Kampagne "Die Wiedererweckung des Nagash"

  • Wir wollen hier Nekromanti erleben =)!

    Ich spiele:


    5800 Punkte Oger/ 90 % bemalt Rest in Arbeit
    2500 Punkte Bretonen/ 50 % bemalt
    und habe ca.
    3000 Punkte Monster für Sturm der Magie/ 100 % bemalt

  • Zurzeit kommen wir auch nicht zum spielen. Ich bin in Berlin und er in Süddeutschland :) wir führen das in den Ferien fort (ich habe zuhause momentan nichteinmal Internet, dafür aber einige neue Vampirbilder -Lahmia-).
    Da ich zurzeit bei Gamona mein Praxissemester habe, könnt ihr euch drauf einstellen, dass die Fortsetzung der Geschichte noch etwas besser geschrieben sein dürfte ;)
    vllt. programmiere ich auch eine Art Warhammer das man über eine schlichte Oberfläche spielen kann ^^



    Liebe Grüße
    euer Jack

  • Klingt gut und es wird mit Sicherheit einige erwartungsvolle Leser geben.


    Das mit dem Programmieren ist eine nette Herausforderung. Allerdings hatte sich das bei mir damals an den Sonderreglungen je Armee zerrieben. Gibt nicht umsonst so wenig Simulationen für Fantasy...

  • Ja es geht mehr um Bewegungswerte und Würfelwürfe :), der Rest läuft über Skype denk ich mal.


    Wichtig ist halt nur: Bewegung, gruppengröße, verluste entfernen, gegenstände in liste aufnehmen (nur den namen), magiewirbel bewegen, Rundenzähler, dann solte das passen ^_^, dazu ein Textfeld für Anmerkungen, wer dran ist etc.. Außerdemich muss noch gucken wie man Daten Speichern kann. :)


    LG
    Jack wenn mein W-lan-Samsung-6kbyte/Sek. Mal halbwegs läuft kann ich mich kommende Woche vllt. nocheinmal in die Story einlesen und den Teil den Gero noch schreiben müsste ebenfalls erledigen :)

  • Der Nebel lichtet sich...


    Er presste das Buch unter seinem Mantel fest an seine Brust, alles läuft nacht Plan, dachte er sich. Er wandte den schwankenden Horden den Rücken zu, die Vorbereitungsschreie und Kriegshörner seiner Artgenossen ignorierend. Bald wird unserem vorhaben nichts mehr im Wege stehen...Franz Kaiser warf sich ein im Wind wehendes, modriges Stück seines Löchrigen Mantels über die Schulter und stapfte, dem zähen Boden trotzend weg von der Schlacht, nichts Ahnend was sich hinter ihm zusammenbraute. Jens wirkte eine letzte Beschwörung um eine weitere Welle Zombies aus em Moor empor steigen zu lassen und folgte Franz.


    "Quieeeck! Magie! Riecht riiiiiiiecht! Wo Magie ist, ist auch Warpstein!" quickte Kretz Krummbein aufgeregt, als er seine lange, pustelige Nase in den Wind hob, "Warpstein!". Die Rattenhorde um ihn herum marschierte widerwillig auf die große Nebelbank vor ihnen zu, hier und da zischte ein Schrilles fiepzen durch die ränge der buckligen Armee. Kretz kletterte aufgeregt auf einen kleinen Felsen der inmitten der moorigen Landschaft empor ragte. Er zuckte hektisch mit seiner Nase, da war ein Geruch den er kannte, alles roch modrig doch diesen Gestank, er erkannte ihn überall. Spuckend kreischte er: "Menschendinger!". Ein Aufgeregtes murmeln und fiepsen ging durch die Reihen der Rattenmenschen. Die schwer gepanzerten Sturmratten direkt hinter ihrem General schlugen voller Vorfreude ihre Waffen gegen ihre Schilde oder schwankten aufgeregt hin und her. "Menschlinge!?" spuckte Kretz, "Neein! Warpstein! Sie wollen auch unseren Warpstein!". Ein Empörtes kriechtzen, aus tausenden Kehlen erhob. "Schickt! schickt alles! Schickt Die Brut, ja die Brut!! Angriff!!" mit einem eleganten hopser sprang Kretz von seinem Felsen. Er Riss seine gekrümmte Tränenklinge mit einer hastigen Geste in die Luft um seiner Armee den Angriff zu befehlen. Sogleich erklangen viele verstimmte Kriegsinstrumente zugleich und die Ratten polterten der Nebelwand entgegen.


