Der verlorene Sohn

  • is ein wenig kurz aber was solls :D
    sollte eigentlcih für den geschochtswettbewerb sein


    an alle die die "Der große Bruderkrieg"-Buchreihge von Black Library kennen,
    ich hab die geschichte geschrieben, nachdem ich das buch "verlorene söhne" gelesen hab :D:D
    ich dachte ich könnte die geschichte aufgreifen in der von einer schlacht astartes gegen astartes ist bevor es zur schlacht auf prosperon kam
    zusätzlich wird in vorherigen büchern erwähnt das es auf prosperon nicht der erste fall war das sich die space wolves gegen astatres richten mussten


    lest die geschichte und erfreut euch an meinen gedankengängen :D
    viel spass



    Der verlorene Sohn

    Jarack geht langsam die gewundenen Treppen des Custosturis, dem höchsten Turm der Draconis-Festung, hinauf. Der Primarch der II. Legion, der „Venators of Draco“, Razor, hatte ihn zu sich gerufen. Jarack hatte sich vor langer Zeit die Gunst des Primarchen erworben, als er diesen auf einer Jagd in der Einöde von Tarum aus den Klauen einer Gruppe Xenos befreite, die bereits damit begonnen hatten, den jungen Razor zu foltern.
    Diese unbedachte Tat veränderte Razor nicht nur äußerlich, denn seine Wunden heilten nur langsam und sein Gesicht blieb für immer grässlich verzerrt, sondern auch innerliche Wunden, durch die sein Hass auf alle Xenos zu wachsen begann.
    Jarack denkt schmerzlich an die Eroberung von einundsiebzig-drei zurück, den ersten bewohnten Planeten, den die 71. Expeditionsflotte im Quaratil-System gefunden hat.

    Es war ein Desaster. Razor hatte befohlen, alle Xenos und Menschen, die mit Xenos freundschaftliche Beziehungen pflegen, abzuschlachten.
    Der ganz Planet wurde an einem Tag erobert und die Bevölkerung bedingungslos abgeschlachtet.

    Und alles nur, weil die Xenos -Botschaft, mit Vertretern von drei Rassen aus den umliegenden Systemen, in der Hauptstadt von einundsiebzig-drei stand.
    Doch es gab jene unter seinen Brüdern wie Roboutte Guillaume und Lion´el Johnson, die Razor auf Grund dieser Aggressivität gegen Menschen verurteilten. Jarack denkt mit Trauer daran, wie er bei dem ersten Treffen von Razor mit seinen Brüdern zusehen musste, wie sich vor allem Fulgrim und Lorgar von Razor abwandten und nicht glauben konnten, dass so ein verzerrtes Wesen ein Primarch sein konnte.
    Nach diesem Treffen flog Razor umgehend zurück nach Tarum. Er hatte seiner Brüder satt, er verabscheute sich verzogene und überhebliche Wesen.

    Als Protest gegen die Verbesserung von Menschen zu Astartes durch „Xenostechnologie“, wie er meinte, schickte er alle Astartes von Terra aus seiner Legion zu Rogal Dorn, dem er von allen Primarchen am ehesten vertraut und am besten leiden kann.
    Er rekonstruiert seine Legion, indem er Astartes nur als Hauptmänner, die sogenannten Draconer einsetzt, und die restliche Legion mit der draconischen Garde und der Tarum Force bestückt. Diese sind zwar die besten der Besten, jedoch ohne Genverbesserungen ausgestatten. Sie ziehen für Razor und verbuchen genauso schnelle und erfolgreiche Siege wie die Astartes. Die Venators zogen ihrem Namen gleich wie ein Wirbelsturm durch die Galaxis.
    Doch dann machte Razor zwei folgenschwere Fehler. Jarack konnte sich noch gut an jenen Tag zurückerinnern, als Razor zu ihm kam und ihm ein Angebot machte. Der Primarch verabscheut seine Brüder regelrecht um deren Überheblichkeit und deren Abscheu ihm gegenüber.
    Er sehnt sich nach einem Bruder der ihm ebenbürtig ist und der ihn liebt wie er ist. So bot er Jarack an diesem einen Teil seiner Kraft und Macht zu übertragen. Dann könnten sie gemeinsam über die Sterne fliegen und die Xenosbrut auslöschen.
    Nach einem dreitägigen Ritual hatte Jarack einen Teil der Macht des Primarchen bekommen. Sein Körper veränderte sich unter dieser Kraft die nun durch seinen Körper strömte. Er ist nun mächtiger als jeder Astartes es jemals werden könnte und nur der Imperator und die 20 Primarchen stehen über ihm.
    Doch das Ritual blieb nicht unbemerkt. Der Imperator war außer sich vor Zorn und drohte Razor, sollte er sich noch einmal gegen die Gesetze des Imperiums aufzulehnen.

