Auf dem Weg zum Orkmassiv 2000 Bretonen - 2000 Goblins

  • Hallo zusammen,


    da unsere große 3500 Punkte Schlacht gestern leider nicht stattfinden konnte (Thema bereits gelöscht), haben wir spontan beschlossen ein kleines Vorgeplänkel auszutragen. Wir spielten 2000 Punkte Bretonen gegen Gobbos (ohne Orks). Hier die kleine Vorgeschichte dazu, hat sich zum letzten Mal nur ein wenig geändert.



    Die Zusammenkunft:


    Als Guillaume le Lumineux aus dem Herzogtum Bastonne sich
    auf den Weg ins Orkmassiv machte um die Armee eines Freundes im Kampf gegen die
    Orks zu unterstützen, musste er feststellen, dass Bohemond den Großteil seiner
    Streitkräfte bereits in Richtung Norden gezogen hatte um eines der vielen
    Scharmützel gegen die gelandeten Dunkelelfen zu führen. So blieb ihm nichts
    anderes übrig als seine Reise bis nach Parravon auszudehnen um dort seinen
    alten Freund Yanis de Saint Empire um Hilfe zu bitten. Der Fahnenträger war
    stets ein guter Helfer in den Kämpfen gewesen. Mit auf seine Reise nahm er die
    Ritter welche ihm in der letzten Schlacht so gut gedient hatten. Außerdem fand
    sich noch eine ganze Menge Bauerngesindel ein, welche man bestimmt gut den Orks
    vorwerfen konnte bevor er sie (zur Not auch alle zusammen) mit seinen Rittern
    niedertrampeln wollte. Auf einige Knappen wollte er auch nicht verzichten,
    schließlich konnte man den Rittern nicht zumuten sich selbst um die edlen
    Rösser zu kümmern. Zu seiner großen Freude gab ihm Louanne du Claire de Lune am
    Vorabend seines Auszuges bekannt, dass sie und Ihre Schülerin, Aurelie la
    Guèrisseuse, ihn ebenfalls begleiten wolle. Sie habe eine Vision gehabt, nach
    der er Ihre Hilfe brauchen würde. Dies war ihm nur Recht gewesen, sie hatte ihn
    schon häufig überrascht als sie in ausweglosen Situationen seine Ritter gegen
    die Schläge von Orks gänzlich immun machte.



    Als die Truppe nach einiger Zeit in Parravon ankam, hatten
    sie auf Ihrem Weg schon einige Späher der Orks entdeckt. Sie waren nicht weit
    an den Ausläufern des Massivs vorbeigezogen. Aufgrund der hohen Anzahl an
    Spähern machte es den Anschein als würde es sich nicht nur um eine kleine
    Rauferei handeln.



    Sie kamen dem Anwesen von Yanis näher und Guillaume war erstaunt
    was er dort zu sehen bekam. Vor dem Anwesen hatte sich ein große Menschenmenge
    gebildet, es war als hätte sich das ganze Dorf eingefunden. Als sie ihn jedoch
    sahen machten alle bereitwillig Platz und ließen eine breite Gasse, durch
    welche er und seine Ritter stolzen Hauptes hindurch trabten. Als er vor dem
    Eingang von seinem Pferd steigen wollte machte er jedoch eine weitere
    Entdeckung. Er sah in den Ställen regen Betrieb, ob Yanis wohl schon mit seiner
    Ankunft gerechnet hatte? Beim betreten der Stallungen sah er jedoch einige der
    edelsten Rösser die er bisher gesehen hatte. Mit seinem natürlich nicht zu
    vergleichen, aber dennoch waren dies keine Rösser einfacher Ritter.



    Wenige Minuten später kam Yanis schon heraus. Er strahlte
    bis über beide Ohren.