    Joshuar Müller war umzingelt! Eine Handvoll Schwertkämpfer ,einige Hellebardiere und eine Halbe Kompanie mutiger Bihandkämpfer war noch übrig. Um sie herum erhoben sich mehr und mehr Tote mit fauligen, lachenden Fratzen aus dem dunklen Moorigen Boden. Der Nebel begann sich allmählich zu Lichten, in ihm waren Verfluchte und Skelettkrieger versteckt gewesen. "verdammt!" Müller keuchte Müller zwischen zusammengebissenen Zähnen, "es war von Anfang an eine Falle". Die Männer um ihn herum schien der Mut zu Verlassen, denn die stinkenden Reihen der Untoten Marionetten hatte sich nun vollkommen umringt, aus dem Westen bahnte sich eine Vampirin den Weg zum verlorenen Haufen der Imperialen hindurch, begleitet von einer Eskorte Verfluchter die sich klappernd, mit ihren schweren Bronzenen Rüstungen durch den Morast schoben. Am Ende der Nebelbank war ein Trupp Knochiger Reiter auf Geisterhaften Pferden zu sehen, neben ihnen stand eine große Gestalt, auf einem gewaltigen Schlachtross mit grün glühenden Augen. Das Pferd trug eine alte schwarze Schabracke, die mit einer weißen, makaberen Version einer Fleur de lyss geschmückt war. Ist dies das Ende? dachte sich Müller und fasste sich an den Hals, wo sich seine Halskette befand, ein Geschenk seiner verstorbenen Liebe. Er nahm die silberne Fleur de Lyss in seine offene, gepanzerte Hand und blickte sie für einen Moment an. Er erinnerte sich, wie seine verlobte ihm diese Kette auf dem Sterbebett gab.
    "Wann immer du den Mut verlierst, erinnere dich, du bist nicht allein" keuchte die im sterben liegende Bretonin. Mit letzer kraft löste sie die Silberne Halskette von ihrem zarten Hals und drückte ihre kleine Hand in die ihres Verlobten, "Joshuar...." ihre Stimme verstummte und ihr Körper wurde schlaff.
    Ist dies das Ende? Joshuar Müller starrte auf die silberne Kette in seiner Hand. Ein hellblaues glitzern zuckte für einen Moment über die perfekte Oberfläche des Silbers. Noch bevor er sich selbst fragen konnte was es gewesen war geschah es erneut und für einen Moment der wie eine Ewigkeit schein glaubte er das Gesicht seiner Frau deutlich sehen zu können. Sie sah ihm direkt in die Augen, jedoch nicht als hätte sie Mitleid, sie sah in seine Augen und er verstand: "Du bist nicht allein" murmelte er. Nein dies ist nicht das Ende! Vorsichtig steckte er die Kette zurück unter sein Kettenhemd. Mit einem Mal schoss Mut anstelle von Verzweiflung durch seine Venen. Dies war nicht das Ende! Jeder Herzschlag durchflutete seinen Körper mit neuer stärke. Er wandte sich zum immer noch Traumatisierten Standartenträger, riss diesem die Standarte aus den tauben Händen und drehte sich zu seinen Männern. "Soldaten des Imperium!" schrie er mit gebieterischer Stimme. Die angsterfüllten Männer, streckten zitternd die Waffen von sich, den heranschlurfenden Feind erwartend, sie wagten es kaum ihre Aufmerksamkeit von ihrem drohenden Untergang abzuwenden. Erneut schrie Müller mit seiner rauen stimme, sein Rapier entschlossen in den Himmel reißend: "Soldaten des Imperiums! Finster ist die Stunde!", viele der Soldaten vernachlässigten nun die Willenlosen Horden. "Finster, doch seit je her leben wir in der Finsternis!", die grimmigen Veteranen der Bihandkämpfer knurrten zustimmend."Schon immer zahlten wir mit Blut um die Horden des Chaos zurück zu schlagen! Schon immer zahlten wir mit Blut um die Grünhäute von unseren Ländereien zu vertreiben!", ein raunen ging durch die Männer."Helden des Imperiums! Heute zerschmettern wir das Unleben! Und sollte dies unser Ende sein, so werden wir ein Ende vollbringen an das sich Selbst die Götter erinnern werden!", der schwer Angeschlagene Soldatenhaufen ignorierte nun die Untoten vollständig. Müllers Funke der Mut hatte ein feuer zum brennen gebracht, ein Lauffeuer das die Herzen eines jeden seiner Männer entfachte. Die Männer stießen ihre Waffen in den Himmel und grölten aus voller Kehle. Der Champion der Bihandkämpfer, Argus Dunkelpelz schrie mit heiserer stimme "Schicken wir diese Klappergestelle zurück zu Morr!". Ein weiteres mal schrien die überlebenden, als gäbe es kein Morgen. "Für Sigmaaar!!" brüllte Müller, gefolgt von all seinen Männern. Er wandte sich zu den Untoten, und begann den Ansturm. Matschige Schritte und das klappern von Plattenrüstungen erfüllte das Moor als die letzen überlebenden des Imperiums als ein gewaltiger Berg der Entschlossenheit in die gebrechlichen Untoten krachten.


