Der Aufstieg einer Kabale

  • Hallo erstmal,


    da man mich auf das Storyboard hingewiesen hat, kopiere ich hier die Geschichte der Kabale des kalten Blutes und ihrer Archontin hierher. Ich habe sie Korrektur gelesen und daher finden sich kleine Abänderungen oder Verbesserungen. Ich bringe natürlich noch mehr als diese acht Kapitel heraus.
    Ach ja, ein kleiner Tipp. Da hier jetzt erstmal viel Geschichte auf ein Mal kommt rate ich dazu hin und wieder nur ein paar Kapitel zu lesen um einen klaren Kopf zu behalten und die Gesamtsituation zu erfassen. Der erste Teil hier befasst sich noch mit meinem 500er Armeeplan. Er steht auch im Dark Eldar Forum.
    Der zweite Part der Kabale des kalten Blutes befasst sich mit der 1000er Armee, welche im Dark Eldar Forum unter dem Thema: "Die Kabale des kalten Blutes" eingesehen werden kann. Wenn ihr übrigens Vorschläge zur einer Erweiterung der Kabale habt, könnt ihr das hier oder im Dark Eldar Forum tun. Jetzt erstmal zur Geschichte:


    Kabale
    des kalten Blutes


    1.Kapitel:
    Der Aufstieg Cherlith Natkraits


    Cherlith Natkrait, Tochter Asdrubael Vects und Aurelia Malys, wurde geboren

    als ihre Eltern noch Liebhaber waren. Sie wurde relativ früh in
    ihrer Kindheit ausgesetzt als Asdrubael Lady Malys vom Hof verbannte
    und Aurelia sich nicht um ihr Kind kümmern wollte. Cherlith schlug
    sich irgendwie durch und vergaß nie die Zeit, als sie von ihren
    Eltern erzogen wurde. Die Zeit war zwar nicht besonders schön
    gewesen, aber alle mal besser als sich gegen die Wegelagerer und
    Bettler im unteren Commoragh rumzuschlagen. Nun, sie hatte in dieser
    Zeit gelernt, sich zu verteidigen mit dem was sie hatte. Immer wieder
    hörte sie von den Taten ihrer Eltern, denn Geschichten und anderes
    sprach sich in Commoragh schnell um. Ms. Natkrait lernte schnell die
    Arenen ungesehen zu besuchen und bei Kräften zu bleiben.


    Zeit verging und Cherlith legte sich einen Plan zurecht. Sie gründete
    ihre eigene Kabale! Dies war gar nicht so einfach, doch durch ihre
    traurige Vergangenheit lernte sie schnell Kabaliten und andere zu
    rekrutieren indem sie in Bars und schlimmeren Gegenden sich Respekt
    verschaffte. Sie tötete den, der sie betrug und kaufte sich oft mit
    erbeutetem Geld in den Brutstätten neue Krieger. Langsam aber stetig
    wuchs ihre Kabale, die sie die Kabale des kalten Blutes genannt
    hatte, und mit ihr ihr Stolz und Ansehen. Längst nicht mehr war sie
    eine Diebin, sie war schon auf dem richtigem Weg zur Archontin. Doch
    die anderen Fürsten und Lords beobachteten sie mit Misstrauen und
    Argwohn. War sie denn nicht ein Straßenkind, eine lächerliche
    Nebenfigur? Oder war sie doch zu weit mehr fähig? Niemand wusste wer
    sie wirklich war. Sie war die Tochter Vects und Lady Malys. Nur
    Aurelia beschlich ein leises Gefühl der Vertrautheit. Doch was
    sollte sie tun? Sie umbringen? Nein, Cherlith war wahrlich noch keine
    Gefahr für sie. Sie würde abwarten.


    Während dessen bereitete sich Ms. Natkrait auf ihren ersten Raubzug vor. Ihre Kabale
    stand vor einer Prüfung. Würde sie diese bestehen?

    [align=-webkit-auto]Damals, als Urien Rakarth die Tau angriff, standen die Tau vor dem Abrund

    ihrer Existenz. Nun, die Tau haben sich entwickelt. Und, sie planen
    Rache. Ihre Spione würden sie nicht täuschen, dafür hatten sie
    zuviel Angst vor ihr und dem Schicksal, das den meisten anderen
    Spione widerfahren ist, als sie sie versucht hatten sie zu betrügen.
    Nein, Cherlith hatte einen kleinen Teil der Voraussehungskraft ihrer
    Mutter geerbt. Und genau deshalb, eben weil sie die Tochter des
    Großfürsten und Lady Malys war, war sie sich so siegessicher. Ja,
    sie würde siegen!


    [align=LEFT]2.Kapitel:
    „Schreiende Schmerzen“
    [/align]
    Cherlith dachte erneut über ihre Eltern nach. Und über die anderen
    Archonten. Würden sie bald etwas gegen sie unternehmen? Sehr
    wahrscheinlich würden die arrogantesten unter ihnen versuchen sie zu
    töten. Wahrscheinlich hielten sie es für unter ihrer Würde, dass
    ein Straßenkind ein Amt als Archontin bekleidete. Ja, sie würden es
    versuchen, solange sie noch unten an der Karriereleiter stand. "Ich
    werde mich genauso wie früher durchschlagen müssen. Nur mit Worten
    und Kriegern statt mit bloßen Messern." , murmelte sie. Wo sie
    gerade daran dachte, wussten ihre Eltern oder sonst jemand wer sie
    war? Und würde ihr das zum Verhängnis werden? Was würden sie
    sagen? Sie entschied sich weiterzumachen und irgendwann, sei es
    morgen oder in ein paar Jahrhunderten, würde sie es ihren Eltern
    sagen. Und zu den Tau, sie hatte genug über diesen widerwärtigen
    Abschaum gelesen um zu erkennen wie schwach sie doch waren. Nein,
    eine Schlacht stand in unmittelbarer Nähe bevor. Es war nur eine
    Frage der Zeit bis sie sich damit einen Namen machen würde, die
    anderen abschrecken und verscheuchen würde und ihre Eltern auf sich
    aufmerksam machen würde.


    Sie machte einen Rundgang im Innerem Ring Commoraghs und sah sich nach
    Bars oder anderen Gegenden um, wo sie vielleicht Krieger für ihre
    Kabale finden würde. Auf dem Flugplatz entdeckte sie einen
    Kabaliten. Vermutlich gehörte er einer anderen Kabale an, aber...
    wäre es nicht interresant ihn für sich zu gewinnen?
    Nun, sie würde den Archonten und ihren Tod damit provozieren, aber dies
    spornte sie nur umso mehr an es zu wagen. Sie sprach ihn an, er war
    ein außergewöhnlich athletischer Kabalit und trug Waffen, die
    normale Kabalenkrieger nicht besaßen. Cherlith erkannte eine
    Schattenpistole und sie schloss daraus, dass er ein Sybarith sein
    mochte. Als sie eine Weile sprachen offenbarte er Ms. Natkrait, dass
    er Sybarith der "Schreienden Schmerzen" sei und für die
    Kabale des schwarzen Herzens arbeitete. Er gehört also meinem Vater,
    wie überaus belustigend, dachte sie im Stillen. Sie erklärte ihm
    ihr Vorhaben gegen die Tau und da wurde der Sybarith hellhörig. Als
    Cherlith ihm angemessene Bezahlung anbot und eine Schattenbarke (die
    sie noch zu stehlen vorhatte) zu freiem Verfügen willigte der Mann
    ein. Seine Truppe von 10 Kabalenkriegern würde bald bereit sein und
    in ihrem Gemach warten. Den ersten Teil hatte die Archontin
    vollbracht. Fehlte nur noch eine Hagashînbande..:


    3.Kapitel:
    „Blutende Seelen“


    In den Arenen wollte Ms. Natkrait sich schon fast ein Schauspiel gönnen
    bis sie unerwartet eine stolzierende Hagashîn ausmachen konnte.
    Cherlith schickte sich an sie zu sprechen und die Hekatrix erklärte
    ihr dem Mangel an Drogen ihrer Bande der "Blutenden Seelen".
    Ein seltenes Lächeln begann Cherliths Gesicht zu erobern und sie
    versprach ihr Kampfdrogen und eine Barke (Die sie auch noch zu
    stehlen beabsichtigte...) . Zufrieden trafen die Hekatrix und
    Cherlith ein Abkommen und überrascht über die schnellen Ereignisse
    machte die Archontin sich fertig. Sie hatte ja noch 2 Schattenbarken
    zu stehlen...