    Aber es sollte noch schlimmer kommen.
    Auf der Welt Nabis-Morr kam es zu einem Aufstand. Unter den Revolutionären waren Imperiale Soldaten und die Überlebenden einer Garnison der Word Bearers. Was jedoch keiner wusste war, dass diese Revolution nur ein Feldzug gegen die politische Führung des Planeten, welche von Xenos unterwandert wurde.
    Doch dies wussten nur die stationierten Astartes und konnten diese Erkenntnis auch nicht an den Rest des Imperiums weitergeben.

    Razor reagierte sofort auf den Hilferuf von Nabis-Morr und erhoffte sich so seinem verhassten Bruder Lorgar einen Seitenhieb zu versetzen. Kurz bevor die Invasion startete bekam er durch seine Späher den Bericht, dass der Gouverneur ein Xenos ist.
    Er zog seine Schlüsse daraus und begann die Invasion von Nabis-Morr.
    Die draconische Garde wütete schrecklich unter der politischen Führung des Planeten und die Tarum Force suchte mit Jarack und den Leviathan Knights, der Elitetruppe von Tarum, ach den „Aufständischen“ Word Bearers um diese auszuschalten.
    Als Terra davon erfuhr, war es bereits zu spät, denn der Planet war vollständig gesäubert worden.
    Der Imperator war daraufhin gezwungen Razor und die Venators zu bestrafen.
    Und da sind wir nun. Vor 15 Monaten sind die Space Wolves von Fenris aufgebrochen und vor 3 Monaten hat die Invasion begonnen. Mittlerweile steht nur noch die Hauptstadt von Tarum, die sich aber seit 2 Monaten erfolgreich gegen die Wölfe von Fenris behaupten kann.
    So geht Jarack heute zum letzten Mal den Custoturris hinauf um mit Razor zu sprechen. Oben angekommen sieht er Razor in der Mitte des Turms stehen. Razor dreht sich langsam zu seinem ältesten Freund um. Er schaut ihn mit dunklen blutunterlaufenen Augen an. „Hilf mir meine Rüstung anzuziehen und ruf die Leviathan Knights zusammen. Wir werden die Wolves zerreißen“, sagt Razor mit tiefer, knurrender Stimme. Er hat seinen Kampfwillen wieder.
    Die Rüstung die Razor von Rogal Dorn im Tausch für die Astartes bekommen hat, ist eine gigantische Terminatorenrüstung mit integrierten Boltern, die an das biblische Monster, den Leviathan, erinnert.
    Die Leviathan Knights tragen alle Nachbildungen dieser Rüstung und sie alle tragen gigantische Streitkolben, die mit einem Kraftfeld verstärkt wurden, sodass sie sogar einen Landraider zertrümmern können. Nichts konnte es bisher mit dieser Garde aufnehmen.