    Jasmina von Waidhof stand mit ihren Verfluchten Leibwachen im westen, an forderster Front ihrer Untoten. Sie beobachtete wie einer der Menschen eine Standarte in den Himmel streckte und begann eine Rede zu halten. der Fluchfürst zu ihrer Rechten keuchte mit hallender Stimme "Herrin, sollen wir die Lebenden nun vernichten?", "Nein, lasst ihnen noch ihre letzte Ansprache" entgegnete Jasmina mit aufgesetzter mitleidvoller Stimme und fuhr sich mit ihrem schmalen Daumen an einem ihrer Fangzähne entlang. "ich hatte schon immer eine schwäche für Theatralik" dachte sie sich und zog elegant ihre schlanke klinge hervor. Sie richtete ihren Blick nun wieder auf die Imperialen, die ihren Angriff auf östliche Front der Untoten begonnen hatten. Blast zum Angriff, murmelte sie mit gelassener Stimme. "Ja Herrin" erklang die unnatürliche Stimme des Fluchfürsten, er nickte in Richtung seines Musikers, der sogleich ein Türkisfarbenes, oxidiertes Horn erhob und damit einen tiefen Ton Ausstieß, den kein natürliches Instrument zu erzeugen vermochte. Jasmina warf dem dunklen Vampirgrafen von Mousillon noch einen lüsternen Blick zu und verfiel zusammen mit ihren Untoten Dienern in eine Angriffsbewegung.


