die Magierakademie geschickt wurde und von ihrer Ausbildung dort. Das waren sie, ihre bisherige Vergangenheit und doch auch ihre Zukunft. Es waren stets angenehme Träume, meist von ihren Verwandten und ihrer Zeit in der Akademie. Doch diesmal war etwas anders.
    Die Türme der Zauberschule waren nicht wie gewohnt aus Stein gemacht. Sie waren fast durchscheinend, schillerten dabei allerdings in nahezu allen Farben des Spektrums. Fabiene wollte hingehen und die seltsame Mauer berühren um herauszufinden aus welchem Material genau sie gemacht waren. Doch mit jedem Schritt den sie näher an die Mauer der Türme ging, desto weiter entfernten sich die Mauern. Immer weiter entfernte sich die Akademie von ihr, in einer Geschwindigkeit, dass ihr schon vom hinschauen schwindlig wurde. Sie wollte sich umdrehen und sehen was hinter ihr ist, bemerkte allerdings, dass sie zu keiner Bewegung fähig war. Ihre Füße waren mit der Erde verwachsen. „Nicht so schnell“, ertönte eine Stimme in ihrem Kopf. „Wer bist du und was willst du von mir?“, keuchte Fabiene im Traum. „Wer ich bin ist nicht so wichtig, noch nicht. Viel wichtiger ist, dass ich derjenige bin, der dir deinen sehnlichsten Wunsch erfüllen kann.“ „Meinen sehnlichsten Wunsch? Wie meinst du das? Wer bist du und was willst du von mir?“ „Ich sehe, du bist immer noch auf der Suche nach Antworten, rastlos und verwirrt irrt du durch die Lande, dabei könntest du großes erreichen.“ „Wie meinst du das? Warum sagst du mir nicht endlich wer du bist?“ „Och, du enttäuschst mein Kind. Wer ich bin, weißt du genau. Du selbst warst es, der mich vor Äonen angefleht hat dir zu helfen. Ich tat wonach du verlangtest und nun fordere ich meine Bezahlung.“ „Aber ich habe dich nicht gerufen. Ich habe niemals irgendwen gerufen.“ „Noch bist du zu verwirrt um das alles zu verstehen. Dein Verstand ist noch immer umnachtet von den Lehren der Menschheit. Aber ich bin zuversichtlich, dass du dich von diesen Ketten befreien kannst. Wenn nicht, täte es mir sehr leid.“ Fabiene bemerkte in der Ferne wie etwas auf sie zukam. Es war seltsam, aber es sah so aus, als ob lediglich ein Skelettkopf auf sie zukam. Panisch schlug sie die Hände über ihrem Kopf zusammen und machte sich so klein es eben ging. Kurz darauf raste der Skelettkopf über sie hinweg. Zurück blieb nur hämisches Lachen.


    Schweißgebadet erwachte Fabiene. Draußen war es bereits hell geworden und sie musste ihre Gedanken erst ordnen. So einen seltsamen Traum hatte sie zuvor noch nie erlebt. Schnell nahm sie Papier und Feder und setzte einen Brief an ihre Freundin Alexa in der Zauberakademie zu Voristan auf. In dem Brief berichtete sie über den Traum und bat um Hilfe bei der Deutung. Alexa war zwar auch in der Kunst der Feuermagie unterwiesen worden, hatte aber noch zusätzliche Fächer in Traumdeutung und Runenlesen belegt. Wenn ihr wer helfen konnte, dann Alexa.
    Da Freiherr von Elkdorf bereits auf sie wartete und die Karawane schon zum Abmarsch bereit stand, trug Fabiene dem Wirten auf, er möge den Brief in die nächste Stadt bringen.