    Doch es ist fraglich ob sie etwas gegen die Space Wolves ausrichten können.
    Die Wolves haben eine beeindruckende Armee von ca. 6000 Astartes und 200 Custodes, wogegen Razor nur noch 1000 draconische Gardisten, 500 Tarum Forces und 20 Leviathan Knight übrig hat.
    Macht euch bereit für Tarum und für den Leviathan zu kämpfen“, schreit Jarack in den Himmel, und die großen Tore der Stadt öffnen sich langsam bei seinen Worten.
    „Harum, Geschützbatterie, eine volle Breitseite! Draconische Garde, Bajonett aufstecken! Tarum Force in die Rhinos! Astartes, bildet mit dem Leviathan (eurem Primarchen) und den Leviathan Knights eine Speerspitze und sichert uns den Weg zum Feind! BRINGT DEN KAMPF ZUM FEIND!!!!!“, schallt es durch das Kom-Netzwerk.

    Jarack selbst setzt sich in den ersten Rhino und fährt im Feuerschutz der großen Geschützbatterienen in die überraschen Reihen der Space Wolves. Der Rest der Krieger rennt im Kielwasser der Rhinos auf den Feind zu.
    Sie durchbrechen die ersten Reihen der Wolves und bilden 500m hinter der Angriffslinie einen Verteidigungskreis.

    Razor selbst rennt mit seiner kleinen Speerspitze an dem Kreis vorbei und wirft sich gegen die Wolves in Richtung des Banners von Russ.
    Jarack wartet erst nach auf die restlichen Draconer bevor er links und rechts der Speerspitze eine Schneise in die Wolves reißt, damit sie einen Korridor bilden können, der es der Speerspitze erlaubt, weiter Richtung Russ zu stürmen, ohne auf ihre Flanken achten zu müssen.
    Jarack wäre zu gerne an der Seite des Leviathan gewesen um Russ vor dessen Tot durch den Primarchen in die Augen blicken zu können. Doch er musste den Korridor aufrechterhalten.
    Doch die Zeit wird langsam knapp. So viele Krieger Jarack auch erschlägt, seine Tarum Force kann sich im Nahkampf nicht lange gegen die Astartes behaupten, vor allem nicht, wenn die Astartes in der Überzahl sind.
    Jarack rennt durch die Reihen seiner Force und versucht jedes Loch zu stopfen, dass durch die Astartes aufgerissen wird.
    Langsam aber stetig verkürzt sich der Korridor, denn die Rhinos der Tarum Force , die das untere Ende des Korridors bilden, werden durch einen kombinierten Angriff der Custodes und Russ´s besten Cybots zurückgedrängt. Die großen Explosionen der Rhinos zeugen von der unbändigen Zerstörungskraft der Cybots.
    Verschanzt euch hinter den Wracks! Wir müssen die Stellung halten.“, schallt es durch das Ende des Korridors. Hauptmann Salar des X. Zuges der Tarum Force versucht sich mit den letzten seiner Männer gegen die Custodes zu behaupten. Als letzter noch lebender Hauptmann der Rhinotruppen sieht er es als seine Aufgabe, die Ehre der Rhinozüge V. Bis X. wieder herzustellen. „Oberst Malar, geben sie Befehl zum aufsetzen der Gasmasken! Lasst uns diesen Bastarden zeigen, wie man auf Tarum kämpft.“, schallt er durch die Kom-Einheit. „Giftgranaten, …... Feuer! Feuer! Feuer! Attacke, stürmt los !“, Hauptmann Salar selbst erhebt seinen Sturmbolter und aktiviert sein Energieschwert und stürmt auf den eisblauen Cybot, keine 100m vor ihm, zu. Die letzten 50 Soldaten springen aus den Wracks hervor und stürmen wie ein Mann auf die Custodes zu. Doch weit kommen sie nicht.
    5 Custodes hätten schon ausgereicht sie aufzuhalten, vor ihnen standen jedoch an die 20 dieser goldenen Riesen. Dazu kommen noch die drei eisblauen Cybots der Space Wolves. Nach der ersten Salve waren nur noch wenige Der Tarum Forces am Leben. Im freien Feld ist es einfach Selbstmord sich gegen Custodes und Astartes zu stellen.