    Man konnte es sich bereits denken, Asdrubael bemerkte das Fehlen einer
    seiner Kabalenkriegereinheiten. Wie konnte es eine so junge Archontin
    wagen ihre Einheiten zu stehlen? Nein, dies blieb sicher nicht
    ungestraft... Wie war ihr Name nochmal? Natkrait! Cherlith
    Natkrait!!! Halt... Der Spion brachte etwas. "Das nächste Mal
    ein bisschen schneller oder möchtest du als Grotesque enden?",
    Vect trat den Spion beiseite und war sichtlich erstaunt darüber, was
    der Spion aus den Händen verloren hatte. Ein Datenpad mit
    Informationen zu Ms. Natkrait. "Die Kabale des kalten Blutes,
    also... Oh!", der Großfürst entdeckte ein Bild von Cherlith,
    wie sie sich am Raumport mit einer seiner Sybarithen unterhielt, "Was
    für eine verblüffende Ähnlichkeit sie zu Fürstin Malys aufweist.
    Wenn sie nun..." Asdrubael erinnerte sich an die eine Nacht mit
    Aurelia. "Sie ist es gewiss! Aber was soll ich mit ihr
    anfangen? Sie als Geißel benutzen um Lady Malys zu unterwerfen?
    Wusste es Aurelia überhaupt? Und wenn ja, in welcher Beziehung
    standen die beiden? Und Cherlith? Sie hatte bewiesen, dass sie ihrem
    Vater nicht besonders viel Respekt gönnte. Nicht wie es sich
    gehörte. Auf jedenfall wies sie Mut und Potenzial auf. Er würde
    sich überlegen müssen, was er mit ihr anfängt...


    Cherlith hatte eine kleine Armee aufgestellt. Richtig ausgerüstet würde es
    ihr ein Leichtes sein, die Tau zu besiegen und zu versklaven.
    Was sie jetzt noch brauchte war ein günstiger Zeitpunkt. Und der
    Drogenmangel der "Blutenden Seelen" kam ihr richtig
    gelegen. So konnte sie wenigstens eine Einheit unter Druck setzen.
    Sie stand unter ihrer Gewalt. Heute hatte sich ihr Ausflug zur Arena
    mit ihrer geklauten Barke als besonders interessant erwiesen. Es
    machte einfach Spaß Sachen zu benutzen die ihr nicht gehörten. Und
    die Tyraniden gegen die gekämpft wurden, ja, besonders der Tyrant,
    das war ein Spaß es anzusehen.


    4.Kapitel:
    Die Fürstin


    Plötzlich stellte sich ihr Lady Malys in den Weg. Sie hatte Incubbi als Gefolge
    erwählt. Sie hingegen hatte nur Hagashîn zur Verteidigung dabei.
    Die würden ihr nichts nützen gegen Aurelia. Sie überlegte...
    Sollte sie fliehen? Nein, das wäre feige. Beide Archontinen starrten
    sich an. Aurelia blickte tief in ihre Augen. Vielleicht las sie in
    ihr, oder aber sie prüfte auch nur wie lange sie ihrem kalten Blick
    standhielt. Ein Inccubus machte einen Schritt nach vorne, doch
    Fürstin Malys hob die Hand und er stoppte. Noch immer hielt Cherlith
    stand, sie zwang sich nichts zu sagen. Nein, gerade vor ihr musste
    sie stark sein.


    Doch nach ein paar Sekunden war es Ms. Natkrait egal, sie setzte ein
    gezwungenes Lächeln auf: "Fürstin Malys..." , sie setzte
    eine Kunstpause ein, "...kann ich helfen?" Aurelia
    schüttelte unmerklich den Kopf: "Nein, Archontin Natkrait, ich
    wollte ihnen nur berichten, dass ich weiß wer sie sind. Ich kenne
    auch meine Rolle in ihrem Leben und ich bin sicher, dass der
    Großfürst es auch weiß." Cherlith zog eine Augenbraue
    hoch, doch innerlich war sie zerstreut. Der Moment war ihr noch
    definitiv zu früh. Was würde sie jetzt tun? Sie konnte nichts
    verleugnen. Sie müsste gelassen wirken, die Fürstin war imstande
    sie unverzüglich zu töten. Oder schlimmeres... "Nun, gut, ich
    weiß genauso wie sie Bescheid, dass..." Cherlith wurde durch
    Aurelia abrupt unterbrochen: "Ms. Natkrait, ich weiß, dass du
    deinem Vater eine Einheit gestohlen hast! Und ich bin mehr als
    erfreut darüber. Weniger erfreut bin ich über die gestohlene
    Barke." Cherlith unterdrückte ein breites Grinsen, doch ein
    Lächeln konnte sie sich nicht verkneifen, "Nun, Cherlith, ich
    werde die Barke vergessen, und biete dir meine Zusammenarbeit an."
    Darüber war Ms. Natkrait mehr als erstaunt! "Nun, Fürstin,..."
    Cherlit überlegte noch einmal. Es würde Schutz und Ansehen
    einbringen. Und schnellen Zugang zu mehr Einheiten! Es würde aber
    auch bedeuten, dass sie ihre Sachen teilen müsse und ihre Raubzüge
    unterstützen müsse. Das tat Cherlith gar nicht gerne... "Fürstin,
    ich...", wieder wurde Ms. Natkrait unterbrochen durch Aurelia:
    "Cherlith, wenn ich dich so nennen darf, überleg es
    dir.." "Lady, ich habe mich bereits entschieden! Eine
    direkte Zusammenarbeit möchte ich nicht eingehen. Jedoch schlage ich
    ein gewisse Freundschaft im breiterem Sinne vor. Ich meine damit
    indirekte Zusammenarbeit. Sie wollen etwas, ok, sie werden mich
    fragen müssen und ich werde bejahen oder verneinen, wobei die
    indirekte Zusammenarbeit bei einem Nein nicht endet. Wie sie werde
    auch ich fragen!" Aurelia überlegte, Cherlith war jetzt die,
    die Bedingungen stellte, nicht sie. War das gut? Sie würde bejahen
    und abwarten was passierte. Wie sich ihre fleischgeborene Tochter so
    anstellte. Würde sie ihren Thron streitig machen? Würde sie
    Asdrubael besiegen können? Ja, war sie eine Konkurrentin, Kollege
    oder doch Tochter? Sie würde abwarten müssen: "Ich bejahe, Ms.
    Natkrait" Beide verabschiedeten sich und trennten die Wege.



    Danke fürs Lesen, ich hoffe es gefällt euch! :D

    Waldelfen
    "Es ist unser Schicksal, den Wald zu schützen. Denn er ist ein Teil von uns, und wir ein Teil von ihm!"
    - Sarai, Waldläufer-Hochgeborene

    Kabale des Kalten Blutes (Dark Eldar)
    "Sie leben um zu leiden!"
    - Cherlith Natkrait

  • Moin,


    da es sonst zu lang wäre für ein Post muss ich hier jetzt die zweiten Hälfte reinschreiben. Beachte: Sie gehört immer noch zum ersten Part der Chronik der Kabale des kalten Blutes! Also hier ist es erstmal:


    5.Kapitel:
    Der Brief


    Cherlith war stolz auf sich! Sie hatte das Blatt gewendet. Sie hatte die
    Bedingung gestellt! Gegen ihre Mutter. Wie würde der Großfürst
    reagieren, wahrscheinlich wusste er längst davon. Eine weitere
    Archontin hatte sich gegen ihn gewendet, dazu war es noch ihre
    Tochter. Würde er sie umbringen? Wahrscheinlich nicht, er kannte
    jetzt das Verhältnis zwischen ihr und ihrer Mutter. Und das würde
    er ausnutzen. Wie weit würde er gehen? Überhaupt, vielleicht
    spielten sogar beide mit ihr ein Spiel! Nein, erstmal musste sie
    ihren Kopf von den Ereignissen frei kriegen. Obwohl... Eine Sache
    wäre da noch. Ihr Gefolge kennt ihre Beziehung zur Fürstin und dem
    Großfürst jetzt, konnte sie sie dazu zwingen zu schweigen? Und wenn
    es eh jemand in der Straße mitgekriegt hätte? Was würden die
    anderen Archonten tun? Sie war auf jedenfall eine Zielscheibe. Sie
    müsste jetzt besonders stark sein bis zu den Angriff gegen die Tau.
    Ab dann würden sie wissen was Cherlith an Potenzial hatte. Ab dann
    würde es auch Cherlith erfahren. Oh ja, ab dann würden es alle
    erfahren...