    Knochen, Gedärm und die wütenden schreie der Imperialen Soldaten rangen in der Luft. Müller zerschmetterte den Schädel eines Zombies mit seiner bloßen, gepanzerter Faust. Ein Ghul der ihn von der Seite anfallen wollte wurde Ziel seinen Rapiers und verlor einen Arm. Ein weitere Ghul, der sich von vorne auf Müller warf, bevor dieser reagieren konnte, wurde von einem gewaltigen Zweihändigen Schwert noch in der Luft zerteilt. Der grimmige Argus stieß einen wütenden Schrei in Richtung des zerteilten Ghouls aus. Er spuckte durch seinen dichten schwarzen Bart und schlug den Schädel eines weiteren Ghuls mit dem Knauf seines Schwertes ein, nur um einen den Brustkorb eines sich aus dem Morast erhebenden Zombies direkt unter seinen Panzerstiefeln zu zerquetschen. Ein Skelett, bewaffnet mit einer alten, rostigen Axt hatte es geschafft hinter Argus zu gelangen, bevor es den tödlichen schlag gegen den Veteranen anbringen konnte wurde es bereits von Müllers Rapier erfasst und verlor einen Arm, ein Hellebardier hatte das knöcherne Ungetüm bereits ebenfalls gesehen und verarbeitete es mit einem gewaltigen Hieb seiner Stangenwaffe zu Knochensplittern. Müller nutze den Augenblick der Ruhe der sich für ihn auftat um sich umzusehen, es waren immer noch zu viele Untote, wenn sie es nicht bald schaffen würden sich eine Schneise zu schlagen würden sie hier alle sterben. Von diesem Gedanken mehr beflügelt als belastet stürzte sich Müller umgehen auf den nächsten Untoten den er sah, sie würden heute nicht sterben! Plötzlich tauchten sechs riesenhafte Gestalten hinter den Reihen der Untoten auf, mit geifernden Mäulern und Riesigen scharfkantigen Knochen bewaffnet stürmten die Mutierten Wesen rasch auf Müllers Truppe zu. Noch bevor die Soldaten es bemerkten waren die Monster angekommen, sie stoppten aber nicht. Die Soldaten ignorierend stürmten die Ghoul-artigen Wesen in Richtung Osten. Müller war reichlich egal, was diese Monstrositäten vor hatten, Hauptsache er musste sie nicht bekämpfen.