    Doch die Verbliebenen kämpfen nun umso verbissener und schaffen es sogar, die Distanz zu den Custodes während der ersten Salve zu überbrücken.
    Sie warfen sich auf die Custodes und Major Malar gelang es sogar durch eine glückliche Drehung, sein Kettenschwert in die Seite eines Custodes zu schlagen und es bis zur Mitte durch dessen Körper zu treiben. Doch sein Triumph währt nicht lange. Ein anderer goldener Riese taucht hinter ihm auf und spaltet ihn vom Scheitel bis zum Fuß.
    Salar sieht noch aus dem Augenwinkel wie sein langjähriger Freund tot zusammenbricht. Doch er hat keine Zeit zu trauern, denn der Cybot vor ihm hebt gerade seine große Energieklaue um ihn zu enthaupten.
    Er kann dem Hieb gerade noch so ausweichen und schießt im Sprung nach hinten sein ganzes Magazin auf die Hydraulikschläuche des Cybots. Er ergreift nun sein Energieschwert mit beiden Händen um einen weiteren Hieb der Maschine zu parieren. Doch da macht ihn das Surren von Zahnrädern auf der anderen Arm des Eisblauen aufmerksam. Er kann sich zwar aus der Schussrichtung des schweren Bolters retten, aber ein massereaktives Geschoss trifft ihn trotzdem am linken Arm und zerreißt diesen bis zur Schulter. Sofort macht der Eisblaue einen Schritt auf ihn zu doch der Schaden, den Salar zuvor mit seinem Sturmbolter verursacht hat, zeigt nun seine Wirkung. Der Cybot wird langsamer und öffnet ungewollt eine Lücke in seinem Angriff, den Salar umgehend ausnutzt und sein Schwert bis zum Heft in den Eisblauen treibt. Dadurch gerät er aber zu nahe an den Cybot, sodass dieser seine Energieklaue in der Rücken des Hauptmanns verbeißt.
    Salar lächelt zufrieden. Er hat seine Ehre gerettet und mit einem fröhlichen Blick zündet er den Sprengstoff den jeder seiner Männer aus weiser Voraussicht eingesteckt hat.
    In einer großen Explosion geht der untere Teil des Korridors in gleißenden Flammen auf. Selbst die Custodes können sich nicht dieser Hitze erwehren und vergehen in den Flammen.

    Als Jarack diese letzte Tat seines Hauptmannes sieht, muss er mit dem letzten Part seines Plans beginnen. „Löst den Korridor auf, unterstützt euren Primarchen!“, brüllt Jarack über das Schlachtfeld.
    Jarack ist außer sich vor Zorn und aktiviert die Kampfroboter, die er im letzten Rhino an seiner Seite gelassen hat. Die 10 Roboter sind ein Geschenk des Mechanicums an Jarack gewesen. Sie sollen stark genug sein es mit den Astartes aufnehmen zu können.
    „Razor, mein Primarch, mein Bruder, mein Ziehsohn. Es ist mir eine Ehre an deiner Seite zu kämpfen, doch ich muss mich von dir verabschieden. Ich werde dir noch einige Minuten erkaufen. Nutze sie und zerschmettere Russ! Wir werden uns wiedersehen!“, tönt es traurig, jedoch auch wütend und zornig aus der Kom-Einheit an Razors Ohr.

    Razor blickt zurück und sieht noch die letzten Flammen am Ende des Korridors. Er versteht. „Danke Jarack, es war mir auch ein Ehre.“ Mit diesen Worten dreht sich Razor um und stürzt sich mit einem lauten Brüllen auf die verdutzten Wolves.
    Jarack dreht sich den anstürmenden Wolves am anderen Ende des Korridors entgegen und befiehlt seinen Robotern eine anhaltende Feuersalve. Er selbst wirft sich auf die Custodes, welche die Feuersalven der Roboter abschütteln als wären sie Staubkörner.
    Sie haben keine Chance gegen seine primarchenähnlichen Kräfte und sind ihm hoffnungslos unterlegen wie ein Mensch einem Astartes.

