"Das Projekt 500er" - 40k

Asche auf mein Haupt, ich wollte eigentlich schon lange fertig sein... Naja, kam was dazwischen, kennt man ja. Dann, ohne weitere Umschweife, präsentiere ich voller Stolz meinen Beitrag zum "Projekt 500er 40k": Meine geliebten Necrons.

Name der Armee: HÜter des schwarzen Abgrunds
Volk: Necrons
Punkte: 615

ARMEELISTE MIT NAMEN UND KLEINEN ZUSATZINFOS
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HQ
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Sepet-en-Ra, der Meister der Finsternis. In einer Welt der Dunkelheit ist er der unangefochtene Herrscher und befehligt durch seine arkanen Technologien sogar Raum und Zeit in seinem Herrschaftsgebiet.
Necronlord - 100
Schleier der Dunkelheit - 60
Disruptorklauen - 5
Chronometron - 10
Stab des Lichts - kostenlos
--- 175 Punkte

Standard
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Die Schattenkrieger. Zahllos sind die Opfer, die diesen seelenlosen Kämpfern schon erlagen - in der vollkommenen Finsternis sind sie unsicht- und unbesiegbar.
10 Necronkrieger - 180
Disruptorklauen - 20
--- 200 Punkte

Die dunklen Erlöser. Sie schlagen schnell und effizient zu, anders als die Schattenkrieger werden sie von ihrem Herrn vornehmlich als Kundschafter und Aufklärer benutzt.
10 Necronkrieger
--- 180 P.

Sturm
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Die Kupferflügel. Ihre Dienste bei Arbeit, Instandsetzung und Kampf sind Sepet unentbehrlich.
5 Skarabäenbases
--- 60 p.

GEHEIMNISSE DER TIEFEN
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In einem System inmitten des Imperiums, nicht unweit des heiß umkämpften Planeten Armageddon, schwebt, in seiner Umlaufbahn, friedlich und unbehelligt, ein Planet. Die Menschen des Imperiums nennen diesen Mond Orthos, und schon vor langer Zeit wurden dort Fabriken, Stützpunkte und Militärbasen für die zahlreichen Rekruten der Imperialen Armee errichtet.
Doch dieser Planet hütet ein Geheimnis. Ein Geheimnis, das die Menschen, Orks und sogar die Eldar seit Urzeiten gleichermaßen erschreckt und fasziniert.
Orthos' Oberfläche ist, wie für einen solchen Planeten im Armageddon-Subsektor typisch, von Kratern und Schluchten regelrecht übersät. Einige dieser Schluchten sind sehr tief und breit, und wirken auf manch unerfahrenen Beobachter schier gigantisch. Doch es gibt einen Ort auf Orthos, der im wahrsten Sinne des Wortes alles vorher dagewesene in den Schatten stellt. In der nördlichen Hemisphere des Planeten, wo die Temperaturen unter den Gefrierpunkt gehen und des Nachts stürmische Winde heulen, tut sich kilometerlang und Dutzende Meter breit ein Spalt in der Oberfläche von Orthos auf. Fast, als wäre die Klinge eines Riesen hindurchgehauen worden, reicht die enorme Tiefe dieses Risses bis in die Eingeweide des Planeten hinen. Die Felsenklippen, zwischen denen sich der Spalt auftut, sind glatt wie Spiegel und schwarz wie die Nacht, und nicht ein einziges Mal hat jemand vernommen, das ein Stück von ihnen abgebrochen oder rissig geworden sei. Sie strahlen, ebenso wie der ominöse Abgund, eine Aura kalter Perfektion aus.
Doch es ist nicht die gespaltene Oberfläche oder der geschwärzte Stein der den Bewohnern Orthos' Angst einflößt.
Manche behaupten, in der kalten, tiefen Schlucht gingen Geister und Dämonen um, seltsame Xenoskreaturen unbekannter Herkunft mit grünen Augen und langen, silbernen Krallen.
Andere sagen, der Abgrund sei ein Eingang zum Reich des Chaos, aus dem es keine Wiederkehr gäbe.
Nur die wenigsten kennen den wahren Schrecken, der seit Generationen die Schluchten Orthos' heimsucht und keine Eindringlinge duldet, denn die wenigsten können in absoluter Dunkelhei, die dort unten herrscht, sehen. Noch weniger kehren aus dem Reich der Schatten zurück, sie werden von ihren Angehörigen meist mit abgezogener Haut an den Schluchtausläufen gefunden. Doch das Unwissen um diese Umstände kommt den Bewohnern des Sektors vielleicht sogar zugute, denn es wird von einem in der ganzen Galaxis gefürchteten Feind bewohnt: den Necrons.
Vor Urzeiten, als der Krieg der Necrons und C'tan gegen die Eldar noch tobte, besetzte einer der Sternengötter, dne man als den "Drachen" kennt, den Planeten, den man heute Orthos nennt. Seine verfluchten, Seelenlosen Krieger erhielten Weisung, dort Grüfte und Stasiskammern unterhalb der Erde zu errichten, um den Planetenals neue Gruftwelt zu etablieren. Ein Necronlord namens Sepet-en-Ra übernahm stellvertrtend für den Sternengott das Kommando über diese Mission. Was weder er noch der Sternengott ahnten: Die Eldar hatten ihre Streitmächte schón lange auf den Planeten übergesetzt. Noch während Sepet-en-Ra und seine Krieger mit dem Aufbau einer vorläufigen Basis beschäftigt waren, wurden sie hinterücks von Jetbikes und Jägern attackiert.
Nun gibt es im ganzen Universum nichts, was einem Necronlord Angst oder etwas ähnliches einflößen könnte, denn Angst ist eine Empfindung der Seele. Doch Sepet-en-Ra war bei weitem nicht so siegessicher wie sonst. Durch fortschrittlichste Necrontechnologie nahm er Kontakt mit seinem C'tan-Meister auf und bat ihn um Hilfe und Führung, während die Eldar immer mehr Necrontyr irreperabel beschädigten.
Der Drache war sich darüber im klaren, dass die Eldar-Jetbikes nicht unterirdisch fahren und kämpfen konnten. Seine Gottgleiche MAcht fuhr in konzentrierter Ladung hernieder und öffnete einen Riss in der Oberfläche des Planeten. Er befahl seinem Necronlord, sich in die entstandene Schlucht zurückzuziehen und die Gruft zu errichten. Sepet-en-Ra und die letzten seiner Krieger gehorchten.
So, unter der Erdoberfläche und in Eiseskälte, brach kedoch der telepathische Kontakt zu Necronlord und C'tan ab. Sepet-en-Ra erfuhr nie, dass der Drache besiegt, verraten und verbannt worden war, und bis heute wühlen er und seine Männer in den Schluchten, um eine neue Gruftwelt zu errichten. sollte ihnen dieses Wunder gelingen, wären die Folgen für das Imperium nicht abzusehen.

Bilder:
Nr. 1: Die Schattenkrieger, grimmig und entschlossen. Zu erkennen sind die Necrons meiner Armee an den goldenen Metall- Kragen.
Nr. 2: "marschiert, meine Diener..." Im Hintergrund eine bemalte Tür. Im Gesamtbild hübscher.
Nr. 3: Der hohe Lord Sepet-en-Ra persönlich, zu seinen Füßen die Skarabäen.
Nr. 4: besagte Skarabäen von nahem, leider passten nur 3 aufs Bild, ohne die Details zu verbergen.
Nr. 5: Die Erlöser und ihr Chef. Arbeitsklima: Kühl.
Nr. 6: das letzte, was ein jeder sterblicher sehen wird, wenn er sich in den Abrgrund wagt.

Ich hoffe, meine Metallkumpels gefallen euch. Ich erwarte auch eure Projekte voller Spannung!
MFG Die Rote Ratte