    Auch der zweite Tag der Reise verlief ohne Zwischenfälle. Allerdings hatte Fabiene Mühe die Augen offen zu halten. Der Traum von letzter Nacht hatte sie noch nicht vollständig losgelassen. Von Elkdorfs Angebot, bei ihm in der Kutsche Platz zu nehmen, hatte sie erneut ausgeschlagen, denn der fette Mann stank immer noch nach dem billigen Parfum der Huren bei denen er den gestrigen Morgen verbracht hatte. So gut es eben ging machte sie es sich in ihrem Sattel gemütlich, während die Landschaft gemächlich an ihr vorbeizog.
    „Ah, ich sehe du hast Sehnsucht nach mir. Was kann ich für dich tun, mein Kind?“ „Wo bist du? Lass dich sehen, ich würde gerne von Angesicht zu Angesicht mit dir sprechen.“ „Och, auf diesen einfältigen Versuch werde ich nicht hereinfallen Gruin. Von dir erwarte ich etwas mehr Taktgefühl.“ „Wie hast du mich eben genannt? Gruin? Ich heiße Fabiene.“ „Das mag der Name sein, den du für dich gewählt hast, allerdings kenne ich deinen wahren Namen, Gruin.“
    Erschrocken fuhr Fabiene auf. Sie saß noch immer in ihrem Sattel. Offenbar hatte sie gerade einen Tagtraum. In ihrem Kopf hallte noch immer die Stimme nach. „Bis bald Gruin.“


    Fabiene begann an ihrem Verstand zu zweifeln. Vorerst wollte sie ihre Gedanken für sich behalten, bis sich die richtige Gelegenheit ergab in dieser Sache etwas zu unternehmen. Abends in ihrem Quartier kramte sie in ihren Satteltaschen herum. Irgendwo sollte sie noch das Buch über Traumdeutung aus der Zauberakademie vergraben haben. Fabiene hatte noch nie viel Besitz und das wenige was sie hatte, trug sie immer in Griffweite. Sie wollte auf jegliche Unannehmlichkeiten vorbereitet sein. Nach einiger Zeit des Suchens hatte sie den zerfledderten Einband ihres Buches entdeckt und zog es heraus. Besonders viel Sinn für Ordnung hatte sie noch nie gehabt. Sie schlug das Buch auf, bemerkte aber sofort, dass etwas nicht stimmte. Das war nicht ihr Buch. In diesem Exemplar hatte einer der Vorbesitzer in einer krakeligen Schrift Notizen und Anmerkungen gemacht. Die Buchstaben waren schon stark ausgeblichen, weshalb man das Geschriebene nur schwer oder gar nicht lesen konnte. Vorerst war Fabiene aber damit zufrieden überhaupt das Buch gefunden zu haben und kümmerte sich nicht weiter darum. Sie begann in dem alten Buch zu lesen und hoffte eine Antwort auf ihre Fragen zu finden. Doch die Bedingungen waren nicht die besten. Mehrmals musste sie den Kienspan wechseln. Die Wirtsleute hatten offenbar nicht genug Geld sich anständige Kerzen leisten zu können und Fabiene hatte selbst auch keine mehr. Also musste sie sich damit zufrieden geben. Irgendwann, mitten in der Nacht brach sie über dem Buch zusammen und schlief ein.

    Dämonen 3000
    Echsenmenschen 4500
    Krieger des Chaos 3000

  • Fabiene fand sich in der Bibliothek ihrer Zauberschule wieder, wie sie vor der Wand Fluchzauber stand und ihren Finger nach Flüche der Flammen, Teil1 ausgestreckt hatte. „Ah, ich sehe du suchst nach Antworten.“ Fabiene fuhr herum, konnte jedoch niemanden entdecken. „Tststs, so einfach mache ich es dir nicht, keine Sorge. Aber es freut mich, dass du dein altes Lehrbuch wiedergefunden hast, Gruin.“ „Ich bin nicht Gruin und du lass mich gefälligst in Ruhe. Das einzige was mich interessiert ist, wie ich dich wieder loswerden kann. Und ich werde eine Möglichkeit finden, glaube mir. Auch wenn es das Letzte ist, was ich tue.“ „Och, nun enttäuschst du mich aber Gruin. So lange Jahre hast du darauf verwendet mich zu finden und nun willst du mich auf so plumpe und einfältige Art wieder aus deinem Leben entfernen? Das ist nicht nett von dir. Ich habe doch all deine Wünsche erfüllt Gruin.“ „Dann erfülle mir auch diesen. Verschwinde aus meinen Träumen und aus meinem Leben!“ „Du hast mir prophezeit, dass du das sagen würdest und trugst mir auf, diesem Ansinnen nicht nachzugeben. Bald ist die Zeit gekommen, ich kann es spüren.“ „Die Zeit? Welche Zeit, wofür ist sie gekommen?“ „Das wirst du schon noch herausfinden. Aber wenn ich dir einen Rat geben soll. Dein verhasster Gebieter trägt etwas auf der Haut, das dir bei deiner Suche nach Antworten hilfreich sein wird.“ Fabienes Sicht verschwamm zusehends und plötzlich schlug sie die Augen auf.]/i]