    Cherlith musste nachdenken. Was würde passieren, wenn sie mit ihrem Vater
    Kontakt aufnahm? Was würde sie tun, wenn Vect etwas mit ihrer Mutter
    machte. Lady Malys und sie arbeiteten indirekt zusammen.
    Bedeutete das auch Hilfe in Not? Sie war zwar ein Dark Eldar, noch dazu eine
    Archontin, doch es war ihre Mutter... Nein, ich muss für die anderen
    unnahbar bleiben! Wenn sie ihre Mutter offen rettete dachten die
    anderen bestimmt, sie hätte bei Aurelia eine Schwachstelle. Wenn sie
    sie retten musste, dann sollte es wie ein finsterer Streich gegen
    ihren Vater aussehen. Es sollte wie ein Überfall aussehen!
    Später, dachte sie... Ihr Sybarith trat ein. "Was gibt es?", fragte
    Ms. Natkrait und hackte gleich nach, "Etwas wichtiges, oder?"
    Der Führer der "Schreienden Schmerzen" sah sie gelassen
    an: " Nun, Archontin, ich sollte sie benachrichtigen, wann die
    Truppen startklar sind. Die Barken stehen bereit, Die Hagashîn und
    meine Kabaliten stehen ihnen nun ganz zu Verfügung. Sonst
    irgendetwas?" "Nein, danke, und jetzt geh!"


    Wenigstens eine gute Nachricht. Sie hatte ein bisschen Schutz vor anderen, war
    nicht mehr so angreifbar, wie vorher. Plötzlich vernahm sie etwas.
    Eine Harpye trat in ihr Gemach ein. Sie überbrachte eine wertvoll
    aussehende Nachricht. Die stark modifizierte Harpye legte die
    Nachricht hin. "Ich bekomme Post, wie überraschend?"
    Cherlith heuchelte sich selbst Verwunderung vor. Innerlich war sie
    aber doch etwas überrascht. "Verschwinde!", Ms. Natkrait
    beschenkte die Harpye mit einem vernichtenden Blick. Sie wollte
    allein sein, der Brief war von ihrem Vater! Die Botin verschwand in
    die Lüfte. Aber was stand im Brief? Sie fing an zu lesen:


    Cherlith
    Natkrait, Archontin der Kabale des kalten Blutes,


    das Bündnis,
    welches sie mit Fürstin Malys eingegangen sind, hat mich nicht
    erfreut. Auch das sie mir die "Schreienden Schmerzen"
    geraubt haben, empfinde ich als grobe Beleidigung.
    Lady Natkrait, ich bin dein Vater! Noch dazu der Großfürst. Eine Chance haben sie
    noch, verärgern sie mich nicht wieder! Sie kennen meine Macht nicht!
    Unterschätzen sie mich nicht! Ich erbete ein Treffen in meinen Gemächern.

    Wenn ihnen ihr Leben lieb ist, tun sie was ich sage!

    5.Kapitel:
    Ruhe und Entspannung


    Ein Brief des Großfürsten. Cherlith runzelte die Stirn, sie musste klar
    denken. "Ok, was habe ich daraus erfahren? Er kennt meinen Namen
    und weiß wer ich bin. Er weiß über das was ich tue und getan habe
    Bescheid. Aha, für ihn zähle ich schon als Lady, gut. Er weiß das
    er der Vater ist. Wahrscheinlich weiß er dann auch, dass Aurelia
    meine Mutter ist. Außerdem ist er über mich nicht gerade erfreut.
    Und, wieso will er ein Treffen? Zum Kennenlernen? Da lach ich ja!"
    Innerlich war sie zerstreut. Sie musste jetzt erst einmal sehr
    vorsichtig sein. Sie wusste, wenn er wollte konnte Asdrubael sie
    umgehend töten. Er tat es aber noch nicht. Warum? Weil ich seine
    Tochter bin? Nein, andere Gefühle außer Hass und Selbstgefälligkeit
    wird er wohl nicht kennen. Es gab eigentlich nur eine plausible
    Erklärung. Er wollte sie benutzen!
    Er wusste durch den Diebstahl seiner Einheit wie mutig sie war. Welche Aufgabe konnte es sein?

    Oder wollte er sie als Sklavin halten? Wenn ja, wieso? Er wusste doch zu
    was sie fähig war. Vielleicht war das der Grund. Egal was es war,
    sie würde sich bei ihm Melden müssen, ein Risiko musste sie
    eingehen."Ich werde mich in der Arena erstmal erfrischen.
    Ich brauche Ruhe und... Entspannung!"


    Lady Natkrait hatte entschieden das Treffen mit ihrem Vater solange wie
    möglich hinauszuzögern. Man muss das Leben nicht härter machen als
    es ist, gerade jetzt, wo sie als Archontin einer Kabale ein wenig
    Ansehen genoss. Auf dem Rückweg, gerade in der Arena der Hagashîn
    erfrischt, dachte sie an die anderen Archonten. Was hielten sie wohl
    von ihr? Dachten sie nur an eine unwichtige Archontin von der Straße,
    welches nur versuchte Aufsehen zu erregen. Sie sollte die Tochter des
    Großfürstin und Lady Malys sein? Wahrscheinlich lachten sie über
    sie. Jedenfalls hoffte Cherlith, dass es so ist. Sie hatte keine Lust
    sich jetzt noch um andere Dinge zu kümmern. Was sollte sie jetzt
    tun? Außer abwarten? Sie beließ es dabei, das Leben vorerst seinen
    Lauf zu lassen. Es würde noch genug Dinge kommen um die sie sich
    kümmern musste. Da fiel ihr ein, was würde passieren wenn sie
    Aurelia um eine Geldquelle bitten würde? Nicht, dass sie das
    bräuchte, nein, sie wollte testen wie es um ihre Zusammenarbeit
    stand und, vielleicht war es Lady Malys mehr als das. Wer weiß?
    Genau das musste sie testen. Und ihr schien dieser Zeitpunkt geradezu
    perfekt dafür. Nun, jetzt wusste sie was sie tun wollte...

    6.Kapitel:
    Ein Plan


    Lady Malys überlegte. Was sollte sie mit ihrer jungen Tochter anfangen?
    Indirekte Zusammenarbeit, Freundschaft im breiterem Sinne, pah!
    Darauf konnte sie verzichten. Würde ihre kleine Archontin ihr zum
    Verhängnis werden? Sie kannte Asdrubael gut genug um zu wissen, dass
    er was vorhatte. Etwas schlimmes um sie zumindest unter Druck zu
    setzen. Asdrubael, einen Gedanken an ihn zu verschwenden wäre ihr zu
    wider. "Ich werde abwarten!", dachte Aurelia laut vor sich
    hin, denn im Innersten spürte sie, dass Cherlith schon früh genug
    kommen würde. Und dann würde sie mehr über Ms. Natkrait und ihre
    Kabale erfahren. Ob sie wollte oder nicht! Ein böses Grinsen riss,
    wie so oft, die Vorherrschaft in Aurelias Gesichtn an sich. Mehr als
    das, sie begann leise zu kichern.


