No Name Fantasy-Geschichte

  • Das erste Kapitel meiner Fantasy-Geschchte. Nein, es is nicht in der Warhemmer-welt
    Grenzstreitigkeiten

    Es waren viele. Zu viele. Er war verzweifelt, und schickte sich an zu fliehen. Da hörte er ein höhnisches, tiefes Lachen und spürte, wie sich die Luft um ihn verengte. Er versuchte, Luft zu holen, aber da war nichts. Es war, als hätte man ihm ein Kissen auf die Lunge gedrückt. Herzog Goldklinge war mit seiner Grenzpatroullie auf Befehl des Prinzen Aleratis zu diesem abgelegenem Bereich des Kaiserreichs gereist, mit dem Befehl, die dort lebenden (oder sterbenden) Seroit, schreckliche Untote, die praktisch nur noch aus Knochen bestanden. Sie waren von einem dunklen Magier erschaffen, nur um zu kämpfen. Und das war auch das einzige was sie konnten. Aber das konnten sie gut. Sehr gut. Zu gut. Deswegen hatte er auch die Flucht ergriffen, zusammen mit seiner treuen Palastgarde. Die Atemnot wurde immer schlimmer, er sah einige seiner Gefährten zu Boden gehen, und eine Schwärze breitete sich in seinem Sichtfeld aus. Er kannte diese Zeichen. Es war ein übler schwarzmagischer Trick, mit dem man dem Opfer vorspielte, es würde ersticken, und dadurch erstickte man wirklich. Er sah nun nur noch Schwärze und sank in die morastige Erde. Es war alles aus, dachte er benommen, und gab sich seinem Schicksal hin. Plötzlich sah er einen Blitz aufleuchten. Halluzinationen, dachte er,. Das war die einzige Erklärung, und da die Atemnot auch wie weggeblasen war, war er schlussendlich sicher, dass er tot war. War er aber nicht. Es war ihm ein Rätsel. Er konnte sich bewegen, und sogar die Augen aufmachen. Moment mal, merkte er auf, Augen aufmachen. Dann könnte ich ja… Und er öffnete die Augen auch, und was er sah ließ ihn losweinen, aber vor Erleichterung. Er schloss die Augen und gab sich der Ohnmacht hin. Auf den Granitklippen stand eine Gestalt, die zu leuchten schien. Es war der Magier To`Sciol. Eben dieser rief nun eine Beschwörung aus, und hellblau glühende Blitze schlugen in seinen Stab ein, bis dieser zu glühen anfing. Dieser Herzog, dachte er, so was von unvorsichtig… Er weiß doch, wie gefährlich die Seroit waren. Aber bevor er ihn ausschimpfen konnte, würde er ihn wohl erst retten müssen. Die magisch geformten Goldkonstrukte, die er erschaffen hatte, stürmten die Klippe runter. Diese fünf Meter hohen Riesen konnten mit einem Schlag ihrer gewaltigen Klingen drei Krieger auf einmal fällen. Was sie auch umgehend taten. Durch die Attacke abgelenkt, entschied der untote Magier, zuerst die Kolosse zu zerstören und den eingebildeten Adeligen in Ruhe zu lassen. Aus seinem Händen, die von einer schwarzen, glühenden Schicht überzogen waren stürmte ein Schattengespenst, das mit zur Seite ausgestreckten Armen und sich verjüngenden Beinen in einer Wolke aus purpurnem Feuer auf die Goldkonstrukte zustürmte. Als die Wolke durch die Kolosse rauschte, hätte er schon anfangen sollen, sich Sorgen zu machen. Als er den Menschen auf dem Vorsprung sah, wurde ihm schlagartig bewusst, was das bedeutete. Bevor er sich verteidigen konnte, lächelte To`Sciol entwaffnend. Er sagte mit leisem Triumph in der Stimme: „Genau, du dreckiges Konstrukt, du bist tot.“. Goldene Blitze zuckten aus seinem Zauberstab, und verteilten sich üner das ganze Feld. Der Untote blickte erschreckt auf, und als der Blitz ihn traf, spürte er einen dumpfen Schmerz. Die goldene Läuterung drängte die Nekromantie aus ihm heraus und die alles verzehrenden Flammen zerstörten sein Wesen bis aufs Letzte. Eine stumme Explosion, und in einem gleißenden Inferno zerfielen die Diener des Dunkeln Magiers zu Asche.

    Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit. Aber beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher.
    Albert Einstein


    Unsere Jugend ist heruntergekommen und zuchtlos. Die jungen Leute hören nicht mehr auf ihre Eltern. Das Ende der Welt ist nahe.
    Keilschrifttext aus Ur um 2000 v. Chr.

  • Sehr gut geschrieben, gefällt mir. Ich hätte mir allerdings den einen oder anderen Absatz gewünscht. Zb als du vom Herzog in den Magier umgesprungen bist. Hätte geholfen den Fluß der Geschichte besser aufrecht zu halten.

    Dämonen 3000
    Echsenmenschen 4500
    Krieger des Chaos 3000

  • Etwas weiter und mit Absätzen Ich darf ja nicht mehr editieren


    Grenzstreitigkeiten

    Es waren viele. Zu viele. Er war verzweifelt, und schickte sich an zu fliehen. Da hörte er ein höhnisches, tiefes Lachen und spürte, wie sich die Luft um ihn verengte. Er versuchte, Luft zu holen, aber da war nichts. Es war, als hätte man ihm ein Kissen auf die Lunge gedrückt. Herzog Goldklinge war mit seiner Grenzpatroullie auf Befehl des Prinzen Aleratis zu diesem abgelegenem Bereich des Kaiserreichs gereist, mit dem Befehl, die dort lebenden (oder sterbenden) Seroit, schreckliche Untote, die praktisch nur noch aus Knochen bestanden. Sie waren von einem dunklen Magier erschaffen, nur um zu kämpfen. Und das war auch das einzige was sie konnten. Aber das konnten sie gut. Sehr gut. Zu gut. Deswegen hatte er auch die Flucht ergriffen, zusammen mit seiner treuen Palastgarde. Die Atemnot wurde immer schlimmer, er sah einige seiner Gefährten zu Boden gehen, und eine Schwärze breitete sich in seinem Sichtfeld aus. Er kannte diese Zeichen. Es war ein übler schwarzmagischer Trick, mit dem man dem Opfer vorspielte, es würde ersticken, und dadurch erstickte man wirklich. Er sah nun nur noch Schwärze und sank in die morastige Erde. Es war alles aus, dachte er benommen, und gab sich seinem Schicksal hin. Plötzlich sah er einen Blitz aufleuchten. Halluzinationen, dachte er,. Das war die einzige Erklärung, und da die Atemnot auch wie weggeblasen war, war er schlussendlich sicher, dass er tot war. War er aber nicht. Es war ihm ein Rätsel. Er konnte sich bewegen, und sogar die Augen aufmachen. Moment mal, merkte er auf, Augen aufmachen. Dann könnte ich ja… Und er öffnete die Augen auch, und was er sah ließ ihn losweinen, aber vor Erleichterung. Er schloss die Augen und gab sich der Ohnmacht hin. Auf den Granitklippen stand eine Gestalt, die zu leuchten schien.