    „Rate mal, wen ich zu Besuch habe.“


    „Ich habe die Rösser schon entdeckt, Freunde von dir?“


    „Oh ja, und sie sind deinetwegen hier!“


    So trafen sie sich alle in der großen Halle. Guillaume hatte
    schon viele Gralsritter gesehen. Aber gleich eine Truppe von 9 Rittern war ein
    imposanter Anblick. Jeder maß bestimmt 6 und einen halben Fuß. Da sollte jeder
    Gegner Respekt bekommen. Die Begrüßung war lang, jeder stellte sich dem Herzog
    vor und er hatte Mühe alle Namen zu behalten. Nachdem sie alle miteinander
    bekannt waren trat einer von ihnen vor.


    „Wir haben gehört, ihr seid auf dem Weg zum Orkmassiv?“


    „Das stimmt, was führt euch hierher?“


    „Wir haben von euren Taten gehört, und heißen diese für gut.
    Wir möchten unsere Hilfe anbieten, es ist der Wunsch der Herrin des Sees.“


    Guillaume war überrascht und fand kaum Worte. Wie kam er zu
    der Ehre eine solch große Einheit an Gralsrittern befehligen zu dürfen. Das war
    sonst nur den großen Generälen vorbehalten und selbst dann waren 9 Ritter schon
    eine Menge.



    Der Abend zog sich noch eine Weile hin, nach dem Essen kam
    das Trinken und nach dem Trinken kam der Schlaf. Am nächsten Morgen fühlte er
    sich ausgeruht und trotz der Mengen welche er gestern getrunken hatte war er
    sofort auf den Beinen. Nachdem er sich gewaschen und etwas gegessen hatte
    machte er sich auf den Weg in die Halle. Er sammelte seine Leute und sie machten
    sich auf den Weg ins Orkmassiv.



    Nach einiger Zeit hörten sie aus der Ferne Rufe. Es waren
    Menschen. Das konnte noch nicht die Schlacht am Massiv sein, dafür waren sie zu
    weit entfernt. Er schickte seine Knappen voraus um zu erkunden was dort vor
    sich ging. Bald schon kamen sie zurück, doch die Nachrichten waren schlecht.
    Eine kleine Gruppe von Bogenschützen bewachte dort ein Trebuchet, welches zur
    Schlacht am Orkmassiv gebracht werden sollte. Doch ein Goblinklan hatte es wohl
    bemerkt und sofort eine Gruppe ausgesandt welche sich darum kümmern sollte.


    „Die Fahnen tragen das Zeichen von Benoit le Chuchoteur“
    sprach der Knappe.


    „Ist er ebenfalls anwesend?“


    „Wir haben ihn nicht gesehen, aber er hält sich wohl hoch
    oben in der Luft auf, mein Herr.“


    „So werden wir ihm zu Hilfe eilen!“ sprach Guillaume und
    trieb sein Pferd vorwärts.



    Guillaume le Lumineux
    Bretonischer Herzog, General, Ritter Gelübde
    + Gepanzertes Schlachtross
    + Tugend der Tapferkeit, Schwert des schnellen Todes, Verzauberter Schild


    Louanne du Claire de Lune
    Dame der Herrin des Sees, Upgrade zur 4. Stufe
    + Lehre des Lebens
    + Schlachtross


    Yanis de Saint Empire
    Paladin, Grals Gelübde
    + Gepanzertes Schlachtross
    + Feuerlanze, Der Gromril-Vollhelm
    + Armeestandartenträger


    Benoit le Chuchoteur
    Paladin, Ritter Gelübde
    + Pegasus
    + Schwert der Macht, Orkfluch


    Aurelie la Guèrisause
    Maid der Herrin des Sees
    + Lehre der Bestien


    Leibwache des Herzogs
    12 Ritter des Königs, Musiker, Standartenträger


    Die Bauern aus Bastonne
    37 Landsknechte, Hellebarden, Musiker, Standartenträger,
    Champion


    Bewacher des Trebuchets
    10 Bogenschützen, Plänkler


    10 Bogenschützen, Plänkler


    Die Knappen aus Bastonne
    5 Berittene Knappen, Musiker


    Gesandt von der Herrin zur Unterstützung von Guillaume
    9 Gralsritter, Musiker, Standartenträger


    Sollte eigentlich im Orkmassiv sein…
    Trebuchet



    Und so erwarteten Sie Ihre Gegner auf dem Feld.