    "Sie spielt mit meiner Geduld und davon würde ich ihr dringendst abraten! Dieses Gör!",
    Asdrubael war aufgeregt. Cherlith ließ auf sich warten. Dachte sie
    wirklich, sie könnte mit ihm spielen? Oh nein,
    bei einem wie ihm, dem Großfürsten Commoraghs, tat man sowas nicht, "Nicht mal
    tausend Jahre alt und schon so frech!" Asdrubael spielte mit dem
    Gedanken sie zu Unterwerfen und einem Haemonculus zu schicken. Der
    wüsste was sie mit ihr anfangen sollte, das war klar! Aber er hatte
    einen Plan. Und Aurelia, ja, die wird bald mit von Partie sein, das
    wird sie schon früher oder später erkennen!
    Asdrubael hatte sich einen Plan zurecht gelegt. Natkrait würde ganz schön staunen. "Ich
    werde ihre Stärke und ihre Beziehung zu Lady Malys erfahren. Wenn
    ich sie...", er stoppte, ein Diener trat ein. "Erhabener
    Großfürst, die Hellion sind aufgebrochen. Es wird nicht mehr lange
    dauern!", erklärte der Sklave. Vect beschenkte ihn mit einem
    kurzen Lächeln, was für die Verhältnisse des Sklaven eine große
    Ehre war. Dieser verneigte sich besonders tief und verschwand. "Sehr
    gut", dachte Asdrubael.

    7.Kapitel: Ein Test


    Cherlith war auf dem Weg zu Aurelia. "Wahrscheinlich erwartet sie mich
    schon", besann sie sich, "Ich werde schnell zum Punkt
    kommen". Ihre kastanienbraunen Haare wehten im Wind, die
    Barke flog sehr schnell. Sie wischte sich eine Strähne aus dem
    Gesicht hinter ihr Ohr. Cherlith erinnerte sich an die gestrige
    Nacht. Sie hatte eine Party veranstaltet, denn sie genoss den Rausch
    von Drogen und starke Getränke. Ein anderer Archon war ihr ziemlich
    nahe getreten und, in ihrem jugendlichen Leichtsinn hatte sie es
    sogar ein wenig genossen. Sie hatte plötzlich eine Lust verspürt
    bis, ja, bis sie einen Blick auf seine Hand mit einem Messer
    erhaschen konnte. Danach hat sie ihm mit noch größerer Lust
    "besänftigt". Das "Besänftigen" erfüllte sie
    sowieso mit mehr Freude als alles andere.
    Aber sie musste immer wieder daran denken. Vielleicht weil sie so wenig den wahren Schmerz
    genießen konnte, oder, weil sie sich etwas gewünscht hatte.
    Egal, sie war schon fast da, jetzt musste sie sich konzentrieren. Als Lady
    Natkrait schon die Festung sehen konnte, erspähte sie in nicht
    weiter Ferne einen Helliontrupp.
    Sie hatten ihre Waffen griffbereit und schienen Cherlith anzufliegen. Eine Spur von
    Misstrauen suchte Cherliths Gedanken heim, konnten sie sie töten
    wollen? Als ein Hellion bereits seine Gleve zückte schoss es der
    Archontin durch den Kopf: Sie wollten sie töten! Ms. Natkrait dachte
    nicht einen Moment lang nach, "Tötet die Hellion!", schrie sie...


    Lady Malys wartete ungeduldig. Konnte sie sich
    täuschen? Konnten ihre Späher sie täuschen? Nein, redete sie es
    sich zum tausendstenmal ein. Sie wird kommen.
    Weil sie nichts zu tun hatte schaute sie ab und zu erwartungsvoll aus dem Fenster. Und
    in diesem Moment begriff sie warum ihre verdammte Tochter zu spät
    kam. Was sollte sie tun. Wenn sie ihr helfen würde, würde Asdrubael
    das gnadenlos ausnutzen! Nein, sie kannte diese Helliongang, sie
    gehörte dem Fürsten. Es, es war ein Test. Vect wollte sie testen.
    Er wollte wissen wie sie reagiert. Doch, das musste sich Aurelia zu
    ihrem Bedauern eingestehen, dass wusste sie selbst nicht.

    8.Kapitel:
    Das Abkommen


    Cherlith und ihr Gefolge sprangen aus der Schattenbarke als auch schon die
    Schattenlanze der "Tödlichen Lust" begann zu feuern. Die
    Lady zückte kurzerhand ihre Klinge und musste direkt schon einer
    Gleve ausweichen, welche ihr ohne zu Zögern die Kehle
    durchgeschnitten hätte. Doch die Gang war nicht ungeübt in der
    wunderbaren Kunst des Tötens. Während ein Hellion vom Skyboard
    stürzte und aufschrie als ihn das qualvolle Gift einer Munition der
    Splittergewehre Schmerzen bereitete, schreitete Ms. Natkrait,
    geblendet von dem vergeblichen Feuer der Hellion, welches ihr
    Schattenfeld aufblitzen ließ, voran, trat über tote Hellion,
    Hagashîn und Kabaliten gleichermaßen und machte sich an den
    Helliarch. Bis sie im Augenwinkel eine Archontin sah. Und einen
    Moment lang blieb Lady Natkrait bewegungslos stehen, bis sie sich
    wieder der Hitze des Gefechts bewusst wurde.


    Sie hat mich also entdeckt, dachte Aurelia, ungeachtet der blutigen Schneise, die sie
    in die ungeordneten, verwirrenden Reihen der Hellion-Gang riss. Sie
    denkt bestimmt ich würde es für sie tun, pah, Kind, ich töte um zu
    töten, nicht um irgendwelche Gefühle in dir zu wecken. Lady Malys
    las in Cherlith's Gesicht wie in einem Buch. Die Hellion flohen, was
    für sie eigentlich ungewöhnlich war, aber die Archontinnen konnten
    sich den Grund denken. Lieber schwach sein als zu schwach für
    Asdrubael oder andere Gangs. "Haben sie sich also doch noch
    hergetraut. Fürstin, wie nett von ihnen!", sagte Cherlith, die
    durch das Leid der Hellion und die darauffolgende Erfrischung und
    Stärke, übermutig geworden war. "Werde dir deiner Grenzen
    bewusst, Tochter, du weißt genau, dass meine Macht deine um ein
    Weites übersteigt.", entgegnete Lady Malys, "Warum bist du
    gekommen?" Cherlith musste anfangen zu lachen: "Entschuldigung,
    zuviel Drogen, liegt am Adrenaphinschuss. Nein, seien wir ernst, mir
    fehlt es an Mitteln. Drücken wir es klarer aus, ich brauche Geld.
    Wäre ein regelmäßiger Zuschuss möglich?", Cherlith nannte
    Aurelia eine Summe. Die Fürstin nickte: "Wenn es sich um so
    einen niedrigen Betrag handelt stehe ich dazu gerne bereit.
    Besprechen wir alles weitere drinnen." Lady Malys ging vor
    während Cherlith noch einige Sachen mit ihrem Trupp besprach. Es
    würde nicht mehr lange dauern bis die vorherige Truppenstärke
    wieder erreicht sei. Zur Zeit gab es viele günstige Krieger die zur
    Rekrutierung in eine Kabale bereit wären. Und mit dem Geldbetrag
    ihrer Mutter könnte sie locker die Schäden ausgleichen. Mit der
    Kabale des kalten Blutes ging es aufwärts!


    Asdrubaels Ärger über die Feigheit der Hellion war längst verflogen. Nun wartete er
    wieder gelangweilt über die Berichte, die ein Spion bringen sollte.
    Dieser spionierte gerade das Gespräch zwischen Aurelia und Cherlith.
    Der Großfürst und Archon hatte längst aufgehört zu spekulieren.
    Was jetzt zählte waren Tatsachen!



    Danke fürs Lesen! :D

    Waldelfen
    "Es ist unser Schicksal, den Wald zu schützen. Denn er ist ein Teil von uns, und wir ein Teil von ihm!"
    - Sarai, Waldläufer-Hochgeborene

    Kabale des Kalten Blutes (Dark Eldar)
    "Sie leben um zu leiden!"
    - Cherlith Natkrait

  • Moin,


    da noch keiner geantwortet hat, kopiere ich jetzt mal die Listen. Damit kann ab jetzt auch jeder die speziellen Namen nachschlagen:


    ****HQ****


    Cherlith Natkrait, Archon der Kabale des kalten Blutes
    -Schattenfeld
    -Energiewaffe
    -Kampfdrogen
    = 105


    ****Standard*****


    9 Hagashîn, die "Blutenden Seelen"
    -Hydraklinge
    -Impulsminen
    -Hekatrix
    +Energiewaffe
    = 138


    -Schattenbarke, die "Tödliche Lust"
    +Schattenlanze
    = 60


    10 Kabalenkrieger, die "Schreienden Schmerzen"
    -Splitterkanone
    -Schattenkatapult
    -Sybarith
    = 125


    -Schattenbarke, die "Giftige Liebe"
    +Schattenkatapult
    = 60


    Gesamt: 498




    Das ist die Liste des ersten Parts.
    Mit dieser Liste fängt der zweite Part an.