    Wieder war es bereits taghell draußen und wieder musste sich Fabiene sputen um sich nicht den Ärger von von Elkdorf zuzuziehen. Diesmal hatte sie nicht einmal mehr die Gelegenheit zur ordentlichen Morgentoilette. Von Elkdorf grunzte ungeduldig und schüttelte missbilligend den Kopf. „Wertes Fräulein, wir haben einen Reiseplan einzuhalten. Auch wenn ich auf eure Dienste angewiesen bin, seid ihr es doch, der von meinem Geld lebt. Also, wenn ihr in Zukunft diese Verspätungen sein lassen würdet, wäre ich euch sehr verbunden.“ Damit drehte er sich auf dem Absatz um, ruderte mit den Armen, dass er das Gleichgewicht behielt und schnaufte bereits als er die zwei Stufen hinauf in seine Kutsche hochgestiegen war. Mit einem lüsternen Lächeln drehte er sich zu Fabiene um. „Aber wenn ihr den Grund dieses Versäumnisses mit mir näher erörtern wollt, so seid ihr herzlich in meine Kutsche eingeladen.“ Angewidert drehte sich Fabiene um, unterdrückte eine Würgereiz und nahm dem Stallburschen die Zügel für ihr Pferd aus der Hand.


    Wieder verlief der Reisetag bis zur Mittagsstunde ohne größere Zwischenfälle und wieder nickte Fabiene auf ihrem Pferd ein. [i]Fabiene stand in der Mitter Lichtung, die Hände zum Himmel gereckt und schrie vor Begeisterung. Um sie herum herrschte das Chaos. Das Tuch der Planwagen hing in Fetzen von den Gestellen, die Körper der Kutscher waren seltsam verdreht und das Fleisch schmolz von ihren Knochen herunter. Lediglich die Kutsche war unversehrt geblieben und ein Mann, der entfernt an von Elkdorf erinnerte, saß im Inneren. Dieser Mann war allerdings kein fetter, stinkender Mann. Er sah muskulös und sportlich aus. Lediglich die Gesichtszüge erinnerten an ihren Auftraggeber. Mit einem Grinsen im Gesicht stieg der Unbekannte aus der Kutsche aus und klatschte in die Hände „Bravo meine Liebe, bravo.“, kam die Fabiene wohl bekannte Stimme aus dem Mund des Jünglings. Das Hemd hatte der Fremde ein wenig aufgeknöpft und um den Hals hing ein auffälliges Medaillon, von dem Fabiene ihren Blick nicht mehr abwenden konnte. Der Fremde, dem die Blicke nicht entgangen waren, sagte: „Du hast recht. Ich habe den Schlüssel…“ Weiter kam er nicht, denn Fabiene wurde aus ihren Träumen gerissen.


