Für die richtig harten Sachen gehört ja auch noch ne ordentlich Portion Glück dazu:
Man muss den Zauberwert erreichen, man kann selbst davon sterben und/oder die Einheit hochjagen, der Zauber weicht zu stark ab oder kommt nicht beim Gegner an, der Gegner schafft sehr viele seiner relevanten Tests etc.
Aus diesem Grund finde ich die Zauber potentiell extrem stark, aber eben nicht zu stark, da sie auf viel Glück angewiesen sind um derart verheerend sein zu können...
Tut mir leid, aber wo trifft das bei einem Würfelspiel denn nicht zu? Im NK musst du auch treffen, verwunden, Rüstung und Rettung abhandeln. Das sind sogar noch mehr Schritte bis zum Ergebnis. Auf Glück bist du im ganzen Spiel angewiesen. Dann sind auch keine Bruten mehr stark, weil sie ihre Attacken auswürfeln müssen oder Dampfpanzer, weil er fehlfunktionieren kann.
Darum geht es doch aber nicht. Die Dinger haben das Potential ein Spiel zu entscheiden und ich pesönlich finde, dass sowas nicht sein muss. Nicht umsonst gibt es auf Turnieren in Deutschland selten mehr als 4 EW für einen Spruch und ist die Maximalanzahl begrenzt. Damit so ein Blödsinn halt nicht zu oft passiert - und sein wir ehrlich, das Spiel ruiniert.
Und ja, ein Magier kann sich sprengen, sicher - aber das Risiko wird erstaunlich oft in Kauf genommen, für den potentiellen Output. Ich denke, das wird seine Gründe haben, auch wenn glücklicherweise immer noch die meisten Spiele im NK entschieden werden. (mit magischer Unterstützung, natürlich, jede Phase eines Warhammerspieles hat ihre OP-Sprüche)