    Die Kabale des kalten Blutes



    ****HQ****


    Cherlith Natkrait, Archon der Kabale des kalten Blutes
    -Schattenfeld
    -Energiewaffe
    -Kampfdrogen
    -Impulsminen
    = 115



    *****Elite******



    5 Incubbi, "Brennende Klingen"
    - Klaivex
    +Demi-Klaivar
    +Ansturm
    = 160



    - Schattenbarke, "Dunkles Schicksal"
    +Flackerfeld
    +Schattenlanze
    = 70



    6 Mandraks, die "Kälte des Schatten"
    -Nachtteufel
    =90
    ****Standard*****


    10 Hagashîn, die "Blutenden Seelen"
    -Hydraklinge
    -Impulsminen
    -Hekatrix
    +Energiewaffe
    = 148


    -Schattenbarke, die "Tödliche Lust"
    +Schattenlanze
    = 60


    10 Kabalenkrieger, die "Schreienden Schmerzen"
    -Splitterkanone
    -Schattenkatapult
    -Sybarith
    = 125


    -Schattenbarke, die "Giftige Liebe"
    +Schattenkatapult
    = 60



    ******Sturm*****



    10 Hellion, "Himmelsschmerz"
    -Helliarch
    +Energiewaffe
    = 175



    Gesamt: 998




    So, und ab hier werde ich demnächst den zweiten Part schreiben.

    Waldelfen
    "Es ist unser Schicksal, den Wald zu schützen. Denn er ist ein Teil von uns, und wir ein Teil von ihm!"
    - Sarai, Waldläufer-Hochgeborene

    Kabale des Kalten Blutes (Dark Eldar)
    "Sie leben um zu leiden!"
    - Cherlith Natkrait

  • Puh, ganz schwierig für mich, dass zu beurteilen. In Sachen Dark Eldar fehlt mir einfach extrem die Grundkenntnis in Sachen Gesellschaftsaufbau, Gehabe der Kerlchen und ihrer Weiber etc.


    Daher wäre es zumindest für mich schön, wenn du die Grundzüge der Dark Eldar- Gesellschaft vertiefender darstellen könntest! Ansonsten fällt auf, dass alle deine Charaktere sehr in sich gekehrt dargestellt werden, sich also häufig hinterfragen, bzw. manchmal macht es auf mich den Eindruck, dass sie sich selbst erst noch von dem, was sie denken/sagen überzeugen müssen!
    Das klingt für mich nicht unbedingt nach Dark Eldar (wenn ich das mal in etwa mit meinen Dunkelelfenkenntnissen gleichsetze, aber die Intrigen kommen gut rüber. Manchmal könntest du noch mehr in Beschreibungen eintauchen, da es schon in nem ziemlich rasanten Tempo durch die Geschichte geht. Gerade was Brutalität und Geschwindigkeit angeht, würde ich mich über einige netten Teile freuen, zum Beispiel ne eingehendere Beschreibung der Umgebung und des Aussehens und Verhaltens der Charaktere, während sie in atemberaubendem Tempo mit ner Barke durch die Luft zischen, nur mal so als Idee!


    Ansonsten haste zweimal Kapitel 5, größere Fehler sind mir nicht aufgefallen, außer das man bei jemandem eher nachhakt, anstatt hinter her zu hacken ;)
    Die Geschichte einer Armee zu verschriftlichen ist immer ne nette Idee und hilft auch, den Charakter einer Armee weiter auszuarbeiten, allerdings muss man meiner Erfahrung nach aufpassen, dass nicht alles viel zu schnell geht und sich die Krieger nur in Scharen um sich sammeln. Hab mich in meinem Falle bei der Schrei der Krähe (das auch meine Armeecharaktere beschreibt), erst einmal darauf beschränkt, die Charaktermodelle richtig einzuführen und erst im Nachhinein den Armeecharakter einzuführen (wobei ich im Moment noch nichtmal sicher bin, dass ich das noch behalten werde, aber dafür ist die Überarbeitung mit gleichzeitiger Veröffentlichung hier auch da...


    Abschließend, setz dich an Teil 2 und ich schau mal, ob ich in Sachen Dark Eldar ein bisschen was an Hintergrundwissen in Erfahrung bringen kann, zumindest wenn ich die Zeit dazu finde! ?(

  • Moin,


    das mit dem zweiten fünften Kapitel ist ein Schreibfehler, da soll eigentlich eine Sechs stehen.
    Um die Spannung zu steigern kommen hier zwei Kapitel des zweiten Parts. Ich habe auch Shinzon von Trockenbürster mit eingebracht, ich konnte sein Flehen nicht mehr ertragen!
    Es geht natürlich noch weiter. Und bisher ist ja nur beschrieben wie es zu den Schattenbarken der Armee kam. Weiteres kommt bald.



    9.Kapitel:
    Der Pakt




    Gut, dass du jetzt da bist. Ich habe auch etwas mit dir zu besprechen.“,
    Aurelia blickte Cherlith tief in die Augen. Sie will mich testen,
    dachte Cherlith, es faszinierte sie, aber ein bisschen wurde sie auch
    eingeschüchtert. Die Fürstin sprach weiter:,,Ich muss dich wohl
    nicht daran erinnern wer diese Hellion geschickt hat, oder?“ Das
    verwunderte Cherlith. Sie fragte sich, wer es getan haben mochte.
    Hatten die Hellion nicht eigenständig gehandelt? War sie Ziel eines
    Attentats? Wollte jemand sie töten? Nein, das wäre unlogisch,

    dies hätte jemand tun können, wenn sie nicht gerade mit ihren Einheiten
    unterwegs ist. Das war wahrscheinlich nur ein Test. Aber von wem? War
    sie in Sachen verstrickt von denen sie gar nichts wusste? Sie musste
    es Aurelia fragen, auch wenn sie damit Unwissen preisgab, welches
    jemand ausnutzen könnte. Aber vielleicht sagte es Aurelia ihr wenn
    sie Bestimmtes andeutet. „Du bist so leicht zu durchschauen, ich
    lese dir Unwissenheit praktisch vom Gesicht ab. Nun, wie du
    vielleicht weißt, versteh ich mich mit dem Großfürsten nicht so
    gut. Ich bringe es auf den Punkt, Cherlith, das war ein Test. Für
    mich. Er wollte wissen, ob man dich ausnutzen kann.“ Das änderte
    so einiges. Sie verstand. Die Fürstin fuhr fort, „Nun, ich habe
    seinen Verdacht bestätigt. Ich kümmere mich zwar nicht um dein
    Wohl, aber ich würde dir raten besser aufzupassen und dich nicht mit
    deinem Vater zu treffen. Ich sage dir, wenn du so weitermachst hast
    du keine große Zukunft."

    Da wäre ich, ohne es zu wissen, in eine Falle rein getappt, überlegte
    Cherlith. Ich merke schon, dieses Bündnis werde ich brauchen. „Wie
    wäre es mit einem Pakt, Tochter? Nichts Großes, nur das wir uns
    gegenseitig über die Vorkommnisse informieren.“ Aurelia streckte
    die Hand raus, während Cherlith nicht lange brauchte um zu

    überlegen, „Klingt gut“ Aurelia umschloss ihre Hand. Das war die erste
    Berührung mit ihrer Mutter und sie hatte gleich so eine hohe
    Bedeutung. Die Hand war kühl, und Cherlith war ein bisschen komisch
    zumute.