    Universal Battle: Aemkei81


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  • YIPPPPIÄÄÄÄÄÄ, so rief Gnarski Spinnänkinck laut auf als er die blöden Menschen sah. Wo Menschen sind, ist Beute, ist Schnaps, ist super tolles Zeugs zum rauchen. Gut, dass wir nicht auf den blöden Boss gehört haben, hier ist es viel besser als bei den dummem Orkz. Dann mal auf die Spinnen, die Beute gehört mir!

    Und so trabte der Stamm von Gnarski mit da Spinnä in den hunderprozentigen Sieg...


    2 Kommandanten: 393 Pkt. 19.6%
    2 Helden: 249 Pkt. 12.4%
    6 Kerneinheiten: 970 Pkt. 48.5%
    2 Eliteeinheiten: 245 Pkt. 12.2%
    2 Seltene Einheiten: 140 Pkt. 7.0%
    *************** 2 Kommandanten ***************


    Gnarski Spinnänkinck (der beste und schlauste Goblinboss von imma!)
    Goblin-Waaaghboss,
    General, Schild
    + Gigantula
    + Gorks Rüstung (war so cool, wollte er mal ausprobieren)
    - - - >
    218 Punkte


    Trutzebub Wurzelkopp (immer auf Zaubapilzää)
    Goblin-Meisterschamane,
    Upgrade zum Nachtgoblin, Upgrade zur 4. Stufe
    + Kleiner Waaagh!
    - - - >
    175 Punkte


    *************** 2 Helden ***************


    Mardenbeißa (keiner wollte die Stange halten, also wurde *ähm* gelost)
    Goblin-Gargboss,
    Zweihandwaffe
    + Wolfsstreitwagen
    + Rüstung des Schicksals (liegt seit der neusten Edition überall rum)
    Armeestandartenträger
    - - - >
    164 Punkte


    Stinkblumä (muss immer Pilzää sammeln)
    Goblinschamane,
    Upgrade zum Nachtgoblin, Upgrade zur 2. Stufe
    + Kleiner Waaagh!
    - - - >
    85 Punkte


    *************** 6 Kerneinheiten ***************


    41 Nachtgoblins,
    Speere, Netze, 1 x Nachtgoblin-Fanatic, Musiker,
    Standartenträger, Champion
    - - - >
    223 Punkte


    40 Nachtgoblins,
    Speere, Netze, 1 x Nachtgoblin-Fanatic, Musiker,
    Standartenträger, Champion
    - - - >
    220 Punkte


    20 Waldgoblin-Spinnenreiter,
    Musiker, Standartenträger, Champion
    - - - >
    290 Punkte


    20 Nachtgoblins,
    Kurzbögen, 1 x Nachtgoblin-Fanatic, Musiker
    - - - >
    95 Punkte


    20 Nachtgoblins,
    Kurzbögen, Musiker
    - - - >
    70 Punkte


    5 Waldgoblin-Spinnenreiter, Musiker
    - - - >
    75 Punkte


    *************** 2 Eliteeinheiten ***************


    Goblin-Speerschleuda
    - - - >
    35 Punkte


    6 Trolle
    - - - >
    210 Punkte


    *************** 2 Seltene Einheiten ***************


    Goblin-Kamikazekatapult
    - - - >
    80 Punkte


    Snotling-Kurbelwagen,
    Dicke Bummpilze
    - - - >
    60 Punkte

    wer ist der coolste Waaaghboss im Land: JUCHY WAAAGBOSS
    wer hat den größten Spalta im Land: JUCHY WAAAGBOSS
    wer hat kein Hirn und ein Buch nie gesehen: JUCHY WAAAGBOSS! JUCHY WAAAGBOSS!