    „Räuber! Hilfe, wir werden angegriffen. Sigmar stehe uns bei! Räuber“ Fabiene war sofort hellwach und bemerkte wie ein Pfeil zu dicht bei ihrem Kopf vorbeischwirrte und in der Täfelung des Planwagens neben ihr einschlug. Sie waren grade durch ein Waldstück unterwegs und standen wollten gerade eine Lichtung passieren, als sie von Räubern angegriffen wurden. Auf der Lichtung würden sie den Angriffen schutzlos ausgeliefert sein. Also positionierte der Planwagenführer seine Gefährte ähnlich einer Mauer im Halbkreis am Beginn der Lichtung. Von dort aus und mit dem schützenden Wald hinter sich, wollte der Planwagenführer den Angriff abwehren. Fabiene gefiel das nicht besonders, aber sie konnte momentan nichts dagegen tun, also fügte sie sich. Die Angreifer waren nicht mehr als Bauernburschen, die den Pflug gegen man Pfeil und Bogen getauscht hatten, denn die meisten Pfeile verfehlten sogar die Planwagen selbst, geschweige denn jemanden in von Elkdorfs Karawane zu verwunden. Fabiene wob die ersten arkanen Fäden zu einem machtvollen Flammenzauber und schlug mit einem Flammengeschoß eine Schneise durch die Lichtung. Als der Feuerball am anderen Ende auf den ersten Baum traf explodierte die Feuerkugel in unzählige kleinere Vertreter ihrer Art und diese schossen durch das Unterholz. Dort wo sie Bäume, Stoff, Haut oder Haare berührten fingen diese sofort an mit arkaner Macht zu brennen. Von jenseits der Lichtung hörte man Schmerzenschreie. Die Magierin schickte sich an einen weiteren dieser Feuerbälle gegen die Angreifer zu schicken, doch kurz bevor sie das Geschoß über die Lichtung befehlen konnte wurden ihre Bemühungen zu Nichte gemacht. Offenbar verfügte die andere Seite ebenfalls über magische Unterstützung in irgendeiner Form. Fabiene konnte den bevorstehenden Ansturm richtig riechen. Sie war sich jeder Faser ihres Körpers bewusst und bevor noch der erste Räuber seinen Fuß auf die Lichtung gesetzt hatte, ließ sie eine Flammenwand direkt vor den Angreifern emporlodern. Diesmal hatte der feindliche Magier nicht genug Kraft den Zauber zu bannen. Die Räuber waren so im Rausch, dass sie durch die Flammenwand durchliefen. Sie hatten zwar Verluste zu beklagen, doch es schien, als seien sie sich der Gefahr nicht bewusst. In ihren Augen stand Wahnsinn und ihre Glieder bewegten sich wie von selbst auf die Wagenburg zu. Fabiene war davon überzeugt, dass der gegnerische Magier einen Fluch auf die Räuber gesprochen hatte, denn noch nie war jemand einfach so durch eine Flammenwand marschiert. Hinter ihr konnte sie von Elkdorf in der Kutsche wimmern hören. „Hach, wenn das doch nicht nur ein Traum gewesen wäre.“, dachte sie kurz, bevor sie sich wieder den Geschehnissen auf der Lichtung zuwandte.
    Die Räuber schlugen sich besser als erwartet. Aus den vorangegangenen Bogenschüssen hatte Fabiene geschlossen, dass sie es mit Amateuren zu tun hatten. Sie wurde jedoch vom Gegenteil überzeugt, als sich die Räuber in den Nahkampf warfen. Dort waren sie wahre Berserker und erschlugen einen nach dem anderen. Schließlich gab sich auch ihr Pendant zu erkennen und trat aus dem Wald hervor. Ein altes Weib mit verfilzten grauen schütteren Haaren, gestützt auf einen kurzen knorrigen Stock, kaum mehr als ein Lendenschurz vermochte nicht zu verbergen, was der Schwerkraft nicht mehr trotzen konnte und ließ nur noch sehr wenig der Fantasie über. Angeekelt trat Fabiene der Hexe gegenüber. „Mein Kind, du wirst doch keinen Fehler begehen und meine Söhne mit dem Tode bedrohen wollen?“ krächzte die Alte. „Ich werde nicht nur, ich habe bereits Mütterchen. Und es gibt nichts, rein gar nichts, was dir und deiner Brut noch helfen könnte. In mir hast du deine Meisterin gefunden.“ „Ach, wie oft habe ich schon diese Worte vernommen und genauso oft trank ich kurz danach aus dem Schädel der die Worte gesprochen hatte. Aber genug davon, ich verliere mich schon wieder in der lieblichen Vergangenheit!