    "Und Cherlith“, Lady Malys hatte Cherlith noch etwas mitzuteilen, „Ich
    habe einen Adoptivsohn. Sein Name ist Shinzon. Er ist ein Archon
    meiner Kabale. Ich glaube er könnte dir bei einer bestimmten Sache
    helfen.“

    Mit einem Lächeln wurde ihr Treffen beendet. Lady Natkrait hatte noch
    eine Verabredung.



    10.Kapitel:
    Der Kult der Blutigen Zunge



    Shinzon, was für ein komischer Name. Wobei sollte er mir helfen? Aber darüber
    kann ich später nachdenken, im Moment gibt es wichtigeres. Cherlith
    hat noch in einem vereinbarten Treffen in der Arena anwesend zu sein.


    Der Kult der Blutigen Zunge sagtest du, oder?“ Als hätte die Hagashîn
    die Frage bereits erwartet antwortete sie; „Dies sagte ich Mylady.
    Sonst etwas?“ „Nein“

    Mit einer Schattenbarke erreichten sie ihr Ziel. „Kettet die Barken an,
    die Hagashîn kommen mit mir, Kabaliten, ihr bleibt hier!“, befahl
    Ms. Natkrait. Die Archontin wurde bereits von einer Hekatrix
    erwartet.

    "Ich begrüße sie im Namen der Blutigen Zunge. Folgen sie mir!“ Überall
    hing Blut an den Wänden, es gehörte denen, die sich im Geschäft
    von Verrat und Untreue offensichtlich nicht genug auskannten, um eben
    dieses zu verbergen. „Setzen sie sich, Lady Natkrait. Wir haben
    einiges zu besprechen.“ „Machen sie es kurz, ich habe wichtigeres
    zu tun!“, erwiderte Cherlith, die es Genoss ihr Ansehen voll
    ausspielen zu können. „Nun, okay.

    Ich fasse es zusammen.“, Die Archontin der Kabale des Kalten Blutes
    unterbrach die Hekatrix erneut, „Dass hoffe ich doch sehr!“ „Wir
    geben ihnen Zugang zu Schattenbarken und Schattenjägern. Außerdem
    können sie auf Wunsch neue Einheiten fordern. Sie geben uns dafür
    Drogen und Geld. Des Weiteren dienen sie als Verbindung zur Fürstin.“
    Was sich alles mit dem Geld meiner Mutter erkaufen lässt. Nun gut,
    erst mal dient der Kult nur dazu meine Position zu stärken. „Ich
    willige ein!“



    Bis später


    Ich hoffe euch gefällts :D

    Waldelfen
    "Es ist unser Schicksal, den Wald zu schützen. Denn er ist ein Teil von uns, und wir ein Teil von ihm!"
    - Sarai, Waldläufer-Hochgeborene

    Kabale des Kalten Blutes (Dark Eldar)
    "Sie leben um zu leiden!"
    - Cherlith Natkrait

  • Moin erstmal,


    da keiner antwortet schätze ich mal, meine Geschichte ist so gut, dass sie perfekt ist. Na ja, hier kommt der Himmelsschmerz!


    11.Kapitel: Himmelsschmerz


    Dies war schneller verlaufen als gedacht. Wenn sie will kann sie sich doch beeilen, die Hekatrix.
    Cherlith schmunzelte, doch sie musste an etwas anderes denken. Shinzon. Wer
    war das überhaupt? Aurelias Adoptivsohn. Damit kann ich nichts anfangen!


    "Ein Spion! Asdrubael lässt nach Cherlith spionieren. Wie belustigend!“
    Lady Malys überlegte. Ich werde es ihr nicht sagen! Auch wenn ich
    den Pakt breche. Sie muss zuerst beweisen das sie sich daran hält.


    Wieder Hellion! Mir kommt da so eine Idee, schoss es Lady Natkrait durch den
    Kopf, ich werde sie für mich gewinnen. Die Gang schien sie nicht zu
    beachten. Doch aus ihrer Vergangenheit wusste Cherlith genau, dass
    die Hellion sie beobachteten. „Wartet hier!“, befahl die
    Archontin. Sie wollte allein gehen.


    Lust auf Drogen und Beute? Ich komme von der Kabale des Kalten Blutes!“
    Die Lady versuchte erhaben zu wirken, aber war sich nicht sicher ob
    dies auch gelang. Der Helliarch zog eine Augenbraue hoch,
    Cherlith
    Natkrait, wie überraschend! Die Tochter Vects und der Fürstin.
    Besitzt du jetzt doch eine eigene Kabale? Über dich hört man in
    letzter Zeit sehr viel.“ Jetzt war es Cherlith, die die Augenbraue
    hochzog,
    Ach ja? Was hört man denn so über mich?“, „Nun, Archontin, eure
    Kabale soll angeblich noch nichts Großes
    geleistet
    haben. Außerdem betrachten euch viele mit Misstrauen oder
    Schlimmerem. Sie können, so sagt man,
    froh
    sein, von so hoher Abstammung zu sein. Ich persönlich empfehle euch,
    Lady, nicht aufzufallen. Jedenfalls nicht mehr als sie jetzt
    auffallen.“ „Ob, und wie viel ich auffalle ist meine Sache!“,
    sie warf ihm einen vernichtenden Blick zu, „Nun, lassen wir das
    Thema. Ihr wollt doch keine Unannehmlichkeiten, oder? Das Angebot vom
    Anfang steht immer noch!“ Nach einer längeren Denkpause antwortete
    der Helliarch:
    Kommt auf die Menge an!“ Sie einigten sich nach einem heftigen
    Wortwechsel und Cherlith beendete die Diskussion: „Wehe ihr seid es
    nicht wert!“ „Gewiss, Lad... meine Archontin Natkrait.“, war
    die Antwort. Sie hatten sich auf etwas geeinigt und bald würden die
    Hellion, nun der Kabale des Kalten Blutes, nachkommen.


    Es verläuft wie nach Plan, das ist sehr gut. Für die Schlacht brauche
    ich nur noch ein richtiges Gefolge, das meiner würdig ist. „Wie
    z.B. Incubbi. Und etwas was die Tau wirklich erschrecken wird. Etwas
    Hartes!“

    Sie überlegte kurz... Dann kam sie auf die Antwort: Mandraks!

    Es geht bald weiter...

    Danke für's Lesen :blush:

    Waldelfen
    "Es ist unser Schicksal, den Wald zu schützen. Denn er ist ein Teil von uns, und wir ein Teil von ihm!"
    - Sarai, Waldläufer-Hochgeborene

    Kabale des Kalten Blutes (Dark Eldar)
    "Sie leben um zu leiden!"
    - Cherlith Natkrait

  • So :)


    da niemand antwortet, mach ich es nun ...
    Ja deine geschichte ist gut !ich lese immer wieder fröhlich deine neuen teile


    Für mich persönlich geht es in deinem corrmoragh zu "nett" zu aber das ist ja ansichtssache
    ( mein Archon hätte, mach mit oder stirb zum Helliarchen gesagt ;) )


    schreib weiter, du hast auf jedenfall mindestens einen leser ;)

    Ein Elf sie alle zu finden ins dunkel zu treiben und ewig zu binden :)



    9000 Pkt Dunkelelfen
    3000 Pkt Skaven
    2000 Pkt Dark Eldar
    4000 Pkt CSM

  • schreib weiter, du hast auf jedenfall mindestens einen leser ;)

    äh nee, ich bin doch auch noch da.
    Bloß wir beide arbeiten neuerdings beim Fluff teilweise zusammen.


    Ich bin aber jetzt erstmal mit malen beschäftigt und deshalb ist der Fluff momentan zweitrangig.

    Für eine Signatur braucht man einen coolen Spruch.


    Natürlich nach langer Zeit wieder dabei :thumbup:

  • Moin,


    danke für die guten Kommentare! Trockenbürster hat Recht, wir arbeiten teilweise zusammen. Und ja, zu Shinzon, diesem verabscheuungswürdigen Menschling, wird noch etwas kommen.
    Aber erstmal rekrutiert sie Inccubi und Mandraks. Wie sie das macht verrate ich nicht. Ach ja, man sollte auch nicht den Spion vergessen, der auf Natkrait angesetzt ist. Nur soviel:


    Er gehört Vect und mit ihm passiert noch was.