  • So am Anfang ich weiß nicht allzuviel von 40K desshalb hoffe ich das ich hier nicht zu viel falsches schreibe.


    Die Idee der Geschichte gefällt mir ziemlich gut, obwohl ich ein paar Sachen etwas komisch fand.
    Wenn ich mich recht erinnere sind Primachen doch immer als "Gottgleich" beschrieben worde, da wundert es mich wie er von Xenos gefoltert werden kann und dann später einfach den Astrates standhält.
    Ansonsten kann ich mir auch nicht vorstellen das der Imperator selbst wütend oder gar zornig auf einen Primachen (sie sind doch wie seine Söhne für ihn oder verwechsle ich da was?) ist.


    Ansonsten ist mir (glaube ich zumindest) aufgefallen das du irgendwi in der Zeitform immer etwas hin und her geschaltet hast, also im Teil der Gegenwart (gegen Ende hin) kamen immer mal wieder Wörter ins Präteritum und in der Erzählung von der Verwundung und des Feldzuges des Primachen kamen immer mal wieder Sätze im Präsens vor.
    Wie gesagt kann sein das ich mich da irgendwie vertue ^^


    Hoffe das ist jezt nicht zuviel Negatieves denn die Geschichte gefällt mir gut, nur nächstes mal vlt. eine Schriftgröße kleiner, ich fand es persönlich unangenehm in so großer Schrift zu lesen.


    Mfg. Sintron

    Suche Warhammer spieler in der Nähe von Neustadt Wied und Hohrausen 56593. Bei Interesse schickt mir ne Pn :D


    Vampirfürsten - bis zu 3000 Punkte
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  • das mit den zeitformen weis ich :D das schaff ich nie
    ja guck mal bei lexicanum.de bei 40k die geschichte des großen bruderkrieges :D
    also der imperator hat schonmal die space wolves auf eine andere legion "gehetzt" das sagt leman russ selbst in einem roman
    tja die primarchen sind als kinder auf die planeten verstreut worden, von daher kann es gut sein das sie von dark-eldar oder so gefoltert wurden.
    lion el´jonson wurde meines wissens im knabenalter im dschungel von caliban gefunden worden.
    ich habe mich in meinen beschreibungen sehr an den romanen der "der große bruderkrieg"-reihe gehalten
    es kommt dazu das ich direkt vorher das buch die verlorenen söhne gelesen habe wo die geschichte des falles der thousand sons beschrieben wird.
    da hetzt der imperator auch die wolves auf die legion von magnus dem roten, da dieser trotz des imperialen verbotes hexerei benutzt hat und zusätzlich noch damit den imperalen thron beschädigt hat.

  • Na wenn das so ist :D

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  • Bin noch beim 2ten teil komm momentan nicht richtig zum Lesen.


    Mfg. Sintron

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  • Puh, sehr schwieriges Ding für mich das zu bewerten. Ich kenne mich im 40k nicht mehr wirklich aus und die Bücherreihe habe ich leider auch noch nicht gesehen (und bei der derzeitigen Auslastung meinerseits würde ich auch nicht zum lesen kommen...), aber ich versuch mich mal.


    Mein erster Eindruck war eigentlich etwas verwirrt, liegt allerdings daran das extrem viel erzählt und gleichzeitig eine Menge Leute an der Geschichte teilhaben. Vielleicht wäre es besser gewesen, sich noch mehr auf eine einzelne Person zu konzentrieren und deren Sicht auf die Geschehnisse genauer auszuführen. Insgesamt aber weiß auch diese Geschichte zu gefallen, allerdings wie Sintron schon angemerkt hat, wechselt du ziemlich häufig die Zeitformen. Ich habe anfangs mal drauf geachtet und ich denke du hast es größtenteils richtig durchgezogen und die Vergangenheit nur dann gewählt, wenn du wirklich schon länger vergangenes beschrieben hast. Allerdings bin ich mir nicht ganz sicher, ob dir das über die gesamte Geschichte hinweg komplett gelungen ist und es ist für den Leser relativ anstrengend, ständig die Zeiten zu wechseln. Mein Tip für dich, schreib alles mindestens in der Vergangenheit. Ich persönlich mag es viel lieber, Präsenz klingt häufig einfach nur gestelzt und nicht passend, außerdem fällt es zumindest mir bedeutend leichter. Du kannst es ja mal versuchen, vielleicht hilft das dir ja schon um dieses Problem relativ elegant zu lösen. Einen kleinen Abzug meinerseits gibt es noch für einen weiteren sprachlichen Aspekt. Du verwendest ab und an die gleichen Formulierungen direkt hintereinander.