“ Den Stab schlug sie auf den Boden auf, ein Blitz entlud sich aus der Spitze des knorrigen Astes und schoss auf Fabiene zu. Zu schnell für die Feuermagierin, die mit einem solchen Angriff nicht gerechnet hatte, konnte sie den Blitz nicht mehr abwehren und wurde einige Meter nach hinten geworfen. Mit rauchender Robe blieb sie am Boden liegen und stöhnte vor Schmerzen. „Siehst du mein Kind, nur ein Wink mit meinem kleinen Stock und schon ist es soweit.“ Fabiene richtete sich auf und bemerkte, dass sich ihre Halskette in die Haut gebrannt hatte. Ihr Anhänger, einer alten Münze nachempfunden ließ sich nur mit einem leisen Schmatzen wieder von ihrem Dekollete lösen und hinterließ dabei eine brennende Wunde, die nach verschmortem Fleisch roch. „Die Sache ist noch nicht vorbei, Mütterchen!“ Mit diesen Worten schleuderte Fabiene einen Feuerball in Richtung der alten Hexe. Mit einem Kichern, das eher einem Hustenanfall glich, hob die Hexe schützend ihren Stock vor sich und die gesamte magische Energie wurde in den Stock gesaugt. Anschließend schlug sie ihren Stock wieder auf den Boden und von der Spitze rasten drei Feuerbälle auf Fabiene zu. Einen konnte die Magierin mit arkanen Gesten bannen, einem weiteren konnte die noch junge Magierin gerade noch so ausweichen, doch der dritte traf sie erneut mitten in die Brust. Stöhnend und ächzend vor Schmerz kam Fabiene wieder auf die Beine. In ihr flammte ein seltsames Gefühl auf, sie hatte den Eindruck dass etwas aus ihr herausbrechen wollte. „Mein Kind, ich muss sagen, du schlägst dich besser als deine Vorgängerin. Ich möchte meinen, es gab noch nie jemanden, der sich so gut geschlagen hatte wie du. Ich werde dein Blut besonders genießen und deinen Schädel werde ich über meinen Kamin aufhängen.“ Erneut stieß sie ihren Stock gegen den Boden und erneut zuckten Blitze in Fabienes Richtung. Noch etwas weich in den Knien hob Fabiene die Hand zur Abwehr, obwohl sie wusste, dass diese Geste unnötig war. Sie war der Alten hilflos ausgeliefert und am Ende ihrer Kräfte. Doch wider Erwarten baute sich um Fabiene eine Art Schutzschild auf. Sie war umgeben von einer Halbkugel, welche in den Farben des Regenbogens schimmerte. Dahinter erkannte sie, dass die Blitze wirkungslos in die Erde oder in die Bäume rings um sie fuhren. Etwas verdutzt ließ Fabiene die Hand wieder sinken und sah mit neu gewonnenen Kräften der Alten entgegen. Mit einer ihr unbekannten Stimme sprach Fabiene „War das schon alles Mütterchen? Mehr als deinen alten Stock hast du nicht zu bieten? Das finde ich etwas schade.“
    „Das kann nicht wahr sein. Noch nie, na warte.“ Die Alte war den Stock zur Seite und richtete sich zur ihrer vollen Größe auf, auch wenn die nun nicht sehr beeindruckend war. Mit ihren Händen beschrieb die Hexe einen Halbkreis und klatschte über ihrem Kopf zusammen. Aus ihren Handflächen schlugen Fabiene einige Blitze entgegen, doch mit nicht mehr als einem Lächeln leitete sie die Blitze in den nächsten Baum ab. Die Alte hatte aber noch nicht aufgegeben. Kurz nach dieser Attacke folgte, ein dem Feuerball nicht unähnlicher Zauber, welcher eine Blitzkugel über die Lichtung, genau in Fabienes Richtung schickte. Zuerst wollte die Magierin der Kugel ausweichen, doch musste sie feststellen, dass der Kugelblitz ihr folgte. Wieder streckte sie abwehrend die Hände aus und erneut bildete sich der regenbogenartige Schutz vor ihr, kurz bevor der Kugelblitz sie erreichte. Fabiene erkannte, das sich Gewitterwolken über die Lichtung bildeten und nicht nur Regen auch Blitz und Donner kamen aus den Wolken herab. Teilweise waren diese Blitze direkt gegen Fabiene gerichtet, teilweise schlugen sie ziellos in den Boden ein und manche sog die Alte in sich auf, so als ob sie dadurch wieder zu Kräften kommen würde.