    JUCHY WAAAGBOSS! JUCHYYYYYYYYY WAAAAAGHBOOOOOOOSSSSS! :]

    Einmal editiert, zuletzt von Juchy ()

  • Als Guillaume seine Leute zusammenzog um das Trebuchet in
    Sicherheit zu bringen, sah er welche Massen an Goblins dort gegenüber standen.
    „Es ist nicht damit getan ein paar der Ritter loszuschicken, hier brauche ich
    alle Männer…“ Und so formierte sich die Armee.


    Aufstellung der Bretonen vlnr:




    Paladin auf Pegasus, Bogenschützen, Ritter des Königs mit
    Herzog und Dame, Landsknechte, Maid, Bogenschützen, Trebuchet, Gralsritter mit
    AST, Knappen


    Aufstellung der Goblins gegenüber:




    Spinnenreiter, Kurbelwagen, Nachtgoblin-Schützen mit
    Schamane St.2, Katapult, Nachtgoblins, Speerschleuder,
    AST-Streitwagen, Schamane St.4, Spinnenreiter,
    Nachtgoblinschützen , Goblin-Garghboss, Nachtgoblins, Trolle


    „Bevor wir jedoch das erste Blut vergießen, lasst uns den
    Segen der Herrin erbeten“ sprach er, und kniete nieder. Die Ritter stiegen
    allesamt vom Pferd und taten es ihm gleich.


    Vorhutbewegung:


    „Lasst die Spinnen los“ schrie der Garghboss, und die
    wuselten mit ihren vielen Beinchen los.


    Die Knappen sahen derweil die Gefahr auf sich zukommen und
    beschlossen über die Flanke auszuweichen.


    1. Spielzug Goblins:


    „War ja abzusehen, dass ich hier nur Raufbolde mitgenommen
    habe“ hörte man Gnarski Spinnänkinck über das Schlachtfeld brüllen. Fast seine
    gesamte Armee hatte sich in einer Rauferei verstrickt. Einzig die Spinnen auf
    seiner rechten Flanke waren dort in den Wald vorgedrungen. Die Trolle
    trampelten ebenfalls nur langsam vorwärts. „Immerhin halten wir die
    Schlachtlinie“ dachte er sich. Doch genau in diesem Moment sah er, dass die
    Spinnen welche knapp vor ihm waren gar nicht daran dachten anzuhalten. So
    rauschten sie genau in die schwer gepanzerten Ritter welche sich gegenüber
    befanden. Der Schamane hatte inzwischen einen Zauber gewirkt und das Gift
    tropfte den Spinnen nur so aus den Mäulern. Der Kurbelwagen, welcher mit allen
    möglichen Pilzen aufgerüstet worden war, wurde indes von den verrückten
    Snotlings nach vorne getrieben. Und so machte der Waaaghboss das einzig
    sinnvolle und trieb seine große Spinne an um so schnell wie möglich den Spinnen
    zu helfen. Das Katapult schoss in der Zwischenzeit einen der Verrückten in die
    Ritter. Er explodierte förmlich, als er in den Rittern einschlug (3 Ritter des
    Königs sterben). Die Ritter mit der großen Fahne schlugen im Nahkampf mit
    voller Kraft auf die Reiter doch wie es schien hatten diese besonders gute
    Rüstungen erhalten (bei 6 Wunden haben die Spinnen gleich 4 mal gerüstet). Im
    Gegenzug bissen die Spinnen sich regelrecht durch die Ritter und 2 von ihnen fielen
    zuckend und von Krämpfen geschüttelt von ihren Rössern (4 mal 2+ Rüstung, 2 mal
    versiebt).