    Zitat

    Es war ein Desaster. Razor hatte befohlen,
    alle Xenos und Menschen, die mit Xenos freundschaftliche Beziehungen
    pflegen, abzuschlachten.


    Der ganz Planet wurde an einem Tag erobert und die Bevölkerung bedingungslos abgeschlachtet.

    Das hier zeigt recht deutlich was ich meine. Beide Sätze enden mit Varianten von abgeschlachtet, versuche hier flexibler zu sein und andere Wörter zu verwenden. Gerade bei 'Töten' gibt
    es so viele verschiedene Synonyme, wie "umbringen", "erledigen", "abmurksen" etc. allerdings musst du bei sowas dann aufpassen, dass es nicht zu umgangsprachlich wird. Was eine weitere schöne Sache ist sind allerdings längere Be-/Umschreibungen wie "um die Ecke bringen", "unter die Erde bringen", "das Zeitliche segnen". Durch solche Dinge kann man seine Geschichte sprachlich sehr aufwerten und noch mehr Atmosphäre hineinbringen, allerdings sollten auch hier die Beispiele passen, was vielleicht im Mittelalter ein geflügeltes Wort war muss nicht unbedingt ins Warhammer des 40. Jahrtausends passen ;)


    Als letzter Tip im Allgemeinen wäre wohl einfach am Schluss nochmal den ganzen Text sehr aufmerksam und Satz für Satz zu lesen. Gerade wenn man viel nachkorrigiert (also eigentlich immer :) ) kann es sehr oft passieren, dass die Sätze schlussendlich nicht mehr passen. Hier fehlt ein Wort, da ist eins zu viel etc. Als Beispiel dafür vielleicht diese Sätze, die so irgendwie nicht richtig stimmen, außerdem verwendest du wieder das Wort Wunden zweimal kurz hintereinander :


    Zitat

    Diese unbedachte Tat veränderte Razor
    nicht nur äußerlich, denn seine Wunden heilten nur langsam und sein
    Gesicht blieb für immer grässlich verzerrt, sondern auch innerliche
    Wunden, durch die sein Hass auf alle Xenos zu wachsen begann.


    Er hatte seiner Brüder satt, er verabscheute sich verzogene und überhebliche Wesen.

    Trotz dieser Kleinigkeiten (die zumindest relativ leicht zu finden und abzustellen sind, aber doch den Leser sehr stören), bin ich von der Geschichte an sich ziemlich angetan. Du beschreibst
    die Schlacht recht anschaulich und ich konnte im Großen und Ganzem gut folgen und hatte auch ein klares Bild vor Augen (was für mich mit das wichtigste ist!!!). Allerdings ist die Geschichte insgesamt vielleicht etwas zu viel für eine Kurzgeschichte. Ich habe das schon bei Sintrons erstem Beitrag hier im Storyboard relativ ausführlich diskutiert, man hat in einer Kurzgeschichte meist nicht genügend Platz, um eine solche Masse an Ereignissen farbenfroh rüberzubringen. So leiden leider einige Bereiche deiner Erzählungen darunter, dass sie einfach nur kurze Beschreibungen von Geschehnissen sind, bei denen der Leser mit Informationen bombardiert wird, ohne sie wirklich fassen zu können. Alleine über die Folterung des Primarchen durch Xenos hätte man locker schon eine Kurzgeschichte schreiben können, du aber fertigst es in einem einzelnen Nebensatz ab. Nur um mal ein Beispiel zu nennen.