    Jasmina stoppte den Angriff ihrer Truppen, sie hatte etwas gehört, fremdartige Hörner stießen aus unmittelbarer nähe hinter ihnen. Sie wirbelte auf ihren Absätzen herum um zu sehen was in Morrs Namen geschah. Doch was sie dann erblickte hatte sie nicht erwartet. Hunderte, nein tausende kleine Rattenwesen stürmten aus dem Nebel und überfluteten die Untoten mit ihrer Schieren Masse. der Großteil ihrer Verfluchten Wächter wurde vom Angriff ebenfalls überrascht und unter den Pelzigen Füßen der Nager zertrampelt. Die Woge der Skaven warf sich über die Untoten. Mit einem empörten stöhnen warf sie die Hände in den Himmel und eine dunkle Wolke breitete sich auf dem schlammigen Boden aus. Mehr und mehr Zombies erhoben ihre schlaffen, triefenden Körper aus dem Moor um ihrer Herrin beizustehen. Die Ratten jedoch waren immer noch in der überzahl. Eine welle übelriechender Skaven warf sich auf Jasmina, diese wich mit der Grazilität einer Ballettänzerin aus und lies ihre Klinge tanzen. Ein Skaven sprang ihr mit einem angelaufenen Hackebeil entgegen und wurde ihrer Klinge in seinem Bauch begrüßt. Drei weitere stürmten unter dem ersten heran, einem zerschmetterte sie mit Vampirischer Kraft den Brustkorb mit einem gezielten Tritt, den zweiten erleichterte sie mit einem Rückhand-hieb um seinen Kopf. Der dritte Skaven siegessicher quietschend setze an um Jasmine durch ihr Dekolleté zu durchbohren, womit er nicht gerechnet hatte, war die Klaue seines potenziellen Opfers, die ihn einmal der länge nach aufschlitze. "Es sind einfach zu viele" stöhnte die Vampirin und zerdrückte einer weiteren Ratte den Schädel mit ihrer linken Hand. Jasmina wusste das sie dies nicht lange durchhalten konnte, also lies sie sich mit jedem getöteten Skaven weiter zurückfallen. Es tat sich eine kleine Lücke im Angriff der pelzigen Ungetüme auf und Jasmina wusste diese zu nutzen. Ohne zu zögern zischte sie die Worte "Jah kalem" und so gleich erklang ein wildes, blutrünstiges schreien aus der Ferne, schreien das aus sechs kehlen brannte. Die Gruftschrecken stürmten alles ignorierend in blindem Zorn ihrer Meisterin zur Hilfe. Jasmina stand jedoch einer anderen Gefahr gegenüber: Ein gewaltiges Biest mit einer Unzahl von Köpfen donnerte auf gewaltigen rädern auf sie zu. Eine Lawine aus Fleisch zerschmetterte die Untoten sowie die Skaven unter der bloßen Wucht ihrer Bewegung. Die Gruftschrecken waren jedoch zur Stelle. Wild sprangen die mutierten Ghule auf das riesenhafte uMonstrum und durchbohrten es zahllose Mahle mit ihren Giftigen Klauen und schlugen mit ihren primitiven Knochen Waffen auf es ein, solange bis es in einem grünen Nebel, aus allen Mäulern fiepsend und schnattern zu Boden sackte. Von ihrem Blutwahnsinn angetrieben rauschten die Gruftschrecken weiter in die dahinter befindlichen Skaven aus denen sie ein Feuerwerk aus Blut und Gedärm zauberten. Sich in Sicherheit wiegend zerschnitt, zertrat und zermalmte die Vampirin die übrigen Skaven die sie anfielen, ohne zu bemerken was hinter ihr geschah. Die titanische Höllengrubenbrut, zunächst nur zuckend, war von neuem Leben erfüllt, mit schweren gliedern richtete sich das Enstellte Wesen wieder auf. Saliva lief aus den Mäulern der pustligen Bestie als es eine seiner Gealtigen Prankenausstreckte um das zierliche weibliche Wesen vor sich zu roter sülze zu zerquetschen. Jasmina von Waidhof bemerkte die gewaltige klaue zu spät, sie wirbelte herum und stolperte vor entsetzen rückwärts. Sie bemerkte nicht das matschige klopfen spektraler Hufe neben sich. Die Klaue war im begriff auf die Vampirin nieder zufahren, verlor aber schnell ihre Kraft, alsdie fasrigen Sehen von einer Unheiligen Klinge durchtrennt wurden. Der Bretonische Blutritter, hieb mit seiner finsteren Klinge auf den Arm des Monstrums ein, nicht einmal einen Atemzug später krachten ein Regiment Fluchritter mit wehenden Fahnen in die Flanke der durch Warpstein bleebten Kreatur und brachten den gewaltigen Fleischberg ins wanken. Vor schmerzen aus einem Dutzen Mäuler schreiend und quickend hieb die Bestie in die Ritter und schickte viele endgültig in Morrs garten. Der Dunkle Ritter galoppierte auf die immer noch am Boden liegende Vampirin zu und reichte ihr die schwarz gepanzerte Hand und sprach mit ruhiger Stimme: "Ich versprach meinem Meister Alistair euch nichts zustoßen zu lassen, hiermit halte ich mein Wort", "ich werde ihm später dafür danken" entgegnete Jasmina und nahm die Hand des Ritters der sie mit einem kräftigen ruck wieder aufrichtete. Mit einer Stimme voll abscheu fuhr der Ritter fort: "Nun sollten wir uns aber zunächst um diesen Rattenabschaum kümmern", bevor er sich abwenden konnte griff Jasmina nach einem Bein "Sagt mir haben wir das Buch?", "Ich sah die beiden Nekromanten mit dem Unheiligen Almanach das Schlachtfeld verlassen, das Buch wird schon bald im Drakenhof ankommen" antwortete er, brachte sein Nachtmahr in Stellung und stürmte zurück in das Getümmel.