    1. Spielzug Bretonen


    Benoit war froh über die Unterstützung welche er erhalten
    hatte. Voller Mut flog er auf seinem Pegasus in Richtung der gegnerischen Schlachtlinie.
    Guillaume selbst war jedoch geschockt von der Effektivität der Goblinwaffen und
    so hielt er seine Männer etwas zurück. Er schrie die Landsknechte zu seiner
    rechten an, in die Spinnenreiter zu rennen. Diese gaben ihr Bestes und
    erreichten jene auch. Als er jedoch beobachtete was der Rest der Männer trieb,
    verließ in die Zuversicht mit welcher er in die Schlacht gezogen war. Die
    Bogenschützen trafen mit keinem einzigen ihrer Pfeile das Ziel. Das Trebuchet,
    welches einen massiven Felsbrocken durch die Luft wirbelte, schleuderte jenen
    weit entfernt jeglicher Goblins in den Boden. Er sah die Gegner auf der anderen
    Seite grinsen. Dies machte ihn wütend. Er schaute zurück zu Louanne doch diese
    war so damit beschäftigt die Konzentration zu halten, dass sie ihm in den
    nächsten Minuten kaum würde helfen können. Auf der rechten Flanke musste er beobachten,
    wie ein weiterer der Gralsritter vom Pferd fiel, es war Gaston. Immerhin
    rannten die Spinnen nach einer Weile vor den Landsknechten fort, es waren
    einfach zu viele der Bauern.

    2. Spielzug Goblins


    Dieses Mal schien es als hätten sich die Jungenz beruhigt
    oder zumindest abreagiert. Der Waaaghboss rammte seiner Spinne die Fersen in
    die Flanke und sie rannte mit voller Wucht in die Ritter. Da sah er plötzlich
    wie sich in der Nähe der vielen Bauern ein Wirbel formierte. Das konnte doch
    nur dieser Trutzebub Wurzelkopp verursacht haben. Der Wirbel wurde schneller
    und schneller und bewegte sich in Richtung der Ritter. Einer nach dem anderen
    fiel dem Wirbel zum Opfer, wer sich nicht schnell genug bewegte wurde
    eingesogen (Fluch des bösen Mondes kostet 11 Landsknechte und 2 Ritter des
    Königs). Er hoffte aus sicherer Entfernung auf einen weiteren Treffer des
    Katapultes. Dieser gelang auch, doch der wagemutige Goblin zerschellte an einer
    unsichtbaren Wand vor den Rittern – keiner fiel. Und so stürzte sich Gnarski in
    den Kampf mit den Rittern. Seine Rüstung war so schwer, dass er mit voller Wucht
    hineinprallte. Den Rittern jedoch schien das nichts zu machen, sie ignorierten
    ihn sogar völlig und schlugen lieber nach vorne auf die Spinnen. Dort sah er zu
    seinem Entsetzen wie 6 der Spinnenreiter herunterkrachten. Das war zuviel. „Ich
    lasse mich vielleicht erst mal zurückfallen“ dachte er sich und drehte mit
    seiner Spinne um. Die Spinnenreiter hatten wohl die gleiche Idee. Das war kein
    schlauer Einfall gewesen, die Ritter stürmten hinterher und machten einen nach
    dem anderen nieder bis keiner mehr stand (die Gralsritter holen die
    Spinnenreiter ein).