    Dämonen 3000
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    Krieger des Chaos 3000

  • "Mütterchen, wie lange soll dieses Schauspiel noch dauern. Wenn du willst, dann gebe ich dir noch einen Versuch, bevor ich dich und deine Brut vernichte.“, sprach Fabiene mit der ihr unbekannten veränderten Stimme.
    Der Alten standen Schweißperlen auf der Stirn und sie keuchte vor Anstrengung. Noch nie hatte sie es mit einem solchen Gegner zu tun. Die rotberobte Menschenfrau war doch schon besiegt und dennoch kämpfte sie weiter. Einen letzten Trumpf hatte sie noch. Die Alte griff nach ihrem Stab und brach ihn entzwei. Dort wo der Stab zerbrochen war, schwebte eine rote Kugel magischer Energie, die von kleineren Blitzen durchzuckt wurde. Die Alte sprach gutturale Laute und wand sich wie eine Schlange, bis sie schlussendlich mit beiden Händen in Richtung Fabiene zeigte. Aus ihren Fingern und Handflächen schossen Blitze, die in die Kugel einschlugen und mit jedem Blitz, der in die Kugel einschlug wurde diese größer. Erst als die Alte spürte, wie sie an den Rand ihrer Kräfte kam, nahe der Ohnmacht, stoppte sie die Energiezufuhr zu der magischen Kugel, die einen Durchmesser von etwa zwei Metern angenommen hatte.
    All dies beobachtete Fabiene geduldig, mit einem Lächeln auf den Lippen. Während sie zusah, wie die rote Kugel immer größer und größer wurde, kam sie sich vor, als ob ihr Geist und ihr Körper nicht mehr eins waren. Sie hatte den Eindruck, als würde sie leicht außerhalb ihres Körpers schweben. Gerade genug, dass sich die Perspektive ein wenig veränderte.
    Die Hexe hatte ihre gesamte Kraft in einen letzten Zauber gelegt. „Mütterchen, ich werde dir nun einen kleinen Teil meiner Macht demonstrieren. Du sollst Zeuge meiner Wiedergeburt werden, denn auf diesen Augenblick musste ich schon so lange warten. Du dachtest, du hättest eine kleine menschliche Magierin vor dir und du hättest leichtes Spiel mit ihr. Doch das genaue Gegenteil ist der Fall. Ich kenne dich, das ist mir jetzt klar. Und auch du kennst mich, doch aus einer anderen Zeit, in anderer Gestalt und unter anderem Namen. Mir war schon zu Beginn unserer Auseinandersetzung etwas Vertrautes an dir aufgefallen, nur konnte ich es nicht ganz einordnen. Es war die Art wie du dich bewegt und gesprochen hast. Erst als du mir deinen Kugelblitz geschickt hattest, war ich mir sicher. Du und deine Söhne, deine Missgeburten, euch habe ich meine langen Jahre der Knechtschaft zu verdanken. Doch die Knechtschaft endet jetzt und hier. Wie lange habe ich auf diesen Moment gewartet. Endlich stehe ich meinen Peinigern gegenüber und meine Rache wird wunderbar sein. Ja, ich kann es an deinen Augen sehen Tula von Skerdu. So wurdest du schon vor Urzeiten genannt. Und auch du erkennst mich.“
    „Nein, sag diesen Namen nicht“, zischte die Alte, „es gibt niemanden mehr, der Tula von Skerdu kennt und der Name ist ein Fluch. Die Zeit hat sie alle dahingerafft. Bevor ich dich vernichte mein Kind, und dein Blut aus deinem Schädel trinke, willst du mir nicht noch sagen, mit wem ich das Vergnügen hatte? Das Unausweichliche ist nicht mehr abzuwenden, auch wenn du gut gekämpft hast.“
    „Du glaubst immer noch an deinen Sieg, auch im Moment der Niederlage Tula. Du bist ganz die Alte geblieben. Du erkennst mich wirklich nicht mehr. Dein Augenlicht hat offenbar sehr gelitten, dass du die, die dir zur Macht verholfen hat und dich unterwiesen hat nicht mehr erkennst. Sieh her, wenn ich dieses Fleisch abstreife wie einen Mantel, denn es wird das letzte sein, das du auf dieser Welt sehen wirst.“ Mit diesen Worten endete die Existenz von Fabiene der Feuermagierin, ausgebildet in der Akademie zu Voristan.
    Fabiene spürte wie sich ihre Gliedmaßen anfingen zu dehnen und unter der Haut wuchsen ihr blaue Federn heraus. Am Rücke bemerkte sie, wie sich Flügel zu entfalten begannen und sich die Wirbelsäule zu einem Schwanz verlängerte. Ihr Gesicht wurde förmlich von spitzen Zähnen zerschnitten und ihr wuchs ein vogelähnlicher Schnabel, wie der eines Adlers oder Falken. Schlangengleich wand sie sich unter Schmerzen und wenig später richtete sie sich zu ihrer vollen Größe auf.
    Tula von Skerdu weitete ihre Augen, als sie erkannte wem sie gegenüberstand. Es war Gruin, Heroldin des Tzeentch, des großen Traumwebers. Vor ewigen Lebzeiten hatte sie die Hilfe des Herrn des Chaos erfleht und ihr wurde Gruin gesandt, welche sie in der Kunst der dunklen Magie unterwies. Tula von Skerdu selbst war es gewesen, die nach langen Jahren des Lernens die Herrscherin des Wandels mit einer List bannen und sich teilweise ihrer Kräfte bemächtigen konnte. Doch wusste sie, dass die Zeit kommen würde, da sie Gruin wieder gegenüberstehen würde. Tula sah ihre einzige Chance zu überleben darin, die noch kurze Zeit der Schwäche von Gruin auszunutzen. Sie wusste, dass der Dämon viel Kraft brauchte um sich in seiner wahren Gestalt zu zeigen. Mit einem Gedanken sandte sie die rote Blitzkugel der Herrscherin des Wandels entgegen und flehte zu den Göttern sie mögen sie noch einmal erhören und ihrem Leben kein so abruptes Ende setzen.