    Insgesamt wäre ich hier wohl eine Wertung im Bereich von 5-7 Punkte gekommen, auch im Vergleich zu der anderen Geschichte, zu der ich schon eine ausführliche Kritik verfasst habe. Allerdings ist bei dieser Geschichte absolut das Potential für eine deutlich bessere Wertung drin, allerdings mindern die angesprochenen Kleinigkeiten den Gesamteindruck schon deutlich.
    Mein wichtigster Tip wäre wohl dass du dich zunächst einmal an etwas "kleinerem" versuchst. Eine kleine Gruppe von Kriegern, wenige Helden oder dergleichen, die ein Abenteuer erleben oder irgendwie sonst etwas lustiges, schönes, lehrsames etc. erleben. Ich denke in dieser Geschichte hat viel mit reingespielt, dass du gerade ein Buch gelesen hast, allerdings solltest du dir genau diesen Punkt vor Augen führen. Das war ein Buch und mit den Geschehnissen, die du hier ausgeführt hast, hätte man locker ein solches (komplett ausformuliert und auf alle Teilaspekte intensiv eingegangen) draus machen können. Das alles in eine Kurzgeschichte zu quetschen ist mehr als nur eine Herausforderung und geht leider nur allzu oft nach hinten los!


    Als wirklich letzter Rat, mach bitte sowas nicht mehr in deinen Geschichten:

    Zitat

    Astartes, bildet mit dem Leviathan (eurem
    Primarchen) und den Leviathan Knights eine Speerspitze und sichert uns
    den Weg zum Feind!

    Ich weiß, auch ich habe hier in meinem Post viel mit Klammern gearbeitet, das solltest du aber in Geschichten lassen. Ich nutze es oft in meinen Kommentaren, um einen Gedanken noch näher auszuführen, hier klingt es aber mehr so als ob du den Leser für zu dumm hälst, um diese Brücke selbst hinzubekommen. Also beschreib es einfach so eindeutig, dass klar ist, wovon du sprichst (Achtung: Klammer :P ich denke ich hätte es wahrscheinlich auch ohne die Klammer verstanden) und lass die Klammern weg.

  • soo das is erstmal eine menge an text :D
    ich danke dir für die kritik
    ich habe es im nachhinein genauso wahrgenommen.
    ich denke auch ich werde mich daran versuchen eine richtige geschichte daraus zu basteln.
    wieviel wörter hat denn eigentlich eine richtige geschichte :D:D


    ja die zeitformen sind mein großes problem -.-
    ich bekomm das wenn ich am pc schreibe einfach nicht auf die reihe
    das mit der gestelzten gegenwart ist mir auch aufgefallen :mauer: da hatte ich aber kein bock mehr das alles zu suchen und zu ändern


    mir kam zuerst auch noch eine andere geschichte zu einem fake-sigmar in den sinn mit der überschrift
    "wie ich auszog die welt zu retten und betrunken heimkehrte"


    das war mir dann aber zu groß :D:D

  • Der Vollstaendigkeit halber moechte ich mein Dankeschoen an die Autoren auch unter diese beiden Geschichten setzen, sorry fuer den Doppelpost, doch jeder hat sein eigenes Dankeschoen verdient ;)




    Auf jeden Fall euch nochmal ein grosses Danke fuer eure Muehen und ich
    freue mich schon drauf euch beim eigentlichen Wettbewerb die Kritik um
    die Ohren hauen zu duerfen. Ich hoffe ich konnte euch mit meiner
    zumindest weiterhelfen, sodass die naechsten Geschichten noch besser
    werden!

  • Willst du in der Geschichte andeuten das einer der verlorenen Primarchen Razor sein soll?

  • Das es nicht rein passt hatte ich auch nicht erwähnt. Äh geschrieben. Ich meine nur .... wie drück ich es am besten aus. Für mich sind 2 Unbekannt.