    2. Spielzug Bretonen


    Guillaume war froh die Gralsritter dabei zu haben. Diese
    Spinnen hätten ihm gefährlich werden können. Er spornte seine Männer weiter an
    und trabte langsam mit seinen Rittern vorwärts. Benoit indes war über die
    Flanke gekommen und machte sich auf den Weg das verdammte Katapult zu
    zerstören. Vollkommen ohne eine Ankündigung tauchte auf einmal ein mit einer
    schweren Kugel wirbelndes Etwas vor ihm auf. Die Kugel traf 1-2-3-4 mal auf
    seine Rüstung, doch bis auf etwas durchgeschüttelt zu werden schien ihm nichts
    passiert zu sein. Und dann erreichte er sein Ziel – das Katapult. Die kleinen
    Fieslinge waren schon wieder dabei einen der Verrückten in die Seile zu
    spannen. Da nahm er sein Schwert und hackte mit voller Wucht einen der Pfosten
    ein. Der Goblin wurde daraufhin frontal gegen den anderen Pfosten geschleudert
    und das Gestellt fiel in sich zusammen. Die restliche Besatzung wurde von den
    Huftritten seines Pegasus durch die Luft geschleudert. Die Bogenschützen sahen
    einen Streitwagen mit einer großen Fahne direkt auf sie zukommen. In ihrer
    letzten Verzweiflung nahmen sie ihre Bögen und schossen. Und sie trafen… 3
    Pfeile landeten in den Zugtieren und der Wagen fiel durch den Schwung der
    Bewegung seitlich um. Guillaume war erstaunt als sich um Louanne plötzlich Efeu
    schlängelte. Es sah aus als würde sie dieses etwas von ihrem Pferd heben. Sie
    fokussierte ihren Blick auf die große Goblinherde vor ihnen. Doch irgendwie
    geschah nichts (Rankenthron gewirkt, Bewohner der Tiefe mit 6 Würfeln jedoch
    nicht geschafft). Als er sich umsah um zu schauen was das Trebuchet dieses mal
    machen würde war er erneut enttäuscht. Der Stein wurde zwar zielgenau auf den
    größten der Goblins welcher auf seiner Spinne saß geschleudert, jedoch wurde der
    Stein von der übergroßen Rüstung seitlich abgelenkt (Gorks Rüstung gibt +1 auf
    W).


    3. Spielzug Goblins


    Mardenbeißa stand auf einmal da, ohne seinen Wagen. „Dumme
    Situation“ dachte er sich und rannte kurzerhand in den nahegelegenen Turm um
    sich in Sicherheit vor den Schützen und Bauern zu bringen. Gnarski sah aus
    einem Versteck hinter dem Felsen, wie sich die Trolle langsam im Wald
    formierten um die Gralsritter zu attackieren. Leider waren sie langsam und
    fanden sich im Wald auch nicht so gut zurecht. Überall wo er hinsah flogen
    inzwischen Fanatics durch die Gegend. „Hoffentlich trifft auch mal einer was“,
    dachte er sich. Plötzlich spürte er eine starke Erschütterung in den Winden der
    Magie. Obwohl er nicht zaubern konnte, hatte er ein gewisses Gespür dafür
    entwickelt. Beide Zauberer wanden sich plötzlich, einer der beiden musste sogar
    kotzen. „Die müssen auch immer diese bescheuerten Pilze in sich reinstopfen“
    (beide Schamanen erwischen faule Pilze und wirken keine Zauber). Immerhin war
    auf die Schleuder endlich mal Verlass. Er sah wie sich ein langer Speer durch
    den fliegenden Ritter bohrte. Leider schien er noch nicht auszureichen um ihn
    tödlich zu verletzen. Und wie es aussah, war auch der Kurbelwagen endlich in
    Fahrt gekommen. Er rauschte in die Ritter mit dem General und zerquetschte 3
    der Ritter – was ein Erfolg. Leider ließ der General der Ritter im Gegenzug
    einen so mächtigen Schlag ab wie er ihn noch nie gesehen hatte (heldenhafter
    Todesstoß killt den Wagen). Der Wagen zerfiel in kleine Holzspäne.