    Gruin sah den roten Blitz auf sich zuschweben und rang sich widerwillig ein Lächeln ab. „Du hast immer noch nichts gelernt Tula von Skerdu. In den vielen Leben die du gelebt hast, hast du immer noch nichts gelernt.“ Gruin ballte die Kralle zu einer Faust und im gleichen Moment hielt die rote Blitzkugel an. „Du hast deine Technik verfeinert, aber bist weit davon entfernt eine Meisterin zu sein, Tula von Skerdu. Auch diese Lektion hast du nie gelernt. Du warst meiner überdrüssig und dachtest, ich hätte dich alles gelehrt, aber ich habe dich noch nicht einmal einen Bruchteil meines Wissens gelehrt. Nun werde ich dir Zeigen, aus welcher Essenz ich gemacht bin.“ Mit diesen Worten streckte Gruin ihre Hände in Richtung der Blitzkugel und aus ihren Krallen fuhren Blitze in den verschiedensten Farben direkt in die Kugel hinein. Während Gruin die Kugel mit ihrer Kraft nährte, veränderte die Kugel auch ihre Farbe, bis sie in den Farben des Regenbogens zu schimmern begann. „Und nun sieh her wie deine Brut meinem Zorn zum Oper fällt!“ Mit einem ohrenbetäubenden Knall explodierte die Blitzkugel und tauchte die Lichtung in unirdische Farben. Blitze zuckten umher, sprangen von Baum zu Baum, Äste splitterten, Knochen brauchen und Fleisch war Blasen. Binnen weniger Sekunden hatte sich die zuvor stille und ruhige Lichtung in eine verwüstete Landschaft verwandelt, auf der in den nächsten tausend Jahren kein Grashalm mehr wachsen sollte.


