Vampire:
Vampirin
Fluchfürst
36 Skelettkrieger
21 Verfluchte
Varghulf
Echsen:
Hornacken
Skink-Schamane21 Skink-Plänkler
2 Salamander
20 Sauruskrieger
Stegadon
Prolog
Wutendbrand schloß Leonora ihre eiskalten, toten Augen und griff nach den dunklen Strömen der Magie. Eines Tages würde sie zurückkehren und ihren Meister fürdas büßen lassen, was er ihr angetan hatte. Alle Wesen dieser erbärmlichen Welt würden vor ihr im Staub krichen und in Furcht erzittern, wenn man auch nur ihren Namen nannte! Und schließlich, ganz zum Schluß würde auch er kommen und um Gnade winseln, von der sie beide wissen würden, dass sie sie ihm niemals gewähren würde...
Doch dafür brauchte sie Geduld und Zeit... Viel Zeit.
Sie verstärkte ihre Konzentration auf die nekromantischen Kräfte solange, bis sich shcließlich die ersten knochigen Hände und rostigen Waffen durch das ausgetrocknete Erdreich zurück ans Tageslich schoben.
Dereinst, es mochte Jahre und Jahrhunderte her sein, focht hier ein tapferer Fürst der Menschenreiche seine letzte, verzweifelte Schlacht gegen die Feinde des Landes. Jetzt war er zurückgekehrt, um erneut, Seite an Seite mit alten Begleitern und Feinden, erneut in den Krieg zu ziehen!
Ein markerschütterndes Brüllen unterbrach die Vampirin beinahe bei ihrem tun. Trampelnd und fauchend bahnte sich eine monströse Kreatur den Weg durch ein nahe gelegens Wäldchen. Wie Streichhölzer barsten die dicken Bäume unter den rohen Kräften des Varghulfs. Angelockt durch Leonoras dunkle Kräfte war auch er bereit, ihr zu dienen um seinen unglaublichen Blutdurst zu stillen.
Der Hornacken Kra-Tór lauschte mit Sorgen dem Bericht seiner Späher. Er war ausgesandt worden, umd nach möglichen Bedrohungen Ausschau zu halten und diesen sofort Einhalt zu gebieten, damit nichts und niemand den nahen Slann dabei stören konnte, das Werk der alten fortzuführen. Gemeinsam mit Qui-ta, einem Skink, der sich hervorragend darauf verstand, die Winde der Magie zu nutzen, rief er die Truppen zusammen. Die Skink-Späher wurden ausgeschickt und Kar-Tór rief seine Garde aus Sauruskriegern zu sich. Gemeinsam mit einem riesigen Stegadon und einigen Salamandern und ihren Treibern machte sich der Trupp auf dem Weg, dem unheiligen Treiben der Vampirin ein Ende zu setzen.
Die Sonne war bereits weit fortgeschritten auf ihrem Weg zurück zum Horizont, als die Armeen schließlich nahe eines zerfallenen Monumentes aufeinandertrafen.
Als Leonora die blauhäutigen Leiber sah, breitete sich ein kaltes Lächeln übe rihr bleiches Gesicht aus. DIe kaltblüter sollten also die ersten sein, die ihre Macht zu spüren bekamen...
Sie sandte den Varghulf an die Linke Flanke, während sie selbst sich mit dem Rest der Armee ins Zentrum des Schlachtfestes begeben wollte. Ihr Aufstieg sollte in einem Blutbad beginnen!
Kra-Tór betrachtete die Schlachtreihen der Untoten mit Besorgnis. Sorgfältig postionierte er seine eigenen Truppen auf dem Feld, bevor der eigentliche Ansturm begann. Das Stegadon sollte sich der bedrohung durch den monströsen Vaghulf annehmen, während die Plänkler aus dem Wald brechend die Flanke der Vampirin in Beschuss nahmen. Er selbst würde den Hauptansturm abfangen, gedeckt von den Feuerbrünsten der Salamander.