Nachdem ich mit Begeisterung die vielen Geschichten hier gelesen habe, bin ich auf die Idee gekommen hier selbst einmal eine Geschichte zu Präsentieren. Über Lob und Kritik würde ich mich sehr freuen, also lasst euch aus
Die Zerstörung von Hirschenburg
Es war ein warmer Sommertag in Hirschenburg, einer gut befestigten Mittelgroßen Festungsstadt des Imperiums. Sie lag am Fuße des Reikwaldes und stand so immer wieder plündernder Horden der Tiermenschen gegenüber. Diese wurden allerdings immer zurückgeschlagen, da Hirschenburg über einige ausgezeichnete Kanonen, elitäre Soldaten und eine in ganz Reikland bekannte Kavallerie verfügte, die den Tiermenschen schon häufig starke Verluste zufügten.
Doch an diesem Tag sollte es anders sein den Gnugor Eisenhorn, ein Großhäuptling der Tiermenschen der schon viele Invasionen auf Hirschenburg miterlebte sammelte seit geraumer Zeit die umliegenden Kriegsherden, des Reikwaldes um die verhassten Menschen hier endgültig zu vernichten. An seiner Seite stand der Schamane Ixabras Krähenrufer, ein berüchtigter Magier der die Lehre der Wildnis beherrschte und Gnugor als Berater zur Seite stand. An seinem riesigen Herdestein sammelte er seine Herde und sprach zu ihnen: “ Schon oft hat unser Volk versucht diese verfluchte Menschenstadt niederzubrennen, viele von uns sind von den Kriegsmaschienen zerfetzt worden, werfen wir sie in den Dreck, durchbohren wir ihre Leiber, fressen wir ihre Pferde. Meine Brüder heute wird Hirschenburg brennen und die Tiermenschen werden den Chaosgöttern zeigen, dass sie ihre wahren Kinder sind!” Mit einem gewaltigen Brüllen schloss er seine Ansprache ab und seine Bestigor, Gor und Ungor schlossen sich ihm an, zu einem Brüllen das im ganzen Wald zu hören war.