    3. Spielzug Bretonen


    Yanis ritt mit seinen Gralsrittern, wovon inzwischen nur
    noch 4 übrig waren, weiter nach vorne. Er hatte noch die Lanze dabei, welche er
    einst tief unten im Keller seines Anwesens gefunden hatte. Er wusste um die
    Macht, doch nicht was passieren würde. So richtete er sie auf die Goblins in
    seiner Nähe, gespannt was passieren würde. Die Spitze der Lanze fing an zu
    glühen und plötzlich trat mit gewaltiger Wucht ein Feuerstrahl aus der Spitze
    und verbrannte einen ganzen Haufen der Goblins (Feuerlanze grillt 7 Goblins).
    Guillaume war inzwischen von hinten in die Bogenschützen gerannt. Der Schamane
    ging ihm schon eine ganze Weile auf die Nerven. Mit einigen wenigen Schlägen
    waren diese in die Flucht getrieben und wurden niedergeritten. Er sah kurz
    zurück, und konnte gerade noch erkennen wie ein kleiner unscheinbarer Goblin
    aus dem Turm sprang und die kompletten Landsknechte einen nach dem anderen
    erschlug (der AST der Goblins vernichtet alle Landsknechte nachdem diese im
    Turm keine einzige Wunde schlagen konnten).

    Universal Battle: Aemkei81


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  • 4. Spielzug Goblins


    Als Mardenbeißa in seinem Rausch alle Bauern erschlagen
    hatte, sah er sich nach seinem nächsten Ziel um. Eine hilflose Menschenfrau war
    direkt vor ihm, somit nahm er den Schwung seiner Verfolgungsjagd mit und rannte
    auf sie zu. Diese jedoch schien Angst vor ihm zu haben. Sie drehte sich um und
    suchte das Weite. Also auf in die Bogenschützen und daraus Kleinholz machen.
    Sie waren leichte Beute und flohen allesamt nachdem er nur einen erschlagen
    hatte. In Rage rannte er weiter auf die Besatzung des großen
    Steinschleudergerätes zu. Gnarski hingegen sprang mit seiner Spinne in den Wald
    auf der Suche nach den Rittern, vor welchen er sich vorhin noch in Sicherheit
    gebracht hatte. Die Trolle an seiner Seite sollten die Rüstungen der Ritter
    durchschlagen können. Auf der rechten Flanke hingegen sah es nicht so gut aus.
    Die restlichen Ritter mit dem General der Ritter erschlugen eine Goblineinheit
    nach der anderen. Wurzelkopp flüchtete, von den Rittern bedroht, in den am
    nächsten stehenden Trupp Goblins. Der Ritter auf dem fliegenden Pferd hatte das
    Katapult zerstört und flog jetzt hinter die Reihen der Goblins. Blieb also mal
    wieder alles an ihm hängen.


    4. Spielzug Bretonen


    Mit donnernden Hufen ritt Guillaume von einer Einheit
    Goblins in die nächste. Seine Reiter hatten einen Kopf nach dem anderen von den
    kleinen Körpern geschlagen und er war auch nicht zaghaft mit den stinkenden
    Winzlingen umgegangen. Louanne hatte es geschafft seine Männer und ihn zu
    stärken (Rankenthron und Fleisch sei Stein), damit sollte keiner eine Gefahr
    für sie darstellen. Mit dieser Unterstützung schlugen sie auf die Goblins ein
    und der ganze Haufen inklusive des Schamanen floh. Abermals wurde eine ganze
    Menge grünes Blut vergossen. Hinter sich hörte er einige Schreie der Goblins
    als Yanis die Besatzung der verdammten Speerschleuder niedermachte.