    Das mit dem "da geht es aber nett zu", na ja, Cherlith ist schon etwas nett, das gebe ich zu. Aus verschiedenen Gründen:


    -Cherlith ist nicht von Grund auf böse. Sie passt sich größtenteils ihrem Umfeld an, weil sie sonst untergehen würde in Commoragh.
    -Cherlith versucht teilweise, da sie früher nur Kälte widerfahren hat, wie soll ich sagen, ihrem Umfeld etwas Wärme zu geben. Aber eigentlich weiß sie genau, dass das nicht funktioniert.
    -Cherlith ist von der Person einfach so.


    Egal, betrachtet sie als Teil der Geschichte und akzeptiert sie wie sie ist.


    Danke fürs Lesen! :D

    Waldelfen
    "Es ist unser Schicksal, den Wald zu schützen. Denn er ist ein Teil von uns, und wir ein Teil von ihm!"
    - Sarai, Waldläufer-Hochgeborene

    Kabale des Kalten Blutes (Dark Eldar)
    "Sie leben um zu leiden!"
    - Cherlith Natkrait

  • Moin,


    ich wollt mal hier eine neue 1000er Liste posten. Wenn die hier gute Kritiken bekommt ersetzt sie somit die erste 1000er Liste.
    Ich musste einfach die neuen Harpyien mit reinbringen!


    Also, hier die Liste:


    ****HQ****


    Cherlith Natkrait, Archon der Kabale des kalten Blutes
    -Schattenfeld
    -Energiewaffe
    -Kampfdrogen
    -Impulsminen
    = 115



    *****Elite******


    6 Mandraks, die "Kälte des Schatten"
    -Nachtteufel
    =90


    ****Standard*****


    9 Hagashîn, die "Blutenden Seelen"
    -Hydraklinge
    -Impulsminen
    -Hekatrix
    +Energiewaffe
    = 136


    -Schattenbarke, die "Tödliche Lust"
    +Schattenlanze
    = 60


    10 Kabalenkrieger, die "Schreienden Schmerzen"
    -Splitterkanone
    -Schattenkatapult
    -Sybarith
    = 125


    -Schattenbarke, die "Giftige Liebe"
    +Schattenkatapult
    = 60



    ******Sturm*****


    5 Harpyien,
    -Solarith
    = 130.



    5 Harpyien,
    -Solarith
    = 130


    10 Hellion, "Himmelsschmerz"
    -Helliarch
    +Energiewaffe
    = 175


    Gesamt: 996




    Die Taktik: Cherlith kommt mit zu den Hagashîn. Das ist meine erste Nahkampfeinheit! Die Zweite ist der Hellion-Trupp. Die Dritte der infiltrierende Mandrak-Trupp.
    Die Kabaliten und die Harpyien schießen was das Zeug hält. Durch die Barke und Flügeln dürften sie relativ schnell gute Stellungen erreichen.
    So einfach wollt ich das machen. Die Tau haben keine Chance!



    Ich wollte in dieser Liste mal die neuen Harpyien drin haben.



    Danke fürs Lesen!

    Waldelfen
    "Es ist unser Schicksal, den Wald zu schützen. Denn er ist ein Teil von uns, und wir ein Teil von ihm!"
    - Sarai, Waldläufer-Hochgeborene

    Kabale des Kalten Blutes (Dark Eldar)
    "Sie leben um zu leiden!"
    - Cherlith Natkrait

  • Moinsen,


    die beiden Solarith und der Helliarch bringen dir nicht viel und würde deshalb die Harpyien mit schweren Waffen ausstatten.
    Auch wenn du wahrscheinlich kein Cronos haben möchtest, wäre dieser sehr viel wert in der Liste. Deshalb würde ich die Mandraks rausnehmen. Außerdem können sie vielleicht einfach zerschossen werden ohne im Nahkampf zu gelangen.

    Für eine Signatur braucht man einen coolen Spruch.


    Natürlich nach langer Zeit wieder dabei :thumbup:

  • Danke, Trockenbürster, du hast Recht,
    das ist die Liste ohne Mandraks:


    ****HQ****


    Cherlith Natkrait, Archon der Kabale des kalten Blutes
    -Schattenfeld
    -Energiewaffe
    -Kampfdrogen
    = 115



    ****Standard*****


    9 Hagashîn, die "Blutenden Seelen"
    -Hydraklinge
    -Hekatrix
    +Energiewaffe
    = 116


    -Schattenbarke, die "Tödliche Lust"
    +Schattenlanze
    +Flackerfeld
    = 70


    10 Kabalenkrieger, die "Schreienden Schmerzen"
    -Splitterkanone
    -Schattenkatapult
    -Schattenlanze
    -Sybarith
    +Geisterharnisch
    = 160


    -Schattenbarke, die "Giftige Liebe"
    +Schattenkatapult
    +Flackerfeld
    = 70



    ******Sturm*****


    5 Harpyien,
    -Schattenlanze
    -Impulsblaster
    -Solarith
    = 155


    5 Harpyien,
    -Schattenkatapult
    -Hitzelanze
    -Solarith
    = 157



    5 Harpyien,
    -Splitterkanone
    -Schattenlanze
    -Solarith
    = 155


    Gesamt: 994




    So, fertig. Ich habe ein paar Einheiten aufrüsten müssen, weil ich sonst die 1000 Punkte nicht vollkriege. Ja, ich weiß, Solarithen und manch anderer Kram ist unnütz, aber, ich wollt die ganze Armee nicht von Grund auf ändern, weil sonst vieles, was ich geschrieben habe, auf einmal nichts bedeutet, also an Gültigkeit verliert. Ich wollt auch mal ein Grundgerüst für meine Kabale. Aber egal, ich freue mich auf (hoffentlich positives) Feedback!

    Waldelfen
    "Es ist unser Schicksal, den Wald zu schützen. Denn er ist ein Teil von uns, und wir ein Teil von ihm!"
    - Sarai, Waldläufer-Hochgeborene

    Kabale des Kalten Blutes (Dark Eldar)
    "Sie leben um zu leiden!"
    - Cherlith Natkrait

  • Ein Elf sie alle zu finden ins dunkel zu treiben und ewig zu binden :)



    9000 Pkt Dunkelelfen
    3000 Pkt Skaven
    2000 Pkt Dark Eldar
    4000 Pkt CSM

  • Danke Mnementh,


    das mit den Kabaliten habe ich korrigiert. Aber wieso ist eine Schattenlanze dort fehl am Platz?
    Ich habe die Harpyien so ausgerüstet, dass sie sich gegenseitig ergänzen. Ich habe nämlich den Plan mit, wenn wir mit wenig Gelände spielen, den 3 Einheiten zu schocken.
    Und dann werde ich mit ihnen auf die Teufelsrochen und Hammerhais schießen. Und für Panzer finde ich die Schattenlanze gar nicht schlecht mit ihrer 36" Reichweite.
    Bei den Hyemshin mag ich die Modelle nicht so. Klar, sie sind IRRE schnell und daher echt vorteilhaft, aber sie sind so wenig und sehen nicht so gut aus.
    Ich überleg es mir nochmal. Ganz sicher.


    Deine Idee von der Ausrüstung ist auch gar nicht schlecht. Wie gesagt, ich überlege es mir.


    Aber vielen Dank für die Antwort. :D :O :D

    Waldelfen
    "Es ist unser Schicksal, den Wald zu schützen. Denn er ist ein Teil von uns, und wir ein Teil von ihm!"
    - Sarai, Waldläufer-Hochgeborene

    Kabale des Kalten Blutes (Dark Eldar)
    "Sie leben um zu leiden!"
    - Cherlith Natkrait

  • die schattenlanze deshalb weil du mit ihr nicht schiesen darfst wenn du dich bewegt hast ! sicher mit 36" kannste auch stehenbleiben und hast sicher was in reichweite, aber in der runde in der du schockst kannste z.B. nicht feuerern und so hast du dir das sicher nicht vorgestellt oder ?


    das mit dem mischen, das man nicht zuviel verleirt wenn ein trupp im eimer ist werd ich evtl selbst mal ausprobieren... wobei es sicher noch ne weile geht bis sich harpyen meienr armee anschleisen...
    erstmal sind talos/chronos und ein paar inccubi dran.....