    Es war der Magier To`Sciol. Eben dieser rief nun eine Beschwörung aus, und hellblau glühende Blitze schlugen in seinen Stab ein, bis dieser zu glühen anfing. Dieser Herzog, dachte er, so was von unvorsichtig… Er weiß doch, wie gefährlich die Seroit waren. Aber bevor er ihn ausschimpfen konnte, würde er ihn wohl erst retten müssen. Die magisch geformten Goldkonstrukte, die er erschaffen hatte, stürmten die Klippe runter. Diese fünf Meter hohen Riesen konnten mit einem Schlag ihrer gewaltigen Klingen drei Krieger auf einmal fällen. Was sie auch umgehend taten. Durch die Attacke abgelenkt, entschied der untote Magier, zuerst die Kolosse zu zerstören und den eingebildeten Adeligen in Ruhe zu lassen. Aus seinem Händen, die von einer schwarzen, glühenden Schicht überzogen waren stürmte ein Schattengespenst, das mit zur Seite ausgestreckten Armen und sich verjüngenden Beinen in einer Wolke aus purpurnem Feuer auf die Goldkonstrukte zustürmte. Als die Wolke durch die Kolosse rauschte, hätte er schon anfangen sollen, sich Sorgen zu machen. Als er den Menschen auf dem Vorsprung sah, wurde ihm schlagartig bewusst, was das bedeutete. Bevor er sich verteidigen konnte, lächelte To`Sciol entwaffnend. Er beschwörte mit leisem Triumph in der Stimme einen Zauberspruch. Goldene Blitze zuckten aus seinem Zauberstab, und verteilten sich über das ganze Feld. Der Untote blickte erschreckt auf, und als der Blitz ihn traf, spürte er einen dumpfen Schmerz. Die goldene Läuterung drängte die Nekromantie aus ihm heraus und die alles verzehrenden Flammen zerstörten sein Wesen bis aufs Letzte. Eine stumme Explosion, und in einem gleißenden Inferno zerfielen die Diener des Dunkeln Magiers zu Asche. Der Zauberer atmete erleichtert auf, aber es war noch nicht vorbei. Er musste sich noch der beschworenen Banshee entledigen, die in ihrer Wolke auf ihn zuschoss, und die Geister, die bei der Zerstörung von Untoten entstanden, waren auch nicht ganz ungefährlich. To`Sciol rezitierte erneut eine Anrufung, und ein Bündel aus Blitzen schoss auf den Magier zu. Er war ganz eingehüllt in blassblauen Glanz, und auf seinen Befehl entstand ein Schwert aus silberner Energie in seiner Hand, und feurige Blitzenergie legte sich wie eine Rüstung um ihn. Der Magier rannte die Klippe hinunter. Seine Kolosse würden ihm keine Hilfe sein, die Schreckgespenster der Seroit hatten sich ihrer entledigt. To`Sciol war schrecklich anzusehen, in seiner glühenden Rüstung und mit dem vor Energie in Funken eingehülltem Schwert. Er attackierte die Banshee mit einer Folge von Schlägen, und das Konstrukt verschwand mit einem schrecklichen Schrei im Boden. Die sich verjüngenden Beine wurden vom Boden verschluckt, dann der Körper und dann der Kopf und die Armee. Zurück blieb nur der entsetzliche Todesschrei. Warum waren die Gespenster eigentlich nicht hier? Sie würden ihn doch wohl attackiert haben, wenn nicht… Und plötzlich begriff er.

    Er drehte den Kopf wie automatisch und sah im Wald eine Gestalt, die in eine goldene Rüstung gehüllt war und ein Runenschwert, das scheinbar in Feuer gehüllt war, in der Hand trug. Er zerschnitt die Gespenster wie Strohpuppen, während seine Garde ausschwärmte. Da viel der Blick des Kriegers auf den Magier, der immer noch in seine Energierüstung gehüllt war. To`Sciol löschte die Magie und ging auf den Prinzen zu: „Aleratis!“, sagte er, „Ihr habt euch Zeit gelassen“ und lächelte. „Wie ich sehe, bist du auch gut ohne mich zurechtgekommen“, sagte der Prinz und zerschnitt in weiteres Gespenst. Der Magier rief entrüstet: „Siehst du die Überreste meiner Kolosse? Die haben so viel Magie erfordert, wie der restliche Magierhof im kleinen Finger hat!“. Aleratis war nun endlich mit den Gespenstern fertig und rief den Hauptmann seiner Garde herbei. Diesem befahl er, er solle die Stellung halten. Dann wandte
    sich der Prinz an To`Sciol. „Gehen wir.“ „Wenn du willst“ erwiderte der Kampfmagier und schoss einen zerfasernden Blitz auf den Prinzen ab.~

    Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit. Aber beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher.
    Albert Einstein


    Unsere Jugend ist heruntergekommen und zuchtlos. Die jungen Leute hören nicht mehr auf ihre Eltern. Das Ende der Welt ist nahe.
    Keilschrifttext aus Ur um 2000 v. Chr.