    5. Spielzug Goblins


    Gnarski sah plötzlich den Ritter vor sich, welcher sich
    durch die ganze Flanke geschnetzelt hatte. Voller Wut trieb er die Spinne
    hinein, die Trolle folgten ihm. Hinter sich hörte er den verrückten Mardenbeißa
    im Blutrausch auf die Bogenschützen im Turm zurennen. Er hatte nicht geahnt,
    dass ihm der kleine Goblin heute so helfen würde. Leider würde ihm Wurzelkopp
    beim durchbrechen des Zaubers der auf den Rittern lag nicht mehr helfen können,
    aber mit gewaltiger Anstrengung gelang es ihm die Zauber aufzuheben. Der
    General der Ritter brüllte ihm schon etwas entgegen. Genau dieser sollte sein
    Ziel sein, und es sollte sich bloß keiner einmischen. Er warf sich abermals mit
    seiner schweren Rüstung in den General, doch dieser schüttelte ihn nur ab. Mit
    einem unglaublich schnellen Schwung seiner Hand ließ der Menschling das große
    Schwert auf ihn herabfahren. Er spürte noch wie ihm etwas Warmes über den Bauch
    lief, dann wurde es schwarz um ihn… Als Mardenbeißa sah, dass Gnarski von
    seiner Spinne fiel wurde er nur noch wütender. Er brüllte zu den Trollen
    hinüber. Diese wanden sich kurz um, nur um einen Bruchteil später ihre Mägen
    auf die Ritter zu entleeren. Dreien bekam das nicht gut und sie brachen leblos
    in der stinkenden Flüssigkeit zusammen.



    5. Spielzug Bretonen


    Guillaume war nicht mehr zu bremsen. Der Anführer der
    Goblins lag am Boden und er konnte sich jetzt den Trollen zuwenden. Louanne
    sollte unbedingt geschützt bleiben und wo warf er sich den Trollen entgegen.
    Während sie noch die Formeln der Zauber sprach schlug er schon zu und traf drei
    der riesigen Gestalten. Zweien fiel der Kopf von den Schultern, beim dritten
    jedoch schloss sich die kleine Wunde welche er ihm zugefügt hatte sofort
    wieder. Wie wild schlug er weiter um sich als die Trolle schon vor ihm davon
    rannten und erschlug einen nach dem anderen. Wer nicht von seinem Schwert
    erschlagen wurde ging unter den Hufen der Pferde unter. Vor sich sah er noch
    den Standartenträger der Goblins in einem Pfeilhagel der Bogenschützen
    untergehen. Damit war alles getan.



    Als Guillaume und Yanis am Ende des Tages ihren Blick über
    das Schlachtfeld schweifen ließen, fühlten sie sich dennoch nicht wie die
    Sieger. Das Trebuchet war zerstört, von einem einzelnen Goblin niedergerissen.
    Viele der Ritter waren gefallen. Immerhin hatte sie eine Menge der Grünlinge
    mit in den Tod genommen, welch ehrenhafter Tod für die Ritter. Louanne saß
    neben ihnen, den Tränen nahe. Der Verlust ihrer Freundin musste schrecklich
    sein. So würden sie also bald weiterziehen, in die nächste Schlacht. Benoit
    hingegen würde zurück nach Parravon fliegen um sich von der Schlacht zu
    regenerieren.

    Universal Battle: Aemkei81


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  • So, nach meinem ersten Schlachtbericht bin ich natürlich auf
    Meinungen gespannt und auch angewiesen. Kritik und/oder Lob sind
    herzlichst willkommen.


    Vielleicht habe ich ja in Zukunft die
    Möglichkeit noch mehr Berichte zu posten. Ich für meinen Teil lese die
    übrigen mit viel Begeisterung.


    PS: Entschuldigt die Bilder, unsere Kamera hat nach 4 Schüssen den Geist aufgegeben. Handy musste aushelfen. Nächstesmal gibts bessere Bilder.


    PPS:
    Vielen Dank an meinen Gegner, der es mir in meiner ersten Schlacht mit
    Bretonen nicht besonders schwer gemacht hat. Hätte auch gegen Skaven
    gehen können.

    Universal Battle: Aemkei81


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  • war ne echt gute schlacht, aber der waaagh ist noch nicht vorbei! :]

    wer ist der coolste Waaaghboss im Land: JUCHY WAAAGBOSS
    wer hat den größten Spalta im Land: JUCHY WAAAGBOSS
    wer hat kein Hirn und ein Buch nie gesehen: JUCHY WAAAGBOSS! JUCHY WAAAGBOSS!

    JUCHY WAAAGBOSS! JUCHYYYYYYYYY WAAAAAGHBOOOOOOOSSSSS! :]