    Kretz hackte mit schäumendem Maul auf die überall auferstehenden toten ein "Das keine Menschen Dinger!" keuchte er verwirrt. "Und hier ist auch kein Warpstein!" Wütend rammte er seine Tränenklinge in einen vereinzelten Ghul, die Klinge blieb in der Schulter des deformierten Menschen stecken. Kretz riss seine Klinge hin und her um sie aus der sich windenden Kreatur zu befreien. Als er die Klinge dann endlich losgerissen hatte drosch er wütend weiter auf den Ghul ein "Meeeeins!!!". Als der Ghul endlich regungslos am Boden lag zischte er seinen Sturmrattern, die ebenfalls mit den Untoten beschäftigt waren einen Befehl auf der Sprache der Skaven zu. Der Musiker der Sturmratten stieß dem Befehl folgend in sein krummes Horn und eine gewaltige Höllengrubenbrut, die in der Ferne mit ihren fleischigen Auswüchsen Untote zerriss, reagierte auf des Hornes ruf und krachte alles unter sich zermalmend und zerquetschend in Richtung des Horns. Kretz stieß ein erfreutes kichern aus, mit einem Rückhandschlag enthauptete er einen Zombie der gerade ein sein felliges Bein beißen wollte und lies sich zurück in seine Sturmratten fallen, um das Massaker das die Brut sogleich anrichten würde zu beobachten. "Haha da ist sie, unsere Brut!" quickte er erfreut als die Brut ankam und anfing eine Fleischlawine, direkt vor einer Menschenfrau zu entfesseln. Die Vampirin jedoch war nicht von der Lawine betroffen. Als nächsten geschah etwas unerwartetes, das Kretz sein Grinsen vom Gesicht wischte. Die Brut wurde von riesenhaften Dingern angefallen, Dinger wie das, das vorhin sein Schwert nicht loslassen wollte. Kretz blickte fassungslos auf seine Brut und stampfte trotzig auf den Boden "Nein, Nein, Nein! Dafür werdet ihr bezahlen ihr ...toten Dinger!!". Die preschten umher und rannten nun vom Blutrausch angetrieben in die Richtung des Rattengenerals. Dessen Miene jetzt von Angst gezeichnet war. "Nein niiicht, schützt euren Anführer!!", dies waren die letzten Worte des Kretz Krummbein.


    Müllte und seine verbliebenen Männer kämpften noch immer. Die Männer würden nicht mehr lange durchhalten, auch Müllers Arme waren bereits schwer, nur Argus, frisch wie eh und je schwang seinen Zweihänder grimmig von links nach Rechts und zertrennte Untote Gliedmaßen und Knochen. "Stärke Männer!" schrie Müller in das Gewirr aus Knochen, Fleisch und Stahl und streckte einen Zombie nieder, der ihn nicht zu beachten schien. Ein weitere Zombie schlurfte an Müller vorbei und verlor seinen Kopf durch einen gezielten Rückhandhieb. "Was stimmt hier nicht" keuchte Müller. Einer der Schwertkämpfer hatte sich den Weg auf einen Haufen schmieriger Zombie-Überreste gebahnt und brüllte nach Luft ringend "Die Toten...sie...sie ziehen gen Westen". "Das ist unsere Chance" Müller hustete und schrie mit aller Luft die er noch in den Lungen besaß "Rückzug! Gen Osten!". Die erschöpften Männer traten den Rückzug gen Osten an, einige zogen ihre geschwächten Kameraden aus dem Sumpf, andere halfen ihren verwundeten aus dem tückischen Terrain auf. Sie hatten es geschafft. So schnell es ihren geschundenen Körpern möglich war, flohen die Imperialen nach Osten, weg von den Horden der Toten.



    Viel Spaß beim lesen


    Edit.: Korrektur abgeschlossen.


    LG Jack


    Ps.: Die Geschichte wird noch ergänzt, ein Teil fehlt noch und wird Irgendwann nachgetragen. Aber bis dahin: Comments, Comments, Comments!

  • Schließe mich meinem Vorschreiber an MEEHhRr

    Ich spiele:


    5800 Punkte Oger/ 90 % bemalt Rest in Arbeit
    2500 Punkte Bretonen/ 50 % bemalt
    und habe ca.
    3000 Punkte Monster für Sturm der Magie/ 100 % bemalt

  • Ganz großes Lob
    Hab begeistert die gesamte Story heute gelesen
    Gibt es denn eventuell armeelisten zu den verschiedenen Szenarien?


    Ansonsten warte ich schon gespannt darauf wies weitergeht

  • Da es dank der End Times (die erzählen was passierte, nachdem ich alle Bücher erobert hatte) keinen Sinn mehr macht hier weiter zu schreiben, ist an dieser Stelle Schluss. Jedoch ist es nicht das Ende. Die Endtimes führten keines wegs zum Ende der Welt, der Barde der die Geschichte verfasste muss ganz und gar betrunken gewesen sein!


    Wir werden euch erzählen was in Middenheim tatsächlich geschah...
    Irgendwann in den kommenden Monaten =)