    Ein Elf sie alle zu finden ins dunkel zu treiben und ewig zu binden :)



    9000 Pkt Dunkelelfen
    3000 Pkt Skaven
    2000 Pkt Dark Eldar
    4000 Pkt CSM

  • Moinsen,


    Vielleicht noch eine Ergänzung zu Mnementh:
    Die Schattenlanze kostet immerhin 25 Punke und es lohnt sich nicht mMn sie Kabalenkriegern zu geben. Sie sind sowieso in der halben Armee enthalten und Kabalenkrieger sollen eigentlich nur Infanterie beschießen. Wenn du dann mit so einer teuren Lanze nur auf ein Tau schießt, ist der Preis einfach zu hoch.
    Die Lanzen/Katapulte sind mMn bei Barken, Fleischgeboren, Schattenjäger, Sichelflügeljäger und Heymshin besser aufgehoben.


    Harpyien sind einfach so eine Sache. Wenn man sie mit Splitterkanonen ausrüstet, hast du natürlich sehr viele Schüsse gegen Infanterie aber wenn man sie mit Anti-Panzerwaffen bestückt, können die Splitterkarabiner nicht mehr schießen. Deshalb würde ich sie bei Listen mit wenigen Kabalenkriegern nehmen und mit Splitterkanonen ausrüsten, damit sie sich überhaupt lohnen.

    Für eine Signatur braucht man einen coolen Spruch.


    Natürlich nach langer Zeit wieder dabei :thumbup:

  • Danke für die Hinweise, kann man ja noch umändern. Noch sind die Listen ja reine Spekulation.
    Es geht weiter mit der Story.
    Dieses Kapitel ist sehr wichtig für den weiteren Lauf der Geschichte. Also nicht alles überfliegen. Für Aurelia und Cherlith ist dies ein sehr wichtiger Moment, abgesehen davon, dass beide so gut wie nie Trauer verspüren. Wer damit übrigens nicht einverstanden ist, oder was zu sagen hat, dies gilt insbesondere Trockenbürster, soll sich melden. Und das es hier für Dark Eldar ziemlich sentimental zugeht weiß ich schon, das ist Absicht.



    10.Kapitel: Die Wahrheit



    Die Archontin überlegte...
    Ich werde versuchen mehr über Shinzon herauszufinden. Der Adoptivsohn
    der Fürstin. So wie Aurelia von ihm gesprochen hat, muss sie wohl
    sehr stolz auf ihn sein. Hm... Um mit ihm zu sprechen muss ich etwas
    gegen ihn in der Hand haben. Sonst kann ich ihn nicht unter Druck
    setzen. Ich muss mehr über ihn wissen!

    Am besten spreche ich mit Lady Malys...

    Jetzt hat sie zu viel verraten, die Fürstin! Jetzt habe ich etwas gegen
    sie ihn der Hand!“ lachte der Großfürst.
    Soeben hat sein Spion von Shinzon berichtet.
    „In kürzester Zeit werde ich wissen wo er sich befindet!!!“


    Du willst wissen was ich über Shinzon weiß, nicht? Ich wusste, dass du
    früher oder später kommen würdest.


    Ich kenne dich! Nun, Shinzon erledigt im Geheimen Aufträge für die
    Kabale der Giftigen Zunge. Ich fand ihn übrigens auf einer
    Makropolwelt. Diese verabscheuungswürdige Rasse auf dem Planeten hat
    ihn geboren. Aber er ist mein Urenkel und hatte seine Aufgaben stets
    mit Bravour abgeschlossen.“

    Cherliths Herz setzte einen Schlag aus: „Shinzon, also dein Urenkel, ist ein
    Mensch?!?“ „Ein Haemonculus machte ihn zu einem wie wir. Er war
    ein kompetenter Haemonculus, er verstand sein Fach.“

    Aber, solch niedere Rassen sind dazu da sie zu knechten und zu quälen! Und
    jetzt hältst du auch noch zu ihnen. Er sollte...entführt und den
    Arenen ausgesetzt werden!“

    Cherlith, meine Tochter, hör mir genau zu! Was denkst du war der Grund, weshalb Vect
    und ich uns hassen? Warum wir nicht gemeinsam regieren? Wegen dir!
    Vect wollte dich töten! Er wollte es schon immer. Und ich konnte
    nicht. Ich habe mich dafür gehasst, dass ich nicht konnte. Ich habe
    mich gehasst! Um an dich ranzukommen wollte er mich umbringen. Und
    ich bin gegangen.

    Aber ich wusste, dass er dich irgendwann finden
    würde. Du bist unvorsichtig. Und als wäre der Hass deines Vater
    nicht genug, klaust du ihm noch eine Kriegereinheit.

    Und weißt du eigentlich, Vect hätte dich schon umbringen können.
    Schon seit langer Zeit! Aber er tat es nicht!

    Weil er dich gegen mich benutzen will. Weil du einer meiner wenigen
    Schwächen bist. Genau wie Shinzon eine ist. Und nun weiß Asdrubael
    auch von ihm, nur weil du zu blind bist, einen Spion seiner Leute zu
    erkennen, der dich schon lange verfolgt!“ Cherlith war geschockt.
    Tausend Jahre, und doch spürt sie erst zum zweiten Mal Trauer und
    Bestürzung. Was sollte sie darauf antworten? Aurelia kam ihr zuvor:
    „Nein, den Fehler werde ich nicht begehen“, entschied sie zornig,
    „Ich werde nicht verraten wo er sich befindet! Und nun, geh, bevor
    ich dich umbringe vor Wut! Du hast alles zerstört!“ Und Lady
    Natkrait verließ den Raum.



    Vielen Dank fürs Lesen! :D

    Waldelfen
    "Es ist unser Schicksal, den Wald zu schützen. Denn er ist ein Teil von uns, und wir ein Teil von ihm!"
    - Sarai, Waldläufer-Hochgeborene

    Kabale des Kalten Blutes (Dark Eldar)
    "Sie leben um zu leiden!"
    - Cherlith Natkrait

  • Mmh, dafür das es so wichtig ist, wird das ganze aber recht kurz abgehandelt. Die Informationen die durch das neue Kapitel hinzukommen könnte man doch sicher etwas ausführlicher beschreiben! Insgesamt ist es halt nur ein weiteres Gespräch, teilweise etwas wirr, zumindest für mich sind die Sprünge zwischen den einzelnen Charakteren nur bedingt nachvollziehbar. Ansonsten vermisse ich etwas Beschreibung des Drumherums, so ist es halt nur das Gespräch an sich und wirkt daher etwas lieblos...


    Irgendwie gefällt mir das ganze überhaupt nicht so wirklich, sorry, aber vielleicht kannste ja mit der Kritik was anfangen und nochmal ne überarbeitete Version posten.

  • Mmh, mir kommt es irgendwie so vor, als hättest du schon mehrmals das Gespräch geführt.
    Also in den Kapitel(n) vorher hast du schon über Shinzon erzählt aber deine Archotontin hat ihn nie wirklich besucht.


    Naja, das ist auch ein bisschen schwierig für dich, weil ich noch nicht so weit bin und eine Schreibpause habe. Schande auf mein Haupt. :mauer:
    Dafür baue ich gerade ein Zirkel (um), damit ich auch eine Armee für den "alten Haemonculus" habe.


    Joa, der Dialog hat eine schöne Ausdrucksweise, ist aber nicht spannend zu lesen.


    A sagt: Was ist denn mit dem passiert?
    B erzählt sein ganzes Leben nochmal nach.
    A sagt dreimal, dass er ihn "besuchen" würde.
    B versucht dieses zu verhindern.


    So ist mMn der ganze Text aufgebaut; vielleicht ist dies auch realsten, weil der Leser etwas über Shinzon erfährt aber für mich ist das einfach langweilig. ^^
    Naja, wer meinen Text noch nicht gelesen hat, ist für ihn dieses hier sehr hilfreich.
    Du hättest auch seine Vergangenheit in einen Brief oder so schreiben können, den dann Natkrait selber liest. Das wäre wahrschenlich spannender.

    Für eine Signatur braucht man einen coolen Spruch.


    Natürlich nach langer Zeit wieder dabei :thumbup: