Ich schreib jetzt einen schlauen Kommentar zum Puschen:
Punkte sind doch wirklich schnell vergeben.
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Neues Benutzerkonto erstellenIch schreib jetzt einen schlauen Kommentar zum Puschen:
Punkte sind doch wirklich schnell vergeben.
Das Bewerten fällt mir schwer, da ich selber einen geschrieben hab.
Versuch aber ne sinnvolle Bewertung bis zum WE reinzustellen.
Hat ja geklappt
Ich werde noch alle Bewertungen zu lassen, die am 12.12. eingehen.
Ergebnis gibt es dann also am 13.12.
ZitatAlles anzeigen- Alterkategorien:
Die Geschichte eines Jugendlichen sollte doch anders bewertet werden
können als die Geschichte eines Germanistikstudenten
- Anzahl
der Wörter: Wenn die Anzahl stärker reduziert würde, könnte man mehr
Geschichten schneller lesen – und die Autoren müssten sich auch stärker
an die Vorgaben einer klassischen Kurzgeschichte halten
- Lektorat:
Durch ein Lektorat und formale Gleichheit könnten störende Einflüsse,
wie Rechtschreib- und Kommafehler, fehlende Absätze, etc. direkt getilgt
werden und könnten den Blick aufs Wesentliche (den Inhalt) fokussieren
Beim ersten Punkt muss ich dir Recht geben.
Bei den beiden anderen Punkten allerdings nicht. Eine Kurzgeschichte definiert sich ja nicht unbedingt durch ihre tatsächliche Kürze (Anzahl der Worte), sondern durch die Komprimierung der Inhalte. Wichtig ist, dass es nicht nur ein reiner Erzähltext ist, sondern dass auch interpretiert und zwischen den Zeilen gelesen werden kann/soll.
Nicht umsonst wird die Kurzgeschichte als "Hohe Schule" des Schreibens bezeichnet. Ich fand den gesteckten Rahmen durchaus gut gewählt.
Lektorat: nun, warum sollte man das anbieten? Das liegt doch wohl in der Verantwortung des Autors, sich entweder selbst besser zu bemühen oder einen Bekannten drüber lesen zu lassen. Wer sich die Mühe nicht macht bekommt bei einem Wettbewerb einen berechtigten Punktabzug.
Bei den beiden anderen Punkten allerdings nicht. Eine Kurzgeschichte definiert sich ja nicht unbedingt durch ihre tatsächliche Kürze (Anzahl der Worte), sondern durch die Komprimierung der Inhalte. Wichtig ist, dass es nicht nur ein reiner Erzähltext ist, sondern dass auch interpretiert und zwischen den Zeilen gelesen werden kann/soll.
Nicht umsonst wird die Kurzgeschichte als "Hohe Schule" des Schreibens bezeichnet. Ich fand den gesteckten Rahmen durchaus gut gewählt.
Naja, eigentlich widersprichst du mir im zweiten Punkt gar nicht, weshalb du mir doch Recht gibst. Da ich von der klassischen Kurzgeschichte ausgehend den komprimierten Inhalt im Kopf hatte, scheint mit die Anzahl der Worte zuviel. Da sie 'Kurz'geschichte heißt, ist eines ihrer Merkmale sicherlich die Kürze. Die Reduzierung der Wortanzahl hätte dann zur Folge, dass sich auch die Autoren dieser Kürze und damit dem Merkmal von Kurzgeschichte auch bewusster sind. Wenn dies nicht gewollt ist, da nur eine kurze Geschichte gemeint war, dann ist eine Begrenzung der einzelnen Worte eh obsolet.
Da ich alle Geschichten hintereinander gelesen habe, ist mir wohl aufgefallen, dass mir die 5-seitigen 'Kurz'geschichten einfach nicht knackig genug waren - wenn der Wettbewerb also mehr Bewertungen haben will, sollte er das Bewerten erleichtern. Erleichternd wäre für mich gewesen, wenn die Kurzgeschichten im allgemeinen kürzer gewesen wären.
Ach, und das Lektorat: Man könnte es aus Nettigkeit anbieten, um Gleichheit in der Form herzustellen und auch weil es einfach schöner ist, Texte zu lesen, die nicht zu 'Liternaien' aus Fehlern werden. (als ein Beispiel aus vielen in fast allen Geschichten!!!)
Nein, wenn du dir mal Kafka anschaust - dessen hervorragende Kurzgeschichten sind teilweise weit über 50 Seiten lang. Die von dir angepeilte Größe von "unter 5 Seiten" hat also mit der Definition von Kurzgeschichte gar nichts zu tun.
Komprimierung des Inhaltes kann hat auch nichts mit der tatsächlichen Länge zu tun.
Die ganz kurzen Geschichten sind bis auf eine diesmal ja auch gar nicht gut weggekommen. Dafür muss man schon sehr gut sein.
Mit einer noch stärkeren Beschränkung der Größe macht man des den Autoren nur noch schwerer.
Also, ich will keine literaturwissenschaftliche Diskussion, ABER:
Kafka schrieb eigentlich keine Kurzgeschichten im engen Sinn, sondern kurze Erzählungen ('das Urteil' und'die Verwandlung' als Beispiele sind Erzählungen, keine Kurzgeschichten!). Und auch Kafka hatte extrem kurze parabolische Erzählungen, wo sich aber die Frage nach Lyrik stellt. Gerade also Kafka als Beispiel für Kurzgeschichten ist fragwürdig...
Und mir waren ein Großteil der Geschichten persönlich zu lang. Und ich kann diejenigen verstehen, die hier nicht bewerten, weil die Anstrengung alle 11 Texte gründlich zu lesen viel abverlangt. Geschmacksache bleibts halt, ob lang oder kurz besser ist.
Und damit ist das Thema jetzt auch beendet.
Merci
Wer noch bewerten will, sollte sich beeilen!
Morgen Früh schließe ich den Bewertungsthread und werde dann im Laufe des Tages die Platzierungen posten.
Eins schon mal vorweg: Ich bin enttäuscht von Teilnehmern die sich nicht selbst die Zeit zum bewerten genommen haben.
Auf jeden Fall wären noch ein paar Bewertungen nett.
Und um Drachenzorn zu unterstützen: Ich wollt eigentlich auch keine Bewertung abgeben und habs trotzdem geschafft. Hab einfach mehrere Leute die Höchstpunktzahl gegeben, weil für mich alle Gewinner sind.