    Mit weit ausgestreckten Armen stand Gruin in Mitten der Lichtung und labte sich am Triumph. Tula von Skerdu fiel auf die Knie und flehte um Gnade. „Oh, ich werde dir meine Gnade zuteil werden lassen Tula. Doch noch ist nicht alles getan. Um dich kümmere ich mich gleich.“ Gruin wandte sich der anderen Seite der Lichtung zu, wo die Planwagen von von Elkdorf gestanden haben. Von der Karawane war nichts mehr zu sehen bis auf einige Haufen Asche. Lediglich die Kutsche in der Freiherr von Elkdorf saß, war unversehrt geblieben. Mit einem Wink öffnete Gruin die Türe und im Inneren saß von Elkdorf zusammengekauert in einer Ecke. Gruin war amüsiert darüber, dass ein so fetter Mann sich doch so klein machen konnte. Dem Geruch zufolge hatte sich von Elkdorf mehr als nur einmal beschmutzt und stand am Rande des Wahnsinns. „Ihr habt da etwas, das mir gehört Freiherr. Es sollte euch nicht schwer fallen euch von diesem Kleinod zu trennen, das ihr um den Hals tragt. Ich bin gerade in guter Stimmung und nehme es als Geschenk von euch, oder ich nehme es, nachdem ich euch das Rückenmark ausgesaugt habe.“ Zitternd umfasste von Elkdorf das Medaillon, das er um den Hals trug. „Das ist das Erbstück meiner Familie, mein Familienwappen, darin begründet sich meine ganze Herkunft. Ihr könnt es nicht haben!“
    „Doch ist der Anhänger, den ihr um den Hals tragt unendlich viel mehr als das. Es ist vielmehr der Schlüssel mit dem es mir möglich sein wird endlich frei zu sein. Wenn ich euch also bitten darf, oder habt ihr einen Wunsch, den ich euch erfüllen kann im Gegenzug für die Halskette?“ Mit einem wölfischen Grinsen erwartete Gruin die Antwort von Elkdorf.
    „Ich will leben, ja genau das will ich. Ich will leben, wenn ich euch den Anhänger gebe!“
    „Natürlich werdet ihr leben. Das verspreche ich.“
    Freiherr von Elkdorf nahm die Kette von seinem fetten Hals und übergab den Anhänger an Gruin. Sie setzte den Anhänger in ihre eigene Halskette ein und öffnete damit ein Portal zu der gläsernen Festung von Tzeentch, dem Traumweber. Mit der Kraft ihrer Gedanken beschwor sie eine Kette um den Hals von von Elkdorf und Tula von Skerdu, das andere Ende der Kette hielt Gruin in Händen.
    „Oh ja, ihr werdet beide Leben. Ihr werdet beide im Palast meines Herrn leben bis ans Ende der Zeit“ Damit betrat Gruin nach unzähligen Jahren wieder das Reich ihres Herrn und grinste zufrieden. Dies würde ein wunderbares Zeitalter werden.

    Dämonen 3000
    Echsenmenschen 4500
    Krieger des Chaos 3000

  • Wow tolle geschichte :]


    einizger wermuttropfen, du solltest dir jemanden besorgen der das nochmal korrektur liest !
    an eingien stellen hast du buchstaben oder worte vergessen...
    aber das ist durchaus verschmerzbar ;)

    Ein Elf sie alle zu finden ins dunkel zu treiben und ewig zu binden :)



    9000 Pkt Dunkelelfen
    3000 Pkt Skaven
    2000 Pkt Dark Eldar
    4000 Pkt CSM

  • Danke dir....


    Ja, wiedermal das alte Thema der Korrektur... werd mir da wirklich jemanden anstellen =)

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    Echsenmenschen 4500
    Krieger des Chaos 3000